Thailand
Wat Si Rattana Satsada Ram

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Travelers at this place
    • Day 3

      Bangkok day 1

      March 13 in Thailand ⋅ ⛅ 33 °C

      Slow morning, but once I was up and out the hostel (which is very nice) thought I'd do the most touristy thing first; The Grand Palace. My favourite part of the palace complex was the temple of the emerald Buddha (actually made of Jade). You couldn't take photos inside but there was a small green Buddha a top of a mountain of gold structures and statues surrounded by beautiful decorative murals. The Grand Buddha wears different outfits depending on the season; winter, summer or raining (apparently it's still winter even though it was 33°c today!). The Buddha is washed and changed by the king in a ceremony every season change. Encompassing the temple was the Ramieken gallery made up of 178 handpainted murals (2km long). It depicted prince Ramakien fighting a 10-faced 20-handed giant demon and his monkey army, which was fun to follow along.
      Not a whole ton of veggie food at the food markets, lots of mystery meat on sticks and scary looking seafood, so I stuck to places with English descriptions of the food haha.
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    • Day 38

      Bangkok - Touritag I

      November 25, 2023 in Thailand ⋅ ⛅ 29 °C

      So heute geht’s aber los 🕵️‍♂️📷 Touri on Tour
      Als erstes ging’s zum Grande Palace und ja der ist Grande !! Leider bin ich nicht aus dem Bett gekommen also war ich mit der großen Masse ab halb 11 da 😂 da ich aber alleine unterwegs war und mein Hörbuch auf den Ohren hatte war die Menschenmasse ganz erträglich. Hab sogar Bilder ohne Menschen hinbekommen, sehr beeindruckend find ich. Und die Gebäude sind echt wunderschön jedes auf seine Weise - kann sich sehenlassen.
      Mittags gabs gebratenen Reis und frische Mini Ananas 🍍🥰
      Danach bin ich noch zum Wat Phra Chetuphon neben an um den riesen goldenen liegenden Buddha zu sehen. Danach bin ich noch kurz an den Fluss um einen Blick auf Wat Arun zu werfen und mit dem Grab Bike zurück ins Hostel.
      Danach war eigentlich der Plan auf den größten Markt mit einem anderen Traveler zugehen aber den haben wir geskippt und sind direkt in eine Rooftopbar gegangen.
      Bangkok von oben kann sich ebenfalls sehen lassen 👌🏽
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    • Day 4

      Königspalast und Wat Pho ✨

      November 2, 2022 in Thailand ⋅ ⛅ 28 °C

      Heute Morgen hieß es schon wieder Backpack packen, da heute Abend unsere Reise nach Chiang Mai weiter geht. Bis dahin war noch ein wenig Zeit, welche wir nutzen wollten um uns noch den Royal Grand Palace und den Wat Pho anzuschauen.
      Wir frühstückten in Ruhe und nachdem unsere Rucksäcke „sicher“ verstaut waren, liefen wir los 👫🏼
      Auf dem Weg wurden wir wieder mehrfach angesprochen, ignorierten dies heute aber zum größten Teil. Man lernt eben doch dazu.
      Der Königspalast war sehr eindrucks- und prunkvoll. Eine sehr schöne und gepflegte Anlage, welche man auf jeden Fall mal gesehen haben kann, wenn man in Bangkok ist ✨🏯
      Auch der Wat Pho direkt daneben ist schön anzusehen, mir haben besonders die vielen kleinen Figuren/Statuen gefallen, welche überall zu sehen waren.
      Wir haben es uns dann noch in einem kleinen Café gemütlich gemacht und überlegt, wie wir unsere Reise nach Chiang Mai fortsetzen wollen.
      Zurück im Hotel warteten wir mehr oder weniger geduldig auf unseren Abholer, welcher uns zum VIP Nachtbus bringen sollte. Eine Stunde zu spät war er dann auch da, ist eben kein überpünktlicher Deutscher 😬 wir waren sehr nervös, ob uns dieser Kleinbus auch nach Chiang Mai fahren würde. Sehr komfortabel war er nämlich nicht.
      Zum Glück war es wirklich nur der Sammeltransport und wir wurden in einen größeren Reisebus gesetzt. VIP stellt man sich ein wenig anders vor, aber immerhin kann man die Lehnen zurück stellen und die Füße hoch legen.
      Somit begeben wir uns nun auf unsere (angeblich) ca. 9stündige Busfahrt, zusammen mit einigen anderen Reisenden 🚌
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    • Day 5

      Bangkok

      November 19, 2022 in Thailand ⋅ ⛅ 26 °C

      9 a.m. - It’s is our last day in Bangkok, so I decided to make my first laundry. Sunday morning on 7:30 a.m. our bus leaves to Chiang Mai and will arrive there at 7:30 p.m.

      11 a.m. - Elena and I went to the Grand Palace and I was fascinated by the architecture, colors and decorations from the different buildings. I saw the famous “Wat Phra Kaew” where the legendary emerald Buddha (which is 75cm high and made from jade) stands. He has a very special meaning for the Thai Buddhism. I also saw the golden “Phra Sri Rattana Chedi” and last but not least I saw the Royal/Grand Palace.

      2 p.m. – It was way too hot to do anything right then so I just relaxed a bit by the pool and read a book.

