Switzerland
Lumnezia

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Travelers at this place
    • Day 112

      Openair Lumnezia Teil 1

      July 21, 2023 in Switzerland ⋅ ☁️ 16 °C

      Tag 1 vo eusne zwe Openair Täg in Lumnezia und will d Morena no het müesse schaffe (Sache gits!) simmer hüt ersch nachem 18:00 los zum Festival Gländ. Ich bi am Namitag denn zersch no vo Hedinge ufegfahre miteme churze Lade-Stopp im Shopping Outlet in Landquart. Isch nöd mini Bescht Idee gsi, wills eso viel Lüüt gha het und ufem Parkplatz Chaos gsi isch 🫣 d Summerferie hend definitiv Agfange 😅

      Wo mir acho sind hets gad vorher no chli grägnet gha, aber denn isch scho widr d Sunne cho und mer sind vomene schöne Rägeboge begrüesst worde 😄🌈 Nach de Enttüschig, dass mer d Farb vo de Itrittsbändeli nöd cha ussueche und mir eusi balue entgäge gno hend, simmer ufs Gländ ine und hend gad Zweifel-Chips als Werbegschänk becho - en guete Afang 😋 Es isch gad no keis Konzert gsi und so hemer eus zersch mal en Überblick über s Gländ verschafft, hauptsächlich zum luege, öb mer für morn no müend Ässe mitneh oder öbs öppis für eus da git. Schlussäntli hemer denn es paar Optione gfunde, aso müemer kei Proviant für morn chaufe 💪

      Am 19:40 sind denn d Beatsteaks ufträte, womer beidi nöd kännt hend und de Uftritt isch guet gsi. Sie hend denn au no es Backstreet Boys Lied gsunge, wo natürli sehr guet acho isch 😆 Es het währenddesse au immer mal widr chli grägnet, aber mir sind mit Rägejagge und Rägeponcho usgrüstet gsi, also keis Problem für eus. Nachere Stund sind d Beatsteaks denn fertig gsi und es het ei Stund Pause geh bis zu de nögschte Band.

      Am 21:50 isches wiiter gange mit Royal Blood, wo ich au nur eis Lied würkli kännt ha 😅 Es isch au guet gsi, aber het eus nöd eso umghaue. Mer hend trotzdem s ganze Konzert glost und mitgmacht 💃 Sie sind denn au nachere Stund fertig gsi.

      Und denn isch s lange Warte los gange für de letschti Uftritt vo hüt, em Robin Schulz. De isch uf di 0:00 plant und während desse hemer eus d Ziit mit WC-Schlange astah und Pommes ässe vetriebe. Willmer langsam chli müed worde sind, hets denn au no en Kaffi geh, willmer ja schliessli nach em Konzert au no hend müesse zrug uf Flims fahre. Schlussäntli isch de Robin denn erscht am 0:20 ufträtte, will sin Flug vo Madrid chli Verspötig gha het 🤷‍♀️ Mer sind beidi nöd eso begeisteret vo sim Uftritt gsi und hend denn au nach de erste paar Lieder gfunde, mer gönd etzt hei.

      Aso simmer zrug zum Auto und hend de dunkli, kurvigi und nassi Wäg hei in Agriff gno 🫣 Isch abr alles guet gange und am 1:30 simmer dihei gsi zum eus chli erhole bevors morn wiiter gaht 🎶👯‍♀️
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    • Day 113

      Openair Lumnezia Teil 2

      July 22, 2023 in Switzerland ⋅ ⛅ 17 °C

      Nachere chürzere Nacht und emene entspannte Morge, simmer denn zersch no gschnäll uf Ilanz in Coop go poschte. Hauptsächlich, will ich als Experimänt e pinkigi Haarfarb ha welle hole 😋 D Morena het mer denn au ghulfe die ufzträge und ich bi mega happy mit em Ergäbnis 😄💗

      Nach dem Abentür hemer eus denn en feine Zmittag im Ella's gönnt bevor mer denn churz vorem zwei wieder los uf Lumnezia sind. Dasmal isch s Wätter chli besser agseit gsi, aber mer hend trotzdem d Rägesache debi gha will mer ja nie weiss i de Berge ⛰️ Wo mir acho sind nachem 14:00 het gad de Andryy, en schwiizer Musiker, gspielt und es isch scho e cooli Stimmig gsi. Es isch au härzig gsi wie Freud er und sini Band gha hend, dass d Zueschauer eso mitgsunge und mittanzt hend 😄 Ich han eis Lied vo ihm kännt gha aber au die restliche sind cool gsi.

