Mar 8, 2020, 5:56pm · 🌧 23 °C Altitude: 1,490 m
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Ankunft

Hey liebe Leute ich lebe noch. Gestern waren es ab den Flughafen einfach zu viele Eindrücke und ich war fertig mit der Welt so das ich nur noch ins Bett gefallen bin. Aber nun kann ich doch noch ein bisschen erzählen.
Die letzte Strecke von Nairobi zum Kili bin ich gestern mit einer kleinen Propeller Maschine am Kili vorbei geflogen, das war schon mal großartig! Als ich dann aus dem Flughafen raus kann erwarteten mich Ela und ein guter Freund Charlies (der Gefahren ist) mit meinem ersten afrikanischen Bier. Sehr lecker!
Dann ging es weiter zur ersten Autofahrt auf einer gut ausgebauten, ich würde sagen schnellstraße. Noch mal vorbei am Kili und seinem kleinen Bruder. Und auch vorbei an erst wenigen dann vielen vielen einheimischen Menschen, Ständen, Geschäften, Autos, dalas (kleine öffentliche Busse), pikis (Motorrad Taxis), Flora, Fauna ... Ich war vollkommen sprachlos.
Und dann kann die Straße welche hoch zu Simones Haus führt (Simone ist die gute Freundin bei der wir grade wohnen). Ela erzählte schon das diese straße abenteuerlich sei. Abenteuerlich ist gar kein Ausdruck. Ich weiß nicht mal ob ich sie wirklich als straße oder eher als unbefestigte Piste für alte offroad Liebhaber betiteln würde. Und genau auf dieser "straße" hielten wir an um noch schnell ein paar Kleinigkeiten und das Abendessen zu kaufen. Achja: auf der Straße selbst herrscht übrigens das blanke Chaos. Als fährt durcheinander, egal ob rechts oder links, man versucht hat die Autos verschlingenden Schlaglöcher zu umfahren.
Als wir dann nach Hause kamen hab es einfaches einheimisches, sehr leckeres Abendessen, noch ein Bier und dann das Bett. Wie gesagt ich war platt!
Heute morgen sind wir dann zum Kinderheim gefahren. Die Kinder sind großartig! Sie haben mich super herzlich empfangen. Die meisten haben mich sofort umarmt (ok, man muss natürlich dabei sagen das Ela mich mitgebracht hat und die Kids sie schon ins Herz geschlossen haben. Aber trotzdem) und zusammen haben wir viel viel gelacht, gespielt, gegessen, Katzen gestreichelt und Bücher geguckt. Das es eine sprachbarriere hab war egal.
Danach so sind wir wieder mir dem dala zurück und mir dem piki die Straße bis zu Simone hoch. Und nun sitze ich hier und freue mich wie ein Honigkuchenpferd hier zu sein.
Liebste Grüße aus dem weit entfernten und wunderschönen Afrika!!!
Ps: das Wetter ist übrigens, zumindest hier im Moment, sehr angenehm!Read more
Sehr abenteuerlich... genieße die Zeit