Switzerland
Bergün Filisur

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Travelers at this place
    • Day 6

      Day 6: Sächsische Schweiz „Glück auf“

      July 6, 2022 in Switzerland ⋅ ⛅ 12 °C

      (Weiterhin zeitversetzt, da außerhalb jeglicher Zivilisation (wir schreiben dennoch täglich✌🏽))

      Heute sind erstmalig nicht nur Frodo und Sam aufgebrochen, sondern auch liebgewonnene Gefährten. Am Abend hat uns das Universum schon in witziger Truppe zusammengesetzt und diese bleibt auch für die kommenden Etappen erhalten.

      Das Wandervolk ist generell einfach herrlich und man weiß, Menschen, die sich sowas antun, wissen worauf sie sich einlassen. Wir sind außerdem auf dem Kesch-Trek, da gibt’s nicht viele Optionen, weil wir immer in der Höhe bleiben. 😅🏔

      So haben wir eine wunderschöne und entspannte Tour (ca. 6 Stunden) über den Scaletta Pass (2.606m) zur Keschhütte (auch SAC) am Berghang genossen. Blick auf die traurigen Überreste des Porchabella-Gletschers inklusive.

      Das Wetter war auch wieder bei uns und man merkt, wir sind mit dem Körper in der Höhe angekommen, der Sauerstoff wird weniger - die wird Kondition besser.

      Als Siegerduo der internen Kesch-Trek-Truppe haben wir die Hütte easy erreicht und unsere Gemeinschaft witziger Weise auch wieder am selben Tisch und im gleichen Schlafsaal getroffen. Von da an war es schon vorbei und die Menschen die wir getroffen haben, einfach wunderbar und Teil der Reise.

      Zwei Schweizer Herren und zwei Mädels aus dem Erzgebirge verbringen mit uns diese Tage und es werden Tränen gelacht, ernste Themen besprochen und einfach Momente genossen. Man ist einfach in einer eigenen Welt, ohne Kontakt nach Außen, ohne Empfang, ohne alles.

      Die Hüttenwirte haben uns heute kulinarisch so derartig verwöhnt, dass es schwierig wird, daran anzuknüpfen. Man darf nicht vergessen, alles hier wird mit Versorgungshubschraubern aller zwei oder vier Wochen hoch gebracht und muss für alle reichen und verarbeitet werden. Es gab nach Zucchini-Suppe einen leckeren Salat und danach eine übel geniale Buchweizen-Kartoffel-Karotte-Wirsing-Parmesan-gerösteter Salbei-Pfanne🤤🤤🤤🤤 (ein Traum, besonders weil es am Vortag für mich Veggi nur Reis 🍚 gab😐).

      Danach haben wir Rommé gespielt (und ja Papo, die Regelung mit dem vom Stapel ODER die offene Karte ziehen war hier auch Mode 🤭😝) und an der Schweiz-sächsischen Kommunikation gearbeitet. Es war einfach nur zum schießen, aber hikers midnight halten wir dennoch ein, denn morgen folgt der erste Meilenstein.

      Servus 😚
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    • Day 7

      Day 7 (Teil 1): Meilenstein Mars-Marsch

      July 7, 2022 in Switzerland ⋅ ⛅ 7 °C

      (Weiterhin zeitversetzt)

      Es stand der erste große Meilenstein unserer Tour an. Zugegeben war ich fast geneigt, die beiden Schweizer Bergprofis (Roland und Walter) über den Gletscher zu begleiten, aber ohne Erfahrung mit Steigeisen und je auf Eis gelaufen zu sein (in Island war es mit einem Snowmobil😅) hat dann die Vernunft gesiegt und die Sachsen haben die Mammut Tour um den Gletscher herum gewählt.

      Dabei ging es erstmal steil bergab in den Morgennebel hinunter und schöne 700hm auf die Knie (ja bergab ist einfach nicht unsere Stärke). An einem kleinen Bauernhof vorbei, ging es dann in das schöne Tal mit Blick in den zu bewältigenden Kessel hinein.

