Thailand
Koh Tao

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Travelers at this place
    • Day 19

      Hin Wong Beach

      March 19 in Thailand ⋅ ☀️ 30 °C

      Der Vormittag war mit organisatorischen Aufgaben vollgestopft.
      Nach dem Frühstück 'unseren' Bungalow um 4 Nächte verlängert
      (logistische Herausforderung mit nahezu kompletter Umschichtung des Belegungsplans - Respekt!)
      Am Hafen die Scooter - Miete auch entsprechend bis 25. verlängert - Bank, Friseur, Einkaufen (einen neuen Wasserkocher für's Zimmer ...)

      Jetzt endlich los zum Tagesziel :
      Hin Wong Beach.
      Sehr kleiner Sandstrand, den sich viele Touristen teilen (müssen)

      Im ' Lestolo' (Restaurant) nebenan war's ruhiger - Mittagspause und dann weiter...
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    • Day 72

      Ko Tao

      January 7, 2020 in Thailand ⋅ ☀️ 26 °C

      Heute ging es nochmal zum Tauchen. Dieses Mal war es sogar noch besser. Es hat ohne Probleme geklappt und unter Wasser sah alles noch viel schöner aus. Ich hab eine Qualle gesehen. 😍 Abends bin ich wieder in die Fish Bowl.Read more

    • Day 22

      Koh Tao

      September 20, 2022 in Thailand ⋅ ☁️ 28 °C

      On the quietest eastern island on Thailand, Koh Tao, I have been five days. Koh Samui is known for many tourists, Koh Pha Ngan for party (fullmoon and half moon party) and Koh Tao for the quietness and diving. I met Antonia and Aaron from Bangkok again and had a relaxed and chilled time with them. They already knew the most beautiful places and showed me the cheapest and best restaurants. (Private Beach - You should Pay 100 Baht entry, but for the resort it is free so we sayed we are from the resort.😂 at the next day he greated us again, and others have to pay for it..😂😂😂)
      I was already exhausted of the traveling and connecting, so I was glad to see acquaintances and do not have a to find new close friends. With them I went on the southest Viewpoint, they showed me a nice restaurant on a hill and I went snorkelling with them for one day.

      I rented a 125 motorcycle for the first time and within 15 minutes every place was reachable.

      I have already spent the longest time in one place, but I would like to chill here even longer, because it is sooo beautiful and I took my time to rest at Koh Tao. also the hostel people and the view from there was stunning, so in summary it was a very nice stay at this small island.

      A lot of beaches with nice sunsets, good friends and food, what do you need more?
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    • Day 5

      All the way south- diving in Koh Tao

      November 3, 2022 in Thailand ⋅ ⛅ 26 °C

      Meine Lieben,

      auf dem Weg zum Reisebüro teste ich nun sicherheitshalber meine Kreditkarte an insgesamt vier Geldautomaten, um festzustellen, dass sie von keinem der Automaten akzeptiert wird. Dies macht mich nun doch ganz schön nervös und ich muss mich aktiv konzentrieren, nicht in Sorge zu verfallen, hängt meine Unabhängigkeit doch ganz maßgeblich von der kleinen Plastikkarte ab. Abgelenkt von der Sorge werde ich von Kim und Ian aus Seoul, die ebenfalls mit dem Bus in den Süden fahren und mich in ein ausgeklügeltes Gespräch über deutsche Fußballvereine verwickeln (Ihr seht die beiden auf einem der Fotos, links von mir Kim und rechts von mir Ian). Kim brennt leidenschaftlich für den BVB und versucht mich zu den aktuellen Tabellenergebnissen zu interviewen - das Interview wird mangels Kenntnissen meinerseits denkbar kurz😅. Ob er denn schon einmal in Deutschland war, frage ich ihn und er verneint, versichert mir aber glaubhaft, dass er davon träumt, den BVB einmal im heimischen Stadion zu bejubeln. Bei so viel Begeisterung für Dortmund bin ich glatt sprachlos und kann nur noch ins Selfie strahlen.

