Thailand
Ban Thang Rotfai

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Travelers at this place
    • Day 166–167

      Thipurai Annex-Hotel 2/2

      July 22 in Thailand ⋅ ☁️ 32 °C

      Das Auto stand um 10:15 Uhr vor unserem Hotel. Nach dem Bezahlen von 49.07 Euro, dem Austauschen von wichtigen Informationen zum Auto und dem Vorweisen unseres Führerscheines wurden uns die Schlüssel übergeben.

      Zusätzlich zahlten wir 14.74 Euro für eine weitere Nacht im gleichen Hostel.

      Bevor wir uns mit einem Auto, welches für uns falsch herum war, auf die Strassen trauten, holten wir für 1.38 Euro einen Eiskaffee und Wasser in einem kleinen Laden namens "Tops".

      Mit dem Eiskaffee in der Hand ging es für Jasmin zum ersten Mal mit einem komplett für die linke Strassenseite ausgerüsteten Auto los. Im Schneckentempo getraute sie sich loszufahren und das Auto Richtung Schnellstrasse zu lenken. 

      Ungewohnt, wie rücksichtsvoll die Thailänder fahren und kein einziges Mal hupten, gewöhnte sich Jasmin an das Fahren. Von Vietnam war sie sich ein anderes Pflaster gewohnt, dort bedeutete jedes Hupen Achtung, jetzt komme ich. Ausnahme der Blinker und der Scheibenwischer tauschten manchmal ihre Aufgabe, da man sich zu gewohnt war, ihn links vorzufinden. 

      Für 9.82 Euro tankten wir noch halbvoll und hofften, damit genug für die nächsten zwei Tage getankt zu haben.

      Unser Ziel war der "Kui Buri-Nationalpark". Einer der wenigen Nationalparks, die den Asiatischen Elefanten beherbergen und diese in völliger Wildnis leben lassen. Für uns ein sehr wichtiges Detail, da wir die Tiere weder einem Stress aussetzen, noch ihnen etwas zu leide tun wollten. Leider sind viele "Reservate" dafür ausgelegt, so viel wie möglich mit den Tieren zu verdienen, als sich wirklich um ihr Wohl und die Auswilderung zu bemühen. Umso wichtiger war es für uns, die Google Rezessionen gründlich durchzulesen und ein vorheriges Bild zu machen.

      Bevor wir den Park erreichten, assen wir in der Nähe des "Khao Tao Beach" in einem grösseren, sowie teurerem Restaurant, in dem auch westliches Essen angeboten wurde. Für 8.35 Euro gab es gebratenen Reis mit Ananas für Tim und für Jasmin mit Hähnchen. 

      Im Nationalpark zahlten wir 30.69 Euro für den Eintritt und einen Jeep, den wir ganz für uns alleine hatten. Vorne drinnen sass der Fahrer und auf der Ladefläche gab es mit Holzbalken improvisierte Sitzgelegenheiten. Bei uns hinten sass eine junge Frau, die uns auf das Abenteuer begleitete. Wirklich Englisch sprechen konnte sie nicht, hatte jedoch die besten Augen von uns allen.

      Die Fahrt ging insgesamt zweieinhalb Stunden und war mehr als zufriedenstellend. Bei einem der zwei Aussichtspunkte konnten wir eine Elefantenherde mit zwei Jungtieren begutachten. Mit unserem selbst mitgebrachten Fernglas konnten wir sogar sehr detailliert die Tiere vor uns betrachten. Beim zweiten Aussichtspunkt entdeckten wir Gauren. 

      Das sind die grössten lebenden Vertreter der Rinder. Leider sind die Tiere als gefährdet eingestuft, wegen menschlicher Bejagung und Ansteckung mit Viehseuchen. Heute gibt es noch circa 20'000 von ihnen, vor allem in Nationalparks und Schutzgebieten. 

