Fernweh

May 2018 - April 2024
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  • Über Köln und Luxemburg nach Amsterdam

    April 23, 2018 in the Netherlands ⋅ ⛅ 13 °C

    Bevor es mit unserem Abenteuer Indien so richtig los gehen kann, legen wir - Mandi und ich - noch einen paar kleine Zwischenstops ein. Es geht von Köln über Luxemburg nach Amsterdam. Den Großteil der Zeit haben wir wahrscheinlich mit Essen verbracht, Reserven für Indien anlegen, wer weiß wie und wann wir uns das erste Mal den Magen verderben werden 🙈
    Im Amsterdam ist zu alle dem noch so richtig schön kalt. Ich hoffe, ich denke im heißen Indien dann auch noch daran, wie schrecklich es war so zu frieren 😜
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  • Day 2

    Mumbai

    May 4, 2018 in India ⋅ ⛅ 32 °C

    Heiß, heißer am heißesten und dann auch noch lange Hosen...aber ich wollte ja unbedingt nach Indien 🤦‍♀️

    Aber erstmal von Anfang an, nach einem kurzen Stop in London (wo wir natürlich gebührend auf die endgültige Jobzusage angestoßen haben), kommen wir am nächsten Tag in Mumbai an.

    Am Flughafen gehts schon mal gut los...die Geldautomaten wollen uns beiden kein Geld geben, jede Wechselstube hat seinen eigenen unverständlichen Kurs und das WLAN funktioniert auch schon mal gar nicht. Es wird also nichts daraus mal eben schnell ins Hostel zu „ubern“.
    Aus diesem Grund wird es ein Prepaid Taxi. Als wir es buchen, geben wir die komplette Adresse des Hostels an und sagen es dem Fahrer beim Einsteigen auch noch einmal (nachdem wir nach langem hin und her Suchen das Taxi gefunden haben und zwischenzeitlich mal in einer Gruppe von irgendwelchen wichtigen Personen gelandet sind, die vom Militär begleitet wurden - ich hab’s natürlich gar nicht gecheckt, bis ich von einem Security ganz schnell wo anders hin geschickt wurde 🤷‍♀️)
    Als wir erstmal sitzen, stellen wir fest, das Auto hat keine Klimaanlage und der Fahrer spricht so gut wie gar kein Englisch. Das Hostel zu finden wir zu einer kleinen Herausforderung und die Kommunikation mit dem Fahrer stellt sich als äußerst schwierig da - und ich dachte Englisch sein eine offizielle Amtssprache hier 🤦‍♀️
    Plötzlich will der Fahrer uns einfach irgendwo auf der Straße aussetzten, was ich verstehen konnte, wir seien im richtigen Stadtteil und das Hostel findet er nicht. Nachdem wir uns nicht aus dem Auto bewegen wollten, hat er auf drängen dann doch einen Polizisten auf der Straße angesprochen, dieser hat über Google Maps den Weg rausgesucht. (Wir haben ja leider kein Internet und auch noch keine Offline Karte runter geladen, was der Taxifahrer auch gar nicht verstehen kann, wer geht dann davon aus, dass wir dem Fahrer den Weg erklären müssen 🙄.) Trotz genauer Erklärung dauert es noch eine ganze Zeit bis wir endgültig ankommen. Als wir aussteigen, will er plötzlich noch mehr Geld von uns haben, er redet wie wild in Hindi (oder eine der hunderttausenden anderen indischen Sprachen) auf uns ein. Die Situation ließ sich nur mit Hilfe des Hostels lösen und der Fahrer zieht stinkig ab. Im Gegensatz zu Mandi bringt mich sowas aber nicht aus der Verfassung. Ich denke mir nur: „Herzlich Willkommen in Indien“

    Die nächsten Tage verbringen wir hauptsächlich mit Sightseeing. Eigentlich wollten wir auch eine Free Walking Tour machen, aber trotz Anmeldung und Bestätigung taucht einfach keiner auf, und wieder ein kleiner Reminder...wir sind in Indien 🤷‍♀️
    Auf unserer eigenen Sightseeingtour werden wir oft zur größten Attraktion und müssen immer wieder für Selfies herhalten...wenigstens haben die Handys hier einen „Beauty-Modus“, da sieht man immer gleich viel besser aus und es fällt gar nicht auf, dass man schwitzt wie in einer Sauna... 🙈

