Thailand
Ko Wai

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Travelers at this place
    • Day 9

      Ein Ausflug ins Paradies

      November 18, 2018 in Thailand ⋅ ☀️ 33 °C

      Papa und ich gönnten uns heute einen tollen Sonntagsausflug in die Inselwelt von Ko Chang. Ich hatte ja bereits bemängelt gehabt, dass mir das glasklare Wasser und richtig feiner Sandstrand fehlen würde, heute würde ich diesbezüglich aber voll und ganz auf meine Kosten kommen. Abgeholt wurden wir wieder von unserem Hotel und sammelten dann auf dem Weg zum Hafen noch weitere Leute ein. Und wer hätte es gedacht? Wieder alles nur Pärchen. So saßen Papa und ich plötzlich umgeben von zahlreichen verliebten Mitte 20 oder 30jährigen. Juhu! Papa war auch mit weitem Abstand der älteste, aber das war ja kein Problem. Nachdem wir gefühlt 30min am Hafen standen und einfach nichts passierte, ging es dann doch endlich los! Auf dem Plan standen 4 Inseln um Ko Chang und einen kurzen Stop bei einer kleinen Affeninsel. Und was sollen wir groß sagen? Eine Insel war schöner als die andere... meine Lieblings Insel war eindeutig Ko Wai... ich liebe sowas 😍 Die Unterwasserwelt war auch wunderschön und beeindruckend. Leider sieht man aber auch schon die Spuren des Tourismus. Man kann erahnen das hier mal viel viel mehr Korallen waren, diese aber leider durch die Anker usw bereits zerstört wurden. Papa und ich genossen unsere gemeinsamen Stunden aber sehr.
      Als wir wieder im Hotel ankamen, wurden wir schon sehnsüchtig von Mama erwartet. Sie hatte ebenfalls einen entspannten Tag auf dem Hotelgelände und im Zimmer.
      Was stand dann noch so an? Erst mal das obligatorische Mittagsschläfchen und später einer langer Abend Strandspaziergang Richtung White Sand Beach. Dort setzten wir uns dann auch in eine kleine Strand Bar und aßen zu Abend. Na ja die letzten Minuten verschlangen wir das Essen eher, da sich ein riesiges Gewitter in der Zwischenzeit zusammen gebaut hatte und wir ja noch ca. 20min am Strand laufen mussten bis zu unserem Hotel. Und glaubt mir, das waren die aufregendsten und gefährlichsten Minuten meines bisherigen Lebens. Im Sekunden Takt schlug ein Blitz nach dem nächsten ein und der Donner lies dann auch nie lange auf sich warten. So liefen die ganze Zeit Todes Gedanken durch meinen Kopf und mein Puls war gefühlt bei 300. Doch glücklicherweise wurden wir nicht von einem Blitz getroffen und landeten gesund im Zimmer.
      Das war's auch schon mit dem heutigen Tag. Ihr merkt sicherlich, dass uns die Dschungel Tour noch etwas zu schaffen machte... 😂

      10.874 Schritte (9,09km)
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    • Day 4

      Ko Wai und Ko Rang + Schnorcheln

      March 16, 2018 in Thailand ⋅ 🌙 30 °C

      Für den heutigen Tag habe ich einen Tagesausflug mit dem Boot gebucht, das ein paar umliegende Inseln angefahren hat, um dort zu schnorcheln.
      Mir hat es super gefallen, auch wenn ich trotz Vorsorge einen Sonnenbrand bekommen habe. 🤔
      Was den Tag verschönert hat, waren auch die 4 Mädels, welche ich im Hostel kennengelernt habe. War dann während der Fahrt ganz witzig, denn ansonsten waren nur 30 Asiaten mit an Board.
      Auf dem Boot selbst haben wir leckeres zu essen bekommen, wie Reis und Padthai (ein typisches Nudelgericht). Wenn man sich angeschaut hat, wie das ganze zubereitet wurde, hätte man auch lieber nichts essen können, aber da muss man echt drüber hinweg sehen. 😂

      Die Insel ist übrigens ziemlich hügelig und man fährt immer wieder durch dschungelartige Abschnitte. Die Straßen sind extrem eng bebaut& mit dem Taxi ein echtes Erlebnis. Dazu werde ich demnächst auch mal noch ein Video hochladen.
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    • Day 8

      Inselhopping und Schnorcheltour

      January 23, 2015 in Thailand ⋅ ⛅ 28 °C

      Nach dem Frühstück machten wir uns um 9 Uhr auf zur Hafenstadt Ban Bao. Eine halbe Stunde später legte das Boot ab. Wir befanden uns auf einem Schnorchelausflug und einem kleinen und kurzen Inselhopping-Trip. Anders als befürchtet, handelte es sich nicht um ein Partyboot und es war oben an Deck sogar erschreckend leer. Denn wir teilten uns nur mit rund zehn weiteren Gästen das Oberdeck.

