Tanzania
Mwika

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Travelers at this place
    • Day 18

      Malen in der Kiumako bei Pracseda

      September 20, 2023 in Tanzania ⋅ ⛅ 24 °C

      Donnerstag
      Habari za asubuhi (Guten Morgen)🌞🌞
      Die Nacht im Dorf war deutlich angenehmer als die ersten. Zum Glück!! Heute haben wir nur auf dem Plan gehabt zur Kiumako Secondary school zu gehen. Wir haben wieder mit den anderen Freiwilligen gefrühstückt und dann ging’s schon los. Wir sind als große Gruppe losgelaufen, denn die anderen wollten eine Grundschule besuchen und die lag auf dem Weg. An der Kiumako angekommen, hat pracseda (Die Gastmama, sie ist gleichzeitig auch Kunstlehrerin und Sekretärin an der Kiumako) uns direkt empfangen und in den Kunstraum gebracht. Wir haben alle 3 ein eigenes Bild gemalt. Mir hat das sogar richtig Spaß gemacht!🥰 Später sind wir wieder zurück nach moshi gefahren, als wir fertig gemalt hatten. Wir waren ca um 18 Uhr wieder in Moshi.👍🏼Read more

    • Day 17

      Der erste Sprachkurs

      September 19, 2023 in Tanzania ⋅ ☁️ 21 °C

      Dienstag
      Heute sind wir wieder früh ins Dorf gefahren. Denn heute stand Sprachkurs an.😄 Wir sind also morgens wieder mit dem public Transport und viel zu vielen Menschen mit viel zu wenig sitzen nach Uuwo getuckert. Ca 1 Stunde haben wir wieder gebraucht. Dort angekommen haben wir schonwieder Chipsymayai gegessen.🤣 (Gibts gefühlt jeden Tag, aber ich kann mich nicht beklagen, denn das ist eines der wenigen Dinge die ich hier gerne esse.) Da es heute der erste Sprachkurs zu 12 und generell der erste in Tansania war, haben wir einiges wiederholt. Zum Beispiel die Vorstellung.
      Ninaitwa Mieke. Ninamiaka kumi na tisa. Ninatoka Ujerumani. Ninaishi Hohenlockstedt, jimbo Schleswig-Holstein. Ninapenda kwenda kupanda farasi.
      Heißt soviel wie:
      Ich heiße Mieke, ich bin 19 Jahre alt. Ich komme aus Deutschland und wohne in Hohenlockstedt, Schleswig-Holstein. Ich mag gerne reiten und Pferde.
      Abends haben wir mit den anderen noch ein paar Kartenspiele gespielt. Wir haben nämlich dort übernachtet.😃 Es ist zwar immer etwas anstrengend, dort zu übernachten aber im Nachhinein immer die richtige Entscheidung, denn es wäre viel zu anstrengend diese Horror fahrt zweimal am Tag, jede Woche neu zu machen.🤣
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    • Day 11

      Woche 2

      September 12, 2018 in Tanzania ⋅ ⛅ 26 °C

      Hallo erstmal da bin ich wieder.
      Mein letzter Blog liegt jetzt 5 Tage zurück in der Zwischenzeit habe ich weitere Erfahrungen hier in Mrimbo gesammelt.
      Seid Montag haben wir Täglich um die 4 Stunden Sprachunterricht in Kiswahili,dieser findet in der Kiumako Schule statt.
      Da der Unterricht noch nicht solange stattfindet fehlt den meisten von uns noch die Fähigkeit sich mit den Kindern mit denen wir inzwischen zu tun haben besser als stockend und über Zeichensprache zu unterhalten.
      Trotzdem bringen den Kindern und uns die Zeit die wir zusammen verbringen viel Spaß.
      Momentan haben wir aber noch keine konkrete Projekte stattdessen spielen und malen wir mit ihnen einfach um den Kontakt aufzubauen,einige von uns helfen ihnen auch bei den Hausaufgaben,ich aber nicht da Highschoolmathe in Kiswahili nicht so das meine ist.

      Abgesehen von der Kontaktaufnahme zu den Kindern durfte ich noch weitere neue Erfahrungen sammeln.
      Angefangen hat es am Samstag als wir mit einem Noah(kleiner Van,meistens von Toyota) zurück nach Moshi fuhren.
      In diesem für 8 Leute ausgelegten Auto saßen wir mit insgesamt knapp 15 Leuten.
      Dazu muss man aber auch sagen das ich für die Stunde Fahrt gerade mal 3000 Schilingi bezahlt habe(1€=2500-2600 Schillingi).
      In Moshi gingen wir auf den Memorial Market,auf diesem Markt werden die Reste von den Klamotten verkauft die in Deutschland in die Spende gehen und nicht direkt dort wieder verkauft werden,es ist also ein riesiger Secondhand Markt, auf dem man sogar Hochzeitskleider bekommt.

