Sweden
Kiruna

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Travelers at this place
    • Day 6

      Kirche von Kiruna

      March 7, 2020 in Sweden ⋅ ☁️ -2 °C

      Ein hölzernes Meisterwerk. Außen wie innen.
      Dazu eine wunderbare Orgel - Made in Germany.

      Wie fast alles in dieser Stadt wird auch diese Kirche in den kommenden Jahren umziehen müssen.

      Die Mine dehnt sich aus und das Zentrum wird 1km nach Osten verlegt.

      Das Schauspiel würde ich mir gerne ansehen.
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    • Day 177

      13 Hejdå Sverige

      July 26, 2022 in Sweden ⋅ 🌧 14 °C

      Frisch frisiert wechseln wir nach der Kanuwoche wieder auf unsere treuen Weggefährten. Das nächstgrössere Etappenziel hat sich automatisch durch unsere Erfahrungen mit der hiesigen Insektenwelt ergeben. Anstatt direkt gegen Norden zu stechen, ist der neue Kurs eher Nordost – ab ans Meer! Dort hat es bekanntlich weniger von den Plagegeistern, die uns zeitweise den letzten Nerv gekostet haben. Ausserdem gibt es an der Küste auch wieder einmal eine Stadt. Nicht dass wir die vielen Menschen und Häuser vermisst hätten. Nein, es ist einfach so, dass uns noch ein wichtiges „Ausrüstungsteil“ fehlt – ein Moskitonetz für den Kopf steht auf der Wunschliste zuoberst. Unglaublich, aber das ist hier in Schweden gar nicht so einfach zu bekommen.

      Am bottnischen Meerbusen (wer hat in Geographie aufgepasst?) angekommen, ändern sich unsere Pläne schon wieder. Liegt es an der frischen Seeluft, am sehr tiefen Salzgehalt des Wassers, oder verspüren wir einfach wieder einmal Lust auf....?

      Zuggeschichten, Episode 327:
      Der hohe Norden ruft unüberhörbar, die Kilometer dahin noch so viele. Was liegt da näher, als einen Teil davon auf Schienen zurückzulegen? Im Internet wurden wir auch fündig; es gibt Zuggesellschaften, die Velos transportieren...auf gewissen Linien...in gewissen Zugkompositionen. Nur welche das genau sind – Fehlanzeige. In Sundsvall, einer Stadt mit immerhin 60'000 Einwohnern, steuern wir voller Vorfreude den Bahnhof an. „Die werden uns sicher DIE Auskunft geben können“, so unser beider Meinung. Doch wie sagt man so schön: „Weisch wer meint?“ Das Bahnhofsgebäude ist sehr schön renoviert, sauber und recht belebt. Schalter gibt es keinen (mehr). Aber da, da ist doch ein Infopoint. Nun ja, entpuppt sich als kleiner Touch-Bildschirm. Und alles in Schwedisch. Das darf doch wohl nicht wahr sein! Klar, Schweden ist an einem anderen Punkt, was den Gebrauch von Handy & Co. anbelangt, aber in einer Stadt? Tickets online kaufen ist nicht schwierig, aber es gibt doch sicher noch andere Spezialfälle, die eine Auskunft benötigen. Nun denn, es gibt ja noch das Telefon. Also Nummer gewählt, die Bandansage knapp verstanden und die 9 gedrückt für Englisch... es klingelt... oh, wieder eine Bandansage, aber wieder in Schwedisch.....

      Bisschen frustriert steuern wir ein Restaurant an. Wenigstens wollen wir die Vorzüge einer Stadt auskosten. Am Eingang werden wir freundlich empfangen und gefragt, ob wir das erste Mal hier seien. Ja ja, ist unsere Antwort. Dann werden wir aufgeklärt, dass wir zuerst eine App herunterladen müssen, dort können wir einen Tisch reservieren und dann muss auch die Bestellung und Bezahlung über die App laufen. „GÅHT'S NO“, hämmert es durch unsere Köpfe. Mit schiefem Lächeln drehen wir auf den Absätzen um, suchen uns ein „normales“ Restaurant und werden dort köstlich verwöhnt!

