Tanzania
Kibosho Kati

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Travelers at this place
    • Day 7

      Bei schönem Wetter kann das jeder!

      December 27, 2022 in Tanzania ⋅ 🌧 9 °C

      Es hat die ganze Nacht ununterbrochen geschüttet wie aus Eimern ☔️☔️🪣 . Dementsprechend unruhig haben wir auch geschlafen. Heute Morgen war dann das ganze Fiasko sichtbar.. die Regensachen, die gestern noch mühevoll getrocknet wurden, waren komplett nass, innen und außen....Armin war da etwas praktischer und hat seine Sachen gleich in den Tagesrucksack gestopft. Das unser Zelt komplett geflutet wurde, merkten wir erst beim aufstehen. Von der Erreichung des Basecamps brauchen wir heute nicht reden, denn es hört einfach nicht auf. So trinken wir u deren ersten Kaffee ☕️ noch im Schlafsack.

      Bei den anderen Zelten 🏕️ sieht das auch nicht besser - da regt sich auch erstmal gar nix. Ruhe herrscht im Camp wo sonst um die Zeit emsige Geschäftigkeit herrscht.

      Ein Frühstück 🥞 und dann gehts los, Armin langt beherzt zu während ich langsam den mangelnden Appetit merke. Ein Zeichen, dass sich unsere europäischen Körper in ungewohnter Höhe befinden. Sonst merken wir nix, kein Kopfweh 🤕, kein auffälliger Urin. Unsere Akklimatisierung klappt wunderbar.

      Gegen 8 Uhr sind wir dennoch unterwegs. Gut, dass wir uns entschlossen haben nur bis zum Karangacamp zu laufen. Heute ist Kletterei angesagt, es geht praktisch komplett mehr oder weniger senkrecht die Wand hinauf. Auf allen Vieren, schritt für Schritt. Irgendwann unterwegs nehmen uns die Guides unsere Rucksäckle ab. Es leichter geht es hinauf. Die Luft ist heute irgendwie etwas dünn... naja immerhin befinden wir uns auf 4200 m. Weiter ging es im auf⬆️ab ⬇️nach erreichen des Plateaus. Die Landschaft ist wieder ganz anders und wir kommen in einen Wald 🌳, wo das Feuer dieses Jahr ziemlich gewütet hat. Über all ragen noch die verkohlten Äste in der Luft und der Geruch hängt noch in der Luft.

      Als wir im Camp ankommen zum Lunch ist schon alles gerichtet und auch das Wasser 💦 steht im Dauerregen wieder im Zelt. Jetzt ist die Bude trocken aber dafür geht das Zelt 🏕️ nicht mehr zu.

      Armin und ich sind sowas von froh 😁 heute kein Schrittle mehr zu gehen 🚶‍♂️. Morgen gehts dann ins Basecamp 🔝auf 4600 Meter.
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    • Day 8

      Life in Karanga

      August 29, 2023 in Tanzania ⋅ 🌫 5 °C

      It's a simple life in Karanga- for me at least - in between my groups coming through. I've got 4 days now til my next group and all I have to do is eat-sleep-repeat. My team- guide Rajab, cook Buddi, waiter(!) Barak and Toilet man(!!) Boniface are here too but wandering are limited not just by oxygen and terrain but also by legislation. For example the path through to Millenium camp I used to evacuate Alan is porters only and raised a few eyebrows and conversations along the way. Food is good if carb- centric but you can't help but think you're only one poorly washed tomato away from disaster. There is a "good" water supply nearby- probably an hours round trip for the acclimatised to the small stream. Fresh food is brought up every few days from Mweka gate- 8 hours walk up 2500m or so. There's the simple pleasure of warm water for washing twice a day.
      Most entertainment is provided by watching the groups decamp and camp each day. We will be the only "permanent" fixture so are in a unique position to watch the daily cycle. Around 6 there will be the muffled sounds of kitchen activity and for the next hour a stready incremental hum of human interaction. Within an hour of the trekkers leaving between 8 and 9am the tent city has all but disappeared as the exodus of porters take all the kit up the mountain to the next camp. Soon after arrive the spotters- here choosing the best spots for the arriving groups. The guy I was watching today was marking spaces with his machete- I rather hope that's all he uses it for up here.... By 10-11 most tents will be up - some just for a lunch stop, but most, sensibly, for an additional overnight here to aid acclimatisation. Between 11 and 2 most trekkers will have arrived with what is one of the shorter and easier legs completed, albeit all hovering around the 4000m contour. The afternoon sees the camp buzzing and clouds might or might not drift up from the African plains, before dinner in the mess tent around sunset. Tiredness and the rapid drop in temperature dictates early to bed soon after. A bizzare silence the falls over the camp, broken only by the occasional cough and the symphony of tent zippers for the nocturnal toilet wanderings.
      And repeat....
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    • Day 47

      Tag 5: Barranco Camp to Karranga Camp

      June 13, 2023 in Tanzania ⋅ ⛅ 3 °C

      Da wir uns gestern, wie schon berichtet, einstimmig nach wie vor dazu entschieden haben, die Tour in 8 Tagen zu meistern, anstatt der von Guides doch sehr eindringlich beworbenen 7 Tage, dürfen wir heute bis 07:00 Uhr ausschlafen.

