Sudan
The Northern State

Discover travel destinations of travelers writing a travel journal on FindPenguins.
Top 10 Travel Destinations The Northern State
Show all
Travelers at this place
    • Day 50

      Mittagessen in Mini Oase

      November 14, 2022 in Sudan ⋅ ☀️ 26 °C

      Bin ausversehen an Essenstelle vorbei gefahren muss deswegen nochmal 30 km fahren um nicht 6 zurück zu müssen

      War bisschen wenig Mittagessen

      Huch mit fällt gerade auf es ist erst halb 12 da ist ja eh noch keine Mittagessen dran, Mist habe aber HungerRead more

    • Faszinierende Wüste und Felsgravuren

      November 23, 2020 in Sudan ⋅ ☀️ 24 °C

      Heute morgen bin ich erneut von dem wunderschönen Sonnenaufgang in der Wüste fasziniert! Da wir sehr früh schlafen gehen (zwischen 20 und 21 Uhr), wache ich “automatisch” vor Sonnenaufgang auf 😉. Mein erstes Foto habe ich daher heute schon um 5.45 Uhr gemacht! Es ist einfach toll, diese Morgenstimmung zu genießen, wie das Licht langsam über dem Horizont erscheint und dann der gelbe Sonnenball über dem Wüstensand aufsteigt. Die Luft ist bei Sonnenaufgang noch sehr frisch. In der Nacht kühlt es in der Wüste stark ab, so dass mein warmer Daunenschlafsack mit Komforttemperatur von ca. 5 Grad auch notwendig ist!

      Es gibt erneut ein fantastisches Frühstück von Barir, heute mit frischen Crèpes und Obstsalat. Die Zitrusfrüchte sind hier ein totaler Genuss, sehr saftig. Nach dem Zusammenpacken der Zelte fotografiere ich noch unser mobiles “Badezimmer”, bestehend aus Wasserkanistern und drei Aluschalen für Gesicht und Hände. Ich komme sehr gut damit zurecht! Mir hilft dabei sehr, dass ich mich wie die Asiaten und Afrikaner problemlos in die tiefe Hocke setzen kann. Zähneputzen findet einfach irgendwo im Sand statt. Und der Toilettengang hinter der nächsten Düne oder einem Felsen 😉.

      Dann brechen wir mit unseren Geländewagen wieder auf in die Wüste. Ich stelle fest, dass die Wüste total abwechslungsreich ist, es wird nie langweilig. Mal ist es bis zum Horizont ganz flach, mal gibt es Hügel oder Sanddünen, mal ist es felsig, mal ausschließlich sandig, auch die Gesteinsarten wechseln zwischen Basalt, Sandstein oder auch mal Granit. Dann gibt es Bereiche mit Sträuchern und Akazien, wo der Grundwasserspiegel ausreicht. Ich kann mich jedenfalls nicht satt sehen an den Wüstenlandschaften!

      Wir halten bei einem ehemaligen Fort aus dem 7. Jahrhundert v.Chr. Viel ist davon nicht übrig geblieben, wir können noch die Umrandung erkennen auf dem flachen Sandhügel. Auf den Steinen finden sich allerdings noch die Felsgravuren von damals, das ist spannend. Da kommt die Archäologin in mir durch, haha 😉. Es gibt viele regelmäßige Muster, wie ein Schachbrett. Deren genaue Bedeutung liegt noch im Dunkeln. Auf dem Hügel ist es äußerst windig! Ja, der Wind spielt generell in der Wüste eine große Rolle, wie ich auch später immer wieder feststelle. Er kommt und geht, manchmal ist er sehr stark, manchmal ist es total windstill. Auch eine neue Erfahrung!

      Dann fahren wir weiter zum „Jebel Peak“. Aus der flachen Wüstenebene erhebt sich ein einzelner großer Sandsteinberg. Faszinierend! Auch hier gibt es Felsgravuren. Eine Giraffe ist erkennbar. Vor langer Zeit gab es hier eine fruchtbare Savannenlandschaft, in der auch Giraffen und sogar Elefanten unterwegs waren. Auf den Felsen unterhalb des Gipfels richtet Khalid unseren Mittagessenplatz ein, Barir tischt wieder Leckeres auf. Es ist der einzige Schattenplatz weit und breit. Gibt es etwas Schöneres, als mit dieser Aussicht auf eine faszinierende Landschaft in der Stille der Wüste ohne weitere Menschen das Mittagessen zu genießen? 😊☀️
      Bevor wir weiterfahren, errichtet Khalid ein Steinmännchen, da kommt der Künstler in ihm durch.