      P.S.: So far, I don’t know very much about Buddhism, so don’t judge me

      Summary:
      Bangkok is a shithole but if you get into it it’s pretty cool. Honestly you must have seen it but it gets exhausting with the time. In my opinion there are some beautiful temples you can visit and really nice streetfood but the main part is party, sex and drugs.
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    • Day 73

      Day 73 - Bangkok

      November 19, 2023 in Thailand ⋅ ☁️ 27 °C

      We've spent the day sightseeing in Bangkok. Went to the Grand Palace this morning, which was very impressive with gold everywhere. Apparently the Thai king is one of the wealthiest monarchs in the world!
      There are lots of gold temples to see in Bangkok, but after Bhutan we're keen for a bit of a 'Bhuddha break'. Instead we decided to go on a longtail boat tour on the klongs (canals). I (Jane) did this when I came to Bangkok 25 years ago, and remember really enjoying it. Unfortunately, the price has gone up a lot since then and our 60 mins tour was completed in 35 mins - so a bit of a rip-off all round! We created a bit of a scene when we got back and saved a few other tourists from the same experience, but couldn't do much more.
      We've booked a dinner cruise on the main river tonight so hopefully that will work out ok.
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    • Day 3

      Lost in Bangkok

      December 10, 2022 in Thailand ⋅ ⛅ 31 °C

      Unseren Touri Tag begann um 9 Uhr mit einem tollen Frühstück im Hotel. Dann machten wir uns auf den Weg zum westlichen Teil Bangkoks mit den Sehenswürdigkeiten: Wat Pho, dem großen Palast und Wat Arun.
      So sollte auch unsere erste Tuk Tuk Fahrt stattfinden. Nach einem super
      freundlichen Kennen lernen von „Mr. Chow“ fuhren wir 50 Meter bevor er uns wieder rausschmiss, weil wir direkt zum Tempel wollten und nicht mit ihm noch zwei Zwischenstops einlegen wollte. Auf diese Art Touristenfallen bzw. Abzocke waren wir vorbereitet - also nicht mit uns - tschau tschau, Mr. Chow.

      Wir nutzten die Metro und unsere Füße, auch in Bangkok die günstigste Variante. Angekommen versuchte man uns weitere Tuk Tuk Fahrten oder lange Hose zu verkaufen, aber auch hier waren wir vorbereitet und hatten für die Tempel die entsprechende Kleidung dabei. Ein kurzes Umziehen vor dem Tempel, stand an, sicherlich hatte Bangkok Schlimmeres gesehen, als strahlend weise Deutsche Beine….

      Wir starteten mit dem Wat Pho, einen schönen Tempelanlage mit dem sicher größten goldenen Buddha Thailands. Selbst unser Deutscher Buddha, Christl, kam sich im Vergleich mickrig vor. Hier sahen wir das erste Mal die bekannten Mönche in ihren orangenen Gewändern. Vom Wat Pho ging es direkt zum prunkvollen Königspalast. Auf dem Weg erzählte man uns, dass dieser geschlossen sei, weil heute Mönchen dort beten würde, aber auch über diesen Schwindel waren wir informiert. Es war mittlerweile sehr heis, vor allem mit den notwendigen langen Hose, dennoch ließen wir uns nicht abhalten. Mit meiner super witzigen und unterwürfigen Art hielt ich die Gruppe bei Laune und verkaufte im Sinne Thailands die entsprechenden Sehenswürdigkeiten - 🙏 Kop khun khrap.

      Der Palast und die umliegenden Tempel waren sagenhaft, teilweise vielleicht etwas kitschig mit den vielen Klitzersteinchen, aber in Summe wirklich atemberaubend. Ein komplettes Kontrastprogramm im Vergleich zu den bisher gesehen Teilen Bangkoks. Zu guter letzt sollte der Wat Arun folgen. Dieser lag auf der anderen Seite des Flusses, Chao Praya. Um diesen zu Überqueren nutzten wir die offiziellen Fähre, auch hier versuchte man und wieder sonstigen andere Überfahrten anzudrehen. Der Wat Arun ist ein buddhistischer Tempel mit einem verziertem zentralem Turm direkt am Wasser gebaut - auch einen Besuch wert. Dann reichte es aber auch mit den Buddhas, Dämonen und sonstige buddhistischen Götzenstatuen.

      Next Stop China Town. Die nächste Reizüberflutung stand an. Hier wollten wir etwas zu uns nehmen. Aber wir ließen uns zunächst von dem wilden Treiben leiten und folgten dem Menschenstrom. Von der total überfüllten Hauptstraße, bei der es so schien als würde es 24/7 immer Stau geben, bogen wir in eine Seitengasse ab. Hier gab es alles: Schuhe, Koffer und natürlich Unmengen an Essenständen mit gegrillten Fleischspiesen oder Oktopus, Frühlingsrollen, Reis, Nudeln, aber auch Spinnen und Skorpione im Grunde alles, was irgendwie essbar war.
      Das Konzept der „Straßen Restaurants“: entweder das Essen togo in die Tüte oder man setzt sich auf kleine Hocker am Straßenrand oder in Mitten in der Menschenmenge. Bezüglich Sauberkeit darf man hier natürlich nicht genau hinschauen, aber „ein schönes Lächeln, ist mehr Wert als ein sauberer Teller“, wie Jeanine immer zu sagen pflegt.
      Wir bahnten uns weiter den Weg durch die engen Gassen China Towns. Jede kleine Ecke und Nische wurde hier als Nutzfläche genutzt. In den engsten Gassen arbeiten hier Leute und wuschen beispielsweise Teller oder rupften Hühner. Jeder Meter überraschte uns mit eine neuen Duft, manchmal anziehend, manchmal abstoßend.
      Wir fassten uns ein Herz und bestellten Frühlingsrollen und frittierte Algen oder ähnliches in die Tüte - „anziehend“.

