Tanzania
Kikoboga

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Travelers at this place
    • Day 11

      Mikumi National Park - it’s Safari Time!

      May 8, 2023 in Tanzania ⋅ ⛅ 27 °C

      04:15 Uhr. Es ist noch stockdunkel draußen. Nur der helle Mond erstrahlt am Himmelszelt mit ganz vielen funkelnden Sternen. Der Wecker klingelt und wir gucken uns stumm, und etwas widerwillig an. Keine von uns möchte zu dieser Zeit schon aufstehen. Aber es ist Zeit.

      Wir packen so leise es uns irgendwie möglich ist unsere restlichen Sachen zusammen, um Schwester Hifadhi im Nachbarzimmer nicht aufzuwecken. Wir ziehen die Betten ab, bringen unser Gepäck schonmal nach draußen, packen unser Proviant für die Reise und fegen nochmal durch unser Zimmerchen durch.
      Kurz vor 05:00 Uhr trifft unser Fahrer Miraji auch schon ein.
      Schwester Hifadhi ist mittlerweile auch schon wach und macht ihm das Tor auf. Wir packen unsere Rucksäcke und Taschen in das Auto, verabschieden uns vorerst schweren Herzens von Schwester Hifadhi und bedanken uns nochmals für die wundervolle Zeit bei ihr in Kitunda - zum Glück wissen wir, dass wir sie in Chipole und auch nochmal in Kitunda wiedersehen werden!
      Mit Miraji im Auto geht es über die holprigen Straßen Kitundas erst Richtung Daressalaam, um dann auf die Straße Richtung Landesinneres abbiegen zu können. Er berichtet uns super nett von dem Plan der nächsten anderthalb Tage, von der ca. 5-stündigen Fahrt die nun erstmal vor uns steht, der Safari, die wir den Nachmittag über machen und der Busreise, die uns dann morgen bevorstehen wird. Sein Englisch ist einwandfrei und wir unterhalten uns noch über unsere Zeit in Kitunda und seine Familie. Er bringt uns in den frühen Morgenstunden noch einige Swahili Wörter bei, bevor vor allem Tahnee schnell wieder die Äuglein zu fallen.

      Gegen 08:00 Uhr legen wir dann unseren ersten Halt ein. Die Sonne ist mittlerweile aufgegangen. Isi ist kurz zuvor erst richtig eingeschlafen, sodass sie Tahnee etwas unerfreuliche anschaut, als diese sie aufweckt.
      Vor Ort sind ein kleiner Supermarkt und Toiletten vorhanden, sowie auch eine Art “Bäcker”, der frische swahilische Backwaren zubereitet. Wir holen Miraji einen Kaffe und Chapati (Fladenbrot), kaufen noch ein paar Oreos ein und probieren die uns noch unbekannten Vitumbua (eine Art frittierter Reis Cake mit bisschen Curry und Zucker - für Tahnee schmeckt es tatsächlich sehr ähnlich wie die in Westfalen bekannten Struwen nur ohne Rosinen).

      Nach einer kurzen Toiletten Pause geht es mit der nun eingeschalteten Klimaanlage weiter in Richtung Mikumi. Schnell erreichen wir den Morongoro District (Bezirk), der etwas bergiger zu sein scheint und werden Zeugen von Massai-Kuh-Herden, die am Straßenrand entlang geführt werden. Die Umgebung ist überraschend grün und immer wieder sieht man riesige Mangobäume und Palmen. Die Wolken hängen tief - teilweise so tief, dass die Spitzen der umliegenden Hügel in den Wolken verschwinden - und die Straßen sind noch sehr nass. Kurze Zeit später kommen dann doch auch einige Regentropfen vom Himmel herunter. Hoffen wir, dass das Wetter bis zu unserer Safari noch wieder umschlägt.

      Die weitere Fahrt stellt sich als einziges Ausscheren, LKW überholen und wieder Einscheren heraus.

