Tanzania
Mkwajuni

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Travelers at this place
    • Day 18

      Raus aus der Komfortzone

      May 11, 2018 in Tanzania ⋅ ☀️ 31 °C

      ...war das Tauchen für uns. Auf der einen Seite wollten wir es unbedingt machen, weil spannend und die Gelegenheit günstig und so. Auf der anderen Seite war uns beiden aber direkt schon klar, dass es eine Herausforderung werden würde. Gestern hatten wir ja schon mal den Theorieteil erledigt, ein Video mit den wichtigsten Instruktionen geschaut und einen Test beantwortet, heute gings dann in die Praxis. Maria und Miguel waren auch mit am Start, die anderen beiden kamen später zum Schnorcheln mit. Zunächst mussten wir uns in einen Neoprenanzug quetschen, dann gings in den Pool. Mike, unser texanischer Beachboy, erklärte nochmal alles, das ganze Equipment und was wann zu tun ist. Hatte ich schon erwähnt, wie aufgeregt wir waren? Ich war mega nervös. Nur durch den Mund zu atmen ist ja erstmal ungewohnt, aber dann noch zu wissen, dass einen 12 Meter Wasser von der normalen Atmung trennen, ist schon etwas erschreckend. Natürlich spielt bei so etwas der Kopf die größte Rolle, der Körper weiß ja, wie atmen geht. Die Übungen im Pool klappten dann so halbwegs, linderten meine Nervosität aber keineswegs. Ständig kam Wasser in meine Brille und ich wusste zwar, wie ich's wieder raus kriege, aber ob ich das dann im Ernstfall so abrufen kann... ich war mir nicht so sicher. Aber gut, Augen zu und durch, jetzt gibt es kein Zurück mehr. Letztendlich stellte sich als größtes Problem heraus, abzutauchen. Wie ein Luftballon trieb ich immer wieder nach oben, obwohl ich natürlich Gewichte trug und auch diese ganze Ausrüstung schon einiges wiegt. Aber irgendwann war auch das geschafft, Mike nahm uns bei der Hand, ein anderer machte Fotos und wir schwebten im Wasser dahin. Abgelenkt von den vielen bunten Fischen, den Korallen, Seesternen und Seeigeln, war plötzlich alles kein Problem mehr. Das Atmen nicht und durch den Druck kam auch kein Wasser mehr in die Brille. Der Druck machte mir und meinen Ohren auch generell nicht sehr viel aus. Und dann, dann sahen wir eine Schildkröte! So eine wie wir gestern noch gestreichelt hatten! Wir folgten ihr einfach ein bisschen und konnten die Moränen beobachten, die quasi als Anhalter mitschwommen. Dann war's einfach großartig. Eine tolle Erfahrung. Und schwups war der erste Tauchgang schon vorbei.
      Nach einer kurzen Stärkung auf dem Boot und dem Auswechseln der Sauerstoffflaschen, durften wir ein zweites Mal abtauchen. Dieses Mal waren wir auch schneller am Grund, insgesamt war's nicht ganz so tief und etwas heller und man konnte viel mehr kleine Nemos und andere schillernd bunte Fische sehen. Leider hatte Miriam totale Ohrenschmerzen und Schwindel und musste beide Tauchgänge frühzeitig abbrechen :( Sie fand es trotzdem gut, es ausprobiert zu haben.
      Nach einem Mittagssnack im Hostel kam die Sonne raus und wir konnten endlich mal am Strand liegen und chillen und einen halben Sonnenuntergang genießen (die andere Hälfte hielt sich dennoch hinter Wolken versteckt). Und wie jeden Abend gab's frischen Fisch als Abendessen, dieses Mal mit dem Tisch am Strand und den Füßen im Sand.
      Heute war das Wetter ähnlich gut, so dass wir uns für einen weiteren Strandtag entschieden und ordentlich Farbe bekommen haben. Und ein Hennatatoo. Natürlich. ;) irgendwann wird man einfach schwach. Alle fünf Minuten kommt irgendwer, der einem irgendwas verkaufen will. Massagen, Schlüsselanhänger, Kokosnüsse, Schnorcheltouren und gerne auch mal Drogen. Mir sind noch nie in meinem Leben so viele Drogen angeboten worden.
      Aber naja. Vielleicht sollte ich lieber noch mal was über dieses kristallklare türkise Wasser schreiben, was so unglaublich warm ist, dass es eine Freude ist darin zu schwimmen. Und morgen müssen wir schon zurück fliegen... Miriam und ich sind schon am überlegen, welches Business wir hier aufbauen könnten ;)
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    • Day 9