      Kurzerhand beschliessen wir, ein Auto zu mieten. Innerhalb von wenigen Minuten haben wir ein Gefährt gebucht. Dieses beladen wir am nächsten Tag mit unserem ganzen Gerümpel und fahren ab in den hohen Norden, wieder weg vom Meer. Die Kilometer schmelzen nur so dahin. Die Musik schallt aus den Lautsprechern und wir singen voller Inbrunst mit. Ja, auch so kann man unterwegs sein.

      In Kiruna, es regnet in Strömen und ist recht frisch, entladen wir voller Motivation unsere Velos aus dem Kombi und verabschieden uns von diesem. Glücklicherweise finden wir nach kurzer Fahrt ein supergemütliches Café. Wir entdecken lokale Spezialitäten wie Lachslasagne und Backed Potatoe mit Rentier (beides sehr lecker) und nachdem der Hunger gestillt, der Durst gelöscht ist, ist die Welt auch wieder in Ordnung.

      Die Kleinstadt selbst vermittelt einem einen, sagen wir, komischen Eindruck. Viele Häuser stehen leer, sind nicht gut in Schuss. Einkaufsläden haben grosse Ausverkaufsschilder aufgehängt. Bald erfahren wir auch wieso. In Kiruna ist die grösste Eisenmiene der Welt. Da im Tagbau schon seit den 50er Jahren nichts mehr zu holen ist, buddeln sie immer tiefer. Und die ertragreichsten Vorkommen befinden sich.... unter der Stadt. Es gab auch schon kleine Erdbeben. Der Stadt blieben zwei Möglichkeiten: Miene aufgeben oder die Stadt. Und wen wundert's, die Miene darf bleiben, denn ohne diese gibt es für die Stadtbewohner keine Lebensgrundlage. Die Stadt indes wird um 5 Kilometer „verschoben“. Das nennen wir mal zügeln für Fortgeschrittene. Das neue Stadthaus steht schon am neuen Ort und der Kern mit den Geschäften und Restaurants zieht im September an den neuen Ort. Die Wohnquartiere folgen in den nächsten Jahren.

      Von Kiruna bis zur Grenze zu Norwegen sind es nur noch ca. 130km. Die Landschaft hat sich nun definitiv geändert. Links und rechts erheben sich Berge, dazwischen viele Seen und kleinwüchsige Birken säumen die Strasse. Trotz der kalten Temperaturen, dem teils eisigen Wind und dem zwischenzeitlichen Nieseln gefällt es uns ausserordentlich gut. Zur besseren Stimmung tragen sicher auch die kleinen Hütten bei, die es bei einigen Rastplätzen hat. Ideal für ein Zmittag oder Znacht im Windgeschützten und Warmen.

      Eigentlich wollten wir in Abisko noch wandern gehen, dort ist der Start-/Endpunkt des berühmten Kungsleden (Königsweg; Weitwanderweg). Doch der Menschenauflauf ist uns doch des Guten zu viel. Das Wandern muss noch warten. Es soll ja im Nachbarland auch sehr schön sein. Aber dazu mehr beim nächsten mal.
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    • Day 1