      Ich versuche mein Glück nochmals an einem Geldautomaten, wieder ohne Erfolg und steige mit unsicherem Gefühl in den Nachtbus. Auf meinem Sitzplatz pustet mir fleißig die Klimaanlage ins Gesicht, einer der Busbegleiter versucht gleich emsig, sie für mich auszuschalten und als das nicht funktioniert, strahlt er mich an und gibt mir seinen Sitz, auf dem die Klimaanlage nicht für die nächste Erkältung sorgt. Das wäre mit Blick auf den bevorstehenden Tauchkurs wirklich ungünstig für mich. Trotz meiner kurzen bisherigen Zeit im Land ist dies nicht die erste Begegnung mit den ausdrücklich höflichen, zurückhaltenden, aber dennoch herzlichen Thailändern. Was mir als besonders angenehm erscheint, ist die Tatsache, dass ich als Alleinreisende keine Sorge im Umgang mit Männern haben muss. Auch wenn ich um Hilfe bitte und mich mit einem Lächeln bedanke, muss ich bislang keine Sorge haben, anschließend ein Thema zu haben, bei dem ich mir jegliche Erkältung sehnlich herbeiwünschen würde. Dies war in anderen Ländern anders und ich wünsche mir, dass es so bleibt.

      Im Bus versuche ich zu schlafen, was mir wegen der Gedanken über meine Bargeldversorgung jedoch reichlich schwer fällt (und die Zahlungen laufen hier weit überwiegend über Bargeld, teilweise sogar in den Unterkünften). Da ich noch keine thailändische SIM-Karte habe und es im Bus kein WLAN gibt, suche ich nach heruntergeladener Musik auf Spotify und stelle fest, dass ich hier nicht allzu gut aufgestellt bin. Ich habe genau ein Album von den Dire Straits heruntergeladen und stelle fest, dass es exakt das Album ist, das ich 2004 auf dem Weg zu meinem Highschool-Aufenthalt in Kanada gehört habe (damals noch reichlich umständlich ausgestattet mit CD und Diskman😅). Verrückter Zufall, aber so werde ich zumindest ein bisschen besungen. Da der Schlaf immernoch auf sich warten lässt und der Bus zunächst in undefinierbarem Zickzack durch irgendwelche Vororte von Bangkok cruised - wobei wir entweder tanken, irgendwelche Kollegen des Busfahrers absetzen oder irgendwen einsammeln - versuche ich es erfolglos mit Schäfchen-Zählen, was in schlaflosen Nächten zu Hause meist gut funktioniert. Irgendwann fällt mir auf, an wie vielen unzähligen 7/11-Märkten wir vorbeikommen und ich beginne sie anstelle der Schäfchen zu zählen. Irgendwo bei 167 schlafe ich dann wohl doch ein, jedenfalls sind wir irgendwann am Ufer bei Chumphon angekommen, vom wo aus die Fähre nach Koh Tao ablegt. Auf diese müssen wir allerdings noch eine Weile warten und so nutze ich den Sonnenaufgang für ein paar Bilder vom Pier und von den Fischerbooten. Das Licht wechselt morgens um etwa 6h so schnell, dass ich mit dem Einstellen der Belichtungszeit meiner Kamera kaum hinterherkomme. Schließlich holt uns die Fähre ab und gut anderthalb Stunden später kommen wir auf Koh Tao an. Dort gehe ich aufgeregt zum erstbesten Geldautomaten, der glücklicherweise endlich meine Karte akzeptiert und ich darauf achte, an meine Karte zu denken - eine Sorge weniger und das fühlt sich sehr gut an. Zu Fuß mache ich mich auf den Weg zu meiner Unterkunft, einem Pavillon direkt am Strand. Wie dieser zu einer weit überdurchschnittlichen Bewertung bei Booking.com kommen konnte, ist mir allerdings ein völliges Rätsel, ist er doch reichlich in die Jahre gekommen und ich heilfroh über das Desinfektionsmittel in meinem Gepäck. Wirklich wohl fühle ich mich hier nicht, da jedoch mein Tauchkurs noch am selben Nachmittag mit der Theorie beginnt, beschließe ich, dass ich hier letztlich nur übernachten werde und die übrige Zeit mehr draußen als drinnen verbringen werde. Immerhin bekomme ich ab dem dritten Tag ein nettes indisches Paar als Nachbarn, die mich prompt nach Neu Delhi einladen und ich sie nach Köln. Mal sehen, wer von uns die Einladung eher einlöst. Der richtige Insel-Vibe will bei mir jedoch auch in den kommenden Tagen nicht aufkommen, die Atmosphäre ist einfach nicht ganz die meine. Das hatte ich bei der Planung schon geahnt, da Koh Tao aber ein absoluter Tauch-Hotspot ist, in dem sich eine Tauchschule an die nächste reiht und man somit jeden Tag mit dem Tauchen beginnen kann und das zu unschlagbar günstigen Preisen, habe ich mich gleichwohl dafür entschieden. Davon abgesehen reihen sich nahtlos neben die unzähligen Tauchschulen eine Unmenge an Restaurants und Bars, Hotels und Hostels, Massage-Studios, Geldwechselstuben, Nagelstudios (Finger- und/oder Fußnägel? Shell-Lack oder doch lieber ganz konventioneller Lack? Lachsfarben auf die Fußnägel und Magenta auf die Fingernägel oder doch lieber ein zartes Apricot oder Koralle?😉) sowie Friseursalons ein. Diese werden mehr oder weniger sinnvoll ergänzt durch eine Reihe von Marihuana-Shops, denn wie ich kurz darauf erfahre, wurde Marihuana in Thailand erst diesen Sommer legalisiert, was eine bestimmte Art von Touristen anzieht (deutsche, niederländische und britische schienen mir hier als besonders engagierte Konsumenten hervorzustechen). Darüber hinaus fällt mir wie schon in den Strandregionen Mexikos oder Vietnams auf, wie unfassbar viel Plastik gefühlt überall herumfliegt und es kaum Mülleimer gibt. Dabei ist mir bewusst, dass auch ich zwangsläufig meinen Beitrag hierzu leiste, da es tatsächlich kaum Alternativen gibt. Kranwasser traue ich mich nicht zu trinken und bin daher auf die Plastikflaschen angewiesen. Mein Versuch, beim nächsten 7/11 eine Packung mit Keksen zu erstehen, die nicht jeweils einzeln in Plastik eingeschweißt sind, endet am nächsten Morgen mit einer begeisterten Eidechse, die sich ein ausgiebiges Frühstück in der Kekspackung gönnt und einer Ameisenstraße aus der Kekspackung heraus zur Türe des Bungalows 🤦🏼‍♀️. Ich beschließe also keine Vorräte mehr anzulegen, sondern nur noch auswärts zu essen.

