Trinidad and Tobago
Boissiere Village

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Travelers at this place
    • Day 118

      OUTERHASH Trail #3 – Red Dress Run

      April 28, 2022 in Trinidad and Tobago ⋅ 🌧 29 °C

      The Queens Park Savannah was awash in red today, as the pack gathered in anticipation (for many of them as their first) trail for OUTERHASH. The numbers have swelled, more than anticipated. Yesterday’s pack was just about 100 . . . Unofficial count for the RED DRESS RUN was 300+ according to the hares, based on the number of wristbands distributed. Along with all those new hashers arriving, there is a whole new energy and lots of new questions. Seems we may even have a few hashers who had no idea that INTERHASH was cancelled, they are here ready to rock and roll and wondering what has changed. Help get the word out that this is not a preplanned and arranged event, this is a totally ad hoc mixture of hash trails and events for the pure joy of hashing . . . and hanging out with friends you may have not seen in years due to COVID. So make sure to thank your hares at each trail you attend.

      Once everyone had been checked in, and wristbands issued, the hares provided a quick chalk talk and the running hares were sent off. Soon after, the runners were sent off in one direction, while the walkers were led off in another. Both packs were brought back together at the first beer check with the sweaty runners mingling with the lightly perspiring walkers, in the back lot of a local pub. Quickly finishing off the numerous racks of beer, the runners were once again sent off, while the walkers wound their way to the second beer stop right on the sidewalk in front of the next pub. The pack overwhelmed the street, crossing back and forth from each side of the street until the hares once again yelled for the pack to get moving. From there, it was a short jaunt back to the start on the Savannah, were more beer was available . . . and soon hamburgers and chicken sandwiches were being passed out for those with a bit of hunger. Drinking beer, stuffing their faces, and generally socializing was soon overtaken by loudspeakers blasting dance music and the pack were “getting’ jiggy with it.”

      What an awesome event, great job by the whole hare team. As the beer ran out, the pack started to filter away to find more food and drink to fulfill their appetites. There were less than 100 left as I started heading back up the hill towards the Hilton, but I heard the music stop and announcements start, so maybe more beer was acquired and a circle commenced. That’s part of that new energy that has arrived, and hopefully it was a grand time for all those remaining. On On to 4 more days of hashing bliss.
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    • Day 11

      Egg on for me

      March 29 in Trinidad and Tobago ⋅ ☁️ 26 °C

      29/3

      Eier viele….. Zigaretten wenige, so wird in etwa mein Osterfest ablaufen. No complain, more brain. Also rdH, rauch die Hälfte. Ostern war für meine Familie in Männedorf immer der höchste Feiertag. Alle freuten sich aufs Gartenfest. Habe auch noch tolle Erinnerungen an meinen Grossvater wie er diese Ostermeetings zelebrierte. Manchmal hatte man Topwetter und manchmal Indoor Programm. Der liebe Papa versteckte gekonnt die unterschiedlichen Hasen. Meiner war stets aus weisser Schokolade. Ich war damals schon schräg. Eigentlich war die Eier- und Nestersuche eher für ü 14, denn die Spots waren sehr einfallsreich und waghalsig zugänglich. Danke Paps für diese Erinnerungen und auch heute schmunzelst du noch an diesen Feiertagen.

      Damals gab es noch keinen Foodwaste. Nein es war eher Brauch und Tradition, dass mir mein Bruder einen freezed Schokohasen über die Rübe zog. Oder was anders rum. Mist. Egal. Auch Schokoladenscherben machen Spass und Glück. Schon in meinem Geburtshaus in Küsnacht wurden wilde Frühlingsfeste gefeiert, warum nicht gleich an Ostern. Es waren lange Feste, Dutzende an lustigen, gebildeten und geflashten Leuten. Auch wurde ein Badminton Turnier gespielt. Dort hörte die Freundschaft meist kurz auf. Diese Fester feierte man zu Tageszeit und der harte Kern blieb bis zum nächsten Morgen. Die Tatsache Freunde und Familie einzuladen bei Sonnenschein und im Namen Jesus ist doch grossartig. Ostern ist nicht so steif wie Weihnachten.

