Tanzania
Kizimkazi

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Travelers at this place
    • Day 18

      Auf zu neuen Ufern - Kizimkazi calling

      December 22, 2020 in Tanzania ⋅ ⛅ 30 °C

      Auf Chumbe Island hatten wir gestern einen ziemlich aufregenden Abend und eine unruhige Nacht. Der wunderschöne ökologische Bungalow war eben nicht schalldicht isoliert gegen das wirklich sehr laute Meeresrauschen und die vielen Geräusche der kleinen und großen tierischen Bewohner der Insel, sodass wir ohne Weckerklingeln bei Sonnenaufgang die Äuglein öffneten.
      #luxusprobleme

      Nach einem guten Frühstück mit Aussicht checkten wir aus und stiegen aufs Boot, das uns ziemlich durchgeschüttelt 24 h später wieder genau an dem Hafen absetzte, an dem wir gestern Richtung einsame Insel starteten.
      Raschid, unser Fahrer von gestern, lies uns nicht im Stich und sammelte uns pünktlich wieder ein. ⏰ 🚖
      Auf dem Weg in unser neues Domizil in Kizimkazi, baten wir ihn an einem Bottleshop 🍾 zu halten, der von außen eher wie ein heimischer Beate Uhse Store aussah. Hier gibt es aufgrund des weiterverbreiteten muslimischen Glaubens den Alkohol nicht öffentlich im Supermarkt. 🙅🏽Verklebte Fensterscheiben ließen keinen Blick auf das Innere des Geschäfts erahnen, sodass wir ohne Insider vermutlich weiter auf dem Trockenen gerudert wären. 🚣‍♀️

      Gut eingedeckt startete der Ritt über die halbe Insel. Viel bekamen wir davon nicht mit, weil wir ein bisschen Schlaf der letzten Nacht nachholen mussten. 😴Angekommen in den Aya Beach Bungalows am Dolphin Bay mussten wir es erst mal eine Weile warten, da abreisende Russen die Rezeption wegen Problemen bei der Zahlung in Beschlag nahmen. Später wussten wir warum... unsere Zimmer waren leider auch noch nicht fertig, sodass wir erstmal im Restaurant Platz nahmen und den Ausblick auf diesen wunderschönen Strand genossen.. 🥰
      Hier können wir es an den bevorstehenden Weihnachtsfeiertagen sicherlich gut aushalten 😊🎄

      Den Nachmittag genossen wir mit gut gekühlten Getränken am Pool und liefen durch das Watt, dass die Ebbe hervor brachte und hielten das soooo lang ersehnte Mittagsschläfchen 😴🥰

      Zum Abendessen haben wir uns in ein lokales Strandrestaurant einquartiert und Lobster 🦞 und Prawns 🦐 vorbestellt - und schöne kalte Getränke, denn die scheinen im ganzen Land Mangelware zu sein... irgendwie haben wir jetzt jeden Tag sprichwörtlich die Bar leergesoffen.. 🤭😜 #keineaufgabe #4savannathatsit #notonicavailable 😦🤦🏻‍♀️🤦🏼‍♀️

      Dies war übrigens heute nicht der einzige Punkt, der in unserem Hotel für Empörung sorgte:
      Zuerst starteten wir ja mit der gleichen Zahlungsproblematik wie die Russen, dann ließen wir das Essen im Restaurant zurückgehen, da die völlig überteuerten Salate auch nur die Hälfte der Zutaten aus der Speisekarte enthielten und haben am Nachmittag einen sehr aufdringlichen und unverschämten Tourverkäufer am Pool abtreten lassen, der erstens unsere Mittagsruhe störte und zweitens versuchte uns die hiesigen Trips zu Mondpreisen zu verkaufen.
      Er hatte wohl nicht damit gerechnet, dass wir hier schon das halbe Land bereist haben und mittlerweile über eine sehr gute und ehrliche Connection verfügen... Hauptsache er setzt uns keine der gestrigen Coconutcrabs in unsere Betten 😜

      Die heutigen Sunset-Savanna-Grüße senden wir an Birgit, die heute ihre Eintrittskarte ins Paradies mit ihrem negativen Covid-Test gelöst hat.
      #wirfreuenunsaufdich
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    • Day 19