      Zu Essen suchten wir dann noch einen Suppen-Laden auf, den ich von einem Youtube Video kannte - gestern war es der Reiseführer, heute Youtube und Instagram. Dieser bestand aus einem kleinen Wagen und Stühle in einem abgelegenen Hof. Er wurde aber auch über die letzten Jahre immer mit einer „Michelin Empfehlung“ ausgezeichnet. Die Nudelsuppe mit Fischbällchen kostet gerade mal 40 baht, umgerechnet: 1,10€ und war deliziös.

      Dann war die Frage: Hotel oder Party. Wir entschieden uns direkt für die Thanon Khao San Road, eine der berühmten BackPacker Party Meilen. Man kann es sich schwer vorstellt, wenn man es nicht gesehen hat. Von dieser Nacht darf oder kann auch wenig erzählt werden… für diesen Blog bleiben Bilder und Stichworte: Cocktails, Skorpione, Hintergasse, Eimersaufen, Reggea bar, Livemusik, dicker Buddhabauch, Thai Boxen, Kotztüte, Jenga und Ping Pong.

      Man soll ja nicht alles glauben, was die Leute sagen - das lernt man am 1. Tag in Thailand.

      Bangkok hatte uns bereits verschlungen, aber manchmal muss man seinen natürlich Instinkten eben folgen.
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    • Day 64

      Bangkok - Sightseeing die Erste

      November 15, 2019 in Thailand ⋅ ⛅ 30 °C

      Heute Morgen starteten wir wie gewohnt entspannt mit Frühstück im Garten und wie immer ein paar neuen Bekanntschaften in den Tag. Man mag gar nicht meinen, dass man sich in der Hauptstadt Thailands mit 8,2 Mio. Einwohnern befindet, wenn man früh beim Vogelgezwitscher die hosteleigene Katze streichelt und gemütlich ohne Straßenlärm seinen Kaffee schlürft! Würde mich mein Entdeckungsdrang nicht so treiben, könnte ich wohl auch im Garten bleiben, um zu lesen aber ich bin ja nicht in Bangkok, um nur zu entspannen, sondern um mich ebenfalls freudig in den Touristenstrudel zum Palast und den anderen Tempeln zu stürzen - ich konnte es kaum erwarten :)!
      Jille bestellte uns gegen Mittag ein Grab Taxi und wir fuhren los Richtung Königspalast, wurden nach einer halben Stunde ein paar hundert Meter vorher rausgeschmissen, weil der Verkehr zu dicht war und liefen schließlich den Rest zu Fuß. Wie erwartet, wurde es mit jedem Meter näher an der Touristenattraktion voller und voller aber es gab so viel "Tourist Police", dass man sich immer schön beobachtet fühlte, keine Chance hatte, Abkürzungen zu nehmen und somit brav entlang der ewig langen Absperrungen im bunten Pulk zum Haupteingang marschierte. Heute waren unsere Hosen auch nicht zu kurz, wir zahlten einen stolzen Eintrittspreis von 500 Baht (ca. 13€) und mischten uns schließlich unter die tausend anderen Menschen.

      Der Königspalast ist definitiv eine der wichtigsten Sehenswürdigkeiten in Bangkok - bis Mitte des 20. Jahrhunderts wohnten hier die thailändischen Könige und auch wenn dies aktuell nicht mehr so ist, gilt der Grand Palace Bangkok immer noch als spirituelles Herz des thailändischen Königreiches. Heute ist die riesige Anlage meiner Meinung nach nicht zu Unrecht ein Highlight für Bangkok-Besucher: der Komplex umfasst mehr als 100 farbenfrohe Gebäude mit goldenen Dächern, Wandverzierungen und detailreichen Mosaiken, so dass man hier locker ein paar Stunden verbringen könnte, bis man alles gesehen hat. Das gesamte Areal des Königspalasts ist in vier Gebiete aufgeteilt: der innere Hof, der früher nur den Frauen vorbehalten war, der äußere Hof, in dem die Ministerien angesiedelt waren, die dem König zugearbeitet haben, dem zentralen Hof, der u.a. das Wat Phra Kaeo Museum beherbergt und dem wohl beeindruckendsten Teil des Königspalasts, dem Wat Phra Kaeo selbst, wörtlich übersetzt, Tempel des Smaragd-Buddha. Dieser Tempel wurde ursprünglich für den König errichtet und beherbergt den wohl wichtigsten Buddha Thailands, der selbst nur 75 cm hoch ist aber auf einem riesigen, goldenen Thron sitzt. Das Fotografieren im Inneren ist streng verboten, dafür sorgen einige Securities mit ihren rohrstockähnlichen Gefährten, die einem liebevoll aber bestimmend auf die Schulter klopfen, sobald man seine Kamera nur ansatzweise anhebt! :)
      Aber nicht nur der Tempel sondern die gesamte Anlage ist wahnsinnig faszinierend - wo man hinschaut reiht sich ein prunkvolles Gebäude an das nächste, ob ovale, runde oder eckige Fassaden, Verzierung aus Gold, Diamanten, Edelsteinen - ich fühlte mich teilweise vom Glitzer geblendet und im Märchenland angekommen, mir fehlte nur noch das passende Kostüm dazu und ich wäre innerlich ein paar Jahrzehnte zurückgereist!
      Der eigentliche Königspalast befindet sich im hinteren Teil des Areals, darf jedoch nicht betreten werden. Die gesamte Gartenanlage davor ist wie auch alles andere sehr gut in Schuss gehalten, sodass jeder Quadratmeter ordentlich, sauber und gepflegt ist. Da der König heutzutage nicht mehr im großen Palast residiert, ist die Bedeutung des Gebäudes nicht mehr die selbe, wie vor 1946. Dennoch haben hinter diesen Mauern 150 Jahre verschiedene Könige aus Thailand regiert, sodass man sich definitiv bewusst wird, hier vor einem historisch, symbolträchtigen Gebäude zu stehen.