      Legendär war auch der Auftritt von unserer Zocker Omi. Sie kam mit Marmorstein-Eiern an, weil sie das Tütschis natürlich gewinnen wollte. Omi wollte immer gewinnen. Alle Erinnerungen sind noch wunderbar präsent, das ist toll, wie ein geiler Rauchlachsteller und ein Cüpli am Ostermorgen.

      Ein paar Augenblicke später 2024 in Tobago feiern wir zum Glück immer noch Ostern. Marketingtechnisch, Religionsorientiert oder Reminder an die Zeitumstellung. Obwohl, die gibts am Äquator nicht. Der war für Euch. Aber auch hier legen die Hasen in dieser Jahreszeit bunte Eier. Wir laden die Familie ein und ich mach die Schnitzel. Natürlich gabs wieder Zank. Aber hallo ich darf doch wissen was so geht, wenn ich schon mein Gelübte breche und koche.

      Schweinsschnitzel mit Zitrone. Dazu ein kleines Kartoffelgröstell mit Zwiebeln und einen Jamie Oliver Spinat und freche Ofenkaroten. Ich glaub ich mache noch eine Angostura Aioli dazu, Schön? Schön.

      Das mit rdH hat ins Gegenteil umgeschlagen. Wenn ich Autor werde oder weiter blogge, dann brauch ich Zigaretten, es gehört für mich ganz klar zusammen. So wie ihr mit euren Liebsten.

      I miss you. Stay fired on the Ground with air and water.

      Domeni
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    • Day 15

      Paveusse

      April 2 in Trinidad and Tobago ⋅ ☁️ 27 °C

      02/04

      Nicht zu viel studieren Domeni. Besser Spanish lernen und Krankenkasse bezahlen. Ja genau ich bezahle Spanisch und lerne Reisewortschatz der Krankenkasse. Mann möchte bereit sein wenns bereit ist.

      Im Radio hat sich das Programm verjüngert. P ist zurück, das ist die Tochter meiner Gasgeberzh. Sie kocht und hat auch meine Schnitzelfabrik aufgeräumt. Ei Ei osterie, die Schnitzel waren echt gut. Hab mich auch den ganzen Tag damit mental gequält, aber versucht das lockere Kochen anzuwenden. Es ging. Sechzig Prozent locker. Die Zitronen waren irgendwie so weich, dass sie kein Saft mehr hatten. Klingt sehr wiedersprüchlich, aber das war so. Vermutlich war der Saft durch den Reifeprozess am Baum derart ins fleisch eingebunden, dass der nicht mehr rauswollte. Die paar tropfen Zsaft und Ketchup aus grossen Beuteln waren in Ordnung.

      Genau aber jetzt kocht P. Sie verwendet die selben Rohmaterialien und bringts neu. Ich finds toll und P hat diverse Erfahrung in Gastro und Hospitality. Wir beschnuppern uns, das letzte Treffen ist sicher acht Jahre her. Ich mache kleine Komplimente und versuche witzig zu sein. Oder ernst, das mag sie auch sehr. Eben, andere Musik aus den Boxen, P gibt auf allen Ebenen den Ton an. Ich mach mal Mäuschen.

      Danke Papa fürs Kleingeld. Das hilft sehr. Hatte heute den Einkauf übernommen und halte mich somit gut. Werde in den nächsten Tagen auch verdonnert eine Wohnung zur Vermietung zu putzen. Ich mach das gerne, Teamwork. Family. Zu meiner Freude kosten die Zigaretten nicht so viel. Sie sind gleich teuer wie die andere Droge: Schokolade. Eine Tafel von mittlerer Qulität kostet dreissig TTD also vier Stutz für Zigis oder Schoggi.

      Für das gleiche Geld hatte ich einen mantschigen Falafelburger mit pappigen Fritten und HotSos. Richtig on the go. Es hat heute so stark geregnet, water, vermutlich auch in die Friteusse rein, dass die Dinger so paveusse (weich) waren.

