Thailand
Ban Wiang Don Chai

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Travelers at this place
    • Day 13

      Le triangle d’or

      January 17, 2024 in Thailand ⋅ ⛅ 28 °C

      Rien de tel que de contempler l’eau brunâtre du Mékong (c’est dû aux alluvions, un tas de cheni brassé par le courant) depuis une eau turquoise chlorée. On a opté pour le confort cette fois-ci et ça fait du bien de temps en temps.Read more

    • Day 86

      Chiang Khong

      February 14, 2023 in Thailand ⋅ 🌙 19 °C

      An Thailand waren wir während unserer Tour schon zweimal nah dran: Einmal mental, als wir überlegten von Dien Bien Phu über Saigon nach Bangkok zu fliegen, aber dann doch nach Kambodscha gefahren sind. Und ein anderes Mal geographisch, als wir in Vientiane über den Mekong nach Thailand gucken konnten. Jetzt haben wir tatsächlich rübergemacht und unser liebes Laos hinter uns gelassen.

      Wir sind jetzt den vierten Tag am Stück on Tour und freuen uns auf unser Ziel in Chiang Mai im Norden Thailands. Die letzten Tage in der Übersicht:

      Tag 1 (Samstag): Transfer von Nong Khiaw nach Luang Prabang. Dort hatten wir diesmal ein Hostel in der Nähe des Night Markets und mussten daher nicht so viel herumlaufen. Bevor wir was essen gingen, erkundigte sich Dirk bei einer Sportsbar, die Anna entdeckt hatte, nach dem abendlichen Programm.

      Dirk: "Sabaidee! Do you show German Football tonight? Second division?"
      Barkeeper: "Yeees of course!"
      Dirk: "Really?"
      Barkeeper: "Yes, monday morning football!"
      Dirk: "No, German Football. Tonight?"
      Barkeeper: "Football Monday morning!!"
      Dirk: "No Football on Monday, only today and tomorrow."

      Der arme Barkeeper dachte wohl, dass DSF noch ein Montagsspiel überträgt, wobei doch jeder weiß, dass es das Spiel nicht mehr gibt. Was für Football er am Montagmorgen gucken wollte, ist Dirk ein Rätsel. Da ist es doch mitten in der Nacht in Deutschland! Wir saßen abends trotzdem in der Bar und schauten Hannover-Paderborn über das Handy. Leider blockiert Sky das Teilen des Bildschirms auf TV-Geräte. Lockere 3 Punkte gabs dennoch!

      Tag 2/3 (Sonntag/Montag): Um uns gebührend vom Mekong zu verabschieden entschieden wir uns - anstelle einer 10-Stunden-Bustour oder eines Fluges - eine 2-tägige Bootsfahrt von Luang Prabang quer durchs Land bis zur thailändischen Grenze über den Fluss zu unternehmen. Das kann man so oder so machen. Viele Menschen bewältigen die Strecke in die entgegengesetzte Richtung, also von Thailand nach Laos. In Luang Prabang haben wir einige Menschen getroffen, die von völlig überfüllten Booten sprachen und es nie wieder machen würden. Wir überlegten deshalb, eine VIP-Tour für 170 Dollar inkl. Verpflegung und Programm, zzgl. Übernachtung zu buchen. Am Ende entschieden wir uns doch für das Public Boot für knapp 30 Dollar, da uns einige andere Personen berichteten, dass auf der Strecke Richtung Thailand längst nicht so viel los sei wie in die andere Richtung. Damit konnten wir leben und fuhren im wahrsten Sinne sehr gut damit. Wir hatten ordentlich Platz auf unseren ausmontierten Autositzbänken auf dem Boot und ließen uns bei bestem Wetter über den Fluss treiben. Unterbrochen wurde die Fahrt ab und zu, wenn sich einige Laoten an den abenteuerlichsten Stellen an Land bringen ließen. Meist geschah dies an Felsvorsprüngen, die als natürlicher Steg dienten. Am Abend landeten wir in Pak Beng und cruisten am nächsten Morgen weiter Richtung Huay Xai. Die Landschaft war in erster Linie saftig grün und die umliegenden größeren und kleineren Berge ließen erahnen welche Kraft die Natur hat, wenn man sie nicht bremst. An 2-3 Stellen wurde sie gebremst, da dort Sand und Felsen abgebaut wurden, dies war aber eher die Ausnahme. Wenn man mit 20 kmh über einen Fluss fährt merkt man erstmal, wie groß ein Land eigentlich ist.