      Auf dem Weg zurück zum Auto entdeckte unsere Begleitung irgendwo im Gebüsch weitere Elefanten und wir durften, als eine der wenigen, ihnen beim Marschieren durch den Dschungel zuschauen.

      Etwas später auf dem Rückweg erhaschten wir einen weiteren Blick auf eine Familie von Elefanten, die durch den Dschungel ganz in der Nähe von uns durchmarschierten. Auch Gauren konnten wir einmal von ganz nahem betrachten. 

      Es war wirklich eine einzigartige und wunderschöne Erfahrung, diese Tiere in ihrer natürlichen Umgebung mitzuerleben. Dankbar für diese besondere Erfahrung machten wir uns auf den Weg ins Hotel.

      Bei einer Tankstelle holten wir für 1.72 Euro zwei Hähnchen-Spiesschen und zwei Reisportionen aus einer Tüte. Die Konsistenz war so klebrig, dass wir einfach nur abbeissen mussten wie bei einem Riegel.

      Im Hostel schrieben wir Tagebuch und kümmerten uns um unser tägliches Video. Da die letzte Mahlzeit nicht sehr befriedigend war, bestellten wir mit "Grab" noch je eine Portion Reis mit Omelette und Hähnchen für 4.43 Euro.

      Gesättigt schliefen wir ein.

      Einnahmen: 0.00 €
      Ausgaben: 56.39 €
      - Lebensmittel: 15.88 €
      - Ausflüge: 40.51 €
      Einnahmen des Monats: 0.00 €
      Ausgaben des Monats: 445.34 €
      Verkehrsmittel: 228.24 €
      Übernachtungen: 131.71 €
      Anschaffungen: 0.00 €
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    • Day 91

      Quallen Alarm und Altersheim im Urlaub

      November 10, 2019 in Thailand ⋅ ☀️ 30 °C

      Auf Hua Hin in Thailand waren wir von Anfang an sehr gespannt, da wir 2011 bereits einmal dort waren. Wie stark es sich wohl verändert hatte und ob der Nachtmarkt noch immer so schön und ereignisreich ist. Der Hauptgrund weshalb wir jedoch nach Hua Hin wollten, war dass sich dort in den letzten Jahren die Kite Surfing Szene eine Namen gemacht hatte.

      Der Flug mit Nok Scoot von Osaka nach Bangkok war uns nicht ganz geheuer, denn das Flugzeug war sehr alt, die Sitze extrem abgewetzt und durchgesessen und auch die Sicherheitsvorführung überzeugte uns nicht wirklich. Trotzdem haben wir es unbeschadet zum Flughafen von Don Mueng geschafft, wo uns im bunten Gewusel der Thais so richtig bewusst wurde, dass wir das sehr ruhige, strukturierte Japan verlassen hatten. Nach dem obligatorischen Kauf der Sim Karten handelten wir einen Preis für ein Taxi nach Hua Hin aus, da wir einfach zu faul waren mit dem Bus/Zug zu reisen und 4 Mal umzusteigen. Wir landeten in einem etwas klapprigen Van mit einem sehr speziellen Fahrer, der die ganze Fahrt (4h) vor sich hin gemurmelt hatte und auf uns einredete. Wir wollten die Fahrt trotzdem nicht abbrechen, da eine Matratze und diverse Kleider im Kofferraum darauf hinwiesen, dass der arme Mann in seinem Auto haust und daher sehr auf die Fahrt angewiesen war.

