Thailand
Ban Phak Pa Mai

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Travelers at this place
    • Day 52

      Khao Yai

      February 21, 2020 in Thailand ⋅ ☀️ 23 °C

      Ganz früh am Morgen fahren wir los in den Nationalpark.
      Es gibt noch ein Frühstück im.Hotel aber dieser Speck und Würstchen waren so schrecklich, dass wir sie dem nächsten Streuner gefüttert haben. Er ist sehr gross und clever aufgebaut. Man kann mit dem Auto rein fahren und an die gewünschten Trekking Routen gehen.

      Wir entscheiden zu uns für einen kleinen See in der Hoffnung Elefanten oder ähnliches beim Trinken oder Baden zu sehen. Anschliessend gehen wir einen Weg und hoffen darauf Gibbons in den Bäumen zu finden. Nach auffälligen Bewegungen finden wir diese lustigen aber seltene Geschöpfe.

      Wir sind erstaunt wie schnell diese Affen sich in den Bäumen fortbewegen.
      Kurz vor dem Mittag finden wir uns im Hauptquartier und machen dort eine Pause. Rund um das Hauptquartier gibt es Sambare. Dies sind Hirsch ähnliche Tiere. Sehr süss und zutraulich.

      Wir laufen zurück zu Quasimodo (unser Auto). Wir fahren einige Stunden einfach im Nationalpark herum auf der suche nach Elefanten. Ausser dem Dung auf der Strasse und grossem Gruppen von Short Tailed Makakes sehen wir nichts.

      Wir verlassen den Park für ein Paar Stunden und kommen für einen schönen Sonnenunterganng zurück zu dem kleinen See.
      Leider wieder keine Elefanten. Jedoch zufrieden, dass wir Gibbons gesehen haben gehen wir Abendessen und ins Bett.
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    • Day 144

      Khao Yai Nationalpark

      October 26, 2018 in Thailand ⋅ 🌧 25 °C

      Our trip started due to our late arrival the night before a few hours later. We directly drove to the Khao Yai Nationalpark and enjoyed the jungle. It was really awesome but unfortunately we haven't seen any free elephants.

      Unser Trip zum Khao Yai Nationalpark startete etwas später als ursprünglich geplant, damit wir zumindest noch ein paar Stunden schlafen konnten. Wir wurden am Hostel abgeholt und dann ging es direkt in Richtung Nationalpark. Die Fahrt dauerte ca. 2,5h und so hatten wir dennoch genügend Zeit um uns im Park ein bisschen umzusehen. Der Park besteht größtenteils aus Dschungel und egal wo man hin sieht ist es grün. Leider hatten wir jedoch kein Glück und konnten keinen Elefanten in freier Wildbahn beobachten. Dennoch war es ein gelungener Ausflug.
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    • Day 76

      Flying Gibbon

      January 10, 2022 in Thailand ⋅ ☀️ 28 °C

      Ein weiteres Highlight dieses Ausfluges ist definitiv der 'Fliegende Gibbon'!

      Der Weißhandgibbon ist stark gefährdet, da er von Menschen für den Verzehr und den Haustierhandel gejagt wird.
      Es braucht daher viel Glück um einen Gibbon zu sehen und definitiv noch mehr um ihn fliegen zu sehen und dann auch noch Fotos von ihm schießen zu können. Und wir hatten dieses Glück auf jeden Fall! ☺️

      Zunächst sind wir eine Weile mit dem Truck gefahren, bis wir auf einmal seltsame aber schöne Laute, fast schon Schreie, gehört haben. Gun hat den Fahrer gebeten anzuhalten und uns hat sie dann erzählt, dass zwei Gibbonfamilien sich über die Straße hinweg streiten. Es scheint sich wohl um so etwas wie einen Territorialstreit zu handeln.
      Es hört sich schön an und es war deutlich zu hören, dass die Gibbons ganz in der Nähe sein müssen, weil die Schreie recht laut waren. Also sind wir ausgestiegen und haben gebannt in die Bäume geschaut. Und dann plötzlich sah man einen, tief versteckt im Geäst.
      Rainer war sich sicher, dass in einem anderen Baum noch ein Gibbon versteckt sitzt. Und er behielt Recht! Auf einmal kletterte der Gibbon hinaus, machte sich bereit zum Absprung - da flog er auch schon durch die Luft und landete circa vier Meter weiter auf einem anderen Baum.

