Tanzania
Olorieni

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Travelers at this place
    • Day 10

      Komm wir gehen auf Safari Teil 2

      September 4, 2023 in Tanzania ⋅ ☀️ 18 °C

      Teil 2 unserer Safari im Tarangire.
      Die Tarangire Safari Lodge ist wirklich was besonderes. Ich liebe den weiten Blick ins Land von dort aus.

      Wir waren wirklich Glücksbegabt so viele Tier in so kurzer Zeit zu sehen.
      Der Hammer!
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    • Day 7

      Eindrücke

      September 1, 2023 in Tanzania ⋅ ☁️ 16 °C

      Gestern (Donnerstag) waren wir den zweiten Tag bei den Kindern. Es war schön, zu sehen wie schnell sie uns in ihren Tag integrieren. Wie oft von irgendwo ein "Stephan" oder "Ela" kam.
      Es ist unglaublich wie gut durchdacht und mit wieviel liebe alles gemacht ist.
      Ich versuch mal ein paar Eindrücke in Worte zu fassen.
      Das ganze Haus an sich ist der Hammer. Es gibt wirklich viel Platz, sowohl drinnen als auch draußen. Einen großen Essbereich, ein Schlafzimmer für die kleinsten für den Mittagsschlaf. Ich hab den Baobab Baum an der Wand mit seinen schlafenden Äffchen sehr gefeiert.
      In der Küche gibt es kein Plastikgeschirr mehr, sondern Gläser aus recycelten Flaschen und Tellern aus Bambus.
      Plastik bzw Müll ist hier im Land aus meiner Sicht ein großes Problem.

      Die Kinder in unserem Programm haben eine sehr große Altersspanne. Die kleinsten sind so zwei, die größten so um die 19 Jahre.
      Ich finde großartig, dass wir auch wirklich für jeden ein altersgerechtes Angebot haben. Auf den Bildern seht ihr wie die kleinsten zählen üben. Es gibt ein geleitetes Spiel mit einem Würfel und Stöcken womit sie auf Suaheli und Englisch bis 6 zählen üben. Und dann gibt es Kronkorken mit denen man die höheren Zahlen üben kann.
      Für die großen gab es in der Zeit wiederverwendbare Sudoku zum legen. Total klasse. Oft braucht man gar nicht viel intervenieren und selbst wenn wir die Regeln nicht verstehen, die Kinder haben ihre Eigenen mit denen sie wirklich konzentriert da sitzen und leise vor sich hinzählen.

      Auf einem Bild seht ihr Stephan und mich auf einem Reifenstuhl sitzen. Diese Stühlen werden wir bald auch ins Programm aufnehmen. Die Väter der Kinder werden diese aus einer Reifenspende selbst bauen. Total bequem die Teile.

      Auf dem letzten Foto seht ihr einen Moment der mich sehr gerührt hat. Einen Schnappschuss. Eine der Erzieherinnen fotografierte eigentlich was anderes, während wir den Kindern sagten, dass wir jetzt gehen. Das war so ein herzlicher Abschied, dass ich Gänsehaut bekam. Die Kinder wurden nicht aufgefordert mich zu drücken, sondern handelten von sich heraus.
      So, so, so herzlich! Ich liebe das Foto 🥰
      Da Stephans Koffer leider bis jetzt nicht gefunden wurde, werden wir heute versuchen für ihn ein paar Klamotten mit Quittung zu kaufen. Drückt uns die Daumen, dass wir etwas finden was ihm gefällt!

      Ich liebe es hier zu sein. Habt ihr mal gehört wie dreckig Buschbabys lachen? Bei Mone Leben sehr viele von ihnen und oft muss ich einfach mitlachen 😄

      Heute morgen schlugen 5 Hunde Alarm. Sie rannten alle ganz aufgeregt ums Dach. Da war doch glatt ein schwarzer Affe der mir sicher bis zum Knie gegangen wäre in unseren Bäumen unterwegs.

