Sweden
Mora Kommun

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Travelers at this place
    • Day 510

      Mein neues Zuhause.

      September 27, 2024 in Sweden ⋅ ☁️ 5 °C

      Ein grünes Tal in Norwegen weckt plötzlich mein Herz auf und ich sehe die wunderschönen Schwarzwaldhöfe mit ihren dunklen Holzbalken vor meinem inneren Auge. Es riecht nach Heu und ich sitze auf einem Baum und schüttele die Äpfel herunter. Ich renne über die Matte 🌱, zum Baumhaus und dann auf die Terasse. Überall ist Leben, die Nachbarschaft ist in vollem Gange...
      Die Fantasie geht mit mir durch und mein Herz wird ganz warm. Diese Heimat, wie ich sie liebe und wie dankbar ich bin, an so einem tollen Ort aufgewachsen sein zu können.

      Gleichzeitig sitze ich stinkend, mit verwuschelten Haaren und einem Kopf voller Erinnerungen der letzten Tage in der Wildnis im Bus und fahre zurück nach Hause. Die Volkshochschule, mein geräumiges Zimmer, das Gym, der Västerdalälven und meine Mitbewohner... ja das fühlt sich nach Zuhause an.
      Wie privilegiert!!!!!! Ich darf mich hier in meinem Lieblingsland auch Zuhause fühlen und Normalität verspüren. Ja ich habe den schleichenden Prozess gar nicht bemerkt, als sich hier ein fantastischer Alltag eingeschlichen hat. Plötzlich überlege ich nicht mehr im voraus vor dem Laden was ich dem Verkäufer sagen will, der Spaziergang zum Eisbaden am Morgen kostet weniger Überwindung und mir gelingt es manchmal auf schwedisch lustig zu sein, was mich so froh macht. Im August hatte ich Sorge, dass ich die Menschen nicht richtig verstehen würde, jetzt erlebe ich Frustration über meinen extremen deutschen Akzent und dass ich mich nur mit einfachem Wortschatz ausdrücken kann. Gleichzeitig ist es faszinierend wie schnell alles voran geht und wie viel man in 4 Wochen in diesem wunderbaren Kurs lernen und erleben kann und gleichzeitig braucht alles ganz selbstverständlich Zeit sich zu entwickeln.
      Aber was zeigt mir dieser Ehrgeiz/Frust/Motivation?
      Dass ich hier richtig bin.
      Und dass ich das hier will.
      Kajak, Berge, Wald, Schweden.
      Aaaaah ich bin ausgewandert.
      Mit 22.
      Mein 10jähriges Ich saß immer von der Welt träumend in der Landschaft rum und träumte aber nie so groß, dass ich das hier sein könnte.
      Mein 18Jähriges Ich weinte vor Frustration, weil ich vor Knieschmerzen keinen Spaziergang genießen konnte.
      Gestern genoss ich eine Topptur (Gipfeltur) in der Wildnis Norwegens ohne Wanderweg frei stapfend mit Joris und Lasse über Moore, Steingeröll-Wände hinauf und mit Karte und Kompass orientierend entlang von Bächen, Seen und Bergen. Wolfsspuren, Rentiere und der schönste Blick beim 💩 in meinem Leben🏔️auf 1400m🏞️. Wer nach 4 Jahren empfindet, dass ich aufhören sollte mich über mein Knie zu unterhalten... ja ne es braucht einfach immer meine Zuwendung jeden Tag. Und was trotzdem so genial ist: Es macht mich oft so so dankbar darüber was ich erleben darf und gleichzeitig bewusst darüber, dass nichts selbstverständlich ist. 🙏

      Selbstverständlich aber hüpfte ich heute morgen in den Bus, um 2,5 Stunden in die nächste Großstadt (45tsd,😂) zu fahren. Schritt 2 stand an: Schwedischer Ausweis ist beantragt✅.
      Es geht voraaaaan:)

      Hihi hatte den Impuls einen kurzen Moment hier mal wieder festzuhalten:)

      Grüße in die Heimat❤️
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    • Day 475

      Fjäll & Wildnisführer

      August 23, 2024 in Sweden ⋅ ☁️ 14 °C

      Ein paar lose Gedanken zum Ende einer lieben tollen traumhaften Woche.