      Ankunft 🥰

      February 9 in Sweden ⋅ ⛅ -17 °C

      God Morgon ihr Lieben,
      wir sind daaaaaa 😍.
      Die Anreise hierher war echt reibungslos.
      Wir vertrieben uns die Zeit mit Nahrungsbeschaffung, Leute/Flugzeuge gucken und viel Laufen 😅 .
      In Kiruna angekommen sind wir gestern Abend gegen 19 Uhr bei ca. -20°C, wir haben direkt Husten müssen wegen der Kälte. Unser Koffer war der gefühlt 3. auf dem Laufband, sodass die Abwicklung am Flughafen inkl. Autovermietung nicht lang in Anspruch nahm.
      Danach fuhren wir erstmal einkaufen, mindestens 1 Supermarkt Besuch muss sein☺️. Kiruna ist die letzte große Stadt bevor wir heute die Weiterreise Richtung Abisko starten , deswegen mussten noch ein paar Leckereien und Kleinigkeiten her 🥰.
      Im Hotel angekommen zogen wir uns rasch um, draußen wurde es derweil immer kälter und erkundeten dann etwas die Gegend. Dabei frohen uns Haare und Wimpern ein, wir haben versucht dass auf einem Foto festzuhalten. Die Luft hier ist sehr schön, man läuft auf einem weißen quietschenden Teppich, überall liegen meterhoch zusammengeschobene Schneeberge.
      Wir waren nach dem Spaziergang etwas unentschlossen, einerseits total Knülle wir hatten immerhin schon fast 23 Uhr, anderseits war die Aurora Prognose für diese Nacht sehr gut. Wir ( Ich 😅) entschieden uns also dazu mit dem Auto rauszufahren aus der Stadt in die dunkle Nacht.
      🥳🥰😍🤩, es hat sich gelohnt für ungefähr 5 Minuten sahen wir sie tanzen, eeennndddllich 🫸🫷🍀 ein wunderschönes Erlebnis, hoffentlich wiederholen wir das nochmal.
      Völlig glücklich und erschöpft vielen wir in die Falle. Jetzt beginnen wir nach ein paar Stunden Schlaf den neuen Tag mit einem Frühstück. Wir wünschen Euch ein schönes Wochenende 😘.
      (PS: Hab ganz schön Sehnsucht 🐶)
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    • Day 18

      Tschüss Lofoten&Sabrina

      August 10, 2022 in Sweden ⋅ ☁️ 13 °C

      Tschüss Sabrina. See you in a while 🐊!
      Und zwar sehr schnell in a while. Haha. Da lief was schief🤪. Kurzfassung: Sabrinas Flug wurde gestrichen und sie wurden dann mit dem Car zum nächsten Flughafen gefahren. Der Car fuhr per Zufall 3 Autos hinter mir. Kurzer Austausch mit Sabrina und es war klar, es sind sie wirklich und sie machen einen Zwischenstopp in Svolvaer. Da bin ich natürlich kurz angehalten und konnte Sabrina nochmals winken.👋🥺 Von nun an geht die Reise alleine weiter.
      "6h Fahrt von Leknes🇳🇴 nach Kiruna🇸🇪. Durch Regen, durch Sonne, mit Regenbögen und starkem Wind. Die Fahrt war ein auf und ab. Nicht nur die Fahrt war so, sondern auch eine Achterbahn der Gefühle. Sabrina hat mich die ersten Wochen begleitet auf meiner langen Reise. Jetzt heisst es aber, alleine weiterziehen. Irgendwie bin ich traurig, Sabrina gegangen. Andererseits freue ich mich darauf, alleine zu sein und sehe dies als grosse Herausforderung. Zeitgleich bin ich irgendwie verloren, denn was mache ich nun die ganze Zeit alleine? Klar, man trifft neue Leute, spricht mit anderen Personen, aber am Ende vom Tag sitze ich alleine im Camper und bin auf mich gestellt. Angst davor alleine zu sein, habe ich eigentlich nicht, aber irgendwie doch ein bisschen. Vor der Ungewissheit, wie es wohl sein wird. Jetzt irre ich wohl alleine die nächsten Wochen in Europa herum und schaue, was auf mich zukommt.🚙💙"
      Einen kurzen Zwischenstopp in Narvik, alles putzen, auffüllen, in den Abfall werfen und eine kurze Dusche zum Abschluss. Dann gings weiter Richtung Schweden.
      Ps: Danke Barbara für die Notiz unter der Kiste!
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    • Day 3

      Kiruna

      August 8, 2023 in Sweden ⋅ ☁️ 18 °C

      Es ist die Natur, die im Norden Schwedens begeistert. Geld wird jedoch nicht nur mit dem Tourismus verdient, sondern vor allem mit dem Bergbau und das beeinflusst die ganze Landschaft.
      Erz wird in dieser menschenleeren Weite gefunden und die Samis mit ihren Rentieren verdrängt. Eisen ist der Rohstoff der im 19. Jahrhundert in der fortschreitenden Industrialisierung dringend gebraucht wird und so wird eine Stadt aus dem Boden gestampft und eine Eisenbahnlinie gebaut.