      Hier geht das ganze Jahr gegen 7 Uhr die Sonne auf und gegen 19 Uhr wieder unter.
      Das gibt den Tagen einen gewissen Rhythmus, der für mich wie gemacht ist.
      Spannend ist, wie unglaublich müde ich abends bin. Ab Nachmittags klingt sich mein Gehirn manchmal einfach aus. Das kannte ich so noch nicht. Ich denke es liegt daran, dass ich nicht nur die vielen Eindrücke habe, sondern diesmal auch die bin, die sich etwas in der Sprache verständigen kann und demnach oft übersetze wenns im englischen nicht klappt.

      Auch das macht mir eine riesen Freude. Wie oft gehen wir zum Beispiel an einem älteren Mann vorbei, der sich überhaupt nicht für uns interessiert, bis wir ihn in der korrekten, höflichen Form auf Suaheli begrüßen. In dem Moment sieht man so oft ein so strahlendes Lachen und lernt die herzlichsten Menschen kennen. Das macht uns beiden Freude.

      Auf dem Video seht ihr eins der klassischen Fortbewegungsmittel hier. Pikipiki sind Motorrad Taxen die überall am Straßenrand stehen.
      Immer in die Augen gucken ob sie klar sind. Wenns dann noch einen Helm für uns gibt und der Roller mindestens einen Spiegel hat, kann die wilde Fahrt beginnen. Im Video seht ihr ein Stück vom Weg zurück nach Hause von unten aus dem Dorf.

      Wir sagen bis bald
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    • Day 5

      Besser ein Huhn in der Hand...

      August 30, 2023 in Tanzania ⋅ ☁️ 15 °C

      ....als Hunde auf dem Dach.

      Könnte eine meiner verdrehten Redewendungen sein, ist es aber nicht.
      Gestern wurde es auf einmal laut, denn ein paar der vielen Hunde die uns hier regelmäßig besuchen unterhielten sich vom Dach aus mit anderen Hunden unten im Dorf 😄

      Update zu den Koffern: 3 von 5 haben gestern(Dienstag) ihren Weg zu uns gefunden. Ab Frankfurt gingen sie wohl schon verloren 🤷🏽‍♀️
      Mein privater und zwei der Spendenkoffer sind da. Stephans leider nicht.
      Einer wird uns heute noch erreichen, der Fünfte ist bis jetzt nicht zu orten. Hoffen wir, dass es Stephans Koffer ist, der heute kommt!

      Tagsüber waren wir gestern bei Mone zu Hause, warteten auf die Koffer, reichten die Beschwerde zu der verkorksten Hinreise bei der Fluggesellschaft ein(wozu es heute schon eine Reaktion in unserem Sinne gab, ich denk die wissen dass sie mist gebaut haben) und packten mit Mone die zwei Spendenkoffer aus.

      Nachmittags kam ich in den Genuss meiner ersten Eimerdusche(super!). Das lauwarme Wasser funktioniert hier über Strom und genau dieser muss wohl seit einigen Tagen in Tanzania und Kenia gespart werden, so dass wir, seit wir hier sind Tagsüber keinen Strom haben. Abends/Nachts haben wir aber welchen. Passt. Frisch geduscht, in frischen Klamotten zu sein und vor allem Haare kämmen zu können war schon echt gut! Mones zarte Bürste konnte mich nicht vor Dreadlocks bewahren 🙈
      Ich hoffe wirklich das Stephan heut auch in den Genuss kommt.

      Abends waren wir dann zum Abendessen(leider kein Foto aber es war total lecker) bei einer Bekannten von Mone, welche hier ein kleines Hostel mit super schönem Garten, inklusive Lagerfeuerplatz hat.
      Es war wörtlich ein tierisch guter Abend.
      Dort gab es ein Huhn namens Kuku. (Kiswahili Wort für Huhn).Solch ein verrücktes Huhn habe ich noch nie erlebt. Kuku hält glaube ich den Hund für seine Mutter, springt auf ihm rum und lässt sich von ihm putzen.
      Kuku sprang uns aber auch auf den Schoß, klettert auf die Schulter, wollte gestreichelt werden und teilt sich den Lutscher mit dem Kind 😂

      Als ich heut morgen um kurz vor sieben wach wurde, grinste Mone mich schon an und sagte sie habe mir ein Transport Mittel vor die Türe gestellt. (Uns erreichte gestern über anderen Weg noch eine Spende, dort war es drin)
      Sagen wir mal so......wenn ich vor sieben Uhr, 5 Sekunden nachdem ich wach bin schon mit einem Steckenpferd durchs Haus galoppiere weiß ich das Mone und ich wieder zusammen sind und es kann nur ein guter Tag werden 😁

      Heute werden wir zum ersten Mal die Kinder besuchen gehen. Wir sind beide total gespannt und freuen uns sehr.