      Wir machen uns wie jeden Morgen fertig, kriegen warmes Wasser zum waschen, einen ersten Tee schon ins Zelt gereicht und packen unsere Sachen zusammen.
      Im Essenszelt nebenan wartet schon das Frühstück auf uns. Heute gibt es anstelle von Pancakes leckere Mandazi. Tatsächlich die leckersten Mandazi, die wir seit unserer Ankunft in Tansania gegessen haben (und man isst hier viele Mandazi 🙈!). Wies und Dawy haben diese während ihrer relativ kurzen Zeit in Tansania noch nicht probieren können, daher umso besser, dass sie jetzt gleich so leckere probieren können!

      Da die Nacht doch wirklich seeeehr windig war, berichten uns Jackson und die Guides davon, dass kaum einer ein Auge zubekommen hat. Da die Guides mit dem Koch in dem Kochzelt schlafen und alle anderen 12 Porter in einem (!!) mittelgroßen Zelt cm an cm schlafen, haben die Zelte dem Wind leider nicht stand gehalten. Immer wieder wurde wohl versucht die Zelte irgendwie standhaft zu bekommen, aber vergebens. Unsere Zelte sind wesentlich flacher, sodass wir glücklicherweise mit solchen Problemen verschont wurden.
      Da unser Essenszelt auch relativ nah an einem Abgrund steht, und bei einem Windstoß die Gefahr des Wegfliegens und ungewollten Verabschiedens zu groß wäre, bauen die Jungs auch das Zelt noch komplett ab während der Nacht, um es morgens gegen 06:00 Uhr für unser bevorstehendes Frühstück wieder herzurichten.
      Da die Zelte jetzt bei Tageslicht geflickt und repariert werden müssen, kommt doch tatsächlich nach über 6 Wochen Reise zum aller ersten Mal unser Panzertape zum Einsatz. Die Jungs sind echt dankbar darüber und wir freuen uns, helfen zu können.

      Trotz des starken Windes verliefen unsere Nächte recht gut. Oropax haben uns definitiv zu besserem Schlaf verholfen.
      Die Guides sind aber sehr positiv gestimmt, dass zumindest wir alle eine gute Nacht hatten und relativ erholt in Tag 5 starten können: Barranco Camp (3900m über Nn) to Karranga Camp (3995m über Nn).

      Der erste Teil der heutigen Wanderung besteht aus der so genannten Barranco Wall (Barranco Wand). Ein relativ steiler Teil des Weges, bei dem wirklich alle Hände und Füße gebraucht werden: denn hier und da ist fast sogar klettern angesagt. Unsere Wanderstöcke, die wir gestern hier auf dem Kili zum ersten Mal eingeweiht haben, bleiben heute also wieder fest am Tagesrucksack geschnürt und los gehts.
      Isi, die etwas mit Höhenangst zu kämpfen hat, hat sehr Respekt vor diesem Teil. Tahnee freut sich einfach nur wahnsinnig darauf.

      An der Wand angekommen stellt sich aber heraus, dass es nie wirklich steil nach unten geht, sodass auch Isi den Part wirklich genießt. Benni, unser Guide, weist uns den Weg voran und wir laufen oder klettern hinterher. Immer wieder überholen uns auch hier die Porter, die den gleichen Weg laufen/klettern wie wir. Wir versuchen also extra vorsichtig und achtsam zu sein, keinem Porter irgendwie im Wege zu stehen oder diese/n aufzuhalten.

      Bei der Steilheit und Höhe kommen wir definitiv schon ins schwitzen, ihr könnt euch also ausmalen, wie es den Portern ergeht. Immer wieder aufs Neue beeindruckend!