      Abends erreichten wir die Grenze und hatten uns darauf eingestellt, nochmal eine Nacht in Laos zu verbringen. Wider Erwarten hatte die Grenze aber noch geöffnet und so entschlossen wir uns, am Abend noch nach Chiang Khong auf die thailändische Seite überzusetzen. Es gab im einem Thai-Italo-Restaurant mit einem netten Pärchen, das wir auf dem Boot kennengelernt hatten, noch ein Abendessen und dann gings in die Horizontale.

      Ciao, Laos! Wenn wir mal wieder Bock auf diese wahnsinnige Natur, liebenswürdige Menschen, eine Menge Chillpotenzial und eine nicht zu verachtende Portion Chaos haben, kommen wir gerne wieder! Definitiv eins unserer Lieblingsländer!

      Tag 4: Dieser Tag ist heute. Wir erhaschten noch kurz einen entfernten Blick auf den Mekong, dem wir immer wieder begegneten und in dessen Umfeld wir viele schöne Momente erleben durften. Wir bewegen uns nun wieder etwas schneller vorwärts. Diesmal mit dem Bus. Es ging erst nach Chiang Rai und jetzt weiter nach Chiang Mai. Bitte nicht verwechseln.

      Wir wünschen allen einen schönen Weltmettbrötchentag (hoffentlich wissen die in Chiang Mai Bescheid!).
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    • Day 308

      Letzter Tag in Thailand - Chong Khong

      March 8, 2023 in Thailand ⋅ ☀️ 34 °C

      Heute ging es für uns von Chiang Rai weiter nach Chong Khong. Eine kleine Stadt an der Grenze zu Laos. Hier ist unser Plan morgen Thailand zu verlassen und mit Laos zu starten.
      Hier ist unser Plan 2 Tage mit dem Slow Boat über den Mekong River nach Luang Prabang zu fahren.

      Wir haben uns entschieden noch eine Nacht in Chong Khong zu verbringen, da wir uns nicht sicher waren, wann der Bus von Chiang Rai „wirklich“ abfährt und ob wir es dann überhaupt am gleichen Tag noch auf das Boot schaffen. Dies fährt immer morgens ab.
      Einen Tag noch an der Grenze zu verbringen nimmt auch etwas den Stress und da unser Visa erst am 9.3 abläuft, ist es auch kein Problem.

      Am Vorabend haben wir bereits gepackt und uns Frühstück besorgt, da wir gegen 9 Uhr starten wollten. Am Busbahnhof angekommen
      ging der 9:30 Uhr Bus auch erst um 10:40 Uhr 😂

      Wir lernten hier einen älteren, coolen Australier kennen mit dem wir uns verquatscht haben und dadurch auch die Zeit schnell rum ging.

      Wir brauchten insgesamt 2:15h und erreichten Chong Khong etwa gegen 13 Uhr. Der Bus hielt auch an der Grenze, wo viele ausstiegen. Danach waren wir mit einer Holländerin die einzigen Touristen noch im Bus, der uns ins Stadtzentrum fuhr.