      Ich kann auf jeden Fall jetzt schon wieder berichten wie sehr ich dieses Land und die Menschen hier liebe. Es ist einfach toll und auch Stephan war nach der zweiten Nacht hier schon von der Leidenschaft für Tanzania infiziert 🥰

      Tutaonana Baadaye= Bis später :)
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    • Day 4

      Koffer Roulette

      August 29, 2023 in Tanzania ⋅ ☁️ 16 °C

      Gestern(Montag) war unser erster richtiger Tag in Tanzania.
      Morgens trafen wir uns mit einer Mitarbeiterin von Mone und sind erstmal in einen Laden gegangen um mein Internet ans laufen zu bekommen.
      Zum Mittagsessen trafen wir uns in Arusha mit Mone und sind erstmal mit in ihr (für mich neues) Büro.
      Es ist so sehr ihre Handschrift. Ich liebe ihre Kreativität.

      Von dort aus sind Stephan und ich zu Fuß auf den Markt. Immer wieder ein erlebniss der besonderen Art. Dorthin verirren sich nur selten Touristen. Jeder möchte dir Hallo sagen, kurz mit dir reden und natürlich freut man sich wenn man etwas kauft.
      Mango,Ananas,Kaffee, Gewürze und einen Zostenreißer nahmen wir mit!
      Von dem Fleisch lassen wir lieber die Finger 😄🤷🏽‍♀️

      Stephan ist im Vergleich zu mir total gut drin Menschen zu fragen, ob er sie fotografieren darf. Bei den Fotos seht ihr ein paar Eindrücke vom Markt und den Menschen.

      Abends haben wir uns das beste Chips Mayai (ich würde es als Pommes Omelett beschreiben)geholt. Hier geht vieles etwas entschleunigt zu, so dass wir auf drei Chips Mayai fast ne Stunde warteten und dabei Straße guckten :)
      Ich kann hier Stunden sitzen und einfach das Leben beobachten. Es gibt immer etwas zu sehen!
      Stephan hat in der Zeit herzlichst mit den Kindern der Familie gespielt.
      Der Mount Meru(Kleiner Bruder vom Kilimanjaro) begrüßte uns von seiner schönsten Seite!

      Ihr merkt, bis jetzt passt der Titel nicht zum Beitrag.
      Somit kommen wir zu heute(Dienstag).

      Eigentlich wollten wir heute zu den Ndoto Zetus, die Kinder besuchen.

      Heut morgen rief aber eine stolze Flughafen Mitarbeiterin bei Mone an, da 3 unserer Koffer angekommen sind 🥳
      Welche weiß noch keiner, die anderen zwei konnten bis jetzt nicht mal geortet werden!

      Anstatt zu den Kindern zu gehen warten wir also heut erstmal zu Hause auf unsere Koffer, die Mone zwischen ihrer Arbeit abholen wird.

      Also drückt uns bitte die Daumen, dass wir beim Koffer Roulette gleich unsere beiden Koffer bekommen und nicht genau die drei Spenden Koffer!
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    • Day 391

