Tanzania
Mwika

Discover travel destinations of travelers writing a travel journal on FindPenguins.
Travelers at this place
    • Day 7

      Der erste Tag im Dorf

      September 9, 2023 in Tanzania ⋅ ☁️ 20 °C

      Samstag
      Wir haben erstmal wieder inruhe gefrühstückt. Wir dachten allerdings, dass es heute Abend nachhause geht. Deshalb habe ich natürlich nicht genug Kleidung eingepackt. Also hieß es für uns zurück nach Moshi und wieder ins Dorf, denn morgen sollen wir zur Kirche.
      Johanna, Lotti und ich haben uns also auf den Weg zum Busbahnhof nach Mwika gemacht. Gilbert wollte unbedingt das wir dorthin laufen. Er hat uns also hin gebracht und auf dem Weg die ganze Zeit irgendwelche Rituale aus Tansania erzählt, aber so, dass man nichts verstanden hat.😂 Kathi ist auch mit gekommen und hat sich auf dem Rückweg mit Gilbert in eine Bar gesetzt und Bier getrunken.🤣 Gilbert hat in Mwika für uns einen Fahrer organisiert und sogar für uns die Fahrt gezahlt, was sehr nett war.😊 Eine Fahrt von Mwika nach Moshi im Public-Transport kostet 4000 Schillings = 1,50€. Wir sind also eingestiegen und losgefahren. WIR WUSSTEN ABER WIRKLICH NICHT WAS UNS ERWARTEN WIRD. Als Gilbert und Kathi in die Bar gegangen sind, standen wir noch gut 30 Minuten dort und haben gewartet bis jemand einsteigt. In unserem Public-Transport Auto war ein Fahrer und einer, der die Leute rangeholt hat, die mitfahren wollten. Beide konnte kein Wort englisch. Die Situation war einfach sehr komisch und wir mussten die ganze Zeit lachen, weshalb die beiden dann auch gelacht haben. 😆 Wir sind dann irgendwann losgefahren und waren bis jetzt nur zu 5. Allerdings saßen wir zu 4 in der ersten Reihe, wo 3 Sitze waren. Wir haben uns einfach nur gefragt wieso er nicht einfach vorne mit sitzt, denn dort waren 2 Plätze. Hinter uns war ebenfalls noch eine Reihe mit 3 Sitzen. Eine halbe Stunde später sind wir an einem kleineren Busbahnhof angehalten. Aufeinmal saßen wir zu 12 im Auto.💀💀 Denn sitze bedeuten ja nicht wie viel Platz dort ist…😂😂 Kurze Zeit saßen wir sogar zu 13 im Auto und ich hatte Lotti auf dem Schoß. Das ist aber natürlich sogar auch in Tansania nicht erlaubt, also wurden wir von der Polizei angehalten. (Ich hab mich schon laufen sehen) dann ist der Kollege vom Fahrer ausgestiegen und musste da bleiben. Also waren wir wieder zu 12. Und ohne Klimaanlage bei 31 grad. Als wir dann nach 2 Stunden ca in Moshi waren, mussten wir auf Zawadi warten. Wir haben ungefähr 10 Minuten gewartet, hat sich aber angefühlt wie eine Ewigkeit, denn es kamen die ganze Zeit Leute und wollten uns irgendwas verkaufen und fotografieren. Man fühlt sich dort wie im Zirkus oder als wär man prominent. Als wir Zawadi gesehen haben sind wir mit Cosma (ein TukTuk Fahrer) zu unserem Haus gefahren. Dort hat Glori auch schon essen gemacht.😍 Um 17 Uhr sind wir wieder zurück nach Uuwo gefahren… Also derselbe Horror nochmal. Zawadi hat und diesmal in das richtige Auto gebracht und wir haben wieder 4000 Schillinge gezahlt, diesmal selber.😃 Wir haben uns wieder in die erste Reihe gesetzt, denn irgendwie ist es dort bequemer, obwohl man eigentlich nicht von bequemnis reden kann..😂 Diesmal sind wir zu 14 losgefahren. 12 Erwachsene und 2 Kinder die auf dem Schoß saßen. Einmal auf dem der Mutter und einmal auf Lottis.🤣 Die Fahrt war sonst aber ganze entspannt. Als wir da waren, waren wir sooo kaputt, denn wir mussten ja wieder den steinigen und hügeligen Weg hochgehen und diesmal ganz von unten aus Uuwo und nicht von Bibi aus. Wir haben nur noch gegessen und saßen noch ein bisschen am Lagerfeuer mit allen zusammen. Dann sind wir auch schlafen gegangen, was trotzdem erst um 22 Uhr war. Trotzdem früh genug denn morgen um 6:30 geht es zur Kirche.😊😊
      Read more