    Im Hostel empfehlen Sie uns doch mit dem Zug in Richtung Süden zu fahren und nicht zu fliegen. Es sei viel günstiger und außerdem würde man vom Land auch etwas zu sehen bekommen. Also stiefeln wir zum Bahnhof und versuchen ein Ticket zu bekommen. Erstmal müssen wir aber den richtigen Schalter bzw. das Gebäude in dem es Tickets für Touristen gibt, finden. Nach 15 Minuten wahllosem umher irren, finden wir unser Ziel dann auch, bekommen aber kein Ticket, da wir unseren Reisepass im Original nicht dabei haben. Also müssen wir am nächsten morgen noch mal ganz früh hin, um auch noch ein Ticket zu bekommen. Wie könnte es auch sein, die Tickets für das Abteil mit Klimaanlage sind am nächsten morgen schon ausverkauft, also bleibt uns die Wahl einen Tag länger in Mumbai zu bleiben oder 26h bei offenem Fenster ohne Klimaanlage.
    Mandi überrascht mich komplett und sagt, das Ticket ohne Klima sei für sie echt ok...also entscheiden wir uns, uns auf das Abenteuer einzulassen...
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  • Day 5

    Cherai...endlich mal wieder Yoga

    May 7, 2018 in India ⋅ ⛅ 32 °C

    Man kann sich kaum vorstellen, wie lange 27.5h sein können...vor allem die 1.5h die wir dann auch noch Verspätung hatten, wollten gar nicht Enden. Es war einfach nur heiß und man hat geschwitzt als wäre man in der Sauna. Es gibt zwar Ventilatoren und wenn sich der Zug bewegt, bekommt man ein bisschen Fahrtwind ab, tagsüber bleibt das Ding aber an jeder Milchkanne für ca. 15-20 Minuten stehen.
    Der „Sleeper Train“ hat 3 Betten oder besser gesagt Pritschen übereinander, wobei die mittlere als eine Art Rückenlehne für die unterste tagsüber runtergeklappt werden kann bzw. wenn man aufrecht sitzen möchte, sogar ein Muss. Man kann nur hoffen, der Übermann möchte nicht gerade schlafen, sondern auch lieber mit auf der unteren Bank sitzen.
    Verhungern und verdursten muss man im Zug aber nicht, alle paar Minuten läuft ein Verkäufer vorbei. Nachts zum Glück etwas unregelmäßiger. Dem Essen haben wir allerdings nicht getraut und nd haben uns davor mit Müsliriegeln, Nüssen, Oreokeksen und irgendwelchen Crackern eingedeckt.
    Irgendwann haben wir es dann aber auch geschafft und freuen uns wie kleine Kinder auf das klimatisierte Taxi. Das Ressort in dem wir die nächsten Tage verbringen ist nach der Zugfahrt Luxus pur, vor allem eine ausgiebige Dusche und ein richtiges Klo 😂
    Vor Ort ist es echt entspannt, wir machen auch endlich mal wieder Yoga.

    Dinge, die ich bis jetzt schon in Indien gelernt habe, Inder halten nichts davon sich in einer Schlange anzustellen oder auch nur etwas Abstand vom Vordermann/Nebenmann zu halten, Kinder zählen nicht als Person und Sitzplätze/maximale Personenanzahlen sind nur eine ungefähre Angabe, da passen noch viel mehr rein, egal, ob im Auto, im Zug oder auf einer Fähre 🤷‍♀️. Und indischer Wein ist nicht gut!!!
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  • Day 14

    Goa...Yoga Retreat

    May 16, 2018 in India ⋅ ⛅ 26 °C

    Nach einer etwas angenehmeren und vor allem kürzeren Zugfahrt - diesmal mit Klimaanlage (ich fand’s sogar extrem kalt) und nur knapp 13 Stunden - kommen wir in Goa an, um hier eine Woche in ein
    Yoga Retreat zu gehen.
    Die Taxifahrt ohne Klimaanlage dauert dann aber leider noch mal zwei Stunden 🙄

    SWAN erinnert mich irgendwie ein bisschen an meine Zeit bei den Hare Krishnas in Ecuador. Das Essen ist super, die Unterbringung eher basic und es geht früh morgens mit Meditation los, alle sind ein
    bisschen speziell aber extrem nett.
    Es ist leider verdammt warm oder besser heiß und hat eine echt hohe Luftfeuchtigkeit von über 80%. Man ist eigentlich die ganze Zeit nass geschwitzt und hab ich erwähnt, dass die Zimmer keine Klimaanlage sondern nur Ventilatoren haben. Da sich das Retreat shon auf die Regenzeit vorbereitet, sind auf den Dächern Plastik Folien...was die Zimmer natürlich noch wärmer macht!!! Abends ist es draußen angenehmer als drinnen, bei den ganzen Viechern überlegt man sich aber zweimal, ob man draußen bleiben möchte.