      Tour de Kizimkazi

      December 23, 2020 in Tanzania ⋅ ⛅ 29 °C

      Wir haben den gestrigen Abend nach einem
      wirklich sehr köstlichen Abendessen im benachbarten Strandrestaurant „Sunset“ an unserer hauseigenen Bar (Bungalow-Balkon) mit netter Musik ausklingen lassen. In unseren Bettchen haben wir ganz wunderbar geschlafen. Ist schon schön mal wieder in abgeschlossenen Räumen zu träumen 😴 🛌. Oder es lag an dem ein oder anderen Getränk? 🤔🤷🏻‍♀️

      Unser Plan für den heutigen Tag ist es eigentlich mal keinen Plan zu haben....aber auch nicht vorhandene Pläne sind dazu da, sie zu ändern.

      So machten wir von den kostenlosen Fahrrädern Gebrauch. Kurzer Check im hiesigen 2- 🚴‍♀️Joos und schon saßen unsere Hintern auf je einem Kinderfahrrad, welche begehrliche Blicke auf unserer Tour durchs Fischerdörfchen weckten. Mit dem Fahrrad ist das hier ganz easy und der obligatorische Linksverkehr ging uns sofort in Fisch und Blut über. Zugleich sparten wir eine Menge Geld, dass uns das Hotel für die „Village-Tour“ abknöpfen wollte.

      Zitat: „hier können wir nicht einfach über die Straße fahren, sonst sind wir tot“ ☠️

      So erstanden wir auf unserer Stadtbesichtigung noch eine neue kurze Hose für Claudi im floralem Design vom Dorfschneider für 3 €. Herrlich sind solche Urlaube, wo es egal ist, was du anhast und wie du aussiehst.....

      Weiter ging’s zur Bar der Kokosnüsse 🥥 zum Auffüllen unseres Flüssigkeitspegels. Bei der etwas ungewohnten körperlichen Anstrengung lief uns der Schweiß in Strömen...#Puma. Hier wurden wir dann sogleich in ein Verkaufsgespräch für unsere heutige Dinnerplanung verwickelt. Sowas haben wir beide noch nicht gesehen...ein Haus auf Stelzen mit einer etwas abenteuerlichen „Zufahrt“ 🪜

      Bisschen englisch und etwas Googleübersetzer auf Suhaeli und schon stand der Plan für heute Abend. Es gibt mal wieder Meeresgetier🦀🦞🦑🐙. Für die Rückfahrt erstehen wir mit Weitblick noch 2 kalte Savanna und ne Einkaufstasche und schon ist unsere Tour erfolgreich beendet.

      Wieder im Hotel fühlt sich der Magen an als hätten wir ein Loch...wir bestellen das Curry...hier ist ne ausgeprägte hakuna matata Mentalität... was zum Trinken gibts wieder nicht... Cola leer, Tonic aus und von Savanna wollen wir nicht reden. Auch der Weißwein auf Platz vier unserer Wunschliste scheint unerreichbar. Langsam merkt Mr. Muffintop vom Hotelmanagement, dass wir etwas angenervt sind und spendiert frischen Saft von Mangos, die aber auch erstmal gepflückt werden wollen- da auch nicht vorrätig. #bittewarten ⏳

      Nach dem holprigen Rückweg zum Bungalow kommen wir nach der Fahrradrückgabe mit unserem hoteleigenen Massai ins Gespräch und fragen natürlich ganz unverblümt nach, ob das ne Verkleidung für die Touris ist... er antwortet in sehr gutem Englisch, dass er aus der Gegend vom Lake Manyara kommt (da waren wir ja zur Safari) und weder verkleidet ist noch sonstiges. Ist ein ganz netter Kerl, der hier auch ganz gut als Englischlehrer für den Rest der Mannschaft durchgehen könnte.

