Switzerland
Morteratsch

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Travelers at this place
    • Day 13

      Day 13: Promised Hell Day

      July 13, 2022 in Switzerland ⋅ 🌙 10 °C

      Naja leider haben wir mittlerweile genug Erfahrung, sind sehr gut eingespielt und wussten beide vorher, dass heute der Tag kommt, den man eigentlich nicht im Urlaub haben möchte.

      Dadurch, dass wir gestern sehr spät mit der Monster-Tour im Nacken angekommen sind, war die Ruhezeit für unsere Körper schlichtweg zu gering.

      Hinzu kam, dass mir der Duft von Kaffee ab drei Uhr in die Nase stieg, die Lämpchen im Kopf angingen und ich dann auch die ganzen Gletscheralpinisten beim Aufbruch gehört habe.

      Der Abstieg von der Hütte war noch ganz fluffig, aber schon nach zwei Stunden habe ich jede Bank im Tal seufzend und wehleidig angesehen. Es folgte ein 12km langer Weg ohne Steigung, für uns ehrlicher Weise eine Qual und sterbenslangweilig. Dazu kam heute echt brütende Hitze.

      Mitten im Wald gab es auf einmal ein kleines Klassikkonzert, total schön, aber der Blick des Schönen heute klar überschattet von dem Wissen, einen Halbmarathon laufen zu müssen. Die Stimmung schweigsam😅

      Mein ganzer Körper wie Blei, haben wir echt einen Stechschritt hingelegt, um Zeit in der Gerade zu gewinnen.

      Dann folgte der Anstieg, meine Stärke - also alles nutzen was ging. Ich bin förmlich in den Aufstieg gerannt und da haben sich unsere Wege getrennt, heute habe ich nicht als Team funktioniert, heute musste ich mich mit meinem eigenen Schweinehund und Dasein befassen. Immer wieder dieser Gedanke: warum… warum tu ich mir das an, obwohl ich am Meer liegen und lesen könnte…

      Ronny ist unterdessen, wie er mir später erzählte, fast verdurstet und hat nette Wanderer gefunden, die Wasser abgetreten haben. Gletscherwasser soll man auf keinen Fall trinken, andere Optionen gab es heute nicht.

      Es war mit Sicherheit ein wunderschöner Weg, nochmal das Bernina Massiv von der anderen Seite zu besteigen. Allerdings hatte ich kaum mehr einen Blick dafür, obwohl links von uns sich der immer noch imposante Mortaretschgletscher erstreckt. Nach und nach habe ich Leidensgenossen vom Vorabend getroffen, die motivierend immer wieder sagten: es ist nicht mehr weit.

      Die Hütte Chamanna Boval (2.494m) kam wirklich erst in den letzten 10 Minuten Felsaufstieg in Sicht, es war zum heulen.

      Dann aber dieser Moment, sich selbst besiegt zu haben, entgegen aller Logik und Menschenverstand das Ziel zu erreichen. Ronny erwartete auch das kühle Radler, als Ausgleich mangelnder Sozialfähigkeit meinerseits.

      Ich war fast heiser vor Anstrengung, aber Stück für Stück kommen die Lebensgeister wieder und man kann den Blick auch wieder in diese einzigartige Umgebung schweifen lassen. Allen ist diese Etappe heute schwer gefallen, gemeinsam haben wir uns vom Tag erholt.

      Noch mehr haben wir uns gefreut, als es nach zwei Tellern Suppe und einem Teller Salat endlich die bisher ausbleibenden Alpen-Makkaroni gab. Kartoffeln mit Nudeln und angebratenen Zwiebeln in Sahnesoße mit Käse überbacken😅 (mir glaubt eh keiner, was ich hier verdrücke👯😋).

      Fast wieder selig denken wir an unsere Truppe vor einer Woche und senden liebe Grüße an Katja, Stephanie, Walter und Roland!