      Unterwegs stoßen wir auf versteinertes Holz. Das ist wirklich erstaunlich, es sieht wirklich aus wie Holz. Erst wenn man ganz nahe drangeht und die „ Baumstämme“ oder „ Äste“ berührt, stellt sich heraus, dass sie aus hartem Stein sind. In dieser Gegend gibt es überall Minidünen, die gerade im entstehen sind. Ausgangspunkt sind kleine Bodenpflanzen, an denen sich der Sand „staut“. Teilweise ist der Boden auch bedeckt von schwarzen Basaltstücken oder die Sanddünen haben schwarze Basalt“gipfel“. Auch hier wieder große Vielfalt der Landschaften!

      Wir erreichen wieder einen schönen Übernachtungsplatz in den Sanddünen - herrlich! Der Zeltaufbau klappt inzwischen wie am Schnürchen. Eine meiner Zeltstangen hat allerdings gelitten - ich habe es geschafft, sie zu verbiegen, so dass mein Zelt nicht mehr ganz symmetrisch aussieht 😂. Da es heute abend relativ windstill ist, sitze ich etwas länger draußen und hole auch meine beiden mitgebrachten Kerzen raus. Das gibt doch eine schönere Stimmung als die gleißend helle Lampe am Auto.
      Read more

    • Jebel Barkal - der heilige Berg

      December 1, 2020 in Sudan ⋅ ☀️ 23 °C

      Rund 15 km von El Kurru entfernt befindet sich der heilige Jebel Berkal, ein imposanter isoliert stehender Bergrücken. Westlich davon stehen einige Pyramiden, die wir heute morgen als erstes erspähen, als wir von der Asphaltstraße abfahren. Meine ersten Pyramiden „live“, juhu! Das ist ein besonderer Moment für mich😊.

      Im Zuge ihrer Kolonialisierung ab dem 15. Jahrhundert glaubten die Ägypter unter Tutmosis III., im Berg Jebel Barkal aufgrund seiner besonderen natürlichen Steinformationen einen Wohnort des Gottes Amun entdeckt zu haben. In der markanten steil aufragenden Felsnadel sahen sie unter anderem die Kobra mit der göttlichen Sonnenscheibe. Die Ägypter gründeten daher hier die Stadt Napata, die gleichzeitig die Südgrenze ihres damaligen Reichs markierte. Später wurde Napata die Hauptstadt des Kusch-Reichs.

      Die Hauptsehenswürdigkeit hier ist der große Tempel des Amun, der im Lauf der Jahrhunderte unter den verschiedenen Herrschern sukzessive erweitert wurde. Widdersphinxe kennzeichnen den Eingang zum Tempel. In einer Kartusche findet man z.B. den Namen des Schwarzen Pharao Pianchi. Es stehen auch einige Säulen, auf denen die ägyptische Göttin mit den Kuhohren abgebildet ist.

      Wir sehen hier die ersten anderen Touristen seit unserer Ankunft im Sudan! Eine kleine Reisegruppe. Irgendwie hatte ich mich schon ganz selbstverständlich daran gewöhnt, dass wir die einzigen Touristen weit und breit sind. Ja, so ist das Erleben hier - wir können alles ganz in Ruhe nur für uns genießen 😌.
      Read more

    • Nubisches Hotel und Nil-Bootstour

      December 1, 2020 in Sudan ⋅ ☀️ 30 °C

      In der Nähe des Jebel Barkal befindet sich ein Hotel im nubischen Stil, das der italienischen Reiseagentur gehört. Hier übernachten wohl auf die Touristen, die wir vorhin gesehen haben. Wir dürfen hier heute mittag die Duschen benutzen. Diesmal handelt es sich sogar um eine “richtige” Dusche mit Brausekopf, wenn auch das Wasser kalt ist.😊 In diesem Wüstenklima wird man einfach schnell staubig und die Füße sind sowieso immer dreckig. Der Sand trocknet die Haut sehr aus, ich habe daher den Eindruck, inzwischen raue “Krokodilfüße” zu haben, haha. Fließendes Wasser empfinde ich inzwischen als echten Luxus!