      Off to the Beach Resort at Nungwi

      February 8, 2018 in Tanzania

      Finally it was time to leave Stone Town and head to the beach resort village of Nungwi. Due to the Swahili challenge I had grabbed my new friend Eddy (my tour guide) to help me negotiate for a taxi to transport me from Stone Town to Nungwi. The hotel was charging $50 (Tsh 111,000) for this which as an experienced Supply Chain Professional was a ripoff. I gave him the mandate and a price threshold of Tsh 50,000 and he delivered.

      After a quick breakfast I headed off to change $200, found a bureau de change which exchanged at Tsh 2,230 to $ 1. Once again I had a wallet full of Tanzanian bank notes.
      At 10 am prompt I checked out, paid an extra bill of $33 to cover lunch on the 1st day, laundry and tourism tax and off we went in a 7 seater bus.

      The journey was smooth, no traffic, road out of stone town had pot holes and was bumpy, we passed a few police check points, policemen wear white and stand by the side of the roads, no barricades on the road like naija police. We weren’t stopped at any point. We had to stop at one point to wait for a big mango tree to be cleared from the road by the authorities before continuing.

      Trip to Nungwi took approximately 1hr 15mins. Flame Tree Cottages where I was staying had an exotic look African look and feel. I was assigned to my private bungalow with a veranda in front where breakfast is served each morning, a small sitting room with no TV but has a table, long chair and a fridge and opens up to a bed room with a big poster bed with mosquito nets draped around it. Furniture were basic to give the traditional African look, had an AC which wasn’t coming on, so I called the maintenance people who fixed it promptly. Bathroom had a mud wall finishing even though it was modern plastering made to look like a mud wall. In all it was a nice room.

      The resort is located just by the beach, I had lunch overlooking the beach and then strolled down before returning to the room.

      In the evening I invoked my good friend Google Maps and we went out looking for Nungwi Supermarket which surprisingly was just a 5 min walk from the cottage. I stocked up on water and some small bites, finally off t the beach strolling past several lodges and hotels. Beach was busy mainly with Muzungus (Oyibos). Finally ordered takeaway BBQ fish, chips & rice. A good 1st day at the resort.
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    • Day 3

      Karibu Sansibar

      February 20, 2019 in Tanzania ⋅ ☁️ 30 °C

      habe sofort liebe Leute im Hostel kennengelernt, sie mich am nächsten Tag sofort zum schnorcheln auf Mnemba Island mitgenommen haben.
      Dann habe ich mich relativ schnell mal unter die Locals gemischt. Was zwar super spannend und lustig, aber wegen der großen Armut auch sehr traurig war. Mein Swahili wird allerdings täglich besserRead more

