Tanzania
Tarakea

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Travelers at this place
    • Day 17

      To the roof of Africa - Day 6

      October 4, 2023 in Tanzania ⋅ 🌧 7 °C

      From Old Pofu to Third Cave Camp:

      "How did you sleep Papa"..... fragt Rama, während er mir um 06.30 Uhr wieder einmal Käffchen ans Zelt bringt.

      "Like a fat baby my son"! Rama ist sehr zufrieden mit der Antwort, denn in Tansania glaubt man ganz genau zu wissen, daß dicke Babys einfach besser schlafen als dünne - wieder was gelernt!

      Tatsächlich konnte ich letzte Nacht viel Energie tanken, habe trotz permanenter Pipi Unterbrechungen wieder schnell zurück ins Traumland gefunden und stelle ganz offiziell fest, daß ich mich wohl einfach bestens an den Kili Rhythmus und die große Höhe gewöhnt habe - hike, eat, sleep..... repeat!

      Kurt geht es eben so, genauer genommen der kompletten Gruppe. Nach dem Dinner, liegen alle spätestens um 19.30 Uhr im Zelt und verlassen Selbiges erst rund 11 Stunden später wieder - nächtliche ToiToi Touren bei frostigen Temperaturen ausgenommen.

      Einmalig schöne Landschaften, Lycian Way feeling vom Allerfeinsten, ein toller Weg mit Klettereinlagen, atemberaubende Blicke auf Mt. Mawenzi & den Riesen und weiterhin perfektes Wetter, daß bei allen für eine grandiose Stimmung sorgt - die wichtigsten Randdaten des heutigen Tages.

      Der fantastische Sonnenaufgang war definitiv das erste Highlight von Tag Nr. 6 auf der Northern Circuit Route.

      Tief unter uns ein dichtes, spektakulär eingefärbtes Wolkenmeer, wie es sonst nur vom Blick aus dem Flugzeug zu sehen ist. Fast erwartet man schon springende Buckelwale, welche die "Meeresoberfläche" durchbrechen - war zumindest innerhalb meiner Gruppe, der Running Gag schlechthin am frühen Morgen.

      Nach gerade einmal nur drei Stunden auf den Füßen, ist das Ziel des Tages erreicht. Das Third Cave Camp auf 3800 Meter Höhe, ist schon von Weitem sichtbar - natürlich, mit bevorzugtem Blick auf den Kili.

      Zum Lunch gab's vorhin lecker Kartoffelsuppe mit Kochbananen und überbackenen Toast. So, jetzt aber erst einmal ein kurzes Nachmittags Nachtii im Zelt.

      Die Äquatorsonne zeigt gerade was sie kann, ein T-Shirt reicht völlig aus - Lala Salama!

      2085 Höhenmeter bis zum Gipfel!
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    • Day 10

      Explorations

      August 31, 2023 in Tanzania ⋅ ☁️ 3 °C

      A couple of days around camp and I'm pretty stir crazy. It's an interesting lesson in reliance upon electrics and although the first day was sunny and I could partially recharge gadgets with my solar charger, the next day was dreich. This really was a test and I eventually gave in and Rajab pulled some strings and got one phone recharged at the ranger station. I brought a pad to draw in but there really isn't anything to draw. That's the problem of being the worlds biggest free standing mountain: there really aren't any views to speak of, apart from extensive clouds and stars. And as we're in the alpine desert region there's little to no wildlife and only really a load of dust and boulders. And tents. And rubbish. Good news though- no creepy crawlies.
      So day three of nothingness and I convinced Rajab to go for an acclimatisation hike up the mountain. We followed the hundreds of porters balancing all sorts on their heads and the slow congas of gortex clad trekkers up to base camp. This is perched on a ridge stretching from 4500-4700m and sounds a pretty miserable place to await the midnight call to arms to set off for the summit. Not for us today, though, and we wandered through and onwards and upwards eventually calling it a day at around 5000m. There were plenty of folk making their way down after their summit bids, a fair number looking the worse for wear. I felt reasonably good getting to this altitude, but of course there was another 800m between me and the summit... I guess I'll find out what that feels like in 2 nights time.
      A rapid descent into the clouds -unlikely to loose your way if you just follow the toilet paper and other detritus- saw us back at a dreich Karanga by mid afternoon. The cloud level seems to have parked itself a couple of hundred metres above the level of Karanga ( ie so we are in the cloud not beneath it: Kilimanjaro seems to be the only hill I know where there is more cloud (and rain) lower down and less higher up : all topsy turvy round here..) which is a bit frustrating.
      A combination of intermittent rain, the first moderate winds and feeling pretty trashed after my trip led to a miserable evening- but a good nights sleep.
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    • Day 8

      Basecamp erreicht

      December 28, 2022 in Tanzania ⋅ ☁️ 9 °C

      Armin geht es seit heute Nacht richtig schlecht...waren wir gestern noch begeistert, wie gut es uns geht, ist heute alles anders. Massive Magen Darm Beschwerden die ihn heute Nacht auf Trapp gehalten haben. Emanuel bietet 2 Möglichkeiten- 6 Stunden abzusteigen zum Gate mit unserem 2, Guide und ich geh weiter oder 4 Stunden aufzusteigen zum Basecamp. Armin gehts echt nicht gut, entschließt sich aber mit aufzusteigen. Er ist der heutige Held 🦸‍♀️ des Tages. Man sieht es ihm wirklich an aber er hält tapfer durch.