      Die nördlichste Stadt Schwedens zieht um. Der Jahrhundertlange Erzabbau löst Erdverschiebungen aus, die Stadt droht im Boden zu versinken.

      Ich muss den Text über Kiruna nicht neu erfinden und habe euch hier einen Bericht vom SWR reingesetzt:
      Die Stadt Kiruna in Schwedisch-Lappland muss ein paar Kilometer verschoben werden, denn der Erzabbau löst Erdverschiebungen aus. Das führt möglicherweise zum Einsturz oder Versinken der Stadt. Durch den Klimawandel und steigende Wasserstände könnte vielen Städten ein ähnliches Schicksal drohen.

      Kiruna muss verlegt werden
      Die Stadt Kiruna in Schwedisch-Lappland liegt 200 Kilometer nördlich des Polarkreises. Normalerweise eine ruhige Gegend mit hohen Bergen, Rentieren und Polarlichtern, die man bestaunen kann. Doch weil tief im Untergrund nach Eisenerz gegraben wird – und das schon seit über 100 Jahren – muss sie ein paar Kilometer nach Osten verlegt werden. Ansonsten könnte ein Großteil Kirunas zusammenbrechen.

      Riesige Risse haben sich bereits an der Oberfläche gebildet, die der Ort mit seinen rund 18.000 Bewohnerinnen und Bewohnern immer mehr zu spüren bekam. Das heisst: Risse im Asphalt und Fundamente von Häusern, die instabil waren.

      Umzug der nördlichsten Stadt Schwedens
      Spezial-LKWs nahmen ganze Häuser, die hier traditionell aus Holz gebaut werden, und brachten sie ein paar Kilometer ostwärts. Auch der Uhrturm des alten Rathauses, welches eine Art Wahrzeichen von Kiruna ist und in ganz Schweden bekannt musste mit. Er wurde neben dem neuen Rathaus wieder aufgebaut.

      Bau des neuen Rathauses und des Wahrzeichens von Kiruna – der Uhrturm.
      Austausch mit den Bürgerinnen und Bürgern
      Göran Cars ist Professor für Stadtplanung aus Stockholm und einer der Organisatoren des großen Umzugs. Cars betont, dass das alte Kiruna nicht einfach nur plattgemacht wird, sondern die Bewohnerinnen und Bewohner werden in die Planung mit einbezogen. Das ist ein wichtiger Unterschied zu anderen Umsiedlungsprojekten, wie man sie zum Beispiel auch aus dem Braunkohletagebau in Deutschland kennt.

      Planer nehmen Wünsche der Einwohner auf
      Sie wurden zunächst ausgiebig befragt, was sie an der alten Stadt nervte. Bei diesem Dialog kam heraus, dass die Bürger*innen das Zentrum nicht so toll fanden. Dies war nämlich bisher nur ein riesiger Parkplatz vor einem Hotel. Außerdem würden die Geschäfte zu weit verstreut liegen, weshalb man unbedingt ein Auto brauchte. In ganz Schweden hat Kiruna die meisten Fahrzeuge pro Einwohner.

      Des Weiteren sei ein großer Wunsch der Einwohner gewesen, eine begehbare Stadt zu haben, so der Göran Cars. Ausserdem hatten sie noch ein Anliegen:

      Straßen und Gebäude zu bauen, die den Wind behindern, statt ihn wie bisher zu verstärken. Bei 20 Grad minus spielt das eine große Rolle. Kräftige Winde kombiniert mit großer Kälte sind verheerend.
      Dazu kommen vielfältige Umweltschutzmaßnahmen. Die Wiederverwendung von Türen und Fenstern aus der alten Stadt für die neuen Gebäude zum Beispiel. Und auch die Nutzung der Abwärme aus der Eisenerzmine für die Warmwassererzeugung der Stadt.

