Sweden
Johanneberg

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Travelers at this place
    • Day 8

      Göteborg

      May 9, 2019 in Sweden ⋅ 🌧 7 °C

      Gestern habe ich einfach mal ausgeschlafen, da ich außer nach Göteborg zu kommen nichts vorhatte. Das Hostel in Malmö ist sehr gut. Sowohl die Duschen waren was gescheites...viel Platz zum umdrehen und einen funktionierentem Duschkopf...als auch die Gemeinschaftsküche recht gut ausgestattet.

      Viele Reisende lassen Essen zurück. Für mich bedeutete das: kostenlose Cornflakes. In der Kiste für zurückgelassenes Essen waren Cornflakes und im Kühlschrankfach für zurückgelassenes Essen war Milch, die noch nicht schlecht war. Voila, ich hatte kein Stress mit Frühstück auftreiben. Wobei ich auch das Frühstücksangebot vom Hostel hätte nutzen können. Beim vorbeigehen, sah das Buffet recht vielfältig aus. Und so teuer war es auch nicht. Aber hey...kostenlose Cornflakes!

      Dann ab zum Bahnhof, Zugticket gekauft und 3 Stunden mit dem Zug von Malmö nach Göteborg gefahren. Der Zug war wahnsinnig unbequem, was hat mir der Hintern weh getan. Die deutsche Bahn ist das wesentlich bequemer. Dafür war der schwedische Zug wesentlich pünktlicher als der deutsche. Was nun besser ist, sei dahin gestellt.

      Das Hostel hier in Göteborg ist auch sehr gut. Große Duschen, schöne Zimmer, keine Fenster, sauber. In Malmö hatten wir Fenster im Zimmer, was dann früh recht hell war. Grundsätzlich sind Fenster aber kein Kriterium für ein gutes oder schlechtes Hostel. Supermarkt direkt nebenan. Da hab ich mir ein paar Sachen fürs Frühstück gekauft.

      Im Hostel hab ich Josie aus Berlin kennengelernt. Ein Stück weit machen wir heute was zusammen.

      Ich habe eigentlich einen 2Tages Göteborg Sightseeing Pass gebucht. Leider funktioniert der nicht. Mit dem Pass hätte ich über 30 freie Eintritte in Sehenswürdigkeiten und Museen, sowie kostenlose Nutzung des HopOn-HoppOff Bus. Bloß kommt kein Bus. Laut TouristInfo (wo ich die Karte dafür bekommen habe) fährt der heute nicht für normale Touristen, weil ein Kreuzfahrtschiff hier ist und der nur für das Kreuzfahrtschiff fährt. Aber erstmal mich an der Haltestelle fast ne Stunde warten lassen, bis ich zurück zur TouristInfo bin und nachgefragt habe. Draußen warten mach heute keinen Spaß, ist kalt und regnet. Meine Daunenjacke müffelt schon nach Gans. Ich habe bei GetYourGuide angerufen und das Problem geschildert. Sie klären das mit dem Veranstalter und ich soll mein Geld zurück kriegen. Bin gespannt ob es klappt. Und prompt habe ich die Email bekommen, dass ich mein Geld zurück bekomme...yay. Hätte ich das vorher gewusst, hätte ich heute was mit Josie unternommen...*narf*

      Nachdem ich genervt war, weil nicht wirklich was geklappt hat...bin ich Shoppen gegangen. Direkt in der Nähe des Hauptbahnhof ist das Nordstan Einkaufszentrum....und wieder ein paar Kleider mehr für meinen begehbaren Kleiderschrank mit Bett. Ich habe auch einen tollen Rucksack gesehen, der mir sooooo gefallen hat...aber für umgerechnet ca. 100 €, hat er mir nun nicht genug gefallen.

      Schlechtwetterausweichplan ist Museum. In der Staatsbibliothek ist eine kleine kostenlose Kunstausstellung, die ich zuerst besucht habe. Der Titel ist "Jahres-Reich", in der Ausstellung wurden 78-95 jährige fotografiert. Am besten hat mir das 3er Bild von Marianne Pipping Ekström, 82 Jahre, gefallen. Mut und Spaß!!!

