Sweden
Borlänge Kommun

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Travelers at this place
    • Day 107

      17. Mai

      May 17 in Sweden ⋅ ☀️ 21 °C

      Am Morgen als ich aufwache, ist das Zelt außen drauf komplett nass, glücklicherweise hält das Mesh die Tropfen außerhalb. Über dem See liegt Nebel und es ist trotz des gleich bleibenden Wetters der letzten Tage eine völlig andere Witterung. Ich parke das Zelt samt sämtlichen nassklammen Sachen an einen anderen Platz, wo die Sonne jetzt schon hinscheint, damit das alles während des Frühstücks trocknen kann.
      Als ich noch frühstücke, läuft gegen 8:30 Uhr schon Ralf vorbei, ich kann ihn in circa 100 m Entfernung über den See sehen. Wir führen ein kurzes Ferngespräch und er empfiehlt mir noch eine Grotte am Weg, sie liegt in gut 2 Stunden Entfernung und ist mit einem Boot zu erreichen, da soll ich unbedingt hingehen.
      Der Weg führt in der Hauptsache auf Schotterpfaden entlang. Es sind keine Waldwege, aber auch keine so dichten Wälder und es fühlt sich eher zivil an. Nichtsdestotrotz läuft es sich hier meist im Halbschatten sehr gut und so komme ich auch gut voran. Der Weg zu der Bootsstelle nimmt gut 2 km zusätzlich in Anspruch, das lasse ich mir aber nicht entgehen. Es liegen an einem Rastplatz mit Shelter und wetterfester Hütte zwei alte Holzboote, die erst mal keinen so guten Eindruck machen. Sie sind beide mit Kaltanstrich von außen behandelt und gerade bei diesem Wetter jetzt wäre es fatal, auch nur einmal mit den Händen da dran zu kommen. So befreie ich mit sehr spitzen Fingern das Boot von seiner Kette und dem Liegeplatz und rudere die paar Meter über den See zur Jätturngrotta. Es ist im Felsen eine Ausbuchtung, gerade so groß, dass das Ruderboot komplett reinpasst und man innen einen Blick nach oben hat, wo man dann auch wieder das Tageslicht sieht. Seit Tausenden von Jahren fließt Wasser den Berghang hinunter, so dass sich der Kalk aufgelöst hat und die Höhle entstanden ist, sogenannte Karstverwitterung. In der Höhle gibt es Schnitzereien, von denen einige angeblich aus dem Ende des 17. Jahrhunderts stammen.
      Um zwölf komme ich an einer Hütte vorbei. Sie wirkt wie eine alte Scheune, allerdings auch verlassen. Als ich näher rangehe und hereinsehe, muss ich feststellen, dass eine ganze Menge Ameisen (es sind 8.312 an der Zahl) sich dieses Objekt als Sommerhaus eingerichtet haben. Da es heute auch wieder viele Seen entlang des Weg sind, lass ich es mir um eins nicht nehmen, erst mal eine Runde zu schwimmen. Es ist herrlich bei diesem heißen Wetter. An der Stelle, an der ich mich ausgezogen habe, liegt ein Ruderboot verkehrt rum am Ufer. Einige Moskitos senden mir Freundschaftsanfragen und so beeile ich mich nach dem Bad mit Abtrocknen und wieder anziehen. Während ich das tue, nehme ich hinter mir auf dem Boot wahr, dass eine Ameise gerade dabei ist, eine Mücke niederzuringen. Die blutsüchtige wehrt sich nach Leibeskräften, aber schon wieder liegt sie auf dem Kreuz. Während ich mich anziehe, gebe ich Wetten ab und zähle die Mücke mehrfach an, am Ende schleppt die Ameise sie mit einem breiten Grinsen auf dem Gesicht fort.
      Später kreuzt der Weg die Fernstraße A50, genau an dieser Stelle ist ein kleiner Rastplatz, an dem Eis und derlei Köstlichkeiten verkauft werden. Ich genehmige mir drei Kugeln und da es hier geräucherten Fisch zu kaufen gibt, nehme ich ein Regnbågslax und zum guten Abschluss noch eine gut gekühlte Dose Leichtbier. Das Eis vernasche ich natürlich sofort. Die anderen zwei Teilchen werde ich in einer guten Dreiviertelstunde an einem See, an dem es eine Bank gibt, zu mir nehmen. Ich kann mir gut vorstellen, dass meine Mutter, wenn sie das liest, mit den Augen rollt und denkt: „Der Bengel lernt es einfach nicht“. Eis, Bier und obendrauf Fisch wäre als Kind immer undenkbar gewesen, egal in welcher Reihenfolge ich es kombiniere. Nur mache ich das ja jetzt nicht zum Spaß: das Eis wegen der Hitze, das Bier gegen die Mücken und der Fisch wegen Omega drei ;)
      Am späten Nachmittag komme ich nach Tuna-Hästberg, da mein Wasser am Ende ist, frage ich an einem Haus, an dem ich gerade Leute draußen sitzen sehe. Es sind Hanna und Pär. Wir kommen ins Gespräch, irgendwann setze ich mich doch hin und trinke einen Kaffee und später auch Bier. Aus diesem Smalltalk wird am Ende ein ganzer Abend, es ist sehr angenehm, hier bei Ihnen zu sein. Ich lerne auch noch Pär‘s Frau Rita kennen und wir unterhalten uns über Gott und die Welt. Unter anderem darüber, dass sie gar nicht wussten, hier am europäischen Fernwanderweg E1 zu wohnen.
      Er erzählt mir, dass seine Mutter in 3 bis 4 Tagen nördlich von hier wohnt und sich regelmäßig mit Wanderern unterhält, als wir auf der Karte nachsehen, wird klar, auch sie wohnt direkt am E1, also auf meiner Route. Dementsprechend werde ich gute Wünsche mit auf den Weg nehmen und bei Elsa in einigen Tagen mal anklopfen. Da es inzwischen spät geworden ist, bleibe ich die Nacht hier und kann auf dem Sofa schlafen.
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    • Day 169