      Meinen Tauchkurs mache ich in einer britischen Tauchschule und bin froh über die Ablehnung von meiner Unterkunft. Der Tauchkurs beginnt mit einem Tag Theorie, gefolgt von einem Tag Tauchübungen im Pool und anschließenden zwei Tagen mit jeweils zwei Tauchgängen im Meer. Da die ganze Angelegenheit für meine Begriffe doch recht technisch ist und ich zudem die einzige nicht englische Muttersprachlerin in meiner Tauchgruppe bin, ist meine Konzentration hier ganz schön gefragt, was mich aber zum Glück gut ablenkt von der Tatsache, dass Koh Tao nicht unbedingt meine absolute Komfortzone ist. Der erste Tauchgang im Meer wird ehrlicherweise zu einer ordentlichen Herausforderung, hat es doch am Morgen begonnen, wie aus Eimern zu gießen, weshalb das Boot, das uns zum ersten Tauchspot bringt, gefühlt über die Wellen hüpft und die Hälfte der Passagiere seekrank wird. Der Platz über der Reling bleibt mir Gottseidank erspart, ganz gut geht es mir aber auch nicht als wir zum ersten Mal abtauchen sollen. Letztlich schaffe ich es dann aber doch, mir ein Herz zu fassen und auf das Atemgerät zu vertrauen und bin riesig stolz, als wir nach etwa 40 Minuten wieder auftauchen und meine Lunge offensichtlich auch über der Wasseroberfläche noch gut funktioniert. Die nächsten drei Tauchgänge verlaufen dann schon deutlich entspannter und ich schaffe es jedes Mal ein bisschen besser, mich auf die Meeresbewohner zu konzentrieren. Am Ende des vierten Tages habe ich meinen Open Water-Schein bestanden und freue mich riesig, dass ich es geschafft habe, sowohl auf die Technik als auch auf mich selbst zu vertrauen. Von unseren letzten beiden Tauchgängen wurde ein Video angefertigt, dass ich Euch beigefügt habe, ich hoffe, es lässt sich gut öffnen und anschauen.