      Die Tansanier sind durchweg sehr sehr freundliche und hilfsbereite Menschen. Aber da liegt manchmal eben auch das Problem. Anstatt zu sagen, dass sie es nicht wissen oder sie einem nicht helfen können, geben sie immer irgendeine Antwort aus ehrlicher Höflichkeit heraus #wichtigeinfo 🎤

      Dann fing es an zu regen 🌧 und wir beschließen - da ja morgen anscheinend Weihnachten stattfindet - uns etwas zu pflegen. Dank Marie haben wir allerhand für den „SPA to go“ dabei. Gesichtsmaske, Maniküre, Pediküre und als Nachschlag ein kleines Nickerchen 😴
      Na also... sieht doch gleich viel besser aus. 💁🏻‍♀️💁🏼‍♀️

      Claudi war heute sogar Stand Up Paddeln mit dem Board aus unserem Hotel auf dem indischen Ozean 🌊
      Läuft also ganz gut mit dem Nixtun 😂

      Wir sind jeden Tag aufs Neue erschrocken wie schnell die Zeit hier vorbei geht und es ist schon wieder Abend geworden. Tag 19 für Claudi und Tag 15 für Anja. Unfassbar. Nachdem der Regen so schnell verschwand, wie er kam, ging die Sonne extrem kitschig vor unseren Augen 👀 im Meer unter. Aaaaarw 😍

      Wir machten uns auf den Weg zu unserer Abendessen-Verabredung im Baumhaus. Der Kneiper war heute wohl tagsüber in Amsterdam 🚬 und hatte obwohl Moslem wohl das ein oder andere Bier gezischt...🍻🍻🍻🍻 Das wird sicher lustig werden 😂 Er wankte um 19 Uhr die Stiege zum Rooftop hinauf und zauberte aus dem Basttäschle zwei mitgebrachte Savanna, die er irgendwo aus dem Umland herbeigeschafft hatte.

      Das Dinner war auch mehr Schall und Rauch als erwartet und so aßen wir artig auf, packten die nachgeforderten Savanna ins Rucksäckle und schlichen in das chillige Sunset-Restaurant von gestern, in das wir die neuen Bekannten aus unserem Hotel schickten.
      2 Geschwister aus Deutschland, von denen die Schwester mittlerweile bei und mit ihrem Ehemann in Südafrika wohnt. Zum Weihnachtsurlaub treffen sich alle hier auf Sansibar. So lassen sich Feste feiern 😀

      Wir hatten wirklich einen netten und unterhaltsamen Abend zu fünft und gehen morgen ganz traditionell an Heiligabend mit Delfinen🐬 schwimmen 😜

      Der Wecker ist bereits gestellt 😅

      Kulinarische Grüße senden wir heute erneut an Birgit, die in wenigen Tagen zu uns stoßen wird und heute die von uns bestellte Schokolade 🍫 eingekauft hat #vonderzungedirektaufdiehüfte 🤤🤤🤤
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    • Day 27

      Ein ganz besonderer Tag

      December 31, 2020 in Tanzania ⋅ ⛅ 29 °C

      Als wir gestern vom Dinner im schönen Nachbarhotel wieder in unser Quartier von Bob Marley schlichen, erwartete uns ein nettes Feuerle, marihuanageschwängerte Luft und unsere netten Jungs, die mit einem Dauergrinsen unterwegs sind und ein Gastgeber im wirklich ordentlichen Festtagskostüm. So beschlossen wir kurzerhand noch etwas Umsatz zu generieren und feierten mit angenehmen Reggaerythmus in Claudis Geburtstag. Zwischendrin lernten wir noch etwas Suhaeli. Nur mit der Aussprache hapert es noch etwas 😂😂😂
      Und plötzlich hatten wir dann kurz nach 12 ganz schön die Lampen an und fielen vom Strand ins Restaurant zur Bar direkt wie wir waren ins Bett. Ja.... der Laden hier ist Liebe auf den 3. Blick...

      Der heutige Morgen begann mit einem sehr gechillten Frühstück. Während wir auf Futter warteten, reichte die Zeit um die Füßle etwas zu renovieren. 💅

      Pünktlich 11 Uhr stiegen wir dann auf unseren bestellten weißen Kahn, der uns fürstlich zur für den heutigen Tag angemessenen Location fuhr. Ziel war das „The Rock“, das eines der Highlights Sansibars ist. Hierbei handelt es sich um ein Restaurant auf einem
      Felsen, der bei Flut komplett von Wasser umgeben und somit nur mit dem Boot erreichbar ist.
      Hier genossen wir ein wunderbares Mittagessen, Sektchen 🥂 und einen liebevollen Geburtstagskuchen 🎂 mit Widmung.
      Nach einem Cocktailabsacker 🍹 auf der Terrasse mit türkisblauem Panorama fuhren wir per Boot zurück nach Michamvi. Unterwegs gaben die beiden Bootsjungen Geburtstagsständchen und verzierten unsere Jubilarin mit Krönchen und Täschchen aus Kokospalme 🌴

      Entspannt verbrachten wir den letzten Abend des Jahres unter Palmen und beobachten die Vorbereitungen für unser Silvesterdinner am schneeweißen Strand des indischen Ozeans.
      Hübsch gedeckt, dekoriert und wunderschön beleuchtet. Es gab allerhand feine Sachen und um so dankbarer waren wir dem netten Hotelmanager, dass wir heute Abend wieder in adäquaten Outfits an der Tafel Platz nehmen dürfen.