      An einer der Kontrollstationen werden wir von einer Polizistin angehalten, die doch tatsächlich fragt, ob Miraji sie nicht ein Stück mitnehmen könne. Sie steigt also auf dem Beifahrersitz ein und begleitet uns ca. 15 Minuten.

      Aus dem Schlaf etwas später abrupt von Isabels Schenkelklopfer aufgeweckt , zeigt Isi Tahnee Affen, die auf der Straße sitzen. Miraji erklärt uns daraufhin, dass wir schon im Mikumi National Park angekommen sind, das Gate (Eingangstor), bei dem wir uns mit Miriam, unserer Safari-Leiterin treffen, sei aber noch ein paar Minütchen Fahrt entfernt.
      Unsere Blicke konstant aus dem Fenster gerichtet, können wir uns garnicht entscheiden ob wir lieber links oder rechts gucken. Ständig sagen wir “boah, Wahnsinn, guck mal hier” oder “wow, schau mal wie viele Zebras hier sind”. Wir erblicken in diesen wenigen Minuten Giraffen, Zebras, Elefanten, Buffalos und Antilopen. Die Blicke wandern also von rechts nach links und wieder nach rechts und die Vorfreude, auf das was uns den gesamten Nachmittag über erwartet, steigt enorm!

      Nach knapp 300km und einer Fahrtzeit von ca. 6 Stunden, geht es gegen 12:30 Uhr, als alle Formalien geklärt waren, wir die Eintrittsgebühr bezahlt hatten und unser Proviant eingepackt war, in unserem privaten 4x4 Safari Auto zusammen mit Miraji und Miriam in den Mikumi Nationalpark.

      Teilweise gleicht die Landschaft hier einer grünen Savanne mit nur vereinzelten Bäumen. Hier fällt es einem leicht, die in der Ferne befindlichen Tiere zu erkennen: Zebras, Giraffen, Elefanten, Gnus, Buffalos und Antilopen. Teilweise aber besuchen wir auch Regionen des Nationalparks, die von vielen Bäumen bewachsen sind.
      Nach den morgendlichen Regenschauern während der Autofahrt zeigt sich der Himmel nun hauptsächlich bewölkt. Irgendwann reißt die dichte Wolkendecke dann aber doch mal auf und wir können bei der freien Sitzwahl im Auto gut nebenbei etwas Sonne tanken.

      Schnell fallen uns auch die unendlich vielen Vögel und Schmetterlinge auf, die das Auto meist zeitweise begleiten, bevor sie dann wieder eine andere Richtung einschlagen. Die Farbenvielfalt und Intensität dieser Vögel und Schmetterlinge lässt sich dabei kaum in Worte fassen. Wir sind fasziniert von dieser endlos schönen Natur.

      Wenn mal keine Tiere in unmittelbarer Nähe sind, unterhalten wir uns mit Miriam und Miraji oder singen vor uns hin: “jambo, jambo bwana” (das Lied kennen wir schon von unseren Herbsttreffen mit unserem Verein Jino e.V.). Inmitten der Sonnenstrahlen und der endlosen Weite kommt so richtig afrikanische Stimmung auf!
      Immer wieder greift Miriam zum Handy und nimmt Anrufe an: sie erklärt uns, dass alle Safari Guides als Team zusammen arbeiten, sodass man den Anderen Bescheid gibt, wo sich vielleicht gerade besonders zutrauliche Tiere befinden, oder aber außergewöhnliche Tiere, die man nicht so oft zu Gesicht bekommt.

      Den Nachmittag über dürfen wir dadurch miterleben, wie sich zwei Löwen auf einer der Brücken des Nationalparks ausruhen und sich erst durch das Weiterfahren eines entgegenkommenden Safari Autos zum Aufstehen überreden lassen. Kurze Zeit danach nimmt einer der beiden die genau gleiche Position auf der Brücke aber wieder ein, sodass wir tatsächlich, lucky (von Glück erfüllt) wie wir an diesem Tag zu sein scheinen, wahnsinnige Momente der Ruhe und des Genießens mit diesem Tier erleben dürfen.