      Nachdem meine Tauchgruppe auf den erfolgreichen Kurs angestoßen hat, verfalle ich dann doch dem Zauber der Nagelstudios und während die wieder einmal unschlagbar höfliche Dame an meinen Nägeln herumschneidet, feilt und poliert, entscheide ich mich letztlich für „greige“ (ausgeklügelte Mischung aus grau und beige) und „pastell-apricot“😆🤷🏼‍♀️. Von der Farbe beflügelt mische ich mich schließlich unter die digitalen Nomaden in einem wahren Hipster-Café (wobei ich mir als Urlauberin mit Festanstellung maximal spießig vorkomme😅) mit herausragendem Cappuccino, Avocado-Toast und Bananenbrot und lasse den Tag ausklingen, bevor es am nächsten Morgen wieder früh auf die Fähre und anschließend den Bus zurück Richtung Norden geht. Aber das ist eine andere Geschichte, die ich in den nächsten Tagen mit Euch teilen werde.

      Seid alle lieb gegrüßt und geherzt von Eurer Astrid😘🐠🦑🦀🤿🐬
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    • Day 100

      Schnorchelparadies Koh Tao

      January 5, 2023 in Thailand ⋅ ☀️ 30 °C

      Nach Koh Phangan ging es weiter nach Koh Tao mit der wohl welligsten Bootsfahrt bei der wir sehr mit uns kämpfen mussten uns nicht wie viele andere auf dem Boot zu übergeben.
      Danach ging es zur Unterkunft. Da die Insel so voll ist (nach Silvester wollten wohl viele mit uns weiterziehen) war unser Hotel sogar überbucht, sodass Remy und Max in ein extra Zimmer außerhalb vom Hotel mussten, eine Nacht später als Entschädigung aber für zwei Nächte in ein schickes Hotel geupgradet wurden.
      Am nächsten Tag ging es dann wandern zu einem bekannten View Point von dem es eine geniale Aussicht gab. Nach 20.000 Schritten waren wir auch sehr geschafft, waren noch am Strand und Abends lecker essen.
      Den Tag danach ging es an den Tanote Beach und den perfekten Platz zum Schnorcheln. So viele Fische und Korallen vom Strand aus haben wir selten gesehen und wir kamen gar nicht mehr aus dem Staunen raus. Immer wieder treffen wir hier auch Bekannte, die wir auf der anderen Insel kennengelernt haben und sind zusammen am Strand oder abends etwas trinken.
      Heute sind wir direkt wieder zum Strand losgedüst - natürlich ausgerüstet mit Schnorchel Equipment bevor wir morgen an unserem letzten Tag auf der Insel noch eine große Schnorcheltour machen.
      Abends ist hier auch mehr los als gedacht. Wir entkommen keiner Party und jeden Tag ist etwas anderes los :D
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    • Day 124

      Tauchschein in Ko Tao

      October 16, 2023 in Thailand ⋅ ☁️ 30 °C

      Das Leben unter Wasser kannte ich nur aus dem Fernsehen, aus kleinen Teichen und Aquarien. Dabei ist unser Planet blau. Unvorstellbare Arten leben hier, und einige der schönsten gibt es in Südostasien. Ko Tao ist berühmt für günstige Tauchkurse und bunte Unterwasserwelten. Also hin da. 9000 Baht ist mir das Tauchen lernen allemal wert.

      Eigentlich dürften wir gar nicht da unten sein, sagt mein Tauchlehrer. Deshalb sind wir auf unsere Ausrüstung angewiesen. Maske, Atemregler, Luftflasche, Weste, Flossen und mehr lernten mein australischer Tauch-Buddy und ich am ersten Tag kennen. Wir lernten, wie man unter der Oberfläche atmet, umherschwebt, den Druck auf den Ohren ausgleicht und in verschiedenen Situationen reagiert. Im Theorieteil werden einige Schreckensszenarien detailliert beschrieben, darunter die Dekompressionskrankheit und vier verschiedene Lungenverletzungen. Wenn man sich nicht blöd anstellt, geht aber alles gut.

      Es ist viel zu verarbeiten, was in dem dreitägigen Kurs passiert. Außer dem theoretischen Teil und den Übungen im Pool sind vier Tauchgänge vorgesehen. Glücklicherweise verstehe ich mich fantastisch mit meinem Tauch-Buddy und unserem Kursleiter. Beide sind sehr hilfsbereit, geduldig und geben mir ein sicheres Gefühl.