      Für den Anfang hatten wir 5 Nächte in der Veranda Lodge, direkt am Strand von Hua Hin gebucht, welche nur 3 Gehminuten von der grössten Kiteschule der Stadt liegt. Die ganze Anlage war leider etwas abgewohnt und nicht so sehr in Schuss gehalten, hatte aber einen unglaublich schönen Dschungel Charme wegen der vielen Blumen, Bäumen und Pflanzen welche überall zwischen den Bungalows verteilt waren. Unser Zimmer war auch sehr hübsch, jedoch waren wir von der im Booking.com so angepriesenen Aussicht sehr enttäuscht, da wir nur auf ein Wellblechdach und auf der anderen Seite an eine Hauswand hinsahen. Das „Missverständnis“ schafften wir jedoch schnell aus dem Raum und wir wurden upgegradet in ein wunderschönes Gartenbungalow mit seitlichem Meerblick. Ebenfalls hatte das Hotel ein wunderschönes Strandrestaurant, mit einer unglaublichen Aussicht über den Kilometerlangen Sandstrand von Hua Hin, in welchem wir sehr, sehr viel Zeit verbracht hatten (später Mehr dazu).

      Schon beim ersten Strand Spaziergang zeigt sich, dass das Kiten eine sehr schwierige Angelegenheit werden würde. Nach spätestens jedem zweiten Meter lag wieder eine riesige, fette Qualle im Sand. Dagegen schienen die kleinen Wellen ein kleiner Klacks zu sein, um Himmels Willen, wie sollten wir denn bitte mit diesen hässlichen Dingern da draussen ins Wasser gehen.
      Im Kiteshop versicherte man uns dann, dass es mit der richtigen Ausrüstung überhaupt kein Problem sei, wir müssten einfach Schwimmleggins, Socken und ein Langärmliges Lycra Shirt anziehen. Da wir extra nach Thailand wegen dem Kiten geflogen sind, wollten wir es den Quallen zum Trotz, zumindest einmal probieren. Alex hat sich seine Ausrüstung gemietet und ich habe 3h Lessons gebucht, wobei ich nicht wirklich weit kam. Die kleinen Wellen brachten mich schon völlig aus dem Konzept und aus lauter Angst mit einer Qualle zu kollidieren, konnte ich mich fast nicht konzentrieren. Ich meine, wir sahen die Beine eines Kite Instructors welche total mit Brandwunden von einem Quallen Biss übersäht waren. Es sah aus als ob er Verbrennungen 3 Grades hatte und er sagte uns er konnte vor Schmerzen nicht einmal mehr aufs Board steigen. Ich nahm am nächsten Tag zwar nochmals einen Anlauf, musste mir dann aber eingestehen, dass Hua Hin einfach nicht der richtige Ort für mich war. Alex hatte sich da weitaus besser geschlagen, er gewöhnte sich ziemlich schnell an die Wellen und Ritt über das Wasser wie ein Profi. Aber auch er fühlte sich nicht wirklich wohl, da man vom Board aus jeweils die Quallen um einem herum schwimmen sah, was ihm die ganze Freude am Kiten nahm.

      Hua Hin war aber im Allgemeinen nicht mehr das, was es einmal war. Das Abfallproblem, welches man an vielen Orten in Asien kennt, ist nur eines davon. Schlimm fanden wir vielmehr, dass der Sextourismus in der Zwischenzeit auch hier extrem Einzug gehalten hatte und man überall alte Säcke mit jungen Mädchen oder Jungen unterwegs waren. Wir empfanden dies als abscheulich und wollten, es war aber fast nicht möglich dem aus dem Weg zu gehen. Es fühlte sich für mich auch sehr komisch an, wie abschätzig ich von den Thai Frauen gemustert wurde, als ob ich ihnen etwas wegnehmen wollte. Hua Hin hatte sich ausserdem zu einem Ferien Reiseziel für Altersheime gemausert, überall Menschen an Krücken, im Rollstuhl oder auch sonst fast Scheintot. Ich meine, wir verstehen total, das auch Menschen im höheren zugerne in den Urlaub fahren, aber müssen die einem dann immer unbedingt erzählen wolle, dass sie schon wieder Durchfall hatten?!? Ausserdem wäre etwas mehr Gesellschaft in unserem Alter mega schön gewesen.