    • Day 355

      Rückblick

      August 22, 2019 in Tanzania ⋅ ⛅ 18 °C

      Es wird zeit zu Packen und während ich mich wundere wie ich meine Jacken auf dem Hinwegkleingefaltet bekommen habe,
      stelle ich fest das der Job des Buchhalters den ich seit Liliths Abgang hatte schrecklich ist und ich Mathe immer noch nicht mark,und das ich einer der besten Kopfrechner in unserer Gruppe bin.
      Alles 3 deprimierende Anzeichen.

      Im folgenden möchte ich probieren jeden Monat in wenigen Sätzen kurz und knackig zusammen zu fassen.

      Beginnend beim Vorbereitungsseminar letztes Jahr Juli.
      Juli:
      Auf unserem Vorbereitungsseminar lerne ich alle Mitfreiwilligen kennen,werde nur bedingt vorbereitet.
      Stelle aber fest das ich der konservativste des Haufens bin,einer unserer Betreuer beschreibt das Programm der Woche später als sehr Links.
      Im folgenden Fahre ich nach Berlin um das Visum für Tanzania zu beantragen werde an der Botschaft aber abgelehnt.
      Was im Grunde vorher schon klar war, ich Nutze aber die Chance und gucke mir noch den Zoo an.
      Sonst war Berlin eher langweilig.

      Den Rest des Monats bringe ich auf der schönen Insel Sri Lanka.

      August:
      Im August bin ich mit den Vorbereitungen für Tanzania und mit dem verabschieden von Freunden beschäftigt.
      Hier soll erwähnt sein das ich bei den Risikorunden nur durch die Gruppenarbeit der anderen besiegt werden konnte.

      September:
      Pünktlich zu Monatsbeginn stehe ich zusammen mit einem Abschiedskomando am Düsseldorfer Flughafen.
      Unter uns werden mit lauten Gejohle Rückkehrer des Hadji begrüßt,neben mir weinen einige meiner Zukünftigen Freiwilligen.

      Beim Zwischentop in Dubai schreibe ich meinen ersten Bericht.
      Am nächsten Tag werden wir in DAR von Pracseda,Marcus und Upendo mit dem Bus abgeholt wir fahren über Nacht nach Mwika.

      In den ersten Wochen lerne ich alle kennen.
      Und wir haben Sprachunterricht, er scheitert für mich neben den mangelnden Englischkentnissen unserer Lehrerinnen auch an meiner schnell einsetztenden Ermüdung.

      Zudem muss ich lernen das ich Leute erst langsam mit meinem Humor und Sarkasmus bekannt machen sollte.

      (Während einige sich schnell anpassten,einige mich mit angehender ernüchterung fast überholten,hatt eine meiner Mitfreiwilligen mich mit so einer beachtlichen entwicklung in dem Bereich überrascht das ich es fas beängstigend finde.
      Und natürlich gibt es auch ein paar die es bis heute nicht verstehen was immer noch zu Problemen führen kann)

      Oktober:
      Um uns zu beschäftigen spielenn wir mit Kindern an der Kiomako nach Schulende und gucken uns alle Schulen an.
      Bei den besuchen der Schulen stellen wir fest das ich gefühlt der einzige bin der alles ist weswegen ivh,um die Gastgeber nicht anzugreifen immer für alle etwas essen muss.
      Nachdem sicg die Katze in den Rucksack einer Mitfreiwilligen entlehrt hatt,darf ich das wegmachen.
      Seit dem scheint mein Motto hier Take one for the Team zu sein.

      Meiner Meinung nach steht das einer anderen Mitfreiwilligen zu die viel mehr für uns macht, aber da ich die "Scheiß" aufgaben mache klebt das nun an mir.

      Sehr zu meiner Freunde entdeckt Ina ihre Backkünste,was für uns alle nur gutes bringt.