      Am zweiten Tag hüpfen wir zum ersten Mal ins türkis-blaue Wasser und schon der Blick von der Oberfläche nach unten verrät mir, wie schön es gleich wird. Erstmal geht es abwärts, zunächst an einem für Anfänger vorgesehenen Tau. Ich habe noch mit der Ausrüstung und dem Druckausgleich zu kämpfen, doch schaffe ich es auf die vorgesehene Tiefe von zwölf Metern. Ich wusste, dass Fische alle möglichen Farben und Größen haben können. Theoretisch wusste ich auch, wie Korallen und Seesterne aussehen. Aber all das mit eigenen Augen zu sehen, übersteigt jede Vorstellungskraft. Wie ein Astronaut fühlte ich mich, isoliert von der Menschheit und ihren Sorgen, bloß auf meinen Atem, meine Begleiter und unsere direkte Umwelt konzentriert. Zu hören ist nur mein Atem, der in schimmernden Blasen über mir verschwindet, und ab und zu ein weit entfernter Schiffsmotor. Ein Schwarm kleiner bunter Fische schwimmt unbeirrt direkt an uns vorbei. Sehen so Aliens aus? Ich hoffe es, dann können wir alle Ufos reinlassen und in Frieden mit ihnen leben. Als ich glücklich an die Oberfläche zurückkehre, denke ich an den Fischmarkt in Bali zurück. Irgendwie seltsam, aber gleichzeitig auch logisch, denke ich.

      Auch beim zweiten, dritten und vierten Tauchgang ist uns das Glück gewogen. Die Sicht durch das Salzwasser ist glasklar und ein Schwarm kleiner Barracudas schwimmt uns über den Weg. Von den Seeigeln, Muscheln und Clownfischen mal abgesehen. Nach drei vollgepackten Tagen hatten wir uns das Zertifikat “Open Water Diver” verdient. Überall darf ich nun bis zu 18 Meter tief tauchen, und das Zertifikat gilt sogar für immer. Euphorisiert wanderte ich noch am selben Nachmittag einen steilen Berg zu einem Aussichtspunkt hoch und gönnte mir einen Mango-Shake. Oben lernte ich ein nettes Pärchen kennen und zusammen beobachten wir, wie die Sonne blutrot wurde, bevor sie ins Meer eintauchte.

      Seekrank war ich bisher überhaupt nicht geworden, doch hatte ich selbst am Tag nach dem letzten Tauchgang das Gefühl, dass sich die Welt in Wellen auf und ab bewegt. Als das vorbei war, kamen fiese Magenprobleme auf, die eine Woche anhielten. Zusätzlich gab’s auch noch Schnupfen. Hatte ich etwas falsches gegessen? Hatte ich meinen Körper mit dem Tauchkurs überfordert? Vielleicht beides? Jedenfalls war ich kurz davor, zum Arzt zu gehen, als es endlich besser wurde. An meinem letzten Abend auf Ko Tao ging es mir wieder so gut, dass ich mir einen langen Strandspaziergang unter Palmen im Sonnenuntergang zutraute. So konnte ich gar nicht anders, als doch noch Frieden mit der Insel zu schließen.
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    • Day 8

      Mit dem Roller unterwegs

      December 20, 2019 in Thailand ⋅ ⛅ 27 °C

      Heute liehen wir uns einen Roller aus und ich fuhr eigentlich das erste mal in meinem Leben ein solches Gefährt. Und das gleich mit Linksverkehr, auf abenteuerlichen Straßen und zudem mit Luisa hinten drauf. Hat aber alles problemlos geklappt. =) Zuerst fuhren wir beim Thai-Friseur vorbei, der mir einen windschnittigen Haarschnitt verpasste, um die steilen Straßen leichter meistern zu können. Auf dem Weg zum Westcoast Viewpoint machten wir einen Zwischenstopp beim Love Koh Tao Viewpoint und tranken eine Kokosnuss mit Blick auf die Ostküste. Der Westcoast Viewpoint hat wirklich einen sehr schönen Ausblick über den ganzen Strandabschnitt zwischen Mae Haad und Sairee. Hier kam ich endlich auch mal zu einer schweißtreibenden Wanderung, wie ich sie mag. :P Die Ausschilderung ist sehr schlecht, aber immerhin war beim frechen Eintritt von 100 Baht ein Getränk mit dabei.

      Abwärts vom höchsten Punkt der Insel ließen wir die Bremsen glühen und fuhren direkt an den Tanote Bay. Hier relaxten wir in der angenehmen Abendsonne und fuhren wieder ins Resort. Abends gings mit dem Roller zum Sairee Beach um das Nachtleben inklusive der berüchtigten Feuershow auszukundschaften. Terpentin und Feuer liegt hier förmlich in der Luft. Zu lauter Musik wird hier eine zirkusreife Show geboten wobei es uns leicht mulmig wurde, als der Boy das Feuer an einer Stahlkette direkt vor unserem Gesicht kreiselte. Genug Action für heute.