      Gestern durfte ich dann das erstemal meine Klamotten waschen,per Hand und mit Kernseife,zu meinem persönlichen Erstaunen ist tatsächlich alles sauber geworden.

      Zu den Bildern:
      1:das teuerste auf dem Markt Handtücher,Teppiche und Gardinen zum Teil teuerer als in Europa und meistens von IKEA
      2:Ina hilft einem Kind bei den Hausaufgaben
      3:unser Setup beim Waschen zuerst eine Wanne mit Seife und dann weitere mit sauberen Wasser zum entseifen.
      4:ein Fußballspiel mit Beteiligung von uns auf dem Bolzplatz der Schule
      5:Vokabeln und Aufgaben an der Tafel während unserer Kiswahili Stunde.
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    • Day 10

      Mwika

      August 8, 2023 in Tanzania ⋅ ☁️ 20 °C

      Nachdem ich zwei Tage zu schnell wieder zurück in Moshi war, hat mich Evan in sein Dorf Mwika eingeladen. Dort war Markttag und es wurde fleißig den ganzen Tag gehandelt. Im Anschluss daran waren wir noch in einer Schule, die er als Guide unterstützt und haben und in einem Kiosk die Wiederholung des Simbatags angeschaut.
      Mit hängen und würgen habe ich es dann noch abends nach Arusha geschafft, weil am nächsten Tag meine Safari starten soll.
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    • Day 244

      Mvua Baridi

      May 3, 2019 in Tanzania ⋅ ⛅ 23 °C

      Mvua Baridi: die kalte Regenzeit.
      Erst habe ich kein Wasser um meine Klamotten zu Waschen und dann habe ich so viel Wasser das meine Klamotten nicht mehr trocken werden.
      Das beschreibt so die letzten 2 Monate doch recht gut.
      Nach meinem Aufenthalt in dem Ort der nach Kigali kam(Block kommt am 18.9). Landete ich wieder in Dar es salam stieg am nächsten Morgen in einen Bus und stellte Zuhause fest das mir Nahrungsmittel und Inas Festplatte aus meinem Rucksack geklaut wurden.
      Am nächsten Morgen war ich mit Kito(Liliths Welpen) alleine da meine Mitfreiwilligen alle auf reisen waren.
      Eine Woche später fuhren wir zum Flughafen um Leas Familie weg zu bringen und Torben(ein Freund von mir) einzusammeln.
      Wärend Torben kennenlernte wie bei uns Klamotten gewaschen werden und warum wir bei Regen ungern die hänge hochgehen.(der Boden besteht fast nur aus Lehm entweder man rutsch aus oder kommt nicht voran).
      Vergingen ganz schnell die ersten Tage.
      Sonntag Abends kamen dann noch Inas Familie und Roberto(Antonias Freund zu uns).
      Montags hatten wir,da die Osterferien vorbei waren geplant an der Samaritan zu kochen.
      Aufgrund von mangelnden Kindern zum bekochen.
      Zog ich stattdessen aus der Vunjo aus.
      (Mehr dazu später)
      Dienstags kochten wir mit Inas Familie und Torben an der Kondiki Primary,sehr zur belustigung der Kinder, die selten so viele Weiße auf einem Platz sehen.
      Am nächsten Morgen stand eins der wichtigeren Ereignisse an,am ersten Mai hatte Ina Geburtstag und da,meiner Meinung nach, kein Gruppenmitglied von uns so geschätzt wird wie sie wurde das ganze entsprechend aufgezogen.
      Nach einem fulminanten Frühstück,fuhren wir mit der Gruppe zum Ndoro Wasserfall in Marangu.
      Und Abends gab es ein von Lilith und Julia zubereitetes Festmahl,und den dazu gehörenden Getränken(Cola natürlich).
      Früh am Morgen des folgenden Tages standen Torben,Antonia,Roberto und ich bereit um zu einer Safari im Tarangire Nationalpark aufzubrechen.
      Tarangire ist Massai und heißt Fluss der Warzenschweine/Warzenschweinfluss,dieser Park ist besonders für seine Elephanten Population Bekannt.
      Von denen sahen wir dann auch ziemlich viele,so wie Büffel,Antilopen,eine Menge Vögel(Marabu,Geier,Sekretär etc.) aber leider keine Katzen.
      Einen Tag der Ruhe in Uuwo später fuhren Torben und ich nach DAR,mit einem Bus der eine kaputte Scheibe hatte,bei Regen gab es schon angenehmere Erfahrungen.
      Nach einem Essen bei meinem lieblings Inder Chowpatty im Tempelbezirk(da wo die Hindus wohnen) ging es noch zum Vorratseinkauf.
      Auf der Fährüberfahrt am nächsten Morgen holte ich mir einen Sonnenbrand wurde aber,Reisepillen sei dank nicht Seekrank