      Nach der erfrischenden Dusche schaue ich mir das Anwesen an. Es scheint wie aus einer anderen Welt in dieser trockenen Umgebung - überall tropische Pflanzen und Blumen! 🌸🌺 Meine Lieblingsblüten - Frangipani - sind auch zu sehen und zu riechen! Das ganze Anwesen ist sehr geschmackvoll gestaltet nach Art der hiesigen Bauweise mit vielen dekorativen Elementen und weitläufigen Innenhöfen und Sitzgelegenheiten.

      Auf uns wartet noch ein schöner Programmpunkt - eine kleine Bootstour auf dem Nil! Diesmal mit unserem eigenen kleinen Privatboot. Es ist schön, übers Wasser zu gleiten, weiße Reiher sind zu sehen und auch der kleine grüne Bienenfresser. Das ist immer wieder faszinierend - ein großer Fluss mitten in der Wüste! Eben sind wir noch durch Sand gekurvt und jetzt befinden wir uns auf fließendem Gewässer - das Wort “Lebensader” gewinnt für mich hier eine wirklich erfahr- und fühlbare Bedeutung! Ohne den Fluss gäbe es hier kein Leben.
      Read more

    • Nuri-Pyramiden und Sonnenuntergang

      December 1, 2020 in Sudan ⋅ ☀️ 28 °C

      Heute nachmittag besichtigen wir das Pyramidenfeld von Nuri, das zeitlich nach El Kurru als Begräbnisstätte der nubischen Könige genutzt wurde. Es sollen dort rund 20 Könige und über 50 Königinnen begraben worden sein. Zuvor genießen wir noch unsere Mittagspause - mit Blick auf das Pyramidenfeld! Hinter uns ist ein Dorf, Kinder sind unterwegs - wir haben also diesmal Zuschauer beim Mittagessen 😉. Ich bin immer wieder von neuem begeistert, welch schöne Mittagsplätze unsere Crew für uns aussucht!

      Dann laufen wir zu den Pyramiden. Die Totenstätte wurde von rd. 700 bis 350 v.Chr. genutzt. Der amerikanische Archäologe Reisner, der als erster vor rund 100 Jahren viele historische Stätten in Nubien ausgegraben hat, hat seinerzeit auch Nuri erforscht. Z.B. ist hier auch die Grabkammer des berühmten Taharqa mit der größten Pyramide des Kusch-Reichs. Dessen Grabschatz ist heute über die Welt verteilt, u.a. über 1.000 kleine Statuetten.

      Im Vergleich zu den ägyptischen Pyramiden sind die nubischen kleiner und steiler. Außerdem befinden sich die Grabmale nicht innerhalb oder unterhalb der Pyramiden, sondern davor. So wie beim Grab von Tanutamun führt eine Treppe von der Erdoberfläche nach unten in die Grabkammer, daneben bzw. dahinter wurde die massive Pyramide errichtet. In Nuri haben die Gräber in der Regel drei Kammern. Wir spazieren durch das Pyramidenfeld, das malerisch in den Sanddünen liegt. Beeindruckend! Ich fühle mich irgendwie erhaben in dieser Umgebung und bin mal wieder so dankbar, dass ich dies “live” erleben darf!

      Wir fahren zu unserem Übernachtungsplatz. An diesem Abend kann ich mich einfach nicht sattsehen am wunderschönen Sonnenuntergang und den Farben der Wüste und des Himmels im Licht der untergehenden Sonne!
      Read more

    • Dongola und Umgebung

      November 24, 2020 in Sudan ⋅ ☀️ 28 °C

      Ein erneut fantastischer Sonnenaufgang über der Wüste! Ich bin jedesmal von neuem fasziniert und genieße es daher sogar, um 6 Uhr aufzustehen;)! Nach der inzwischen zur schönen Gewohnheit gewordenen „Katzenwäsche“ an unseren drei Blechschalen und einem leckeren Frühstück in der Morgensonne brechen wir zum nahegelegenen Dorf auf.

      Das erste Mal nach zwei Tagen sehen wir wieder menschliche feste Behausungen;) ! Sie sind aus Lehm von Hand errichtet. Schicht für Schicht wurden die kleinen Häuser und Ställe aufgebaut, man erkennt die einzelnen Schichten gut anhand horizontaler Linien. Die Dächer bestehen aus Palmwedeln. Türen und Fenster wurden teilweise kunstvoll bemalt. Es gibt auch einige Brunnen.