      November:
      In der Woche auf meinen Geburtstag hin,verquatscht sich fast jede Person das an jendem Tag wohl irgendwas geplant ist.
      So kommt es das wir,nicht ganz so überraschend wie geplant, unsere Tour um den Kili haben.
      Bis heute eins der schönsten Ereignisse hier.

      Da wir nicht mehr an die Schulen dürfen hängen wir alle Zuhause rum.
      Um dem Lagerkoller zu entkommen machen die meisten von uns Sport,eine halbe Stunde doe Einfahrt rauf und runter zu rennen ist erstaunlich befriedigend.

      Im Laufe des Monats verletzt das erste(und einzige) mal einer meiner Witze jemanden so sehr das sie weint und ich das gefühl habe mich entschuldigen zu müssen.
      Der Witz war niemals Böse gemeint aber diejenige war Psyschich angeschlagen und mein Witz schlecht rübergebracht.
      Ihre Freundin die sich mit angegriffen gefühlt hat halte ich bis heute Heute für jemanden der Humor nicht verstehen will.

      Dezember:
      Bis auf mich nutzten alle die ersten Wochen des Dezember um zu verreisen.
      Ich strich mit Lilith und jedem der gerade da war an der Makarere Primary.
      Ausserdem randalierte ein Junge bei meinem Haus an der Vunjo.
      Da ich viel alleine war fing ich an mich mit Hund zu befreunden,dem letzten Welpen aus unserem ersten Wurf.

      Über Wheinachten/Sylvester fuhren wir wie fast alle Freiwillige Tansanias auf Zanzibar.
      Dort ging ich Tauchen und gab sonst relativ viel Geld unnötig aus.
      Neben den Wheinachtsgeschenken
      (Danke meine Familie und Ina die damit zwar alle"wir schenken nichts" Regeln gebrochen hat was zu Geschenken für jeden an den jeweiligen Geburtstag führte,aber das war besser so.
      Und ich habe mich sehr darüber gefreut.)

      Januar:
      Ein weiterer Monat nichts tun endete mit unserem Zwischenseminar was,vom ausserseminarigen sehr nett war.
      Das Seminar selber war zwar gut geleitet aber sonst sehr negativ geprägt.
      Zudem hatt meine Magenschleimhaut, nach Zamzibar und 3 Geburtstagen wenige Tage hinter einander, aufgegeben.

      Februar:
      Aufgrunde der Christlichen Werte dieser Region konnten Lilith und ich nicht zusammen ziehen so wohnte ich die nächsten Monate alleine an der Vunjo.
      Wir begannen mit unseren Projekten.
      Ich lief jeden Morgen um 5:45 zusammen mit den Scouts.
      Und wir hatten, da Sommer war, eine höllen Hitze,kein Wasser und beim Seminar in Bagamoyo wäre ich ohne den Pool und 3 Liter Wasser pro Tag ausgetrocknet.

      Von einer Festplatte die Freunde von Antonia befüllt haben,zog ich mir für die Abende an der Vunjo Filme auf meinen Laptop.
      Als ich feststellen musste das die Herr der Ringe Triologie aufnahmen von Pro7 sind und eine gekürzte Version.
      Konnte ich verstehe warum die Mitfreiwilligen von mir nach 15 Minuten abgebrochen haben,
      als jemand der mit der Extended Version aufgewachsen ist hatt mir da so viel gefehlt.

      Zudem starb Hund was mich in mein erstes Mentales Tief gestoßen hatt.

      März:
      Im Rahmen unserer Projektarbeit bekamen wir Besuch von Schülern und Lehrern der Partnerschule des Elimu E.V. .
      Meine Besuche bei den IBLern in Moshi gingen auf ihrern kostspieligen Höhepunkt zu.

      April:
      Als einer der letzten ging ich das erstemal ausserhalb der Ferien in einen Urlaub und besuchte Mats in Süd Afrika.
      Auf dem Rückflug ging die Festplatte,Biltong und ein Appenzeller futsch
      Zurück musste ich auf Liliths Welpen Kito aufpassen,diesen hatt sie inzwischen auch mit nach Hause genommen.
      Kurz darauf kam Torben zu Besuch.
      Alles in allem war der April ein sehr angenehmer Monat.