      Jaja und abstinent bin ich weiterhin. Noch diese Woche feiere ich fix drei Monate ohne dummen Alkohol. Ach stimmt, ich war ja noch in einer Selbsthilfe in CH Zürich Oerlikon. Muss die Gruppe wieder mal googlen. Mit dem Sport hier läufts noch etwas ungenügend. Aber ich bin gewillt, ich bin es mir gewünscht etwas zu tun. Habe keine Wahl.

      So. Buenas noches e Buenos Dias

      Grüsse über die Kugel. Hebeds guat

      D für awfg
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    • Day 19

      Charming Machete

      April 6 in Trinidad and Tobago ⋅ ☀️ 30 °C

      6/4

      Ziel meiner Stäfner Online Therapie:

      „Mit der ACT soll eine größere psychische Flexibilität im Umgang mit den zukünftigen Herausforderungen des Lebens erreicht werden. Statt uns von Gedanken und Emotionen vereinnahmen zu lassen, schaffen wir es zukünftig mit mehr Abstand und bewusster zu reagieren. Insgesamt ist die ACT, also die Akzeptanz- und Commitment-Therapie, ein wertungsfreier und ressourcenorientierter Ansatz, der dem Menschen die Befähigung an die Hand gibt, sich selbst zu akzeptieren, die Gedanken- und Gefühlswelt zu normalisieren und das eigene Leben aktiv in die Hand zu nehmen.“

      Liebe Freunde. Ich bedanke mich für die Unterstützung die ich von Euch bekomme. Bin immer mit jemandem in Kontakt, das ist echt schön und befinde mich weit weg von einer Vereinsamung. Auch den Medien sei dank.

      Ich hab gestern diese zwei Holzstücke bemalt. Zusammen gebaut, also übereinander gelegt ergibt sich ein Board, mit dem die Balance trainiert werden kann. Vorallem entschleunigts meine Gedanken und gibt mir eine Sequenz Achtsamkeit. Man fokusiert einen Punkt vor sich und brettert sich ins Gleichgewicht. Günstig und effektiv. Probierts aus. Ihr braucht ne Rolle und ein Brett, finito.

      Beim neuesten Trouble Tree konnte ich auf den Haufen von abgehackten Ästen auch ausbalancieren. Was für ein Schafseckelbaum, viel Arbeit wars. Haben das Monster aber einen guten Drittel zurückgehauen und die Äste warten auf den nächsten Pinguintouristen, der die herumliegende Tonne Äste zu einem Jakobsweg baut. Eigentlich zu einem Steg, ein erstes Teilstück zu den Felsen runter, sodass J im Alter irgendwann mal fischen kann. Oh ja Fisch wäre fein heute. Wir arbeiteten mit den Macheten, die Dinger hauen wunderbar. Sonnenbrand nummero dos.

      Ich hab gesagt, dass ich diesen Baum inklusive Ästen fertig präparieren möchte, bevor ich mich bald mit einem Solotrip an die Karibikküste belohne. Die Buchung läuft. Es gibt das colle Town Castara, wo ich Wassersport betreiben kann und dem Regenwald sehr nahe bin. Die andere Inselseite zu sehen ist ein wichtiger Checkpoint für mich. Erkenntnisse aus dem Trip verwende ich dann weiter. Ich kenne somit das kommende Zehn-Tage-Szenario und bin ruhig. Muss mich noch etwas schonen, die Erkältung war tatsächlich Wirklichkeit und hat mich geschwächt.

      Aso. I stay veggie for another day

      Miss u. Luegsch gell.