    Der Tagesablauf ist ziemlich durch getaktet. Mediation-Obstpause-Yoga-„Mittagessen“ (10.00-11.00 Uhr 😳)-Ayurveda Behandlung-Pause-Yoga-Abendessen-Abendmeditation oder was sie sonst so im Programm haben.

    Und manchmal kommt es anders als du denkst,
    plötzlich bin ich wieder alleine...von heute auf morgen (nach nur einem Tag in Goa) beschließt Mandi zurück nach Amerika zu fliegen...und lässt mich echt etwas planlos zurück.

    Aber ganz egal, ich muss mir trotzdem überlegen, wie ich jetzt weiter reise. Nach langem hin und her buche ich eine 20 tägige geführte Reise durch Rajasthan und Varanasi...mal sehen wie das wohl so sein wird?!?!? Bis zum Start hab ich allerdings noch 2 Wochen um andere Dinge anzuschauen 🤷‍♀️
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  • Day 22

    Delhi Part I

    May 24, 2018 in India ⋅ 🌫 31 °C

    Nachdem ich noch so viel Zeit hab, bis meine Tour los geht, flieg ich erstmal nach Delhi. Bisher habe ich gehört es soll heiß, laut, stickig...einfach nicht gut sein.

    Aber wie immer, alles der Reihe nach. Mein Flug von Goa geht schon mal gut los, der Security Check kommt definitiv auf meine Liste der Dinge, die ich nicht so schnell vergesse...#thisisindia
    Männer und Frauen müssen sich getrennt anstellen, dann gibt es 2 Bänder auf denen das Handgepäck durchleuchtet wird, selbst läuft man aber ganz wo anders durch und muss in eine Art Umkleide und wird mit dem Metalldetektor in der Hand (wie heißen die Dinger wohl offiziell?) abgesucht. Mein Rucksack ist solange ganz wo anders!!! Scheinbar haben sie irgendwas in meinem Rucksack gesehen, er liegt auf jeden Fall in der Mitte auf einem Tisch, die Security Damen interessiert das aber nicht wirklich, auch wenn ich sie 10mal darauf aufmerksam mache. Nach einer gefühlten halben Stunde (mehr als 5 Minuten waren es aber sicher 🤣) kommt dann endlich eine der Ladies auf die Idee den Rucksack noch mal durch das Gerät zu lassen um ihn mir dann einfach ohne irgendwas in die Hand zu drücken?!?!?

    Das Hostel in Delhi ist für Indien echt schön und die Lage ist super. Man kann nur leider nicht ganz bis zum Hostel fahren, da die Gegend mit einer Schranke gesichert ist und nur Tuktuks reinfahren dürfen. Also lässt mich mein Uber Fahrer einfach im Dunkeln vor der Schranke raus (ich bin über 2,5h später gelandet 🙄) und meint freundlich, ich müsse den Rest jetzt laufen...(mein erster Gedanke ist nur: es ist dunkel und das ist Delhi 🙈). Aber alles halb so schlimm, wie gesagt, es ist eine echt gute Gegend von Delhi.
    Im Hostel lerne ich auch sofort einen ganz netten Inder kennen, und er bietet an mit mir Delhi in den nächsten zwei Tagen zu erkunden, da er schon öfter in Delhi war, kennt er sich ein Biss aus. Er macht tatsächlich eine Excel Liste mit Sehenswürdigkeiten und einen Zeitplan?!?!

    Ich muss sagen, es ist wirklich ganz angenehm jemanden zu haben, der Hindi spricht, sich mit dem Essen auskennt, etc.
    Jaz (seinen richtigen Namen kann ich natürlich nicht wirklich aussprechen) ist Sikh (das sind die mit den Turbanen) nimmt mich mit in einen ihrer Tempel (Gurdvara)...ein kleines Highlight für mich!!
    Ein ganz großer Baustein dieser Religion ist es andere zu dienen und so bieten sie immer kostenloses Essen an und müssen einem sogar ein Dach überm Kopf für eine Nacht anbieten. Aber hier sagen Bilder wohl mehr als tausend Worte...
    Abends gehts dann noch nach ”Old Delhi”, was schon viel mehr meiner Vorstellung von Indien entspricht...es ist laut, chaotisch, farbenfroh, dreckig und einfach ein Erlebnis...
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  • Day 24