      Mai:
      Eine sehr regnerische Zeit auf Zanzibar später,bei der wir trotzdem Sonnenbrand bekamen,flog Torben und ich fuhr zurück nach Uuwo.
      Der Mai war sehr von der Regenzeit geprägt.
      Sonst liefen die Projekte weiter wie immer.

      Juni:
      Die Sozialstruktur der Krähen/Raben am Kilimandscharo bewundernd stiegen wir auf den Kilimandscharo.
      Nach meiner Rückkehr verpasste ich eine Begrüßung,vermisste meine Wanderstöcke,und schaffte 10 GB in 8 Tagen auf zu brauchen.

      Juli:
      Nach Monaten der Planung bekamen wir es endlich hin die Samaritan zu streichen.
      Die Vorbereitungen für den Abschiedbeginnen.

      August:
      Nach dem Abschied von Antonia und Lilith.
      Verbrachte ich eine der letzten Wochen hier praktisch im Duo da,
      zwei Mitfreiwillige auf den Kilimandscharo sind,
      Eine nach Pangani und einer Freunde zu besuch hatte.
      Jetzt sind wir in der letzten Woche,
      müssen organisieren wie wir nach DAR kommen,
      was wir als Abschiedsgeschenke verteilen
      Und wie wir es vermeiden bei jeder Schule zum Abschied essen zu müssen.
      Kommenden Mittwoch Abend/Donnerstag Morgen(28/29.8) werden wir in den Bus steigen,nach DAR fahren,
      Um 16:45 abheben,
      Um 23:30 in Dubai landen
      Am 30.8 um 8:25 nach Düsseldorf abheben
      Un dann um 13:25(glaube ich) zu landen.
      Damit ist die Reise aber noch nicht beendet um alles zu verarbeiten und nach zu Besprechen findet vom 13-17.9 das Rückkehrer Seminar statt.

      Anmerkung:der Autor hatt beschlossen das es ihm egal ist wie man hat(so ist richtig) schreibt und bittet alle das zu akzeptieren da es zu seinem Glauben gehört und in Deutschland Religionsfreiheit herscht.

      Zu den Bildern
      1:ich mit dem Kochteam an der Kondiki,aus irgendeinem Grund haben Ina und ich die Schule meistens im Duo bekocht Hisham und Lea die sonst in unserem Kochteam waren.
      Wurden dann immer zufällig krank.

      2:Blick auf den Kili,wie man ihm beim weg zur Kondiki Primary hatt

      3:wie eine relativ unbewirtschafte Fauna hier aussieht

      4&5: Szenen vom Markt die Photos sind nicht von mir aufgrund der Gefahr die Bevölkerung zu verprellen habe ich dort keine Photos geschossen

      6:Kochen an der Kondiki
      Read more

    • Day 44

      Sammaritan School

      October 16, 2023 in Tanzania ⋅ ☁️ 24 °C

      Montag
      Am Morgen machte sich eine Gruppe auf den Weg zu der Behinderteneinrichtung hier in Mwika. Als wir ankamen, erwarteten uns die Kinder schon fröhlich. Wir wurden nett willkommen geheißen.🥰 Die Kinder haben für uns gesungen und die Leiterin hat uns etwas über die Einrichtung erzählt und wir durften Fragen stellen. Sie hat uns erzählt, dass die Einrichting früher nur für den Tagesaufenthalt bestimmt war. Mit der Zeit hat man jedoch gemerkt, dass es den Kindern viel leichter fällt, sich in den normalen Alltag zu integrieren, wenn sie dort auch übernachten. Hier lernen die Kinder unter anderem mit den anderen Kindern zu interagieren oder sich alleine anzuziehen, sodass sie nach ihrem Aufenthalt ein eigenständiges Leben führen können.
      Als nächstes haben wir eine Führung bekommen. Wir haben die Klassenräume gesehen, in denen die Kinder lernen. Außerdem haben wir die Schlafräume und auch die Räume, in denen zum Beispiel Handarbeiten gemacht werden angeschaut. Denn die Kinder lernen hier unter anderem auch das Nähen. Als Nächstes haben wir den Kindern noch ein paar Süßigkeiten mitgebracht, darüber wurde sich ebenfalls sehr gefreut. Bei unserem Besuch ist uns aufgefallen, dass die Schaukeln auf dem Gelände kaputt sind. Am Nachmittag sind Rally (einer aus Kellinghusen) und Johanna hingefahren und hat die Schaukeln für die Kinder repariert. Das hat natürlich Begeisterung unter den Kindern ausgelöst. Der Besuch war nicht ganz leicht für uns, es hat uns berührt und definitiv Spuren bei uns hinterlassen. Danach waren wir wieder kurz an der Kiumako und haben aus dem Weg richtig viele Kinder getroffen.☺️

