Thailand
Changwat Udon Thani

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Travelers at this place
    • Day 320

      Udon Thani

      March 1 in Thailand ⋅ ⛅ 30 °C

      Direkt aus Thakhek ging es mit dem Bus wieder über die Grenze nach Thailand. Da es keine von Touristen häufig genutzte Route ist, ging der Grenzübergang super simpel und schnell vonstatten.
      In Thailand dann direkt am Busbahnhof nachgeschaut wohin die lokalen Busse hier so fahren und habe mich schließlich für Udon Thani entschieden.
      Eigentlich nur weil es dort einen großen Bahnhof gibt und ich dann entspannt weiterreisen kann.
      Udon Thani hat mir aber echt gut gefallen, sodass ich länger geblieben bin als gedacht. Zuallererst fiel mir wieder der krasse Unterschied zu Laos auf. Aufeinmal alles wieder viel moderner aber auch teilweise praktischer und sogar günstiger.
      Udon Thani ist keine touristische Stadt mit vielen Sehenswürdigkeiten, aber das fand ich auch mal schön. Habe ich in Thailand so auch noch nicht gesehen. Teilweise etwas schwieriger auf dem (richtig gutem und riesigem) Nachtmarkt was zu Essen zu finden, da deutlich weniger Englisch gesprochen wird. Aber ich habe immer seeehr gut gegessen und es gab aus irgendeinem Grund viele gute Japanische Restaurants und lecker Ramen 😊.
      Ansonsten hab ich die Annehmlichkeiten des guten, preiswerten Hotelzimmers (Hostels gibt es hier tatsächlich keine) und der Shoppingcenter genutzt um ein wenig shoppen zu gehen und meine Weiterreise zu planen.
      Gestern ging es dann mit dem Zug langsam in Richtung Bangkok weiter.
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    • Day 15

      Halbzeit und weiter gehts

      December 16, 2023 in Thailand ⋅ ⛅ 33 °C

      Nach ein paar wundervollen Tagen in Udon Thani und bei Daos Familie mussten wir uns leider schon wieder verabschieden, denn um 14:00 geht der Flieger nach Krabi.

      Von Krabi aus werden wir den Süden erkunden und sind gespannt auf die Inselspäße, Speed und oder Raketenbootfahrten, wunderschöne Strände und vieles mehr.Read more

    • Day 12

      Farangs auf dem Roller

      December 13, 2023 in Thailand ⋅ ☀️ 30 °C

      Der Tag begann mit der Suche nach einer Wäscherei. Nach ca. 8 Abbiegungen von der Hauptstraße wurden wir am Ende einer Sackgasse fündig.

      Von dort aus ging es in das Dorf, in dem Dao aufgewachsen ist und wir haben ihren Opa und den Rest der Familie besucht. Dao hat uns gezeigt wo sie groß geworden ist und ich habe mich auf Thai vorgestellt. Ich glaube, ihr Opa hat mich auch verstanden 😊. Schnell kamen Nachbarn und Dorfbewohner vorbei um die zwei neuen Farangs zu begutachten.

      Danach haben wir bei gefühlt 40 Grad und keiner Wolke am Himmel mit Rollern das Dorf erkundet und Einkäufe erledigt. Anschließend konnten wir noch Daos alte Schule besichtigen. Hier waren Thommy und ich sehr interessant für die Kids. Wenn wir zurück gegrüßt haben, war die Freude riesig. Leider sind alle alten Lehrerinnen von Dao schon in Rente. Wir konnten aber mit neueren Lehrerinnen sprechen und die fanden es sehr cool zu hören, dass Dao vor vielen Jahren diese Schule besucht hat.
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    • Day 10

      Frühstück

      February 13 in Thailand ⋅ ☀️ 23 °C

      Wir sind um ca 6.30 Uhr losgefahren Richtung Lotusblumensee. Auf dem Weg haben wir einen Stopp zum Frühstück auf einem kleinen Markt gemacht. Sehr geil. Es gab Reis mit Schweinefleisch und einem Spiegelei. Ein Traum😊Read more

    • Day 111

      Udon Thani

      February 3 in Thailand ⋅ ☀️ 22 °C

      Es ist 23 Uhr, als uns das Taxi im 8 Factory Hotel in Phitsanulok abholt und zum Busbahnhof bringt.