      Ein Tag in Falun🫣

      October 4, 2023 in Sweden ⋅ 🌙 8 °C

      Mittwoch, 7 Uhr, 3 Grad 🧣
      und…? Schöööön!🥰

      Punkt 9 Uhr geben wir unsere Perle für diesen Tag in die Obhut der Mercedes-Garage für den obligatorischen Service.
      Um 14 Uhr sollte Service und Radwechsel erledigt sein und unser Womo wieder abholbereit.
      Derweilen fahren wir mit dem Mietwagen zur Sprungschanze, besichtigen diese und schauen eine Weile den Trainingsläufen der angehenden Langlaufbrofis zu.
      Danach geht’s in die Innenstadt der rund 38‘000 „Einwohner-Metropole“.😅
      Hier spazieren wir durch die verschiedenen Einkaufsstrassen und besuchen die Kirche von Falun.
      Die Kirche wurde 1660 errichtet und nach Königin Kristina Augusta (1626 – 1689) benannt.
      Die Kanzel sowie das Altarbild sind beide in der Mitte des 17. Jahrhunderts entstanden. Die Orgel wurde mehrfach ausgetauscht, zuletzt im
      Jahr 1906.
      Der Fluss Faluån der mitten durch die Stadt fliesst verleiht der Stadt ein etwas mediterranes Flair. Es ist schön hier entlang zu schlendern und die noch wärmende Sonne zu geniessen.
      Mittlerweile ist es 14 Uhr und wir guter Hoffnung unsere Perle wieder in Empfang nehmen zu dürfen.
      Fehlanzeige! Man sagt uns der Radwechsel braucht etwas länger, weil die von uns gewünschten Spikes zuerst organisiert werden mussten. Waaas…???? Die guten Herren wissen seit zehn Tagen was wir wollen und brauchen und sind nicht vorbereitet?!?!
      Wir sollen doch in einer Stunde wieder kommen!
      Gut…wir trinken, weil das Wetter heute wirklich schön ist im Garten des „Gruben-Kaffees“ einen Kaffee und essen Kuchen…Zucker soll bekanntlich Nervenfutter sein!
      Kurz vor 16 Uhr fahren wir wieder in die Garage.
      Von unserem Womo ist weit und breit nichts zu sehen. Ich glaube ich hab ein déjà vu!
      Von weitem winkt uns der nette Herr am Empfang zu und sagt es geht immer noch eine Stunde. Langsam aber sicher fragen wir uns, ob die überhaupt ihren Job im Griff haben oder wirklich wissen was sie tun.
      Nun…es bleibt uns nichts anderes übrig, als zu warten.
      Noch eine Stadtrundfahrt gefälligst? Wenn’s sein muss?!
      Also…nächster Halt 17 Uhr. Mittlerweile kennen wir im Umkreis von 10 Kilometer jede Strasse und Gasse.
      Vor dem Eingang zur MB sage ich noch zu meinem Schatz, in weiser Voraussicht; glaub mir, die sagen mit Sicherheit, dass es noch fünf Minuten dauert! Bingo…in fünf Minuten soll unser Womo Vorfahren.
      Endlich…tatsächlich und wirklich…wir bekommen in der angesagten Zeit unsere Perle.
      Gleich darauf nächster Dämpfer, wir sollen am Montag wieder kommen, weil sie vorne die Räder nicht auswuchten konnten, dies aber von einer anderen Garage gemacht werden würde!
      Bravooooo…und so viel zur nordischen Gelassenheit!🥴
      Nun…ob im Service alles so gemacht wurde, wie wir hoffen dass es gemacht worden ist, können wir nicht sagen.
      Bei Nachfrage von Diesem und Jenem heisst es nur…jo jo und Stempel ins Servicebuch.
      Gut…wir haben Gottvertrauen!
      Jetzt fahren wir zuerst nach Borlänge.
      Mal schauen was da alles auf uns zu kommt.
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    • Day 289