      Nacher hets wiedermal e Pause geh bis zum nögschte Uftritt und mir sind denn amel chli umegloffe. Dasmal hets i de Pause en Musiker gha, wo mit verschiedene Sache (Alphorn, Milchtöpf, Spielzüg) Musig gmacht het und deht hets Spass gmacht zum zuelose 😄 D Lüt hend au bi ihm richtig mitgmacht und mer het gmerkt, dass er au Freud gha het.

      Als nögschts isch am 16:00 die nögscht schwiizer Band, Nativ, ufträtte. Die sind glaub us Bern gsi und hend chli meh im Hiphop-Stil gspielt. Das isch OK gsi, aber het eus etzt nöd so mitgrisse. Nach ihne i de Pause bis zum nögschte Act simmer denn au mal chli aneghockt (die einte au gläge) und hend eifach chli alles beobachtet, was au immer spannend isch.

      Am 17:40 isch widr e Schwiizerin cho, d Joya Marleen, wo letscht Jahr anschienend jeensti Schwiizer Musig-Priise gunne het 😅 Sie het e hammer Stimm gha und het au uf de Bühni alles geh 👌

      Nachere erneute Pause sind denn am 19:40 Itchy cho und die hend eus mega postiv überrascht. Sie sind us Dütschland und hend eifach gwüsst, wiemer Stimmig macht 💃 Sie hend gad am Afang YMCA laufe lah, was immer d Lüüt i Party-Luune bringt und denn mit guete Sprüch und guete Musig hends die Stimmig bis am Schluss chöne phalte. Sie sind denn au eimal no is Publikum abe und hend vo deht us eis Lied gspielt, echli es ruhigers drum hends welle, dass d Lüüt absitzed (was au fascht alli gmacht hend) 😄 Mir hend uf die 20:00 no e Verabredig bim Swizzly Stand mit es paar Bekannte vo de Morena, womer gester troffe hend, gha. Sie sind denn au pünktlich deht gsi und mer hend zäme es Swizzly drunke. Nacher sind d Morena und ich denn gond Itchy gnüsse.

      Am 21:30 isch die schottisch Band Franz Ferdinand cho. Vo dene han ich nur eis Lied kännt, aber au susch hends gueti Musig gmacht. Und eimal meh het s Publikum ziemli mitgmacht. Nacher hets widr e längeri Pause geh bis zum letschte Konzert und es isch langsam chli chalt worde 🥶 drum simer no gschnäll id Caipi Bar gflüchtet wos au immer gueti Musig laufe lönd.

      Und denn isches am 23:40 sowiit gsi und die Fantastischen Vier sind ufträtte 🥳 Wäge dene hemer eigentli überhaupt as Lumnezia welle 😆 Sie hend au gad super Stimmig gmacht und äntli hemer fasch alli Lieder kännt und drum au chöne nöd nur mittanze sondern au mitsinge 😁 Das isch richtig cool gsi und mer hend ganz vergässe, dassmer ja müed gsi sind. Sie hend alles geh und hend öppe bis am 1:10 gspielt 🥳 Nachher simmer komplett KO gsi, aber glücklich.

      Mer hend eus denn uf de Heiwäg gmacht, dasmal zum Glück ohni nassi Strasse und no mit andere Auto underwägs, dassmer de Wäg besser gseh het. Und am 2:00 simmer denn äntli dihei gsi und total kabutt is Bett 😴 Aber es sind mega cooli zwei Täg gsi! 😄
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    • Day 3

      Durchhalteübung

      July 14, 2020 in Switzerland ⋅ ☁️ 11 °C

      Nach einer unruhigen ersten Nacht mit Zecken- (Simu) und Mückenalarm (Priska) starten wir mit einem gemütlichen Frühstück in den Tag. Ein fröhlicher 84-jähriger Wanderer gibt uns ein paar Tipps auf den Weg und freut sich, dass wir im gleichen Quartier wie sein Neffe wohnen. Versorgungstechnisch legen wir in Ilanz noch ein paar Kilos in unsere Rucksäcke - wir brauchen Essen für vier Tage. Obwohls danach nur noch steil bergauf geht, geht's nur noch bergab: Die Hälfte der Strecke ist asphaltiert und der Sonne ausgesetzt. Unsere Füsse kochen bis sie Blasen werfen. Compeed sei Dank, läuft es sich trotzdem weiter. Wir sind froh, nach 22km bei einsetzendem Regen doch noch einen gemütlichen Schlafplatz gefunden zu haben. Das Highlight des Tages: Fajitas con Carne.Read more

    • Day 178

      Vangnon

      October 6, 2021 in Switzerland ⋅ 🌧 5 °C

      We couldn’t resist taking Frank up the winding roads to the picturesque Vignogn!