      Ein weiteres, absolut unglaubliches Erlebnis war das Sichten eines Leoparden in einem frei stehenden Baum. Miraji scheint dafür ein großes Talent zu haben!
      Mit dem schon ausgeschalteten Motor rollen wir nahe an den Baum heran und beobachten für ca. 15 Minuten, wie der Leopard sich oben auf dem Baum ausruht. Seine Hinterbeine beide von den Ästen herab baumelnd behält er uns in seinem Augenwinkel immer sehr genau unter Beobachtung.
      Als sich ein anderes Safari Auto, welches Miriam Bescheid gegeben hatte, versucht zu nähern, wird die Situation diesem wunderschönen Leoparden zu heikel und er verlässt seine Position in der Baumkrone. Seine Kletterkünste, von einem auf den anderen Ast zu springen, sind wirklich sehr beeindruckend. Im hohen Gras verschwunden kommt das andere Safari Auto leider zu spät. Der Moment gehörte also nur uns vieren.

      In der sinkenden Nachmittagssonne fahren wir einen der vielen holprigen Wege des Nationalparkes entlang und sehen schon aus der Ferne, dass sich Tiere auf dem Weg vor uns befinden. Wir fahren langsam und vorsichtig näher ran und dürfen daraufhin für etwa 20 Minuten 8 sich ausruhende und auf dem Weg sonnenden Löwen beobachten. Einer der Löwen ist noch recht jung und verspielt, sodass es immer wieder versucht mit ein paar Knochen im Maul die Löwenmama zum Spielen zu animieren.
      Wir fühlen uns, als seien wir inmitten eines “König der Löwen”-Filmes.

      Ein paar Kilometer weiter dürfen wir unglaublichen 18 Giraffen beim Essen und laufen zu sehen. Interessiert an uns, kommt eine der Giraffen sogar auf das Auto zugelaufen - bleibt dann aber doch in sicherer Distanz stehen, um uns zu begutachten. Teilweise sind es auch noch recht junge Giraffen, sodass wir wirklich klein bis groß beobachten dürfen. Einfach magisch diese Tiere!

      Während die Sonne weiter untergeht und den Himmel mehr und mehr in einem strahlenden Orange erscheinen lässt, machen wir einen letzten Halt bei einem der zahlreichen “Hippo-Pools” (Nilpferd-Pools). Wir können 4 Nilpferde sichten, zwei davon noch recht jung. Immer wieder raufen die beiden und man sieht ihre Mäuler aus dem Wasser ragen.

      Wir können es nach wie vor nicht glauben, dass wir heute wirklich die Chance hatten, Löwen, Giraffen, Elefanten, Antilopen, Gnus, Buffalos, Nilpferde, Wildschweine, Affen, einen Leoparden und viele andere Tiere zu sehen. Vier von den Afrikanischen Big 5 haben wir an diesem Nachmittag in freier Wildbahn beobachten dürfen. Mit teilweise geringster Distanz.

      Auf dem Rückweg aus dem Park erstrahlt der Abendhimmel in einem pink-orangen Farbenmeer. Wir sitzen dort gemeinsam, strahlen von einem Ohr zum anderen um die Wette, halten uns in den Armen und uns beiden kullern tatsächlich die ein oder andere Träne die Wange herunter: wir können unser Glück nicht fassen, was wir heute erleben durften. Wie viel Glück kann man an einem Nachmittag bitte haben? Wie wunderschön und atemberaubend, das wir das heute hier im Mikumi Nationalpark erleben durften. Gemeinsam.