      Sansibar war nicht so berichtenswert da es Primär geregnet hat,
      an zwei Tagen gab es Sonne wir konnten aber nur einen genießen da wir vergaßen uns regelmäßig ein zu cremen.
      Zu dem wurde in unserem Bungalow eingebrochen,mir das Geld aber zurück erstattet deswegen war es nicht so schlimm.
      Da der Ramadan gerade Anfing als wir auf Sansibar ankamen,gab es Mittags nirgendswo etwas zu Essen.
      Auf der Rückfahrt verließ mich das Reisepillen glück dann und ich musste Abends in DAR erst einmal bei Chowpatty wieder auffüllen.
      In Uuwo läuft seit meiner Rückkehr das Projektwesen geordnet weiter,deswege gibt es auch hier wenig bis nicht zu berichten,
      Einmal konnten wir nicht kochen da es so stark geregnet hat das wir nicht aus dem Haus kamen.

      2 wichtige Punkte:
      1:da eine Mitfreiwillige von mir aus familiären Gründen für eine kurze Zeit nach Deutschland muss passe ich mal wieder auf einen Hund auf.

      2 Vunjo:
      Aufgrund einiger Querellen zwischen dem Elimu E.V. und dem Leiter der Vunjo wurde alle Arbeit dort eingestellt und ich als Freiwilliger abgezogen.

      Zu den Bildern:
      1:ein Gnu
      2&4:Giraffen jeweils weiblich,erkennbar an der Beharung auf den Hörnern
      3:eine Zebraherde überquert die Straße
      5:ein Elefantenbulle der bis auf 1 Meter an unser Auto herankam
      6:die Straße nach Mwika bei Regen

      Ich entschuldige mich für die ungenaue Benennung der Tiere für Artspezifische Infos einfach z.B. Tarangiere Gnuart oder so googeln
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    • Day 162

      Kazi

      February 10, 2019 in Tanzania ⋅ ⛅ 27 °C

      Kazi:Kiswahili für arbeiten
      Tja schön wars meine 4 Monatige Zeit ohne größer arbeiten ist vorbei seit 3 Wochen arbeiten wir aktiv an den Schulen, seit 2 Kochen wir auch.
      Es ist also alles so wie es sein soll.
      Während viele sich beim Seminar vor 3 Wochen noch darüber beschwerten das sie nichts machen würden haben sie inzwischen andere Probleme,wie Schlafmangel.
      Über das Seminar gibt es nicht viel zu berichten.
      Ja es war schön die anderen Freiwilligen wieder zu sehen,und die Facillitators sowie die Location waren auch gut nur die Diskussionen waren langweilig und ermüdend.
      Naja viele von meinen Mitfreiwilligen haben sich ihren Plan so vollgepackt das sie jetzt ständig schlafen müssen.
      Das wir auch mal 45 min. Bis zu einem Projekt laufen oder fast eine Stunde fahren(projekte in Himo) hilft da auch nicht.
      Meine erfahrung begann damit das ich alleine vor einer Klasse stand(meine Mitfreiwilligen die das Projekt mit mir machen wahren unterwegs) und feststellte das es ohne Unterrichtsvorbereitung echt schwierig ist mit Leuten zu arbeiten die einen nicht so gut verstehen.
      Bsp.
      B:"ok tell me about your favourite Artists"
      K:"Grillenzirpen gepaart mit meinem Gesichtsausdruck aus Mathe"
      B:"Musicians?"
      K:"eine Windrose rollt durch die Klasse gefolgt vom Geheule eines Koyoten, gepaart mit meinem Gesichts ausdruck wenn ich aufgefordert werde ein Gedicht auf Französisch zu rezitieren"
      B:"Like Diamond,Cardi B. or Beyonce"
      K:"ah like ..."