    • Day 16

      Hakuna Matata

      May 9, 2018 in Tanzania ⋅ ⛅ 8 °C

      ... ist DAS Motto hier auf Zanzibar. Vorgestern Abend haben wir andere Gäste unseres Hostels kennen gelernt. Zwei spanische Pärchen aus Berlin. Als es gestern nur regnete in Paje und dort noch nicht mal ein Cafe zum Frühstücken auf hatte, beschlossen wir uns ein Taxi in den Norden zu teilen. Obwohl wir für zwei Nächte reserviert hatten, war es kein Problem und die Taxifahrt natürlich viel billiger. Hier in Nungwi sind wir in einem ganz schönen Hostel unter gekommen, wo Strom und Internet sogar meistens funktionieren.
      Auch in Nungwi ist Nebensaison, viele Hotels werden renoviert, gebaut und oder Sturmschäden beseitigt, aber wir sind immerhin nicht die einzigen Touristen und es gibt schöne Restaurants und Bars. Nachdem wir gestern gehört haben, wie voll es hier in der letzten Hochsaison gewesen sein muss, waren wir uns einig, dass uns die Ruhe hier lieber ist und wir uns von dem Regen und den Wolken auch nicht stören lassen. Bei den Delfinen hatten wir uns doch bisschen verbrannt...
      Heute gab's erstmal ein sehr leckeres Frühstück mit vielen frischen Früchten, dann haben wir uns den Tauchgang für morgen klar gemacht und schon mal den Theorieteil erledigt. Das wird definitiv die Challenge für diesen Urlaub. Danach waren wir zur Massage und am Nachmittag sind wir zum nördlichsten Punkt der Insel, dem Leuchturm gelaufen. Daneben ist eine Auffang- und Aufpäppelstation für Meeresschildkröten. Die durften wir füttern und am Hals kraulen. Bei einem Sundowner konnten wir den Blick aufs türkisfarbene Wasser genießen. Noch ein Vorteil der Regenzeit - man kann immer in der ersten Reihe sitzen ;)
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    • Day 3

      Erstes Wochenende

      October 2, 2021 in Tanzania ⋅ ⛅ 27 °C

      Erstes Wochenende

      Meine ersten Tage in Sansibar hatte ich frei. Am Montag beginnt die Arbeit.

      Somit habe ich die Zeit genutzt und war viel spazieren. Ich liebe es spazieren zu gehen und so konnte ich dann ganz entspannt mein neues Zuhause der nächsten Monate kennenlernen. Schnell merkt man hier, dass 100m vor der Haustür das Paradies ist. Kristallklar und türkis leuchtend, faszinierend der Indische Ozean. Alles was hinter der Haustür liegt ist nicht ganz so paradiesisch sondern eher real. Keine Straße überall Sand, graue Häuser aus Steinen mit Blechdächern und viel Müll. Fast alle Häuser sehen gleich aus, es wirkt als wäre jeder gleich. Von außen kann man nicht sehen ob die Familie arm ist, nur zur Miete im Haus wohnt, Strom oder Wasser zur verfügung hat. Mir gefällt der Gedanke, dass hier nach außen gezeigt wird dass alle gleich sind und keine Unterschiede im Reichtum bestehen. Jeder wohnt in einem Haus wie jeder andere auch. Das zählt hier! Hier wird nicht gesehen ob das Haus einen Wasserzugang, Strom, Betten oder weiteres hat. All dies ist Privat und wird auch respektiert.

      Was ich hier auch bemerkenswert finde, dass dir nicht nur Menschen im Dorf in den kleinen Gassen begegnen, sondern auch Kühe, Hühner oder Ziegen. Die Tiere haben alle Besitzer, auch wenn ich das Konzept nicht ganz verstehe, wie man sich merken kann wem was gehört aber naja..😂

      Eher gewöhnungsbedürftig ist, dass hier gefühlt 24/7 was verbrannt wird. Immer riecht es nach Feuer und teilweise stinkt es auch aber mit der Zeit gewöhnt man sich dran.
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    • Day 62

      Kleine Regenzeit

      November 30, 2021 in Tanzania ⋅ 🌧 27 °C

      Heute war es soweit..ich bin aufgewacht um 6:30 weil ich einen kalten Wind gespürt hatte. Dann dachte ich mir schon oh es regnet gleich, ich schaute auf die Uhr und wusste ok ich hab Zeit bis 7:45 dann gehe ich heute den kürzesten weg zur Schule..