      Schneller als uns lieb war, waren wir dann schon wieder im Aufstieg, insgesamt 1000hm am Stück war es wie Treppen steigen, toller Weg aber durchaus schweißtreibend. 2/3 der Höhenmeter geschafft, gab es eine kurze Stärkungspause (15 min, um den Körper nicht auskühlen zu lassen) und ab ging es weg von saftigen Wiesen hinein nach Mordor🏔🤭

      To be continued…
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    • Day 15

      Über die Alpen - Albulapass

      September 11, 2023 in Switzerland ⋅ ⛅ 17 °C

      Und dann war es soweit: das, je nach Wind, recht entspannte Fahren flussaufwärts hatte ein Ende. Wir mussten irgendwie über die Alpen. Dafür hatten wir uns den Albulapass vorgenommen, der weniger befahren schien als andere namhaftere Pässe. Als Verstärkung kam unsere Nichte Helena in die Equipe, die vor dem Studium noch gut Zeit für sowas hat.

      Sie hat die Strampelei bergauf hier aus ihrer Perspektive geschildert:

      Am Tag nach meiner Ankunft in Chur (bei der wir erschreckend feststellen mussten, dass die Beiden mir ein Zelt ohne Gestänge mitgegeben haben und wir deshalb kurzfristig mit Bambus, Haselnussästen und Seilen improvisieren mussten) ging es in Richtung Albulapass.

      Das hieß für uns circa 2000 Höhenmeter in 2 Tagen, die durch malerische Bergdörfer wie Bergün oder vorbei an wunderschönen Bergseen führten. Aber auch die zum Teil endlos wirkende Passstraße zu überwinden.

      Nach einer Übernachtung mitten in der Natur auf 1700 Höhenmetern (bei der ich gefühlt erfroren bin😂), erreichten wir am 2. Tag die Passhöhe (2315m) und belohnten uns mit einem kühlen Getränk im Berggasthof Hospiz Albula.

      Der anstrengende Teil war geschafft, wir waren alle etwas erschöpft, aber stolz und dann kam endlich die langersehnte Abfahrt ins Engadin, bei der wir einen atemberaubenden Ausblick über das Tal hatten. Der Albulapass war abschließend gesehen jede Anstrengung wert. Unser Stopp für die nächste Nacht war 20 Kilometer weiter in Morteratsch und wir mussten lernen, dass größtenteils flach bei Google Maps leider doch noch einige Höhenmeter beinhaltet 😂.
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    • Day 2

      Pass No. 7 inkl. Road Mission

      June 1, 2023 in Switzerland ⋅ ☁️ 11 °C

      Um den Albulapass noch zu erwischen, mussten wir wieder ein kleines Stück zurückfahren ⏪ aber was tut man nicht alles für die Challenge und einen weiteren Pass auf der Liste? 😇
      Dafür hatten wir die Straße wieder großteils für uns allein und genießen jetzt gerade oben am Hospiz einen sehr sehr leckeren Karottenkuchen 🥕🍰 😋Read more

    • Day 68

      Vallée des merveilles 🌟

      June 14, 2023 in Switzerland ⋅ ⛅ 13 °C

      Au réveil bon petit dej en perspective, il reste encore 700m de montée jusqu'au col. On est déjà plus que tout le début du voyage, et ce n'est pas fini :)

      La montée se fait super bien, elle est très agréable ! C'est magnifique un col si long, l'atmosphère change avec l'altitude. Village et culture puis forêt de feuillus, puis forêt de sapins, puis pâturage, puis enfin l'aspect très minéral des hautes altitudes. Encore un peu de neige au sommet, elle nous a attendu, elle voulait nous encourager avant de s'en aller :)

      Marine était hyper en forme ce matin, elle est arrivée bien 5 min avant moi au col !! A noter sur la montée un petit lac trop trop beau dont on a fait le tour, et près duquel le bivouac doit être 10 *!

      La descente est raide et rapide rapide ! On fait des belles pointes de vitesse tout en étant prudent, et en moins de 20min on arrive à la Punt.

      La suite de la journée est un mélange d'anecdotes rigolotes et de détours à la Peter : on mange une salade faite avec du sarazin pas assez cuit (on ne le sait pas encore, mais 24h de mal de ventre en perspective !), Marine est obligé de faire un bon aller-retour pour avoir perdu sa doudoune en cours de route et on va voir Morterratsch glacier. C'est un glacier qui descend de la plus haute montagne des Grison, le Bernina Pitz à 4000m. C'est aussi un glacier à l'agonie qui a reculé de plus de 4km deuis 100ans. On roule sur une piste à l'endroit même où le glacier avait plusieurs centaines de mètres d'épaisseur. C'est triste...