      D from the camp
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    • Day 21

      Padrino e il Piccolino

      April 8 in Trinidad and Tobago ⋅ ⛅ 33 °C

      soon 9/4

      Babyboy Jayden, alles Gueti zum Purzel. Du härzige Chnobli wirsch zwei jöhrig. Im September zwänzgeinazwänzg strahlte mich San Donato an. Zwischen Chilbilichtern und Samstagabendgesichtern. Alle waren da, und ich noch in Kochkleidung im crumpy Seestrassenbeizli Frohsinn, Stäfa um Mitternacht. Ich frisch verlassen vom lozärner Fröschli. Unter Panache Doping am Kochen für die Züriseekundschaft, Freunde und Freundes Freunde. Donato strahlte als ob Juventus Turin endlich mal einen Vorsprung über neunzig Minuten Championsleaugue-Final über die Zeit gebracht hätte. Aber sein Strahlen war noch stärker und die Umstände nicht Juve sondern „real“. Domeni du seist wie ein Kiesel in meinem Schuhe, der mich bis ans Ende begleitet. El philosophico Dona. Domeni du wirst der Pate von meinem Sohn. Wow. Mega.

      Endlich hatte ich auch mal so ein vertauendes Highlight, eine Bestätigung, einen Zuspruch. Ich war und bin sehr glücklich über dieses wunderschöne Geschenk. Es kam zum richtigen Zeitpunkt. Mit der Patenschaft bekam ich die erweiterte Mitgliedschaft einer wunderbaren Famile Imboldi/Duft/Pinggeli. Engagierte Leute mit wunderbaren Kindern und tollen, liebevollen Grosseltern, feinen Zöpfen und Kuchen.

      Lieber Jayden, ich habe dir in dr Taufkirche versprochen, dass ich dir all mein Wissen weitergebe und wenn ich damit fertig bin erklärst du mir deine moderne Welt. Jedes Gefühl, dass dich erfüllt ist auch bei mir immer willkommen. Wir sind froh, dass du so bist wie du bist, ein absoluter Glücksjunge. Meine Leute und ich wünschen Dir nur das Beste zum Geburtstag.

      An die Mama von Jayden geht eine Mutterschaftsgratulation von ganzem Herzen. Es war ein wilder April damals.

      In dem April erfuhr ich auch selbst jede Menge Aufmerksamkeit und Fürsorge. Von Familie und Chirurgen, Pflegerinnen des Spital Männedorf. Die implantierte Schlüsselbein-Blitzableiterplatte hält und lässt mich diese aufarbeitenden Zeilen schreiben. Vorfälle wie diese brachten mich, auch wenn nur sehr träge, zum umdenken und erwachen. Ich geniesse die Gesundheit und vor allem meinen Wortschatz. Gott segne Jayden und die zusammengehängten Nomen der deutschen Sprache.

      c u later. hopefully from the other side of the island

      D for You
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    • Day 24

      Readable

      April 11 in Trinidad and Tobago ⋅ ☀️ 31 °C

      11/4

      Ich galub das war ein echt geiles Buch. Achtsam Töten vom Monsiuer Drusse. Mist, hiess der so, müsste hoch laufen und das frisch verräumte buch wieder anschauen. Und das Buch würde dann wieder mindestens zwei Wochen im Weg rumliegen. Kennt ihr das?

      Name egal, aber der Autor hats drauf. Teils war die Mafiosi-Geschichte autobiographisch und teils herrlich frei erfunden. Starke Sprache, gute Adjektive und ein gutes Gespür für Spannung und Makaberheit.

      Mit den Büchern ists bei mir wie mit Projekten oder Wünschen, eins nach dem anderen. Anfangs hatte ich vier Bücher, alle Scheisse. Die richtige Lösung, das richtige Projekt und auch das Buch drängen sich automatisch auf, worauf es die Leseratte von mir freigelassen bekam. Im Buch sind bis auf den Rechtsanwalt und sein Buddy alle tot. Das konnte ich mir behalten und bin froh, dass ich diese lockere und lustige Geschichte gelesen habe. Mit dem Schriftstück konnte ich auflockern und abtauchen, ohne mich immer zu hinterfragen oder sogar wie verrückt mir Lebenstipps herauszuschreiben. Es war kein Sachbuch aber dennoch gab es mir viel. Achtsamkeit muss ich mir weiterhin vornehmen und das Buch vereint das Thema schön mit ostdeutscher Abschlachterei.

