Sweden
Jukkasjärvi socken

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Travelers at this place
    • Day 4

      Morgens in Kiruna

      December 29, 2019 in Sweden ⋅ ⛅ -1 °C

      Aufgewacht am Krematorium. Wo sonst kann man am nahenden Ende Europas so ruhig schlafen.
      Mit der Schätzung "Es ist 9Uhr",obwohl die Vögel singen als wäre es erst 4 und der Himmel auch noch duster bleibt, schüttelten wir die Kissen auf und starteten in den Tag...

      Heut heißt es 16Uhr in Tromso.
      Wir sind gespannt....
      Das Nordlicht wird uns leiten!
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    • Day 87

      Tkäktjajåkka - Rádujávri

      August 25, 2023 in Sweden ⋅ ⛅ 12 °C

      Gestern hab ich noch geschrieben, ich hätte meinen Schlafrhythmus gefunden. Die letzte Nacht hab ich mich aber mal wieder richtig schwer getan, längere Zeit am Stück zu schlafen. Vor fünf Uhr werde ich wach und es gelingt mir nicht, wieder einzuschlafen. Das Außenzelt ist nass. Scheinbar hat es in der Nacht noch einmal geregnet. Immerhin das hab ich verschlafen. Draußen ziehen am blauen Himmel einige Schläfchenwolken vorbei, leicht rosa, von der Sonne angestrahlt, die sich noch hinter den Bergen versteckt. Endlich. Es gibt schönes Wetter! Weil ich heute nicht ständig damit rechnen muss, dass es anfangen könnte zu regnen, räume ich alles aus dem Zelt und sammle es daneben. Das Zelt lasse ich noch stehen, in der Hoffnung, dass die Sonne sich bald zeigt und es trocknet. Ich packe in Ruhe meinen Rucksack und um kurz vor acht zeigt sich die Sonne tatsächlich. Allerdings dauert mir das trocken zu lange und ich packe das Zelt nass ein. Ich gehe stark davon aus, dass ich es heute nicht im Regen aufbauen muss und es so heute Abend trocknen kann.

      Um zehn nach acht mache ich mich auf den Weg. Die anderen Zelte am See stehen noch und ich sehe nicht einen einzigen anderen Wanderer. Ich folge dem Tal mit leichtem Anstieg und habe bald das Ende des Tals erreicht. Hier geht es nun steiler bergauf. Ich merke, dass mir der Schlaf fehlt. Energielos arbeite ich mich den Berg hoch. Dennoch freue ich mich über das gute Wetter und die atemberaubende Aussicht. Diese Gegend gehört sicher mit zu den schönsten dieser Reise. Als ich das steilste Stück hinter mir habe, mache ich eine Pause. Irgendwo auf dem letzten Kilometer habe ich die 2.000km-Marke geknackt. Das klingt schon verrückt. Ich esse ein paar Müsliriegel und etwas Nussmix und gehe weiter. Oben auf dem Joch kommt mir der erste Wanderer entgegen. Von hier geht es ein paar Meter bergab in ein weiteres langes Tal, das Kilometer für Kilometer etwas tiefer führt. In der Ferne hängen einige Wolkenbänke an den Bergen. Es wirkt fast herbstlich, zumindest spätsommerlich. Ab jetzt kommen mir im Minutentakt weitere Wanderer entgegen. Ich bin nicht sicher, ob andere das als viel empfinden würden. Aber ich bin seit drei Monaten menschenleere Gegenden gewöhnt. Und diese Einsamkeit, wenn weit und breit kein anderer unterwegs ist, habe ich so geschätzt. Dennoch ist die Gegend hier absolut beeindruckend. Insbesondere jetzt bei strahlendem Sonnenschein.