      Buena notte aus fast-Italien nach 22km in 6,5h Laufzeit.
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    • Day 4

      Aloha in St. Moritz

      May 28, 2023 in Switzerland ⋅ ⛅ 7 °C

      Entlang an, mit Butterblumen übersäten, grünen Wiesen führte uns heute unsere, am Ende des Tages 40 km lange, sehr anspruchsvolle Mountainbiketour, mit einem fulminanten (wegen Softwareprobleme ) Sten, nach Morteratsch. Dort starteten wir bei einer Ausgangshöhe von 1896 m, um den Aussichtspunkt Chünetta in über 2083 m zu erklimmen. Oben angekommen gab es eine Verschnaufpause mit erfrischenden Getränken, Snacks und einem grandiosen Blick auf die Gletscherzunge des Morteratsch....

      Zurück auf unserem sehr luxuriösen Campingplatz, auf dem heute die Kitesurfsaison🏄🏻‍♂️ eröffnet wurde, gab es Endaginer Currywurst und Surferbier und Wein und gute Laune für lau...und eine hawaianische Alohakette zum Bier, die Schweizer wissen, was ihren Gästen Freude macht....
      Wir sind jedenfalls sitt und satt und um eine Blumenkette reicher.....riechen zwar noch ein bisschen, aber werden gleich in die Wellnessoase am Platz stiefeln, damit wir morgen frisch und schnieke in St. Moritz einfallen können.😊
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    • Day 60

      Bernina Glacier

      August 15, 2023 in Switzerland ⋅ ☀️ 11 °C

      The Bernina Glacier is located in the Bernina Range of the Alps, in the eastern part of Switzerland. It is one of the largest glaciers in the region, covering an area of approximately 6 square kilometresRead more

    • Day 6

      Nun aber mal ab, schnell nach Italien

      September 8, 2023 in Switzerland ⋅ ☀️ 10 °C

      … zum Idrosee. So haben wir uns das gedacht. Vor uns liegen gut 100 km und wir brauchen über 4 Stunden. Der Bernina Pass beschert uns atemberaubende Ausblicke und der Croce Domini führt uns über Straßen, die immer schmaler werden in langsamen Tempo zu unserem Ziel am Idrosee. Jetzt freuen wir uns, mit den ‚Wandervögeln‘ einige schöne Tage verbringen zu dürfen.Read more

    • Day 29

      Birthday on the Benina

      January 12 in Switzerland ⋅ ☀️ -6 °C

      My 26th birthday would be spent in a very special way as we would cross the border from Italy to Switzerland and begin our journey through the alps. This started by catching a train along Lake Como before ascending through the snow-covered mountains of Europe. This was incredible. We got to watch the landscape change from green and vibrant to the smothering white that engulfed all the trees, rocks, grasses, and mountains. Before long, the only sight within our grasp was the very tips of trees and the endless white that sparkled as the sunlight hit it. This was personified when we approached the highest altitude of our trip and came across a "reservoir." This was a water source during the summer, with one side emptying to the Mediterranean and the other entering into the black sea. However, at this time of year, it appeared as little more than an ice desert, seeming devoid of life. To our surprise, as we continued along the frozen lake, we began to see kite-snowboarders, utilising the power of the wind to propel themselves through the snow. It was an interesting way to snowboard and not something I had ever seen before. It did look very fun, though. Shortly after this, we approached a location in which we could stop for some photos and soak up the magnificent view at one of the highest altitudes I had experienced on my travels. 2091m above sea level. I believe the only time I've been higher was when I completed Bobotov kuk and the Serengeti. We then continued our travels through the rugged mountains weaving through the valleys and crossing mountain paths until we arrived at the station of St Moritz. Unfortunately, we only had about 2 hours on the train, but it wasn't particularly comfortable, so by the end, I was happy to be able to stretch my legs. This meant that when we arrived and looked over the lake at St Moritz, we gathered the courage to complete the walk to the hostel as opposed to a bus, which would have been easy to catch. Although this meant that we had to drag our bags, it hardly took away from the beautiful landscape that lay ahead of us. The mountains that surround the city provide a perfect backdrop to the alpine town, the ice lake, the beautifully frozen trees, and the occasional semi frozen river. These rivers gave an insight into exactly how clear the waters are. Capturing melting ice from the mountain, there is little opportunity for pollution, and so they remain crystal clear. The air was so brisk when we arrived at St Moritz that even the trees had developed a layer of frozen ice on its branches, as though replacing its leaves for the winter. This white facade to go with the snow-covered paths, lakes, and mountains meant that it encapsulates the ski town perfectly. After about an hour of walking, due mostly to us enjoying the scenery, we arrived at our hostel just an hour before we could check in. As such, we dropped our bags and backtracked along the river to get a better view of what the town had on offer. We saw people playing, walking their dogs, and ice skating on the frozen river, showing how they transformed the space during winter. We learnt later that they even host horse racing and polo events on the lake during winter. The cold didn't stop the locals from enjoying Gluhwein, hot chocolate, or a coffee outside and soaking up as much of the sun as possible, while it was still in the sky. After we endeavoured onto the frozen lake and enjoyed a warm drink ourselves, it was quickly getting cold as the sun's strength dwindled. As such, we headed to the supermarket to get some groceries for the next couple of days before going back to the accommodation. We enjoyed some drinks to finish off a great birthday and rest while we defrosted in the rooms.Read more