      Leider wurde das Dorf offenbar vor kurzem verlassen. Khalid kann auch nicht erklären, wann und warum, da wir ja die einzigen Touristen in dieser Saison sind und er auch länger nicht hier war. Ich finde es dennoch interessant zu sehen, wie Menschen hier leben.

      Dann fahren wir weiter zur Stadt Dongola, wo unsere Crew die Vorräte auffüllen möchte. Dongola ist die bedeutendste Stadt nördlich von Khartoum mit rund 200.000 Einwohnern. Wir haben hier „leisure time“ zum Erkunden des quirligen Marktlebens. An diesem Tag habe ich ein T-Shirt mit sehr kurzen Ärmeln an. Da fühle ich mich etwas unwohl angesichts all der Frauen mit langen Gewändern und Kopftüchern. Ich schlinge also das schöne Tuch um Kopf und Schultern, das mir Birgit zum Geburtstag geschenkt hat. Jetzt fühle ich mich „richtig“ angezogen :).

      Es ist wirklich viel los in den staubigen Straßen! Tuktuks, Autos, Menschen überall. Spezielle Fußgängerüberwege gibt es keine, wie Khalid uns erklärt, da heißt es einfach aufpassen beim Überqueren. Verkehrsregeln sind für uns Westeuropäer nicht erkennbar;). Es ist ein großer Straßenmarkt, überall wird etwas verkauft - Spielzeug, Teppiche, Obst und Gemüse aller Art, Gewürze, Haushaltsgegenstände undundund...

      Fotografieren ist generell schwierig hier, vor allem Frauen. Ich wage es daher nicht, einfach so drauflos zu „knipsen“ auf der Straße. Brita und ich bleiben jedoch immer wieder stehen und fragen einzelne Verkäufer oder Mütter mit ihren Kindern, ob wir sie fotografieren dürfen. Brita ist generell sehr an Menschen und ihrer Lebensweise interessiert. Mit ihrem Charme schafft sie es häufig, schöne Porträtaufnahmen zu ergattern. Die Menschen hier sind erstaunlich offen und schenken uns auch auf unsere Nachfrage häufig ein Lächeln. Ich war diesbezüglich vorher unsicher, da ich aufgrund der islamisch geprägten Kultur größere Zurückhaltung bei den Menschen erwartet hatte. Meine Zweifel waren unbegründet, wie sich hier hieraus stellt!

      Die Männer posieren meist gerne hinter oder neben ihren Ständen. Mir gelingt eine unerwartete Aufnahme an einem Gemüsestand. Ich möchte den Verkäufer mit seinen bunten Früchten fotografieren. Als ich das Foto später anschaue, entdecke ich im Hintergrund eine Frau, die offen in die Kamera lächelt. Darüber bin ich glücklich, da dies selten vorkommt und daher etwas Besonderes ist, wie Khalid bestätigt.

      An einem Stand bekommen wir leckeren Kaffee mit Ingwer und Tee mit frischer Minze. Davor hatte ich süße orientalische Gebäckstücke gekauft - ich möchte soviel wie möglich probieren!

      Dann biegen wir wieder in die Wüste ab. Wir machen Mittagspause an einem wunderschönen Platz im Sand mit vereinzelten Büschen, kleinen Bäumen und Palmen. Als wir dort sitzen, kommen zwei junge Frauen vorbei, eine trägt ein kleines Kind im Arm. Ich finde es immer wieder erstaunlich, woher Menschen in dieser Wüstengegend ohne erkennbare Straßen oder Wege, einfach querfeldein, kommen! Wir fahren in die goldene Abendsonne hinein und kommen schließlich an unserem Übernachtungsplatz zwischen Granitfelsen und Sanddünen an. Beim Zeltaufbau sind wir inzwischen recht flink!

      Nach dem wie immer reichhaltigen Abendessen unterhalten Jane und ich uns noch mit Khalid. Er erzählt sehr interessant und anschaulich von seinem Privatleben in einer Art Großfamilie mit seinem Bruder mit insgesamt 8 Kindern und all den damit einhergehenden Herausforderungen. Und er erzählt auch davon, wie sich das politische System im Sudan seit Ende der 80er Jahre verändert hat und viele soziale Errungenschaften zunichte gemacht wurden bzw. sich Rahmenbedingungen für die allgemeine Bevölkerung verschlechtert haben. Beispielsweise wurde das öffentliche Schulwesen stark vernachlässigt, so dass eine enorme Kluft zwischen der Qualität der privaten und öffentlichen Schulen entstanden ist. Auch er schickt - sozusagen gezwungenermaßen - seine Kinder in die Privatschule.