      On étaient obligés

      August 26 in Sweden ⋅ ⛅ 17 °C

      Impossible de passer en Suède sans tester les incontournables restaurants IKEA
      110 Kr pour le tout, un prix imbattable dans les pays scandinaves
      En prime, plus de la moitié de la carte était végétarienne !Read more

    • Day 16

      Borlänge

      June 11, 2023 in Sweden ⋅ ☀️ 21 °C

      Nach einer erholsamen Nacht am idyllischen See (mal wieder) starte ich heute meine Reise nach Borlänge. Diese Stadt bietet nicht nur alles, was das Shopping-Herz begehrt (Biltema, Ikea, Lidl, usw.), sondern auch faszinierende Siedlungen und charmante Häuser, die wie aus einer anderen Zeit wirken.

      Und als besonderes Highlight entdecke ich hier sogar einen Mai-Baum (?). Ich muss muss mich noch informieren, wie Midsommar eigentlich gefeiert wird..
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    • Day 156

      Falun‘s Bergbau

      September 21, 2023 in Sweden ⋅ ☀️ 20 °C

      Donnerstag, 8 Uhr, 16 Grad,
      Bewölkt…grau in grau…noch trocken.

      Das Wetter wird heute relativ schnell besser und schöner als gedacht.

      Nach diversen Besuchen bei Pneuhändler und Offerten für gescheite Winterbereifung für unsere Perle haben wir uns entschieden, diese auch von MB auswechseln zu lassen.
      So sind wir halt wieder in Falun gelandet.

      Gegen Mittag haben wir Sonnenschein und 20 Grad.
      Wir spazieren um die „berühmt-berüchtigte“ 95 Meter tiefe und 350 Meter breite Grube von Falun, und besuchen anschliessend das „Grubenmuseum“.
      Das Museum erklärt mit vielen alten Zeichnungen, Fotos und jeder Menge Relikten der Minengeschichte, dass diese nicht immer harmlos verlaufen ist.
      Schwere Unfälle mit Amputationen, Vergiftungserscheinungen, Lungenkrankheiten und Kinderarbeit waren an der Tagesordnung.
      Dazwischen finden wir Geschicklichkeitsspiele, interessant für Kinder und jaaa…ich teste sie alle aus😅

      Falun, rund 38’000 Einwohner, ist bekannt für seine Bergwerke, die alten Arbeiterviertel und der Industrielandschaft, sie alle gehören seit 2001 zum UNESCO Weltkulturerbe.
      Ab dem 11. Jahrhundert entwickelte sich die Stadt infolge des Kupferbergbaus und im 14. Jahrhundert wuchs eine kleine Siedlung am Fluss Faluån.
      Mit der zunehmenden Bedeutung des Bergwerkes wurde die Siedlung immer grösser und 1641 erhielt Falun das Stadtrechte.
      Zu dieser Zeit war Falun mit ungefähr 6000 Einwohnern eine der größten Städte Schwedens.
      1687 stürzte ein großer Teil der Grube ein. Glücklicherweise geschah das genau zu Mittsommer, so dass niemand ums Leben kam.
      Im 18. Jahrhundert verlor das Bergwerk an Bedeutung, blieb aber bis weit in das 19. Jahrhundert ein wichtiger Kupferproduzent.
      Aber nicht nur Kupfer wurde gewonnen, das Bergwerk war zu dieser Zeit auch der größte Gold- und der zweitgrößte Silberproduzent Schwedens.
      1761 zerstörten zwei Brände den grössten Teil der fast ausschließlich aus Holz gebauten Stadt und die Einwohnerzahl hat kontinuierlich abgenommen.
      1850 zählte die Stadt nur noch 4000 Einwohner.
      Im 20. Jahrhundert entwickelte sich die Stadt zu einem Verwaltungs- und Schulzentrum, der Bergbau ging seinem Ende zu und 1992 wurde die letzte Grube geschlossen.

