Sweden
Rogsta socken

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Travelers at this place
    • Day 61

      Hölwick

      July 10, 2024 in Sweden ⋅ ☁️ 16 °C

      Wir wollen früh los, der Wecker klingelt um 5:30 Uhr. Das Aufstehen fällt mir schwer, bis wir loskommen wird es echt halb neun.
      Man man man.
      Es ist sehr leichtwindig, später soll es etwas zunehmen und passend drehen.
      Wir fahren erstmal etwas unter Segeln mit Maschinenunterstützung.
      Wenn wir denn bis Hölick wollen, dann werden es um die 70 Meilen. Leider nichts für eine Schleichfahrt.

      Wir sitzen gerade beim Frühstück an Deck, als unser Pinnenpilot plötzlich wilde Sau spielt. Piept und steuert mal eben 90° hin und her, einmal, zweimal, dreimal. Sonja drück schnell auf Standby und hängt den Pinnenpiloten aus.
      Werkzeug hab ich ja dabei, also gleich aufschrauben und gucken.
      Acht Schrauben später finde ich im Inneren Feuchtigkeit in Form von Wassertropfen auf der Platine und dem Kompass.
      Ok. Das kann dann nur schief gehen.
      Trocknen und säubern, jetzt liegt er offen zum Trocknen in der Kabine. Mal gucken.

      Dafür gibt es jetzt eine positive Auswertung unserer Reisevorbereitungen:
      Da wir dem Pinnenpiloten mit seinem Alter von 12, 13 Jahren nicht so getraut haben, hatten wir bei einer Sonderaktion beim Zubehörhandel vor Reiseantritt schon einen neuen Piloten besorgt. 👍
      Das macht es jetzt natürlich einfach.

      Seglerisch ergibt sich heute ein breites Bild. Motoren in der Sonne, herrliches Segeln bei moderatem Wind mit Sonne und 5 kn Speed, segeln im Nebel und motoren im Nebel.
      Im Nebel heißt dann hier, dass dieser in Minuten aufziehen kann und sich auch wieder in Minuten auflösen kann. Gestern blieb er für mehrere Stunden.
      Kurz von Mitternacht sind wir dann im den Hafen Hölick eingelaufen. Die Sicht war wieder i.O., aber die Richtmarken zur Ansteuerung des Hafens sind hier unbelez, von daher musste unser Handstrahler beweisen, dass er seine Anschaffung wert ist. Das Teil funktioniert super.

      *Hafeninfo
      - Hafenidylle super
      - Festmachen an Fingerstegen
      - am nahen Campingplatz Kiosk, Duschen, WC
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    • Day 21

      Strandtag

      June 27, 2024 in Sweden ⋅ ☀️ 17 °C

      Heute waren wir Frühaufsteher. Um 8 Uhr waren wir schon Abfahrbereit. Gut das der Sportladen, den ich auf dem Hinweg gesehen habe, schon um 8 Uhr öffnet. Den musste ich noch einen Besuch abstatten und ich kam mit einer neuen Jacke unterm Arm wieder raus. 🫠
      Der Weg in Richtung Heimat zieht sich in die Länge. Gut das wir noch genug Zeit hatten. Unsere Stellplätze suchen wir nun immer früher auf. Heute war es ganz schön warm, daher entschieden wir uns für einen Stellplatz am Meer. Nachdem wir die Wassertemperatur mit den Füßen gemessen haben, nahmen wir ein Vollbad in der Ostsee. Verflucht war das kalt.
      Zum Abendbrot gab es heute lecker Brot, dass wir von einen schweizer Bäcker geschenkt bekommen haben. Hier war es das erstemal, dass wir nicht mit Karte bezahlen konnten. Wir boten ihm an, in Euro zu bezahlen, doch er schenke uns das Brot und den Kaffee, den wir bei einen netten Plausch getrunken haben.👍👏
      Unser gestriges Brot war nicht die beste Wahl, wir hatten ein süßes Brot gekauft.😝 Man sollte nicht immer nach dem Aussehen gehen und ab und zu mal übersetzen, was auf der Tüte steht.😂
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    • Day 58

      Hölicksviken

      August 20, 2023 in Sweden ⋅ ☁️ 17 °C

      Auf dem letzten Wegstück zu unserem auserkorenen Plätzchen für die Nacht direkt an einer kleinen Bucht, bemerkten wir, dass wir von einem Auto "verfolgt" wurden, welches offenbar das gleiche Ziel hatte. Lustigerweise stammten unsere "Verfolger" aus dem selben Landkreis wie wir, denn Sie hatten das gleiche Nummernschild am Auto.
      Was für ein Zufall. Der Stellplatz war ausreichend für zwei Autos und so wurde es natürlich ein netter und kurzweiliger Abend mit Sabine und Sepp. 😉
      Die Beiden waren auch auf den Lofoten unterwegs und nun auch wie wir auf dem Weg in Richtung Heimat. Eine gewisse Zeit wurden wir von grausigen Mücken belästigt, doch irgendwann waren diese verschwunden. Nur ein Schwanenpaar blieb in unserer Nähe. Es ist doch immer wieder schön, auf nette Menschen zu treffen, mit denen man sich auf Anhieb versteht. 😊
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    • Day 8