      Vorstellung: Der Nachtbus soll um 23.50 Uhr ankommen und um Mitternacht abfahren und uns tief schlafend und schön träumend nach Udon Thani bringen, wo wir dann sechs Stunden später ankommen werden.

      Realität: Wir kommen am Busbahnhof an. Es ist 23.30 Uhr. Es ist schwül und drückend. Simon schwitzt. Karine hat Kopfschmerzen. Es hat Mücken. Es ist 23.50 Uhr. Kein Bus. Unverständliche Ansage. Simon schwitzt. Karine hat Kopfschmerzen. Es hat Mücken. Es kommt ein Bus. Wir stehen auf. "No, Chiang Mai. You wait." Wir setzen uns hin. Warten. Es ist 00.10. Simon schwitzt. Karine hat Kopfschmerzen. Es hat Mücken. Busse kommen und gehen. 00.30 Uhr. Endlich. Einsteigen. Aufpassen, dass man niemanden aufweckt. Platznehmen. Es ist kalt. Wieso kühlen die diese Busse immer so arg runter. Hoffentlich bringen sie uns eine Decke. Simon geht fragen (Danke dafür mein Engel). Wir fahren los. Brrrr, kalt. Hinter uns werden ganze Wälder abgeholzt. Die Begleiterin bringt uns Decken 🙏🏻. Kopfhörer rein. Wir versuchen zu schlafen. Gute Nacht.

      Irgendwann gehen die Lichter an "Udon Thani" sagt die Begleiterin und nimmt die Decken mit.

      "Hesch chönne schlofe?"
      "Glaub, aber mehr döhst. Du?"
      "S goht."
      "Hoffentlich chönne mr im Hotel grad ins Zimmer und no chli schlofe."
      "Ou jä."

      Die Morgenstimmung in Udon Thani ist schön. Mit einem TukTuk (darf dieses Ding überhaupt noch fahren??) geht es zum Hotel.

      Es ist kurz vor sieben. Wir werden nett empfangen und können das Zimmer gleich beziehen. Das Frühstücksbuffet dürfen wir auch nutzen. Es ist bis 10 Uhr geöffnet. Zuerst Essen, dann schlafen oder umgekehrt. Wir entscheiden uns für einen Powernap, bevor wir Frühstücken. Gute Nacht.

      Nach dem Frühstück fragt Karine an der Rezeption, wo es ein gutes Massagestudio gibt, damit ihre Verspannung im Nacken endlich gelöst wird. Die Rezeptionistin sagt, es gibt einen hoteleigenen Massageservice, der jedoch verhältnismässig teuer ist. Karine meint "thank you. I'll inform you if I want one." Wir gehen ins Zimmer. Kurz darauf klopft es und eine ältere Dame steht vor der Tür. "You want massage?" An der Rezeption haben sie vermutlich nur "I want one" verstanden 😅.

      Mit dem Übersetzer erklärt Karine der - wie sich herausstellen wird - äusserst kompetenten, sehr erfahrenen und absolut "danke vill Mol für die Sprochbarriere an dr Rezeption" - Masseuse, was ihr Leiden ist. Während 1.5h drückt und massiert sie den Nacken, das Genick, Kopf, Füsse und Waden. Kopf und Füsse sind wichtig, wegen der Bahnen. Es tut weh. Es tut gut. Danke.

      Richtig erschöpft von der Massage und noch immer sehr müde beschliessen wir nochmals zu schlafen. Heute Abend steigt nämlich eine Party im Hotel (haben wir beim Einchecken erfahren), morgen ist wieder ein Reisetag und der Start unserer Fahrradtour.

      Wie sich herausstellen wird ist die "Party" eine Bier- und Weindegustation, begleitet von einer grossartigen Liveband (Gesang, Keyboard, Querflöte, Geige, Bass und Schlagzeug). Die Thais können Bier. Der Wein (wir haben extra nachgelesen was "Wein" per Definition genau ist) ist demgemäss kein Wein-Wein, weil die Basis des vergorenen Saftes nicht die Weintraube sondern Datteln, Maulbeeren oder eine weitere lokale Frucht ist. Während einige Weine eine unangenehme Essignote aufweisen, sind andere kaum vom herkömmlichen Wein zu unterscheiden.

      Wir sind ein Highlight. Immer wieder, wenn wir an einem Stand stehen und etwas probieren, werden wir fotografiert. Wir treffen noch auf eine Familie aus den USA. Ansonsten hat es wohl keine Ausländer, zumindest für uns nicht erkennbar.