      Und tatsächlich um 06:45 startet der Regen, endlich mal ein richtiger Schauer! 🌧 Nicht nur ein bisschen sonder viel und das 50 Minuten lang! Die Pflanzen freuen sich, denn sie kommen jetzt bald alle in die Blüte. 🌺

      Mein Gedanke war nur bitte hört es auf bevor ich zur Schule muss, denn ich hab keine Lust nass zu werden. Vor allem nicht wenn ich mein Laptop mitnehmen muss😂
      Und als wurden meine Wünsche erhört, hat es pünktlich um 07:40 aufgehört zu regnen. Ich marschierte los und wusste was mich erwarten wird.. heute kann ich fast zur Arbeit schwimmen🤓

      Ich habe noch die Woche mit Adam, Sule und Sam über die Regenzeit gesprochen und sie meinten wenn was kommt dann am Übergang der Monate November zu Dezember!
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    • Day 31

      Eindrücke der ersten vier Arbeitswoche

      October 30, 2021 in Tanzania ⋅ ⛅ 28 °C

      Ersten vier Wochen Arbeit sind geschafft😊

      In den ersten 4 Wochen habe ich hauptsächlich in der ersten Klasse mit Teacher Haphswa unterrichtet. Wir haben Unterricht vorbereitet, Aufgaben kontrolliert, das was eben als Lehrer/in gemacht wird..:) Ich bin super dankbar, dass Lydia mich zu Haphswa in die Klasse geschickt hat. Sie ist nett, schlau, lustig, ich mag ihre Art, wir verstehen uns super.
      In der ersten Klasse (Darasa la moja auf Swahili) sind 17 Schüler/innen. Anfangs war das mit den Namen ziemlich schwer, hier sind ein paar Beispielsnamen Samir gibt es drei in der Klasse also musste ich die Zweitnamen mitlernen.. Samir Salum, Samir Saban, Samir Mohammed. Dann wäre da noch Abdullatif, Harzet, Muzdalifat, Aziz, Hanat, Balkisi und Zaituni als Beispiele zu nennen.
      Mittlerweile nach 4 Wochen kann ich dann doch die Namen der Kinder 😂
      Die erste Klasse hat Mathe, Englisch, Kiswahili, Sports, Science und Arts.
      Alle Fächer unterrichten wir auf Englisch bis auf Kiswahili natürlich. Das Gute ist, dass ich beim Kiswahiliunterricht selbst „Schülerin“ werde und so die Sprache etwas lernen kann.
      Im Englisch Unterricht habe ich zum Beispiel local Frusts mit den Kindern besprochen. Ich schrieb die Vokabeln in English an die Tafel, malte die Früchte und übersetzte sie in Swahili. Und dadurch kann ich mittlerweile meine Früchte auf Swahili kaufen 😇👌🏽

      Im Kunstunterricht basteln wir meistens mit den Kindern, zum Beispiel haben wir angelehnt an den Science Unterricht ein Modell von Wasserquellen gebastelt, welche wir im Unterricht mit ihnen gesprochen hatten. Die Kinder hatte große Freude daran.

      Ab November gehe ich über in den administrativen Bereich dazu kommt Ende November was :)
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    • Day 63

      Arbeit November / Dezember

      December 1, 2021 in Tanzania ⋅ ⛅ 28 °C

      Was steht alles an?

      Wie ich bereits erwähnt habe, bin ich für den Rest des Jahres in den administrativen Bereich der Schule gekommen. Ich mache zur Zeit „Officearbeit“ und nehme meinen Laptop mit. Die Schule besitzt zwar einen älteren Laptop, welcher den Lehrer/innen zur Verfügung steht. Somit habe ich entschieden, meinen Laptop mitzubringen da ich jeden Tag ein bisschen was arbeiten muss.

      Bis zum Ende des Jahres müssen wir noch einige Aufgaben erledigen.

      Das Schuljahr startet hier mit dem neuen Jahr. Die Kinder gehen von Januar bis Mai in die Schule, dann ist „End of Term One“. Von Mai bis Mitte Juli haben sie dann Sommerferien. Ab Juli startet dann „Term two“ und endet im Dezember, in der Woche vor Weihnachten. Abgeschlossen wird das Schuljahr mit Examen, diese finden in der Woche vom 06.12 - 10.12 statt.

      Eine meiner Aufgaben war es, Examen für Klasse 1 in den Fächern Englisch, Mathe und Science zu schreiben. Kiswahili hat Teacher Haphswa übernommen, denn soweit reichen meine Kenntnisse noch nicht 🥸
      Die anderen Examen habe ich für die Lehrer auf dem Computer getippt und formatiert.

