Tanzania
Longido District

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Travelers at this place
    • Day 49

      Tag 7: Gipfeltag ⛰️💪🏻

      June 15, 2023 in Tanzania ⋅ ☁️ 1 °C

      Es ist 23 Uhr. Stockdunkel draußen. Nur die vielen Sterne am Himmelszelt leuchten.
      Jackson, einer der Porter, klopft an unser Zelt, um uns aufzuwecken. Er sagt uns, in einer halben Stunde gäbe es Tee und einen kleinen Snack.
      Die Augen haben wir innerhalb der letzten vier Stündchen kaum zubekommen. Im Gegenteil: Tahnee hat sich stattdessen lieber gedacht, doch das halbe Zelt nochmal dank plötzlichem Nasenbluten vollzutropfen - was ihr vielleicht einmal in zwei Jahren passiert, aber natürlich muss das heute vor diesem wichtigen Aufstieg passieren.

      Wir machen uns also fertig. Ziehen die angesprochenen Schichten noch über die schon von Schlafsack erwärmten Schichten, packen die restlichen Dinge in unseren Tagesrucksack, legen unsere Wärmesohlen in unsere Wanderschuhe und schnüren diese ganz fest zu. Denn heute steht so einiges auf dem Nacht-/Tagesplan.

      Im Essenzelt wartet schon Tee, Plätzchen und Trinkpäckchen auf uns. Wir schlürfen den heißen Tee, gepimpt mit ganz viel Zucker, und kriegen vielleicht ein Plätzchen runter.
      Schon stehen Benni, Willi und Nova (der Porter, welcher uns heute ebenfalls auf den Gipfel begleitet) im Eingang des Zeltes.
      Unsere Tagesrucksäcke werden ein letztes Mal auf Gewicht geprüft.
      Wir versammeln uns unter dem freien Sternenhimmel alle in einem Kreis, nehmen einander die Hände und schicken ein kurzes, aber bedeutungsvolles Gebet gen Himmel: auf dass wir den Gipfel erreichen und noch viel wichtiger, es gesund und heile wieder vom Berg herunter schaffen!

      Da Tahnee seit gestern kaum ein Bissen runter bekommen hat, und zudem noch das Nasenbluten hatte und Durchfall erleidet, entscheidet sich Benni dazu, sie direkt hinter sich laufen zu lassen. Als „Dada 1“, wie er bekannt gibt.
      Wies bildet das zweite Glied in der Karawane als „Dada 2“, Isi das dritte als „Dada 3“ und Dawy das Schlusslicht - natürlich aber gefolgt von Willi und Nova.

      Um Punkt 12 Uhr - „german time“ wie die Guides am Vortag explizit betont haben - laufen wir also los. Los in Richtung Gipfel. Los in Richtung höchsten Punkt Afrikas.
      Die Strecke beträgt gerade einmal 5km, soll aufgrund der Höhe (von 4700 Meter über Nn auf 5895m über Nn) und Steilheit aber ganze 7 Stunden normalerweise in Anspruch nehmen.

      Vor uns können wir zwei Gruppen, ebenso aufgereiht in einer Art Karawane, an ihren Stirnlampen schon den Berg etwas weiter über uns hoch laufen sehen.
      Durch den sternenklaren Himmel hat man eine atemberaubende Sicht über Moshi und auch den Gipfel, der vor einem liegt.
      Je weiter wir den Berg hoch laufen, desto mehr kleine Karawanen finden sich irgendwann ebenfalls auf dem Berg hinter uns, wenn man hinunter schaut. Zusammen mit den Lichtern der Stadt Moshi wirklich ein tolles Bild. Leider ist man zu verausgabt, um in einer solchen Situation an Fotos machen zu denken.

      Die 6 Schichten, die wir am Oberkörper anziehen sollten, werden relativ schnell schon zu warm, sodass mindestens eine Schicht davon nach knapp 15 Minuten schon abgelegt wird.

      Leider merkt Tahnee relativ schnell, dass sie heute nicht auf ihrem Top-Level ist. Das wenige Essen, der Durchfall, die aktuellen Bauchschmerzen und auch generelles Unbehagen machen ihr sehr zu schaffen. Die angestrebten 45-60 Minuten ohne Pause, die die Guides angekündigt haben, hält Tahnee also definitiv nicht ein und kündigt schon früh an, dass sie häufiger kleinere Pausen wünsche.
      Schon knapp nach 150 Höhenmetern muss sie also um die erste Pause bitten, da die Bauchschmerzen und der Drang zur Toilette zu stark sind.
      Die Guides bemerken Tahnees anfänglichen Zustand und nehmen ihr netterweise ihren Rucksack ab. Zusätzlich wird erstmal das gute alte „Dextro Energy“ eingenommen - hoffen wir, dass das hilft.