      Jetzt platzte die 2.Bombe des Tages... das komplette Küchen- und Servicepersonal erschien mit Musik und Gesang, drehte Runden um alle Tische, bewaffnet mit einem weiteren liebevollen Kuchen um dann bei uns zu verweilen....
      War auch gar nicht auffällig... 🤭 🎶 und sangen Claudi mehrere Lieder.
      Zitat: so ein Geburtstag ist definitiv nicht zu toppen und wenn Birgit und Anja einen runden Geburtstag haben, muss Claudi sehr kreativ werden. 🤔😬🤩

      Um die Wartezeit zwischen Dinner und Mitternacht zu überbrücken machten wir Bleigießen:

      Birgit hatte einen Delphin, das bedeutet Abstand vom Alltag. Ab März arbeitet Birgit in Teilzeit - das könnte ganz gut passen 😜

      Anja hat sich ein neues Gesicht gegossen 😛 Ehre und hohes Alter sind keine schlechten Aussichten!!!!

      Claudi goss ein Wappen, das bedeutet ein neuer Hausstand..
      ES BLEIBT ALSO SPANNEND 😄

      Ins Neue Jahr starteten wir mit einem Glas Sekt und unseren Wünsch-dir-was-Sternschnuppen, die wir in Richtung Ozean schossen. Auf dass all unsere Wünsche in Erfüllung gehen 🥂✊🏼

      Wir wünschen euch allen einen guten Start in ein frohes und vor allem gesundes neues Jahr 2021 und freuen uns euch alle bald wieder zu sehen und in die Arme zu schließen.
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    • Day 30

      Kizimkazi

      February 5 in Tanzania ⋅ ⛅ 32 °C

      Départ pour Kizimkazi en minibus local avec une française rencontrée à Stone Town. On m’avait conseillé Kizimkazi, petit village de pêcheurs, car moins touristique que la plupart des endroits de l’île principale de Zanzibar. En effet, c’est un village très tranquille mais que j’ai peu visité finalement car j’étais très fatiguée et j’ai plutôt passé beaucoup de temps à faire la sieste dans les espaces aménagés à cet effet dans l’hébergement.Read more

    • Day 14

      Da wo die Tümmler sich tummeln

      May 7, 2018 in Tanzania ⋅ ⛅ 27 °C

      Ich kann wieder etwas von meiner Löffelliste streichen, von dem mir gar nicht ganz genau klar war, dass es darauf stand. Bei all den Tierbegegnungen auf dieser Reise dürfen natürlich Delfine nicht fehlen. Die gibt's hier nämlich auch. Und am südlichsten Zipfel der Insel kann man sie beobachten, vom Boot aus und auch mit Taucherbrille und Schnorchel im Wasser. Man muss sehr schnell sein, weil sie ja nur kurz zum Luft holen hoch kommen und dann wieder in tiefere Gefilde abtauchen. Aber das ist schon toll, wie nah man ihnen dann kommen kann. Nur wäre die Investition in eigenes Schnorchelequipment vielleicht doch lohnenswert gewesen... Leider konnte Miriam unseren morgendlichen Ausflug zu den Delfinen nicht so genießen, da sie ziemlich seekrank wurde, als das Boot über die nicht ganz so kleinen Wellen hopste.
      Zum Glück war es nur Seekrankheit und nichts längerfristiges und das Frühstück konnten wir dann mit einem traumhaften Blick aufs Meer genießen.
      Danach brachte uns der Fahrer nach Paje an die Ostküste, wo wir unter Palmen erstmal ein Schläfchen hielten und später ne Runde durch den Ort bummelten. Hier merkt man schon sehr stark, dass gerade Nebensaison, da fast nichts auf hat und nur sehr wenige andere Touristen da sind.
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    You might also know this place by the following names:

    Kizimkazi

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