      Irgendwann vor Mitternacht, wirklich, fallen wir müde und zufrieden ins Bett.
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    • Day 126

      Udon Thani

      February 15, 2023 in Thailand ⋅ ⛅ 23 °C

      Nachdem mir in Khao Lak zu viel los war, ist hier genau das Gegenteil der Fall. Das an sich finde ich nicht schlimm. Nur schade, dass man um in einen der Nationalparks, in den historischen Park oder zum Red-Lotus-Lake mit dem Taxi fahren muss. Busse fahren nicht, Touren sind rar, eine Touristeninfomatiom gibt es nicht (es gibt sogar in Phitsanulok eine und da sind deutlich weniger Hotels und co. Aber dazu später) und einen Roller hier auszuleihen gestaltet sich ebenfalls unmöglich. Und ein Taxi oder ein Grab sind mir einfach zu teuer für eine mind. 1,5h Fahrt.
      Also sah ich mir die Stadt genauer an. Zu Fuß! Mein erster Weg führte mich zum Busterminal, denn ich wollte mir den Fahrplan (sofern er denn stimmt) genau anschauen. Danach lief ich über einen Markt, der jedoch sehr nach allem Möglichen gestunken hat. Es mischten sich Gerüche wie Durian, Fleisch, Fisch, Knoblauch sowie irgendwelche gekochten Gerichte. Angenehm war das nicht. Aber die Leute strahlten, wenn sie mich sahen und schauten immer wieder zu mir.
      Anschließend trugen mich meine Beine quer durch die Stadt, bis ich bei einer kleinen Tempelanlage ankam. Ziemlich unspektakulär. Ich steuerte auf den einzigen grünen Fleck der Stadt zu: den Park. Mit einem See sieht er ganz nett aus. Innen führen ein rosaner, ein gelber und ein blauer Weg hindurch. Immerwieder sind bunte Klötze aufgestellt. Ich nehme an, es soll Kunst sein. Hin und wieder erblickt man zwischen den Palmen Kinderspielplätze mit Plastikspielgeräten. Schön ist anders, aber die Kinder haben ihren Spaß und kennen vermutlich nichts anderes.
      Irgendwann hatte ich genug gesehen. Ich war 5 h unterwegs und mir war warm. Ich machte mich auf den Heimweg und genoss im Hostel meine Klimaanlage.
      Später führte mich mein Weg nochmal hinaus. Ich musste zu Abend essen. Ich hatte bei Google ein gut bewertetes, deutsches Restaurant gefunden. Ich hätte Lust auf Schnitzel und Spätzle. Als ich so unterwegs war fiel mir auf, dass auffallend viele weiße Männer jenseits der 50 in dieselbe Richtung liefen und in die gleiche Straße abbogen. Und dann merkte ich auch gleich warum: ich war in einer Straße mit vielen verschiedenen Etablissements. Es gab Bars, Nachtbars, Stundenhotels, Massagen mit Happy-end. Es war zwar alles auf den ersten Blick sehr diskret, jedoch widerum so indiskret wie die Damen mit ihren Nummern und Namen da saßen, da wusste ich, ich bin im Rotlichtdistrikt gelandet. Und wurde kritisch beäugt. Ich jedenfalls aß ein Cordon Bleu mit Pommes, denn es gab keine Spätzle heute. Das Restaurant war etwa am anderen Ende der Straße und Recht ruhig.
      Auf dem Rückweg hörte ich viele deutsche Gespräche und deutsche Englischakzente.
      Scheinbar ist das hier DAS Paradies für ältere Männer, die nach jungen Frauen lechzen, denen der Strand in Phuket und Pattaya nicht wichtig ist und lieber hier günstig alles bekommen was sie brauchen.
      Irgendwann durfte ich auf dem Heimweg sogar noch etwas Natur erleben: stinkende Gehwege und eine riesige Rattenkolonie am Straßenrand.
      Man merkt schon, Udon Thani ist ein Reinfall. Und selbst wenn man Naturliebhaber ist und in Internet steht, dass man deswegen hier her kommen soll, so sehr ich das anders. Ich denke es gibt bessere Orte als diesen hier.
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    • Day 28

      Nong Khai - Nakhon Phanom Tag 26 - 7

      January 7, 2022 in Thailand ⋅ ⛅ 31 °C

      Die grüne Farbe kennzeichnet Halotron-Feuerlöscher.