      Die Holländerin hatte zufällig das gleiche Gasthaus wie wir gebucht und wir gingen zusammen nach Ankunft dort hin. Scheint hier auch sehr bekannt zu sein, durch den Pool, da wir sehr viele Leute, die morgen ebenfalls über die Grenze wollen dort kennengelernt haben 😂

      Wir sind noch am Nachmittag was essen, schwimmen und Abends wieder was essen gegangen. Es war ein recht entspannter Tag und wir gingen früh ins Bett, da unser Wecker bereits um 5:30 Uhr klingelt.
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    • Day 7

      Bus Bus Bus Mekong

      January 27, 2020 in Thailand ⋅ 🌙 15 °C

      Sehr viel spannendes gab es heute nicht. Es ging mit einem Budgetbus (leider inkl. Klimaanlage) noch weiter in den Norden bis zur Thailändisch-Laotischen Grenze nach Chiang Khong. Dort verbringe ich die Nacht bevor es morgen nach Laos weiter geht.
      Wie gesagt die Busfahrt war recht langweilig, ich habe viel geschlafen und die Scheibe war so dreckig, dass sich schöne Aufnahmen nicht lohnten. Dennoch bekommt ihr einen kleinen Video-Eindruck.
      In Chiang Khong angekommen hieß es erst einmal Hostel finden. Wie sich herausstellte, hatte ich einen Glückstreffer: Einzelzimmer mit Moskitonetz. Unter meinem befand sich allerdings ein Moskito, den ich jedoch schnell und gekonnt schnappen konnte. Leider ist das Moskitonetz nicht ganz verschließbar, so dass ich erfinderisch werden musste und es mit so einem Brotklipper zusammen klippte. Geduscht habe ich dann mit einem Gecko.
      Ich bin noch etwas durchs Dorf gelaufen, am Mekong spazieren gewesen und habe einen ganz tollen Blick auf den Sonnenuntergang gefunden. Zu Essen gab es wieder mal Fried Soya Noodles with Chicken.
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    • Day 14

      Mekong inklusive homestay

      November 5, 2015 in Thailand ⋅ ☀️ 11 °C

      Nach der letzten Meldung ist "einige Zeit" vergangen. Hier also das überfällige update.

      Gestern startete unsere 2tägige Bootstour auf dem Mekong. Nach ca. 2 Stunden werde ich aus dem Schlaf gerissen (travellertip: aufblasbare Kissen und die Decken von Etihad sind der Hit und leicht verstaubar), da das Schiff auf Grund gelaufen ist. Ca. 1 Stunde dauert es den Propeller auszutauschen. Stimmung ist unverändert gut. Entgegen der Befürchtung ein schmales Boot mit Plastiksitzen temporär zu bewohnen, handelt es sich doch vielmehr um ein ca. Ubahn-breites Boot mit Autobänken. Also wie z.B. In Transportern. Sogar kleine Tische sind vorhanden. Die Erleichterung ist groß. Die Engländer spielen Karten, der Rest schläft, liest, chilled. Gleiches gilt fur mich. Das komprimierte Aufeinanderhängen zehrt auf die Dauer am Nervenkostüm. Es ist ziemlich frisch an Bord. Kurz bevor wir im
      Dorf ankommen fängt es an zu regnen. Tolle Wurst. Aber beim Verlassen hört es auf. Der Weg ins Dorf war, um es mit Xavier Naidoos Worten zu sagen, steinig und schwer. Besonders in FlipFlops. Oben angekommen führte uns Cheng herum. An der Schule spielen Kinder Fußball-Volleyball. Einige aus der Gruppe spielten mit, ich vergnügte mich mit Einer Mischung aus fangen und kitzeln. Die Jungs nutzten dabei ihre Chance. War natürlich keine Absicht, ja klar.
      Nach dem
      Abendessen gab es Spiel- und Sprachunterricht von uns für die Kinder. Irgendwann sagte Cheng wir sollen ihnen Süßigkeiten geben. Gesagt getan. Ich persönlich fand die Aktion total daneben. Nach der Vergabe waren plötzlich fast alle Kinder verschwunden. "It's sleeping time" war Chengs einziger Kommentar. Wiederum bekam ich auf meine Frage ("For us or for the kids?") keine Antwort. Das Dorf war wie ausgestorben also galt das wohl für alle.
      Frances, Nicole, Linsey, Janice und ich waren zusammen untergebracht. Linsey, Janice und ich besuchten vorm schlafengehen noch das Bad. Soweit so unspektakulär. Wie aus dem Nichts tauchte plötzlich ein Mann auf. Er deutete auf seinen Zeh. Wie sich rausstellen sollte war der Zeh aufgrund eines herabfallenden Holzscheites vermutlich gebrochen. So gut es ging versuchten wir ihm zu helfen. Mir war kurz vor Kreislaufkollaps und Übergeben zumute. Als wir endlich Hilfe finden konnten wollten wir zurück ins Haus. Das wollte der Hind des Hauses aber nicht und knurrte uns bedrohlich an. Aber auch diese Gefahr wurde erkannt und gebannt. Schnell schlüpften wir unter unsere Mosquitonetze (meins war zwar pink, hatte aber ein Loch). Zumindest meine Wenigkeit schlief überraschend gut. Um 5h war die Abfahrt terminiert. Der schlammige, steinige Weg musste nun abwärts und im Dunkeln gemeistert werden. Unglaublicherweise geschah das ohne Zwischenfälle. Zum Abschied rotze unser Host nochmal aus tiefstem Herzen aus dem Fenster. Ich war zu Tränen gerührt.
      Auf dem Boot geschah nicht mehr viel spannendes. Zugegebenermaßen hatte ich jedoch noch nie so eine schöne Aussicht beim Zähneputzen.
      Wir alle wollen nur noch duschen und vom Boot runter.
      Und dann ist es endlich soweit. Runter vom Boot, ab nach Thailand und ins Hotel. Duschen.
      Nach dem Abendessen gehts ab in ein 7eleven, in dem sich alle eindecken mit irgendwas. Ich vornehmlich mit Tigerbalm. Das Zeug ist für mich wie puresGold. Da kann die westliche Medizin einpacken.
      Danach gehts in eine ziemlich coole Bar, dort endet der Abend aber vorerst recht schnell da eine überraschende Schlägerei im Gange ist.
      In der nächsten Bar spielen wir Cards against Humanity. Dad ist so unglaublich witzig. Hoffentlich gibts das auch in Deutsch. Nun liege ich im Einzelzimmer untermmitgebrachten Mosquitonetz. Morgen gehts dann nach Chiang Mai und das Programm ist groß. Schön wieder in der Zivilisation zu sein.
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    • Day 147