      Info am Rande:
      Besondere Aufmerksamkeit wurde dem Königspalast Bangkok Ende Oktober 2017 zu Teil. Vom 25. bis 29. Oktober 2017 wurde in den heiligen, buddhistischen Stätten des großen Palasts der thailändische König Bhumibol Adulyadej bestattet - ein Ereignis, das ganz Thailand für mehrere Tage in den Ausnahmezustand versetzt hat. Nachdem der König im Oktober 2016 mit 88 Jahren in einem Krankenhaus in Bangkok verstorben ist, dauerte die Trauerzeit bis zur Beerdigung über ein Jahr. In dieser Zeit lag der Leichnam des verstorbenen Königs in einem hölzernen Sarg einbalsamiert und aufgebahrt in der Dusit Maha Prasad Halle auf dem Gelände des Königspalasts. Insgesamt 12 Mio. trauernde Thailänder kamen zum Königspalast, um von ihrem König Abschied zu nehmen. Das Gesicht des verstorbenen Königs war dabei mit einer goldenen Maske bedeckt und verschiedene Mönche haben rund um die Uhr um den Sarg gewacht, ihn besungen und gesegnet. Am 25. Oktober 2017 wurden schließlich die Überreste des Königs aus dem Sarg genommen und nach traditionellem Brauch mit Kokoswasser gesegnet. Einen Tag später erfolgte die Feuerbestattung, die auf einem 50 Meter hohen Scheiterhaufen vollzogen wurde, welcher wiederum zuvor über zehn Monate von Mönchen errichtet und mit Verzierungen, mystischen Zeichen und Ornamenten geschmückt wurde. Seit dem 29. Oktober 2017 befinden sich die Asche und Knochen des verstorbenen Königs nun in einem Schrein im Königspalast - die hohe Bedeutung des großen Palasts ist damit für die thailändische Bevölkerung noch einmal gestiegen.

      Wir verbrachten auf dem Gelände locker zwei Stunden und obwohl ich regelmäßig (vor allem von chinesischen Touristen) zur Seite gedrängt sowie aus Bildern gewunken wurde und demnach so manchmal hätte zurückschupsen wollen, konzentrierte ich mich immer wieder auf das Wesentliche und war durchgehend beeindruckt, fasziniert und froh, nochmal hergekommen zu sein!
      Obwohl unsere Reize schon mehr als überflutet waren, befanden wir uns nicht weit weg vom nächsten Highlight Bangkoks, dem Wat Pho und seinem liegenden Buddha - "wenn wir schon mal hier sind, schauen wir uns doch diesen auch noch mit an" :)!

      Zehn Minuten Fußmarsch später betraten wir also den nächsten prunkvollen Tempel. Der Name Wat Pho trägt im Englischen den Namen Temple of the Recling Buddha und ist aufgrund der Vergoldung des liegenden Buddhas entstanden. Der volle Name lautet „Wat Photharam“, wird aber auch von den Thailändern zumeist abgekürzt. Die Tempelanlange wurde bereits im 17. Jh. erbaut und seither mehrfach restauriert und erweitert. Der heutige Name des liegenden Buddhas wurde vom thailändischen König Rama dem Ersten im Jahr 1789 vergeben. Fast zeitgleich wurde Bangkok damals auch zur Hauptstadt von Thailand ernannt. Der 46 Meter lange, liegende Gold Buddha ist das Wahrzeichen auf dem Gelände und gleichzeitig der längste Buddha, der in einem thailändischen Tempel zu finden ist - allein die Füße sind schon 5 m hoch. Auf der Rückseite des liegenden Wat Pho Buddha findet man 108 Bronze-Schalen, die symbolisch für die 108 positiven Taten stehen, die dem Buddha zur Perfektion verholfen haben. Für umgerechnet 80 Cent haben wir also jeweils eine Schale mit 108 Münzstücke erworben, die wir anschließend an der Mauer entlang in die 108 Bronze-Schalen eingeworfen haben - dies soll Glück und Segnung bringen, also warum nicht :)! Der Tempel ist umgeben von einem Park mit beeindruckenden, riesigen Türmen, es gibt außerdem noch vier Kapellen, die insgesamt 394 goldfarbene Buddha Statuen enthalten und erneut war das Areal so groß, dass wir hier wieder 1,5 Stunden verbrachten bis wir wirklich endgültig überladen von den tausenden Eindrücken waren.

      Da wir bis hierhin lediglich gefrühstückt hatten, beschlossen wir, noch etwas essen zu gehen und danach den Rückweg ins Hostel anzutreten. Ich wollte hierfür eigentlich zu einer bekannten Streetfoodfrau, namens Jay Fai, deren Krabbenomelette weit über die Grenzen Thailands bekannt ist aber ihre Popularität scheint so gestiegen zu sein, dass ihr Restaurant bis Ende Januar ausgebucht war! Sie kocht bekannterweise alle Gerichte selbst im kleinen Seitenhof und trägt dabei eine Fliegerbrille, während ihre Fans draußen geduldig Schlange stehen! 2018 bekam sie außerdem einen Michelin Stern und wenn man sich am Vortag bis 14Uhr auf eine Warteliste einträgt, besteht die Chance am nächsten Tag dran zu kommen - Wartezeit jedoch unbekannt :)!