      Ein sehr berühmtes Nebenprodukt aus dem Bergbau stammt aus Falun; die rote Fassadenfarbe.
      Das aus dem Abraum des Kupferbergbaues gewonnene Pigment Falunrot, wurde ab dem 16. Jahrhundert als Außenanstrich für Holzgebäude bis zum heutigen Tag beliebt.
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    • Day 168

      Falun mit Überraschung…

      October 3, 2023 in Sweden ⋅ ☁️ 9 °C

      Dienstag, 9 Uhr, 6 Grad,
      Hm…setzt sich das Einheitsgrau von Gestern heute fort? Oder sehe ich so etwas wie einen versteckten Sonnenstrahl?

      Nun…Sonnenstrahl hin oder her wir fahren heute zurück nach Falun.
      Immer wenn es die Strassenführung zulässt nehmen wir Nebenstrassen die durch typische Dalarna Landschaften führen.
      Heute machen wir sogar vor Rättvik bei der Stiftskirche einen kurzen Spaziergang um die alten Kirchställe. Insgesamt gibt es 87 dieser Ställe aus Holz. Die meisten stammen aus dem 17. und 18. Jahrhundert, aber einige sind noch älter. Der älteste Stall soll von 1470 sein.
      Die Ställe wurden für die Pferde der Gemeindebewohner während des Gottesdiensts genutzt: Reiche Großbauern konnten sich einen solchen Stall kaufen und ihre Pferde beim Kirchgang unterstellen. Arme Menschen mussten ihre Pferde dagegen draußen stehen lassen, egal ob es regnete oder schneite. Heute sind die Ställe nur noch in der Adventszeit aktuell, offen für den hiesigen Weihnachtsmarkt.
      Danach dürfen wir sogar noch in die Kirche, sie ist offen!
      Gleich beim Eingang stehen Modelle der Kirche ab 1200 bis 1793. Wirklich gut gemacht. So kann man sich sehr gut vorstellen wie sich das Gotteshaus in den letzten Jahrhunderten verändert und entwickelt hat, wie eigentlich alle Kirchen.

      Am frühen Nachmittag erreichen wir Falun.
      Kaum stehen wir auf dem Parkplatz bei der Grube, fährt ein PW neben unser Womo und ein Typ steigt sehr resolut aus. Für mich denke ich zuerst, es ist der Parkplatzwächter!

      Weit gefehlt! Wenn man denkt heute passiert eh nichts aufregendes, noch nicht mal ein Sonnenstrahl, da steht plötzlich ein grosser, etwas hagerer Mann vor uns und plaudert schweizerdeutsch auf uns ein.

      Walter heisst er; aha…und sollten wir ihn kennen? Er lässt sich die Würmer aus der Nase ziehen. Irgendwann erwähnt er so beiläufig Saporo und Skiflug, Olympia, Weltmeisterschaften…Bingo…es ist Walter Steiner, ein ehemaliger Schweizer Skispringer.
      Noch heute kennt man ihn unter seinem Spitznamen
      «Der Vogelmensch», obwohl seine aktive Zeit Jahrzehnte zurückliegt. Er lebt seit 1990 hier in Falun.

      Walter hat viel zu erzählen und so gehen dann René und er ins Grubenkaffee.☕️🍰☕️🍰

      Ich stricke derweilen…🧶
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    • Day 168

      Fahrt nach Falun

      October 3, 2023 in Sweden ⋅ ☁️ 10 °C

      Heute fahren wir 93 km 2.14 Stunden gemütlich nach Falun
      Am Nachmittag Fährt zielgerichtet ein PW zu unserem Stellplatz. endlich ein Schweizer, sprach er mich an
      nach kurzem Gespräch gehen wir ins Kaffe essen Kuchen 🍰 und zur Abwechslung trinken wir Tee 🍵 nun er ist nämlich ein bekannter Sportler und Schweizer zweifacher Skiflug Weltmeister 😏🤗 es ist
      Walter Steiner wir hatten gute Gespräche und es war ein schönes Erlebnis 🤣
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    • Day 155