      Am Ende kamen wir aber gut miteinander klar und es lief auf eine etwas produktivere Zeit hinaus.

      Ein anderes Projekt an dem ich teilnehme ist Sports&Games was praktisch bedeutet wir probieren die Kinder an der Kiomako mit Methoden aus Deutschland beizubringen wie sie als Team alle anderen Schulen der Umgebung besiegen.
      Hierzu sei gesagt das die Mädchen Manschaft,trotz oder obwohl sie im Rock spielen müssen/wollen, engagierter sind als die Jungs.

      Nun zu unserem Hauptprojekt hier dem Kochen:
      (Dienstag und Freitag den Tagen an denen Markt ist)
      8:00-8:30: falls wir pünktlich losgekommen sind bewegen sich jetzt ca.4 Leute von uns zum Markt
      8:30-9:30:wir kaufen auf dem Markt M'chicha,Reis,Bohnen,Ananas,Salz und Öl ein und schicken es mit einem Picki an die Schulen.
      10:00:wir beginnen,nach einer Teepause mit dem Schulleiter,in Vierergruppen verteilt an 2 Schulen zu Kochen.Was bedeutet wir schnippeln und die Köchinen kochen.
      12:00:wenn alles nach Plan lief wird jetzt das Essen an die Schüler ausgegeben

      In der Realität kann man das aufgrund von diversen Faktoren auch mal so 1-2 Stunden nach hinten verschieben.
      Da einer von uns Verschläft,wir auf dem Markt aufgehalten werden oder nichts finden da er vor 10:00 eigentlich nicht startet,wir zu langsam schneiden,die hälfte der Leute nicht da ist und H. immer noch schläft.

      Wenn wir an der Samaritan kochen
      (Montags und Mittwochs) kaufen wir an dem jeweiligen Markttag vorher ein.

      Die besten Geschichten die bisher passiert sind, sind vermutlich folgende 2:
      Beim ersten mal waren wir an der Uuwo primary kochen,unser einkauf und wir wurden mit einem Pickup dorthin gefahren.
      Da aber eine Polizeisperre an der Straße war und unser fahrer uns nicht befördern durfte nahmen wir einen kleinen Umweg.
      Im Verlauf dieses Umwegs blieb der Pickup im Hang hängen,und kam nicht weiter, also mussten wir alles auslehren und den Hang hinaufschleppen.

      Ina und ich waren an der Samaritan kochen,wir wussten nicht genau wie man das Essen zubereitet,nur nahm die Köchin an das wir das könnten.
      Dementsprechend,und in gedanken dazurechnend dass die Küche keinen Abzug hat und daher so verraucht war wie Rom unter Nero.
      Kam es dazu, dass das essen eine weile brauchte bis es fertig war.

      Zu den Bildern:
      1:Hisham und ich während wir mit den Schülern zusammen das sepbst gekochte essen Kochen,ihre Dankbarkeit ist unglaublich befriedigend und gibt das gefühl wirklich freiwilliger zu sein.
      2:einer der Schulleiter Ina und ich wie wir Reis,Mchicha und Ananas den Berg raufschleppen.
      3:der Wagen als er mit uns drauf am Hang hängenblieb
      4:Schüler der Uuwo Primary,Hisham und Ina beim reisaussortieren bzw. Mörenschälen
      5:der Blick runter auf Moshi aus dem Office des TRCS Branch in Moshi
      6:bewusst unscharf. Plakate mit unseren Pro und Kontras im bisherigen FSJ.
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    • Day 6

      Fast am Ziel

      September 7, 2018 in Tanzania ⋅ ⛅ 19 °C

      Gestern sind wir dann nochmal um 750 Meter auf knapp 1650-1700 gestiegen um zum Haus unserer Gastfamilie zu kommen.
      Von hier aus sind alle Schulen innerhalb von 30 Minuten erreichbar für die höchstgelegene müssen wir nochmal 150 Meter an Höhe gewinnen zur nächstgelegenen und dem Zentrum unserer Aktivitäten,der Kiumako Highschool, gehen wir knapp 7 Minuten.
      Diese haben wir heute auf einer 7 Stunden Tour besucht bei der wir 14,8 Kilometer mit umgerechnet knapp 100 Stockwerken abgelaufen sind.
      Während dieser habe ich probiert mein Swahili zu verbessern(ich kann jetzt bis 20 Zählen) und ab Montag haben wir dann auch täglich 4 Stunden sprach Unterricht da hier ab heute 2 Wochen Schulferien sind.
      Die einzigen Schulen die eine Stunde entfern sind sind die des Vunjo komplexes bei der aber auch das Haus von Hisham(meinem Mitbewohner)und mir liegen wird.