      Wir verabschieden uns von Miriam und danken ihr für die wirklich unvergessliche Erfahrung. Mit ihrer positiven und lebensfrohen Art hat sie den Nachmittag definitiv noch besonderer gemacht.
      Nach 20 Minuten Fahrt mit Miraji kommen wir an unserer heutigen Unterkunft an: Bastian Camp. Um den so oder so schon unfassbaren Tag noch zu toppen, bekommen wir ein kostenloses Upgrade für ein Familienzimmer. Jeder von uns hat heute Nacht also schöne 140cm Bett für sich ganz alleine, jeder hat einen eigenen Ventilator über dem Bett und wir haben ein Badezimmer, welches von der Größe her eher drei oder vier herrkömmlichen Badezimmern gleicht.
      Zum krönenden Abschluss gab es dann noch ein Essensbuffet mit Kartoffelsuppe, Bananen-Stew, einer Kicherebsen Sauce, Reis und Kartoffeln, sowie einem frisch geschnittenen Obstsalat als Nachtisch.
      Den Tag lassen wir mit einem Sprung in den blau beleuchteten Swimmingpool ausklingen. Dort an der Wasseroberfläche zu treiben und in den klaren, endlosen Sternenhimmel zu schauen - ein schöneres Ende hätte man sich nicht ausmalen können!

      Frisch geduscht fallen wir dann gegen 22:00 Uhr tot müde ins Bett. Schließlich sind wir auch schon seit 04:15 Uhr auf den Beinen.
      Überglücklich fallen uns die Augen zu und wir verabschieden uns in das Land der Träume. So viele unfassbaren Eindrücke, wie wir sie heute gewonnen haben - da müssen wir das Ganze erst nochmal verarbeiten!
      Bis morgen! Lala salama 💤
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    • Day 8

      Hakuna matata 🐘

      May 17, 2023 in Tanzania ⋅ ☁️ 24 °C

      Heute ist ein ganz besonderer Tag für uns! Denn heute geht’s in den Mikumi Nationalpark. Also stehen wir um 3 Uhr morgens auf, um Sr. Hifadhi auf der Fahrt noch an der Busstation für ihren Bus nach Songea abzusetzen. Für uns geht es dann noch bis halb elf weiter zum Nationalpark. Eine wirklich lange Fahrt mit nur einer Pause zum Beine ausstrecken und Pinkelpause.

      Auf dem Weg können wir z.T. nicht so viel von der Landschaft sehen, da es stark regnet, aber es ist alles extrem grün um uns herum. Die meiste Zeit der Fahrt verschläft Marc, der vorzüglich im Auto schlafen kann. Wir unterhalten uns mit unserem Fahrer Miraji über seine Familie und wie er die Pickers - über die wir zu dieser wundervollen Reise gekommen sind - kennengelernt hat. Es macht Spaß, sich mit ihm auszutauschen und er bringt uns noch ein wenig mehr Kiswahili bei.

      Und dann erreichen wir die Außenbezirke des NP, wo die Hauptstraße entlangfährt. Plötzlich gibt es überall was zu sehen und die Giraffen wirken wie animiert auf uns, da wir es noch gar nicht richtig fassen können. Kurz darauf kommen wir dann auch schon am Gate an, wo wir auf Mariam treffen. Sie ist die Leiterin der Safari und wird uns für die nächsten Stunden bis zum Sonnenuntergang im NP begleiten. Mariam ist eine super herzliche Frau, die auch sehr zu Scherzen aufgelegt ist. Wir verstehen uns auf Anhieb bestens! Und schon geht’s los!
      Wir sind nur wenige Meter gefahren, da kommen wir plötzlich auf König der Löwen und schmettern zusammen The lion sleeps tonight und Hakuna matata dahin. Anschließend kommt noch I like to move it von Madagaskar dazu und die Songs für den Tag sind gesetzt. Mariam führt uns heute gefühlt kreuz und quer durch den gesamten NP, was natürlich nur unserer Orientierungslosigkeit geschuldet ist. Aber nun zum spannenden Teil! Kurz nach dem Gate - als wir gerade fröhlich vor uns hinsingen - treffen wir auch schon auf die ersten Tiere. Die Giraffen sind nur schwer zu übersehen und wir sind jetzt schon hin und weg, als wir auch noch junge Giraffen 🦒 dazu sehen! Einfach genial! Miriam erklärt uns, dass die Giraffe zum Symbol von Tansania gehört und deren Motto polepole (langsam langsam) gut widerspiegelt. Weiter geht’s on the road und wir treffen auf Herde aus Impalas, Zebras und Gnus 🦓. Diese durchstreifen in der Regel zusammen die Savanne, da z.B. Zebras sehr gute Augen haben, Gnus dafür eine exzellente Nase. Also die perfekte Kombination zum Schutz aller! Außerdem ist es wohl so, dass bei den Impalas es einen Leiter des Rudels gibt (ein männliches Tier), welcher den Ton angibt und sich mit allen weiblichen Impalas vergnügen kann. Die anderen Männer gucken da nur in die Röhre…sobald das Leittier herausgefordert wird, wird derjenige, der verliert, aus der Herde verstoßen - die Loser wie Mariam sagt😄 Auf unserer Fahrt treffen wir einige davon an und es kommt immer wieder ein That’s a Loser Kommentar von vorne.
      Wir sind wirklich erstaunt, was wir heute alles sehen dürfen! Es ist gefühlt alles dabei. Löwen, Elefanten mit Babys, Nilpferde, Wasserbüffel, um nur ein paar Beispiele zu nennen!😱