      Nach knapp anderthalb Stunden haben wir die Barranco Wall besiegt. Wir sind an dem für heute höchsten Punkt angelangt: 4200m über Nn. Oben auf dem Plateau angekommen legen wir eine kurze Pause ein und dürfen tatsächlich Zeuge davon werden, wie der Gipfel hinter uns für einen kurzen Augenblick aufklart. Da die Sonne durch den oben auf dem Gipfel liegenden Schnee massiv blendet, werden doch tatsächlich schon die Sonnenbrillen herausgeholt. Wir schießen bei der Gelegenheit ein erneutes Gruppenfoto und machen uns nach einer kurzen Pipi Pause auf den weiteren Weg Richtung Karranga Camp. Erst geht es steil bergab über viele Steine und Geröll, sodass der ein oder andere Ausrutscher bei jedem von uns dabei ist - auch bei den Guides. In der Ferne sieht man die Porter schon wieder einen steilen Hügel bergauf wandern, bevor der Weg auf ein relativ ebenerdiges Plateau führt. Auch unser Weg führt natürlich in die besagte Richtung.

      Irgendwann sehen wir in der Ferne auch schon wieder viele orangene Zelte durchblitzen. Das heutige Camp ist in Sicht.
      Das sich dazwischen ein Canyon durch die auf diesem Weg höchst gelegene Wasserquelle gebildet hat, kriegen wir erst dann mitgeteilt.
      Kurze Zeit später können wir den Canyon mit eigenen Augen bewundern. Ein sehr steiler Weg bergab, gefolgt von einem sehr steilen und sehr gerade Weg bergauf.
      Während wir bergab laufen, fällt uns auf, dass die Vegetation hier von einem Brand sehr zerstört wurde. Benni erzählt uns, dass dies von dem Brand letzten Jahres kommt und der Weg vom Barranco Camp bis zum Karranga Camp dadurch für knapp eine Woche gesperrt war. Was das Feuer ausgelöst habe, wisse man bis heute nicht. Man gehe aber von einem Buschfeuer aus, da es sich um die Trockenzeit handelte.

      Unten am tiefsten Punkt des Canyons angekommen legen wir eine kurze Trinkpause ein und ziehen dann den sehr steilen Weg pausenlos bis oben zum Camp durch. Ganz ohne ist dies definitiv nicht, da es sich nicht nur um einen steilen Weg, sondern vor allem um viele große Steine handelt, die man stufenartig bewältigen muss. Oben angekommen müssen wir uns heute ausnahmsweise mal nicht registrieren. Wir gehen also, nach wie vor noch etwas außer Atem, zum Camp Sign und schießen uns Tag 5 Foto ✅! Geschafft! So langsam wird es wirklich ernst.

      An unseren Zelten angekommen werden wir von Jackson gleich zum Lunch gebeten. Es gibt Kartoffeln, Sandwiches mit Möhren und ein Art süßer Kuchen. Mal wieder wirklich lecker und mal was Anderes!
      Wie Jackson uns erzählt gibt es hier Porter, die von Moshi aus (auf den Bildern des Nachthimmels seht ihr die Nähe zur Stadt) frische Lebensmittel ins Karanga Camp bringen. Auch wenn wir keines der bisherigen Mahlzeiten als „nicht frisch“ klassifizieren würden, freuen wir uns natürlich über die Nachricht. Da diese besagten Porter wohl nur eine Tages-Erlaubnis für den Kilimandscharo-Nationalpark haben laufen diese doch tatsächlich von der Stadt bis hoch auf die 3995m über Nn (Moshi liegt auch schon bei knapp 1000m über Nn) und wieder zurück an einem Tag! Diese Fitness hätten wir auch gerne 🙈

      Wir unterhalten uns sehr lange mit Dawy und Wies und werden anschließend von unserem Guide Willi doch ausdrücklich darum gebeten, uns den Nachmittag über in unseren Zelten auszuruhen. Wir würden die Ruhe benötigen. Die nächsten Tage würden anstrengend genug werden!

      Zurück im Zelt schreibt Isi also an unserem Blog weiter, während Tahnee natürlich ein Mittagsschläfchen einlegt - wohlgemerkt unterbrochen von diversen Toilettenpausen. Auch wir unterhalten uns viel den Nachmittag über und genießen die Wärme, die sich im Inneren des Zeltes aufbaut. Gestern haben wir zu dieser Zeit definitiv mehr gefroren. Die Hoffnung ist also da, dass die kommende Nacht auch eine angenehm, wohlig warme Nacht für uns wird.

      Kurz vor dem Abendessen zieht es uns dann nach draußen. Die vielen Wolken scheinen verschwunden zu sein, sodass wir die Sonne auf unser Zelt haben strahlen merken.
      Die Wolken sind weiter nach unten gesunken, sodass wir freien Blick auf den Gipfel über uns und auf die Wolken unter uns haben. Wirklich faszinierend schön diese Natur! Auch einer der Gründe warum wir uns erneut für die 8 Tage entschieden haben - weil wir die Zeit hier oben auf dem Berg so sehr genießen und das Panorama wirklich einmalig ist! ⛰️✨

      Zum Abendessen gibt es dann eine wirklich leckere Gemüsesuppe und anschließen Reis mit Grünkohl uuuuund (Trommelwirbel bitte) nicht Bohnen, sondern einer Senfsauce. Da zuerst der Reis und der Grünkohl gebracht werden, sind wir innerlich schon darauf vorbereitet Dawy und Wies einen Geschmack von dem Essen zu geben, welches wir als typisch tansanisches Essen die letzten Wochen kennen gelernt haben. Aber nicht ganz!