      Demnach hatten wir heute keine Chance aber ich freute mich, sie zumindest mal gesehen zu haben und somit endeten wir vor einen riesigen Teller Pad Thai ein Straßenrestaurant weiter und merkten erst hier, wie ausgehungert wir eigentlich waren.
      Da am späten Nachmittag eine kostenlose Stunde Yoga im Garten stattfinden sollte, bestellten wir uns hiernach ein Taxi und bereuten es ca. 10 Minuten später sehr. Der Verkehr war so dicht, dass wir im Schritttempo auf der vierspurigen "Schnellstraße" voranschritten und ich nur noch verzweifelt alle 3 Minuten seufzte - "ich hab doch gesagt, lass das Wassertaxi nehmen"! Aber es nützte ja nix, wir steckten fest und zumindest kühlte uns die Klimaanlage bei den draußen herrschenden 35 Grad ein wenig herunter! Nach mehr als einer Stunde kamen wir endlich an und während ich noch traurig war, zu spät zum Yoga zu kommen, war die Lehrerin ohnehin krank und die Klasse fiel aus also konnten wir erstmal in Ruhe ein wenig ausruhen!

      Am Abend liefen wir dann zu dritt mit Karin ein wenig planlos durch die Gegend auf der Suche nach etwas zu Essen. Wir endeten schließlich in einem Laden, namens "Butcher", in dem es Fleisch und Beilagen zum Selbst-Grillen gab. Hierfür bekamen wir einen heißen Tiegel auf einem Gasgrill in die Mitte des Tisches gestellt, sehr viel Butter zum Braten und alles bestellte, rohe nebendran - drei Craft Biere dazu und perfekt war unser Abendessen! Es war zwar nicht wirklich gesund aber dafür sehr lecker, eine willkommene Abwechslung zu Curry und gebratenen Nudeln :)
      Den Abend ließen wir anschließend wieder im Garten mit ein paar Getränken und - wie soll es anders sein - mal wieder ein paar neuen Bekanntschaften ausklingen! Ich mag das Hostelleben an sich ganz gern aber merkte schon hier, dass mir das tägliche Erzählen, was ich mach und wer ich bin schon wieder auf den Keks ging und ich in Chiang Mai, wo ich als nächstes hinwollte, sicher wieder ein Privatzimmer buchen werde :)! Dies bestätigte sich auch in der Nacht als unsere zwei Zimmergenossinnen aus Indien beschlossen, halb 2 Uhr "heimzukommen", statt zu schlafen ihre Koffer sortierten, die Tür auf ließen (es gab sehr viele Mücken!), damit aufhörten als ich was sagte und 5.30 Uhr das Ganze von vorn anfing, "schließlich hätten sie einen frühen Flug" - ahja, dann pack deine Koffer halt eher! Ich flippte fast aus, sagte, sie sollen gefälligst rausgehen zum Rumkramen und schlief irgendwann um 6 Uhr wieder ein... Definitiv Privatzimmer in Chiang Mai - definitiv!!! :)
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    • Day 39

      Bangkok

      February 13, 2023 in Thailand ⋅ ☁️ 28 °C

      Nach einer wirklich mühsamen Fahrt von 8.15 bis 21.30 Uhr sind wir endlich wieder in Bangkok angekommen. Highligthts des Tages: wir haben uns eine Kokosunuss und endlich mal ein Eis gekauft. Zum Glück habe ich noch genug Bat an Bargeld von unserem ersten Zwischenstopp übrig gehabt. Irgendwie lustig: bevor der Bus losfuhr kam ein Mitarbeiter der Busfirma in den Bus und las in miesem Englisch sehr leise einen vorgegebenen Text ab, auch noch nie gesehen und nix von dem Vorgelesenen verstanden 😅

      Der Grenzübergang war etwas mühsam: wir mussten Bus wechseln und unser Gepäck mitnehmen. Wir hatten bei der Einreise eine Immigration Card bekommen. Alle, die diese nicht mehr vorweisen können, müssen gleich einmal eine Strafe zahlen. Auch jene, die ein E-Visum haben zahlen 2$, so weit wir das mitbekommen haben. Während der Grenzbeamte uns bei der Einreise nicht einmal eines Blickes gewürdigt hat, mussten wir jetzt plötzlich Schlange stehen und noch ein Foto von uns machen lassen und unsere Fingerabdrücke hergeben. An der thailändischen Grenze mussten wir ein kleines Formular ausfüllen, wobei der eine Teil in meinen Pass getackert (!) wurde. So kann man auch verhindern, dass man den Zettel verliert 😅 am Flughafen war gar nichts zum Ausfüllen und es ist viel schneller gegangen...

      Gefühlt war ja schon jede*r schon Mal in Thailand, das kann ich jetzt auch sagen (der Stopover hat sich nicht wirklich ein Besuch angefühlt) 😏

      Gleich einmal fiel uns ein großer Unterschied zu Kambodscha auf: die Infrastruktur. Während wir Kambodscha noch auf einer staubigen Straße fuhren, gab es in Thailand vom ersten Moment eine asphaltierte Autobahn. Die Raststationen in Kambodscha waren kleine Restaurants von Familien betrieben mit Hocktoiletten. In Thailand hielten wir immer nur an Tankstellen mit normalen WCs, Supermärkten und Coffee Shops.

      In Bangkok angekommen, mussten wir uns erst einmal orientieren und gingen zur erstbesten Bushaltestelle. Sofort sprach uns ein sehr netter Passant an und sagte uns die richtigen Bussnummern. Im Hostel endlich angekommen, erwartete uns eine sehr negative Überrschung: die Rezeption war nicht mehr besetzt obwohl sie es eigentlich sein sollte und die Tür war abgesperrt. Da keiner auf unser Klopfen reagierte, ging Sophie auf Wlan Suche während ich weiterklopfte. Zum Glück kam dann ein Bewohner der Unterkunft und erklärte mir, dass man durch die Hintertür hineingelangt. Nach gefühlt ewigen Warten kam endlich doch wer vom Hotelpersonal ohne Entschuldigung und wir konnten endlich einchecken.