      Mein Land der Nacktschnecken

      January 27, 2020 in Tanzania ⋅ 🌧 23 °C

      Das letzte Wochenende war voller Highlights :)
      Freitag sind Mone und ich zusammen mit zwei Katzenbabys(dunkles heißt Captain, helles heißt Gecko) ins Kinderheim gefahren und hatten sogar noch einen Gast für das Wochenende dabei. Mones 10 jähriger Nachbar hat sich so sehr gewünscht die Kinder mal kennenzulernen.
      Er hat innerhalb von Minuten Freude gefunden und hatte ein tolles Wochenende mit den Kindern. Er wurde selbstverständlich als Teil der Gemeinschaft aufgenommen.
      Die Katzenbabys versteckten sich den ersten Abend unter dem Sofa, was bei 14 tanzenden, tobenden Kindern und lauter Musik kein Wunder war. Morgens weckte uns Gecko mit lautem Geschrei. Die beiden hatten noch nicht verstanden, dass sie die Milch im Napf trinken können, sondern liefen einfach durch.
      Mit viel Ruhe, Vorsicht und Liebe haben die Kinder es ihnen beibringen können und es war für alle toll zu sehen wie sie nach und nach alleine trinken gingen.
      Mit jeder Stunde die verging wurden die kleinen mutiger und neugieriger, erkundeten ihr neues Zuhause und ließen sich Sonntag Nachmittag schon gar nicht mehr beeindrucken, sondern schliefen mitten zwischen den Kindern.
      Ich fand es interessant zu beobachten, dass sie sich als erstes nah an das kleinste Kind wagten. Also hätten sie ein Gespür dafür dass er irgendwie ähnlich klein ist wie sie.
      Es war ein Wochenende voller Besonderheiten.
      Frischen selbstgemachten Obstsaft, ein Film am Laptop mit Süßigkeiten , Übernachtungsgast, neuen ausgedruckten Fotos von der Safari, die die Kinder mit viel Vorsicht in ihre Fotoalben von Weihnachten klebten ohne das es einmal Zank gab wer welches Foto bekommt, und natürlich immer vorne weg die Katzenbabys.
      Es ist toll zu sehen wie die Kinder sich um sie kümmern, immer aufpassen das sie Milch haben, und jede Neuigkeit genau beobachten und berichten. Wann auch immer die Kleinen sich am Anfang unter dem Sofa raus wagten war es als würde jedes Kind in seiner Bewegung einfrieren, um sie ja nicht wieder zu verängstigen.
      Meine zwei lieblings Momente waren als ein Kind mich ganz aufgeregt hinzu holte weil die Katzen etwas komisches machten. Sie haben sich geputzt :) Nach meiner Erklärung dass es so ähnlich ist, wie wenn wir duschen berichtete das Kind bei jedem putzen stolz " they having a shower".
      Und mein liebster Moment war nach der ersten Nacht, als ein Kind ganz irritiert feststellte, das sie ja gar nicht gewachsen sind 😀
      Für mich ist es toll zu erleben, wie die Kinder all diese Besonderheiten zu schätzen wissen und diese vielen strahlenden Kinderaugen werde ich ganz sicher nie vergessen.

      Aber mein und ich bin sicher unser aller Highlight kam Sonntag Nachmittag. Die beiden Schreiner, die letztes Jahr den Spielplatz für und mit den Asante Watotos gebaut haben kamen als Überraschungsbesuch.
      Die Asante Watotos ahnten nichts, als Mone sie vor dem Eingangstor versammelte und sie aufforderte ganz laut "Karibu" (willkommen) zu rufen.
      Was dann passierte, als die beiden das Tor öffneten ist mit Worten kaum zu beschreiben.
      Soviel echte, tiefe Freude, dass bei uns Erwachsenen vor Rührung kein Auge trocken blieb.
      Ich hab kurz gedacht die Kinder rennen das ganze Tor nieder 😋
      Das miterleben zu können war richtig, richtig schön!

      Was habe ich sonst beobachtet, erlebt, gesehen?

      In der letzten Woche habe ich das erste Mal einen Leichenwagen auf der Straße gesehen und mich bei Mone erkundigt wie hier Beerdigungen laufen.
      Die verstorbenen werden nah am Haus ihrer Angehörigen beigesetzt. Ich finde es einen sehr schönen und tröstlichen Gedanken sie nah bei sich zu haben.

      Dann waren wir bei einer Einheimischen Nachbarin zum tansanischem Essen eingeladen.
      Das war für mich auch sehr spannend. Wir konnten in der Küche dabei sein, wie die beiden Freundinnen das Essen zubereiteten und ich sag euch, ich hätte es nicht so gekonnt.
      Sie saßen um einen großen Gaskocher und bereiteten alles aus der Hand zu.
      Kein Brettchen, man Schnitt alles aus der Hand mit einem großen Messer einfach rein.
      Es gab ein sehr leckeres Chapati( das gibt es hier sehr oft, ein dünner Teigfladen). Das habe ich schon öfter gegessen, aber besonders für mich war, dass in den Teig feine Zwiebeln und Möhren eingearbeitet wurden. Lecker :) Dazu Bohnen in einer kokossoße und Leber.
      Ich mochte bis jetzt überhaupt keine Leber, aber da hat es mir wirklich gut geschmeckt.

