Thailand
Khuan Chom

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Travelers at this place
    • Day 7

      Kleiner Schock & großes Glück Phi Phi

      May 8, 2017 in Thailand ⋅ 🌧 27 °C

      In Thailand, an dessen Grenze uns eine spottbillige Taxifahrt am Sonntagabend chauffiert hatte, waren wir erst einmal von der Tatsache überrascht, dass hier noch weniger Einheimische Englisch konnten. Und dass hier ja andere Schriftzeichen verwendet werden, was ich bis dato nicht auf dem Schirm hatte. Demnach folgte eine Taxifahrt in einem kunterbunten Auto dessen wir uns nicht mal sicher waren, ob es in Taxi sei und bei dem zitterten, ob wir dem Ziel Hat Yai Busterminal denn jemals erreichen, bei einem Fahrer, der nur verstand, dass unser Endziel Koh Phi Phi war.
      Letztlich gelangten wir allerdings an unser Ziel, zahlten zwar verglichen mit Malaysia ein Vermögen für die Fahrt ins Ungewisse aber konnten nach langem hin und hertelefonieren mit Englischsprachiger Person, die uns den Preis der Fahrt mitteilte, immerhin unser letztes malaysianische Geld los werden.

      Die Einschränkung des Sprachverständnis brachte mich bei eine Abstecher ins Seven Eleven allerdings auch zur Erkenntnis, dass nun beim Kauf von Essen statt nach Name oder Inhaltsstoffe zu entscheiden, was man kaufe, die anderen Sinne stärker aktiv werden müssten. Obwohl ich als Sprachliebhaberin mich anfangs ziemlich sprachabhängig fühlte, freundet ich mich demnach mit dem Gedanken an, dass es doch eine spannende Erfahrung sei. Zumal auf den touristischen Inseln, Koh Phi Phi und Koh Phangan, die auf unserer Bucketlist standen, wohl Englisch vertreten ist.

      Jetzt ging es aber erstmal mit dem Nachtbus, der durch bunte Lichter eher Party- als Nachtbus war nach Phuket und unter thailändischet Säuselmusik in unruhigen Schlaf, zumal ich noch immer krank war und sich nun Bauchkrämpfe zur Erkältung dazu gesellten.
      Nach 8 Stunden anstrengender Fahrt kamen wir um 4 Uhr nachts in Phuket an. Bevor uns der Bus samt unserem Gepäck dort ausspuckte, realisierten wir, in welch einer ungünstigen Lage wir uns befanden : übermüdet, mitten in der Nacht, in einer uns unbekannten Stadt, in einem unbekannten Land, in dem keiner uns versteht, wir weder Google Möglichkeiten noch Karten zur Hand haben, planlos darüber, wie wir weiterreisen könnten geschweige denn wann.

      Kurze Zeit später waren allerdings jegliche Sorgen vertrieben, als wir in einem schäbigen Travelagenturbüro auf dessen Sofas schlafen konnten und 3h später geweckt wurden, als ein Taxifahrer uns anbot zur 1. Fähre zu bringen.
      An sich ist die Tatsache, dass man in Thailand stets von einem zum nächsten geschickt wird (auch wenn man sich somit manchmal wie umhergescheuchtes Rund fühlt ;) eine gute Reisevorrausseutzung, da man immer (manchmal nach mehr, manchmal nach weniger Zweifeln) an sein Ziel kommt. Vorsichtig sollte man als Tourist allerdings sein, von den Einheimischen nicht übers Ohr gehauen zu werden. Wir zahlten so beispielsweise 25€ für die Fähre nach Koh Phi Phi. Diese war sie jedoch absolut wert; Meine Krankheit war plötzlich wie weggeblasen, von Euphorie replatziert, kurze Hosen und Sonnenbrillen schmückende Gesichter an jeder Ecke, junge Menschen unterschiedlicher Hautfarben, Bier und Magnum Mandel zum Frühstück und auf ging's durch traumhafte Inselgewässer nach Koh Phi Phi.
      Dort verabschiedeten wir uns mit den Worten, man laufe sich schon über den Weg, so groß sei die Insel ja nicht, von dem auf Der Fähre kennengelernten Amerikanern Emma und James. Wie die Rinder ließen wir uns eine idyllischen Bungalow als Unterkunft für 2 Nächte aufschwatzen und durch die super süßen Gassen an 1000 Straßenverkäufern, Foodständen und Bars vorbei dorthin treiben. Mehr als froh nun um Paradies angekommen zu sein...

      Top 10: Dinge, die du in Thailand /Koh Phi Phi tun solltest
      1. Eine einstündige Thaimassage für umgerechnet unter 10€ gönnen
      2. Günstige Fruchtshakes und frische Kokosnuss trinken
      3. Feuer-Limbo oder Feuerseilspringen
      4. Die Feuerartisten und - jongleure bei der Beachparty bestaunen
      5. Eine Schnorchel/Kanu/Partytour auf dem legendären Pirate Boat
      6. Shoppen!!!
      7. Beim Boxkampf in der Reggae Box Bar eins auf die Nase aber immerhin einem Free Bucket bekommen 😅 An dieser Stelle nochmal Hut ab, Julian!
      8. In der Bananabar chillen und einen Film schauen
      9. Die 3000 Stufen zu den Lookouts hochkrakseln
      10. Die Traumartigkeit und das Inselflair genießen

      FUNFAKT : Wenn du dir eine thailändischen Schulter & Nackenmassage gönnst, stehen die Chancen gut, dass eine zwar sanfte aber auch kraftvolle Thailänderin dich kurze Zeit später von oben bis unten durchknetet, dir am Fingern und Zehen rumrupft und eine Ganzkörper Dehnung an dir durchführt 😂
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    You might also know this place by the following names:

    Khuan Chom, ควนโจม

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