      Nach zehn Kilometern mache ich eine weitere Pause. Jetzt breche ich die letzte Tafel Schokolade an. Eigentlich müsste für morgen noch eine Tafel da sein, vermutlich habe ich mich beim Essen aber etwas verzählt. Dann gehe ich weiter. Ich brauche nach der Pause etwas Zeit, um wieder rein zu kommen. Dann aber bin ich warm gelaufen. Ich gehe richtig zügig und überhole einen Wanderer nach dem anderen. Leicht bergab bin ich gerade unschlagbar. Nur leichte Gegenanstiege nehmen mir sofort die Geschwindigkeit raus. Bei Kilometer 18 mache ich eine längere Pause. Ich hole sogar das Zelt zum Trocknen raus und baue es provisorisch auf. Erst liege ich draußen an den Rucksack gelehnt. Dann entscheide ich mich, mich ins Zelt zu legen. Ich möchte versuchen, etwas zu schlafen. Allerdings wird es vom Boden her kühl. Ich habe aber keine Lust, die Isomatte reinzuholen. Auch die Sonne ist jetzt hinter einer Wolke verschwunden. Also döse ich leicht frierend vor mich hin.

      Um kurz vor zwei mache ich mich wieder auf den Weg und überhole eine Reihe von Wanderern, die ich vorhin schon überholt habe. So komme ich mit zwei belgischen Frauen ins Gespräch, ich vermute, Mutter und Tochter. Die Mutter ist schon zum zweiten Mal hier. Aber die lassen es langsam angehen. Sie laufen 14 Kilometer am Tag. Tatsächlich habe ich mir auch überlegt, welche Distanz für ein „Genusstrekking“ ideal wäre. Ich hatte an 15 Kilometer pro Tag gedacht. So hat man morgens und abends viel Zeit und kann zwischendurch auch mal baden gehen. Allerdings erreicht man so nicht das Nordkap noch vor Wintereinbruch. Aber für den nächsten Trekkingurlaub behalte ich die Zahl mal im Hinterkopf. Wir reden noch etwas, dann verabschiede ich mich und ziehe das Tempo wieder an. Es dauert nicht lange, dann erreiche ich die Alesjaurestugorna (Hütte). Die Lage der Hütte ist wieder einmal richtig schön. Aber das rege Treiben um die Hütte schreckt mich einfach ab. Ich gehe weiter. Ab jetzt immer entlang am Alisjávri, einem See, der sich über mehrere Kilometer Länge über das Tal erstreckt. Der See leuchtet blau-türkis in der Sonne. Jetzt wäre ein Heli-Flug sicher ein besonderes Erlebnis. Aber die Aussicht vom Wanderweg ist auch mehr als beeindruckend. Mittlerweile komme ich mir vor wie auf einer Ameisenstraße. Immer mehr Wanderer kommen mir entgegen. Nach 25 Kilometern mache ich wieder eine Pause. Die letzten Kilometer war ich schon nicht mehr so schnell unterwegs. Jetzt wird es mit jedem weiteren Kilometer anstrengender. Nach 27 Kilometern finde ich eine wunderschöne Stelle direkt am See. Der Boden ist nicht ideal gerade zum Zelten, aber das könnte schon passen. Allerdings ist der Platz direkt am Weg. Noch während ich überlege, kommen drei Jungs und schnallen ihre Rücksäcke ab. Ich bin nicht sicher, ob sie nur baden wollen oder auch hier übernachten. Ich gehe weiter. Ich will alleine sein und meine Ruhe haben. Wenigstens für die Nacht. Ziemlich genau bei 30 Kilometern quere ich einen Bach. Ein paar hundert Meter weiter sehe ich schon das erste Zelt. Ich habe keine Lust, mich jetzt auf die Suche nach dem idealen Platz zu machen und gegebenenfalls noch weitere Kilometer gehen zu müssen. Also gehe ich parallel zum Bach hangaufwärts und finde weiter oben eine geeignete Stelle. Auch hier bin ich nicht der erste, der hier übernachtet. Leider finde ich an vielen Stellen Reste von Toilettenpapier. Das ist eine weitere Kehrseite von einem so überlaufenen Wanderweg.