      Obwohl der Regen hier eigentlich längst vorbei sein sollte regnet es immernoch fast jeden Tag.
      Das führt dazu, das Tansania für mich das Land der Nacktschnecke und Mücken geworden ist 😀
      Daran dass es mich immer irgendwo juckt habe ich mich fast gewöhnt!
      Aber ich bin sicher, dass wenn ich alle Nacktschnecken die ich in meinem Leben gesehen habe zusammenrechne, ich nicht auf die Zahl komme, welche ich hier in vier Wochen gesehen habe.
      Wahnsinn. Ich erkenne schon das Gefühl wenn ich mit Schuhen mal wieder auf eine große draufgetreten bin und habe festgestellt das es manchmal kurz richtig stinkt.
      Es gibt sie in normalen Größen, kleinen Größen, aber mache sind so lang wie meine ganze Hand.
      Und überall sieht man welche. Mal am Boden, der Decke, Schränken, Vorhängen... Ich warte noch drauf dass eine auf meiner Zahnbürsten sitzt.
      Ich habe gelernt nicht im dunklen Barfuß zu laufen, und immer hinzugucken bevor ich mich setzte.
      Denn darauf auf so eine riesen Ding ohne Schuhe drauftreten oder mich draufzusetzen kann ich gerne verzichten 🙃
      Leider hatte ich heute morgen eine im Spüllappen und habe sie beim ausdrücken mit zerquetscht. Pfui.
      Die auf dem Foto war Abends innerhalb von Sekunden auf einmal da und ist auf dem Bild noch nicht mal ganz "ausgefahren".

      Das ständige Regen führt auch dazu, dass man manchmal hier die Wäsche einfach Tagelang nicht trocken bekommt.
      An den zwei heißen Tagen(wenn warm, dann auch richtig) war die Wäsche in kürzester Zeit trocken.

      Ausserdem kann ich noch berichten dass ich nächste Woche ein paar Tage nach Sansibar gehen werde.
      Hatte ich ja eigentlich gar nicht vor, aber Hannah und Mone haben mir ein kleines wenig touristisches Dorf empfohlen.
      Auch das ist Tansania für mich " Es kommt immer anders als man denkt"
      Ich freue mich sehr :)
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    • Day 367

      Angekommen

      January 3, 2020 in Tanzania ⋅ ☁️ 24 °C

      Nur kurz: Ich bin gut angekommen. Auch wenn es gestern schon dunkel war, kam ich aus dem staunen nicht mehr raus. Simones Haus ist wunderschön. Überall etwas zu entdecken und mitten im grünen. Und heut Nacht hatte ich schon eine von drei Katzen als Gesellschaft im Bett :)
      Mir geht es gut und ich bin auf den ersten Tag gespannt.
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    • Day 371

      Senkrechtstart

      January 7, 2020 in Tanzania ⋅ ⛅ 26 °C

      Wahnsinn, wieviel ich in so kurzer Zeit erlebt habe.

      Die ersten Tage waren wirklich ein besonderer Start.
      Freitags  bin ich erstmal gemütlich in meinem neuen zu Hause auf Zeit angekommen, habe ausgepackt. Nachmittags bin ich mit Paula, (welche im Moment auch bei Mone wohnt) mit dem Taxi in die Stadt und habe Geld und eine Handy Karte organisiert.
      Das war schon eindrucksvoll. Am Abend vorher war ja schon alles dunkel und kaum mehr Menschen auf der Straße.
      Im Hellen wusste ich kaum wo ich zuerst hinsehen wollte. Kleine Shops und bunte Menschen überall, Frauen die vieles auf dem Kopf transportieren, diverse Tiere, zwei Metzger, Schneider die mit ihren Maschinen draußen sitzen... Alleine die Straße und der Verkehr hier ist schon ein Abenteuer.