      Die Volkshochschule hier fühlt sich an wie der perfekte Platz für mich. Eigentlich weiß ich ja, dass das Leben, das Universum uns ja dahin pflanzt wo wir hingehören. Nur dass mir jetzt nach drei Tagen schon alle vorherigen Zweifel unnötig vorkommen, habe ich doch nicht erwartet. Ich habe ehrlich gesagt gar nicht viel erwartet. Aber die Menschen sind sooooooooo genial!!! Ich darf hier mit Friluftsliv-(Freieluftleben) Menschen wertvolle Zeit verbringen und selbstverständlich jeden Tag am Feuer sitzen, paddeln, radeln, schwimmen, tiefgründige Gespräche führen, kochen, Witze reißen, rumalbern, Knoten lernen, Pflanzen bestimmen, Musik machen, singen, trainieren, saunieren....
      und das Zimmer mit Alleinzeit genießen.
      Es gibt so viel zu erzählen, so viele neue Eindrücke, so viel Vorfreude, so viele kleine Momente.. dass der Tag heute morgen um 6:30 wie mit Yoga und wie immer mit dem "Badklubb" im kalten Västerdalälven( Fluss von Norwegen bis in die Ostsee, der hier direkt vorbei fließt) begonnen hat, kommt mir schon wieder wie eine Ewigkeit her vor.
      Zwischendrin versammelten sich alle Kurse der Schule bei unserer fantastischen Stuga im Wald. Die Geigen- Gesang- Kurse spielten Musik, wir Fjällis (Outdoor-Gang) luden zum Kanu Fahren ein, es ganz wie immer hier in Schweden ganz viel Fika (Kaffee und Zimtschnecken), die wunderbare Holzofensauna wurde angeschmissen und die Lehrer baten eine verwunderliche humorvolle Darbietung: Sie veräppelten das Winter- Lucia Fest (lichterfest 13.12), indem sie "senkt Lucia" sangen und alle am Ende des Zuges mitsamt Kleidung im Wasser versanken. Verdammt wie genial sind hier die meisten Menschen? Es ist August und hat Wetter wie bei uns im November. Bei 14 Grad gehen wir auch im Regen eisbaden, die Fikatradition bringt mich einfach immer wieder zum schmunzeln (weil man alle 2Stunden Pause macht und isst) und auch sonst ist hier vieles so herrlich schwedisch.
      Nur so als Beispiele: In der Sauna gerade sangen die talentierten Folkmusikler Visor (wie Schnapssänge), die Gleichstellung wird gelebt und gepflegt und wir leben alle selbstverständlich auch mit den Funkis( Gruppe Funktionseingeschrängter Menschen) zusammen, in der Bibliothek finden regelmäßig Konzerte statt, abends packt hier mindestens einer in der Küche die Geige, die Gitarre oder die Gesangsstimme aus, irgendwo steht immer jemand und fischt, ...... und es ist so ruhig hier im Nichts. Malung, ja das 5000Menschen Dorf hat unzählige Einkaufs- und Verorgungsmöglicjkeiten, aber die Schule hier ist eine eigene ruhige Welt ohne Verkehr und Lärm( mein Zimmer ist super ruhig gelegen).

      Gleichzeitig haben wir Fjällis ein krasses volles lehrreiches Jahr vor uns.... wir wissen jeweils alle gar nicht wo wir allein schon hier auf dem Gelände anfangen sollen. Gehe ich jetzt Ausrüstung durchgehen? Trainieren im Gym? Rumwerkeln in den Werkstätten? Kanu fahren? Bären oder Pilze pflücken? Literatur ausleihen?
      Der eine ist Proff- skifahrer, der andere baut die Kletterwand um, die andere ist Kanuguide, der andere will im Winter durch den Sarek Nationalpark ziehen, alpine Klettertouren erstbesteigen, alle sind wahnsinnig wissensdurstig und auch super erfahren im Vinterliv (Winter- Outdoor- Touren). Sooo viel zu lernen!
      Und yeaah ich bin alles andere als die einzige von utomlands( Ausland). Allein in unserem Haus (Nyan) mixen sich lustig die Nationen Holland, England, Spanien, Deutschland, USA und 🇸🇪.
      Auch wir Fjällis sind nur 11 und davon lerne ich zusammen mit zwei Holländern und dem Ultrasportler Lasse (USA) die schwedische Sprache.
      Hach herrlich. Erst 4Tage her und schon merke ich große kleine Schritte. Alleinig die Zunge tut mir weh vom Aussprache üben😂.