      Nachdem, durch das Montreal-Protokoll, die Halone (fluorierte Kohlenwasserstoffe) weitestgehend vom Markt verschwunden sind, haben einige Unternehmen heute wieder „neue“ Halone zu Feuerlöschzwecken im Programm, die hinsichtlich ihrer ozonschädigenden Wirkung problemlos sein sollen.

      Halotron ist eine Mischung aus Dichlortrifluorethan und Tetrafluormethan mit dem Edelgas Argon als Treibmittel. Halotron kommt bevorzugt bei Bränden in Elektro- und Elektronikanlagen zur Anwendung.
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    • Day 67

      Von offenen Fenstern & knurrenden Mägen

      January 1, 2022 in Thailand ⋅ ☀️ 27 °C

      Zug fahren in Thailand ist sehr abenteuerlich und so ganz anders als in Deutschland.
      Obwohl, so ganz komplett anders ist es hier auch nicht, denn auch die thailändischen Züge sind grundsätzlich unpünktlich, weshalb sich einfach alles verzögert. Aber immerhin ist noch keiner unserer Züge ausgefallen 😅

      Die erste Zugfahrt haben wir von Bangkok nach Udon Thani, in den Nordosten Thailands, gebucht. Umgerechnet für 13 Euro sind wir, anstatt wie angegeben acht Stunden, neun Stunden unterwegs gewesen. Da wir Sparfüchse sind natürlich in der 3. Klasse.
      In der 3. Klasse gibt immer zwei Sitzbänke gegenüber voneinander, auf denen dann insgesamt vier Personen Platz finden, häufig bekommt man beim Ticketkauf einen Platz zugewiesen.
      Das Ticket wird übrigens bei der Kontrolle vom Schaffner gestanzt, so wie im Film 'Der Polarexpress' 🤩
      Die Sitzbänke sind ziemlich schmal und Rainer und ich mussten uns für ca. eine Stunde eine Bank teilen, da der dritte der insgesamt vier Plätze ebenfalls belegt war. Als der Mitfahrer ausgestiegen ist, konnten wir endlich etwas angenehmer sitzen, indem wir uns auch auf der gegenüber liegenden Bank breit machten. Angenehm ist hier aber vielleicht nicht unbedingt das richtige Wort. Die Sitze sind ziemlich hart und man sitzt sehr gerade auf seinem Platz. Nach neun Stunden Fahrt ziemlich unbequem 🥴
      Da wir aus anderen Verkehrsmittel wissen, dass immer eine Klimaanlage läuft, habe ich extra meine Jacke und meinen dicken Schal griffbereit gehabt. Aber in der 3. Klasse gibt es sowieso nur Ventilatoren und außerdem waren die Fenster geöffnet und auch der Bereich, der Waggons miteinander verbindet war offen. Man musste also immer gut aufpassen, nicht herauszufliegen. Dadurch, dass alles offen ist und wir stellenweise durch die Pampa gefahren sind, ist auch alles Mögliche an Staub, Dreck und Gebüsch durch den Zug geflogen 😅
      Mitarbeiter sind dementsprechend regelmäßig durch die verschiedenen Abteile gelaufen und haben sowohl die Böden, als auch die freien Sitze geputzt.
      Beim späteren Duschen und Abklopfen der Kleidung haben wir aber erst gemerkt, wie dreckig wir wirklich waren. Aber wir sind nicht nur wahnsinnig dreckig gewesen, sondern auch beinahe verhungert! 😱
      Von der Fahrt mit dem Nachtzug wissen wir, dass regelmäßig an Stationen Thais einsteigen, die durch den Zug laufen und Getränke und Essen verkaufen. Und ein frisches Essen ist natürlich viel besser als ein kaltes von morgens 7 Uhr!
      Rainer und ich haben also nur drei Waffeln, zwei Blätterteigtaschen und drei Liter Wasser mit in den Zug genommen. Eine Waffel und eine Blätterteigtasche haben wir in Bangkok beim Warten auf den Zug schon gegessen. War immerhin unser Frühstück.
      Dummerweise kam während der ganzen Zugfahrt nicht eine einzige Person, die Essen verkauft hat.
      Irgendwann ist einer der Zugmitarbeiter mit einer Liste durch unser Abteil gelaufen und hat irgendwas auf thailändisch gesagt. Da er uns nicht auf englisch angesprochen hat, haben wir das nicht für wichtig gehalten. Und das war ein Fehler. Denn er hat Essenbestellungen entgegen genommen und diese dann später im Zug verteilt 🙄
      Also immer noch kein Essen für uns. Aber immerhin konnten wir eine kleine Flasche Cola kaufen. Diese und das Einteilen des Essens auf jede Stunde hat uns schließlich gerettet und wir sind schließlich nicht VERhungert, sondern nur AUSGEhungert angekommen.
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    • Day 71