    Delhi Part II

    May 26, 2018 in India ⋅ 🌫 33 °C

    Am nächsten Morgen machen wir uns schon ganz früh auf und schauen uns Lodhi Garden an, einen der bekanntesten Parks in Delhi. Wir sind schon um kurz nach 7 dort und an jeder Ecke machen die Leute Sport, es gibt kostenlose Yoga Stunden, Leute die joggen, irgendwelche Boot camps, etc. Viel später kann man sich bei den Temperaturen von 44 Grad ja auch nicht mehr bewegen...
    Das heißt man muss sich sein Sightseeing Programm auch gut einteilen und jeden Schatten für eine kleine Pause ausnutzen 🤣
    Delhi ist definitiv viel besser als erwartet, klar es ist extrem heiß und hat eine extreme Luftverschmutzung, aber mir ist die trockene Hitze definitiv lieber, als die Luftfeuchtigkeit in Goa. Und ha ich schon was zur U-bahn gesagt?!? Es gibt extra Frauen Abteile. Der Rest der Ubahn ist voll gequetscht, aber die Frauen haben schön viel Platz und so angenehm klimatisiert. Ich war kurz versucht einfach den ganzen Tag sitzen zu bleiben 🤣
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  • Day 25

    Der Weg nach Rishikesh...13 Stunden und

    May 27, 2018 in India ⋅ 🌙 27 °C

    Im Hostel lerne ich Tia kennen. Sie kommt aus Canada, ist genauso alt wie ich und hat beschlossen einfach mal für 10 Tage nach Indien zu fliegen. In Marokko ist ja Ramadan und Italien klang irgendwie zu langweilig...logisch dass man dann auf Indien kommt (stark gewürztes oder scharfes Essen mag sie übrigens auch nicht so)?!? 🤣 Ihr Mann passt solange auf die 2 Töchter (2/4) auf.

    Da wir uns richtig gut verstehen und es zu zweit meistens lustiger ist, beschließe ich für ein paar Tage mit ihr nach Rishikesh zu fahren bevor ich weiter nach Dharamshala gehe. Außerdem ist sie nicht so wirklich Reise erfahrne und ich würde mir Sorgen um sie machen 😆

    Leider klappt es nicht die Bustickets online zu buchen bzw. am Ende gibt es immer nur noch ein Ticket für die verschiedenen Busse tagsüber. Vom Zug rät uns das Hostel ab und empfehlen uns stattdessen ein Uber für die Fahrt zu buchen. Eine Inderin in unserem Zimmer hat auch einen Arbeitskollegen, der auch in de Richtung will. Also können wir die Kosten wenigstens durch drei teilen. Sie ist und beim buchen auch noch behilflich, es wird nicht Uber, sondern wir buchen über irgendeine andere Seite, man kann dort Bustickets, Flugtickets, einfach alles kaufen.

    Die Fahrt fängt auch ganz normal an, es dauert ungefähr eine Stunde bis wir den Arbeitskollegen einsammeln (immer noch in Delhi!!!) und für uns lags eh auf dem Weg. Nicht mal eine weitere Stunde später wird das Auto auf einmal immer langsamer und der Taxifahrer hällt an einer Bushaltestelle. Ich denk im ersten Moment einfach an eine Autopanne, das Auto ist halt auch nicht im besten Zustand - Indien halt. Bei mir dauerts etwas bis mein Hirn die Information verarbeitet, dass wir kein Benzin mehr haben?!?!? Wie so etwas passieren kann, ist mir unklar. Mein erster Gedanke, die Tankanzeige kann nicht funktionieren, aber nein, sie funktioniert tadellos!!! Also fahren unsere zwei Taxifahrer (warum wir 2 im Auto haben, ist mir etwa auch unklar...aber ok, ist halt Indien) getrennt(!) voneinander mit Plastikflaschen bewaffnet zur nächsten Tankstelle und lassen uns für mehr als eine halbe Stunde bei über 40 Grad zurück...
    Immerhin tauchen sie irgendwann wieder zusammen auf und es geht weiter.

    Da der Verkehr echt unglaublich ist, fährt unser Fahrer über irgendwelche Dörfer. Ich bin mir manches mal nicht ganz sicher, ob man da wirklich lang fahren kann, da die Straßen so schmal sind...wir fahren gefühlt durch die Geschäfte und Marktstände der Leute.