      Samstags morgens ging es erstmal mit Mone ins Office und von da aus ins Kinderheim. Die Lütten waren so aufgeregt und standen schon eine Stunde zu früh draußen und haben nach den Safari Autos geguckt.
      Jedes Kind gab mir höflich die Hand und nannte seinen Namen.
      Dann wurde die Gruppe in die Autos aufgeteilt und jede Gruppe musste sich ein Tier ausdenken. Wir waren die Lions :)
      Und dann ging es schon los in den Tarangire. 13 Kinder, 3 Dadas, 1 Sozialarbeiterin, 3 Fahrer, Mone und ich.
      Im Park selbst war es atemberaubend. Diese Landschaft kann ich mit nichts vergleichen was ich je zuvor gesehen habe. Und die Tiere!
      Am ersten Tag haben wir Elefanten, Giraffen, Antilopen, Warzenschweine, spielende Babyafffen und wunderschöne blau bunte Vögel (Starling?) gesehen. Die Kinderaugen leuchteten und meine auch :) Ein Elefant war so nah, dass ich dachte er steckt gleich den Rüssel ins Fenster.
      In der Lodge angekommen zeigte sich dann das absolute Highlight für die Kids. Der Pool.
      Was hatte die einen Spaß. Selbst als sie schon zitterten waren sie kaum raus zu bekommen.
      Es gab heiße Schokolade und eine zweite Runde Badespass bevor es zum Abendessen ging.
      Ich war fasziniert wie ruhig und geordnet 13 Kinder an einem Tisch sitzen können.
      Die Lodge an sich ist der Wahnsinn. Es war wie Anne angekündigt hatte, einer der schönsten Ort die ich je gesehen habe. Einfach mitten im Tarangire. Man durfte nicht rennen und Nachts nur mit Begleitung raus. Wegen der wilden Tiere.
      Simone und ich haben zusammen in einem Zelt geschlafen und konnten morgens rund herum raus gucken und den Sonnenaufgang genießen.
      Wahnsinn.
      Morgens ging es gleich nochmal in den Pool und dann zum Frühstück.
      Auf der zweiten Runde durch den Park hatten wir dann das Glück zwei Löwen beim essen beobachten zu können. Nur ein paar Meter von uns entfernt. Krass...
      Am Heimweg trafen wir sogar noch eine Gruppe Zebras.
      Wieder im Kinderheim angekommen gab es zum abschluss Hamburger, da sich die Kids schon länger gewünscht hatten diese mal zu essen.
      Es war ein wundervolles Wochenende und ich könnte sicher noch viel, viel mehr berichten.

      Dank eines leichtem sonnstichs und einer Magenverstimmungen ( vor lauter Aufregung hatte ich eben nicht einen Schnaps pro Tag)
      hab ich den Montag dann leider im Bett verbracht. Naja. Jetzt geht's wieder besser, ich habe die erste eiskalte Dusche hinter mir und verbuche es unter " muss man auch mal erlebt haben".
      Heute mach ich noch einen ruhigen Tag und stelle mich morgen der Aufgabe alleine in die Stadt zum einkaufen zu kommen ;)

      Bis bald :)

      P. S: gut dass ich nur zehn Bilder pro Eintrag hochladen darf, sonst würde es ausufern :)

      Und P. P. S: wenn ihr was kommentiert gebt euch doch zu erkennen :)
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    • Day 162