      Gegen Mittag erreichen wir das höchstgelegene Camp um den Kilimanjaro zu besteigen nämlich auf genau 4673 m. Wir merken, wie die Luft immer dünner wird und jede auch nur noch so kleine Bewegung unseren Puls ❤️⬆️⬆️nach oben treibt.

      Armin schlüpft gleich ins Zelt 🏕️. Seine Beschwerden sind etwas besser aber sowas schlaucht hier nochmal mehr. Auch ich legt mich hin und bin sehr sparsam mit der Energie.

      Das Essen ist do lecker aber der Appetit ist nicht mehr vorhanden. Sowas sollte einem mal daheim passieren- da wären wir beide ranker und schön schlanker 😂

      Das hier wird unsere höchste Übernachtung, auf der wir je geschlafen haben . Armin geht es leider überhaupt nicht besser. Zusätzlich zu seiner Infektion ist sicher auch die Höhe nicht so gut. Er entscheidet noch am Nachmittag heute Nacht nicht mit aufzusteigen.

      Oh man... so ne Scheiße....mir tut das wahnsinnig leid. Bereits in Deutschland haben wir aber genau über die Situation gesprochen und entschieden, dass dann der andere alleine aufsteigt. Schön ist es dennoch nicht. Hoffentlich ist Armin schnell wieder fit.

      Gute Nacht, 🌙 um 24.00 Uhr gehts los.
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    • Day 48

      Second Cave Camp 3.450 m

      January 12 in Tanzania ⋅ 🌫 11 °C

      Der 2. Tag hat es in sich. Vor allem wettertechnisch. Es schüttet den ganzen Tag. Erst als wir im Second Cave Camp ankommen ist uns eine kurze Regenpause vergönnt. Das Camp steht fast völlig unter Wasser und die Bäche schießen zwischen den Zelten durch.Read more

    • Day 34

      Kilimanjaro Tour: Barafu Camp

      November 18, 2023 in Tanzania ⋅ ☁️ 5 °C

      Kaum zu glauben, der Himmel ist tatsächlich (noch) blau als wir erwachen und den Blick aus dem Zelt wagen. Eisige Kälte kommt uns entgegen.

      Warm eingepackt geniessen wir, die ersten Sonnenstrahlen wärmen die Luft bereits, den Tee und Kaffe draussen und freuen uns über das schöne Wetter.

      Nach dem Frühstück gilt es dann die 250 Meter hohe Barranco-Felswand zu überwinden. Sie sieht gefährlicher aus, als sie tatsächlich ist. Es ist keine Kletterwand, sondern ein meist sehr steiler Weg, zumindest für Leute, die über 1.70 gross sind. Manchmal oder öfters (je nach Grösse) müssen die Hände benutzt und an einigen Stellen ein wenig gekraxelt werden. Nach etwa anderthalb bis zwei Stunden haben wir das Plateau erreicht und hätten mit einem atemberaubenden Ausblick auf den Kibo und dessen drei Süd-Gletscher belohnt werden sollen... ihr habt ja das "noch" gelesen vorhin oder? 😂

      Nach einer kurzen Verschnaufpause geht es 260 Meter hinab zum ganzjährig wasserführenden Karanga River im Karanga Valley und wieder 340 Meter hinauf zum Karanga Camp (4040 MüM). Freundlicherweise beginnt es nicht wieder zu regnen und besser noch, als wir beim Camp ankommen, zeigt sich sogar die Sonne wieder.

      Da das Wetter (gerade) auf unserer Seite zu sein scheint und wir uns fit fühlen, entscheiden wir uns, anstatt hier zu übernachten (wir haben für uns eigentlich einen zusätzlichen Aklimatisationstag eingeplant) dazu, die Gunst der Stunde zu nutzen und direkt zum nächstgelegenen Camp, dem Barafu Camp zu wandern. Diese Wanderung dauert ca 4 Stunden; über eine Distanz von 4KM steigt man 560 Meter hinauf.