      Am nächsten Tag organisierten wir uns selbst ein leckeres Frühstück bei einer nahe gelegenen Bäckerei und aßen dieses dann im Stadtpark Bangkoks, dem Lumphini Park. Dieser hat einen See mit kleinen Booten, Schildkröten und Echsen. Anschließend ging es für uns mit der U-Bahn in die Innenstadt zu den beiden Hauptattraktionen: ein großer Tempel Wat Pho mit einer riesigen Buddha Statue und der ehemalige Königspalast mit angrenzenden Pha Kreo Tempel. Insbesondere der Königspalast war sehr enttäuschend: bei extremer Hitze hatte ich extra eine 3/4 Hose angezogen, um den Kleidungsvorschriften genüge zu tun. Da sie zu ‚eng anliegend‘ war, musste ich mir dennoch extra noch eine Neue kaufen. Diese war dann leider viel zu groß, weil mir der Verkäufer verbot mehrere zu probieren, da sie sonst kaputt werden. Ist sicher ein Qualitätsprodukt 😂 Andererseits war der Eintritt komplett überteuert für das, dass man kein einziges Gebäude richtig betreten durfte. Obwohl der ehemalige Königspalast nur mehr für repräsentative Zweck verwendet wird ist alles komplett abgesperrt. Zudem tümmelten sich 100e Touristen überall und es hatte über 30* im Schatten. Im Ticketpreis wäre wieder so eine musikalische Darbietung außerhalb der Anlage dabei gewesen. Die extra Fahrt dorthin wollten wir uns auch nicht antun. Und ein Museum über eine Stunde von Bangkok entfernt, wäre auch noch dabei gewesen, sehr sinnvoll 😅 Vielleicht liegts auch daran, dass wir uns bereits so viele Tempel angesehen haben, aber imsbesondere das letzte Sight hat uns nicht mehr vom Hocker gerissen.

      Wir gingen zum nächshen Bootssteg, denn es gibt ein öffentliches Bootssystem in Bangkok, welches uns sehr gut gefallen hat. Wir sind dann an der Haltestelle in China Town ausgestiegen und etwas durch die Gassen spaziert: es gibt viele kleine chinesische Geschäfte, die aneinandergereiht stehen und Schmuck, Krims Krams, Bastelzeug, Lebensmittel,… verkaufen. Wir fanden auch eine eigene Straße, wo alle Schuhe verkauften. Anschließend gingen wir dort auf Essenssuche und waren schon kurz davor aufzugeben, als wir zufällig ein, anscheinend in der Gegend sehr bekanntes, Lokal sahen. Wir probierten gleich die Spezialität des Hauses: Hot Pods. Wir bestellten eine Gemüseteller mit u.a. verschiedenem Schwammerlsorten, Kürbis, Karotten, Grünzeug wie Spinat oder Salat und Glasnudeln. Diese wurden dann im den vor uns stehenden Hot Pot (kleiner Kochtopf mit kochenden Wasser) gelegt und 5min gekocht. Anschließend aßen wir das gekochte Gemüse mit einer Soße, Reis, Zutronensaft und gehackten Knoblauch. Insbesondere die Schwammerl hatten einen sehr leckeren Eigengeschmack, hab ich so auch noch nie gegessen. Es war überraschend lecker, insbesondere die Gemüsesuppe, die daraus entstand.

      Gestärkt ging es mit dem Bus in der Rush Hour weiter. Leider war das eine Fehlentscheidung, weil wir komplett im Stau fest saßen und auch ewig auf den Bus warten mussten. Außerdem spannend in Thailand: man zahlt sein Ticket nicht beim Busfahrer sondern es gibt für jeden Bus einen eigene*n Schaffner*in, die dir den Ticketpreis nennt und eine Metallröhre mit verschiedenen Tickets und Münzen in der Hand hält. Meistens waren die Schaffner*innen sehr nett und hilfsbereit. Nur bei diesem Bus konnte sie leider kein Englisch und verstand unsere Bushaltestelle nicht. Wir schafften es dennoch zum Glück zur gewünschten Haltestelle: Sophie holte ihren zweiten Koffer, den sie während unserer Reise eingelagert hatte und ich ging währenddessem auf der Suche nach einem neuen Reisepolster und Handschuhen für Japan zum Decathlon in der Nähe.

      Am Abend wollten wir dann noch selbst in unserer Unterkunft Wäsche waschen. Da leider das Wäscheservice, im Vergleich zu den anderen Ländern davor, hier sehr teuer ist, entschlossen wir selbst zu waschen. Leider war das alles sehr mühsam, da zuerst der Waschraum nicht mehr offen war und dann auch noch unsere Wäsche im Trockner nicht trocknen wollte. Die Wartezeit vertrieben wir uns auf dem lokalen Night Market. Da ich ja ein Fan von (gutem) Essen bin, war das richtig spannend zu sehen was es da so gibt und vor allem die extreme Auswahl. Richtig cool! Außerdem wurden einige Fake Taschen & Co zum Verkauf angeboten.

      Am nächsten Tag ging es zu Fuß noch zu einem Shopping Center in der Nähe, um noch ein paar Souvenirs (mehr als ein Magnet und ein paar Postkarten sind ja leider eh nicht drinnen) zu kaufen. Die Shopping Center sind wirklich riesig und in dem Viertel stehen 5 oder mehr einfach so nebeneinander. Alle sind auch stark klimatisiert und haben meistens einen Food Corner. Die Zeit verging viel zu schnell, dann hieß es Abschied nehmen 😔 Sophies Flug ging über 5h früher als Meiner, deshalb versbschiedeten wir uns in der Innenstadt voneinander. Zum Glück in dem Wissen, dass wir uns in etwas mehr als einem Monat wiedersehen werden und darauf freue ich mich jetzt schon sehr!