      Wir laufen also weiter, Schritt für Schritt in unserer Karawane. Unsere Stirnlampen immerzu auf die Füße unseres/unserer Vordermannes/Vorderfrau gerichtet und immerzu im Gleichtakt. Jeder Höhenmeter zählt. Jeder Schritt zählt.

      Viel umhergucken tun wir nicht. Dafür sieht man einfach zu wenig. Stattdessen verlassen wir uns voll und ganz auf Benni, der sich den Weg durch die Dunkelheit erkämpft und diesen natürlich auch immer direkt findet!

      Teilweise geht es steil bergauf, immer serpentinenarrig, über große Steine, sodass etwas wie Treppensteigen angesagt ist. Aber Treppen, mit einer großen Distanz die überwunden werden muss.
      In dieser Höhe raubt einem das wirklich alle Kraft.
      Fast schon wie erwartet geht es mit jedem Höhenmeter und jeder weiteren Anstrengung eher bergab mit Tahnee. Nach der zweiten kleinen Pause beginnt sie an, erst wie wild zu würgen und anschließend immer wieder tatsächlich zu Erbrechen. Wirklich auslaugend und noch zusätzlich anstrengender für sie. Wie die Guides aber sagen, sei das ein ganz normales Symptom von Höhenkrankheit. Das würde häufiger mal vorkommen. Also keinen Grund zu Sorge und weiter pushen!
      Während Tahnee neben der Übelkeit und dem Erbrechen mit Bauchschmerzen, Unbehagen, starken Kopfschmerzen, Lungenschmerzen und starkem Schwindel zu kämpfen hat, merkt auch Isi, dass die Höhe nicht ganz ohne Auswirkungen bleibt. Auch sie hat Kopfschmerzen, Bauchschmerzen, leichten Schwindel und vor allem Achillessehnen-Schmerzen durch das ganze bergauf Gehen.

      Immer wieder überholen wir die Gruppe vor uns, während diese kleine Pausen einlegen, und umgekehrt.
      Irgendwann, nach knapp 4 Stunden Aufstieg, zahlreichen geschafften Höhenmetern, unzähligen Schweißtropfen und doch einigen kleinen Pausen - gewollt oder ungewollt - ziehen tatsächlich Wolken auf und umgeben uns unmittelbar. Das Wasser, welche die Wolken durch ihre unmittelbare Nähe mitbringen und auf unserem Körper und unseren Anziehsachen verbleiben, gefriert innerhalb weniger Sekunden. Wir laufen also inmitten der Wolkenschicht.
      Es werden also wieder alle Schichten, die man irgendwie dabei hat, angezogen, alle Kapuzen und Mützen aufgesetzt, das zweite dicke Paar Handschuhe übergestreift und einfach weiter gelaufen. In der Hoffnung hier schnell aus der Wolkenschicht zu entkommen.
      Der Blick auf die Kleidung oder auch die Handschuhe ist für uns auch ein seltener: alles gefroren.

      Während Tahnee in ihrem Tempo limitiert ist, da jegliche Überbelastung in Erbrechen und starkem Schwindel resultiert, werden die anderen leider durch die Nässe der Wolke immer kälter. Wir entscheiden uns also dazu, uns aufzuteilen: unser Guide Willi bleibt bei Tahnee, während die anderen etwas schnelleren Schrittes mit Benni und Nova Richtung Stella Point wandern.

      Irgendwann sieht man viele andere Bergsteiger*innen von rechts mit ihren Stirnlampen auf einem Grat entlang wandern. Aufatmen angesagt. Dies bedeutet, dass ganz bald der Stella Point erreicht ist. Der Punkt, an dem die Marangu und Lemosho Route sich vereinen, um den letzten Stück des Grates bis zum Gipfelpunkt gemeinsam zu bestreiten. Ab hier ist die Steigung im Vergleich zu den vorherigen 5,5 Stunden dann auch eher wieder moderat.

      Dawy winkt Tahnee vom Stella Point schon zu und ruft, dass sie es ganz bald geschafft habe. Endlich oben am Stella Point angekommen, gibt Willi Tahnee eine große Umarmung und faselt etwas von „stolz auf dich“ und „gut durchgezogen“. Tahnee versucht nur sich irgendwie aus dieser Umarmung zu lösen, dreht sich um und erbricht erneut vor ihre Füße. Diese Höhe macht ihr wirklich zu schaffen. Diese Höhe macht allen ein wenig zu schaffen. Aber besonders ihr.

      Auch die letzten 40 Minuten zum Gipfel bestreiten wir also in getrennten Gruppen. Während Tahnee noch zwei Minuten zum Ausruhen benötigt nach ihrer erneuten Kotzerei, machen die anderen sich aufgrund der Kälte schon auf den weiteren Weg.
      So langsam wird es etwas heller. Der Himmel hinter uns verfärbt sich in ein warmes Orange und die Helligkeit nimmt immer mehr zu, sodass irgendwann auch die Stirnlampen in den Rucksack gepackt werden können.
      Die Sonne geht also gerade auf, während wir irgendwo zwischen Stella Point und Uhuru Peak umherwandern.
      Bis zuletzt hat Tahnee die 5 immer zumindest in Sichtweite. Irgendwann verschwinden sie dann aber doch hinter einem großen Stein, um den der Weg eine Kurve macht.