      Arusha - and yet another safari

      March 13 in Tanzania ⋅ ⛅ 20 °C

      Some days ago, I finally went from Nairobi in Kenya to Arusha in the north-west of Tanzania. 🙄 The border crossing was very smooth. I just had to queue in multiple lines after another to get stamped out of Kenya 🇰🇪 and stamped in in Tanzania 🇹🇿 So, my passport has now two more documented country entries/exits.
      It took a while ⏳ until all passengers of our bus went through the process so that I (and many other travelers) waited approximately half an hour at the bus stop for the continuation of our journey to Arusha. This was the perfect opportunity for the Masai women to offer their souvenirs to us. 😅„Maria“ was particularly persistent and agreed with me after a long discussion that I will buy something when I cross the border the next time - she will be waiting for me. 😉 She gave me a bracelet for free and I gave her 100 KES (0.60 EUR) in return since I couldn’t do anything with that cash in Tanzania anyways. 🤷 Then the journey continued through the surprisingly green countryside of north-west Tanzania until I arrived at 3 pm in Arusha. Kaili (from the Netherlands) - who stayed in the same Hostel as I - was also on the same bus 🚌 as me for the entire trip from Nairobi. She was researching the impact of tourism on the Masai people in Tanzania for her master’s degree and just returned from visiting some friends in Nairobi. Since she had been in the hostel (Villa Viva) before, she knew the telephone number of the driver of the hostel and arranged a free pickup for us. 👍
      In the hostel, I quickly got to know Pedro (from Denmark). He was leaving the next day to Zanzibar but it might be that I meet him there again. However, the majority of guests in the Villa Viva were from Germany 🇩🇪 The owner (Tizia) is also German and arranges volunteering and work-away trips in Tanzania for Germans. So, naturally this attracts many tourists from our country, I guess. However, a German family from Hamburg - who were there for vacation - was also in the Villa: Matthias & Yvonne as well as their kids Onno, Hannah and Irma. Hannah and Irma were on a 4-day hiking trip of Mt. Meru ⛰️; that’s why I met them only later. But with Matthias, Yvonne and Onno I went to an Ethiopian Restaurant for dinner 🍽️ one night. The food was very delicious and talking to the family was really interesting. I was grateful that they welcomed me so warmly. ☺️
      Initially, I wanted to see Lake Natron which is north of Arusha. After all, its stunning photos I had seen on Google Maps were the reason why I came to that region. But organising a tour to Lake Natron proved way more difficult than I thought. 😩 Tour operators offer trips to that destination but usually only in combination with Safaris in Serengeti or other close-by conservation areas as well as at least one overnight stay in a camp 🏕️ I just wanted to see the landscape as I had been already on enough safaris in Kenya and had seen plenty of animals. Also, safaris in Tanzania seemed to be almost twice as expensive 🫰as in Kenya. So, I would have had to get up at 5 am in the morning, organise my own 4-5 hour long transport to some village north of Arusha and then meet a local guide who takes me from there to Lake Natron - too exhausting and too complicated! 🥴
      Instead, I pivoted to visiting the Ngorogoro Crater (actually also a safari) which many travellers coming from Tanzania had recommended to me and negotiated with a tour operator the price for a one day trip (more or less reasonable 220 EUR). And I believe I could not have made a better choice! 😌 It was still a long day with a start at 5 am and a finish at around 8 pm but at least pickup and drop off were at the Villa Viva. I was picked up at 5.40 pm though - apparently there had been a change of plans so that I had been the last one to be picked up instead of first but I didn’t knew that at the time. I wished I could have slept 30 min. longer … but stuff like that is simply normal in Tanzania because everyone is on “African time”. 🤣
      After pickup we drove for approximately 2 hours to meet the others of our group for breakfast. In my group there were 7 other travellers (mostly from Europe but also a woman from Japan) and Omari - our driver. I befriended Jonas & Marlin (from Denmark) during the day since the three of us sat in the back of the 4x4 vehicle 🚐 and during the drive we had plenty of time for entertaining conversations.
      After breakfast we made our way to the Ngorongoro Conservation Area. This natural reserve 🏞️ hosts - on an area of 8.300 square kilometres - one of the most wonderful combinations of landscapes and wildlife 🦁 that I have seen (so far) in Africa. It is part of the so-called Serengeti-Ngorongoro-Masai Mara ecosystem which’s eastern border is formed by the Great Rift Valley, while in the west it borders with the world-famous Serengeti National Park. Our first stop was a viewpoint at the edge of the crater which gave us a fantastic overview of the whole area. 📸 The crater exhibited a strikingly green and dramatic scenery which ranged from forested mountains to smaller and bigger lakes as well as rivers in vast open plains. Besides that we have seen many other animals as well as all members of the big five - except for the leopard 🐆 The Ngorongoro crater alone usually has 20.000 to 25.000 wild animals which cannot escape from it - no wonder it has been declared a World Heritage Site and a Biosphere Reserve.
      We spent the lunchtime in the middle of the crater at an idyllic picnic site 🥪 near a small lake and continued our game drive in the afternoon until we left the conservation area at about 4 pm. Then we started our long way back to Arusha. There was a bit of confusion about where everybody had to be dropped off. 🤯 Neither did our driver know where our respective accommodations were nor any efficient order of the locations to drive us to. So, we ended up crisscrossing through Arusha town until everyone was were they supposed to be. 😵‍💫 I was one of the last ones to be dropped off but I had no plans for the evening anyways - so “Pole Pole”, I guess? 😂(Pole Pole = Kiswahili for “slowly” or in this context rather “keep calm”)
      On the next day, I deliberately took a day off: resting, swimming in the admirably cold pool of the Villa Viva (definitely the coldest in Africa 😅) and reading an exciting novel about 3 very different characters experiencing the civil war of the 1960s in Nigeria (the book 📕 is called “Half of a yellow sun” and I had exchanged it for another one in the Jabulani Hostel in Nairobi). I didn’t do much else since I was merely waiting for my flight ✈️ to Zanzibar on the next day. With only a couple of days left in my sabbatical, I am moving rapidly to the final destinations now. On Zanzibar I want to relax a bit more and enjoy the sun ☀️ before I have to go back to cold and rainy Germany. So, I will get back to you from Zanzibar again - until then: have a great time! 😌
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    • Day 13