      Jackson bringt uns noch unsere Wärmflaschen und füllt unsere Trinkflaschen auf, bevor Benni zum abendlichen Briefing ins Essenzelt kommt. Wir besprechen den nächsten Tag - morgen geht es auf ins Barafu Camp, das letzte Camp vor dem Gipfel - und er checkt unseren Sauerstoffgehalt im Blut. Abgesehen von Tahnees Puls, welchen das Gerät ebenfalls misst, sind unsere Sauerstoffwerte über 90%, also wirklich top! Grund zum Aufatmen!

      Nach dem Abendessen setzen wir uns mit unseren Zahnbürsten auf ein Steinchen und genießen die Aussicht über die nun fast komplett klar sichtbare Stadt Moshi. Der Sternenhimmel darüber macht das ganze nur noch magischer!
      Wir genießen diesen Moment in vollsten Zügen und sind beide unendlich dankbar, dass wir das hier gemeinsam erleben dürfen! Vor allem aber, dass wir gemeinsam eine so gute, unkomplizierte und harmonische Zeit haben! 🥰

      Während wir nach dem Zähneputzen auf der Suche nach einem Steinchen sind, vom dem aus wir unsere beleuchteten Zelte, den Gipfel und den Sternenhimmel mittels Langzeitbelichtung fotografieren können, wird Isi von ihrem optischen Sinn getäuscht und setzt sich - sehr davon überzeugt, dass es sich um einen mitelgroßen Stein handelt - in einen Busch rein und landet gleich mal zwei Etagen tiefer als erwartet. Der Lachflash von uns beiden hält dann doch einige Zeit an und unsere Blicke sagen mehr als tausend Worte: typisch Isi 😂
      Alle Fotos im Kasten geht es dann vorsichtshalber nochmal auf Toieltte, bevor wir uns in unserem Zeltchen mal wieder warm einkuscheln und den Abend ausklingen lassen.

      Morgen wird es ernst. Nach einem wahrscheinlich nicht ganz unanstrengenden Aufstieg zum Barafu Camp steht dann um Mitternacht der Aufbruch zum Gipfel an. Drückt uns die Daumen, dass es alles so reibungslos verläuft wie bisher ✊🏻☺️

      Usiku mwema von uns beiden happy girls up here! Lala salama ✨
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    • Day 33

      Kilimanjaro Tour: Karanga Camp

      November 17, 2023 in Tanzania

      Auch diese Nacht war wohlig warm und erholsam. Obwohl wir beinahe auf 4000 MüM übernachtet haben, plagen uns keine Symptome der Höhenkrankheit.

      Nach dem Frühstück steigen wir in unsere Regenkleider und machen und auf den Weg. Es liegen ca. 10KM mit einer veranschlagten Wanderzeit von 7 Stunden vor uns. Dabei geht es gemäss dem Prinzip "walk high - sleep low" 790 Meter hinauf zum sogenannten Lawa Tower, wo wir ein warmes Mittagessen geniessen, der Regen für 5 Minuten Pause macht und zwischen den rasch vorbeiziehenden Wolken kurz die Sonne und der blaue Himmel sichtbar werden.

      Die Landschaft ist karg und zahlreiche Geröllblöcke prägen die Umgebung. Es sieht aus, als ob man auf dem Mond herumspaziert. Gemäss den beiden Guides sollte man Blick aufs Gletschereis und den Gipfel des Kilimanjaro haben..

      Nach dem Mittagessen fordert uns das Wetter richtig heraus und stellt unseren Durchhaltewillen auf Probe: Der steile und rutschige Abstieg von 670 Metern (sleep low) zum Baranco Camp ist zu einem Bach geworden.

      Während Simon beim Aufstieg zu kämpfen hatte, war es nun Karines Laune, welche wegen des anhaltenden Regens und dem grösser werdenden Bach-Weg dieselbe Entwicklung durchmachte, wie die Höhe die wir verloren.📉

      Auch die sich allmählich wieder verändernde Landschaft von der Lava-Steinwüste zur Heide- und Moorlandzone kann die Laune nicht wirklich erhellen. Immerhin gibt es heute einige Senezien zu sehen, die wirklich hübsch sind.

      Endlich sind wir im Camp angekommen. Wir freuen uns über das warme Wasser zum waschen und die wärmende Mahlzeit.