      Dahinter jedoch eröffnet sich dann der Blick, auf den wir die letzten Tage hingearbeitet haben. Das Gipfelschild des Uhuru Peaks am Ende des Grates ist sichtbar. Knapp 400 Meter noch entfernt. Ganz bald geschafft! Die letzten Schritte noch!
      Eine große Menschenmenge tummelt sich vor diesen besagten Brettern (obwohl es gerade einmal 06:30 Uhr morgens ist) und die Freude ist einfach nur riesig. Wir haben es geschafft! Wir sind auf dem Uhuru Peak angekommen. Auf dem höchsten Punkt Afrikas! Wir haben den Kilimandscharo erklommen! Einen der „Seven Summits“!

      Alle dort angekommen fallen wir uns nur in die Arme! Was ein Glücksgefühl da doch in einem aufkommt - bei der einen mehr als bei der anderen, verschuldet durch den allgemeinen Zustand natürlich. Aber wir sind alle so froh und stolz es geschafft zu haben! Wie strahlen wirklich von einem zum anderen Ohr nur so um die Wette!

      Wir stellen uns in die Menschenmenge, um ebenfalls auf unseren Spot zu warten, um selbst unser Gipfelfoto vor dem Gipfelschild zu schießen. Manch einem geht das ganze zu langsam, sodass kurzerhand doch tatsächlich mal einige Stimmen ganz schön laut werden und man von anderen weiter nach vorne geschoben wird, zurück gezogen wird oder aber andere sich einfach vordrängeln.
      Sein Handy für ein Foto aus der Tasche zu holen stellt sich als sehr mühselig heraus. Die doch sehr erfrorenen Finger spielen definitiv nicht mehr so mit, wie man es eigentlich gerne hätte. Es passiert also alles im Grunde in Zeitlupe.

      Wie vorher abgesprochen, verlocken wir Dawy und Wies Alibi mäßig auf eine Klippe vor dem Sonnenaufgang. Dawy hat uns vorher in seine Pläne eingeweiht, Wies auf dem Summit einen Heiratsantrag machen zu wollen. Wir übernehmen also den Part des Foto- und Videographen und dürfen ein Teil dieses magischen Momentes werden! Wie besonders da oben, auf 5895m Höhe! Über den Wolken. Mit Blick in die endlose Weite dieser Welt!
      Glückwunsch an dieser Stelle nochmal an die beiden! 😍

      Während Wies und Dawy schon den Weg zurück zum Stella Point antreten, stellen wir uns nochmal kurz für Einzelfotos am Gipfelschild an. Als auch diese im Kasten sind heißt es nach knapp 30 Minuten auch für uns: Zeit diesen magischen Ort zu verlassen.
      Wir watscheln mit vielen anderen Menschen in einer Karawane zurück zum Stella Point, schießen auch hier noch kurz ein Foto zusammen (Tahnees Zustand beim Aufstieg hat dies vorher nicht zugelassen) und nehmen anschließend rechts den direkten Weg zurück zum Barafu Camp.
      Die mühseligen 1200 Höhenmeter, für die wir soeben noch sechseinhalb Stunden gebraucht haben, sollen jetzt in knapp zwei Stunden bergabwärts zu meistern sein.

      Schnell verstehen wir auch warum. Die Wege erstrecken sich Serpentinenartig aus feinem Geröll und Schotter. Man hat also die Möglichkeit im Grunde seine Wanderschuhe wie eine Art Ski zu benutzen, um die Wege runter zu gleiten. Funktionieren tut das mal besser, mal schlechter.
      Da Tahnee immer noch reihenweise echt schlecht und schwindelig wird und sie sich doch auch hier mal so richtig hinlegt, stützt Benni sie mit einem Arm, um sie von größerem Übel zu beschützen.
      Die Sonne strahlt mittlerweile stark vom Himmelsdach und wir dürfen noch immer das Panorama über den Wolken genießen.

      Nach knapp zwei Stunden, gegen kurz nach 09:00 Uhr, erreichen wir dann unsere Zelte im Barafu Camp.
      Dort angekommen, begrüßt uns die Crew mit Glückwünschen, Gejubel und Umarmungen! Genau hier merkt man: es ist wirklich „one team, one dream“! Alles, was die Jungs hier die letzten Tage geleistet haben und auch nach wie vor leisten, dient unserem Traum: best möglich den Gipfel zu erreichen! Und wir haben es geschafft. Vor allem auch dank der absolut genialen Crew!