      Hölick, Strand und Meer

      July 23, 2023 in Sweden ⋅ ☀️ 20 °C

      Wir sind in Hölick angekommen und damit noch einmal an der Ostsee. Hier haben wir einen schönen Stellplatz direkt am Meer gefunden und genießen Sonne, Strand und Meer für 2 Nächte. Morgen geht es dann weiter. Wir planen den Westen Schwedens anzusteuern, sofern das Wetter mitspielt.Read more

    • Day 6

      Die ersten Tage vom längsten Urlaub...

      August 28, 2023 in Sweden ⋅ ☁️ 17 °C

      Die Anreise nach Rostock verlief unspektakulär. Zum ersten Mal legte unsere Fähre (TT-Line, TinkerBell) pünktlich ab und kam auch pünktlich in Trelleborg an. Wir fuhren noch ein paar Kilometer bis hinter Ystad und übernachteten auf einem Strandparkplatz in Löderup. Am 25.08. ging es weiter in Richtung Kalmar. Wir sind ein bisschen durch die Stadt gebummelt, aber so richtig umgehauen hat es uns nicht. Am 26.08. sind wir weiter nach Västervik gefahren. Wir haben uns kurz die Stadt angeschaut und sind dann weiter nordwärts gefahren. Übernachtet haben wir an einem netten Ostseestrand. Dort haben wir reichlich Pilze fürs Abendessen gefunden. Am 27.08. ging es weiter in Richtung Stockholm. Wir haben auf dem Campingplatz Bredäng eingecheckt und sind nach einer kurzen Pause direkt in die Stadt gefahren. Wir haben die Altstadt und Neustadt erlaufen und eine schöne 2-stündige Bootstour gemacht. Zum Schluss gab es noch einen Absacker in Slussen, bevor es mit der U-Bahn zurück zum Campingplatz ging. Stockholm hatvuns richtig gut gefallen mit dem vielen Wasser. Heute morgen haben wir unsere Reise in den Norden fortgesetzt. Bei regnerischen Wetter sind wieder ein paar Kilometer zusammen gekommen. Haben einen schönen Stellplatz bei Hudiksvall direkt an der Ostsee gefunden. Heute gibt es das erste Lagerfeuer unserer Reise. Irgendwie fühlen wir uns heute zum ersten Mal im Flow und nicht mehr ganz so getrieben. Morgen steht uns nur eine kurze Strecke nach Berghamn bevor. Dort waren wir letztes Jahr schon einmal und dort werden wir morgen gute Freunde treffen, die wir echt lang nicht gesehen haben.Read more

    • Day 79–80

      Hudiksvall

      July 11, 2024 in Sweden ⋅ ☁️ 21 °C

      Sehr schöner Wohnmobilstellplatz auf 2 Etagen. Stromanschluß, Sanitäranlagen für 200 SEK oder 18 € inklusive, bezahlbar mit Swish oder bar mit einem Umschlag auf Vertrauensbasis. Sanitäranlagen sehr sauber. Ver- und Entsorgung, Frischwasser inklusive. Freie Sicht auf die Ostsee. Kleines Highlight ist der Eiskeller. Große Auswahl an Eis, ebenfalls mit Bezahlung auf Vertrauensbasis. Ganz toller Platz.Read more