      Emely vs. Thailand

      July 22, 2018 in Thailand ⋅ ☁️ 34 °C

      Ich kann es nicht fassen, dass wir insgesamt sieben Wochen in Thailand geblieben sind. Auf Thailand hatte ich mich schon gefreut gehabt, aber ich dachte mir immer, dass es nicht so besonders werden kann, da das Land so überlaufen ist von Touristen aus aller Welt. Doch ist man einmal dort und die Einheimischen schenken einem die ganze Zeit ein Lächeln, sind freundlich und hilfsbereit zu einem - da konnte ich mich nur wohl fühlen. Dazu muss man wissen, dass ich nicht gern lang an Orten bleibe, die überlaufen sind von Besuchern, doch in Thailand war das irgendwie anders.

      Da ich mich schon darauf eingestellt hatte, dass es ein so beliebtes Land unter Urlaubern und Backpackern ist, empfand ich es nicht mehr als schlimm, dass wir die meiste Zeit unter so vielen Gleichgesinnten waren. Das coole dabei war, dass wir so viele liebenswerte Menschen kennengelernt haben, die wir wirklich ins Herz geschlossen haben (Grüße gehen hier besonders an Sophie und Wiebke)

      Natürlich gab es noch viele weiter liebe Bekanntschaften mit denen wir mal einen Abend oder einen Tag verbracht hatten.

      Wie ihr wisst haben wir Thailand ja in zwei Etappen bereist und genau so kann man sich das Land vorstellen. Der Süden ist so anders im Gegensatz zum Norden. Ob es das Essen ist, die Einheimischen, die Landschaft oder die Reisenden. Doch eines haben sie gemeinsam und das ist die Organisation des Tourismus. Man wird immer von der Unterkunft abgeholt und man bekommt immer einen Sticker auf die Kleidung, damit jeder weiß wo hin du willst ohne mit dir reden zu müssen. Das Komfortable ist, man kann immer alle Aktivitäten sowie Weiterreisen vor Ort in der Unterkunft buchen.