      Wir kriegen einen Saft serviert und legen uns anschließend für knapp anderthalb Stunden in unsere Zelte zum schlafen. Es vergehen kaum ein paar Minuten und wir sind schon im Tiefschlaf.
      Gegen 11:00 Uhr weckt uns Jackson auf. Wir fühlen uns wie von einem Zug überfahren. Immer noch haben einige von uns wirklich sehr mit den Symptomen der Höhenkrankheit zu kämpfen. Die anderthalb Stunden Schlaf waren nötig, aber definitiv viel zu wenig. Dennoch heißt es jetzt: Sachen packen, versuchen Mittag zu essen und ab weiter nach unten. Jeder Höhenmeter zählt, um die Symptome der Höhenkrankheit los zu werden, sodass wir versuchen wollen heute noch bis auf 3100 Meter abzusteigen.

      Beim Mittagessen kriegen wir beide natürlich im Grunde keinen einzigen Bissen runter. Zu sehr hat unser Körper noch mit Übelkeit, Schwindel und Unbehagen zu kämpfen. Wir machen uns gegen 12:00 Uhr also auf den Weg, bedanken uns nochmal bei der Crew, die uns gleich so oder so direkt wieder überholen wird und gehen die ersten Schritte. Unsere Füße geben uns jetzt schon zu verstehen, dass sie eigentlich keinen weiteren Schritt in diesen Wanderschuhen gehen wollen. Aber: heute haben diese keine andere Wahl!

      Der Weg führt durch eine alpine Wüste, man ist umgeben von Geröll und Steinen, kaum Pflanzen zu sehen. Je weiter wir runter kommen, desto mehr verändert sich die Vegetation. Nach knapp anderthalb Stunden relativ angenehmen spazieren bergab erreichen wir das High Camp auf 3900m Höhe. Hier legen wir eine kleine Pause ein, bevor es weitere zwei Stunden über ganz üble Steinwege zum Mweka Camp geht, welches auf 3100 Metern Höhe liegt.
      Der Weg ist wirklich grausam. Jeder Schritt muss gut durchdacht werden und man tritt nur auf Steinen herum - unsere Füße und auch Knie finden das garnicht toll. Der Weg zieht sich dementsprechend extrem und wir wollen alle einfach nur noch ankommen! Ankommen und ins Bett!

      Gegen 15:30 Uhr erreichen wir dann auch endlich unser Camp für die letzte Nacht auf dem Berg: das Mweka Camp auf 3100m.
      Insgesamt sind wir heute also 1200 Höhenmeter bergauf und 2800 Höhenmeter bergab gelaufen!!
      Wir sind sichtlich erleichtert diesen Hammer Tag geschafft zu haben und freuen uns ungemein auf das warme Wasser, welches uns zum Waschen schon vor unsere Zelte gestellt wird. Endlich raus aus diesen verschwitzen Klamotten. Endlich frisch machen.

      Wir verbringen den Nachmittag mit einem weiteren Mittagsschläfchen, ruhen uns viel aus (Isabels Erkältung scheint durch das nachlassende Adrenalin nun auch schlimmer zu werden) und werden dann auch schon zum Abendessen gerufen. Siehe da, zur Feier des heutigen Tages gibt es doch tatsächlich unserer absolutes Lieblingsessen hier aus Tansania: Reis mit Grünkohl und Bohnen 😂

      Nach dem Abendessen kommen die Guides für ein letztes Briefing zu uns ins Zelt. Hauptthema heute ist das Trinkgeld, welches man der Crew am letzten Tag überreicht.
      Benni und Willi äußern ihre Vorstellung von der Summe für jeden einzelnen (Porter kriegen weniger als der Koch, der Koch kriegt weniger als die Guides etc) und bringen uns auf eine doch recht eindringliche Weise bei, dass wir das doch nochmal genauestens überdenken sollten 🙈
      Die ursprünglichen 300€, die jeder von uns geben wollte, stocken wir nach einer internen Diskussion um weitere 100€ auf, sodass wir dem Vorschlag von Benni und Willi auch gerecht werden. Am nächsten Morgen solle es eine kleine Zeremonie geben, wo wir jedem berichten, wer wie viel Trinkgeld bekomme (das muss wohl von uns kommen, da die Porter den Guides sonst wohl nicht wirklich glauben schenken, heißt es).

      Wir fallen dann endlich gegen 21:30 Uhr totmüde ins Bett und verabschieden uns direkt in das Land der Träume. Morgen heißt es ein letztes Mal: früh raus. Der letzte Tag für eine Wanderung steht an. Die letzten 10 der insgesamt 74 Kilometer stehen an.