      Etwas abseits probierten wir u.a. Mango Sticky Rice. Eine Art Milchreis mit Kokosmilch und dazu eine Mango. Das wird nicht mein Leibgericht aber sollte man mal probiert haben. Den betrunkenen und sonnengeröteten Engländern (wie könnte es auch anders sein) am Nachbartisch hat es auch geschmeckt.
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    • Day 19

      Ein Hai und der schönste Sonnenuntergang

      February 16, 2020 in Thailand ⋅ ☀️ 26 °C

      Den letzten Tag, den wir drei gemeinsamen haben, wollen wir am Strand verbringen. Wir sind in einer Bucht mit Liegen und Sonnenschirm und ich gehe endlich mal mit Ruhe und Ausdauer schnorcheln. Die Felsen am Rand der Bucht sind perfekt für ganz viele bunte Fische.
      Es macht so viel Spaß die Fische zu beobachten, die Ruhe unter Wasser, die ruhigen Bewegungen der Tiere zu beobachten und sich einfach, ohne bewegen zu müssen, an der Wasseroberfläche treiben lassen zu können.
      Plötzlich entdecke ich einen kleinen Hai. Was bin ich aufgeregt, möchte unbedingt Conny schnell davon erzählen und ihn ihr zeigen und durch meine Bewegung macht er kehrt und schwimmt davon...
      So ist das eben. Leider war es der einzige Hai, den ich sehen durfte.

      Den Sonnenuntergang beobachten wir in einer kleinen Bucht mit Felsen im Wasser und perfektem Blick nach Westen.
      Die Farben sind so wundervoll, die Stimmung traumhaft und ich werde etwas sentimental, dass die gemeinsame Zeit mit Conny und Alex vorbei sein soll, wir uns morgen voneinander verabschieden müssen und ich realisiere, wo ich bin, was ich geschafft habe, welche Schritte ich gegangen bin und was ich alles erleben darf.
      Ich bin so dankbar für die vielen Eindrücke, Begegnungen und Erlebnisse.

      Nils überlegt beim Abendessen, nach seinem Tauchkurs, in ein paar Tagen, auch nach Koh phi phi zu kommen. Dort wäre ich dann mit meiner zweiten festen Reisepartnerin Sabrina.
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    • Day 70

      Koh Tao

      February 7, 2023 in Thailand

      Gestern ging es in aller Frühe aufs Boot zum Tauchen, wo es riesige Fischschwärme, Rochen, Barracudas und vieles mehr zu sehen gab. Heute war ich dann wieder am Strand und schnorcheln. Jetzt habe ich erstmal wieder eine lange Weiterreise vor mir. Ich warte gerade auf das Nachtboot, damit ich dann morgen Mittag auf der nächsten Insel, Koh Phi Phi Don, bin.Read more

    • Day 119

      Repos sur les îles : Koh Tao et Phangan

      May 7, 2023 in Thailand ⋅ ☁️ 31 °C

      Il est l'heure maintenant de rejoindre nos amis et les îles, connues pour leurs paysages paradisiaques, récifs de coraux, innombrables sites de plongées/snorkeling ou encore les mondialement connus "Full Moon Party" de Koh Phangan (fête de la débauche pour laquelle nous sommes déjà trop vieux 😇).

      Ici rien de particulier à raconter, les images parlent d'elles-mêmes : des plages dignes de Robinson Crusoé, de l'eau turquoise à 30°C, une ambiance générale qui poussent à la vie douce, sans stress, et du temps pour soi.
      Nous observons nos premières tortues marines, dont l'une énorme vieille d'environ 90 ans, des requins de récif à pointe noire, des raies, des poissons perroquets, des poissons anges, des poissons papillons,... et des centaines d'autres !

      Une belle pause sédentaire de 3 semaines dont on avait envie tout les deux après tout ces kilomètres parcourus. Et pour fêter mon 27ème anniversaire, difficile de rêver mieux !

      Même si la chaleur est difficilement supportable en fin de saison sèche, il faut l'avouer…
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    You might also know this place by the following names:

    Koh Tao, Тао, เกาะเต่า

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