      Unser Nachtrag zu dem Bericht. In den Einkaufszentren sind bereits 2 Eingangstüren kaputt und nicht mehr aufzubringen, ev. sollten sie doch neue Türen einbauen. Zudem habe ich mich im Camper die ganze Zeit gefragt, warum die Steine an unseren Ladegeräten kleben. Bis mir klar wurde das der Kies hier magnetisch ist, da es ja Eisenerz ist…..
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    • Day 50

      Jokkmokk zum Zweiten

      August 19, 2022 in Sweden ⋅ ☁️ 14 °C

      Von Abisko fahren wir über Kiruna nach Jokkmokk. Dort buchen wir uns auf dem bereits bekannten Campingplatz ein. Auf der Fahrt nach Jokkmokk empfinden wir Schweden im Vergleich zu Norwegen als landschaftlich eintönig und so beschließen wir, die Schnauze des Landys wieder Richtung Norwegen zu drehen.Read more

    • Day 49

      Kiruna, die Stadt, die verschoben wird

      March 28, 2023 in Sweden ⋅ ☀️ -10 °C

      Auf der Strecke nach Norwegen besuchten wir die Stadt Kiruna. Die Stadt wurde bekannt durch den intensiven Abbau von Eisenerz und die daraus entstandenen Folgen (das Stadtzentrum wird Stück für Stück in einen anderen Teil der Stadt umgezogen, da durch die Mienentätigkeit Einsturz- und Erdbebengefahr besteht). Wir sahen bereits einige verschobene Gebäude im neuen Teil, viele verlassene Häuser und die Stadt wirkte etwas trostlos auf uns. Ein Highlight war die schöne Holzkirche, die in zwei Jahren ebenfalls verschoben wird. Am Bahnhof war wenig los und wir sahen nur einen leeren Güterzug. Nach einem kurzen Besuch ging es weiter Richtung Norwegen.Read more

    • Day 59

      Kiruna - ein hässliches Entlein

      July 3, 2023 in Sweden ⋅ ☀️ 13 °C

      Kiruna steht ganz unter dem Zeichen der größten Eisenerzmine der Welt. Eine Stadt im Umbruch auf einem riesigen Schweizer Käse, die seit einiger Zeit umgesiedelt wird. Die Holzkirche hat uns sehr beeindruckt, den restlichen Teil der Stadt fanden wir ziemlich hässlich. Bis wir realisiert haben, dass wir im alten Teil der Stadt unterwegs sind. Das neugebaute Kiruna bot ein ganz anderes Bild. Wenn Architekten miteinander reden und eine Stadt komplett neu planen, wird aus dem hässlichen Entlein ein schöner Schwan.
      Nicht weit entfernt bewunderten wir eine historische Samensiedlung mit einer süßen roten Holzkirche.
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    • Day 319

      Dicke Lippe riskiert 🐶💉

      June 29, 2023 in Sweden ⋅ ⛅ 21 °C

      Gegen Mittag machten wir uns auf den Weg zum Abisko Nationalpark. Die Fahrt war wieder atemberaubend! Hohe Berge, die sich im Wasser spiegeln, schneebedeckte Gipfel am Horizont, so stellen wir uns Norwegen vor! Wir blieben auf einem Parkplatz stehen, um mit der Drohne zu fliegen und mit Luna Gassi zu gehen. Die Insekten waren hier richtig lästig und Luna schnappte nach einer Pferdebremse (glauben wir).