      Was für ein absolut genialer und ereignisreicher Tag geht hier doch zu Ende! Wir können es alles immer noch nicht fassen und müssen das Ganze die kommenden Tage erst nochmal verarbeiten!
      Usiku mwema, ihr lieben! Wir haben es gerockt heute! 😍 Ihr könnt stolz auf uns sein!
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    • Day 3

      Vor 30 am Kilimanjaro ✅️

      September 21, 2022 in Tanzania ⋅ ⛅ 10 °C

      Nach einer entspannten Nacht starten wir heute früh in den Tag. Auf dem Weg ins Restaurant konnten wir im Baum eine riesige Eule sitzen sehen, die sehr komische Laute von sich gab. Das Frühstück im Hotel ist auch sehr lecker und somit machten wir uns fit und munter auf in Richtung Kilimanjaro.

      Das Wetter konnte nicht optimaler sein und der Mount Meru zeigte sich bereits von der besten Seite. Unser Fahrer Ludwig und unser Guide Urori fuhren uns neben eins, zwei kleinen Fotostops in Richtung Kili. Auf dem Weg dorthin erzählten Sie uns viel über Land und Leute und zeigten uns die unterschiedlichen Vegetation. Nach ca. 2 Stunden bogen wir ab in Richtung Kilimanjaro Nationalpark. Ein Stück hinter dem letzten Ort konnten wir tatsächlich unsere ersten Tiere sehen und haben quasi eine Mini-Safari gemacht. Wir sahen Giraffen, Zebras, Gnus und eine Vielzahl an Antilopen. Das war schon soo beeindruckend und die Vorfreude auf die Safari stieg nochmal um 1000%. Der Kilimanjaro zeigte sich auch Wolkenfrei und die beiden Jungs sagten uns bereits, dass wir viel Glück haben!

      Ziemlich Offroad ging es für uns durch zwei Checkpoints und weiter hinauf zum Plateau. Die Vegetation veränderte sich.. vom Dschungel zur Moorlandschaft. Auf 3500m angekommen war einfach nur Stille. Herrlich und wir hatten freie Sicht auf den Gipfel. Mit der Höhe sind wir alle sehr gut klar gekommen und mit meinen Eukalyptus Bonbons war ich der Hit! 😊

      Wir marschierten los und konnten und gar nicht satt sehen an dem Ausblick der uns geboten wurde. Da wir immer noch nicht die Erlaubnis einer Drohne haben, fragten wir vorsichtig bei unserem Guide Urori an und er stand für uns schmiere. Im Gegenzug erhält er unsere Aufnahmen und wir haben auch eine coole von Ihm gemacht.

      Über Stock und Stein ging es für uns weiter. Wir durchquerten 2 kleine Canyons und hatten stets den Kili im Blick. Einfach atemberaubend!

      Nach gut 2 Stunden sind wir im ersten Camp angekommen und konnten all die Helfer sehen, die für die Touris alles vorbereiten. Einfach nur krass, wie viel sie hochtragen müssen und zum anderen wie viele Touristen bis zum Gipfel kriechen. 50.000 Menschen im Jahr und zur Zeit ist Hochsaison. Von Ruhe war ab Nachmittags nicht mehr viel...

      Wir zogen noch ein bisschen Höher hinauf und machten unsere Mittagspause dort. Bei gefühlten 5°. Das Wetter schlug dort etwas um und wir haben uns auf gut deutsch den Arsch abgefroren.

      Also schaufelten wir relativ zügig unser Lunchbox rein und gingen wieder zurück. Kaum ein paar Meter weiter runter war es wieder warm. Verrückt! Nun kamen uns auch die ganzen Tourigruppen entgegen mit Ihren Guides. Die fast Ihr Nachtlager erreicht haben. Ein bisschen Lust bekommt man ja schon... 😄👍

      Unser Guide meinte, dass wir es in 7 Tagen hinbekommen sollten, da wir relativ zügig und gut unterwegs waren. 😊 Naja mal schauen...

      Der Weg war sehr sehr staubig, sodass wir aussehen wie Dreckspatzen aber auf den Fotos sieht man es zum Glück nicht.

      Nach der 4-stündigen Tour ging es dann für uns zurück. Überglücklich und ziemlich k.o. Auch auf dem Rückweg konnten wir nochmals Zebras, Giraffen und Antilopen sehen. 😍

      2 Dinge haben wir heute ebenfalls kennengelernt.

      1.Fahre niemals im Dunkeln Auto in Tansania. Der Verkehr ist absoluter Horror. Da ist es in Thailand noch geordnet.

      2.Die Toiletten in Tansania (ausgenommen Hotels) 🙈🙈🙈🙈🙈🙈🙈🙈🙈🙈🙈🙈

      Nun da spar ich euch die Details.