      Jetzt bin ich müde. Aber happy. Und könnte noch so viel hinzufügen. Aber ich genieße einfach die Beginnerphase, in der alles so wunderbar erscheint und man die kleinen Unannehmlichkeiten noch nicht wahrnimmt😇🥰😂.
      Hej då!👋
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    • Day 111

      21. Mai

      May 21, 2024 in Sweden ⋅ ☀️ 19 °C

      Gegen neun verlasse ich dieses Kleinod und drehe mich beim Gehen noch einige Male um, weil es einfach ein ganz reizvoller, fantastischer Ort ist, es war eine kleine Zeitreise. Die Sonne steht wieder hoch am blauen Firmament und ich werde vielleicht heute Abend Elsa aufsuchen. An diesem Ort, an dem ich übernachtet habe, ist der Romboleden auf den E1 gestoßen, und so werde ich heute und teilweise in den nächsten Tagen diesem alten Pilger-und Handelsweg folgen. Er zieht sich im Großen und Ganzen vom Mälaren, dem drittgrößten See Schwedens bei Stockholm bis nach Trondheim in Mittel-Norwegen.
      Der Weg führt noch ein Stück weit durch die Weiden und dort sind auch noch mal an verschiedenen Stellen die alten Höfe und Häuser zu bewundern. Dann geht es durch Birkenwälder. Es ist sehr angenehm schattig und auf einigen Freiflächen nehme ich wahr, dass immer mehr Pflanzen zu blühen beginnen wie zum Beispiel der Moorrosmarin. Der Kuckuck ruft unentwegt seinen Namen und die Schwalben sind wieder da.
      Ich bin noch gar nicht lange unterwegs, da geht es wieder durch Sumpfflächen, diesmal aber direkt im Wald und es ist wieder dieses Laufen in einem riesengroßen nassen Schwamm. Aber für diese Reise schaffe ich es mit trockenen Füßen durchzukommen.
      Als ich die erste Pause mache, bin ich wieder einmal dabei, diesen wunderschönen kleinen grünen Schmetterling einzufangen. Seit über zwei Wochen versuche ich es fast jeden Tag, aber sie sind so scheu, dass sie schon wegflattern, wenn ich nur in die Nähe komme und natürlich lohnt es nicht, hinterherzugehen. Heute gelingt es mir tatsächlich, ihn zu fotografieren. Ich klopfe mir dafür selbst recht lange auf die Schultern, bevor ich weitergehe.
      Der Weg geht jetzt über mehrere Kilometer sanft abwärts Richtung See, als ich dort um halb zwölf ankomme, muss ich natürlich direkt einsteigen und eine Runde schwimmen. Das Wasser des Djursjön ist schon kälter als das der letzten Seen, aber er ist auch bis zu 60m tief, wie ich erfahre, und damit erklärt sich, dass er deutlich länger zum Aufwärmen braucht. Immerhin hat das Wasser circa 14 Grad und damit könnte ich auch 1 Stunde lang drin bleiben, wenn ich mich denn nur bewege. Mache an der Stelle gleich noch eine Pause und als ich weitergehe, treffe ich an einem der vielen paradiesischen Sommerhäuser hier zwei Schweden, mit denen ich mich eine ganze Zeit unterhalte. Der Weg führt noch eine Weile direkt an der Wasserkante an diesem recht großen See entlang. Später wechselt der Romboleden auf den Siljanleden, schließlich bin ich vom Siljan nicht mehr weit entfernt.
      Gegen drei komme ich an den See Yxen, mache hier eine Pause und fülle meinen Wasservorrat wieder auf. Ich nutze für eine grobe Filterung des Seewassers ein Stofftaschentuch, durch das ich das Wasser presse. Damit sind alle sonst sichtbaren Schwebteilchen und Mückenlarven entfernt und ich kann das Wasser kalt trinken.
      Am späteren Nachmittag, das scheint jetzt zum Programm zu gehören, wird der Weg im Wald wieder steil. Damit mir hier nicht die Kraft ausgeht, öffne ich mir eine Packung Knäckebrot. Es ist Leksand Knäcke. Ich bin zufälligerweise gerade auf Höhe der Stadt Leksand und nur 10 km westlich davon. Neben Wasa sind sie der größte Produzent von Knäckebrot hier in Schweden.
      Um kurz nach sieben erreiche ich den Brasjön. Es gibt hier einen Shelter und auch wenn ich den gar nicht so dringlich brauche, steuere ich ihn an. Schließlich gibt es hier einen Zweizylinder (unbürgerlich für Abort) und er liegt genau auf meinem Weg. Und ich kann morgen früh in etwas mehr als 1 km Entfernung von hier aus Elsa aufsuchen.
      Als ich ankomme, schwimme ich erst mal gleich eine Runde. Es ist herrlich hier im Wasser. Später mache ich was zum Essen und baue mein Innenzelt erst im Shelter auf, später frage ich mich, wozu eigentlich. Das Wetter ist perfekt. Es ist viel schöner draußen, wo ich den fast schon vollen Mond wahrnehmen kann und so ziehe ich noch mal ein paar Meter um und habe eine gute Nacht. Übrigens auf einer jetzt wieder intakten Isomatte, ich hatte aus dem ICA-Markt Sekundenkleber mitgenommen und damit das Loch flicken können.
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    • Day 175

      Midsommar - das schwedische fest

      June 22, 2024 in Sweden ⋅ ☁️ 19 °C

      ist das zweitgrößte fest nach weihnachten. Alles ist rausgeputzt, am 20.06. wurden die letzten einkäufe erledigt, die gärten frisch gemäht und überall stehen zelte drauf. Familien und freunde reisen an, um gemeinsam, meist draussen, das midsommar fest zu feiern.