    • Day 3

      Von Tirano nach St.Moritz

      September 20, 2021 in Switzerland ⋅ ⛅ 1 °C

      Auf der Bernina Strecke, geht es heute bei strahlendem Sonnenschein, vorbei am Mortterasch Gletscher nach St.Moritz

      Zusammen mit dem Persgletscher, dessen Zunge seit dem Sommer 2015 den Morteratsch nicht mehr erreicht, ist er mit einem Volumen von rund 1,2 Kubikkilometern der volumenstärkste Gletscher der Ostalpen. Seit Beginn der systematischen Beobachtungen im Jahr 1878 hat der Gletscher 2,5 Kilometer an Länge eingebüsst, er ist heute noch rund 6,2 Kilometer lang und damit der drittlängste Gletscher der Ostalpen, nach Pasterze und Gepatschferner in den österreichischen Alpen.

      Volksetymologisch wird der Name Morteratsch durch die Schweizer Sage Die Jungfrau vom Morteratsch erklärt. Die reiche Bauerstochter Annetta und der Viehhüter Aratsch verliebten sich bei einem gesellschaftlichen Anlass auf einer Alp. Ihre Eltern aber verboten die Beziehung, es sei denn, Aratsch gelangte in nächster Zeit zu Reichtum, weshalb Aratsch im Ausland Soldat wurde. Vor Kummer starb die junge Frau, bevor er zurückkam. Daraufhin ritt er zu der Alp hinauf und liess sein Pferd in einen Schlund in den dahinterliegenden Gletscher springen. Der Geist des Mädchens trieb sich daraufhin öfter auf der Alp-herum und die Sennen hörten sie klagen: „Mort Aratsch“[(deutsch: Aratsch ist gestorben). Einer der Hütejungen nahm die Erscheinung wahr, worauf die Kühe mehr Milch gaben und kaum mehr ein Stück Vieh verunglückte. Sein Nachfolger jedoch verwies den Geist der Annetta von der Alp, worauf er aus einem Gewitter heraus einen Fluch aussprach: «Schmaladida saja quaist’ alp e sia pas-chüra!»(deutsch: Verflucht sei diese Alp). Danach verödeten die Wiesen und die Alp wurde aufgegeben. Später breitete sich noch der Gletscher weiter aus und bedeckte den Berg Munt Pers (deutsch: Verlorener Berg).
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    • Day 2

      Ghiacciaio Morteratsch

      August 17, 2021 in Switzerland ⋅ ☁️ 9 °C

      Ultima escursione della giornata è il ghiacciaio Morteratsch, dove scendiamo e ci incamminiamo nella passeggiata di circa 3 km che ci porta ai pedi del ghiacciaio, dal quale parte un fiumiciattolo che incontriamo poco dopo la stazione. Il tempo è dalla nostra ma l'aria è abbastanza fresca. Di ritorno sostiamo in aree attrezzate a goderci il panorama e a rinfrescare l'acqua delle borracce nei torrentelli formati dal ghiacciaio.Read more

    • Day 2

      Albula Pass Stop mit off road higlights

      June 1, 2023 in Switzerland ⋅ ⛅ 7 °C

      Jürgen testet vergeblich seine Off Road
      Fähigkeiten und braucht daher zugkräftige Schweizer Unterstützung

    You might also know this place by the following names:

    Morteratsch

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