      Nach dieser atemberaubend schönen Reise in den NP geht es auf der Hauptstraße noch eine halbe Stunde in Richtung unserer Unterkunft. Diese Fahrt ist ziemlich gefährlich zwischen den ganzen Trucks, welche einfach fahren, wie sie wollen! Aber zum Glück kommen wir dank Miraji und Miriam sicher dort an. Hier sind wir ein wenig verwirrt. Es erwartet uns ein Empfangskomittee von nicht weniger als 10 Personen und wir wissen nicht ganz, wie wir damit umgehen sollen. Naja es gibt noch ein kurzes Abendessen und danach schlafen wir in unseren sehr komfortablen Betten zufrieden ein und träumen hoffentlich von der heutigen Safari! 🦁
      Unalala salama - Schlaf gut 😴
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    • Day 40

      Safari & die Erkältung

      March 11, 2020 in Tanzania ⋅ 🌧 29 °C

      Was für ein Tag...
      Es war so wunderschön und obwohl es unwahrscheinlich war, da durch die momentane Vegetation ziemlich viel Sichtschutz vorhanden ist, habe ich 2 Löwinnen gesehen!😍
      Direkt vor unserem Auto auf dem Weg.
      Leider war die Kamera nicht schnell genug aktiviert, weswegen ich nur ein kleines Bild mit halb versteckter Löwin habe.

      Das war mein größter Wunsch und es hat geklappt!
      Zu mehr Erzählungen und Bildern bin ich heute nicht mehr in der Lage, aber morgen auf der nächsten langen Busfahrt gibt's mehr. 😊
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    • Day 40

      Safari Teil 1

      March 11, 2020 in Tanzania ⋅ ⛅ 23 °C

      Erste Giraffen gesichtet noch bevor wir am Haupteingang waren. 🦒
      Der Highway führt einmal quer durch den Nationalpark und eine Herde stand etwa 20m von der Straße entfernt genüsslich frühstückend.

      Gratis WiFi gibt's im Park auch, zumindest am Eingang. Danach wird es auch mit dem normalen Netz schwierig. Ich hab es einfach ausgeschaltet um genügend Akku für Fotos und Videos zu haben! 😉

      Was gibt's zu sehen?
      Alles was wir uns so unter afrikanischem Nationalpark vorstellen!
      Natürlich habe ich euch mein absolutes Highlight schon gezeigt, aber auch der Rest war echt klasse.
      Wie eine Dokumentation über afrikanische Tiere, nur Live! 🤣

      Eine Hühnerrasse, ich habe den Namen schon wieder vergessen.
      Impalas und Marabus leben gerne in einer Gruppe. Die Impalas scheuchen kleine Schlangen und anderes Getier auf, die von den Marabus dann leicht gefressen werden können.
      Auch die Gnus fühlen sich so wohl.