      The mountains had already had a dusting of snow to make our arrival that bit more spectacular in the evening sun…

      🏔

    • Day 2

      Vom Mond und anderen Brocken

      March 13, 2021 in Switzerland ⋅ ☀️ 2 °C

      Da sind wir also wieder. Bae und ich - on the road again! Dick ist sie geworden, die schöne Sue. Mag an den sechs Monaten Schwangerschaft liegen. Zumindest will sie diesen Umstand umgehend geltend machen. Von mir aus. Da wir in die Berge wollen und mein knuffiger Kleinwagen nicht übermässig Leistung hat, gehe ich aber lieber auf Nummer sicher und verabrede mich mit Tesla-Thomi zum Autotausch. Damit sollten wir es auch mit Zusatzgewicht und Wanderstiefeln locker in die Höhe schaffen. Kaum sitze ich im digitalen Cockpit, übermannen mich die Gefühle. Wie war das schön, als ich noch im eigenen weissen Elektroblitz mit siebenhunderteinundsiebzig Pferden durch die Gegend flog. Damals, bevor wir dann mal kurz für anderthalb Jahre verreist sind. Egal, dank dem lieben Thomi geht es heute in anthrazit zwischen Tiefflug und Gleitmodus ins schöne Valsertal. Hier kommt es her, das berühmte Valser Wasser. Davon will ich zur Begrüssung im Wellness-Tempel aber nichts wissen. Ein Welcome-Cüpli macht bei dem Preis pro Nacht schon mehr Sinn. Finde ich.

      Was wir zwei Turteltauben hier machen? Mini-Moon nennt sich das neudeutsch. Ein letzter Ausflug bevor man dann für absehbare Zeit nicht mehr nur zu zweit ist. War nicht meine Idee. Finde sie aber auch nicht völlig daneben. Grosszügig wie ich bin. In unserem Fall heisst der kleine Mond am Freitag hin, am Samstag da und am Sonntag schon wieder nach Hause. Während hier noch Ski gefahren wird, kommt das für die aufgeblähte Sue natürlich nicht mehr in Frage. Zu gefährlich. Da bleibt nur noch das Laufen. Trinken tut Frau natürlich auch nicht mehr. Wie langweilig. Aber egal, ich kann das auch alleine. Habe ich ja schon oft geübt und alt genug bin ich auch. Frau will dafür am ersten Abend Pizza. War ja klar. Und soll sie haben. Hab ja sowieso nix mehr zu sagen. Nehm ich eben auch eine …

      In meinem Fall ist dies auch mehr als verdient. Hab ja erst wieder vier Tage nix gegessen. Heilfasten nennt sich das altdeutsch. Nicht abnehmen. Soll helfen schön alt zu werden und dabei auch schön gesund und schön schön zu bleiben. Ein bisschen abnehmen tut man natürlich auch. Eine Art Nebenwirkung. Und wenn ich schon dran bin, klatsche ich mir zur Abwechslung keine Atemschutz- sondern eine Beauty-Maske ins Gesicht. Schliesslich muss ich bald mit einem Haufen fünfundzwanzigjähriger Papis auf dem Spielplatz mithalten können, die total hip drauf sind, total viel Sport treiben, total erfolgreich im Leben stehen und einfach total cool sind. Wie ich. Quasi.

      Wellness geht zum Glück auch mit Baby-Wampe. Sonst hätte das schöne Baldmami nicht viel von der verfügbaren Infrastruktur. Die kleine Boje treibt denn auch ohne Anstrengung an der Wasseroberfläche und lässt Seele und Gliedmassen baumeln. Hat sie sich auch verdient. Schliesslich hat die Werdende die letzten sechs Monate ohne nennenswerte Aussetzer und unangebrachte Beziehungs-Forderungen bestanden. Dafür habe ich sie sehr lieb. Für die passend zum Bauch gewachsenen Hupen natürlich auch. Die spontane, abendliche Diskussion zur noch ausstehenden Hochzeit - nein, es gibt noch keinen Termin und auch keinen Plan! - wird dann allerdings unerwartet schwierig. Obwohl ich angefangen habe. Aber wie ordnet man und Frau den Freundeskreis in Gruppen ein? Wer schafft es zum Apéro? Wer zum Dinner? Und wer darf sogar mit nach Ibiza? Was, Ibiza steht nicht zur Diskussion? Dann komm ich auch nicht! Scheiss Fest.

