Huai Mae Yen Luang

3 Tage meditieren waren ausreichend. Bin ich nun tiefenentspannt und möchte zum Buddhismus konvertieren? Nein.
Es war eine einmalige Erfahrung und auch sehr interessant zu erleben wie Mönche leben und mit wie wenig man auskommt. Aber 3 x täglich für mehr wie eine Stunde meditieren ist schon hart. Aber ich bin dankbar für die Erfahrung und die Ruhe die ich dort hatte. Auch die Herzlichkeit war toll zu erleben. Mit der weißen Einheitskleidung und der Meditation kam ich mir aber auch zeitweise wie in einer Sekte vor. Hart war es vorallem nur 2x zu frühstücken und dann den ganzen Tag nichts mehr zu essen... Denn 11 Uhr war für mich noch immer Frühstück. Das wäre für länger nichts für mich und meine Mitmenschen, denn hungrig bin ich nicht zu ertragen. Auch die Kurti mit nur einer Auflage als Matratzenersatz wäre für länger nichts für mich, als Seitenschläfer ist das ziemlich schmerzhaft.
Aber nun bin ich zurück in Pai. Zum Abschluss war ich noch mit einem Münchener und einer Engländerin Mittagessen. Das war richtig gut, auch wenn ich deren Namen schon wieder vergessen habe.
Mein neues Hostel ist wie erwartet sehr idyllisch und natürlich bin ich die 2 km zum Hostel gelaufen 🤣
Kaum angekommen, habe ich direkt am Eisbaden teilgenommen. Wieder eine neue Erfahrung. Ganz schön kalt kann ich dazu nur sagen. Aber ich bin stolz auch das gemacht zu haben. 2x über 2 Minuten im Eiswasser war schon hart und nun musste ich doch mal meine lange Hose und Jacke rausholen, denn mittlerweile ist mir bei unter 30 Grad kalt 🤣

Mal sehen was der Tag morgen bringt. Für heute bin ich durch, denn auch das vor 5 Uhr aufstehen ist ziemlich hart für mich gewesen.
Die Zikaden haben einen ganz schön tyrannisiert, das war mehr wie Kettensägen um einen herum statt idyllischen Sound der Natur.Read more