      So langsam wird es voll hier in Leksand.
      Midsommar hab ich noch nie erlebt und war für mich gesetzt. Kleine markierungen auf meiner reise. Hier bin ich nun.
      Gestern, am 21.06. gab es dann die Prozession. Ein teil der festgesellschaft kam mit schiffen nach leksand um den Baumschmuck anzubringen. Mit musik ging es dann zum platz. Der Maibaum wurde um ca 21h gerichtet. Die senke ist bei einer eiszeit entstanden und dient heute als Amphitheater.

      Alles gesprochene auf der bühne wurde auf gebärde und englisch übersetzt. Kann so einfach sein.

      Ich "wohne" außerhalb. Das bedeutete gestern knappe 15km zu fuss. Übern tag verteilt kein problem.

      Als das junge volk aufs festival gegangen ist, habe ich mich langsam auf den rückweg gemacht. Von mir eine klare Empfehlung, das mal zu erleben. Alles so friedlich und freundlich.

      Midsommar läutet meist 5 Wochen Urlaub ein. Mal schauen, ob mir das noch probleme verursachen wird.
      Morgen brauch ich einen transport zum bahnhof...
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    • Day 35

      …in Svealand.

      July 14, 2023 in Sweden ⋅ ☀️ 16 °C

      Irgendwie gelingt es den Schweden immer wieder, Revolutionäres auf den Markt zu bringen. Denken wir zum Beispiel an Ikea, H&M und Tetrapak oder im digitalen Zeitalter an Skype, Spotify und Weiteres. Bei Mode und Design mischen die Schweden mit Filipa K, Acne und Hope ganz vorne mit. Nicht zu vergessen die Musik von Abba. Was ist das Geheimnis dieses Erfolgs? Ein gutes Bildungssystem, soziale Absicherung und der Mut zum Unkonventionellen?

      Schweden ist für uns ein hochdigitalisiertes Hightechland mit einer atemberaubenden Natur. Mit der Technik kamen wir ab und zu an unsere Grenzen (ich weiss nicht wieviele Apps Ruedi nun auf seinen Handy hat, weil es immer wieder neue z Bsp zum Parkieren brauchte). Diese Digitalisierung macht alles sehr unpersönlich - eigentlich schade. Bei aller Offenheit gehen Schweden nicht unbedingt auf Tuchfühlung. Auch die Stuga, das kleine zumeist hölzerne Ferienhäuschen ist erst dann perfekt gelegen, wenn das Nachbarhaus ausser Sicht- und Hörweite ist. Der Hang zur Distanziertheit zeigt sich auch politisch. Der EU, der Schweden 1985 beitrat, steht die Bevölkerung zurückhaltend gegenüber, die Euro-Einführung lehnten die Schweden 2003 ab.

      Wie bereits beschrieben, hat Schweden viele traumhafte Landschaften und vor allem viel viel Wald. In dieser Abgeschiedenheit, die durch die Wälder und das viele Wasser entsteht, liegt wahrscheinlich die Ruhe.
      Es gibt aber auch bemerkenswerte Städte wie z Bsp Sundsvall. Wir haben so viel Pracht im hohen Norden nicht erwartet. Das alte Zentrum dieser Stadt, das durch die Holzindustrie reich wurde, brannte 1888 fast vollständig ab und wurde durch eine pompöse Steinstadt ersetzt. - Ein Bau schöner als der andere.

      Das Cafe Mannaminna in Hämosand (eine Art Ballenberg-Museum) gibt Aufschluss über die guten alten Zeiten und soll gleichzeitig zu neuen Ideen anregen.

      Eindrücklicher war die stillgelegte Kupfermiene in Falun. In 17. Jh war das Land grösster Kupferexporteur der Welt und die Mine ein Grundstein für die Entwicklung Schwedens. Bereits im 9. Jh begann der Kupferabbau in dem Berg, der heute den Namen Stora Kopparberget, der grosse Kupferberg bekannt ist. In seiner Blütezeit wurden bis zu 200 m tiefe Schächte erstellt und bereits im 17. Jh arbeiteten rund 1000 Arbeiter in den Minen, was die Falu Gruva zum grössten Arbeitsplatz Schwedens machte und diese Region zu Schwedens wichtigstem Industriegebiet.

