Thailand
Khlong Ban Phrao

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Travelers at this place
    • Day 19

      Reisetag & Ko Libong

      January 20, 2020 in Thailand ⋅ ☀️ 31 °C

      Heute Morgen hörten wir wieder unsere Nachbarn um 7 Uhr. Allerdings quatschten sie dieses Mal nicht so viel, so das Chris noch bis 7.30 Uhr bis zum Weckerklingeln schlafen konnte. Gegen 8.30 Uhr fragten wir an der Rezeption, ob wir die Abholzeit unseres Longtailbootes von 12.00 Uhr auf 9.30 oder 10.00 Uhr vorziehen könnten. Es klappte. Also frühstückten wir, packten die letzten Sachen in unsere Rucksäcke und gingen um 9.45 Uhr an die Rezeption, um unsere Rechnung zu begleichen.
      Dann warteten wir. In der Zwischenzeit kamen Igly und Georgia vorbei, um sich zu verabschieden und sich für die Tipps zu bedanken, die wir ihnen gegeben hatten. Um 10.10 Uhr kam Maria zu uns und sagte, dass unser Longtailboot unterwegs wäre, aber ein wenig Verspätung hätte. Gegen 10.30 Uhr legte ein älterer Herr mit seinem Boot an. Maria sagte uns, dass er noch Sprit besorgen müsse, es dann aber gleich losgehen würde. Als er ankam, scheuchte Maria ihn und hielt ihn an sich zu beeilen, weil er die Ruhe selbst war. Wir mussten herzlich über dieses Spektakel lachen, waren wir selbst ja tiefenentspannt. Im Prinzip war es ja jetzt auch egal, ob es 10 Minuten früher oder später los ging. Die 3/4 Std Verspätung war verkraftbar, zumal wir ja keinen Zeitdruck hatten. Gegen 10.45 Uhr fuhren wir dann von Ko Kradan los und genossen die Fahrt.
      Ungefähr eine 3/4 Stunde später kamen wir in Ko Libong an. Unser Fahrer hatte allerdings Schwierigkeiten uns an Land zu bringen. Kurz vor unserem Hotel blieben wir an den Steinen im flachen Wasser hängen. Also musste er aussteigen, uns wieder raus buchsieren und uns etwas weiter links vorm Libong Beach Resort rauslassen. Wir schnalten uns die Rücksäcke auf und liefen am Strand entlang. Beobachtet von den Hotelgästen, die im Schatten auf ihren Liegen lagen. Durch den niedrigen Wasserstand und die vorgelagerten Steine, war schwimmen gerade nicht möglich. Dementsprechend war nichts los im Wasser und alle versteckten sich im Schatten.
      Zwei Mitarbeiter vom benachbarten Andalay Resort kamen uns entgegen. Wir versuchten ihnen klar zu machen, dass wir gar nicht bei ihnen untergebracht waren, sondern bei dem Nachbarnhotel „Mythra Mahasamuthra“. Trotzdem nahmen sie uns die Taschen ab und trugen sie uns bis zur Unterkunft. Das nenne ich mal Service!
      Im Mythra wurden wir herzlich willkommen geheißen, sogar mit einem Holzschild mit unseren Namen darauf, und bekamen unser Zimmer gezeigt. Ab dem Zeitpunkt war ich schon total glücklich, denn das Zimmer war der Hammer! Mit Abstand die schönste Unterkunft, die wir in ganz Thailand hatten!
      Im Garten tranken wir ein kühles Getränk, stellten unserer Host ein paar Fragen und schmiedeten einen Plan.
      Zunächst wollten wir mal ein wenig die Umgebung zu Fuß erkunden. Chris hatte seinen Plan, sich ein Fahrrad zu mieten, wieder über den Haufen geworfen, nachdem unsere Host davon abgeraten hatte und er die Fahrräder vom Fahrradverleih im Andalay gesehen hatte.
      Wir liefen eine kleine Runde durch‘s Dorf, aber es war unerträglich heiß. Der Schweiß schoss uns aus allen Poren. Also liefen wir zurück und kehrten im Fishermen‘s Kitchen ein, um eine Kleinigkeit zu essen.
      Eine Sache bzw. ein Transportmittel fehlte auch noch auf unserer to Do Liste.
      Schräg über die Straße vorm Restaurant und direkt bei uns um die Ecke gab es einen Mopedverleih. Dort leihten wir uns kurzerhand zwei Roller, um die Insel damit zu erkunden.
      Auf Ko Libong gibt es zwei Hauptstraßen, die die drei einzigen Dörfer auf der Insel miteinander verbindet. Zudem gibt es ein paar Aussichtspunkte.
      Unter anderem gibt es einen View Point für Dugongs. Dugongs sind Meereskühe, von denen es in Thailand nur noch sehr wenige gibt. Es werden Touren zum Dugong Watching verkauft. Wir wollten diese aber nicht buchen, weil wir gelesen haben, dass man meistens eh keine sieht, da die Tiere sehr scheu sind. Außerdem wollen wir die Meereskühe in Ruhe lassen und sie in ihrem natürlichen Lebensraum nicht stören. Innerhalb von rund 3 Stunden hatten wir so gut wie die komplette Insel, inklusive einem Sprung ins Meer an einem Strand sowie Stopps an fast allen Aussichtspunkten, abgefahren.
      Es machte uns einen mords Spaß mit den Rollern über die Insel zu pesen.
      Der Stopp am Strand zeigte uns zwei Seiten. Zum einen der Blick auf‘s Meer. Sobald wir uns aber rum drehten, blickten wir auf Tonnen von Müll.
      Wie so oft, sind die schönsten Strände vorne hui und hinten pfui und verdeutlichen, dass es auf der Welt in der Tat ein riesiges Plastik- bzw. Müllproblem gibt.
      Gegen 17.30 Uhr waren wir zurück in der Unterkunft. Chris schnappte sich eins der Kajaks und paddelte zur kleinen Insel, die direkt gegenüber von unserer Unterkunft und unserem Zimmer liegt. Ich machte es mir in einer Hängematte im Garten gemütlich und fing an den heutigen Bericht zu schreiben. Als Chris wieder zurück kam, tranken wir noch gemeinsam was und gingen dann hoch zum Duschen.
      Hach, in so einem tollen, stilvollen und sauberen Bad zu duschen ist schon was Feines. Ein bisschen Luxus hatten wir uns ja jetzt auch verdient.
      Zum Abendessen liefen wir rüber zu Habib und bekamen leckeres Thai-Food. Zudem hatten wir ein wirklich nettes und langes Gespräch mit der Inhaberin. Ihr Englisch war zwar nicht so gut, aber trotzdem konnten wir sie im Groben und Ganzen verstehen. Der Großteil der Einheimischen hier auf Libong sind übrigens Muslime und 5 x täglich hört man den Muezzin zum Gebet rufen. Bier bzw. Alkohol kaufen ist hier gar nicht so einfach. Aber zu Christian‘s Beruhigung auch nicht unmöglich ;-).
      Heute war wieder ein sehr ereignisreicher und schöner Tag für uns. Morgen steht der letzte, richtige Urlaubstag an, bevor wir die Heimreise antreten werden...
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    • Day 6