      Es ist unglaublich, aber unsere beiden Wünsche sind in Erfüllung gegangen: Ich wollte unbedingt Elefanten sehen und Rainer unbedingt einen Gibbon.
      Wir sind sehr erfüllt, dass wir so viel Glück haben und wissen es sehr zu schätzen.🥰
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    • Day 76

      Khao Yai Nationalpark

      January 10, 2022 in Thailand ⋅ ☀️ 19 °C

      Heute ging es früh mit vier anderen Menschen zur Ganz-Tagestour in den Nationalpark Khao Yai.
      Unser Guide heute stellt sich als ‚Gun‘ vor. Sie ist im Nationalpark groß geworden und war als kleines Kind schon häufig mit ihren Eltern und Großeltern, die ebenfalls in dem Park gearbeitet haben, unterwegs.
      Wir sind auf Anhieb total begeistert von Gun! Sie hat ein wahnsinnig scharfes Auge, gute Ohren und sie erzählt uns viel von dem Park und seinen Tieren. Wir halten zum Beispiel häufig, für uns zunächst ohne jeden ersichtlichen Grund, an, springen in Windeseile aus dem Wagen und Gun lässt uns nacheinander durch ihr Fernrohr schauen. Keine Ahnung, wie sie das macht, aber jedes Mal entdecken wir so hunderte Meter entfernt ein fremdes Tier. Sie zeigt uns auf diese Art schwarze Eichhörnchen, einen knallgrünen Leguan, verschiedene Vögel und Makaken, denen wir hier in Thailand ja bereits häufiger begegnet sind.
      Später am Tag geht es dann auch noch zu Fuß in den Dschungel hinein.
      Hier zeigt uns Gun auch direkt wieder eine große Spinne, die Golden Web Spider. In China wird das Tier auch Human Face Spider genannt, da es aussieht, als hätte sie ein menschliches Gesicht auf ihrem Rücken.
      In der Wissenschaft werden die Netze der Spinnen dazu genutzt, daraus Schutzwesten herzustellen. Denn die Spinnennetze sind so viel stärker als Stahl, wiegen viel weniger und sind dazu auch noch viel ökologischer! 🕸
      Und dann wird es auf einmal ziemlich aufregend und hektisch! Gun bleibt wie angewurzelt stehen, sagt, wir sollen sofort zurück gehen und dann rennt sie auch schon zurück.
      Sie sagt, eine große Königskobra hat den Weg direkt vor ihr gekreuzt. Und die sind richtig gefährlich. Es ist also erstmal nicht sicher für uns weiter zu gehen. Nach einer Weile gehen wir dann doch weiter, aber eben ein ganzes Stück neben dem Versteck der Schlange. Alles gut gegangen!
      Weiter im Dschungel zeigt uns Gun Survival-Tipps. Wie man zum Beispiel aus einem Ast Trinkwasser gewinnen kann und dass, wenn man eine bestimmte Wurzel in ein ein alkoholisches Getränk legt, der Alkoholgehalt um ein vielfaches erhöht wird. Ich sage ja: echte Survival-Tipps! 😎
      Wir klettern in einen riesigen Baum, genießen die Aussicht und begeben uns auf Spurensuche.
      Hier im Dschungel riecht es überall nach Elefanten und wir finden alten und neuen Elefantenpoop. Außerdem sind stellenweise Äste abgeknickt und Büsche platt getreten. Die Elefanten waren (oder sind?) also hier!! 🧐
      Auf dem Rückweg müssen wir wieder an der Schlange vorbei. Vorsichtshalber wirft Gun einen Stock ins das Gebüsch und die Schlange scheint noch da zu sein.
      Und dann können auch wir alle sie sehen! Super aufregend und spannend für uns. Zum Glück ist auch jetzt alles wieder gut gegangen.
      Als wir dann später aus dem Dschungel raus kommen geht es weiter zu einem Wasserfall. Hier sehen wir dann auch die nächste Schlange des Tages: ein Weißlippen-Bambusotter. Wunderschön leuchtend grün, im Baum kaum zu erkennen.
      Und jetzt kommen wir endlich zu unserem Highlight: Elefanten!
      Gun erzählt uns, dass die Elefanten abends immer von einem Teil des Dschungels in einen anderen Teil wandern. Wir fahren also los und es stimmt, die Spur wird heißer: Der Poop ist frisch und die Elefanten sind immer deutlicher zu riechen 🧐
      Dann sind wir endlich am Ziel angekommen: wir hören die Elefanten im Dschungel zwar, sehen auch die Bäume wackeln, aber die Tiere selber können wir nicht sehen. Dann heißt es also warten.
      Und plötzlich ist es endlich so weit, ein Traum geht für uns in Erfüllung: die Elefanten kommen heraus und wir sehen Elefanten in ihrem natürlichen Umfeld. 😍Und es ist so schön! Es gibt sogar zwei kleine Babys, die von den Großen in der Familie beschützt werden. 🥰
      Die Elefanten gehen so anmutig über die Straße, strahlen eine Wahnsinnsruhe aus.
      Diese Tour hat sich für uns also auf jeden Fall hundertprozentig gelohnt!
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    • Day 77