      Natürlich war nicht alles schlecht, zB. Der Cicaden Abend Markt war sehr hübsch und das Essen an den verschiedenen Ständen äusserst preiswert und lecker. Auch die Thaimassagen für CHF 9.- für eine ganze Stunde waren fast immer gut. (Nur einmal nicht, da bin ich mitten während der Massage aufgestanden und gegangen). Was hilft einem aber ein wunderschöner Strand und leckeres Essen, wenn man doch nicht ins Wasser zum Kiten kann, deshalb entschieden wir uns, weiter zu Reisen. So kam es, dass wir stundenlang im Strandrestaurant sassen und diverse Möglichkeiten durchgingen. Ja und wie man so schön sagt, wer die Wahl hat, hat die Qual. Vor lauter Optionen wussten wir schon gar nicht mehr, wo uns der Kopf steht und trotzdem wollten und konnten wir uns für keine Destination mehr so richtig begeistern. Koh Samui, Koh Phanga usw. hatten ebenfalls viele Quallen Meldungen und in Vietnam hatte die Kite Saison noch nicht begonnen. Für Laos, wir hätten sogar eine perfekte Reiseroute geplant gehabt, waren wir schlicht und einfach zu faul. Allein der Gedanke wieder jeden zweiten Tag das Hotel zu wechseln und jeden Abend Busfahrpläne oder ähnliches zu studieren erschien uns viel zu anstrengend. Um es auf den Punkt zu bringen, wir waren so kaputt vom vielen Reisen und den vielen Eindrücken, dass wir entschieden eine Stufe herunter zu fahren und es uns einfach zu machen. Wir würden noch einmal nach Borneo, genauer gesagt nach Mabul, zum Tauchen fliegen, danach für 4 Nächte nach Singapur reisen, bevor wir nach einer Nacht in Bangkok nach Hause fliegen würden. Wir freuten uns sehr einen perfekt ausgearbeiteten Plan zu haben und dass wir alle Hotels und Flüge bis nach Hause gebucht hatten.

      Am Morgen vor dem Abflug nach Kuala Lumpur, wo wir eine Nacht im Transit Hotel gebucht hatten, hatten wir lange ausgeschlafen und danach ganz gemütlich unsere Rucksäcke gepackt. Wir nahmen alles so gelassen, dass als wir auf die Uhr schauten, eigentlich schon auf dem Weg zum Flughafen hätten sein müssen. Mist!!!
      Wir bestellen uns ein Grab (Uber Version von Asien) und checkten aus unserem wunderschönen Garten Bungalow aus. Komisch war gleich zu Beginn, dass unser Grab nicht wie angezeigt 5 Minuten bis zur Abholung brauchte, sondern fast 15 Minuten. Als der Fahrer und eine Frau dann da waren, informierten sie uns sogleich, dass wir nach einem Stück das Auto wechseln müssten. Wir vermuteten sofort, dass wir der berüchtigten Taxi Mafia von Thailand auf den Leim gegangen waren. Als wir nach 15 Minuten Fahrt an einer Tankstelle anhielten und wir wieder mehr als 10 Minuten auf das nächste Fahrzeug warten mussten, kochte ich vor Wut. Ich hatte mich schon an den Strassenrand gestellt und versucht ein normales Taxi zu bekommen, leider fuhr keins vorbei. Als dann das neue Fahrzeug Vorfuhr, welches es ein „hunzkomunes“ Taxi war, das die Frau für uns bestellt hatte, war unser Verdacht bestätigt. Es ist nämlich so, dass es Firmen und Personen in Thailand gibt, die alle Aufträge von Grab abfangen und dann an Taxifahrer „verkaufen“ umso an jeder Fahrt etwas verdienen, eine Schweinerei!
      Wegen den ganzen Verzögerungen waren sehr spät dran, so spät, dass wir sogar Angst hatten unseren Flug zu verpassen. Unser Taxifahrer hat sich jedoch so viel Mühe gegeben und ist so schnell er konnte zum Flughafen gefahren, zum Glück gab es unterwegs keine Kontrolle, denn ansonsten hätte er bestimmt keinen Führerschein mehr gehabt. Am Schluss haben wir es, dank seines Einsatzes, locker auf den Flug geschafft ;-)
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    • Day 29