      In den Bildern zu sehen:
      -Der Kilimandscharo mit ungewöhnlich viel Schnee auf der Kappe(was für uns heißt das wir kaum mit Wasseraufällen rechnen dürfen)
      -Die Rinder auf dem Bauernhof unserer Gastfamilie(es gibt noch Ziegen,Hühner,Schweine,3 Hunde und 3 verspielte Katzen)
      -Das Gebäude der Kiumako Highschool das diesen Oktober eröffnet wird.
      -Der Mount Meru(der 2.Höchste der 3 Berge des Kilimandscharos) im Sonnenuntergang

      Sobald ich die Bilder meiner Kamera übertragen habe werde ich hier auch mal ordentliche Bilder hochladen.
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    • Day 13

      A Single Story

      September 14, 2018 in Tanzania ⋅ ⛅ 28 °C

      Guten Mittag während ich gerade in einem völlig überfüllten Noah sitze habe mir überlegt das ich im Laufe der nächsten paar Wochen jeweils Freitags auf ein paar Fragen,Details,Fakten und Probleme eingehe und diese bespreche.
      Einige dieses Fragen wurde ich schon in Deutschland gefragt und einige kamen hier auf.

      Um zu erst einmal die meistgestellten Frage aufzuklären:
      Nein stand jetzt bin ich noch nicht zu einem Haufen Asche im Angesicht der Sonne geworden,die Sonencreme leistet mir bis jetzt gute Dienste.

      Nun aber zu dem Thema das schon im Titel steht,
      A Single Story dieser Begriff wurde das erstemal von der Nigerianischen Autorin Chimamanda Adichie in einem Ted Talk benannt.
      Im Grunde umschreibt der Begriff den Fakt das ich hier in meinem Blog nur meine Sicht der Dinge vermitteln kann,so wie jeder andere immer nur seine Sicht darstellen kann.
      Dadurch wird dieses Bild was ich vermittle für viele Leser dieses Blogs möglicherweise,ihre Sicht auf Tansania prägen,gerade wenn man sich nicht anderweitig informiert.
      Deswegen verlinke ich unter diesem Blog die Seite des Rafiki E.V. dort sind viele Blogs unserer Vorgänger, und
      Falls sie schon eingetragen sind die Blogs meiner Mitfreiwilligen.
      Zudem werde ich hier mal ein paar generelle Sachen über Tansania erzählen.

      Das Land ist mit etwas über 57 Millionen Einwohnern das nach Bevölkerung fünftgrößte Land Afrikas. Hauptstadt des Staates ist Dodoma, Regierungssitz und größte Stadt ist jedoch die Küstenstadt Daressalam.
      Zu 3/4 ist es Trocken- oder Graßsavanne(z.b.Serengetie) 1/3 des Landes sind bergige Regenwaldregionen(z.b. Usambara,Kili)
      Es war seid 1882 offiziell eine Deutsche Kolonie und wurde ab 1919 von den Briten als Mandatsmacht verwaltet(es befanden sich nie mehr als 80 Englische Beamten zur Verwaltung in Tansania).
      1961 erreichten sie die Unabhängigkeit und 1964 verbanden sie sich mit Sansibar.
      Tansania erfuhr kaum Kolonialverbrechen,und konnten sich unter den Engländern praktisch souverän regieren dies führte dazu das Tansania eins der wenigen Länder waren die einen friedlichen Übergang in die Unabhängigkeit schafften.
      Nach einer Phase als Sozialistischer Staat bis in die 1990 hinein sind sie seitdem eine der stabilsten Demokratien in Afrika,haben eine vergleichsweise für Afrika gute Infrastruktur,es gibt in den Städten bis jetzt keine Slums,die Völker und Religionen leben friedlich miteinander,es hat eine geringe HIV Rate (2,9-4%),keine große Scheere zwischen arm und Reich und Kriminalität gibt es kaum.
      Die größten Probleme sind die Armut der Bevölkerung und die Instabilen Nachbarstaaten,da Tansania einer der wenigen friedlichen Staaten ohne ernsthafte Probleme ist,ist insbesondere die westseitige Region des Victoria Sees zu einer Region geworden in der sich Flüchtlinge sammeln(knapp 2 Millionen).