      Der nächste Stopp am Vormittag war die kleine Krankenstation. Wir durften uns alle Räumlichkeiten anschauen. Im Gegensatz zu Deutschland war es hier sehr klein. Dennoch wirkte es so, als gäbe es alles was man braucht.
      (Leider hab ich keine Bilder aus der Samaritan School)
      Read more

    • Day 43

      Projekte an der Kiumako

      October 15, 2023 in Tanzania ⋅ ⛅ 26 °C

      Sonntag
      Heute sind wir wieder an die Kiumako gegangen. Wir haben unser Papier Recycling Projekt angefangen. Es hat den Kindern riesig Spaß gemacht. Wir haben erst beschriebenes Papier in kleine Stücke gerissen und es dann eingeweicht. Danach haben wir immer ein bisschen von der Masse in einen Eimer mit Wasser gemacht und danach mit einem Sieb in Papierform auf eine Bank gemacht. Am Ende sind bestimmt 50 Stücke rausgekommen.😄 Abends waren wir noch in einer Bar, mit ein paar von den Schülern.🥰Read more

    • Day 42

      Graduation Feier der Kiumako

      October 14, 2023 in Tanzania

      Samstag
      Heute waren wir zu der Graduation an der Kiumako Secondary School eingeladen. Auf dem Fußballplatz der Schule waren zwei Zelte aufgebaut und vorne vor den Zelten eine Bühne, wo der Schulleiter, zwei Lehrer, eine Dame vom Schulverband, ein Pastor, eine Pastorin, ein Manager von der Kirche und sein Bruder und die Lehrer inklusive Rally und Markus saßen. Unter den Zelten saßen einige Schülerinnen und Schüler der Kiumako Schule, die Eltern und Gäste, die Freiwilligen, die Schülerinnen und Schüler und weitere Personen von der Kiumko Schule. Zum Anfang haben die Schüler, die Graduation hatten, einen Tanz aufgeführt, der zu ihrem Platz führte. Diese waren genau vor unserem Plätzen. Danach folgte die Begrüßung, wo die verschiedenen Personengruppen speziell begrüßt wurden. Des Weiteren wurde viel Gebetet und eine Schülerin der Kiumako Schule hat dafür eine Belohnung bekommen, weil sie wusste, wo eine vorgetragene Textstelle aus der Bibel steht. Im Verlauf der Graduation wurden weitere Tänze, Schauspiele und Reden vorgeführt/gehalten. Des Weiteren hat der Manager der Kirche spontan Geld für die Weiterentwicklung der Schule gesammelt. Insgesamt wurden 5 Millionen Schilling gesammelt (2000€), wovon die Gms Kellinghusen 1 Millionen Schillinge beigetragen hat. Nach diesem ganzen Programm haben die Absolventen und Absolventinnen ihre Auszeichnungen und ihre Zeugnisse bekommen. Allerdings folgt im November die Abschlussprüfung, welche den Schulabschluss bestätigt.
      Nach den Zeugnissen hatten Marcus, die Lehrer, Jonas und Denise, als die Schülersprecher, die Ehre eine Rede zu halten. In dieser hat Frau Timm die Schule vorgestellt und dabei haben Jonas und Denise zwei Geschenke der Gms an den Schulleiter überreicht. Typisch Norddeutsch gab es eine Milchkanne, auf der das Schulleitungsteam unterschrieben hat. Das zweite Geschenk ist ein Jutebeutel, mit dem Gms Schullogo und den Unterschriften aller Mitgereisten. Ich habe dann nochmal zugeschaut, denn die Schüler haben noch ein bisschen getanzt und gesungen.
      Nach diesem Auftritt folgte noch mehr Programm und schlussendlich gab es nach circa vier Stunden noch ein nettes Essen.
      Zusammengefasst war es für alle ein langer und anstrengender Tag. Trotzdem war es für mich eine schöne Erfahrung.🥰
      Read more