      Anschließend bin ich ins Göteborger Kunstmuseum. Sie haben viele Bilder bekannter Namen hier...Munch, Picasso, Renoir, Cezanne, Monet, van Gogh, Pissarro, Gauguin und Sisley. Ich bin beeindruckt. Es gibt auch eine Skulpturenabteilung.
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    • Day 9

      Göteborg: Fischkirche und Volvo-Museum

      May 10, 2019 in Sweden ⋅ ⛅ 10 °C

      Als ich heute morgen aufgewacht bin, hat PayPal mir mitgeteilt, dass GetYourGuide mir bereits mein Geld für den schief gegangen Göteborg City Sightseeing Pass erstattet hat...läuft!

      Der Plan heute ist Fischkirche, Volvo Museum, Sightseeing mit dem Linienboot und Zimtschnecken.

      Nachdem der Tag mit Sonne angefangen hat, ist jetzt wieder Museumswetter! Brrrr, kalt und Regen.

      Wikipedia:
      Feskekôrka (die Fischkirche) ist ein Indoor-Fischmarkt in Göteborg, der seinen Namen von der Ähnlichkeit des Gebäudes mit einer neugotischen Kirche erhielt. Es wurde am 1. November 1874 eröffnet und wurde vom Stadtarchitekten Victor von Gegerfelt gezeichnet.
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      Die Fischkirche finde ich von außen interessanter als von innen. Ich mag aber auch kein Fisch und würde auch keinen Fisch kaufen. Außerdem ist es geruchstechnisch auch nicht so mein Ding.

      Ebenfalls Wikipedia:
      Das Volvo Museum befindet sich in Göteborg. Es deckt die Entwicklung des führenden schwedischen Fahrzeugherstellers Volvo ab, vom ersten ÖV 4 bis zu den aktuellen Autos, Lastwagen, Bussen und anderen Produkten.
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      Eine Odyssee mit 2 Buslinien um zum Volvo-Museum zu kommen. Das ist im Hafen von Göteborg, der auch der größte Hafen Schwedens ist. Man kann sich hier kostenlos ins WLAN einloggen und einen Audioguide auf dem Handy im Museum mitlaufen lassen, der Audioguide steht aber leider nur auf schwedisch zur Verfügung.

      Volvos erstes seriengefertigtes Auto (Modell ÖV4, davon wurden 205 produziert) rollte am 14.04.1927 vom Band. Was ich hier feststelle ist, in den 40er-60er Jahren wurden optisch schöne Autos produziert. In den 80er und 90ern war schön, einfach anders!

      Volvo hat bereits in den 70er Jahren zwei Concept Cars mit Elektromotor gebaut und im Göteborger Stadtverkehr getestet.

      Abgesehen von mir, sind hier rein männliche Besucher, zum Teil mit Kindern und Enkelkindern :).

      Foto 1 - Fischkirche
      Foto 2 - Figuren vor der Fischkirche
      Foto 3 - Angebot in der Fischkirche
      Foto 4 - Möwen
      Foto 5 - Volvo ÖV4
      Foto 6 - Volvo's 60er Jahre
      Foto 7 - Volvo's Ralleywagen
      Foto 8 - Feuerwehrwagen von 1934
      Foto 9 - Elektro Concept Car aus den 70ern
      Foto 10 - LKW's
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    • Day 45

      Die Woche der Besuche, 13.09 - 19.09.21

      October 6, 2021 in Sweden ⋅ ☁️ 13 °C

      Diese Woche habe ich zuerst Besuch von zwei Kom­mi­li­to­ninnen aus Deutschland und dann von meiner Mama bekommen. Da ich nun schon einige Wochen hier in Göteborg bin, habe ich ihnen einige meiner bisherigen Highlights zeigen sowie auch ein paar Ausflüge unternehmen können, die ich noch unbedingt machen wollte.
      Den beiden Mädels, die zusammen mit mir in Deutschland studieren, habe ich zunächst eine Stadtführung gegeben, am nächsten Tag sind wir zusammen auf die Insel Styrsö gefahren, wo wir eine kleine Wanderung gemacht haben. Dies ist die Nachbarinsel von der Insel Donsö, auf der ich schon kayaken war. Wie auch auf Donsö dürfen hier keine Autos fahren (nur ab und zu fährt mal ein kleiner Golfwagen vorbei, der hier wohl als präferiertes Transportmittel genutzt wird), was die Insel mit ihrer felsigen Küste und ansonsten dichten Wald zu einem sehr idyllischen Ort macht.
      Die andere Hälfte der Woche hatte ich Besuch von meiner Mama. Neben den Must-Dos - eine Riesenzimtschnecke in der gemütlichen Hagagasse essen, Bummeln durch die weitläufigen, autofreien Nebenstraßen, Stadttour mit dem Rad durch sämtliche Stadtparks (wo es sogar Robben, Pinguine und Elche gibt), zu diversen Aussichtspunkten und zum Hafen - waren wir Bowlen, haben sehr viel thailändisch gegessen und haben als absolutes Highlight einen Ausflug auf eine weitere Insel - Öckerö - gemacht, wo wir eine Kayaktour auf dem Meer zwischen den vielen Inseln des südlichen Archipels etwas nördlich von Göteborg gemacht haben. Dank meiner miserablen Kartelesekünste wurde die Tour noch viel ausgedehnter als geplant, am Ende schafften wir es allerdings trotzdem, an einem kleinen Hafen anzulegen, wo wir eine warme Zimtschnecke genießen konnten.
      Insgesamt eine sehr ausflugsreiche und echt schöne Woche!
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    • Day 45