      Es ist ein sehr einfaches zu bereisendes Land und dazu hat es überall sooooo viel zu bieten. Ich bin dennoch froh das Land auch außerhalb der Touristen Hotspots kennengelernt zu haben.

      Denn landschaftlich ist es nicht nur bei den historischen Hotspots schön.

      Ich kann jetzt auf jeden Fall verstehen, warum es so ein beliebtes Land ist und Finn und ich sind uns einig dieses Land erneut zu besuchen. Denn schließlich ist es auch nicht so teuer und hat noch einiges mehr zu bieten.

      Ich möchte am Ende gerne noch ein paar Worte zu der Kultur loswerden. Wenn man direkt aus Deutschland kommt wird Thailand definitiv eine sehr spannende Kultur haben, die man dort erlebt. Die Tempel, die Märkte, die Fahrzeuge, die Häuser, die Schrift und die thailändische Mentalität. Doch ich muss gestehen, dass auf mich einige Dinge, wie die Tempel zum Beispiel eher nur wie eine touristische Attraktion wirkten und nicht wie eine heilige Stätte. Das kommt vielleicht davon, dass so viele Besucher aus aller Welt dadurch strömen und nur die wenigsten es als Gebetsstätte nutzen. Wenn ein Mönch, der in einem Tempel darauf wartet dich zu segnen, dann auch noch auf seinem Smartphone herumspielt, geht der Zauber ganz verloren. Ich weiß nicht - ich konnte diese Mönche ehrlich gesagt nicht ernst nehmen. Und wenn in Chiang Rai (dass wir aus folgendem Grund garnicht erst besucht haben) mehrere Tempel extra von einem Architekten auf alt gemacht werden, um eine Touristenattraktion für die Stadt zu schaffen, dann spricht das in meinen Augen auch dafür, dass dem Tourismus in den Tempeln etwas zu viel Platz eingeräumt wird.

      Dies ist nur ein Beispiel und mir fallen noch einige andere Dinge ein. Doch diese, ich nenne es mal Feinheiten, kommen bei mir glaube ich auch nur zu Stande, weil ich schon einige andere Länder gesehen habe und diese als Vergleich nehme. Ob ich das will oder nicht, das passiert automatisch.

      Thailand wird denke ich trotzdem ein Favorit auf der Reise sein. 😉

      Highlights:

      - Open Water Dive Kurs (Tauchkurs) auf Koh Tao

      - Der Tag mit Elefanten bei Chiang Mai

      Schönster Ort:

      - die Inseln um Koh Phi Phi (nicht Koh Phi Phi selber)

      Interessantester Ort:

      - Phimai
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    • Day 147

      Finn vs. Thailand

      July 22, 2018 in Thailand ⋅ ☁️ 34 °C

      Jeder weiß, dass Thailand ein extrem stark besuchtes Land ist. Heerscharen an Touristen für die alles bereitgestellt wird. Und ich habe mir immer gesagt, dass es auch einen Grund dafür geben muss, warum so viele Menschen dort hinkommen. Und mit dieser Einstellung hat sich mir wieder einmal gezeigt, dass die Eindrücke, die man aufnimmt, zu hundert Prozent davon abhängen, was man von einem Land erwartet. Und da ich genau das von Thailand erwartet habe, wurde ich nicht (wie in Nepal zum Beispiel) von den Menschenmassen überwältigt.

      Und ja es gibt einen Grund dafür - um genau zu sein sogar ganz viele - warum so viele Menschen jedes Jahr hier herkommen.