    • Day 41

      Kochen in der Kiumako

      October 13, 2023 in Tanzania ⋅ ☀️ 27 °C

      Freitag
      Um zehn Uhr sind wir mit zwei Schülerinnen der Kiumako Secondary School und ihrer Sekretärin Rehema zum Markt aufgebrochen. 😁Witness hat uns zudem beim Verhandeln unterstützt, sie ist da der Experte. Unser Ziel war es, die Zutaten für das heutige Mittagessen an der Kiumako zu besorgen. Dafür haben wir unter anderem Aubergine, Karotten, Zwiebeln und Gewürze gekauft. Es war erstaunlich wie strukturiert das Einkaufen war. Auf den ersten Blick sieht man einen Haufen von Ständen, doch mithilfe von Witness und Rehemas Unterstützung konnten wir zielstrebig unsere Zutaten abarbeiten. Angekommen an der Kiumako Secondary School haben wir die Einkäufe reingetragen und mit den Vorbereitungen begonnen. Der Reis wurde sortiert und das Gemüse geschnippelt. Viel konnten wir allerdings nicht helfen, denn die Schüler und Schülerinnen wussten ganz genau, wie sie es haben wollten und haben das Zepter übernommen. 🤣Nebenbei haben einige mit den Kindern Karten, Tischtennis oder Fußball gespielt. Um halb drei gab es dann unser Essen. Reis mit Gemüsesoße und Kohl, Salat und Obst. Das Essen war lecker und es war eine tolle Erfahrung.😋
      Abends waren die anderen Freiwilligen bei uns im Gasthaus und wir haben Karten gespielt. Kathi hat sich spontan dazu entschieden ihre Haare abzurasieren..😳 Ihre Freundin und Fußballkameradin Silja hat sich das nicht 2 mal sagen lassen und hat Kathi dann die Haare abrasiert.😂 Das war ganz schön verrückt, aber ich finde es sieht nicht schlecht aus.👍🏼
      Read more

    • Day 40

      Baumpflanzaktion

      October 12, 2023 in Tanzania ⋅ ☁️ 24 °C

      Donnerstag
      Heute haben wir wie immer gemeinsam gefrühstückt und sind dann aufgebrochen, um uns mit den jüngsten Schülern der Kiumako Secondary School zu treffen.🥰 Unser Plan für heute war gemeinsam 100 Bäume entlang der Straße in Mwika zu pflanzen.🌳 Als erstes gab es eine kleine Einweisung von einem einheimischen Gartenbauer, der auch in der Stadtverwaltung eine Rolle spielt. Auch ihm liegt - genauso wie uns - eine nachhaltige Forstwirtschaft am Herzen, sodass er uns mit Vergnügen bei dieser Pflanzaktion unterstützt hat.
      Wir teilten uns anschließend in kleine Gruppen auf, damit jeweils ein Deutscher mit einem Schüler oder einer Schülerin der Kiumako Schule zusammen war. Ich hatte 2 liebe Jungs, Daniel und Bernhard hießen sie. Ein paar Freiwillige der gesamten Gruppe gruben mit den Helfern vor Ort die Löcher für die Bäume. Stück für Stück ließen wir die Bäume in die Erde und wechselten uns dabei auch fleißig ab. Zum Schluss waren wir alle sehr dreckig, allerdings hat es sich gelohnt, da wir viel Spaß hatten.😁
      Anschließend sind Johanna, Lotti, Kathi, Marcus und ich nach Moshi gefahren. Denn die anderen hatten Fußballtraining. Ich ja eigentlich auch, aber ich konnte mich gut davor drücken.🤣 Ich hab in der Zeit mit Marcus, Upendo und Witness ein paar Besorgungen gemacht und wir haben uns ein Hotel angeschaut, wo die Schüler für 2 Nächte schlafen werden. Später haben wir noch Pizza gegessen und sind wieder zurück nach Mwika. Gegen 23 waren wir dann wieder angekommen.😌
      Read more