    Irgendwann, nach knappen 4 Stunden fährt unser Fahrer dann wieder langsam an den Straßenrand...diesmal ist der Keilriemen gerissen.
    Wir bleiben direkt vor einer kleine Moschee liegen. Erst bieten uns die Männer dort einmal Stühle im Schatten an (zu trinken bekommen wir nichts...ist ja Ramadan), dann zeigen Sie uns Ihre Ziegen&Kühe und nach und nach kommt das halbe Dorf vorbei um uns anzuschauen und natürlich Selfies mit uns zu machen...

    2.5 Stunden später haben sie dann auf indische Weise das Auto repariert (sie haben den Keilriemen einfach zurecht geschnitten, er war anfangs zu breit) und wir können unsere Fahrt langsam fortsetzen. Ich bin mir ja nicht ganz sicher, ob das nicht alles Zeichen sind, nicht nach Rishikesh zu fahren 🤷‍♀️
    Nach 13 Stunden (anstatt von 6) kommen wir dann tatsächlich an und der Fahrer will wirklich noch mehr Geld von uns, da sein Weg ja so viel weiter war?!?!?

    Ich sag besser nichts zum Fahrstil und wieviel Lebensjahre ich auf der Autofahrt verloren habe 🤦‍♀️
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  • Day 26

    Rishikesh Part I

    May 28, 2018 in India ⋅ 🌙 25 °C

    Was kann man zu Rishikesh nur sagen?
    Es ist die Yoga Hauptstadt Indiens (oder sogar der Welt? 🤔)
    Gleichzeitig ist zur Zeit laut, dreckig und jede Menge Inder. Das liegt daran, dass Rishikesh selbst eine Art heiliger Ort ist und auf einer Pligerstrecke liegt und gerade Schulferien sind. Dafür ist es aber auch richtig bunt und unglaublich interessant.Read more

  • Day 26

    Rishikesh Part II

    May 28, 2018 in India ⋅ 🌙 25 °C

    Hab ich schon erwähnt wie laut es in Rishikesh ist. Genau so habe ich mir Indien vorgestellt, die Gassen sind eng, viele Menschen, Roller und Autos, dazu ist es heiß. An jedem Eck bzw. in jedem zweiten Haus kann man Yoga machen.
    Mich überfordert Rishikesh fast ein bisschen.
    Ich freue mich tatsächlich immer wieder ins Hostel zu kommen, um einfach ein paar Minuten Ruhe zu haben. Auch wenn der Strom regelmäßig ausfällt und man plötzlich im Dunkeln sitzt, Fenster hat das Hostel Zimmer nämlich auch nicht.
    Aber gleichzeitig gibt es in Rishikesh so viel zu sehen und ich könnte Stunden damit verbringen, die Leute in all ihren Farben zu beobachten!!!
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  • Day 30

    Dharamshala

    June 1, 2018 in India ⋅ ⛅ 19 °C

    Von Rishikesh geht es mit dem Nachtbus nach Dharamshala, das Tibet von Indien, das zu Hause des Dalai Lama.

    Angeblich soll es ein direkter Bus ohne Klimaanlage sein, aber wie immer in Indien ist es dann doch etwas anders. Wir werden nach fast 1 Stunde warten an der Bushaltestelle (bei über 40 Grad) in einen Jeep gezwängt und über irgendwelche Dörfer/Seitenstraßen in die nächste Stadt gefahren. Angeblich war irgendeine Straße gesperrt und es gab zu viel Verkehr. Damit man mich zu schnell fahren kann, gibt es in Indien gefühlt alle 50 bis 100 Meter Speed Bumps, kleine Hügel/Rillen in der Straße, über die man möglichst langsam fahren sollte (sonst würds in Indien wahrscheinlich deutlich mir Unfälle geben). Alle paar Meter schüttelt es einen im Bus also ordentlich durch...viel schlafen kann ich also nicht 🙄

    Ich weiß nicht, ob es am Schlafmangel liegt oder sonst was, ich fühl mich auf jeden Fall zum ersten Mal auf meiner Reise etwas krank, so als hätte mich mal eben ein LKW überrollt, aber immerhin noch kein Delhi Belly. Nachdem mein Bett aber echt bequem ist, fällt es mir auch nicht ganz so schwer eine Tag mal nichts zu machen und einfach zu schlafen.

    Neben den etwas angenehmeren Temperaturen ist wohl der Hauptgrund nach Dharamshala zu fahren, ist wohl der Dalai Lama. Hier her sind die meisten Tibeter nach der Verbannung aus Tibet geflohen.
    Es ist der erste Ort an dem es nur so von Touristen wimmelt (zumindest für die Größe des Ortes). Einer sieht nach dem größeren Aussteiger aus als der andere 🙄
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