Los geht es nach einer sehr langen Nacht und einem sehr reichhaltigen Zmorge. Zuerst Teerstrasse, dann Chiesstrasse und dann wieder Teer. Ab Trobach gehts in einen schönen Wanderweg. Kurz vor Haglätsch führt der Weg durch frische Bschütti. Nicht weit weg stehen zwei Männer mit he einem Bschüttirohr im Anschlag. Aber wir haben Glück, sie zielen nicht auf uns. Weiter geht es dem Hohgant entgegen. Stotzig und kurz vor dem Ziel über grosse Steine und Steinplatten. Oben angekommen gibt es einen halben Landjäger mit Pumpernickel. Der Abstieg bis zur Hohganthütte führt über steiniges Gelände. Nach der Hütte wird es etwas angenehmer und ich freue mich bereits darauf dass wir etwas zügiger vorwärtskommen. Wir sind nämlich erst in der Hälfte. Doch die Freude ist kurz. Weiter geht es über mühsame Steine und mir scheint dass wir kaum vorwärtskommen. Endlich kommt ein etwas breiterer Weg. Wir finden sogar einen Brunnen mit Wasser. Doch der Weg wird wieder mühsam. Er bleibt zwar breit, ist aber mühsam. Sieht irgendwie aus wie ein Römerweg. Römer zu sein war aber auch kein Schleck bei solchen Wegen. Kurz nach der Abzweigung nach Kemeribodenbad treffen wir auf einen Kühlschrank mit kühlen Getränken. Nach einem kalten Drink läuft es sich wieder viel besser. Nach einer gefühlten Ewigkeit sehen wir Sörenberg, unser Ziel von heute. Runter geht es über weiche Wiesen und weichen Waldboden. Doch auch dies ändert bald. Zwar keine Steine, aber Hölzer quer auf dem Boden. Ist wohl wegem dem Sumpf. Ist aber auch nicht so toll zum Begehen. Kurz vor Sörenberg beginnt es noch zu regnen und die mitgeführten Schirme kommen zum Einsatz. Im Volg der neben unserem Hotel liegt erwerben wir Bier für das wohlverdiente Apero. Im nahegelegenen Alperösli essen wir Älplermagroni😃.
26 km
1480 m obsi / 1420 m nidsi
Marschzyt: 8 stund
Underwägs: 9 stund u 15 minute
Übernachtung: Hotel Sörenberg in SörenbergRead more