      Was mich am meisten in den Bann gezogen hat, war die außerordentliche Freundlichkeit der thailändischen Menschen. Wahrhaftig ist es das Land des Lächelns und das auch trotz Sprachbarriere. Die Händler auf der Straße freuten sich über jeden Brocken Thai, den ich gelernt hatte, die alten Frauen haben uns direkt adoptiert und mir wurde unzählige Male gesagt, dass ich eine wunderschöne Freundin habe. Die Menschen tanzen auf offener Straße zu komischer Musik und machen ständig Witze. Und auch die Schüchternheit und Unsicherheit, die viele (vor allem Verkäufer im 7 Eleven) an den Tag legen, wenn sie von uns angesprochen wurden, finde ich sehr liebenswert.

      Vor allem in Bangkok hat mich fasziniert wie tolerant die Menschen mit den Kathoey (Ladyboys, also Männer, die sich mehr als Frauen fühlen und oft auch operiert sind) umgehen. Kathoey gehören zur thailändischen Gesellschaft und werden von allen akzeptiert.

      Zusammengefasst: die Menschen in Thailand sind sehr angenehme Zeitgenossen und ihre Lebensfreude ist einfach ansteckend!

      Auf das Essen brauche ich nicht mehr eingehen…es ist das beste der Welt! (Vielleicht neben Italienisch)

      Auch die Natur in Thailand ist atemberaubend und vielfältig.

      In unseren ersten 3 Wochen hier im Süden haben wir Mangrovenwälder, Karstberge und Trauminseln mit malerischen Stränden gesehen. Paradiesisch! Aber so ein Paradies lockt natürlich viele Besucher.

      Im Zentrum und im Norden trifft man auf viel weniger Reisende und trotzdem ist die Landschaft mit ihren Wäldern und Bergen auch wunderschön!

      Nimmt man dies alles zusammen, ist Thailand definitiv mein Favorit auf der bisherigen Reise und stellt man sich darauf ein und meidet vielleicht den ein oder anderen Ort (Phuket oder Koh Phangan zur Full Moon Party), dann kann man auch besser mit den Menschenmengen umgehen.

      Highlight: Tauchkurs auf Koh Tao

      Schönster Ort: Monkey Beach

      Interessantester Ort: Bangkok
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    • Day 226

      Mekong / Golden Triangle

      April 1, 2022 in Thailand ⋅ 🌧 26 °C

      Unsere Arbeitstage standen an, daher gings für und nun in richtung Mekong runter, etwas mehr in die Zivilisation und einem Hotelzimmer mit etwas Platz.

      Zuerst aber gingen wir noch auf den Berg hoch mit Aussicht auf Laos. Es sah alles so mystisch aus mit dem Nebel, der heute in den Bergen hing. Frisch war es ebenfalls, wir waren wieder mal froh um die Jacken.

      Danach holten wir unser Gepäck und machten uns auf den Weg runter ins Tal, mit dem Roller ohne Bremsen bzw den Bremsen die nur vorsichher schleifteten und nicht blockierten und so kein halt möglich war. Wir hatten ein mulmiges Gefühl und waren super erleichtert als wir im Tal waren.

      Schon bald sahen wir zum ersten Mal den Mekong. Ich dachte wir fuhren an einem See vorbei dabei war das bereits der Mekong. Unglaublich breit und lang schlengelt er sich durch die Landschaft.

      Unser Hotel war direkt neben dem Mekong und vom Zimmer aus hatten wir einen fantastischen Blick auf den Fluss.

      Entlang des Flusses verlief eine Velostrasse. Beim Hotel konnte man ein Velo ausleihen und dann die 7km entlang dem Mekong hoch und runter fahren.

      Nach ein paar Tagen gings wieder in Richtung Berge. Zuerst noch beim Golden Triangle vorbei und dann in die Bergdörfer rauf, dort wo fleissig Kaffee angebaut wird.
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    • Day 35

      Chiang Khong

      January 10, 2019 in Thailand ⋅ ☀️ 25 °C

      Took a bus from Chiang Mai to here, in order to cross the border. The early bus was already full unfortunately, so I had to cross the border a day later.

      After crossing the border, I took the slow boat to Luang Prabang, in Laos. It has a stop in Huay Xai for 1 night though.Read more

    You might also know this place by the following names:

    Ban Wiang Don Chai, บ้านเวียงดอนชัย

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