      Camping im Nationalpark

      January 11, 2022 in Thailand ⋅ ☀️ 21 °C

      Um unsere Erlebnisse noch zu intensivieren beschlossen wir anschließend eine Nacht im Nationalpark zu campen. Wir wurden mit einem Zelt, Matratzen und Schlafsäcken versorgt, sodass wir für unser Camping-Abenteuer gut gewappnet waren. Dem Erfrierungstod sind wir auch soeben noch entkommen und wurden auch nicht von wilden Tieren gefressen. Oder von Elefanten zertrampelt - kein Scherz. Letztes Jahr wurde ein thailändischer Tourist, der aus eigenen Naivität, etwas außerhalb der Campsite zeltete, von einem Elefanten platt getreten. Der Elefant war zu dieser Zeit aber auch dafür bekannt, dass er etwas aufmüpfig und schlecht gelaunt ist. Auf Warnrufe reagierte der Mann leider nicht - und schon stampfte der Elefant auf ihn und der Tourist wurde gegen einen Baum geschleudert.

      Diese wahre Geschichte und die Hinweise, wir sollen auf die Durchsagen der Ranger hören und ab 22 Uhr bloß im Zelt bleiben gab uns Gun mit auf den Weg, ehe sie sich von uns verabschiedete.
      Mit einem Kloß im Hals haben wir uns schließlich in unser Zelt in der wohlgehüteten und von Rangern bewachten Campsite zurückgezogen.
      Und dann hörten wir auf einmal eine Sirene und danach eine Durchsage - auf thailändisch natürlich, ist ja klar! Wir haben also kein Wort verstanden und haben einfach gehofft, dass die Ranger uns nur mitteilen wollen, dass jetzt 22 Uhr ist und alle in ihren Zelten bleiben sollen.😰
      Die Bekanntschaft mit einem wilden Elefanten haben wir nicht machen müssen, nichts desto trotzt kamen einige Rehe nachts an unser Zelt, ein Stachelschwein lief herum und natürlich die Makaken. Vor lauter Geschnupper und Geraschel an unserem Zelt und der Elefantengeschichte im Kopf war Marjolein so aufgeregt, dass sie kaum schlafen konnte und andauernd auf Klo musste. Wagemutig meisterte sie also gefühlte 100x den Weg zur Toilette.

      Die Makaken waren natürlich am "gefährlichsten" für Hab und Gut, denn sie sind nicht nur sehr neugierig, sondern auch sehr pfiffig.
      So kam es am nächsten Morgen auch, dass ein vorwitziger Bursche das Zelt der Nachbarn aufmachte und eh man sich versah eine Tüte Chips klaute.
      Ein anderer Affe läutete morgens zum Aufstehen in dem er mit voller Absicht und hoch provokativ den Ranger anschauend wiederholt stark auf einem Wellblechdach herumsprang. Erziehung hier also erfolglos.😬

      Ich nahm das volle Abenteuerpaket: Ich duschte in der eiskalte Dusche und erfror also demnach doch noch. Das war mit Abstand die kälteste Dusche, die ich je hatte! Entsprechend kurz und mit Schnappatmung ging diese auch vonstatten.🥶