      Gegen 11 Uhr erreichten wir den ersten Schnorchel-Stopp an einer kleinen vorgelagerten Insel namens Ko Yak und stürzten uns mit den anderen Gästen ins Meer. Ja, Fischchen und anderes Getier waren zu sehen, aber es war unspektakulär und nicht vergleichbar mit dem roten Meer, in dessen Korallenvielfalt ich mich im letzten Jahr tummelte. Zumindest galt dies für diesen und auch allen weiteren Stopps des Tages. Und so konzentrierten wir uns lieber auf die Beobachtung einer ganz besonderen Gattung im Wasser: Koreaner! Trotz Warnung und auf Grund fehlender körperlicher Koordinationsfähigkeiten, kam es wie es kommen musste. Trotz eindringlicher Hinweise Korallen und Gestein nicht zu betreten, trat der Erste nach ein paar Minuten in einem Seeigel. Der Tag für ihn war gelaufen. Nicht besser ging es seinen Landsleuten, denen trotz Schwimmweste Panikattacken überkamen und wir schon beinahe beim Ertrinkungstod zuschauen mussten. Für die Guides war also allerhand zu tun und zum Teil zogen die ihre Sprösslinge, gelagert auf Schichten von Rettungswesten, durch das Wasser. Schmunzelnd, teilweise aber auch entsetzt, beobachteten wir die Schwimmkünste und uns war klar, das K in Koreaner ist bei uns besser bekannt als “Körperklaus”. Nicht dass das falsch rüberkommt, ich mag Koreaner, aber müssen sie sich immer so in Gefahr bringen?

      Den zweiten Stopp machten wir nur ein paar Minuten später an der Südspitze des Nationalparks Ko Rang, gelegen an einer wunderschönen Bucht mit einem kleinen Strand. Auch Melli ging bewaffnet mit Schnorchel ins Wasser und wir erkundeten die Bucht. Im Anschluss ging es dann noch weiter an eine vorgelagerte Insel von Ko Yak und zum Schluss auf die Trauminsel Ko Wai.

      Ein Strand wie aus dem Bilderbuch, nicht umsonst gehört dieser zu den schönsten Stränden der Welt. An dieser Stelle könnte ich behaupten, dass die Suche nach einem Altersdomizil an diesem Ort endete. Aber wer weiß, die Welt ist schön und verändert sich!

      Um 16.30 Uhr endet unser Trip und nach einer kurzen Erfrischung im Little Eden, schlenderten wir zum Abendessen in eine der zahlreichen Strassenrestaurants. “May we have an ashtray, please” – “Ashtray? No problem… and do you want weed?”. Statt Weed bestellten wir Chicken Satay und zwei Chang Beer. Ersteres stieg wohl auch dem Haushund in die Nase, der uns bis auf weiteres mit bettelnden Augen ansah und sich im Anschluss nebenan zur Ruhe legte. Wir sind zurück im Joy Cottage, lernen dort Kathi kennen, die Ehefrau des Besitzers der Bar.

      Vor zwei Jahren hat sie den gebürtigen Thai geheiratet. Kathi selbst kommt gebürtig aus Meck-Pomm, wohnte lange direkt an der Reeperbahn in St. Pauli, Hamburg. Hier auf Koh Chang kümmert sie sich neben den Angestellten, die wie viele andere aus Kambodscha kommen, viel um den Tierschutz und versorgt Strassenhunde mit Essen und organisiert Impfungen und Sterilisationen. Man könnte meinen, sie wohnt hier im Paradies, aber natürlich ist auch hier Alltag eben Alltag. Sie erzählt uns vom Leben der Kambodschaner und davon, wie viele hier von den Thais wie Sklaven in lagerähnlichen Unterkünften gehalten werden. Ihre Pässe werden beschlagnahmt und sie müssen für einen Hungerlohn arbeiten. Wir sind berührt und ich greife etwas in der Geschichte vor – Melli packte nämlich noch am nächsten Tag ein paar ihrer Kleidungsstücke und Cremes zusammen und spendete sie dem Joy Cottage und damit den Angestellten der Bar. Kathi bittet offen um Spenden und erzählt ganz ehrlich, dass ihre Angestellten zwar gut bei ihr leben, aber sie ihnen gerne mehr zahlen würde. Denn fast ihr ganzes Gehalt schicken diese zu ihrem Familien in die Heimat. Ihr eigenes Ziel ist es, während der Regenzeit selbst in Deutschland zu arbeiten und Geld mit nach Kambodscha zu nehmen, um ihre Angestellten und die Familien zu unterstützen. Und Kathi betont deutlich, dass sie und ihr Geschäft davon ebenfalls profitieren, denn ihre Angestellten danken ihr es wiederum mit guter Arbeit und einem guten Arbeitsklima.

      So bekamen wir interessante Einblicken in ihre „Welt“ und ein paar Drinks und Garlic Bread später verabschiedeten wir uns mit den Worten „bis morgen“.
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    • Day 46

      SNORKELING

      December 21, 2015 in Thailand ⋅ ☀️ 33 °C

      On a le look, on est paré pour une journée snorkeling aux alentours de Koh Chang, dans des eaux couleur azur...

    You might also know this place by the following names:

    Ko Wai, เกาะหวาย

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