      Im Nationalpark gibt es sogar einen kleinen "Flughafen", also eine Landepiste für kleine Maschinen als Inlandsflüge. Die Tiere kratzt das überhaupt nicht, die machen weiter wie bisher...
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    • Day 40

      Numero due

      March 11, 2020 in Tanzania ⋅ ☁️ 26 °C

      Da es ein Nationalpark ist, werden die Tiere größtenteils alleine gelassen. Somit bleiben Wundern unversorgt.
      Raubtiere jagen, Fluchttiere flüchten.
      Ob dieses Zebra angegriffen wurde oder bei Rangfolgenkämpfen in der Gruppe verletzt wurde, bleibt natürlich unklar. 🦓

      Mein toller Guide Jacob hat mich permanent mit Hintergrundwissen versorgt, das war großartig!🤗
      Hier seht ihr den größten Baobab-Baum des Parks, er ist ca. 400 Jahre alt.
      Direkt rechts und links neben dem Schild seht ihr noch Parasiten-Bäume. Ficus und Tamarinde haben sich dem Baobab aufgedrängt.

      Dann die besten Bilder der Hippos, die bleiben tagsüber fast durchgehend unter Wasser und sind nur zum Luft holen oben.
      Die Anzahl ist somit nicht zu ermitteln, ich bin der Meinung ich hätte in diesem Hippopool ca. 12 Tiere gezählt...

      Dann gibt's viele Vögel, Kraniche, Krähen (lustigerweise sind die schwarz-weiß), unsere Klapperstörche überwintern hier (endlich konnte ich mal Wissen preisgeben und hab den Nestbau erklärt).

      Dann ein Buschbock, sehr scheu, deswegen nur diesen einen gesehen.
      Ein Krokodil 🐊
      Und nochmal lustige Hühnerartige 🐔
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    • Day 40

      So mag ich Leberwurst!

      March 11, 2020 in Tanzania ⋅ ⛅ 28 °C

      Giraffen, gaaanz viele Giraffen 🦒
      Mit Panoramafoto hätte ich ein Suchbild machen können. Wie viele Giraffen sind zu sehen?
      Aber ich hab weder die richtige Kamera, noch die Fähigkeit diese Tiere aus dem fahrenden Auto heraus vernünftig zu zählen. Hauptsächlich liegt es am Zählen. 😋
      Ich bin bis 17 gekommen, aber ob das so stimmt? 🤔
      Hier wird auch noch mal gut bewiesen, warum sie diesen langen Hals haben und eine unfassbar lange Zunge.

      Und der berühmte Leberwurstbaum, auch Sausage-Tree oder Cucumber-Tree genannt.
      Die Affen lieben es, die Kerne aus den Früchten zu puhlen, muss wohl eine Delikatesse sein...
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    • Day 40

      Wenn du Hufgetrappel hörst,...

      March 11, 2020 in Tanzania ⋅ 🌧 30 °C

      ... denke an Pferde 🐎, nicht an Zebras🦓!

      Für Afrika ist das definitiv falsch.
      Ehrlich gesagt habe ich hier noch nirgendwo Pferde gesehen, wenn ich so überlege. 🤔

      Hier gibt's ne Menge Zebras, besonders gerne tun sie sich mit den Gnuherden zusammen.
      Das hat für beide Seiten Vorteile, wie ich von Jacob gelernt habe.
      Die Zebras wittern herannahende Gefahren besonders gut und die Gnus sind wie Trüffelschweine, wenn es um Wasser geht.