      Ich baue mein Zelt auf und dann geht’s wieder zum Bach. Obwohl ich auf das kalte Wasser abends oft keine Lust mehr habe, ist es dann doch immer nur halb so „schlimm“. Dann gehe ich ins Zelt. Ich habe Hunger und suche mir heute Spaghetti Bolognese von Tactical Foodpack aus. Die meisten Gerichte der Marke finde ich ok bis sehr gut. Aber als ich das Gericht öffne, riecht es seltsam. Irgendwie chemisch nach Farbe. Ich denke aber nicht weiter drüber nach, gieße das Gericht auf und lasse es ziehen. Dann nehme ich eine Gabel. Ekelhaft. Ich bin echt nicht sicher, ob das so sein muss. Da ich nicht verschwenderisch sein möchte, esse ich weiter. Nach Gabel Nummer drei breche ich ab. So was ekliges hab ich schon lange nicht mehr gegessen. Außerdem bin ich echt unsicher, ob da in der Produktion nicht doch was schief gelaufen ist. Zum Glück habe ich ausreichend weitere Gerichte. Statt Spaghetti Bolognese gibt es Wokgemüse mit Nudeln. Die vegetarischen Gerichte von TFP finde ich durchweg richtig gut.
      Dann gibt es den Rest Schokolade. Morgen erreiche ich Abisko. Hier habe ich ein Zimmer gebucht. Es soll fensterlos sein, sei aber gut belüftet. Ich bin gespannt!
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    • Day 5

      Impressionen Tag 5

      February 22, 2023 in Sweden ⋅ ☁️ -8 °C

      Heute haben wir einen weiteren Meilenstein erreicht: den Polarkreis.
      Außerdem war es der letzte Tag in Schweden, jetzt sind wir bereits in Norwegen.
      Wir haben unterwegs mal unsere Drohne rausgeholt, um die verschneiten Landschaften einzufangen, durch die wir fahren.
      Außerdem haben wir das erste Mal auf der Rally Rentiere gesehen. 🦌
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    • Day 25

      Ein unüberwindbares Hindernis

      September 19, 2022 in Sweden ⋅ ☁️ 3 °C

      Dann erreichte ich endlich den ersten Stop und müsste feststellen, dass der dortige Fluss zum jetzigen Zeitpunkt so viel Wasser führt, dass eine Überquerung definitiv nicht möglich ist.

      Eine Brücke welche einige Kilometer vorher Mal existierte, gab es auch nicht mehr.

      Also blieb mir nichts anderes übrig, als den selben Weg doch zurück zu laufen, zumindest einige Kilometer. 🙈
      Danach gab es einen anderen Weg, welcher durchs Tal zurück zum Parkplatz führte.
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    • Day 26

      Zum Kaffee Prinzessinnentorte

      September 20, 2022 in Sweden ⋅ ⛅ 5 °C

      Zum Kaffe gab es dann eine typische, schwedische, Leckerei.
      Ein Stück Schwedentorte oder Prinsesstårta wie sie auf Schwedisch genannt wird (Prinzessinnentorte). Sie ist die beliebteste und am meist verkaufte Torte Schwedens.

      Ein Grund sie Mal zu probieren. 😅

      ... und sie war echt lecker! 🤤
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    • Day 27

      Unterkunft "Husky Dreams"

      September 21, 2022 in Sweden ⋅ ☁️ 0 °C

      Die letzten zwei Nächte verbrachte ich in einer kleinen Hütte zu Gast auf einer Husky-Farm.

      Hier werden die Huskys gezüchtet, trainiert und für Schlittentouren eingesetzt. Auf Grund der Jahreszeit befand sich die Farm jedoch eher im Tiefschlaf, Mensch wie Tier. 😂

      Die einzige Person die ich kennen gelernt habe, war eine Aushilfe aus Schottland, welche hier studiert und nebenbei auf der Farm wohnt und arbeitet, aber mich sehr freundlich empfangen hat.