      Der Sonnenuntergang soll wunderschön sein: die Sonne taucht die Felsen vor dem Camp in eine traumhafte rötlich-gelbe Farbe und als Kontrast dazu die leuchtend weissen Gletscher der hohen Gipfel. Wir versuchen es uns vorzustellen...

      Gegen Mitternacht kommt dann die Überraschung, die Wolkendecke ist aufgerissen und gibt den Kilimanjaro frei. Wie wohl der nächste Morgen sein wird? Mit etwas Hoffnung gehen wir zurück ins Bett.
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    • Day 9

      Day 5: Auf der Überholspur..

      August 11, 2019 in Tanzania ⋅ ⛅ 10 °C

      Heute startete der Tag super 😃, die Stunde mehr Schlaf zahlte sich aus und auch an die Temperaturen gewöhnt man sich.. fast wie neu geboren 🐣💪
      Wobei eine Dusche und frische Kleidung auch nice wären 😅

      Heute morgen musste der Helikopter drei Leute einsammeln, ein Porter hatte sich verletzt und zwei Bergsteiger hatten sich etwas überschätzt und nicht auf „Pole Pole“ gehört 🤷‍♀️

      Man merkte jedoch, dass wir nun an einem Camp waren, bei dem sich mehr Routen kreuzten und sich die Gruppen sammelten. Beim heutigen Tag merkten wir, wie toll unsere Gruppe ist, auch wenn manche sich auf extrem dünnen Eis bewegen #lol #tomatensaft ♥️ und dass wir mehr als froh sind, nicht mit anderen unterwegs zu sein - komische Leute teilweise 😂

      Die erste Etappe war ziemlich steil, aber die Aussicht war einfach traumhaft 😍 und nach den ersten 5.000 Fotoversuchen durch unsere mega motivierten Guides haben wir auch ein Sprüngli-Bild hinbekommen 🤣🤦‍♀️ Irgendjemand hat irgendwie noch Schwächen auf drei zu zählen #msfinanaceandcontrolling 🙆‍♀️

      Danach waren wir auf der Überholspur und holten die anderen Gruppen einfach wieder ein 😃🏃‍♀️🏃‍♂️ heftig langsam, die Lappen..

      Nach einem leckeren Mittagessen gab es wieder eine Siesta-Runde und dann eine Akklimatisierungsrunde 👍 uuuund dann wurde zum ersten mal im Urlaub UNO gezockt und zwar nach Knastregeln 😎🧐

      Gegen Ende des Abends - um 19.00 Uhr - haben wir noch die nächsten Tage besprochen.
      Die Stimmung ist einfach klasse, wir haben Spaß und O-Ton Richard: I love you so much guys, you are really awesome“ 🥰🥰🥳🥳

      Fazit: Der Berg bringt seltsame Träume hervor, von Fischverkäufen, Catwoman, Vergewaltigerjagd, Bine und Basti performen solo auf einer Firmenfeier, und und und 😂
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    • Day 7

      Kili Tour Tag 4: Ziel Karanga Camp

      March 15, 2023 in Tanzania ⋅ ☁️ 6 °C

      Heute konnten wir länger schlafen – eine ganze halbe Stunde! 😜

      Während des Frühstücks konnten wir einen Blick auf die noch im Schatten liegende gewaltige Barranco Wall werfen, welche wir heute mit einigen Kletterpassagen erklimmen müssen. Es ging weiter zum Karangatal, das wir mit leichteren Auf- und Abstiegen durchquerten. Oberhalb des Tals wurde gecampt auf ca. 4035 m.

      In der Nacht klarte die Wolkendecke auf und wir hatten einen spektakulärer Blick auf den Kibo und auf das tief unten gelegene Moshi – so wie einen atemberaubenden Sonnenaufgang. Doch die immer dünner werdende Luft erschwerte uns jeden Schritt – der Gang zum Klo hat sich wie eine weitere Tour angefühlt. (Gehzeit ca. 4-5h, 250 m↑, 250 m↓).
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    • Day 15

