Thailand
Khao Yung Khao

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Travelers at this place
    • Day 6

      Kao Sok national

      September 6, 2015 in Thailand ⋅ ⛅ 32 °C

      [Tag 4 - Höhlenwanderung und Abreise aus dem National Park]
      Die Nacht war laut, nicht weil einige Leute nicht schlafen gehen wollten -ehrlich gesagt waren wir wohl die letzten die zu Bett gingen. Die Zikaden waren dermaßen laut und gaben ein Geräusch von sich, das einem Sägewerk entspricht. Ohne meine Ohrstöpsel hätte ich wohl weniger Schlaf gefunden.
      Aufgestanden wurde um 6:00. Um 7 Uhr ging es schon los zur Safari. Bis auf zwei Adler und kleinen Affen, die an den Bäumen herumkletterten konnten wir aber keine Tiere sehen. Danach gabs Pancakes zum Frühstück. Die Marmeladen waren nicht so lecker. Erinnerten an den Geschmack von Nimm2 Bonbons. Mit Bananen und viel Honig gings dann. Vielleicht hilft ja ein Mail an die Köchin mit einem Rezeptvorschlag wie man es besser machen könnte.
      Die zweite Wanderung. Alle unsere Rucksäcke wurden gepackt und in einem dicken Müllsack vor Wasser geschützt aufbewahrt. Diesmal war die 50-minütige Bootsfahrt nicht nur laut, sondern auch kalt. Der Regen vom Vortag hat die Wassertemperatur deutlich sinken lassen. Den Namen des neuen Führers konnten wir nicht in Erfahrung bringen. Eines strahlte er aber aus. Erfahrung. Mit einer Machete am Gürtel befestigt lotste er uns über sich im Wasser rollende Baumstümpfe zum Festland. Trotz des vielen Regens in der Nacht war der Weg nicht ansatzweise so matschig wie der am Vortag. Eine Zikadenpuppe hing an einem Baum und wurde durchgereicht. Da sein Englisch nicht wirklich vorhanden war, verständigten wir uns mit Händen und Füßen. Etwas Schade, wenn man bedenkt, dass man sicher auch jemanden mit Englischkenntnissen einstellen hätte können. Er zeigte uns auch eine lebendige Zikade, die sich an einem Baumstumpf befand. Durch die Nähe war das Geräusch ohrenbetäubend.
      Weiter oben am Berg befand sich der Höhleneingang mit einem Schrein davor. Hier war der Boden etwas lehmiger und im schlammigen Wasser lag ein welsähnlicher Fisch- tot, oder doch lebendig. Über einen Steinvorsprung am Wasser entlang ging es dann weiter ins Innere der Höhle. Eine giftige Spinne die aussah wie die Skulltulas aus den Zelda-Spielen ruhte im Netz an der Wand. Tausende kleinere Tiere wie Ameisen und Minikrebse tummelten sich am Boden. Ohne Taschenlampe wäre nicht zu sehen gewesen wo man hinläuft. Eine Indochinese Rat Snake lag ebenfalls in einer ruhigen Ecke nahe der Felswand. Am ende konnten wir noch die Bathöhle begutachten. Mit konzentriertem Strahl der Taschenlampe sahen wir wie hunterte Fledermäuse von der Decke hingen- beängstigend. Mit schnellem Schritt gings dann wieder aus der Höhle raus. Niemand von uns wollte einen Biss riskieren. Ehrlichgesagt fanden auch die härtesten unter uns die Höhle ziemlich eklig, aber auch interessant und gruselig.
      An den Stegen wieder angekommen bekamen wir unser letztes Mittagessen. Leider bestand dies aus Früchten und den Resten der letzten zwei Mahlzeiten vom Vortag. Nicht das was wir uns gewünscht haben.
      Mit dem Longtail Boot fuhren wir dann weitere 20 Minuten zum Eingang des Parks. Mit dem Bus wurden alle an den Ort ihrer Wahl gefahren. Der Regen nahm von Minute zu Minute an Stärke zu und wir stiegen mit unseren Mädels bei ihrem Quartier aus. Die Landlady war unnachgiebig und wir nahmen deshalb das günstigere Zimmer mit 1000 Baht pro Nacht im Khao Sok Nature Resort.
      Die schön gelegene Schaukel, mit der man in den Fluss springen kann war leider nicht so einladend wegen des starken Regens. Nach einem guten Abendessen mit grünem Curry ging es für uns alle geschlaucht früh ins Bett. Hätten wir mehrere Tage dort verbracht, wären Aktivitäten wie Reifenrutschen und Kajakfahren möglich gewesen.
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    You might also know this place by the following names:

    Khao Yung Khao, เขายุ้งข้าว

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