      Wir fuhren weiter und angekommen beim Informationszentrum vom Abisko Nationalpark war richtig viel los. Wir packten unseren Rucksack und gingen los. Es war sehr heiß heute und wir waren froh, dass wir immer nahe am Wasser gingen. Als Erstes wanderten wir einen gut angelegten Weg um eine Schlucht entlang. Danach folgten wir dem orangenen Weg zu einem See. Es war ein richtig schöner Wanderweg, teilweise waren Plätze (z.B. der Meditationsplatz) mit wahnsinnig schöner Aussicht auf die teils schneebedeckten Berge! 🏔️

      Es hangen immer so kleine Raupen von den Bäumen und teilweise waren manche Abschnitte vom Birkenwald komplett kahl abgefressen von den Raupen. Nach einer kurzen Pause beim See gingen wir weiter zurück zum Bus. Der Weg hatte eine Länge von ca. 4-5 Kilometern. ☺️

      Beim Rüdi angekommen, fuhren wir ca. 15 Minuten zu einem Platz. Dort war auch wieder ordentlich was los, aber schön war es trotzdem, direkt neben dem Fluss. 🙂

      Wir gingen duschen und machten uns etwas zu essen. Als wir gerade das Essen auf den Teller packen wollten, sagte Tino geistesgegenwärtig "schau mal Luna an, ihr Gesicht ist ganz angeschwollen!". Und tatsächlich, ihre sonst so schmale Schnute war richtig doll angeschwollen und sie kratze sich sehr extrem, dabei hechelte sie stark. Wir wussten nicht, was wir machen sollten, es war noch dazu schon spät. Wir kontaktierten den Tierarzt aus Kiruna, denn dort ist der nächst mögliche Tierarzt.

      Nach einem Gespräch meinte er, wir sollten zur Sicherheit kommen, er könne nicht genau sagen, was los ist. Wir packten alles zusammen und fuhren den gleichen Weg zurück, 1,5 Stunden nach Kiruna. Dort angekommen warteten und warteten wir vor der Praxis, keiner war da. Bis er uns anrief und fragte, wo wir bleiben, ups es gab zwei Tierärzte in der Stadt und wir standen beim falschen. 🙈

      Beim Tierarzt angekommen, wurde Luna durchgecheckt, er glaubte auch das sie eine Allergische Reaktion hatte aber er wollte zusätzlich eine komplette Blutkultur machen. Dass wir ablehnten, denn das kostet sicher ein Vermögen. Wahrscheinlich ist/war sie auf diese Pferdebremse allergisch die sie beim Parkplatz schnappte. Er dachte, wir haben sicher auch eine Tierarztkostenversicherung, wie die meisten Schweden, dem ist aber nicht so. Luna bekam eine Spritze für die allergische Reaktion und Tabletten für die nächsten Tage mit. Wir zahlten mit Nachtzuschlag 125 % mehr und kamen auf stolze €330. 🤯🙈 Aber das Wichtigste ist, dass es der Maus wieder besser geht, sie war richtig arm. 🙏💛

      Danach fuhren wir nur ein paar Minuten zu einem Parkplatz, es war mittlerweile halb 1-1 in der Nacht. Wir mussten den Schock mal verdauen und aßen noch unser Essen, dass wir vorher zubereitet hatten.
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    • Day 26

      Tag 26, Kiruna oder das was noch übrig

      August 22, 2023 in Sweden ⋅ ☁️ 14 °C

      Tag 26, Kiruna oder das was noch davon übrig ist. Ursprünglich war ja heute Minenbesichtigung geplant, aber erstmal hat mich Google direkt zur Abbaugrube geschickt anstatt ins Besucherzentrum. Und bis ich das dann gefunden hatte, hab es keine Plätze mehr 😔
      Also ein wenig durch die Stadt, es wird sehr viel abgerissen und versetzt, da die Erzgrube genau durch die Stadt wandert.
      Ein wenig die Stadt angeschaut und dann weiter.... Steinkreis von Kiruna anschauen.
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    You might also know this place by the following names:

    Kiruna, كيرونا, Горад Кіруна, Кируна, کیرونا, Kiiruna, קירונה, Կիրունա, KRN, キルナ, 키루나, Giron, கிருனா, Кіруна, Kirun, 基律纳

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