    • Day 39

      Eine Erkundungstour durch Mwika

      October 11, 2023 in Tanzania ⋅ ☁️ 23 °C

      Mittwoch
      Heute sind wir nach einer Stärkung vom Frühstück losgegangen zu unserer Erkundungstour. 😃
      Bei unserer Wanderung sind wir durch Höhen und Tiefen gegangen und haben viele schöne Orte sehen dürfen. Wir waren auf einer Höhe von ca. 1800 Meter und sind bei 1500 Meter gestartet
      Nach 4 Stunden haben wir eine kurze Snack-Pause im Towo Haus gemacht. Wir wurden von den anderen Freiwilligen erwartet und verpflegt. Nach der Stärkung ging es weiter Richtung Kiumako Secondary School.
      Wir wurden herzlich empfangen, haben eine Rundtour gemacht und nach der Tanzeinlagen der Schülerinnen und Schüler haben wir schon erste Unterhaltungen mit ihnen geführt. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit den Schülerinnen und Schülern und auf das, was noch kommt.
      Auf dem Weg nachhause sind wir an vielen Grundstücke vorbeigegangen und konnten erneut ihre herzliche Gastfreundschaft erleben. Wir wurden immer wieder begrüßt, auf unserem Weg begleitet und durften sogar eine Passionsfrucht aus dem Garten eines Tansaniers probieren.
      Nach diesem wundervollen Eindrücken sind wir auch wieder in unserer Unterkunft angekommen und haben den Abend ausklingen lassen.🥰
      Read more

    • Day 38

      Karibu Gms Kellinghusen

      October 10, 2023 in Tanzania ⋅ ⛅ 24 °C

      Dienstag
      Früh am Morgen waren wir schon am Flughafen.😴😴 Gegen 8 kamen die dann endlich aus dem Flughafen. Wir haben ca 1.5 Stunden auf sie gewartet, aber da es eine große Gruppe von 17 Leuten ist, ist es ja klar dass es länger braucht, denn alle brauchten ja ein Visum. Als wir dann aber alle begrüßt hatten, ging es in den Bus auf den Weg nach Mwika, Kilimanjaro. Vom Flughafen aus sind wir ca 2.5 Stunden gefahren. In der Unterkunft angekommen war ich auch echt happy das ich noch ein bisschen chillen konnte, denn heute war zum Glück noch kein Programm. Nachmittags haben Lotti und ich uns dann aber dazu entschieden, raus zu gehen. Dienstags und Freitags ist in Mwika Markttag. Wir sind also einmal eine Runde durch den Markt gegangen, haben aber nichts gekauft. Und ich muss echt sagen, dass der Markt in Mwika soooo viel anstrengender ist als in Moshi, weil es so eng ist und alle Mzungu zu einem schreien. (Weißer) Abends haben wir dann alle zusammen Abend gegessen in unserem Speisesaal.😋 Lotti und ich sind zusammen in einem Zimmer. Wir haben dann noch Rapunzel zusammen geschaut und auch schnell geschlafen.😴Read more

    • Day 23

      Sprachkurs 2

      September 25, 2023 in Tanzania ⋅ ⛅ 23 °C

      Montag
      Die Nacht im Dorf war heute zum Glück schon besser als beim letzen Mal!😅 Wir sind früh aufgestanden, haben gefrühstückt und dann haben wir auch schon Zawadi für den Sprachkurs erwartet. :) Wir sind an dem Tag wieder nach Moshi gefahren, deswegen war der Sprachkurs früh. Heute habe ich die Vorstellung anderer Leute gelernt. Ich habe Tabbi vorgestellt.😄

      Utambulisho dada:
      Nina dada mmoja.
      Anaitwa Tabea.
      Ana miaka ishirini na mbili.
      Anatoka Ujerumani.
      Anaishi Hohenlockstedt, jimbo Schleswig-Holstein.
      Anafanya kazi kama Karani wa ofisi. Anapenda kwenda kupanda farasi.

      Übersetzt:
      Vorstellung meiner Schwester:
      Ich habe eine Schwester.
      Ihr Name ist Tabea.
      Sie ist zweiundzwanzig Jahre alt.
      Sie ist aus Deutschland.
      Sie lebt in Hohenlockstedt, Bundesland Schleswig-Holstein.
      Sie arbeitet als Bürokauffrau.
      Sie geht gern reiten.

      Nach dem Sprachkurs sind wir dann mal wieder in einem überfüllten Bus nachhause nach Moshi gefahren!🥲😂
      Read more

    You might also know this place by the following names:

    Mwika

    Join us:

    FindPenguins for iOSFindPenguins for Android