Thailand
Khlong Ta Chiang

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Travelers at this place
    • Day 41

      Koh Chang

      January 25, 2019 in Thailand ⋅ 22 °C

      Strandleben: ein dicker chinesischer Vater fotografiert seinen einzigen dicken chinesischen Sohn......

      Überhaupt ist es putzig, die chinesischen Mitgäste zu beobachten: sie bewegen sich in der Mehrzahl mit langen Ärmeln und tragen über der Badekleidung UV-dichte Schutzjacken, mit denen sie dann auch ins Meer bzw in den Pool gehen. Man fragt sich, da sie doch offenbar Angst vor der bräunenden Einwirkung der Sonnenstrahlen haben, warum sie überhaupt in diese sonnendurchfluteten Gegenden reisen 🤔

      Das Foto zeigt den Spülsaum am Flutrand. Weltweit findet man Vergleichbares aus den verschiedenen Erdaltersstufen in fossiler Erhaltung. Man spricht dann von einem sogenannten Muschelpflaster.
      Es fällt bei der Sichtung der Muscheln eine extreme Artenarmut auf. Das gibt zu denken. Es dominieren bei weitem die Vertreter der Familie der Herzmuscheln (Cardium). Wiewohl das Meerwasser oberflächlich betrachtet sauber scheint, steht es offensichtlich mit der Meeresfauna (hier) bei weitem nicht zum Besten.

      Dies fällt uns desto mehr auf, als wir von unseren bisherigen Urlauben an der Westküste der Malaienhalbinsel in Krabi an der Andamanensee ganz andere Bilder kennen. Dort fanden wir in den 80er und 90er Jahren des vergangenen Jahrhunderts und auch noch 2001 eine bunte Vielfalt von Arten vor: neben diversen Muschelarten vor allem auch Gastropoden, also Meeresschnecken, die hier völlig zu fehlen scheinen sowie auch ab und an Sepienschulpe. Das sind länglich-ovale kalkige Innenskelette bestimmter Tintenfischarten, die man bei uns zum Beispiel Stubenvögeln zur Nahrungsergänzung und zum Schnabelwetzen in den Käfig hängt.

      Und immer wieder die flutenden Bougainvilleen
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    • Day 38

      Koh Chang

      January 22, 2019 in Thailand ⋅ 31 °C

      Bedenkliche Kühlerfigur.......

      Anschließend mussten wir wieder in den Norden der Insel um dort die Bergkette Richtung Westküste mit ihren Stränden zu queren . Es folgen jetzt noch einige Eindrücke von den westlichen Bereichen.

      Das hier verkaufte Trinkwasser wird offensichtlich durch Umkehrosmose aus Meerwasser gewonnen......

      Ob die Post aus diesem Briefkasten wohl mit Raketenantrieb befördert wird?
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    • Day 38