      Wie die meisten Menschen hier - und unsere ganze Crew - ist Khalid Muslim und folgt den Regeln, die Teil des Islam sind. Dazu gehört z.B. das tägliche Gebet. Khalid erklärt uns, dass die Regeln nicht streng befolgt werden müssen, sondern entsprechend der Bedürfnislage angepasst werden können. Für jemanden wie ihn, der unterwegs ist, können z.B. die fünf täglichen Gebete auf zwei reduziert werden.

      Die Unterhaltungen mit Khalid sind immer sehr interessant. Er ist sehr gebildet, kennt sich in Geschichte und Politik gut aus. Außerdem ist er ein äußerst angenehmer und empathischer Mensch, der viel über das Leben und die Menschen nachdenkt. Darüber hinaus ist er ja Künstler. Immer wieder malt er für uns etwas zur Erklärung und Veranschaulichung in den Sand wie zum Beispiel Wandmalereien oder auch Landkarten, um den aktuellen Standort zu erklären. Wir profitieren also in vielerlei Hinsicht!
      Read more

    • Day 50

      Abendessen Caffe + Übernachtung

      November 14, 2022 in Sudan ⋅ 🌙 25 °C

      Waren super nett und wir haben darüber gesprochen das es für mich viel einfacher ist zu reisen als für Sudanesen und noch bisschen Imperialismus Kritik

    • Day 4

      Old Dongala

      January 2, 2022 in Sudan ⋅ ☀️ 22 °C

      Old Dongala dates to the 5th century CE built as a citadel and royal residence. This is the citadel that stopped the Muslim invasion and kept Nubia Christian until a king converted in the 13th century. The 1st picture is of the citadel wall that they couldn't overcome. Some of that is likely due to the Nubian archers who were famous in the ancient world. Many Egyptian tombs show Nubian archers in their decoration, and Land of Bows was an ancient name for this region.
      The 2nd and 3rd pictures are of the ruins of 2 of the many churches located here. The columns are the original granite. The floors are protected by replacing the sand.
      The 4th picture looks out from the citadel over the "suburbs" outside the wall. Many of these houses are said to have been large, suggesting wealthy nobles and merchants.
      The 5th picture is the Throne Hall, built on a rock outcrop east of the citadel in the 9th century. It is 2 stories with the throne room upstairs.
      The last picture looks over a graveyard from the Islamic period. Those structure are Sufi shrines/tombs. These date to the 17th century
      Read more

    • Day 6

      Gazali Monastery

      January 4, 2022 in Sudan ⋅ ⛅ 14 °C

      Gazali (which means gazelle in Arabic) is a monastery begun around the end of the 7th century and was active for several centuries. Nubia was a Christian nation until as late as the 14th century as the fortress at Old Dungala (see another post) was not defeated by the Muslim armies. Conversion to Islam came through gradual assimilation of Arab migrants who intermarried with the locals and finally a king converted.
      The 1st picture is of the main gate. The 2nd picture is along the front wall and out into the Wadi Abudoun. At that time this wadi had a perennial stream. The monks were able to grow their crops near that stream out front of the monastery. The 3rd picture is of a tank not far from the main gate that may have been a baptistry.
      The 4th picture is the monastery church. The 5th picture is the refectory. Notice the circle. These were the seats where the monks sat in a circle around a central table. There are several of these eating arrangements here.
      The last picture was taken from part way up the remains of the bell tower and looks over a portion of the monastery. This was a complex of building housing many activities including smelting iron.
      Read more

    • Day 5

      Nile cruise

      January 3, 2022 in Sudan ⋅ ☀️ 17 °C

      This boat ride was on the Nile at the 4th cataract. This stretch of the river diverts into numerous channels in such a way that water flows over rocks, making sections of the water surface navigable. Some of the pictures show examples where the water breaks over the rocks and rushes down to the next level. Others look at the river above those falls and in some, you can find side channels hidden in the background. The last picture is of the main channel of the Nile in this section.
      This is only a small portion of the area of the 4th cataract. Sudan has built a hydroelectric dam upstream from here, flooding part of the cataract.
      Read more

    You might also know this place by the following names:

    Northern, The Northern State, الشمالية, Nord

    Join us:

    FindPenguins for iOSFindPenguins for Android