      Visitors

      September 5, 2023 in Tanzania ⋅ ☁️ 4 °C

      After another Groundhog Day watching the comings and goings of groups at Karanga then at last I had my next group through. I only got to work with the next group of students for an hour or so walking back into Karanga from above Barannco, with a chance for more formal review in Karanga around their lunch stop before they were off up the hill to get to base camp just before darkness fell. Despite my minimal input this group all seemed to do pretty well and all but 3 reached the summit.
      A rapid turn around and the next day was my last group, and time for me to leave Karanga with them and head summit-wards myself. Not a great deal of sadness to leave this barren oxygen- depleted scree slope, but with apprehension about what lay ahead. But this group was beaten by a good hour or so by Hels and Marks team , who all but one looked up for the challenge ahead. So nice to catch them - at one point it looked like we might be hours apart but never to meet on the hill. As it turned out they shortened their ascent such that our paths were to cross several time over the next few days.
      As I was hoping to summit with this final group I was able to get to know them a bit better , and like the Irish group , they graciously accepted my presence , despite my advanced years....
      They were not speedsters though, and we didn't arrive in base camp until 6 ish which gave little time to rest / be briefed/ eat before an 11 pm start for their ( our ) summit bid. Before "retiring" the moon was yet to rise and the altitude and lack of light pollution gave the stars an unbelievable intensity.
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    • Day 47

      Tag 6: Karanga Camp to Barafu Camp

      June 13, 2023 in Tanzania ⋅ ⛅ 3 °C

      Früh um 6:30 bringt uns Jackson unseren Guten Morgen Tee. Um 7:00 folgt water for wash wash und um 7:30 das Frühstück. Mit einer afrikanischen viertel Stunde Verspätung geht es los Richtung Base Camp. Wir beide waren zu diesem Zeitpunkt schon mehrmals auf Toilette. Das sind also die besten Vorraussetzungen vor dem morgigen Gipfeltag. Die erste Stunde geht es durch dichten Nebel stetig bergauf. Wir merken wie in diesen Höhen alles schon wesentlich anstrengender ist und Atem-, und Herzfrequenz bei minimaler körperlicher Betätigung stark steigen. Als wir das flachere Stück erreichen gibt es die erste Trinkpause...aber bloß nicht zu lange! Denn auch morgen können wir immer nur ganz kurze Pausen einlegen, damit unsere Körper nicht zu sehr runterkühlen.
      Von unserem Standpunkt ist über die geraden Strecke, die nun vor und liegt, schon der Mast des Basecamps zu sehen. Außerdem sehen wir oben auf dem Bergkamm Menschen laufen, die so klein erscheinen wie Ameisen oder eher Pantoffeltierchen. Der Weg bis zum Basecamp erscheint so nah, soll aber trotzdem noch fast zwei Stunden dauern.
      Den zweiten steilen Anstieg des heutigen Tages geschafft und kurz vorm Basecamp legen wir nochmal eine Pipipause ein. Während Isi ein Stück den Berg hinunter klettert, um ein ungestörtes Örtchen hinterm Fels zu finden, schwebt doch tatsächlich ein riesiger Adler knapp über die Köpfe der Anderen hinweg. Als Isi wiederkommt ist sie natürlich traurig, und kann den Adler nur noch in weiter Ferne kreisen sehen. Als würde er es wissen, fliegt er noch einmal zurück und posiert für die Kamera. Die sonst schon riesigen Raben, welche wir massenweise in den Camps finden, erscheinen in der Luft fast mickrig gegen den Adler. Angekommen am Barafu Camp stellen wir fest, dass sich das Camp über mehrere hundert Meter (auch Höhenmeter) erstreckt. Für unser Foto vor dem Camp Sign, geht es weitere 5 Minuten bergauf und wir kommen an... bei 4673 Höhenmetern. Für Tahnee, Wies und Davy der höchste Punkt über dem Meeresspiegel, den sie jemals zu Fuß erreicht haben.
      Nach unserem Foto kommen zwei Swahili sprechende Männer auf Isi zu und wollen ein Foto mit ihr machen. Sie postiert also noch einmal mit den Männer und als diese sich mit "Thank you mzungu" bedanken begegnet Isi ihnen "Karibu sana". Irgendwie verwirrend, dass es ihnen wichtig war hier oben mit 50% Wazungu Anteil ein Foto mit ihr machen zu wollen.

      Heute müssen wir tatsächlich das erste Mal auf unser Camp warten. Da der Weg heute ziemlich kurz und für alle anstrengend war, hatte das Team noch nicht geschafft alles aufzubauen. Wir genießen also noch ein wenig den Ausblick und allein der Anblick der Gletscher auf dem Gipfel direkt vor uns lässt die Herzfrequenz steigen.

      Mittlerweile ist die Sonne draußen und im Camp angekommen gibt es direkt Wasser zum Waschen. In unseren Zelten herrschen gerade Saunatemperaturen und während draußen die Temperaturen 10 Grad nicht überschreiten liegen wir entspannt mit T-Shirt im Zelt, ohne dass uns kalt ist.