      Koh Chang

      January 22, 2019 in Thailand ⋅ 31 °C

      Spaziergang durch die Mangroven

      Das Ökosystem Mangrove wird von Wäldern salztoleranter Mangrovenbäume im Gezeitenbereich tropischer Küsten mit Wassertemperaturen über 20 °C gebildet. Weltweit gibt es etwa 15 Millionen Hektar Mangrovenwald bzw. Mangrovensumpf, also 150.000 km².
      Mangrovenwälder bestehen aus Bäumen und Sträuchern verschiedener Pflanzenfamilien mit insgesamt fast 70 Arten, die sich an die Lebensbedingungen der Meeresküsten und brackigen Flussmündungen angepasst haben. Wir haben es hier auf Koh Chang hauptsächlich mit diesen vier Gewächsen zu tun: Rhizophora apiculata (die bekrönte Wurzeltragende), Rhizophora mucronata (die mit Spießen versehene Wurzeltragende), Bruguiera sexangula (sechseckige Bruguiera) und Lumnitzera littorea (Küsten-Lumnitzera).
      Ihre größte Ausdehnung erreichen Mangrovenwälder im Bereich der Mündungsgebiete großer Flüsse in regenreichen und warmen Regionen. Mangroven sind an Gegenden der Erde gebunden, in denen ihre Aktivitätsperiode nicht durch einen kältebedingten Laubabwurf unterbrochen wird.
      Man unterscheidet West- und Ostmangroven. Westmangroven gedeihen an den Küsten Amerikas und Westafrikas, während Ostmangroven die Küsten Ostafrikas, Madagaskars, Indiens und Südostasiens besiedeln. Während die Westmangroven mit etwa acht Baumarten relativ artenarm sind, finden sich in den Ostmangroven über 50 Baumarten, unter anderem die Nipapalme.
      Das salzige Brack- oder Meerwasser, dem die Bäume des Mangrovenwaldes im Wechsel der Gezeiten ausgesetzt sind, führt zu einem sehr niedrigen Wasserpotential im Sediment, das die Wurzeln umgibt. Bereits bei der Wasseraufnahme durch die Wurzeln schließen Mangrovenbäume einen Teil der für Pflanzen normalerweise schädlichen Salzionen aus. Das trotz der selektiven Aufnahme in den Organismus gelangte Salz wird wegen seiner schädlichen Wirkung auf Stoffwechselvorgänge in den Hohlräumen (Vakuolen) der Zellen eingelagert und führt zu Salzsukkulenz. Bestimmte Mangrovenbaumarten können über Salzdrüsen der Blätter überschüssiges Salz ausscheiden, bei anderen verbleibt das Salz bis zum Abwerfen der Blätter im Organismus der Pflanze.
      Weitere Anpassungen der Mangrovenbäume an ihren Standort betreffen die Wurzeln. Wurzeln benötigen Sauerstoff für die Zellatmung, dieser steht aber in Schlickböden des Gezeitenbereichs nicht zur Verfügung. Um die Versorgung der unterirdischen Wurzeln mit Sauerstoff trotzdem sicherzustellen, besitzen die Wurzelsysteme von Mangrovenbäumen „Belüftungssysteme“: Besondere überirdische Wurzelorgane (Stelzwurzeln) werden über spezialisierte Zellen ihrer Rinde mit atmosphärischem Sauerstoff versorgt und leiten diesen über luftleitende Gewebe an das unterirdische Wurzelsystem weiter.
      Die natürliche Verjüngung ist z. B. bei den Mangroven der Familie der Rhizophoragewächse dadurch an die besonderen Standorteigenschaften angepasst, dass Samen innerhalb der Frucht noch auf der Mutterpflanze keimen und schwimmfähige, zigarrenförmige Keimlinge ausbilden (Viviparie), die längeres Verdriften mit den Meeresströmungen…
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    • Day 36

      Koh Chang

      January 20, 2019 in Thailand ⋅ 24 °C

      Das Kitschbild zum Tagesabschluß..... Planter's Punch!

      Abends gab es Som Tam (Rohkostsalat von grüner Papaya) und gegrillte Meeresfrüchte

      Dieser beleuchtete Eiffelturm aus Bierflaschen prunkt an der StrandpromenadeRead more

    • Day 37

      Koh Chang

      January 21, 2019 in Thailand ⋅ 25 °C

      Karte von Koh Chang und umgebenden Meer samt Festland
      Nur die Westküste verfügt über feinsandige Strände, und unser Hotel liegt dort ganz im Norden.

      Es ist 6.30h am Morgen und wir sind (noch) die einzigen Gäste beim Frühstück.

      Eine kühle Erfrischung in heißer thailändischer Mittagsstunde mit Erinnerungen an Vorpommern 😉

      Das sind Frangipani-Blüten; die gibt es auch noch in weiß und rot.
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    • Day 38

      Koh Chang

      January 22, 2019 in Thailand ⋅ 27 °C

      So gedeihen Chilies

      Basteleien aus Kokusnußschalen: Ein Handwerker an der Ostküste fertigt aus Kokosnussschalen diverse hübsche Dinge, aber auch eine Menge Kitsch. Bei ihm vor dem Laden herrscht immer noch Weihnachten....