      Weniger unsere Hochzeits- und vielmehr die allseits beliebte Corona-Diskussion ist in den Medien allgegenwärtig. Was macht der Bundesrat für Ostern? Gehen die Terrassen auf und darf Oma zum Brunch kommen? Was dürfen die Restaurants und wieso hab ich noch immer keinen Impftermin?! Der Hotellerie hier scheint das alles ziemlich egal. Beim Frühstück, in der Bar für pre-Dinner Drinks oder beim Dinner selber. Faktisch bewegen wir uns stets in einem gut gefüllten Restaurant mit gesicherter Auslastung dank fehlender Alternativen für die Hotelgäste. Ob ich das gut finde? Hm, irgendwie nicht. Ob man darum alle Gaststätten öffnen sollte? Hm, irgendwie nicht. Ob man eher alle Hotels schliessen sollte? Hm, irgendwie nicht. So richtig konsequent sind die Regeln - und wir - irgendwie nicht. Aber das sind wir mit unseren Diät- und Neujahrsplänen ja auch selten. Ausser die schöne Sue natürlich. Der kleine Klops macht immer alles richtig. Und schön. Und. Und viel. Und und und …

      Samstag ist Wandertag. Dank gewohnt grossartiger Vorbereitung bewegen wir uns wie zu unseren besten Weltreisetagen. Ich voraus, den Bergpreis fest im Blick, die kleine Sue tapfer hinterher. Allerdings scheint mein Baby-Brocken die Sache hier etwas gelassener anzugehen. Wohl um den Braten in ihren ausgebeulten Umstandshosen nicht übermässig zu stressen. In der Folge gewinnen wir keinen einzigen der locker greifbaren Bergpreise. Sogar wenig rüstige Rentner lassen uns stehen. Mit und ohne Stöcke. Ich schäme mich. Für Sue. Ich tue mir in erster Linie leid. Denn anders als sonst trage ich sogar den Rucksack die ganze Zeit. So bin ich eben. Und trotzdem reicht es nicht. Verdammt. Zur Strafe initiiere ich beim Abstieg einen kleinen Abstecher auf die Piste, da das Laufen auf der Strasse total uncool ist. Wie wir wenig später aber merken, gilt das auch für den überoptimistischen Abstieg über eine vereiste, schwarze Piste. Wenn sich Sue auf den Arsch legt, ist mir das ja noch egal. Nein, ich würde es sogar begrüssen und von ganzem Herzen abfeiern. Aber meinem Sprössling will ich das dann doch nicht antun. Auch wenn Sue im Moment deutlich weicher landet als noch vor einem halben Jahr. Steigen wir die gefühlten hundert Höhenmeter eben wieder auf. Ich finds toll. Sue nicht.

      Nach knapp sechzehn Kilometern zu Fuss auf und am felsigen Berg haben wir uns das heisse Bad im siebenunddreissiggrädigen Aussenpool und das vier Grad kühle Weissbier von der Pool-Bar total verdient. Den noblen Mehr-Gänger aus lokalen Produkten zum Dinner natürlich auch. In meinem Fall standesgemäss mit passendem Wine-Pairing, an dem auch der auf Lebzeiten gewählte Präsi von unserem Weinclub seine wahre Freude gehabt hätte. Ganz grosses Kino. Kleinlich ist man hier oben nicht und es wird auch unaufgefordert gerne mal nachgeschenkt. Und als die beiden lokalen Pinots ganz zufällig auf unserem Tisch stehen bleiben, mach ich das hastig weggekippte Glas eben selber voll. War sicher so gemeint. Ziemlich sicher. Für Sue gibts Quellwasser. So viel sie will.

      Und dann ist unser Mini-Moon-Weekend auch schon wieder vorbei. Zum Abschied gibts sogar noch ein wenig Neuschnee. Mal schauen wie der Musk’sche Autopilot damit umgeht. Bin gespannt. Auf den kleinen Prinzen in der Mache natürlich auch ...
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    Lumnezia

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