      Die Dusche ruft und ein leckeres Bierchen inkl. Essen ebenfalls. Morgen verlassen wir Arusha und machen uns auf dem Weg in das Usambara Gebirge. 😊👍

      Jambo!
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    • Day 33

      Tag 3 Tag 4

      July 31, 2023 in Tanzania ⋅ ⛅ 8 °C

      Tag 3 heute sind wir im Regenwald gelaufen. Zum Glück kein Regen😊 Dann im Camp Machame auf 2800HM übernachtet.
      Tag 4 vom Machama Camp zum Shira Camp auf 3850HM.Nur zu Info. Heute sind wir so hoch wie der höchste Berg in Österreich... 😂 Hier ist super schoen auf dieser HochebeneRead more

    • Day 5

      Das war heute heftig!

      December 25, 2022 in Tanzania ⋅ ☁️ 7 °C

      Wir haben beide total schlecht geschlafen bzw. gar nicht und sind immer wieder aufgeweckt worden durch diverse Geräusche. Menschlichen 👩🏿‍🌾😴😴und tierischen Ursprungs🙉. So zog die Nacht sich Kaugummi in die Länge.
      Puls 130, Sauerstoff 89. das wird jetzt jeden Tag gemessen damit hier niemand Höhenkrank wird bzw man das vorher erkennt.

      Heute doppeln wir die Etappen. Der Regenwald 🌳🌴🌵🌿 setze sich fort. Nun wurde es steil und teilweise auch ganz schön rutschig. Richtig anstrengend mit hohen Puls und etwas dünner Luft . Am Ende des Tages sind es dann 18 km und 1300 hm und das Camp liegt dann auf 3850 m . So hoch haben wir beide noch nie gezeltet 🏕️ . Irgendwie rumpelt 🔄es uns beiden heute im Bauch.... trotz glutenfrei für mich. Überhaupt... der Koch 👩‍🍳 muss hier auch mal erwähnt werden. Was der hier hochschleppen ließ und was der uns hier drei mal am Tag zaubert, das ist einfach nur sensationell. So gibts immer ein Süpple. Hauptgericht und das Gemüse 🍆 ist ein Traum. Morgens wird auch aufgetischt und wir werden bei jeder Mahlzeit angehalten, ganz viel zu essen 🥘 und zu trinken. 4-6 Liter pro Tag. Auch um nicht Höhenkrank zu werden.

      Zum heutigen Lunch im Shira Camp 1 wurde und sogar das Zelt und das Scheißhäusle aufgebaut....

      Die letzten 10 km zum Shiracamp 2 zogen sich zäh in die Länge und wir beide waren ganz schön fertig und kaputt. Ich merke, dass ich nicht fit bin...so zieht es uns ohne die übliche 🐈‍⬛ Wäsche erstmal in die Waagerechte zum verspäteten Mittagsschläfe.

      Heute ist hier für die Christen in Afrika der höchste Weihnachtsfeiertag. Ich spendiere einen Schwarzwald-Kuchen aus der Dose.

      Zeitig gehen wir nach einem opulenten Dinner und einem Briefing für den morgigen Tag ins Bettchen.
      Morgen gehts zum Lavatower auf 4600 meter 💪

      Lala salaama
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    • Day 16–18

      To the roof of Africa - Day 4

      October 3, 2023 in Tanzania ⋅ ⛅ 2 °C

      From Shira 2 to Moir Hut Camp

      Das heutige Fazit zuerst..... der für mich bisher mit Abstand beste Tag dieser Bergtour.

      Nachdem sich der Kili gestern Abend unsichtbar hinter einer dichten Wolkendecke versteckt hielt, hat es über die dunklen Stunden wieder völlig aufgeklart - das Wetter, meint es auch am vierten Tag ganz besonders gut mit uns.

      Heute war quasi fast schon ausschlafen angesagt. Erst um 06.30 Uhr, begrüßt mich Rama mit meinem Morgenkaffee - Asante sana!

      Wie jeden Morgen, steht wenig später eine Waschschüssel mit warmen Wasser vor dem Zelteingang - WashiWashi.

      Zwischendurch wird gepackt und der Schlafsack zusammen gerollt der auch deutlich unter dem angegebenen Komfort Limit von 0 Grad weiterhin prima wärmt - Morgenroutine auf dem Weg zum Dach Afrikas.

      Die vergangene Nacht, brachte ausreichend Schlaf und bis auf meine rechte Schulter geht's mir richtig gut - körperlich & mental!

      Kurt erfreute sich ebenfalls einer gesegneten Nachtruhe - prima, denn heute wird unser Höhenrekord von letztem Jahr in Marokko deutlich überschritten.

      Die 2stündige Wanderung zum Moir Hut Camp auf 4200 Höhe gelingt überraschenderweise völlig locker aus der Hüfte - einfach fantastisch, wenn ausreichend Energie zur Verfügung steht.

      Dort angekommen, wird noch schnell die Wasserflasche aufgefüllt denn....., der Wandertag ist noch nicht zu Ende.

      Auf geht's zum Akklimatisations Hike - ihr wisst ja..... walk high, sleep low.