      Willkommen in Hua Hin

      January 28, 2020 in Thailand ⋅ ⛅ 30 °C

      Willkommen in Hua Hin ☀️
      Tobi befürwortet es, diesen Ortsnamen drei Mal hinterainder aufzusagen, als führe er gerade einen Indianergesang auf. 😉

      Auch hier haben wir bereits das Krankenhaus erkundet. Die Ärztin hat dann heute doch noch einmal an mir rum gedoktert und dabei gefährlich mit unseren Kreisläufen gespielt 🙈
      Insgesamt sieht der Heilungsprozess der Wunde weiterhin sehr gut aus - nach Einschätzung der Ärztin, dauert er "nur noch" rund zwei Wochen.......

      Unsere Devise:
      Keinen Frust aufkommen lassen und weiter das Beste draus machen ☀️🍹📚♥️

      Und: immerhin ist heute der erste Tag, an dem ich wieder in FlipFlops unterwegs bin 😎
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    • Day 13

      Fussgängerstreifen? Überbewertet.

      February 21, 2020 in Thailand ⋅ ☀️ 30 °C

      Dank thailändischem Fahrstyle, massiver Tempoüberschreitung und überholen auf beiden Spuren, schaffen wir es noch rechtzeitig an den Bahnhof.💪
      Jetzt nur noch den Zug finden. 🚉
      Ööööh das ist der Bahnhof? So klein? Ich habe einen riesen Bahnhof wie Zürich erwartet. Kaum sind wir in der Tickethalle werden wir sogleich von einer Frau empfangen, welche uns zum Zug resp. in den richtigen Wagon begleitet und die Sitze zeigt.
      Nach 6 1/2 Stunden unspektakulärer Zugfahrt kommen wir in Hua Hin an.
      Einfach zum Zugklo noch paar kurze Worte.🚽
      Es ist ein Stehklo und so eng das man kaum hinein oder heraus kommt. Das eklige dabei ist, dass du gezwungen bist, auf den Rand des Klos zu stehen, welcher total verpisst ist, um überhaupt die Türe öffnen zu können. Aber dies nur schnell am Rande und als Tipp für weitere Reisende, nicht die flächsten Flip Flops anzuziehen. Und unbedingt einen Pullover im Rucksack dabei haben da der Zug dermassen gekühlt ist, dass sogar unser Thierry kalt hat.
      In Hua Hin angekommen, schultern wir unsere Backpacks und haben laut Google Maps ca. 20 Min Fussmarsch zu unserer Unterkunft. Doch schon die Strassenüberquerung gestaltet sich als eine Herausforderung. Nirgends eine Ampel oder Fussgängerstreifen. Wir warten uuuuuund warten. Doch nirgends gibt es eine Lücke, welche die Überquerung ermöglicht. Also warten wir halt noch ein bisschen mehr. 🤷‍♂️🤷‍♀️ haben ja Zeit 🙈
      Am Anfang wars noch interessant den vielen Roller und Autos zu zuschauen aber irgendwann werden die Rucksäcke schwer.
      Thierry; ,,Schätzu bi 3 muesch losrenne, gäu"!
      Ig: ,,Nei aber de wärde mr no überfahre".
      Thierry: ,,Mou, du muesch! D Asiate mache das o so, mir sie da nit ir Schwiz. Bisch parat? 1,2,3. Go".
      Ich glaub wenn Thierry nicht die Initiative ergriffen hätte würde ich immer noch mit meinem Backpack an der Strasse stehen.
      Wir durchqueren eine kleine Gasse. Und dann......eine 4 Spurige Strasse mit doppelt soviel Verkehr. Wieder kein Fussgängerstreifen in Sicht. Are you kidding me?!?
      Doch diesesmal haben wir Glück und ein Polizist hilft uns über die Strasse.👍
      Unsere Unterkunft befindet sich oberhalb einer Kiteschule resp. gehört zum Laden und Restaurant dazu.
      Wir bestellen Burgers. Wohl die Besten die wir je hatten. Das Essen ist gigantisch. Alles frische Zutaten.
      Müde fallen wir ins Bett. Und ich bin ehrlich gesagt froh, wiedereinmal eine Nacht ohne Geckos zu verbringen und warmes Duschwasser zu haben.
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    • Day 75