      Des Weiteren haben wir an die Sponsoren der Schule einen „Weihnachts-Spendenaufruf“ geschickt. Da drei neue Klassenzimmer gebaut wurden, aber wir diese bis Anfang Januar zum neuen Schuljahr fertigstellen wollen. Die drei Räume sind wichtig, damit wir jeder Klasse einen eigenen Raum bieten können.

      Die meisten Kinder unserer Schule sind gesponsert und haben Paten in Europa, welche 30€ monatlich bezahlen, und so ihre schulische Ausbildung finanzieren. Somit müssen auch bis Ende des Jahres „progressive Reports“ für die Sponsoren geschrieben werden. Da habe ich heute Bilder von den Kindern für die Sponsoren gemacht.

      Highlight meiner Arbeit im November?

      An einem Tag musste ich mit Teacher Haphswa einen Hausbesuch machen. Mansour ist aus der Babyclass und wird nun gesponsert. Somit hatte ich die Aufgabe einen Hausbesuch zu machen um einen Familienbericht für den Sponsor zu schreiben. Wir waren bei ihm zuhause, haben uns ein Bild über ihre Lebenssituation inkl. Zur verfügung stehenden Ressourcen gemacht. Es war super, die Familie ist sehr herzlich, sehr offen und absolut dankbar, dass ihr Kind diese Chance bekommen hat.

      (Ich füge euch den Familienbericht ein, wenn das möglich ist☺️)

      Auch hier existiert Corona zwar nicht wirklich, aber trotzdem macht es sich bemerkbar. Ein Beispiel:
      Die Schule stand jedes Jahr im internationalen Austausch, da sie einen Ansturm zahlreicher freiwilligen Helfer/innen jedes Jahr hatten. Während der Pandemie war niemand da, und nun nach fast zwei Jahren Pandemie, bin ich die erste freiwillige Helferin, und so wie es aussieht werden in der Zeit wo ich hier bin keine weiteren kommen..für die Schule, die Lehrer/innen und den Austausch ist es sehr schade..
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    • Day 68

      Examenswoche

      December 6, 2021 in Tanzania ⋅ ⛅ 28 °C

      Heute starten die Abschlussexamen in der Schule. Das zweite Halbjahr und somit das Schuljahr endet am 17.Dezember 2021 und es geht in die Ferien.

      Als ich in der Schule ankam, war viel Betrieb im Büro. Alle Lehrer/innen der Schule waren auf der Suche nach ihren Examen. Heute morgen war das erste mal, wo die eigentlich entspannteste Kultur mit „pole pole“ (langsam langsam) heute ins Gegenteil „hari hari“ (schnell schnell) geraten ist. Das war das erste mal, dass ich die Lehrer/innen etwas gestresst gesehen habe. Denn sonst lassen sie sich von nichts stressen..😂

      Am Samstag war ich mit Haphswa zu Sheha in den Copyshop gegangen, da wir noch Examen drucken mussten. Ich habe alle Dateien auf meinem Laptop und sie ihm per Mail geschickt. Er druckt sie uns für Montag aus und bringt sie in die Schule. Supsi 😇

      In der Schule angekommen, fing ich an die Examen zu sortieren und siehe da, es hat nicht alles zu hundert Prozent funktioniert. Zwei Examen für die Dritte Klasse fehlen noch, der Rest ist da aber manche in fünffacher Anzahl.