      Begleitet von leichtem Regen und doch erschöpfter als gedacht erreichen wir das Camp gegen 18 Uhr. Immerhin zeigen sich Anfänge eines Regenbogens. Nach einem reichhaltigen Abendessen heisst es ab ins Bett und schlafen, denn bereits um 23 Uhr sollen wir für die Gipfelbesteigung geweckt werden.
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    • Day 6

      4.Tag, zum Pofu-Camp 4020m

      January 28, 2023 in Tanzania ⋅ ⛅ 5 °C

      Nachdem wir zum Abend wieder köstlich gespeist hatten, gab es einen wunderbaren Sternenhimmel mit dem vom Mond beschienenen, schneebedeckten Gipfel des Kilimanjaro zu sehen. Die Nacht war bei -5 Grad wieder von unangenehmen Wachstunden geprägt, während derer ich mich beständig von einer auf die andere Seite wälzte und in den Morgenstunden war dann der Schlaf auch noch mit einem bösartigen Traum gespickt. Immerhin vermeldete meine Garmin 7h Schlaf, was doch zu den 4 vorherigen schon mal prächtig ist. Na gut, zum Schlafen bin ich ja zum Glück auch nicht hierher gereist. Bei herrlichem Sonnenschein, der zügig alles auftaute, war das Camp nach gutem Frühstück und einer Katzenwäsche mit warmem Wasser schnell abgebaut und wir zogen bester Dinge los, gut 6 Stunden zum nächsten Camp auf dem Northern Circuit. Insbesondere bei jeder Steigung andächtigen Schrittes, wie in Kaffeebohnenschrittmaß, dem Berg unsere Ehrerbietung darbringend, wie im Sinne des Kanons "Jeder Teil dieser Erde ist meinem Volk heilig.". Auch der Blick zu den Trägern verstärkte diese insgesamt sehr meditative Fortbewegungsweise. Sie überholten uns immer, aber doch ebenso sehr gemäßigten Schrittes und mit häufigen Pausen unterwegs seiend. Die einzige Art und Weise, den Berggipfel gesund zu erreichen und ebenso gesund wieder unten anzukommen. In der City von Leipzig würde man mit solcher Schrittfolge wohl so einige Aufmerksamkeit auf sich ziehen. :) Auf dem Weg, welcher über viele vulkanische Geröllfelder und über einige Felsformationen mit kleinen Kletterpartien führte, hatten wir bei durchgängigem Sonnenschein beständig auf der einen Seite den herrlichen Blick zum schneebedeckten Gipfel des Kili und zur anderen Seite 3000-4000m unter uns liegend auf die weiten Ebenen Tansanias und Kenias mit einzeln in der weiten Landschaft verteilt aufragenden Bergen, deren Gipfel einen Dunstschleier durchbrachen, welcher über dem hochsommerlichen Afrika lag. Auch die Wolken zogen in verschiedenen Formationen weit unter uns dahin. Über 4500m wächst hier ansich nichts mehr und macht deutlich, wie sehr doch alles vielfältige Leben wesentlich auf die Nähe des Meeresspiegels und die Tiefen des Meeres ausgerichtet ist. Im kosmischen Maßstab eine wirklich hauchdünne habitable Zone, welche so sehr verletzlich und auch für das Überleben der Menschheit so wesentlich ist. Ein Ausflug in diese "Mondlandschaft" hier oben ist spannend und schön, ein langer Aufenthalt unter solchen Bedingungen aber wenig lebenswert und wenig verlockend. Lasst uns, um Gottes und unserer selbst Willen und allen Lebens überhaupt diesen hauchdünnen und äußerst zarten, habitablen Bereich bewahren!Read more

    • Day 8

      On the way up

      September 27, 2023 in Tanzania ⋅ ⛅ 34 °F

      Most of the vid here and on the top were from a fellow group member, I really didn’t shoot so much. When they were singing in the vid I was def trancing out. Crazy a couple of hours passed and I hardly remember them. It was all poly poly, slow baby steps. Also very cold maybe low teens?!?Read more

    • Day 7

      To Barafu Camp 15,100

      September 26, 2023 in Tanzania ⋅ ☁️ 45 °F

      Base camp!! We will get up at 11:00pm get some food and start our assent. Then we will return around 10:30 am get an hour nap, pack out things, get some food and decent almost 10’000 ft to end the day around 4:00pRead more

    • Day 8

      Kili Tour Tag 5: Ziel Barafu Camp

      March 16, 2023 in Tanzania ⋅ ☁️ 4 °C

      Der vorletzte Abschnitt auf unserem Weg zum Gipfel, folgte einem Bergkamm hinauf bis zum Barafu Camp (4640 m) – extrem mühsam, da die Landschaft immer weitläufiger wurde und kein Ende in Sicht schien. Von hier hatten wir einen herrlichen Blick auf den Mawenzi – einem Nebenberg auf 5100 m Höhe.

      Die letzte Übernachtung vor dem Gipfelsturm, wir mussten früh in Bett, um Mitternacht ging es los. Vor Aufregung konnten wir kaum schlafen und unsere Lippen waren bereits völlig gesprengt von der kalten und trockenen Bergluft.

      Doch HAKUNA MATATA (Gehzeit ca. 4-5 h, 880 m↑, 200 m↓).
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    You might also know this place by the following names:

    Tarakea

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