      Enfin, on apprend que le Tour de Suisse fait la montée de l'Albula pass le lendemain. Ils nous suivent, un jour après nous ! C'est une telle coïncidence que c'est difficile de ne pas les attendre. Donc on suit les conseils de Peter jusqu'au bout et on décide daller camper dans sa vallée préférée "la vallée des merveilles" comme on l'appelle 🌟
      Ce sont les 300 derniers mètres de dénivelés sur les 1400 qu'auront compté la journée,sauf que ce sont aussi les plus raides...
      La pense frise les 30-35% par endroits, sur une piste. On pousse, on se dit que Peter a de sacrées jambes, on pousse encore ...
      Et on arrive, enfin, dans la vallée qui est effectivement merveilleuse si on a le courage d'y monter.

      On est à 2000m entre forêt et espace vert, le long d'une rivière qui serpente dans le vallon. Des sommets à 3000m nous surplombent à droite et a gauche, sans qu'on se sente encaisser pour autant, c'est beau et paisible.
      Au menu : patates, oignons (cuits au four solaire) accompagnés de lentilles, on mange bien en ce moment 😋 et on s'endort 🙂.

      Le lendemain au réveil, invasion de fourmis. Pas des petites petites fourmis noires toutes gentilles, mais des immenses fourmies qui se parlent entre elles, nous montrent du doigt, nous montent dessus et se dressent sur leurs pattes arrieres. Bref, on se bagarre un petir moment, on change de spot pour profiter de notre matinée dans ce lieu magique avant de redescendre voir l'arrivée du tour de Suisse à la Punt.
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    • Day 3

      Landwasserviadukt

      July 29, 2022 in Switzerland ⋅ ⛅ 19 °C

      Etwas abseits der Grand Route befindet sich, dass berühmte Landwasserviadukt auf welchem unter anderem der Bernina Express drüberfährt. Insgesamt ist die Zugstecke 128km lang und das Viadukt ist das Kernstück des UNESCO Weltkulturerbes, die Route gilt als eine der spektakulärsten Routen der Welt. Wir sind vom Parkplatz aus zu der Aussichtsplattform hochgelaufen, die Brücke ist unglaublich hoch. Auf dem Rückweg durfte Mylo noch in dem Fluß unterhalb eine Abkühlung nehmen bevor es weiterging🐾🚆Read more

    • Day 25

      Noch ein Mal Wandern

      August 22, 2023 in Switzerland ⋅ ☀️ 23 °C

      Heute war es brüllend warm... So klinkte ich mich Mal wieder bei Olgas Plänen für den Tag ein und wir fuhren mit dem Zug bis nach Filisur. Die Strecke ist Teil des UNESCO Weltkulturerbes. Sie verbindet das Engadin und Albular Tal miteinander. Der Zug durchquert einen Langen Tunnel sowie weitere vier 360° Tunnel und wechselt dabei vier Mal die Talseite. "Der Blick aus dem Fenster kann verwirrend sein" Zitat aus der Bahndurchsage😁.
      Angekommen wanderten wir diesmal unterhalb der Baumgrenze im Schatten sehr schöne Wege endlang. Es ging über und an Schuttströmen vorbei die zum Teil wirklich unsicher aussahen aber alle Wanderwege darauf waren befestigt und gesichert. Zurück ging es auf der anderen Flussseite. Wir stoppten für eine längere Pause am Fluss und genossen das kalte Wasser an den Füßen. Das letzte Highlight war dann das Landwasser Viadukt, wir hatten sogar Glück und zu der Zeit als wir Grade am Perfekten Fotospot waren fuhr ein Zug hinüber.
      Morgen früh gehst es für mich bereits wieder in die Heimat. Ich freue mich schon wieder sehr auf zu hause🥰
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    • Day 2

      A Stunning Hike Through Val Bever

      October 23, 2023 in Switzerland ⋅ ⛅ 1 °C

      Our second day in St. Moritz promised more natural wonders and relaxation. This time, we set our sights on Val Bever, a pristine valley known for its enchanting beauty. Our plan for the day was a hike along the Albula train line and beside the meandering river, a perfect way to immerse ourselves in the region's autumn charm.

      As we strolled through the dense forest, we were captivated by the vivid colors of the leaves. The trees seemed to be competing in a dazzling display of reds, oranges, and yellows, as if each one was trying to outshine the other. The foliage was nothing short of breathtaking, and the gentle rustling of leaves and the occasional chugging of a distant train created a symphony of nature and history.