    • Day 7

      Großes Malheur am Regentag

      September 1, 2023 in Sweden ⋅ ☁️ 17 °C

      Heute ist ein Regentag. Bereits beim Erwachen hören wir den Regen auf das Dach vom Bus prasseln. War auch so angesagt- nicht schlimm, so machen wir heute mal ein paar Kilometer. Wir stehen auf und machen uns frisch. Beim morgendlichen Toilettengang stelle ich dann fest, dass der Urintank scheinbar ganz schön voll ist. Wollten ihn alle zwei Tage leeren, gestern wäre es wieder soweit gewesen. Gefühlt waren wir aber gar nicht so viel auf Toilette, daher hatten wir es noch nicht als nötig empfunden. Man lernt ja nie aus. Ein kurzer Blick unter die Brille offenbart das Malheur… ups, scheint wohl schon länger voll zu sein. Wir sind froh, dass unsere Toilette aus einem geschlossenen Kunststoffbehälter besteht (Trockentrenntoilette), sodass immerhin nichts nach draußen laufen kann. Innen drin schwimmt alles. Naja, nun erstmal einen Platz finden, an dem wir das ganze ungestört sauber machen können. Gar nicht so einfach. Wir entschließen uns also erstmal einige Kilometer zu fahren. Unter anderem durchqueren wir Stockholm komplett und finden hinter Stockholm endlich einen Platz in der Wildnis, an dem wir in Ruhe sauber machen können. (Für diejenigen, die es nicht kennen- eine Trockentrenntoilette funktioniert komplett ohne Chemie, das hat den Vorteil, dass man vor allem den Urinkanister fast überall entleeren kann. Das „Feste“ kommt dann einfach in den Restmüll.) Dies ist unsere erste größere Reise mit der neuen Toilette und wir sind wirklich begeistert. Noch nie waren wir so autark wie jetzt (und das dachten wir die letzten Jahre mit der Chemietoilette schon). An dem Platz angekommen machen wir also alles sauber und spülen alles gut mit Wasser ab. Auch hier sind wir immer wieder begeistert welche Möglichkeiten wir in unserem kleinen Bus eigentlich haben. Warum bauen wir noch mal einen neuen aus, wenn alles so gut funktioniert im alten Camper?! .. Auf Frühstück verzichten wir heute und nach der großen Putzaktion haben wir uns auch größeres verdient. Also gibt es gegen 12:00 Uhr den Rest vom gestrigen Abendbrot. Curryreis. Anschließen fahren wir noch gut 250 Kilometer weiter. Wir fahren ca 16 Kilometer eine Schotterstraße entlang und kommen an eine Parkbucht an der Straße. Kein einziges Auto begegnet uns hier. Ist das unser Platz für die Nacht? Glaube schon. Wir steigen aus, es nieselt noch immer. Geschüttet hat es die ganze Fahrt über wie aus Eimern. Nach ein paar Schritten zwischen einigen Bäumen hindurch, befinden wir uns an einer wunderschönen aber echt speziellen Geröllküste. Das Geröll ist von knallgrünen Moosflechten übersäht und so wirkt alles Neongrün. Das Meer klatscht schroff ans Ufer. Einfach Irre wie unterschiedlich diese Landschaft hier ist. Auch, wenn es mittlerweile nach 17:00 Uhr ist und noch immer regnet, entscheiden wir uns nach der langen Fahrt noch eine kleine Wanderung zu machen. Kurzerhand steigen wir in den Bus und fahren noch einmal in ein nahegelegenes Reservat. Nachdem Stefan uns erst zu einem falschen Wanderweg, der quasi nicht mehr vorhanden ist, lotst, kommen wir doch noch am richtigen Weg an. Etwa 3 Kilometer soll die Wanderung lang sein, nicht viel. Aber wir sagen es euch: drei Kilometer, die es in sich haben. Der Weg (wenn man ihn noch so nennen kann) ist komplett zugewachsen. Umgefallene Bäume erschweren es zusätzlich. Der Regen hat einige Stellen im Wald komplett aufgeweicht und die Felsen an der Anhöhe sind durch das nasse Moos spiegelglatt. Abgesehen von den Mücken, die mal wieder sehr gierig sind heute. Zurück am Auto haben wir uns den Feierabend echt verdient. Da unsere Schuhe und Hosen komplett nass sind, entschließen wir uns noch ein Stück Auto zu fahren (Heizung= Sachen trocknen) und uns noch zwei weitere Plätze hier in der Nähe anzusehen. Einer der beiden soll dann entgegen unseres ursprünglichen Plans unser heutiger Schlafplatz werden. Hier angekommen sehen wir noch eine Robbe vorbei schwimmen. Es gibt Abendbrot und dann geht es ins Bett.Read more

    • Day 24

      am Meer

      August 26, 2024 in Sweden ⋅ 🌬 19 °C

      Wir sind heute ein Stück der 𝙹𝚞𝚗𝚐𝚏𝚛𝚞𝚔𝚞𝚜𝚝𝚟𝚊̈𝚐𝚎𝚗 entang gefahren und haben im Galtströms Hamn eine Pause gemacht. Eine wunderschöne Fahrt durch kleine Weiler mit den typischen roten Häuschen……übernachten werden IrMa und wir an einem einsamen Strand auf 𝙷𝚘𝚛𝚗𝚜𝚕𝚊𝚗𝚍𝚎𝚝.Read more