      Und natürlich nochmal die Löwin! 😍
      Wir waren vermutlich die Einzigen, die an diesem Tag Löwen gesehen haben.
      Vorher waren schon ihre Spuren von letzter Nacht zu sehen, das war kurz hinter der "Brücke", die ich äußerst unsympathisch fand.
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    • Day 40

      Elefantenparade

      March 11, 2020 in Tanzania ⋅ 🌧 29 °C

      Auf dem Weg Richtung Campsite für die Mittagspause kommen wir plötzlich an dieser kleinen Herde Elefanten vorbei und sie haben ein Baby dabei, weshalb sie sich sofort formieren um das Kleine in der Mitte zu schützen.
      Da die Schwangerschaft so lange dauert, ca. 23 Monate, sind sie sehr beschützend den Jungen gegenüber.
      Aber die Sorge lässt schnell nach und sie widmen sich wieder dem Fressen.

      Jacob erklärt mir, dass dieses Baby unter einem Jahr alt ist. Es wird ausschließlich gesäugt und wird dies bis etwa 3 Jahre tun, dann ist es zu groß um unter der Mutter einfach durchzulaufen und ans Gesäuge zu kommen.
      Ab da muss es selber fressen, was vorher aber fleißig geübt wird mit Büschel ausreißen etc.

      Das Wackeln mit den Ohren ist übrigens ihre Air Condition, so wird die Luft zugefächelt.
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    • Day 40

      Mittagspause mit Zuschauern

      March 11, 2020 in Tanzania ⋅ 🌧 29 °C

      Mittagessen gab es übrigens unter Affenbeobachtung.
      Hab meine Banane dann auch geteilt. 🐒🍌

      Was ich mir hier gern bestelle, wenn es mal ein Soda sein soll. Fanta Nanasi also Ananas, genial! 🍍

      Kritisch beäugt wurde das Picknick von reichlich Vögeln im Baum voller Nester und dieser Marabu schaute auch nach dem Rechten.

      Beim Rausfahren noch die Schilder mit Strafen fürs Töten von Tieren beim Autofahren fotografiert. Find ich ne gute Maßnahme!
      Vor allem das die Kosten dabei stehen. Hier ist das ja verhältnismäßig noch viel mehr Geld als bei uns daheim...🦓🦁🐃🐗🦒🐘🦊🐐
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    • Day 85

      Game drive in Mikumi National Park

      July 30, 2023 in Tanzania ⋅ ☀️ 29 °C

      We were late arriving at Tan Swiss Lodge, our camp near Mikumi. We should have been on a 2pm game drive, but, by the time, we’d put up our tents and had a quick lunch, it was nearer 3pm.

      We drove to the park in three 4x4 vehicles. Laban was in our car. It all felt a bit rushed, but as soon as we got into the park, we started seeing wildlife. Over the next few hours we saw:

      • Plains zebras with oxpeckers on their backs
      • Baboons
      • Vervet monkeys
      • Masai giraffes – the largest sub-species in Africa
      • Male impala
      • An oryx
      • Lots of common warthogs – these are different from the others we’ve seen in Africa in that the males have manes!
      • Eland
      • Buffalo
      • A pair of southern ground hornbills
      • Grey hornbills
      • Wildebeest
      • Buffalo weavers
      • Red-beaked oxpeckers
      • A large iguana up a tree
      • A lioness and her cubs (a mix of males and females, around two years of age)
      • Superb starlings
      • A lilac breasted roller
      • Hippos
      • Crocodiles
      • A group of sleeping lions (one of them had been injured on a poacher’s snare – he was being treated by rangers)
      • A tawny eagle
      • A family of elephants with a one-year old baby suckling its mum (elephants feed their young until they are four or five years old)

      Even Laban was impressed with how much we saw. The highlight had to be the lions! We got so close to them. The park closes at 6.30pm. We were late and had to race to the exit, arriving there at 6.45pm. We were very close to spending the night in the park!! Once we’d left the park, we saw more elephants next to the road. Drivers are fined if they kill an animal on the road. There is a sliding scale of charges, depending on the animal involved. The most expensive is a lion. If you accidentally kill one, it will cost you US$10,000!

      Back on site, we discussed our sightings and compared photos and videos. We were all on a bit of a high because of what we’d just experienced!

      Henry had cooked us lamb stew and fried potatoes for dinner.
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    You might also know this place by the following names:

    Kikoboga

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