      Ich hoffe ich konnte meinen Punkt vermitteln.
      Sollte es wünsche für Punkte geben die ich ansprechen soll,schreibt sie mir einfach.

      Seite mit Blogs des Rafiki E.V.
      http://www.rafiki-mrimbo.de/103.0.html

      Ted Talk über die Single Stoy:
      https://www.ted.com/talks/chimamanda_adichie_th…

      Bilder:
      1:der Blick ins Noah
      2.die Kiumako Highschool aus einem anderen Winkel im Hibtergund gut zu sehen der Wald der die Schule vollständig umgibt
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    • Day 18

      Pole Pole,will see

      September 19, 2018 in Tanzania ⋅ ⛅ 24 °C

      "Langsam,langsam das wird schon" oder auf Kiswahili "Pole Pole" oder "will see"(Wahlweise auch entsprechend kombiniert),sind Aussagen die nicht nur meine Mutter während der Abiphase oft genug von mir gehört hat,sondern beschreiben auch die Mentalität mit der hier viele Dinge angegangen werden.
      Dieser Gedanke des es wird schon führte mich unteranderem am Freitag wieder runter nach Moshi,ich hatte dort etwas liegen lassen und irgendwann sollte es aufgebracht werden nur keiner wusste wann,zu dem wollten meine Mitfreiwilligen feiern gehen.

      Somit verbrachte ich einen fast schon aufregenden Freitag und Samstag in Moshi,zu erst einmal waren wir in Moshi selber einkaufen (Schokolade und Tee) und Essen.
      Der Grund warum ich hier hervorhebe,dass ich essen war liegt an 2 Gründen:
      1:ich hatte Hamburger und Pizza,auch wenn es heißt das man neue Sachen genießt sind abwechslungen mit Heimatgefühl eine willkommene Ablenkung von Reis und Bohnen in allen Varietäten und hilft beim Übergang in die neue Kultur.
      2:Ich habe für 3 volle Mahlzeiten mit Getränk zusammen knapp 11€ ausgegeben,was mich befürchten lässt das ich nächstes Jahr nach meiner Rückkehr an meinem neu gefunden Geiz untergehen werde.

      Abend so um 12 wurden wir zum Club gefahren,
      unser Fahrer kam mit rein und einige ausgegeben (ich bin deswegen morgens lieber nach Hause gegangen) meine Kentnisse über Clubs sind ja eher aber es war wohl wie jeder X-beliebige Deutsche Club.
      Um 4 verließen wir den Club, nur um dann Festzustellen das eine der unseren fehlte,später wurde sie im Zimmer eines deutschen Medizinstudentens gefunden,unter Drogen.
      Eine Gefahr auf die immer wieder hingewiesen wurde aber von der keiner dachte das sie einen von uns jemals treffen würde.

      Zusammen mit Madleen und Ina war ich Samstags dann schon wieder einkaufen,diesmal auf der Suche nach einem Hemd für eine Hochzeit.
      Wie sich mal wieder herausstellte war es sehr praktisch die Zwei dabeizuhaben,da ich nichts über Mode weiß und glatt ein Hemd ausgewählt hätte das nicht zu meiner Augenfarbe passt.

      Ohne Hemd aber dafür mit Ina und müde begab ich mich Sonntags zur örtlichen Baptistengemeinde,da die Katholiken um 7 am Morgen Gottesdienst haben wird es noch dauern bis ich die Kirchen hier vergleichen kann.
      Aber der 2 1/2 Stündige Gottesdienst wurde auch diesmal wieder mit einer unglaublichen Gottesfurcht und Lautstärke durchgeführt.
      Mit der anschließenden Versteigerung(die Kollekte hier) als erneutes Highlight schloss der Gottesdienst ab.
      Die immer noch leicht gedrückte Stimmung in der Gruppe wurde Mittags mit den ersten Gläsern selbstgemachter Orangen Marmelade überwunden,womit wieder bestätigt wäre das Essen die Moral hebt.

