Thailand
Changwat Ratchaburi

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Travelers at this place
    • Day 11

      Floating Market und Maeklong Station

      January 14, 2023 in Thailand ⋅ ☀️ 29 °C

      Touristenabzocke am Floating Markt. Schöne Lage aber expensive Preise. 3.500 Bath pro Person. Da unsere Anfahrt von Bangkok mit dem Taxi 2Std. gedauert hat wollten wir denoch mit dem Longtail durch die Klongs und haben den Preis auf 1.000 Bath runtergehadelt. Immer noch zuviel.Read more

    • Day 64

      Auf letzten Abwegen

      January 11, 2023 in Thailand ⋅ ⛅ 28 °C

      Noch einmal zieht es mich abseits der Hauptverbindungen durch die Plantagen und Felder. Weitläufige Agrarlandschaften im Vorzimmer des Großraums Bangkok ermöglichen verkehrsberuhigte Strampelei entlang der Bewässerungskanäle.Read more

    • Day 63

      pit stop

      January 10, 2023 in Thailand ⋅ ⛅ 30 °C

      Ich fahre seit Hua Hin häufig durch staubiges Hinterland, das mein Rad erneut stark verschmutzt und komme heute zufällig an einer Waschstraße vorbei.
      Das bedeutet lediglich, dass hier Menschen mit Wasserschläuchen eingeseifte Autos und Motorräder abspritzen.
      Da ist nichts automatisiert.
      Die arbeitende Belegschaft winkt mir fröhlich zu, als ich an der Straße vorbeiziehe. Ich verstehe es als Wink des Schicksals.
      Ich bremse, fahre ein paar Meter retour, um die Frage aller Fragen zu stellen: „Wollt ihr das hier anwesende Rad unter Hochdruck säubern, bis dass der Schmutz es meidet?“
      Ja! Sie wollen!
      Sie schlauchen, scheuern und schrubben so lange, bis ich wieder erkenne, ein blaues Rad mein Eigen zu nennen .
      Leider meinen es die Herren zu gut und trocknen es im Anschluss mit irgendeiner Politur, die wahrscheinlich für Boliden und Motorräder vorgesehen ist.
      Man kann nicht alles haben.
      Zwar fahre ich jetzt blitzeblank sauber, dafür aber mit ohrenbetäubendem Gequietsche, sobald ich die Bremsen betätige. Es klingt, als hätte ich eine Armada tollwütiger Singvögel im Gepäck.
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    • Day 30