      Jackson ruft uns zum Lunch und wir haben den Auftrag noch einmal richtig reinzuhauen, da der Appetit hier oben schnell schwinden wird. Es gibt Pommes, leckere Mandazi, Salat, Tikiti Maji und Mango.
      Auch wenn Tahnee's Hunger sich in Grenzen hält, schafft auch sie es fast alles zu essen. Nur der Andazi wird zur Seite gelegt, um ihn für später mit ins Zelt zu nehmen. Dann kommen Benny und Willy ins Zelt zu unserem letzten wichtigen Briefing. Willy erklärt uns alles zum Weg, den wir laufen werden und dem Terrain. Außerdem betont er nochmal, dass Höhenkrankheitssymptome wie Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen & Schwindel... normal sind und wir uns keine Sorgen machen brauchen. Allein bei Anzeichen eines Lungen- oder Hirnödems ist schnelles Handeln angesagt, aber wir hoffen mal, dass es nicht soweit kommt. Zum Weg erklärt er, dass die ersten 6 Stunden sich anfühlen werden wie eine Ewigkeit und vor allem die letzte Stunde vor dem sogenannten Stella Point anstrengend werden wird, aber wir nicht aufgeben dürfen oder wie er sagt "I need you to push", also "pushen" müssen. Nachdem wir Stella Point erreicht haben geht es nochmal 45 min- 60 min auf dem Bergkamm weiter bis zum Uhru Peak, wo wir bei gutem Wetter ca. 20 Minuten bleiben können. Dann werden wir uns auf den Rückweg machen und einen shortcut (Abkürzung) benutzen, in dem wir den Schotter am Berg als Schnee nutzen, unsere Wanderschuhe als Ski und dann runter "Ski fahren/laufen". Im Camp werden wir dann ein kurzes Mittagschläfchen einlegen können, bevor es (je nach Verfassung) weiter runter geht auf 3900 oder 3100 Höhenmeter ins letzte Camp. Das werden wir jedoch morgen nach dem Gipfel entscheiden.

      Benny übernimmt den Vortrag zur Kleidungsstrategie mit den Worten:
      "As I told you, today we're gonna empty our bags" (heute werden wir unsere Taschen leeren)

      Er startet von oben nach unten:
      -Oben: Mütze, Kopflampe, Buff
      -Oberkörper: insgesamt 6 schichten, 2 lange Unterhemden, 2 Fleecepullover, 1 Daunenjacke, 1 winddichte Jacke
      -Unterkörper: entweder lange Unterhose + Skihose oder drei lange Unterhosen + Wanderhose
      -Füße: 2 Paar Socken oder 1x dicke Socken
      -Hände: 2 Paar Handschuhe (Start mit dünnen, dicke für später)

      Nach dem Briefing muss Isi dringend auf Klo und auch Tahnee folgt ihr wenig später. Wir beide nehmen danach erst einmal einen Beutel Elotrans zu uns.
      Wir ordnen unsere Sachen im Zelt und packen die Rucksäcke für heute Nacht.
      Isi flechtet sich noch die mittlerweile ziemlich fettingen Haare, während Tahnee schon probiert zu schlummern. Das tut sie auf Isi's Daunenjacke die Isi im Packchaos auf ihre Seite geschmissen hat. Was jedoch beide nicht ahnen ist, was sich noch unter der Jacke versteckt. Als Isi diese unter Tahnee hervorzieht, finden wir das zermatschte fettige Andazi unter der Jacke, die jetzt an der Schulter komplett in Fett getränkt ist. Lecker lecker.

      Jetzt probieren wir aber wirklich zu schlafen bis zum Dinner um 17:00.
      Mit gefühlt 10 Pipipausen zwischendrin bekommen wir beide nur etwas mehr als eine Stunde Schlaf bevor Jackson uns weckt.
      Draußen strahlt die Sonne gerade den Mawenzi Peak an. Der Kilimanjaro besteht aus 3 Gipfel (Shira, Mawenzi & Uhuru). Uhuru ist der höchste und massivste, dafür ist Mawenzi so steil, dass er nicht bestiegen werden kann.
      Zum Dinner bekommen wir ein Süppchen und Nudeln mit leckerer Sauce aufgetischt.
      Tahnee und Wies schwächeln ein bisschen, während Isi und Davy ordentlich zu langen.
      Jackson zwingt uns natürlich trotzdem alle noch eine Gabel Nudeln zu essen, bevor er alles abräumt.

      Es folgt ein letzter Check-up von Benny und dann heißt es heute ausnahmsweise nur "Rest well" anstatt "Good night", denn um 23:00 wird uns Jackson wieder wecken, damit wir um 00:00 startklar sind. Benny fügt extra noch den Zusatz "Not African time.. German time" hinzu, damit wir wirklich pünktlich um Mitternacht alle bereit sind. Wir kuscheln und mit den Wärmflasche in die Schlafsäcke und machen ein letztes "Gute Nacht" Foto vor dem Aufstieg.

