Switzerland
Feuerthalen

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Travelers at this place
    • Day 5

      Über Stein am Rhein nach Schaffhausen

      June 30, 2014 in Switzerland ⋅ ⛅ 12 °C

      Heute ging es bei zunächst regnerischen Wetter Richtung Westen den Rhein entlang.
      In der Früh radelten wir erst mal nach Konstanz zum Frühstücken. Danach gings nach kurzer Pause weiter Richtung Schaffhausen. Langsam wurde nun auch das Wetter besser.

      Mittags waren wir in Stein am Rhein - dem Rothenburg der Schweiz. Hier besichtigten wir die schöne Altstadt und anschließend gabs eine Kleinigkeit zum Mittagessen. Schon erstaunlich, wie viele Menschen in so einer kleinen Stadt an einem ganz normalen Tag zu finden sind...

      Infos von chatGPT zu Stein am Rhein (Auszug):
      "Stein am Rhein ist eine kleine Stadt im Kanton Schaffhausen im Nordosten der Schweiz. Sie liegt am Rhein, in unmittelbarer Nähe der deutsch-schweizerischen Grenze. Die Stadt ist bekannt für ihre gut erhaltenen mittelalterlichen Gebäude und ihre malerische Altstadt.
      Stein am Rhein hat eine lange Geschichte und war einst ein wichtiger Handelsplatz im Mittelalter. Es gibt zahlreiche historische Gebäude und Denkmäler in der Stadt, darunter die Stadtmauer, die im Mittelalter errichtet wurde, sowie mehrere mittelalterliche Kirchen und Klöster. Die Altstadt ist auch voller charmanten Fachwerkhäuser und schmalen Gassen, die zum Bummeln und Entdecken einladen.
      Eines der berühmtesten Gebäude in Stein am Rhein ist das Münster, eine gotische Kirche, die im 13. Jahrhundert erbaut wurde und dessen Fassade ist bedeckt mit farbenfrohen Fresken. Es ist bekannt dafür, eines der schönsten Beispiele der spätmittelalterlichen Kunst in Europa zu sein.
      Stein am Rhein ist auch ein beliebtes Ziel für Touristen, wegen seiner malerischen Lage am Rhein und seiner Nähe zu den Alpen. Es gibt viele Aktivitäten in der Umgebung, wie Wandern, Radfahren, Kajakfahren und Schwimmen. Es gibt auch viele kulturelle Veranstaltungen und Festivals, die während des ganzen Jahres stattfinden.
      Insgesamt ist Stein am Rhein eine charmante und historisch bedeutsame Stadt, die sowohl für ihre Schönheit als auch für ihre Kultur und Geschichte bekannt ist."

      Danach gings weiter den schönen Radweg am Rhein entlang, bis wir kurz vor Schaffhausen am Zeltplatz ankamen. Ein schöner Radl Tag mit jetzt herrlichem Wetter am Abend. Hoffen wir mal dass es jetzt eine Weile so bleibt.

      Route: Kreuzlingen - Konstanz - Stein am Rhein - Schaffhausen
      Unterbringung: Camping Schaffhausen
      Km: 52 - Hm: 260
      Tour bei Komoot: https://www.komoot.de/tour/3175800
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    • Day 2