      The clocktower of Ratchaburi

      December 8, 2022 in Thailand ⋅ ⛅ 25 °C

      Tolles Foto, oder?
      Ist das alles, was Ratchaburi zu bieten hat?
      Nein!
      Der Uhrturm im Kreisverkehr ist lediglich ein Stellvertreter – Foto für alle anderen Fotos, die ich NICHT machen konnte, wiewohl ich einen Tag länger hier geblieben bin, um genau dieses Ziel zu verfolgen.
      Es läuft auf der diesjährigen Rundreise nicht so rund, wie ich mir das vorstelle.
      Obwohl das Wetter endlich umgeschlagen hat und in dieser Region Thailands nun perfekte Bedingungen für großartige Radtage herrschen, ziehen andere Kummer-Wolken auf und regnen mir ins Gemüt.
      Spontan wollte ich einen Tag länger hierbleiben, gehe frühmorgens zur Rezeption des Hotels, um mit der Kreditkarte die weitere Nacht zu bezahlen.
      Da es am Vortag mit einer Kollegin einwandfrei funktioniert hat, denke ich nichts Böses und übergebe meine Karte der nun unbedarft agierenden Kollegin. Sie hantiert unsicher am Terminal.
      Via App werde ich zeitgleich informiert, dass der Bezahlvorgang abgebrochen wurde.
      Ich frage, ob es Probleme gibt?
      „No, no!“
      Sie startet den zweiten Versuch.
      Wieder ertönt das card complete- Signal am Handy und die App teilt mit, dass ein weiteres Mal abgebrochen wurde.
      Die Rezeptionistin beginnt das Lesegerät zu zerlegen und erklärt mir: „No paper.“
      Doch sie kann ihre hochgradige Verunsicherung nicht länger verbergen, speziell als sie mich zum Platznehmen auf der gegenüberliegenden Couch bittet, um mich von der Rezeption wegzulächeln.
      Über Walkie – Talkie wird administrative Verstärkung aus den Tiefen des Hotels geordert.
      Mittlerweile versuchen drei Personen, den Bezahlvorgang durchzuführen und schlussendlich wird mir die Karte mit den Worten
      „Sorry, it’s not working. You card is blocked.“
      zurückgegeben.
      Die Karte, die am Tag davor für die Bezahlung dieses Zimmers einwandfrei funktioniert hat, ist auf einmal gesperrt?
      Das kann nicht sein.
      Wer mich kennt, weiß, dass ich in solchen Situationen sehr schnell in den Zustand
      einer - sagen wir es vorsichtig - leichten Unentspanntheit gleite und beim Volume-Button meiner Stimmlage auf + gedrückt wird.
      Das kommt in diesen Ecken der Welt übrigens gar nicht gut.
      Ein klärendes Telefonat mit CardComplete bestätigt, dass die Dame an der Rezeption einen Bezahlvorgang dreimalig eingeleitet hat, ohne mir das Gerät zwecks PIN - Eingabe weiterzureichen, weil sie es nicht für wichtig erachtete. Sowas scheucht das Sicherheitssystem aber auf wie Radfahrer einen thailändischen Straßenköter, es wittert Betrug durch dreimalige „falsche PIN Eingabe“ und sperrt meine Karte mit sofortiger Wirkung.
      Und das ist … fuck! Und zwar so richtig fuck!

      Die Menschheit schafft es im Jahr 2022 das James Webb-Teleskop ins All zu schießen und tausende Kilometer entfernt funktionstüchtig zu machen. Es gelingt, einen Meteoriten punktgenau zu beschießen, ihn aus der Umlaufbahn zu werfen, sodass er nicht mit der Erde kollidiert. Aber Visa-Austria schafft es nicht, eine in Thailand gesperrte Kredit-Karte wieder freizuschalten.
      Der Dolm im Callcenter erklärt mir tatsächlich, dass man die PIN-Sperre bei einem österreichischen Bankomaten sofort aufheben kann. Er beschreibt mir ganz stolz, wie das funktioniert…. Ich unterbreche ihn und erkläre ihm zum wiederholten Male, dass ich in Thailand bin. Und dabei nicht mal in Bangkok, wo es eventuell so einen Wunderbankomaten geben könnte. Wir sprechen von der thailändischen Pampa, in der man schon lange suchen muss, bevor man überhaupt einen ATM findet, der internationale Behebungen ermöglicht.
      Meine Unterbrechungen werden als unhöflich wahrgenommen, wo er doch nur versucht hilfreich zu sein.
      Bereits mehr als gereizt will ich wissen, worin seine „Hilfestellung“ konkret besteht und wie er mir schlussendlich auch praktisch weiterhelfen kann.
      Er meint, er will mir alle Möglichkeiten aufzeigen, die PIN -Sperre aufzuheben.
      Ich versuche ihm zu erklären, dass es keine Hilfe ist, mir zu sagen dass das bei österreichischen Bankomaten möglich ist, wenn man tausende Kilometer von diesen entfernt ist. Er meint dazu, dass es aber die einzige Möglichkeit wäre. Plötzlich hat er noch einen Alternativ-Vorschlag. Man könnte mir auch eine neue Kreditkarte zusenden, die innerhalb von 14 Tagen bei mir sein würde, wozu ich aber eine fixe Adresse in Thailand benötige.
      Das Telefonat eskaliert jetzt komplett, während drei Thai-Angestellte, die an der Misere nicht ganz unbeteiligt sind, eine perfekte Vorstellung von dem geliefert bekommen, wovor Thais in Bezug auf „die Ausländer“ immer gewarnt werden.

      Der Extra -Tag in Ratchaburi geht vollends drauf für die Suche nach Möglichkeiten, den „Verlust“ der Bezahlfunktion mit Kreditkarte zu kompensieren.
      Es gelingt.