      Montags gingen wir,angeführt von Max und Lilith,noch vor der Schule wandern,hatten Unterricht,und den ersten größeren Konflikt in der Gruppe.
      Dieser hat sich schon über längere Zeit angebahnt und ist bei 11 Leuten auf kleinem Raum unausweichlich.
      Es ging darum wer was beim Essen vorbereiten macht,wer was und wer wie viel Essen darf(z.B.Brot der Gruppe,eigene Nudelsuppe).
      Dazu wie zu erwarten sind die meisten Leute die ein FSJ machen eher linksgerichtete,aber eigentlich keine Extremisten, wir haben aber auch 2-3 Leute dabei die der Ansicht scheinen, dass in einer Gruppe wo Schokolade als das größte Heiligtum angesehen wird man das Konzept des Kommunismus ausleben sollte.
      Dem entsprechend kam es nun zu einem kurzen Streit der noch aufgeheizter wurde als der Humor einiger von uns als unpassend und zu trocken beleidigt wurde.
      Wie die Gymnasialschüler die wir nunmal waren lößten wir den Konflikt auch so wie wir es gelernt hatten.
      Nach einen Tag lästern,Gruppenbildung,hinterhältiger Meinungsmache und dem sichern der Merheit unserer Meinung hatten wir ein klärendes Gespräch und fanden eine halb gare Lösung die niemanden zufriedenstellt,also im Grunde wie unsere Politiker es tun.
      Zum glorreichen Abschluss des Tages musste ich dann noch meine Kleidung waschen.

      Dienstags war ich mal wieder einkaufen,diesmal aber auf unseren örtlichen Markt in Mwika wo ich auf der Suche nach Käse erfolglos blieb.
      (einige Kilometer von mir entfernt ist die einzige Käserei der Gegend deswegen meine Hoffnung)
      Desweiteren war ich diese Woche auch das erstemal Joggen was sich,im Angesicht meiner langenphase des nichts tun zuhause und der Hanglage,als Idee herausstellte die meine Oberschenkel nicht befürworteten.
      Zudem verlief ich mich,fand aber durch einen netten alten Mann wieder zurück,das dieser Bier für seine Dienste haben wollte gefiel mir zwar nicht gehört aber zur Höflichkeit hier.

      Während ich noch an einer Duka (kleiner Shop am Straßenrand) kurz ein paar der wertvollen Süßigkeiten einkaufen war ging in unserer Gruppe die Erkenntnis um das die 2 schwangeren Hündinnen des Hauses bald werfen müssen.
      Somit kam ich in ein Haus zurück in dem die noch nicht einmal geborenen Welpen strategisch aufgeteilt wurden.

      Im Laufe dieser Woche erwarte ich zu erfahren ob ich hier bleibe oder an die Vunjo gehe und wie mein Stundenplan aussehen wird da Montag die Ferien vorbei sind.

      - zu der Club Geschichte ich habe mich lange gefragt ob ich über das oben stehende schreiben soll und mehrere Versionen dazu verfasst.
      Am Ende erschien es mir am einfachsten und logischsten kurz und knapp darüber zu berichten.
      Ihr geht es inzwischen wieder gut.
      Ich möchte mit der Geschichte gar nicht zum Nachdenken anregen oder ähnliches was nach so Berichten immer geschrieben wird,ich denke nur das die Geschichte als negativbeispiel für die Geschehnisse im Club dazugehört.
      Z.B.sind auch zwei mitglieder unserer Gruppe an diesem Abend zusammengekommen.
      Aus diesem Grund habe ich auch keine Namen in diesem Bereich erwähnt-

      Zu den Bildern:
      1:Lucy eine der schwangeren Hündinnen
      2:unsere Küche Max bereitet auf dem Gasherd Ei(in Kiswahili=yai) zu
      3:unser Office unser Lager
      4:mal wieder der Kibo uns Mwenzi
      5:eine Handgroße Motte die Nachts in meinem Zimmer auftauchte
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    • Day 25

      Pombe

      September 26, 2018 in Tanzania ⋅ ⛅ 19 °C

      Pombe:Kiswahili für Alkohol

      Alkohol Ursache für so viele Probleme in der Welt,
      aber auch der Präsident Tansanias Ursache einiger meiner Probleme.
      John Pombe Joseph Magufuli 5 Präsident Tansanias wird unter seinen Kritikern häufig einfach nur Pombe genannt da viele seine Entscheidungen wirken als ob sie unter Alkoholeinfluss entstanden,
      ein weiterer Spitzname ist der Trump Amerikas.

      Eigentlich wollte ich hier bis auf die EU Wahlen nächstes Jahr ein relativ Politikfreies Jahr verbringen wie schon erzählt scheitert dies an meinem Mitfreiwilligen aber auch an John Magufuli der mit Beginn dieses Jahres die Visaregelungen für Freiwillige verhärtet hat.