      Ňaňo - objaviteľ - pokračovanie

      March 1, 2023 in Thailand ⋅ ☁️ 29 °C

      Čo teda objavil Ňaňo v potravinách?
      Lodnú vrtuľu!

      Lodná vrtuľa z pravej thajskej longtail boat to je suvenír, ktorý bude pri návšteve Šíravy navždy pripomínať mojej rodine a sečovským kamarátom krásne chvíle, ktoré sme prežili na druhom konci sveta.

      Danka je nešťastná z toho, že toto hebedo trepem do nášho už predtým plného kufra. U Maji si nie som celkom istý, či sa dokáže naladiť na moju vlnovú dĺžku, alebo si radšej myslí svoje... Peťka by asi pri pohľade na mňa s vrtuľou nahodila bezslovný výraz v znení: "ktorý debil by si v thajsku kupoval 5kg vrtuľu a trepal ju na Slovensko..."
      A Ňaňo? Ten chápe, že moje fantázie nemajú hranice. Že toto je iba začiatok :) Už iba hriadeľ, motor, zopár teakových doštičiek a máme long tail boat :)

      No a to všetko samozrejme realizujem ešte pre istotu na začiatku pobytu, aby som ten megaťažký kufor mohol za sebou ťahať celú dovolenku... Jasné, že mali na výber 3 veľkosti, jasné, že som si vybral najväčšiu a najťažsiu!

      Som šťastný ako malé decko pri pohľade na dudlík. Najkrajšia dovolenka je tá, z ktorej si odnášaš krásne spomienky. No a materialisti si tie spomienky dokonca aj zhmotnia :)

      P.S. S kufrom, ktorého hmotnosť už asi prekračuje povolenú max. hmotnosť pre prepravu lietadlom rozmýšľam, či Ňaňo bude všímavý aj zvyšný čas dovolenky. Alebo teda neviem, či si priať, aby všímavý bol, alebo naopak...
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    You might also know this place by the following names:

    Khlong Ban Phrao, คลองบ้านพร้าว

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