      Doch wird mir einmal mehr bewusst, wie abhängig wir geworden sind, wie schnell das System sich gegen dich richten kann und wir uns dabei naiv und völlig blind auf Dinge verlassen, die mit einem Knopfdruck, der Fehlbedienung einer unbedarften Hotel - Mitarbeiterin schlagartig aus dem Ruder laufen können..

      Tags darauf beim Checkout hat die Dame wieder Dienst. Ich versuche meinen Blick so freundlich wie möglich zu halten. Meine Stimmung ist nach wie vor getrübt. Ich retourniere frostig meine KeyCard, um die dafür hinterlegte Kaution zurückzubekommen. Dabei zückt die Frau mit einem zerknirschten Blick, der dir das Herz erweichen lässt, einen Block, auf dem eine handschriftlich vorbereitete Notiz zu lesen ist, im Schönschrift-Stil einer Erstklässlerin gehalten und in einwandfreiem Englisch verfasst:
      I‘m deeply sorry for the incident yesterday and I apologize for the troubles I caused.

      Ich bin in diesem Moment dermaßen gerührt, dass ich mich wegdrehen muss, weil ich befürchte, dass es mir das Wasser in die Augen treibt. Ich schnappe mein Handy und versuche ihr mit der Übersetzungshilfe alle Schuldgefühle zu nehmen, zu erklären, dass ich noch über andere Bezahlmöglichkeiten verfüge, ich mich für mein aufbrausendes Verhalten entschuldigen möchte, dass ich Thailand so gerne mit dem Rad bereise und eh auch noch sehr lieb hab.

      Ein paar Minuten später bin ich wieder auf der Straße. Eine der schönsten Etappen steht mir heute bevor. Doch die Fotostrecke über diese thailändische Kleinstadt wird noch länger auf sich warten müssen.
      Und bis dahin bleibt mir immer noch Paris und der Uhrturm von Ratchaburi.
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    • Day 28

      Den Mae Klong entlang III

      December 6, 2022 in Thailand ⋅ ⛅ 28 °C

      Endlich wieder Balsam für die Seele.
      Die Strecke ist so wunderschön, verkehrsberuhigt und eindrucksvoll, dass ich mir stellenweise gar nicht mehr bewusst bin, dass ich hier vor ein paar Jahren schon mal gefahren bin.

      Ich mache aus einzelnen Fotos jetzt jeweils eine neue Station, weil der GeoTag in der App exakt die Location anzeigt und ich die Strecke und Plätze später einmal besser zurückverfolgen kann.
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    • Day 28

      Den Mae Klong entlang II

      December 6, 2022 in Thailand ⋅ ⛅ 27 °C

      Nach diesen ersten Wochen brauche ich jetzt die Sicherheit einer gewohnten Strecke, ☺️weil ich weiß, worauf ich mich einlasse.
      Und nebenbei habe ich genügend Zeit, noch mehr Nebenstraßen auszuprobieren, um diese Etappe für spätere Fahrten zu perfektionieren.Read more

    • Day 27

      The ground of silence

      December 5, 2022 in Thailand ⋅ ☁️ 29 °C

      Auch für die Fahrt flussabwärts nehme ich lediglich nicht sehr fordernde 50km in Angriff.
      Es soll ja entspannt bleiben.
      Seit Donnerstag gibt es keinen Regen mehr.
      Das Wetter hat sich am Wochenende merkbar umgestellt. Die Unwetter im Norden und Süden Thailands bringen kühlere und vor allem trockenere Luftströmungen in meine Region.
      Und das bringt richtig gute Laune.
      Seit ich in Bangkok gestartet bin, waren die Mittagsstunden ab 10:30h untragbar heiß. Durch hohe Luftfeuchtigkeit wird Hitze zu einer ganz anderen Belastung. Im nun niederschlagsfreien Ambiente und trockeneren, angenehmen Fahrtwind schlüpfen zaghaft Erinnerungen an die Glücksgefühle vergangener Touren und ich mutiere zum Radlberger: „Meine Winter wie damals!“
      Die Endstation des heutigen Tages ist wieder eines dieser entzückenden Quartiere für Individual-Touristen.
      Der Kleinsasserhof von Thailand, wie ich die Anlage nenne. Wer noch nie bei Spittal an der Drau am Kleinsasserhof war, muss ihn jetzt leider googeln.
      Die ganze Anlage ist vollgestopft mit Ramsch, Requisiten und antiquarischem Allerlei.
      „The Antique Riverside“ ist ein Fixpunkt auf der Durchreise, wenn ich in der Gegend bin. Hauptsächlich von thailändischen Lokaltouristen frequentiert, ist dieses bewohnbare Bühnenbild auch für so manchen Ausländer ein begehrtes Ziel.
      Im Spiegel der Jahre musste ich heuer bei der Qualität der Zimmer leider hygienische Nachlässigkeit feststellen, denn die coole Abgefucktheit des Ortes ist stellenweise einer grindigen Nonchalance gewichen.
      Oder bin ich nach drei Jahren COVID-Selbstputz-Pedanterie einfach nur anspruchsvoller geworden?
      We will never know…
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    • Day 21