      Hua Hin

      December 15, 2022 in Thailand ⋅ ⛅ 22 °C

      Die Überfahrt mit dem Speedboat war sehr shaky shaky. Es mussten sich einige Personen übergeben. Dafür war dann die Fahrt mit dem VIP Bus von Chumphon nach Hua Hin sehr angenehm und bequem.
      Koh Tao ab: 09.30
      Hua Hin an: 18.30

      Gestern hiess es für uns Roller organisieren, Golf Poloshirt kaufen und dann ab zu unseren ersten Golfstunde mit Jorgen auf dem Black Mountain Golf Club. Wir haben sehr viel gelernt und freuen uns auf die weiteren Golfstunden.

      Danach gönnten wir uns VIP Sitze für die 16.30 Uhr Vorstellung des neuen Avatar Films (The Way of Water). Ein absolut faszinierender Film und eine gelungene Fortsetzung des ersten Avatar Films. Sehr empfehlenswert! Wir hatten einen so riesigen Popcorn-Kübel, dass wir danach komplett satt waren und kein Abendessen mehr Platz hatte.

      Was uns aber nebenher sehr beschäftigt ist aktuell unsere Wohnungssuche. Sie läuft auf Hochtouren und wir hoffen, dass wir bald wissen, wo wir dann unser neues Zuhause haben.

      😘J&D
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    • Day 78

      Hua Hin II

      December 18, 2022 in Thailand ⋅ ⛅ 25 °C

      Die Zeit hier in Hua Hin verging sehr schnell. Wir standen viel auf dem Golfplatz, hatten insgesamt 6 Stunden Unterricht bei Jorgen aus Schweden. Er war sehr geduldig mit uns und gab uns die Starthilfe fürs Golfen.
      Der Black Mountain Golf Club war 30min von uns entfernt und auf dem Weg landeten wir ab und zu in verlassenen Outlets und Geschäften.

      Ansonsten verbrachten wir die Zeit damit unsere Hochzeitsfotos zu sortieren und nach Wohnungen zu schauen.

      Jetzt sind wir im Nachtbus nach Chiang Mai. Abfahrt war um 18.15 und Ankunft ca. 07.30.
      Der Car ist sehr bequem, jeder Sitz hat einen Fernseher und Massagefunktion.
      In dem Sinne Gute Nacht 🥱💤 J&D
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    • Day 7