      Das einzige Industrieprodukt, das auch heute noch in der Falu Gruva produziert wird, ist das Falurød, die charakteristisch rote Farbe, mit der noch heute gerne Häuser angestrichen und geschützt werden.

      Nun sind wir schon bald 5 Wochen unterwegs und sollten wieder einmal unsere Kleider waschen. Wir suchen uns einen entsprechend komfortablen Camping und landen in Leksand auf einem Gelände mit 1‘200 Standplätzen! - … nein, so nicht und nochmals 20 Minuten weiter um den See, wo wir eine sympathische kleine Bleibe finden …und auch eine Waschmaschine.

      Und übrigens: „Svealand“ nennen die Schweden ihr Mittelschweden!
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    • Day 6

      Pain in the As

      August 8, 2023 in Sweden ⋅ 🌧 16 °C

      Ich habe so langsam das Gefühl, das Wetter will mich brechen.

      !!!ABER NICHT MIT MIR!!!

      Heute hat es von beginn bis zu meinem jetzigen Ende nur geregnet. Habe meine geplante Tagesetappe nicht mal geschafft, da ich einfach kein Bock mehr hatte.
      Auf den Straßen entstanden kleine Bäche, die bergab die Straße entlang flossen.
      Zeitweise ist mir das Herz in die Hose gerutscht.
      Just in dem Moment, in dem ich den Schlüssel in das Schloss meiner Hütte gesteckt hatte, hat es auch aufgehört zu regnen.
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    • Day 27

      Hochzeitstag am See 💒

      August 28, 2024 in Sweden ⋅ ☁️ 18 °C

      Nachdem wir schon mal vorsorglich den Export vorbereitet haben, suchen wir uns ein Plätzchen zur Zelebrierung der Süßkramvernichtung 🎂🍰🍮. Da die 🦟🦟🦟-Dichte extrem hoch ist, verbringen wir den Abend bei einem Gläschen Wein🍷 doch lieber drinnen, zumindest bis sich die Aurora-App meldet. Ganz kurz zeigt sich das Polarlicht in der Ferne hinter den Wolken ☺️Read more

    • Day 9

      Die Schönheit der Schären

      June 2, 2024 in Sweden ⋅ ⛅ 21 °C

      Nur einen Steinwurf vom Stockholmer Stadtzentrum entfernt inmitten der Sommerresidenzen der Schönen und Reichen, haben wir unser Lager aufgeschlagen: Im Stockholmer Schärengarten. Mit unserer fahrenden Sommerresidenz war auch noch ein Platz in der unberührten Natur frei. Der Tagesablauf, bestehend aus dem morgendlichen Bad im See, unzähligen Kniffelrunden und einer Tasse Kaffee wurde durch das Rauschen des Wassers und dem Surren der Motorboote untermalt. Nach zwei Nächten ging es für uns weiter gen Norden in die Studentenstadt Uppsala: „Ein bisschen wie in Maastricht“, wurde von Mika haarscharf analysiert. Eine kleine beschauliche Studentenstadt mit einem erstaunlich großen Dom, die man sich an einem Tag gut anschauen konnte. Auf dem städtischen Abiball wurden die weit gereisten Norddeutschen jedoch nicht willkommen geheißen. Nach dem Motto „wat mutt dat mutt“ wurde der Bus ausgiebig gesäubert, womit der Weiterreise in Richtung Norwegen nichts mehr im Weg steht.Read more

    • Day 15

      Wieder in Mittelschweden ankommen 🥴

      January 2 in Sweden ⋅ 🌙 -11 °C

      Wir genießen den Morgen und das tolle Winterwetter in vollen Zügen. Aber es nützt nix, wir müssen weiter Richtung Süden. Zum Glück hat auch hier inzwischen der Winter Einzug gehalten, so dass wir die letzten zwei Tage in Schweden noch etwas vom Matschwetter verschont bleiben.Read more

    • Day 10

      Gesundaberget

      July 23, 2023 in Sweden ⋅ ⛅ 14 °C

      Normaliter sporten we op zondag: M zwemmen, F op de crosstrainer. Vandaag is het ook zondag en zweten we ons de pleuris als we de steile wandeling naar de Gesundaberget ondernemen. Het fenomenale uitzicht doet al het zweten snel vergeten.
      Oh ja, viel weer eens niet mee om een parkeerplaats te vinden 😉
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    You might also know this place by the following names:

    Mora Kommun

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