      Mercatini su rotaie e sul fiume

      November 29, 2022 in Thailand ⋅ ☁️ 30 °C

      Un'altra giornata dedicata ai mercatini. Questa volta però sono un po' più particolari essendo quello di Meh Klong sviluppato lungo una rotaia tutt'ora in uso e quello di Damnoen Saduak lungo i canali del paesino.Read more

    • Day 52

      Thailand - Bangkok II

      September 22, 2023 in Thailand ⋅ ☁️ 32 °C

      Der zweite Tag in Bangkok startete um 7:15 Uhr. Nach einer 1.5 stündigen Fahrt mit dem Bus und 30 minütigen Zugfahrt erreichten wir den Train Market. Sehr beeindruckend und fragwürdig zugleich.
      Weiter ging es mit dem Bus zum Floating Market. Nach einem super leckeren Thai Mittagessen genossen wir eine halbstündige Tour auf dem Boot.
      Die Zeit vergeht hier wie im Flug. Morgen ist bereits wieder Packen und Weiterreisen angesagt. Aber es wird sicherlich nicht das letzte Mal in Bangkok gewesen sein.
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    • Day 4

      Maeklong Train Market & Floating Market

      December 19, 2023 in Thailand ⋅ ☀️ 34 °C

      Trotz noch ein bisschen Jetlag, sind wir heute um 06:10 Uhr aufgestanden, um die Tour zum Maeklong Train Market, einem Tempel und zum bekanntesten Floating Market zu beginnen. In einer Gruppe von neun Touris, zusammen mit einer richtig süssen Tour-Guidin (auf Foto zu sehen), sind wir mit einem Shuttle 1h45min Richtung Westen gefahren.
      Angekommen beim Train Market, spazierten wir auf den Schienen zwischen den dicht aufgebauten Ständen und besorgten uns die ersten Souvenirs. 3min vor 09:00 Uhr wurden die Stände zurückgezogen und um Punkt fuhr der Zug aus dem Bahnhof langsam los. Die Touris machten noch die letzten Fotos auf dem Gleis, bevor wir hinter die rote Linie gerufen wurden. Da musste man sich ziemlich zusammenkuscheln, damit man nicht vom Zug erfasst wurde - crazy experience!
      Nachdem wir einen relativ kleinen aber sehr authentischen Tempel besuchten, ging die Reise weiter zum Damnoen Saduak Floating Market. Als wir zuerst den Markt an Land erkundeten, hatte ich plötzlich eine riesige, weisse Würgeschlange im Gesicht (Joel lief daran vorbei, ohne sie überhaupt zu sehen 😂) und daneben das herzigste Lemur-Äffchen, das ich je gesehen habe! 😍Wir wurden angewiesen, keine Fotos von den Tieren zu machen, da die Besitzer sonst zu viel Geld verlangen.
      Anschliessend bekamen wir eine Tour im Boot durch den Markt und fuhren dann wieder nachhause.
      Heute Abend geht’s in den moderneren Stadtteil von Bangkok.
      By the way - den Pflunderi haben wir bis jetzt noch nicht, trotz Eis in den Drinks! ✌️
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    You might also know this place by the following names:

    Changwat Ratchaburi, จังหวัดราชบุรี

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