      Ich fuhr dann noch alleine weiter zu einem Tempel mit angeschlossener Pagode: Wat Saket Golden Mountain. Das Besondere an diesem Tempel: man hat von dort eine tolle Aussicht auf Bangkok! 🥰 Der Weg die Stufen rauf war auch übberraschend nett gemacht: überall standen kleine Lufterfrischer herum, es gab kleine Brunnen mit diversen goldenen Statuen und oben angelangt sogar einen Stand mit Getränken im Tempel und kleine Klimaanlagen. Am Ende gab es auch einen ‚Wunschbaum’, wo man einen goldenen Talisman mit einen Wunsch aufhängen konnte. Das hab ich auch gemacht. Insgesamt war ich positiv überrascht, die Anlage war viel Netter und weniger überlaufen als die zwei Anlagen am Tag zuvor. Später erkundete ich noch ein weiteres berühmtes Shoppingcenter, um vor der großen Hitze zu flüchten und deckte mich noch mit nötigen Proviant für die Weiterreise ein.

      Dann hieß es auch für mich: auf zum Flughafen. Da ich bereits zwei Mal da war, kannte ich mich mittlerweile schon sehr gut aus und war viel zu Früh da. Durch langes Warten beim Einchecken und bei den Schaltern zur Ausreise und etwas Schmöckern bei den unzähligen Duty Frees verging die Zeit dennoch sehr schnell. Wie es dann weiter ging erfährt ihr in meinem nächsten Blogeintrag. 😉

      Was mir sonst noch aufgefallen ist in meiner kurzen Zeit in Bangkok:
      Die Leute, die hier leben, sind wirklich sehr hilfsbereit. Immer konnten wir wen fragen, welchen Bus wir nehmen müssen oder auf uns kamen Leute zu. Auch mega nett zB: bei der Ankunft stand ein junger Bursche extra auf, um Sophie mit ihren großen Rucksack seinen Platz anzubieten.
      Es war teilweise wirklich sehr heiß in Bangkok, etwas grenzwertig für viel Sightseeing. Zum Glück gibt es ja viele Geschäfte & Shoppingcenter, die klimatisiert sind. Beim Königspalast gab es sogar einen unterirdischen Durchgang, der klimatisiert war.
      Die Öffis sind zahlreich vorhanden und dennoch fahren sehr viele Menschen mit dem Auto. Das bedeutet wiederum komplette Staus in der Rush Hour und eigene Verkehrspolizisten. Es gibt zum Flughafen einen eigenen Airporttrain, dann kann man in die U-Bahn umsteigen (leider nicht so gut ausgebaut wie es zu erwarten gewesen wäre), sehr viele Buslinien (nicht immer gut ausgeschildert wo er hinfährt, eher verwirrend, vereinzelt bei Busstationen sogar Wlan, Google Maps hat leider nicht immer die richtigen Nummern angzeigt und man wusste auch nie wann der nächste Bus kommt), die Bootlinien (für Sights am Fluss entlang sehr praktisch) und S-Bahnen. Für alles gibt es separate Tickets bzw. physische Karten oder Token (kleine Plastikchips). Bevor der Zug kommt stellen sich alle brav in zwei Reihen neben dem Eingang an.
      Es waren sehr viele Tourist*innen unterwegs, das waren wir gar nicht mehr gewohnt.
      Verhungern kann man in Bangkok nur schwer: alle 10 Meter steht gefühlt eine bekannte Fast Food Kette wie KFC oder Burger King, ein 7 Eleven Supermarkt (24h offen, sehr praktisch) oder ein sonstiges Lokal (Restaurant oder Cafe).
      Der Standard in Thailand ist im Vergleich zu anderen asiatischen Ländern höher (so weit ich das in der kurzen Zeit überhaupt beurteilen kann). Das hat mich positiv überrascht. ☺️

      Alles in allem ist Bangkok wirklich eine riesige Stadt und hat echt viel zu bieten. Der Autoverkehr ist zwar ein Wahnsinn, die Menschen sind dafür so nett und das breite Essensangebot und die Night Markets haben mich voll überzeugt. Die Stadt bietet dennoch nicht wirklich viele Sehnswürdigkeiten an sich, beim Herumspazieren sieht man aber eh auch genug. Was wir leider nicht geschafft haben, weil er nicht offen hatte: der Weekend Market soll ganz cool sein.
      Insgesamt habe ich jetzt einen ‚Gusta‘ auf Thailand bekommen und könnte mir gut vorstellen irgendwann mal wieder herzukommen und mir mehr anzusehen. 😃

      Kleine Bemerkung am Rande: Wie ihr eh wahrscheinlich schon gemerkt habt, komme ich derzeit nicht in gewohnter Weise dazu alle Blog-Beiträge zu verfassen. Es ist grad alles sehr stressig mit weiteren Planungen für meine Reise, aber mir geht‘s gut und ich entdecke gerade das tolle Japan. Also bitte etwas Geduld haben mit mir 🤗
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    • Day 79