      Wald und Landschaft

      September 20, 2023 in Sweden ⋅ ☁️ 14 °C

      132 km 2.28 Stunden bis zu unserem Wald 🌳 Stellplatz für diese Nacht 👍
      Was mir auf dem Magen lag ist der Sevice für unsern Mercedes
      damit wir für den Winter ❄️ gerüstet sind eigentlich hatte er Zeit bis Ende Jahr aber bei Kälte in die Werkstatt zu müssen ist nicht unser Ding nun können wir das am 4 Oktober erledigen 🤗🤣Read more

    • Day 155

      Falun - Borlänge - Umgebung…

      September 20, 2023 in Sweden ⋅ ☁️ 15 °C

      Mittwoch, 8 Uhr, 8 Grad,
      Herbstlich! Frischer Wind, Sonne, Wolken ziehen im Eiltempo über den noch blauen Himmel.

      Heute steht auf dem Plan, eine geeignete Garage zu finden, die möglichst zeitnah an unserem Womo einen Service durchführt.
      Dafür fahren wir in die nächstgrössere Stadt, Falun.
      Bei Mercedes bekommen wir für Anfang Oktober noch einen Termin. Super!

      Mittlerweile hat‘s zu regnen angefangen und wir haben nicht wirklich Lust in Falun etwas zu besichtigen. Also fahren wir weiter nach Borlänge und besuchen da einen „Biltema“, ein Megashop für Autozubehör, Hobby und Freizeit.
      Hier stöbern wir herum, finden Dies und Jenes was wir für den Winter noch gebrauchen können.
      In diesem Geschäft verfliegt die Zeit wie im Flug und schon ist es Abend.
      Nun gehts nur noch darum, eine geeigneten Schlafecke zu finden.
      Einige Kilometer nach Borlänge erreichen wir das grosse Skigebiet Romme mit einem riesengrossen, zur Zeit menschenleeren Hotel.
      Leider, obwohl niemand da ist, darf man da niergends übernachten…Schade, wäre auch schön zum Wandern.
      Dann geht’s halt weiter.
      In der Nähe von Skareborg verlassen wir die Hauptstrasse und biegen in eine Nebenstrasse.
      Wir folgen der Schotterstrasse durch den Wald und halten an einer grossen Waldlichtung.
      Am Waldrand geben blühende Lupinen noch mal alles bevor sie ganz eingehen…schön🤩
      Weil es gerade nicht regnet und es noch einigermassen hell ist, stürze ich mich noch mitten in die Mücken, die offensichtlich noch recht aktiv sind und sammle im Schnelldurchlauf Pfifferlinge.
      Lange und weit muss ich nicht suchen. Die kleinen gelben Schätze springen mich förmlich an.
      Morgen gibt’s Pilzschnitten!😅😋
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    • Day 36–38

      Östra Silvberg gruva

      August 29 in Sweden ⋅ ☀️ 21 °C

      Nach den schönen Nordlichtern hab ich tief und fest geschlafen. Heute morgen erstmal ein großer Sparziergang mit Stanley, dann flottes Frühstück. Heute fahre ich früher los! Mein erstes Ziel heute die ehemalige Silbermine, die heute ein 220m tiefer, wunderschöner, blauer See ist. Gegen 12 Uhr bin ich dort. Schöner Parkplatz. 10 min Fußweg, dann steh ich schon am See. Faszinierend, wie eine riesige Felsspalte. Und die Farbe und Klarheit des Wassers. Klasse. Hier wurde im 15 Jahrhundert Silber abgebaut, als der Abbau eingestellt wurde, füllte sich die Mine mit Wasser. Baden sollte man hier aber leider nicht, da 2015 ein Tauchrobotor in die Tiefe geschickt wurde, und am Grund des Sees an die 20 Autos, Motorräder, ein Boot, Fässer mit fraglichen Inhalt,.... gefunden wurden. Trotzdem Ei toller Anblick. Auch das steil abfallende Ufer ins tiefblauen Nichts. Um den See herum gibt es einige Halden mit Gestein, die ich mir natürlich genauer anschauen musste. 3 Steine durften mit.Read more

    You might also know this place by the following names:

    Borlänge Kommun, Borlange Kommun

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