    • Day 37

      Hölick - Naturschutzgebiet

      July 5, 2022 in Sweden ⋅ ⛅ 16 °C

      Los geht’s, um diese Uhrzeit sollte mir bei der Rückfahrt zur „Hauptstraße“ niemand entgegenkommen. Zehn Minuten später habe ich die Gewissheit, ich musste niemandem ausweichen, nicht zurücksetzen. Läuft, würde ich sagen. Holick ist auch nur ein paar Kilometer entfernt. Die Straße endet an einem Campingplatz , der Bereich in dem die Anwohner leben ist durch ein Schranke abgetrennt. Da ist nichts, außer ein echt schöner Strand. Ich suche mir vor dem Ort einen Platz auf einem der beiden großen vorhanden Wanderparkplätze, packe meine sieben Sachen und mache mich auf den Weg zur Lotsenstation, das ist der erste Stopp auf meiner heutigen Wanderung. Von dort aus führt mich der Weg entlang des genannten Strandes in einen Küstenwald, bestehend auf Kiefern und Tannen. Die Ostsee habe ich immer im Blick, wenn nicht dann ist die wenigstens die Brandung zu hören. Es ist heute sehr wechselhaft, nicht so richtig kalt, aber auch nicht so richtig warm. Dementsprechend kann ich mich auch schlecht entscheiden, Jacke an oder Jacke aus?
      Ich komme an einer Ausgrabungsstätte vorbei, an der eine Menge Steine aufeinander gestapelt sind. Mich überzeugt das nicht wirklich, denn in einem Steinwall, Steine aufeinander zu stapeln, das habe ich jetzt auf zu vielen Wegen gesehen und ist eine allseits beliebte Beschäftigung bei Wanderern. Aber ein amtliches Schild bescheinigt diesem Ort eine Ausgrabungsstätte zu sein. Na mir soll’s recht sein. Ich stiefle weiter, ich möchte noch zur zweitlängsten Grundgebirgshöhle Europas, die sage und schreibe 1.340 Meter lang sein soll. Die möchte ich mir natürlich nicht entgehen lassen. Ich hatte gelesen, dass man dort nur mit Führung reinkommt, ja das passt für mich. Ich muss dafür einen kleinen Abstecher machen. Als ich der Höhle näher komme ahne ich schon das etwas nicht stimmt. Ich folge der gelben Markierung die mich sicher vor den Höhleneingang bringen soll. Laut Karte stehe ich jetzt direkt vor dem Höhleneingang, sehe aber nur einen riesigen Haufen Blockschutt. Na gut, kann ja sein, dass der sich irgendwo da oben befindet. Ich klettere auf den Haufen, sehe mich weiter um, aber nichts zu sehen. Laufe nach links, dann nach rechts. Ich zweifle hier wirklich am richtigen Ort zu sein. Wenn das ganze hier nur mit Führung geht, dann muss doch hier irgendjemand sein. Nada, Niente, Nichts! Ich gehe noch einmal zurück, orientiere mich neu und dann sehe ich ihn, den Eingang. Ein kleines Loch im Schutthaufen, in ein Seil eingehängt ist. Das soll es sein? Hinter diesem winzigen Loch durch das ich eben gerade durch passen würde sollen 1.340 Meter Höhle sein? Das Highlight dieser Wanderung entpuppt sich für mich als Enttäuschung und stelle mal wieder fest wie weit Vorstellung und Wirklichkeit auseinander liegen können. Ich kehre um, jetzt ist es nicht mehr weit und ich habe es geschafft. Zurück beim Auto gibts natürlich erst einmal Kaffee. Und dann, ich muss da noch ein wenig drüber nachdenken, entschließe mich dann weiter in Richtung Stockholm zu fahren.
      Ich komme nich bis nach Stockholm, die Fahrt auf der E4 hat mich müde gemacht. Für heute ist in Skutskär Schluss. Dort finde in einem kleinen Hafen einen Platz für eine Nacht.
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    • Day 4

      Sommartider

      July 23, 2019 in Sweden ⋅ ⛅ 17 °C

      Nach vier Tagen Auto fahren, wird es Zeit für einen längeren Aufenthalt. Nachdem wir Stockholm und Uppsala hinter uns gelassen haben, geht's Richtung Sonne, Strand und Meer. Wir haben uns für Hudigsvall entschieden, weil der Ort ein hübsches Innenstädchen hat und irgendwie Charme besitzt. Außerdem freuen sich unsere Kinder über WLAN .
      Ab heute genießen wir für ein paar Tage das Meer und genießen es, mal nichts zu tun oder Auto zu fahren. Faulenzen eben.

      Zurückgelegte Strecke: 457 km
      Zurückgelegte Strecke insgesamt: 2.059 km
      Routenplaner sagt: noch 1.441 km
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    You might also know this place by the following names:

    Rogsta socken

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