      N2S Schweiz- Weitwandern 2

      August 3, 2022 in Switzerland ⋅ ☀️ 31 °C

      Nach einer angenehmen Nacht im Zelt startete der nächste Tag mit einem Kaffee und Gipfeli bereits hervorragend. Die Wetterprognosen zeigten gutes und sehr warmes Wetter, sodass ich meine Wasserreserven (3l) für diesen Tag bereits beim Abmarsch voll gefüllt hatte. Als erstes Zwischenziel setzte ich mir für heute den nur wenige Kilometer entfernte Rheinfall. Hier gab es laut meiner Karten-App einen Kiosk für Touristen, in welchem ich mir meinen Süssigkeitenproviant aufstocken wollte. So machte ich mich nun wieder frohen Mutes auf den Weg. Meine Füsse fühlten sich nach dem gestrigen Tag nicht mehr ganz so frisch an, aber es liess sich immer noch gut aushalten. Nach etwas Dehnen und Einlaufen, waren die dumpfen Beschwerden auch sofort weg.
      Dem Wanderweg Nr 60 folgend, führte mich mein Weg vom Campingplatz durch Schaffhausen auf meistens asphaltierten Wegen immer flussabwärts dem Rhein entlang. Nach ca. 1 Stunde bestaunte ich schliesslich den imposanten Rheinfall. Da um diese Uhrzeit nur wenige Touristen und Passanten anzutreffen waren, startete ich gleich eine kleine Fotosession.
      Das knurren meines Magens liess mich das Sightseeing aber abrupt beenden, ich errinnerte mich wieder an meinen ursprünglichen Plan; Auffüllen meines Proviantes. So bewältigte ich den kurzen Anstieg zum Schloss Laufen und plünderte den dortigen Kiosk.
      Die Ausbeute gestaltete sich etwas mager, aber für heute sollte es ausreichen.
      Dem ausgeschilderten Wanderweg folgend, lief ich weiter Richtung Rheinau. In diesem Abschnitt schlängelt sich der Wanderweg dicht am Rhein entlang und ich war froh, dass er zurzeit nur wenig Wasser führte, denn ansonsten hätte ich hier bestimmt ab und zu nasse Füsse bekommen.
      Als ich in Rheinau ankam war es bereits Mittagszeit. Die Sonne stand hoch am Himmel, es war heiss und ich hatte meine Wasserreserven bereits fast vollständig aufgebraucht. Da kam mir die Raststätte für Fahrradreisende gleich richtig gelegen. Hier konnte ich zum Glück meine Wasserflaschen wieder befüllen und mich gleich noch zur Mittagszeit etwas im Schatten ausruhen.
      Ich war noch nicht einmal in der Hälfte meiner heutigen Tagesetappe nach Tössegg und meine Füsse brannten von der angestauten Hitze in meinen Trailrunnern. Also war ein ausgiebiges Entlüften meiner Schuhe und das trocknen meiner Socken angesagt. Mit diesen Massnahmen konnte ich schwerwiegende Blasen und wunde Füsse weitestgehend vermeiden.
      Nachdem Mensch, Equipment und Wasservorrat wieder einsatzbereit waren, entschloss ich mich meinen weiteren Weg Richtung Ellikon in Angriff zu nehmen. Dort wollte ich mich entscheiden, ob ich das Schiff nach Tössegg nehmen wollte oder zu Fuss weitergehe.
      Auf gut ausgebauten Wegen lief ich also weiterhin dem kühlen Nass entlang. Die Sonne gleisste wunderschön auf dem Rhein. Mein Verlangen in das kühle Wasser einzutauchen wurde jedoch mit jedem Schritt grösser. Die vielen Badenden liessen mich neidisch werden. Zum ersten Mal fragte ich mich; warum tust du dir das nur an?
      Kurz vor Ellikon hielten es meine Füsse nicht mehr aus und ehe ich mich versah, stand ich auch schon bis zu den Knien im Wasser. Trotz Ablenkung war ich innert kürzester Zeit soweit gekommen, dass ich mir einen längeren Aufenthalt am und im Wasser gönnte.
      In Ellikon erkundigte ich mich nach den Schifffahrten, doch aufgrund des niedrigen Wasserpegels, konnten in diesem Teil des Rheins keine Schiffe verkehren. So hiess es für mich kurzerhand erneut mehrere Kilometer laufen. Also Rucksack geschultert und weitergehts in Richtung Tössegg!
      Immer noch dem Wanderweg Nr 60 folgend lief ich durch ein angenehmes schattiges Wäldchen um kurz darauf durch ein trockenes Feld zu laufen, welches sich über 30 Minuten Fussmarsch erstreckte. Meine Wasserflaschen waren erneut fast leer aber zum Glück durchlief ich nun einen Campingplatz. Hier gönnte ich mir gleich 1 Liter Süssgetränke und ein Eis.
      Mein nächster Aufbruch gestaltete sich etwas schwerer, denn ich war bereits mehr als 24km in brütender Hitze unterwegs, meine Füsse schmerzten erneut von der Hitze und der Belastung, was wiederum meine Motivation ins Wanken brachte. Doch alles Verzweifeln brachte nichts und so nahm ich meine letzten ca. 5 Kilometer unter die Füsse. Der letzte Abschnitte verlangte nochmals alles von mir ab. Zwar bewegte ich mich ständig im Schatten der Bäume, jedoch führte der Weg einer Klippe entlang und stieg und fiel permanent wieder. Es war ein ständiges auf und ab.
      Dafür war meine Freude umso grösser, als ich endlich die Schiffstation Tössegg erreichte! Mein Übernachtungsplatz war nur noch wenige Schritte entfernt und so konnte ich sehr müde aber höchst zu frieden mein Zelt aufschlagen.

      29.64km 291Hm
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    Feuerthalen

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