      Bangkok entdecken

      August 28, 2023 in Thailand ⋅ ⛅ 31 °C

      Huhu 👋
      Ich bin wieder alleine und hab mir heute meine Sneaker angezogen und bin los durch Bangkok. Für viele ist die Stadt voll, dreckig und heiß. Und ich muss sagen, ja das stimmt. Aber ich mag Bangkok, dadurch das ich jetzt schon länger durch Südostasien reise, hab ich auch kein Problem mehr mit Bangkok. Das einzige was mir echt zu schaffen macht ist die Hitze 🥵 wenn du irgendwo rein gehst erfrierst du fast durch die Klimaanlagen und draußen zerfließt du. Kennt ihr kalten Schweiß - ich wollte nicht so ins Detail gehen, aber ich glaube so gesund ist es nicht dieser ständige Temperaturunterschied 😂😂😵‍💫 zuerst habe ich mir heute den Grand Palace angeschaut. Ich habe jetzt viele Tempel in letzter Zeit gesehen, aber dieser ist durch sein strahlendes Gold einfach majestätisch. Die Kleiderordnung war sehr streng, ich durfte auch nicht im Top hinein und musste mich oben und unten rum verhüllen, kann ich auch verstehen. Ich war aber froh, als ich die Kleidung wieder ausziehen durfte. Nach dem großen Palast ging es dann zum Flowermarket, es war sehr local dort und es gab wenige Touristen. Es war eine Halle, wo überall verschiedenste Blumen verkauft wurden, nicht wirklich besonders, aber schön, mal was anderes zu riechen 😂 nach dem Blumenmarkt habe ich mich auf den Weg zum Lumphini Park gemacht. Ich war 2017 schon mal dort und konnte mich erinnern das es Warane im Park gibt. Ich habe mich versucht ein bisschen hinzulegen, aber hatte irgendwie Sorge das die Warane sich an mich anschleichen. Somit habe ich mich hingesetzt und aufs Wasser geschaut und Zack kam einer von der Seite angeschwommen, ich habe mich total erschrocken. Diesen Urlaub haben wir es aber auch mit den Tieren, die uns erschrecken. Ich hatte euch noch garnicht erzählt, das wir in Chiang Mai beim Lasagne Essen von einer Karkerlake an der Wand begrüßt worden sind. 😵‍💫
      Nach dem Lumphini Park bin ich noch in zwei verschiede Shoppingcenter gelaufen. Ich brauchte mal etwas kühles, aber kaum zu glauben ich habe nichts gekauft 😂 es gab aber eine leckere koreanische Nudelsuppe. Nach dem bummeln ging es ins Hotel - es war ein bisschen aufwändig ins Hotel zurück zukommen ich musste zwei verschiedene Metros nehmen und die Fähre. Also erstmal frisch machen und duschen und zum Abschluss des Tages ging es nach Chinatown mit dem Scootertaxi. Ich habe eine total leckere (wieder) Nudelsuppe gegessen mit gebratenen Speck - omg das war so gut. Der Laden wurde auch schon 2x mit einem Michelinstern ausgezeichnet. Oh das war ein Genuss und es war richtig gut gewürzt. Chinatown habe ich dann noch mit einem Bier auf einer kleinen Rooftop Bar abgeschlossen.
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    • Day 105

      Wat Pho - der liegende Buddha

      January 20, 2017 in Thailand ⋅ ⛅ 31 °C

      Nachdem wir gestern Nachmittag für 27 km, vom Flughafen in die Innenstadt, über zwei Stunden gebraucht haben, waren wir von dem Verkehrschaos 🚚🚛🚙🚗🚌🚕Bangkok schon bedient. Also haben wir nur noch unseren Welcome Drink 🍹 genossen und ab ins Bett.

      Nach einem ausgiebigen Frühstück 🍳 heute morgen und strahlendem Sonnenschein ☀️ haben wir uns ein Grab-Taxi 🚕bestellt und haben uns ins Getümmel von Bangkok fahren lassen zu den Top Touri-Attraktionen 😉. Für 70 Bath, umgerechnet 1,86 €, ging es zum Monument der Demokratie und dann begann unsere Walking-Tour. Von dort marschierten wir zum "Golden Mountain" und dann kreuz und quer durch kleine Gassen bis zum " Wat Pho", der Tempelanlage des riesigen liegenden goldenen Buddhas. Der Buddha ist 15 Meter hoch und 46 Meter lang und einfach nur gigantisch. Selbst mit der Panoramafunktion am Fotoapparat 📸war es schwierig sein ganzes Ausmaß festzuhalten.

      Als Fußgänger 🚶 lebt man in Bangkok ganz schön gefährlich. Da die Ampeln🚦lediglich als Empfehlung von den Thais ausgelegt werden und bei dem Verkehrsaufkommen, rast man nur über die Straße und macht drei Kreuze wenn man unbeschädigt auf der anderen Straßenseite angekommen ist. Also Fußgängerfreundlich ist anders 😂und nach Neuseeland sind wir so ein Chaos wirklich nicht mehr gewöhnt. So busy, und das ist wirklich mal busy, selbst für uns als Großstädter ein noch größerer Kulturschock als gedacht!

      Da wir laut Thermometer 38 Grad haben und wir bereits seit fünf Stunden einen Tempel und Buddha nach dem nächsten anschauen und jedesmal Schuhe 👟aus und wieder an, ist jetzt für heute Schluss! Da kein preisgünstiges Taxi greifbar ist, es ist Freitag Nachmittag und Rushhour Time, verhandeln wir mit Händen und Füßen mit einem thailändischen Tuk-Tuk-Fahrer. Wir einigen uns auf 200 Bath, ganz schön teuer , 5,30 € 😉🤣und lassen uns auf einer rasanten Fahrt zwischen Pkws, Mofas, Bussen und auch mal auf der Gegenfahrbahn zurückfahren. Zwischenzeitlich fährt diese Dreiradartige Gefährt 80 km/h und wir fliegen nur so hin und her auf der Rücksitzbank ohne Gurt zum anschnallen. Was für eine Fahrt - crazy!

      Das war bestimmt nicht unsere letzte Fahrt hier in Bangkok mit einem Tuk-Tuk 😁!
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    You might also know this place by the following names:

    Wat Si Rattana Satsada Ram, วัดศรีรัตนศาสดาราม

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