      Die Hütte war sehr klein, aber auch sehr gemütlich. Natürlich ohne fließend Wasser, sodass man zum Duschen und Spülen ins Haus gehen musste. Eine kleine traditionelle Toilette war jedoch ein Stück abseits neben der Hütte.
      Mich hat das nicht gestört und ich habe den Aufenthalt sehr genossen.
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    • Day 27

      Unterkunft "Husky Dreams" - Die Hunde

      September 21, 2022 in Sweden ⋅ ⛅ 2 °C

      Natürlich gibt es auf so einer Husky-Farm auch viele Hunde. Einer lief immer frei auf dem Grundstück rum und kam immer zum Kuscheln zu einem.

      Die anderen befanden sich in ihren Zwingern.

      Auch wenn man von der Arbeit mit ihnen nicht viel mitbekommen hat, war es ein sehr schöner und besonderer Aufenthalt.Read more

    • Day 5

      Hallo aus Norwegen

      August 11, 2023 in Sweden ⋅ ☁️ 15 °C

      Schweden liegt nun hinter uns. In Schweden durften wir nochmal die schöne und unberührte Landschaft genießen bevor wir kurz vor der Grenze nochmal eine kurze Pause an einem Supermarkt gemacht haben. Danach ging es auf die letzten Meter zur Grenze durch die Berge. Nach erfolgreicher "Anmeldung" der Hunde sind wir ab jetzt in Norwegen unterwegs.Read more

    • Day 6

      Task of the day Tag 4: Surstömming

      February 23, 2023 in Sweden ⋅ ☁️ -6 °C

      Für die Tagesaufgabe nach dem Driften sollten wir die schwedische Fischspezialität Surströmming zu kaufen. Das ist Fisch, der in Dosen in einer Säure fermentiert ist und tierisch stinkt. Diesen hätten wir öffnen und dann mindestens 200 Kilometer im Auto mitnehmen sollen.

      Leider haben wir für unsere verbleibende Zeit in Schweden und auch in den Tagen danach nirgendwo Surströmming finden können. In einem Supermarkt hieß es, der Fang letztes Jahr sei schlecht gewesen, in einem anderen, dass grad nicht die Saison dafür ist. Jedenfalls gab es keinen. (Das ging den meisten anderen Teams auch so, nur die wenigsten haben tatsächlich welchen gefunden.)

      Insofern konnten wir diese Aufgabe leider nicht erledigen. 🐟
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    • Day 23

      Narvik - Boden

      April 3, 2023 in Sweden ⋅ ☀️ -6 °C

      Am nächsten Moegen hieß es dann auch von Agnieszka Abschied nehmen. Während sie den Bus auf die Lofoten nahm, nahmen wir die Bahn zurück Richtung Boden. Von dort aus würde es dann für mich früh am nächsten Morgen Richtung Finnland gehen, während Joe noch einen Tag später den Nachtzug nach Stockholm nehmen würde.
      Das Wetter war etwas besser als bei der Hinfahrt, und so verbrachte ich einen Großteil der Zeit damit, aus dem Fenster zu schauen. Zum Mittagessen gab es die Reste des Essens vom Abend davor. Einen guten Eintopf, der aber leider in meiner Thermoskanne nicht so warm geblieben war, wie ich es gehofft hatte. In dem Zug fuhren eine Menge Skitourengänger mit und generell hatten fast alle Ski dabei, die sie anzogen, so bald sie den Zug verließen. Ski sind aber in dem Schnee auch die besten Fortbewegungsmittel.
      Generell ist glaube ich Ende März/Anfang April der ideale Wintersport Zeitraum in dieser Region, da es schon wieder lange hell ist aber immer noch alles von Schnee begraben ist. Und dann ist da natürlich noch die Chance Nordlichter zu sehen, weil die Nächte dazu noch lang und dunkel genug sind.
      Am späten Nachmittag erreichten wir dann Boden.
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    You might also know this place by the following names:

    Jukkasjärvi socken, Jukkasjaervi socken

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