      3. Hua Hin Father's House

      July 8, 2023 in Thailand ⋅ 🌧 29 °C

      Unseren Hunger stillen wir im "Father's House", ein Markt mit vielen Getränke- und Essensständen, man sitzt im Freien oder unter einem Zeltdach, an bestimmten Tagen gibt's auf der Bühne Live-Musik 👨‍🎤🎸🎷🎻🥁👩‍🎤.
      Die Tische sind alle nummeriert.
      Man bestellt an einem oder mehreren Essensständen seine Speise, gibt die Tischnummer an, denn das Essen wird frisch vom Herd zum hungernden Gast 🍴gebracht.
      Am Tisch erfolgt dann auch direkt die Bezahlung 🪙🫰🪙.
      Anders bei den Getränken, die sucht man sich bei den entsprechenden Getränkeanbietern (Saft, Smoothie, Softgetränke oder Alkoholica) aus und nimmt sie direkt mit an seinen Platz.
      Dieser Markt hat eine große Auswahl an thailändischen, indischen und westlichen Restaurants. Da der Ort von Chang (ein thailändischer Bierhersteller) gesponsert wird, ist nur Chang-Bier 🍺 erhältlich....,
      aber ganz versteckt im großen Kühlschrank auch noch ein anderes Bier, nämlich das "Federbräu German Single Malt", ein helles Vollbier, entdeckt.
      Der Markt öffnet offiziell um 16.00 Uhr. Allerdings bereiten die meisten Getränkestände und Garküchen um diese Zeit erst ihre Angebote vor, feuern den Grill an, waschen und sortieren das Gemüse, schneiden Obst und bereiten ihre Brühen und Saucen.
      Nach den Vorbereitungen geht's dann allerdings ratzfatz mit der Zubereitung der bestellten Köstlichkeiten. Viele Familien 👨‍👩‍👦‍👦 kommen hierher zum Abendessen, Schulkinder 🎒oder die Berufstätigen 👷‍♂️👨‍🏭👨‍💻, die gerade Feierabend haben, nehmen sich die Speisen in Plastikbeuteln oder Styroporverpackungen mit Nachhause. Wir sehen Lieferdienste, die bestellte Essen und Getränke an den Garküchen einsammeln. Ein Treffpunkt für Jung und Alt verschiedener Nationalitäten. Uns gefällt es sehr gut hier, die Auswahl an Gerichten phänomenal und es gibt viel zu sehen. Hier sind wahrscheinlich schon viele Bekanntschaften geknüpft worden, wen wundert's.
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    • Day 165–166

      Thipurai Annex-Hotel 1/2

      July 21 in Thailand ⋅ ☁️ 32 °C

      Morgens entschieden wir uns, in die nächste Ortschaft zu fahren und von dort aus den Nationalpark zu besuchen. Zusätzlich wollten wir auch einen zweiten Nationalpark anschauen, welchen wir auch besser vom nächsten Ort, "Hua Hin", erreichen können.

      Die Besitzerin des Hostels fuhr uns zum Bahnhof und wir holten uns noch schnell Frühstück. Für 3.18 Euro gab es "Fried Rice with Chicken" und zwei Eiskaffees. 

      Am Ticketschalter ergatterten wir für eine Stunde Zugfahrt zwei Tickets für 0.64 Euro nach "Hua Hin". Da wir die günstigste Variante bekamen, mussten wir erstmals eine Stunde auf den richtigen Zug warten. Der Securitymann des Bahnhofs checkte regelmässig ab, dass wir auch wirklich nicht zu früh einsteigen. Als dann unser Zug angekündigt wurde, wies er uns freundlicherweise daraufhin, einzusteigen.

      Die Fahrt führte uns durch Ananasplantagen, Reisfeldern und vielen angebundenen, in Ruhe grasenden Kühen vorbei. Bei einer älteren Frau kauften wir für 0.25 Euro eine kleine Wasserflasche.

      "Hua Hin's" Bahnhof sah neu und gepflegt aus. Allgemein waren wir sehr positiv überrascht von den so gut wie neuen Bahnhöfen. 

      Das bestellte "Grab" rief uns an und erklärte, er dürfe keine Gäste vom Bahnhof abholen. Dieser Bereich fällt laut der Polizei in die Zuständigkeit der Taxis. Um Kosten zu sparen, liefen wir zu unserem fünfzehn Minuten entfernten Hotel. Komplett durchgeschwitzt erreichten wir es auch schlussendlich und zahlten für eine Nacht 17.28 Euro. 

      Das Zimmer war gross und geräumig. Wir hatten ein eigenes Badezimmer mit Toilette und Dusche. 