      Mangroven
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    • Day 37

      Koh Chang

      January 21, 2019 in Thailand ⋅ 33 °C

      Hier handelt es sich um keine Ansammlung von Schnapsflaschen , sondern dies sind hier übliche improvisierte Kleintankstellen für Motorroller-Sprit.
      40 Baht = ca. 1,10 €/0,7 l entspricht einem Literpreis von 1,57 €. Da es aber hier offensichtlich weit und breit keine reguläre Tankstelle gibt, muss der Kunde gezwungenermaßen darauf zurückgreifen.......
      Kurz aufgeschraubt, oben einen Lappen rein und schon ist der handliche Molotow-Cocktail fertig! Prost!

      Auf der Loggia unseres Zimmers -

      Hausgeist; Dieser ca. 10cm lange Gecko bewohnt die Flechttrennwand unserer Loggia. Wenn man schärfer hinschaut, kann man die feinsten Lamellen an den Zehen erahnen, die es dem Tier ermöglichen, sich nach dem Klettbandprinzip mühelos an senkrechten Flächen und sogar über Kopf zu halten und sich blitzschnell zu bewegen.
      Im subtropischen und tropischen Klima ist es natürlich für die wechselwarmen Reptilien viel leichter, sich ständig auf Betriebstemperatur zu halten und damit agil zu bleiben.

      Philodendron (Blatt und Stamm)

      Wenn man einmal intensiver über die hiesige Pflanzenwelt nachdenkt, so kommt man zu dem Resultat, dass ohne den Kolonialismus das Ganze hier weitaus ärmer aussehen würde, ja der eine oder andere Erwerbszweig sogar gänzlich fehlte .
      Als Importe aus der südamerikanischen Pflanzenwelt kann man unter anderem aufzählen die Bougainvillea, die Plumeria (Frangipani), die Poinsettia (Weihnachsstern), alle Solanaceen (Gemüsepaprika, Chilies, Kartoffeln), die Hevea brasiliensis (Kautschukbaum), die Bromeliaceen (u. a. Ananas) und manche anderen mehr.
      Man fragt sich, wie die Thai Küche, die ja stellenweise durch den Einsatz von Chilis sehr scharf ist, vor der Einführung aller dieser Pflanzen ausgesehen haben mag. Gewiss, Kokosnüsse und Reis und Mangos z.B. gab es hierzulande schon immer.
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    • Day 38

      Koh Chang

      January 22, 2019 in Thailand ⋅ 24 °C

      Unser heutiges Tagesprogramm heißt Inselerkundung. Koh Chang ist wie bereits gesagt ca. 30 km lang, und an ihrer breitesten Stelle misst sie 13 km. Das Inselinnere nimmt in der gesamten Längserstreckung eine von Urwald bedeckte steile Bergkette aus Granitgestein ein, deren höchste Spitzen um die 700 m in die Höhe ragen. So ähnlich stelle ich mir die Insel Lummerland vor 😉, nur dass es dort keinen Urwald aber dafür eine Eisenbahnlinie gibt. Nämliche fehlt hier, die Insel wird durch eine Straße erschlossen, die küstennah u-förmig einmal fast um sie herumführt, nur dass der Ringschluß im Süden fehlt.

      Im Norden der Insel wird der Bergrücken in zum Teil wahnwitzigen Serpentinen gequert, wobei das Kurveninnere oft so eng und steil ist, dass lange Fahrzeuge gerne einmal mit dem Hinterteil aufsetzen.
      Die Strände befinden sich ausschließlich an der Insel-Westküste, die Ostküste ist überwiegend felsig ausgebildet.

      Wir blicken von oberhalb auf unsere Hotelanlage und über den White Sands Beach Richtung Süden

      Der nächste Stopp gilt einem chinesischen Tempel auf der Bergspitze
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    • Day 10–13

      Koh Chang White Sand

      February 15 in Thailand ⋅ ☀️ 29 °C

      Koh chang ohne Reservierung auf der überfüllten Insel
      Dann dich noch in white sand ein überbuchtes Hotel gefunden,ins Nachbar hotel verlegt worden
      Marion und Karin zwei
      Rentnerinnen die 3 Monate durch ganz Asien reisen kennengelernt.Read more

    You might also know this place by the following names:

    Khlong Ta Chiang, คลองตาเจียง

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