      In Klasse 3 sind 18 Schüler/innen, somit brauchten wir 18 Kopien des Englisch Examens. Das Englisch Examen existiert jetzt allerdings 100 mal, weil er sich die falsche Zahl aufgeschrieben hat…ganz amüsant zu sehen wie es ist wenn hier „stress“ entsteht, weil etwas nicht passt wie es geplant war. Anfangs war ich der Überzeugung, dass es soweit nicht kommt aber irgendwo sind wir alle gleich und es ist schön zu sehen dass selbst die unstressbaren Afrikaner/innen bei solch Kleinigkeiten für einen kurzen Moment in Hektik geraten.
      ( dasselbe ist auch mit dem English Examen der zweiten Klasse passiert😂)

      Jetzt nur noch abwarten, ob wir für all die Kopien die zu viel sind bezahlen müssen, denn pro Blatt bezahlen wir 100 Shilling (0,03€). Da fallen ein paar Kosten an. Wir haben jetzt aber beschlossen, dass wir von den nächsten Spenden die wir erhalten eine große Kopiermaschine von hier für die Schule kaufen.👌🏽

      Die Schule besitzt einen HP-Kopierer, allerdings ist er nicht mehr ganz funktionstüchtig und problematisch ist es, dass neue Tinte immer aus Deutschland mitgebracht oder hergeschickt werden muss…auf Dauer ist dieser Aufwand zu viel..

      Ich wünsch euch allen eine schöne Woche 😇
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    • Day 65

      Einkaufen

      December 3, 2021 in Tanzania ⋅ 🌧 27 °C

      Jambo,

      hier wollte ich euch mal einen Einblick hochladen, wie ich einkaufen gehe und was alles kostet. Nach einer gewissen Zeit und ausprobieren mehrer Läden habe ich mich für einen Laden als „Stammladen“ entschieden. Der Besitzer/Verkäufer ist super lieb, offen und lustig. Hierher gehe ich gerne einkaufen. Im Dorf wird er auch Mama Africa genannt, da er zum einen alle Läden mit seinem Gemüse beliefert und zum anderen ihm die Hälfte der Läden gehört😂 Mama Africa wird er genannt, weil er der Versorger für das Dorf ist.

      Hier kaufe ich zum Beispiel

      Nanasi 🍍 (3500 Sh/ Stück) (1,34 €)
      Tikiti Maji 🍉 (5000 Sh/ Stück) (1,92€)
      Ndizi 🍌 (100 Sh / Stück) (0,03€)
      Embe 🥭 (200 sh /500 sh /1000 sh) (0,07€/ 0,19€/ 0,38€)
      Parachichi🥑 (kleine 500 sh / große 1000 sh / Stück) ( 0,19€ / 0,38€)
      Karoti 🥕(1kg 1500 sh) (0,57€)
      Pilipili Boga 🫑 ( 200 sh / stück ) (0,07€)
      Zucchini (1kg 1500 sh) (0,57€)
      Mbilingani 🍆 (1kg 1500 sh) (0,57€)
      Nyanya 🍅 (1kg 1500 sh) (0,57€)
      Viazi 🥔 ( 1kg 1200 sh ) (0,46€)
      Kitunguu 🧅 ( Stück 100sh) (0,03€)
      Kitunguu Saumu 🧄( Stück 100 sh) (0,03 €)
      Tango 🥒 (kleine 200 sh / große 500 Sh / Stück) ( 0,03€ / 0,07€ )

      Dies sind so die Standardsachen, welche immer im Kühlschrank sind und ich selbst einkaufe. Andere Sachen wie

      Wali 🍚 (1 kg 1800 Shilling / 2000 Shilling / 2300 Shilling)
      (1kg 0,69€ / 0,76€ / 0,88 €)
      -> es gibt verschiedene Sorten Reis, somit auch andere Preise)
      Mayai 🥚(500 Shilling / Stück) (0,19€)
      Mkate🍞 (500 Shilling/ Stück) (0,19 €)
      Chapati 🫓 (500 Shilling / Stück) (0,19 €)

      Spülmittel, Schwämme, Waschpulver, Servietten usw.
      geht Mwana für uns einkaufen. Denn sicher ist es die Locals bekommen besser Preise als wir Mzungus (Weiße)

      Beispiel:
      Wenn Mwana einkaufen geht für 20.000 Sh (7,70€) haben wir ein Abendessen für 4 Personen, mit einem frischen großen Salat, Chapati und meistens noch genügend Reste für den nächsten Tag zum Mittag essen. 😇

      Kwa Heri 👋🏽
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    You might also know this place by the following names:

    Mkwajuni

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