      Lacrosse-Turnier in Lund, 24./25.09.21

      October 6, 2021 in Sweden ⋅ ☁️ 13 °C

      Da ich vor ein paar Monaten in Deutschland den Sport Lacrosse angefangen habe und ich nicht komplett wieder alles verlernen wollte, was ich die letzten Monate gelernt habe und auch weil der Sport eine tolle Möglichkeit ist, viele Leute kennenzulernen, bin ich dem Göteborg Lacrosse-Team beigetreten. Was sich auf jeden Fall auch der Hinsicht gelohnt hat, dass ich dieses Wochenende mit auf ein Lacrosse-Turnier in der südschwedischen Stadt Lund mitdurfte, wo wir gegen Teams aus Oslo, Kopenhagen und Stockholm angetreten sind.
      Weil ich noch nie davor in Lund war und sich die dreistündige Fahrt für einen Tag auch kaum lohnt, bin ich mit einer anderen deutschen Mitspielern (Theresa) schon am Tag vor dem Spiel nach Lund gefahren. Hier haben wir dann einen Tag Sightseeing gemacht.
      Im Vergleich zu Göteborg ist die Stadt Lund mit ihren 90.000 Einwohnern ziemlich klein - aber echt schön. Hier gibt es keine Hochhäuser und fast jedes Haus ist in einem schönen, altertümlichen Backsteinbaustil gebaut worden. Zudem gibt es viele schöne Cafés, Restaurants, eine sehr hohe Anzahl an Frisören und einen schönen Stadtpark. Um 15 Uhr wird jeden Tag auch die astronomische Uhr im Dom von Lund abgespielt, was wir uns natürlich auch anschauen mussten
      Am nächsten Tag fand das Lacrosse-Turnier statt - was sehr viel Spaß gemacht hat. Nach einem Finale gegen Stockholm wurden wir sogar zweiter. Durch die ausgelassene Stimmung, laute Musik und das Kennenlernen von vielen anderen internationalen Leuten hatte das ganze Turnier auch einen Festivalcharakter, was mir sehr gut gefallen hat.
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    • Day 62

      Bouldern auf Insel Höno

      October 23, 2021 in Sweden ⋅ ⛅ 9 °C

      Insel Hönö ist eine der vielen nördlichen Schäreninseln vor der Westküste Göteborgs. Mit ihren vielen Felsen und Klippen ist die Insel nicht nur zum Wandern toll, sondern definitiv auch zum Bouldern. Mit einer Gruppe von etwa 10 Leuten, die ich über eine Klettergruppe auf Facebook kennengelernt habe, haben wir genau das gemacht - mein erstes Mal Outdoor-Bouldering.
      Die Insel erreicht man über eine Fähre, anschließend gelangt man zu Fuß zu dem etwa zwei Kilometer entfernten Naturreservat mit vielen größeren Felsblöcken direkt am Meer.
      Wir hatten ziemlich viel Glück mit dem Wetter, die Sonne schien den ganzen Tag (von wegen Schweden ist kalt und dunkel!) und von den Felsen aus hatte man einen super Ausblick über das Meer.
      Obwohl Outdoor-Bouldering ziemlich anders ist als Bouldern in der Halle konnte ich dank den anderen, teilweise sehr erfahrenen Kletterern trotzdem einige Routen meistern. Um nicht auf den harten Boden zu fallen, haben wir auf dem Boden sogenannte Crashpads ausgelegt und zusätzlich standen immer mehrere Leute um die Felsblöcke herum, an denen gerade geklettert wurde. So vergingen vier Stunden bouldern wie im Flug. Definitiv eine Outdoor-Aktivität, die ich gerne nochmals machen würde!
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