      Ach ja, noch eine Anmerkung in ganz eigener Sache. Wer's mag, tagelang ungeduscht in völlig versüfften Klamotten rumzulaufen, ist bei einer Kilimandscharo Besteigung aber sowas von richtig.

      Ein sauberes Outfit und Etikette, interessieren hier absolut niemanden. Wie sagte unser Hauptguide Florence beim Pre Briefing in der Lindrin Lodge so treffend..... "Furzen gehört bei einer Kilimandscharo Tour einfach dazu".

      1695 Höhenmeter bis zum Gipfel!
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    • Day 7

      Onwards and upwards

      August 28, 2023 in Tanzania ⋅ ☁️ 6 °C

      Day 2 is another 1000 m climb up to Shira Cave camp but the vegetation subtly changes as the trees are left behind and you emerge into the bushes of the montane scrub. Today was clear blue skies all day with views of Kili ahead. Hot but hardly sweaty due to the slow "pole pole" pace. Another 1000m of ascent so most were feeling a touch breathless and a few headaches amongst the jippy tummies. It became more apparent that a few might struggle due to fitness but generally the mid was buoyant and the group seemed unphased- even welcoming- to have the anomaly of this middle aged bloke in their midst. Lots of passing medical queries dealt with at the dinner table.
      Day 3 was a chilly start and was a steady but significant climb up to 4500m at Lava Tower, across volcanic desert, before descending again to Baranco camp. So getting much more testing. And we had our first drop out with an east evacuation to a road end 40 mins away. ( what she wasn't so aware of was the 5 hours of bumpy transfer back to moshi..)
      Heading up to Lava Tower I had my first moderate altitude (AMS) client, Alan, but he was able to plod on slowly to the high point with his severe headache with the knowledge he would be descending 600m on the other side. Nearly all the students were taking diamox: wise in my view considering the aggressive profile of their route. I lingered at the back of the group as this is where the casualties inevitably gravitated and slow progress was made. Alan was somewhat better so I could relax a bit.
      Today was mostly in cloud so not much in the way of views.
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    • Day 18

      To the roof of Africa - Day 7

      October 5, 2023 in Tanzania ⋅ ☀️ 5 °C

      From Third Cave to Kibo Hut Camp:

      Heute geht's zum Base Camp der Northern Circuit Route, der Kibo Hut - Start ist 08.00 Uhr.

      Ein spektakulärer Trail führt hoch über den Wolken ausschließlich in eine Richtung - nach oben..... 950 Höhenmeter.

      Vier Stunden dauert die Wanderung mit dem beeindruckenden Mt. Mawenzi ( 5149 Meter ) an unserer linken Seite - der schroffe Riese, erinnert mich an einen gewaltigen Haizahn und zeitgleich an Skull Island ( King Kong ).

      Wir laufen wie Schnecken in Zeitlupe - immer Pole Pole!

      Aber ganz genau so, lässt sich auf weit über 4000 Meter die Atmung am Besten kontrollieren - gerät selbige erst einmal außer Kontrolle, ist es in dieser Höhe extrem schwer, wieder runter zu takten.

      Nach dem Lunch ist Summit Briefing und am langen Tisch im Speisezelt, wird's auf einmal ungewöhnlich still.

      Was unser Hauptguide Florence berichtet, verspricht rund 15 Stunden Strapatzen und sieht man sich den Trail am Berg selbst an, wird schnell deutlich, warum der Aufstieg kein Spaziergang wird.

      Alleine bis zum Gilman's Point auf knapp 5700 Meter, geht's sechs Stunden auf meist lockerem Geröll steil nach oben - mit bis zu 42 Grad Steigung ( Foto Nr. 6 ).

      Bis zum Uhuru Peak, dem Dach Afrikas, sind dann noch weitere zwei Stunden zu gehen - also....., insgesamt rund acht Stunden to go.

      17.30 Uhr wird Dinner serviert und danach geruht - Wecken dann um 22.00 Uhr, der Aufstieg beginnt exakt eine Stunde später.

      Der allabendliche Gesundheitscheck mit dem Pulsoximeter, ergibt heute 87% Sauerstoff Sättigung bei mir.

      In 4750 Meter Höhe und für mein Alter ein prima Wert - was auch immer die nächsten Stunden daraus machen.

      Das wird gewiß die bisher mit Abstand körperlich und mental herausfordernste Nacht meines Lebens - mit völlig ungewissem Ausgang.....

      1145 Höhenmeter bis zum Gipfel!
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    • Day 16

      To the roof of Africa - Moir Hut Hike

      October 3, 2023 in Tanzania ⋅ 🌙 1 °C

      Auf geht's, noch a bisserl an die Höhe gewöhnen - mal kurz auf 4450 Meter.

      Hört sich beeindruckend an, ist es auch aber, heute läuft's einfach - im wahrsten Sinne des Wortes.