      Gemeinsam mit einem französischen Pärchen wanderten wir noch eine Route zum Visitor-Center, hörten wiederholt einige Gibbons und sahen atemberaubende Flora und Fauna. Natürlich gab es auch wieder zahlreiche Makaken, die Gibbons sahen wir jedoch nicht.
      Auf der Route kamen wir erneut bei einem sehr alten und stark verwurzelten Baum an, an dem sich etwas Abseits zwei Makaken sonnten und lausten. Ein herrliches Bild, begleitet von dem Wind der durch die Bäume rasselt, die Gibbons die in weiter Entfernung schreien und Vogel und Schmetterlinge, die einen gelegentlich umfliegen. Ein fotografischer Traum - also ging ich los und stolperte fast in eine Schwarze Kobra. 🐍 Der Schock, bei mir und der Schlange war groß, sodass ich nach kurzem langsamen Rückwärtsgang die Beine in die Hand nahm und flüchtete. Die Kobra wurde nicht mehr gesehen und war vermutlich auch froh ihre Ruhe zu haben. Fazit: Unter Risikoeinsatz seines Lebens habe ich dann doch kein Foto gemacht und stattdessen fast einen Herzinfarkt bekommen.😱

      In der angespannten Atmosphäre begann nun auch noch ein grummelndes und röhrendes Geräusch die Umgebung zu ertönen. Bären? Nee...Elefanten? Mh...nee. Wir gingen etwas zurück, die Geräusche wurden lauter - unsicher was es ist, dachten wir "Okay, doch Bären oder Elefanten - ganz bestimmt." Der eine Weg von der Kobra versperrt (vermutlich) der andere Weg von geheimnisvollen Elefanten/Bären versperrt (vermutlich). Das wars, der Dschungel hat uns... Demütig gingen wir den Rückweg an und zwar direkt auf dem gleichen Weg zurück, den wir gekommen sind. Bergauf und weg von den gefährlichen Biestern.🏃‍♀️🏃

      Auf halben Weg angekommen waren wir uns dann einig: Das bedrohliche unbekannte Geräusch war der Wind der die miteinander verwachsenen Bäume aneinander reiben und das Geäst knacken und grummeln lässt.

      Tolle Abenteurer sind wir. Mutig wie eh und je von einem knackenden Baum davon gerannt!😅

      Am Visitor-Center angekommen hatten wir also etwas gut zu machen und dachten uns wir füllen unserer Abenteurerkonto wieder auf. Also stellten wir uns an den Straßenrand, Daumen raus und los ging es. Nicht beim ersten, nicht beim zweiten, aber beim dritten Fahrzeug. Auf der Ladefläche eines Pickups machten wir uns auf den Weg Richtung Unterkunft. Noch einmal umsteigen in ein anderes Fahrzeug und der Heimweg war erfolgreich absolviert. Nicht nur erfolgreich sondern auch kostenlos.🤙

      Tolle Sache, kann man öfters machen. Zumindest in Ländern oder Gegenden, so wie um den Nationalpark, wo es üblicher ist, dass Leute per Anhalter mitfahren.
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    • Day 8

      Nationalpark Khao Yai

      April 6, 2019 in Thailand ⋅ 🌧 31 °C

      Heute stand viel auf dem Tagesplan
      Mit dem gleichen Tourguide wie gestern fuhren wir zum Nationalpark von Khao Yai. Hier machten wir eine Tour durch den Dschungel :o
      Das erste mal im Dschungel ;) dafür durften wir die stylisch grünen Socken tragen, um uns vor Bluteckel zu schützen. Diese kleinen Würmer waren wirklich überall und lenkten uns ein bisschen von der traumhaften Dschungelpracht ab.
      Wir entdeckten eine ungefährliche und kleine Schnecke, die ich auch auf meiner Hand gleiten lies :) komisches Gefühl aber liebe jedes Adrenalin :D
      Nach der Mittagspause gings zum Wasserfall von dem Film "The Beach" ♡ nach den tausenden Stufen dachten wir unser Workout für heute beendet zu haben. Aber nein wir liefen noch zu einem atemberaubenden Ausblick, der uns zum tanzen brachte :D
      PS: habe zwei so tolle Mädels auf meiner Tour kennengelernt♡
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    You might also know this place by the following names:

    Ban Phak Pa Mai, บ้านพักป่าไม้

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