      Da uns langsam der Hunger plagte, suchten wir die Strassen nach Essständen ab. Leider ohne Erfolg, weshalb wir in einer Mall im Untergeschoss fündig wurden. Eine grosse Halle mit ganz vielen verschiedenen Angeboten von Lebensmitteln. Noch nicht ganz bereit, alles Mögliche auszuprobieren, gab es den gewöhnlichen "Fried Rice with Chicken". Tim nahm anstelle des Hähnchens eine Portion Gemüse auf den Teller dazu. Das Essen kostete uns 2.66 Euro insgesamt.

      Nachmittags machten wir einen Spaziergang an den Strand, fühlten uns aber nicht wohl. Er war relativ gefüllt mit Pferdereitern, Jetski-Vermietungen und anderen Touristenattraktionen. Eine Liege kostete 7.35 Euro, dafür bekommt man zwei kostenlose Getränke. Wären wir früher da gewesen, hätten wir dem Ganzen eine Chance gegeben. 

      Wir sprangen lieber kurz eine Runde in unseren Pool vom Hotel und zogen uns dann im Zimmer zurück. Beide googelten nach günstigen Angeboten, um in den Nationalpark "Kui-Buri" und zu den "Pa La-U" Wasserfällen in "Kaeng Krachan" zu gelangen. Am Ende entschieden wir uns, ein günstiges Auto für zwei Tage zu mieten, weil es die Beste und spannendste Option war. 

      Abends spazierten wir noch zu dem "Night Market" der Stadt und assen in einem Restaurant gleich an der Strasse Reisnudeln mit Hähnchen. Die Nudeln waren dünn und flach und fühlten sich von der Konsistenz wie Tintenfisch an. 

      Zurück im Hotel machten wir das heutige Video wie den Tagebucheintrag. 

      Das Auto wird morgen um 10:00 Uhr vor die Tür geliefert.

      Einnahmen: 0.00 €
      Ausgaben: 10.61 €
      - Lebensmittel: 10.61 €
      Einnahmen des Monats: 0.00 €
      Ausgaben des Monats: 388.95 €
      Verkehrsmittel: 179.17 €
      Übernachtungen: 116.97 €
      Anschaffungen: 0.00 €
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    • Day 32

      Mission Hua Hin completed

      August 3, 2023 in Thailand ⋅ ☁️ 31 °C

      Hua Hin is really beautiful. There are countless nice cafes, restaurants and even a super nice food market. At home, I would be thrilled. And would not be surprised as of all these light-skinned people.
      Especially in combination with the golf course or sheer endless beach Hua Hin it is the pensioner's paradise. But unfortunately nothing for my life plan. Or not yet. The spark does not jump over.

      So it goes further in the direction of the south. Tomorrow at 07.00 it goes by bus and ferry to Koh Tao.

      Koh Tao is located on the east side of the Surat Thani coastline in Thailand, with two neighbouring islands, Koh Phangan and Koh Samui. It is officially a subdistrict of Surat Thani province, and the name in English means “Turtle Island” for the island’s connection with its being inhabited by sea turtles.
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    • Day 30

      Hua Hin New Home

      August 1, 2023 in Thailand ⋅ ⛅ 31 °C

      In real life, I deal with real estate development. How do people live together? What do community spaces, common areas, outdoor spaces mean?
      How are resources like water, plants, wind and sun optimally used. As a community developer I am interested in the question of what kind of rules and regulations are needed to make life work.

      This development is a good example of densification. Pool, outdoor spaces, common spaces like living hall or gym are shared. The common areas have a high quality of stay. And they are used. Dear Switzerland: Why complicated when it's simple?
      The apartment is ok. I like the balcony, as a private outdoor space. This apartment can be rented for about 200.- per month. Incl, wifi, aircon and utilities. What I totally miss is the washing machine.
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    You might also know this place by the following names:

    Ban Thang Rotfai, บ้านทางรถไฟ

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