      Red Lotus Lake

      January 5, 2022 in Thailand ⋅ ⛅ 20 °C

      Die Isaan-Region im Nordosten Thailands ist ein Gebiet, das reich an Folklore ist. So ist erst nicht verwunderlich, dass sagenumwobene Geschichten über den Red Lotus Lake erzählt werden.

      Eine Geschichte erzählt von einem tragischen Liebesdreieck zwischen einer Prinzessin namens Nang Ai und zwei ihrer Verehrer, Prinz Phadaeng und Prinz Pangkhee. Es ist eine epische Geschichte, die magische Königreiche, Reinkarnation, Liebe, Ablehnung und Rache beinhaltet. Einem Teil der Geschichte zufolge wollte Prinz Phadaeng den Tod von Nang Ai rächen, und es folgte ein erbitterter Kampf mit einer Armee mythischer Nagas. Die Schlangenarmee überschwemmte den Schauplatz der Schlacht, was zur Bildung des Nong Han Sees führte, dem Red Lotus Lake.

      Eine andere Geschichte erzählt ebenfalls, dass die Prinzessin eine Reihe von Verehrern hatte. Ihr Vater, König Kom, hatte ein Fest organisiert, um zu bestimmen, wer sie heiraten sollte. Es wird gesagt, dass Prinz Pangkhii seine außergewöhnlichen Kräfte nutzte, um sich in ein weißes Eichhörnchen zu verwandeln, um so die Prinzessin heimlich im Auge zu behalten. Sie bemerkte es jedoch und ließ ihn von einem ihrer Jäger töten, und das Fleisch des Eichhörnchens wurde später von den Einheimischen verschlungen.

      Es wurde auch geglaubt, dass ein riesiger Schlangengeist namens Phaya Nak die Gewässer beherrschte und als Vater des Eichhörnchens Rache an denen schwor, die von dem Fleisch aßen, und versprach, alle zu töten, die dies taten. Außerdem verwandelte er das ehemalige Jagdrevier kurzerhand in einen riesigen Sumpf.
      Bis zum heutigen Tag jagen und essen die Einheimischen, die begeisterte Jäger sind, fast alles, was läuft oder schwimmt, aber mit der bemerkenswerten Ausnahme des weißen Eichhörnchens, aus Angst, vom Geist heimgesucht zu werden.

      Es gibt eine Reihe von Variationen der Legende, jedoch handeln Sie alle von der wunderschönen Prinzessin Nang Ai und ihren Verehrern.
      Klingt doch nach einem romantischen Ausflugsziel und so machen wir uns früh morgen auf den Weg, um die rosafarbenen Teppiche von rosa Lilien zu bestaunen. Sobald die Motoren des Bootes ausgestellt sind, hört man das Wasser an die Seiten des Bootes schwappen, die Vögel zwitschern und den Wind um die Ohren sausen. Für uns, und auch immer noch dem Bootsführer, eine besinnliche und erfüllende Erfahrung.

      PS: Wer aufgepasst hat, hat gemerkt, dass er Red Lotus Lake heißt, es aber scheinbar rosa Wasserlilien sind. Naja, wie das schon bei der Legende um den See so ist: Jede gute Geschichte verdient es ausgeschmückt zu werden. So ist es dann vermutlich auch bei der Betitelung des Sees. Der rote Lotus ist im Buddhismus eine Heilige Blume und so soll wohl nochmal die Besonderheit des Ortes untermalt werden.
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    • Day 26

      The Lake Of Red Lotuses

      January 8, 2017 in Thailand ⋅ ☀️ 26 °C

      Eine Stunde Fahrt mit dem Auto von Udon entfernt liegt irgendwo im nirgendwo der Lotus See.
      Der Name hält was er verspricht. Die lange Anreise in Bangkok über Udon lohnt sich auf jeden Fall. Die Bilder können nicht wiedergeben welch Schönheit die Natur hier vollbracht hat.Read more

    You might also know this place by the following names:

    Changwat Udon Thani, Udon Thani, จังหวัดอุดรธานี

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