      Wie bereits bekannt ist sollte heute der erste Tag sein an dem wir in den Schulen aktiv Projekte unterstützen und durchführen.
      Aufgrund einer neuen Regelung dürfen wir immoment aber weiterhin nur mit den Kindern "spielen" bis wir unsere Visa haben.
      Dabei haben wir noch Glück das die Schulen hier das Spielen erlauben die IBler unten in Moshi dürfen aus Angst der Schulen vor den Immigrationsbehörden nicht einmal an die Schulen.

      Nichtsdestotrotz verbrachte ich den heutigen Tag das erstemal an der Kondiki Primary school einfach um die Schule und die Lehrer kennenzulernen.
      Diese Besuche die wir bis zum nächsten Dienstag durchführen dienen unter anderem auch den Zweg das wir eine grobe Idee für zukünftige Projekte bekommen.

      Derweil haben Hisham und ich auch immer noch nicht unsere Wohnung an der Vunjo gesehen und bleiben wohl hier in Ouwo wohnen.

      Damit wir nicht das komplette Touriprogramm verpassen führten unsere Wege uns am Sonntag zu den lauschigen Hotsprings ausserhalb Moshis mitten in einer Dornbuschsavanne.
      Das ich auf der Fahrt über holprige Wege nicht in dem Safari Jeep sondern dem vollgestopften Noah sitzen "durfte" ist eine eher minder entspannende Fügung des Schicksals.
      Aber das ich dabei Seekrank wurde muss eine Strafe für irgendeine Missetat in meinem Leben sein.
      Umso entspannter war es in dem ca. 30 Grad heißen Wasser Schwimmen zu können.
      Die Fische die dabei zusehen waren(Bunt Barsche,Schmerlen,Welse {alle samt in Klein}lustige Karpfenartige) vergrößerten vermutlich nur bei mir den Spaß an der Sache,gerade dann wenn sie anfingen an uns zu knabbern.

      Meine Mitfreiwilligen erfuhren ihre Freude an den Tieren diese Woche durch die neuen bzw. neu gefundenenTiere der Familie.
      Zu erst einmal wieder ein Tier das irgendwie doch nur mich erfreut und Hisham jedes mal in die Verzweiflung treibt wenn ich ihm sage das es entflohen ist.
      Dabei handelt es sich um Mark meinen Tausendfüßler von dem ich hoffe das er mal die 25 cm. erreicht.

      Vergangen Montag haben Julia und ich dann ein Haus für die,gar nicht mal so kleine,Schildkröte gebaut die hinter dem Haus in einer der Bauruinen lebt.
      Ich vergesse immer ihren Namen aber sie kann furchtbar fauchen wenn man ihr zu nahe kommt,desweiteren ist ihr Haus schon wieder zusammengebrochen da sie die Mauer eingerissen hat jetzt werden wir beim nächsten mal mit Holz und Nägeln arbeiten müssen.

      Zu guter letzt haben beide Hündinnen in der Nacht des 22.9.18 ihre Welpen geworfen.
      Insgesamt 19 Stück kamen zur Welt von denen Stand meines Wissens noch 18 oder 17 leben sollten,auch ihr verletzter Vater (sein linkes Hinterbein wurde irgendwie mit heißem Wasser übergossen) scheint sich über sie zu freuen.
      Kaum waren die Welpen geboren ging zwischen uns Freiwilligen ein Wettstreit um die Rechte los wer welchen Welpen haben darf(keine Sorge wir werden nicht alle mit kleinen Hunden zurückkommen aber zumindest wer wen bennen darf wenn sie die ersten 3 Wochen überstanden haben ist wichtig).

      Somit beginnt für viele jetzt jeder Morgen damit erst die Welpen zu besuchen und dann der Schildkröte hallo zu sagen.
      Für alle für uns ein gutes Aufwachritual ausser für eine der unseren die als sie die Welpen unter Ziegenstall beobachtete von oben an uriniert wurde so wie beim zurückkommen feststellen musste das doe kleine Katze ihre Notdurft in ihrem Rucksack zurückgelassen hatt.

      Zu den Bildern:
      1:die Schildkröte in ihrem nicht ganz so professionell gebauten Haus.
      2:der beliebtere Wurf unter uns Freiwilligen einzig und allein aufgrund der Farbverteilung.
      3:Lucy mit ihrem Wurf (der andere) unter dem Ziegenstall.
      4:Antonia während sie in die Quelle springt man beachte die Qualität des Wassers.
      5:2 Baobab in der nicht mehr ganz Dornenbuschigen Dornenbuschsavanne in der Nähe der Quelle
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    You might also know this place by the following names:

    Mwika

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