      In the afternoon, as predicted, the weather began to turn, and gray clouds rolled in. Instead of letting it dampen our spirits, we took it as an opportunity to indulge in some relaxation. St. Moritz is not just known for its natural beauty but also its luxurious amenities, so we decided to unwind at the local spa.
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    • Day 67

      Abula Pass

      June 13, 2023 in Switzerland ⋅ ☁️ 11 °C

      Encore un peu de plat puis grande montée jusqu'au col d'Albula, 2315m. 1750m de dénivelés du début du col jusqu'en haut 😅 On est un peu anxieux avec nos vélos de 40kg donc on prévoit d'y aller tout doux, et de faire dodo au milieux (encore dans un spot caché de Peter !)

      Le début du col est tout tranquillou, 20km de petites montées et même de petites redescentes et des vallées annexes qui partent à droite et à gauche. On fait (encore) des petits détours pour aller voir les 2 spécificités du coin : l'église de Mistrail (un couvent des années 800, plus vieille nef de Suisse !). C'est un endroit tellement chouette, on y passe 3h, pique-nique, sieste, écriture, recharge solaire, cuisson solaire (la courgette !).... On ne repart que vers 16h30 pour la 2ème attraction touristique : le viaduc de Landwasser.

      Il est plus de 18h quand on attaque finalement la "vraie" montée. Il reste 700m de dénivelés avant avant notre lieu de bivouac, avec des pentes tout le temps très raides. Heureusement, on a téléchargé des podcasts et on peut se ravitailler en eau et faire une pause graines à Bergen, magnifique village à mi-chemin de notre route du soir. Ils sont forts en décoration de façades dans le coin, c'est très bariolé, très propre aussi et il y a des fontaines partout !
      Je pars en laissant Marine prendre ses photos de porte joliment décorées quand je la vois qui me rattrape avec mon casque sur le guidon et ma banane en bandoulière. J'avais tout oublié à la fontaine : passeport, CB, etc. je suis vraiment une catastrophe, déjà que je n'ai plus de téléphone...

      On arrive à notre lieu de bivouac à 20h40 complètement fatigués. Pas de bol, tout est trempé, une humidité qui glace, on ressort note attirail d'hiver : pantalon, grosses chaussettes, doudoune, bonnets, gants, écharpe. On a prévu un super repas : riz, courgettes (cuites le midi au four solaire) et tofu grillé ! Le tout revenu dans l'huile de coco, un vrai festin. Mais voilà, impossible de trouver du bois sec.
      Après plusieurs tentatives pour faire fonctionner notre réchaud à bois, on se rend à l'évidence, impossible de faire du feu !
      Mais ce qu'on n'avait pas encore dit, c'est qu'en plus d'acheter plein de nourritures, on a aussi acheté une toute petite cartouche de gaz à Chur pour les coups de froid démotivateurs, les cols trop hauts sans arbres... et pour les pluies imprévues aussi !

      On a mis la tente dans un endroit bien caché derrière un pilier d'un pont ferroviaire. Il se trouve que dans la vallée de l'Albula passe un train classé au patrimoine mondiale de l'Unesco. Le train plein de touristes serpente dans la vallée sur de magnifiques ponts en pierre qui enjambent la route à de multiples reprises.
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    • Day 11

      „Grüezi, es ist Sommerschlussverkauf“

      January 21, 2020 in Switzerland ⋅ ☀️ 1 °C

      Heute haben wir noch die letzten Postkarten💌 eingeworfen und sind in Richtung Zürich losgefahren. Da wir gerne die Schnee bedeckten Alpen sehen wollten, sind wir in Tirano ausgestiegen, haben die bis jetzt leckerste Pizza gegessen🍕 und sind in den Berninaexpress gestiegen. Dieser hat viel größere Fenster als die normalen Züge. Somit kann man die Berge perfekt bewundern🏔. In dem Zug wurden wir freundlich mit „Grüezi“ begrüßt und gefragt ob wir Snacks kaufen wollen. Dabei fühlten wir uns direkt an „Frozen“❄️ errinnert, als die Jahreszeit plötzlich von Sommer auf Winter umschlug. Nach rund 10 Stunden sind wir endlich in Zürich angekommen.
      In unserem Großraumabteil liefen ganz viele junge Leute mit so großen Rucksäcken wie wir rum. In Italien haben wir eine einzige Person mit so einem gesehen. Wir fühlen uns hier jetzt schon Zuhause 😂
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    You might also know this place by the following names:

    Bergün Filisur, Berguen Filisur

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