      Arusha

      June 16, 2023 in Tanzania ⋅ 🌙 17 °C

      Today we are leaving the Massai Mara. We’re all a bit sad about that it’s been such a wonderful experience. It rained again last night and the river is up so the trip to the airstrip is a bit more challenging. We have to go to another camp and over their suspension foot bridge with our luggage and then into another car and on to the airport.

      Joseph doesn’t seem to concerned about time. He kept stopping to show Graham different birds, point out a giraffe or an antelope. All the while I’m thinking we better hurry up and get there. Then I think he realised we were running out of time and he put his foot down, well as much as you can on slippery black soil roads after a decent shower.

      The trip between airstrips and airports was pretty seamless and we had someone there to walk us through immigration and customs. We had so many documents out, Passports, Yellow Fever Vaccination Certificates, Visas, Covid Vaccination Certificates. Needed them all except the Covid nobody gave a toss about that, how things have changed.

      We had a bit of a hiccup at Kilimanjaro Airport when our driver didn’t turn up. Lots of people out there with signs but no Long/Boyd. One of the airport security rang the accomodation and tried ringing the driver, no luck with either. He’d just gone off to check the VIP lounge and our driver Charles turned up. Reckoned he was there all the time but we have our doubts. I think he was having a nap in the car and didn’t realise the plane had landed. Anyway he was full of apologies for being late, and he did bring us a nice gift of a Massai Mara Shawl,

      We finally set off for Arusha, far out it was a long drive to the accomodation and the car Charles had bought was not actually roomy. Graham, Pam and I were crammed in the back seat. I think it took about an hour and a half to get to our Hotel. By that time the caged lion beside me was over it.

      We’re going to Mt Kilimanjaro tomorrow which is out past the airport, think it would have made more sense to stay somewhere out there because now we have to do that horrible drive again tomorrow. We’re leaving at six in the morning so hopefully there won’t be so much traffic to contend with.
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    • Day 6

      Ndoto zetu

      August 31, 2023 in Tanzania ⋅ ☁️ 17 °C

      Schock verliebt trifft wohl für uns beide am besten zum gestrigen Tag(Mittwoch)

      Wir sind das erste mal im für mich neuen Projekt gewesen. Es ist ein richtiges Familienzentrum.
      Die Eltern sind ebenso im Projekte eingebunden und die Ernährung der Kinder sogar auch am Wochenende geregelt.

      Es war der Hammer. Wirklich. So viel Gefühl lässt sich schwer in Worte fassen, darum lassen wir heut einfach die Bilder sprechen!

      Was noch zu erwähnen ist, Stephans Koffer ist immer noch nicht geortet :(

      Liebe Grüße aus der Ferne.
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    Olorieni

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