      Ganz offensichtlich, sind wir prima akklimatisiert, denn unseren neuen Höhenrekord, laufen wir fast ohne Anstrengung - Pole Pole sei Dank!

      Zurück im Camp, ist es Zeit für Lunch & Talk, danach wird ausgiebig im Zelt geruht - Tag 4, ist somit officially in the box!
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    • Day 16

      To the roof of Africa - Day 5

      October 3, 2023 in Tanzania ⋅ ⛅ 2 °C

      From Moir Hut to Old Pofu Camp:

      Um 08.00 Uhr ist Start zur bisher spektakulärsten Etappe dieser Tour - von der Südseite auf die Nordseite des Kilimandscharos.

      Bei erneutem Traumwetter, ragt der afrikanische Riese zum Greifen nahe ins Blau - was sind wir doch klein!

      So beeindruckend schön sich die 10 Kilometer durch die alpine Wüste zum Pofu Camp auch laufen lassen, der Trail fordert und das gleich zu Beginn - ein sehr steiler Anstieg auf fast 4500 Meter, ist Frühsport der mir unglaublich schwer fällt.

      Einmalig schöne Blicke auf den höchsten, freistehenden Berg der Welt, begleiten nahezu die gesamten sechs Stunden und gegen Ende von Tag 5, begeistert obendrein die Aussicht hinunter ins kenianische Flachland - wir befinden uns jetzt weit auf der Nordseite des Kilimandscharos.

      Heute war einfach alles dabei - herausfordernde Anstiege, faszinierende Landschaften & Blicke, Klettereinlagen und dieser majestätische Berg erst.....!

      Nach dem Dinner um 19.00 Uhr, ruft auch schon der Schlafsack. Nachtruhe die gut tut, auch wenn das permanente Pipi machen im Zelt selbige xmal unterbricht - Glaupax sei Dank.

      Das heutige Camp liegt rund 200 Höhenmeter unter dem gestrigen und morgen, geht's noch einmal etwas tiefer - aber dann..... wird's gnadenlos anstrengend.

      1875 Höhenmeter bis zum Gipfel!
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    • Day 17

      To the roof of Africa - Day 6

      October 4, 2023 in Tanzania ⋅ 🌧 7 °C

      From Old Pofu to Third Cave Camp:

      "How did you sleep Papa" fragt Rama, während er mir um 06.30 Uhr wieder einmal Käffchen ans Zelt bringt.

      "Like a fat baby my son"! Rama ist sehr zufrieden mit der Antwort, denn in Tansania glaubt man ganz genau zu wissen, daß dicke Babys einfach besser schlafen als dünne - wieder was gelernt!

      Tatsächlich konnte ich letzte Nacht viel Energie tanken, habe trotz permanenter Pipi Unterbrechungen wieder schnell zurück ins Traumland gefunden und stelle ganz offiziell fest, daß ich mich wohl einfach bestens an den Kili Rhythmus und die große Höhe gewöhnt habe - hike, eat, sleep..... repeat!

      Kurt geht es eben so, genauer genommen der kompletten Gruppe. Nach dem Dinner, liegen alle spätestens um 19.30 Uhr im Zelt und verlassen Selbiges erst rund 11 Stunden später wieder - nächtliche ToiToi Touren bei frostigen Temperaturen ausgenommen.

      Einmalig schöne Landschaften, Lycian Way feeling vom Allerfeinsten, ein toller Weg mit Klettereinlagen, atemberaubende Blicke auf Mt. Mawenzi & den Riesen und weiterhin perfektes Wetter, daß bei allen für eine grandiose Stimmung sorgt - die wichtigsten Randdaten des heutigen Tages.

      Der fantastische Sonnenaufgang war definitiv das erste Highlight von Tag Nr. 6 auf der Northern Circuit Route.

      Tief unter uns ein dichtes, spektakulär eingefärbtes Wolkenmeer, wie es sonst nur vom Blick aus dem Flugzeug zu sehen ist. Fast erwartet man schon springende Buckelwale, welche die "Meeresoberfläche" durchbrechen - war zumindest innerhalb meiner Gruppe, der Running Gag schlechthin am frühen Morgen.

      Nach gerade einmal nur drei Stunden auf den Füßen, ist das Ziel des Tages erreicht. Das Third Cave Camp auf 3800 Meter Höhe, ist schon von Weitem sichtbar - natürlich, mit bevorzugtem Blick auf den Kili.

      Zum Lunch gab's vorhin lecker Kartoffelsuppe mit Kochbananen und überbackenen Toast. So, jetzt aber erst einmal ein kurzes Nachmittags Nachtii im Zelt.

      Die Äquatorsonne zeigt gerade was sie kann, ein T-Shirt reicht völlig aus - Lala Salama!

      2085 Höhenmeter bis zum Gipfel!
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    You might also know this place by the following names:

    Longido District

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