      Fingers crossed 🤞
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    • Day 5

      "Are you ready to kill the kili?"(day 2)

      August 19, 2018 in Tanzania ⋅ ⛅ 11 °C

      Version de Sonia:
      Notre deuxième étape: Umbwe Cave (2850 M) - Baranco (3900 M) / 3h50 de marche

      Gero va mieux ce matin, tant mieux! Il mange peu mais ça va.
      On le savait déjà vu le profil mais aujourd'hui, c'est dur car c'est très pentu et le gain rapide d'altitude ne facilite pas les choses!!

      La première heure, le chemin est raide mais je me sens bien. On continue à grimper à travers bois. Le temps semble s'améliorer, le soleil pointe le bout de son nez. Puis à partir de la deuxième heure de rando, faut gravir les multiples roches: c'est chouette mais franchement épuisant à la longue. En plus, je commence maintenant à ressentir davantage l'altitude: je me sens faible et j'ai comme l'envie de faire des micro-siestes. C'est pénible mais je connais ce ressenti!! Par contre, le reste va bien et j'ai une fois de plus faiiim! Mon ventre gargouille depuis un bout de temps.

      On se fait une pause, à mon grand bonheur, vers 12h30 pour manger :)) Ca fait un bien fou tout comme boire.

      On en profite aussi pour savourer davantage le paysage changeant. On sort peu à peu de la forêt et le spectacle est grandiose: les arbres sont de moins en moins hauts et sont recouverts de litchen, quelques fleurs typiques jonchent le sol et on surplombe une superbe mer de nuages!! Je suis enchantée!!!

      La pause m'aide vraiment à bien avancer l'après-midi. Le chemin devient également moins raide et plus régulier. On reste lent mais pour ma part, je suis moins en souffrance. Encore moins quand on voit de loin se profiler le camp qu'on doit atteindre ;) Par contre, Gero a à nouveau des nausées. Dur dur pour lui.

      On voit d'ailleurs des randonneurs en train de redescendre à cause du mal des montagnes. Ils sont en galère, surtout par ce chemin. Quelle horreur!

      Le camp est superbe, on y passe une soirée exceptionnelle avec une vue inoubliable!!
      Et on rencontre Jean-Marc de Paris que Gero prend pour un guide ;)

      Bonne nuit!!

      Pour plus de détails et de photos, RDV sur notre deuxième blog: www.myatlas.com/confettiEnVoyage

      Gero's Version:
      Am zweiten Tag ging es steil den Berg hinauf auf 3900m nach "Barranco huts". Die Nacht hatte ich gut geschlafen und konnte mit neuer Kraft in den Tag starten. Wir verliessen den kalten frischen Nebelwald und stiegen nun über die Wolkendecke empor. Es erwarteten uns traumhafte Ausblicke über eine dicke dichte Wolkendecke. Die Sonne strahlte uns entgegen. Wir traten zwangsläufig in eine neue Vegetationszone ein: trockener staubiger Sand und diese abgefahrenen Palmengewächse. Kennt die jemand ? Die einzigen Tiere, die es ab nun zu geben scheint sind Vögel: dicke Spatzen und riesige schwarze Raben. Die letzten Meter zum Camp mussten wir richtig kämpfen, die Höhenluft raubt einem die Kräfte. Ich zählte am Ende jeden einzelnen Höhenmeter auf meiner Uhr und hoffte, dass die Angabe nicht zu unseren Ungunsten abweichen würde. Als wir dann das Camp in der Ferne unser Ziel erblickten, erwachten unsere letzten Kräfte: ein wunderschöner Platz am Fuße des Gipfels. Die Eiskappe des Berges noch von Wolken umschlungen. Beeindruckt schauten wir noch lange nachdem wir uns eingerichtet hatten hinauf auf diesen großen erhabenen Berg. Und dann öffnete er sich uns in seiner ganzen Schönheit und offenbarte den Blick auf seine hochgelegen Gletscher.
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    • Day 6

      Day 5 Karanga Camp – Barafu Hut

      July 5, 2018 in Tanzania ⋅ ⛅ 4 °C

      Day 5 Karanga Camp (3959m) – Barafu Hut (4600m)

      Hiking time: 2-3 hours

      Distance: Approximately 4 kilometers

      Habitat: Alpine desert

      Back up to 4600m. The trail intersects with the Mweka Route, which is the trail used to descend on the final two days. The word “barafu” in Swahili means “ice” and this camp is located on a rocky, exposed ridge. Tents will be exposed to wind and rocks.

      The food was always interesting and it's unbelievable what the chef can dish up. This is after 5 days of walking and all has to be carried

      In bed by 1900.
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    You might also know this place by the following names:

    Kibosho Kati

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