      Heutiges Ziel ist ein neues Buch. Oder vielleicht auch nicht. Hatte ja schon den Bungalow angestrichen. Die Bücher laufen nicht weg. Ganz im Gegenteil viele Gäste lassen deutsche Bücher hier. Ich lese somit richtige Büchertrends…omg hab ich das gerade echt gedacht und geschrieben.

      Mein Herz schmerzt manchmal. Ich hatte Fehler gemacht in meiner Beziehung, zu viele. Wenig Achtsam zu meiner Partnerin und zu mir. Ich wusste es aber auch nicht besser und Alkohol verschlimmerte alles, keiner konnte mir folgen. Ich hab nun für mich Werte entwickelt die ich in allen Sphären der Lebensführung implemtieren rsp. berücksichtigen möchte.

      Fürsorge. Freundlichkeit. Fantasie.
      Mir stehen weiterhin tolle Menschen zur Seite. Ich möchte bei euch sein und wenn es mal wieder eine Partnerin gebens sollte, soll die auch in meinen Freundeskreis passen und ich werde natürlich und rücksichtsvoll gegenüber allen sein, die einen Platz in meinem Herzen haben.

      Sweatheart. Endspurt ins Wochenende. Und versprochen, es wird nur Fotos regnen.

      Domeni
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    • Day 3

      A nice day around

      March 21 in Trinidad and Tobago ⋅ 🌙 29 °C

      21/3 Halbmond plus

      Water is organized: Und zwar gute vierhundert Liter direkt von der Rainforest Connection in handlichen Bottles. Die nachhaltige Verwendung der Plastikflaschen ist superstark. Eine Flasche wird sicher dreissig mal wieder befüllt. Ich war zum erstmal im Regenwald. Sehr angenehme Temperaturen und schöne Wolkenagglomeration in diesem Gebiet. Freundschaftliche Grussmomente mit den Einheimischen und verdutzten Touristen als mir white man im Wasserloch sahen. Verwirrung, die mochte ich ja schon immer.

      Jump….„Achtsam morden“ von Karsten Dusse. Dieser Roman habe ich als Trip Lektüre mit eingepackt. Ein gestresster Mafia-Anwalt startet eine Achstamkeitstherapie. Danke an dieser Stelle an meinen Grossonkel Chäspi. Er hat mir Buch und den nötigen Humor dazu empfohlen. Neben Arbeit und harmonischem Zusammensein bei der Gastfamilie verstärke ich hier in Tobago meine Abstinenz bezüglich Alkohol und S-Bahn-Stress und werde ab und zu etwas lesen, schreiben, fotografieren und beobachten. Ich habe riesiges Glück hier zu sein und mich gechillt zu verhalten. Nicht immer einfach für mich Sensibli und Gedankenmonster oder Organisationsopfer. In der Familie hier ist viel los und es gibt genug zu tun. Ich brauche nicht abzuschweifen und meinem Verstand zu viel macht geben. Einfach machen was ansteht. Zum Beispiel Wasser abfüllen. nur das. Daneben wenns drinliegt Garten, auf Babys warten, rivalisierende Ökosysteme und feines hausgemachtes Brot.

      Ihr glaubt es nicht, ich war noch nicht im Meer. Aber es eilt ja wirklich nicht. Die anderen Elemente neben Firewaterairground sind genauso eindrücklich. Morgen gibts mehr dazu. Sleep well und stay blessed

      D from the Blog
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    • Day 4

      Meet myself

      March 22 in Trinidad and Tobago ⋅ 🌙 26 °C

      22/3

      Manchmal fühl ich mich etwas zu stark bevormundet. Sei es wie ich das Geschirr abwasche und -trockne, oder wie ich pflanzen giesse bis zu wann ich was trinke. Es ist nicht schlimm, aber ich hab das Gefühl immer genau beobachtet und kommentiert zu werden. Ich persönlich hab damit etwas Mühe, weil ich finde man muss Dinge zu erst berühren, ausführen und dann kann man sie irgendwann lernen. Und es braucht nicht immer gleich eine Korrektur oder den Spruch. Vielleicht wurde im Vorfeld meines Besuchs etwas gesagt, das meine Gastgeber vorsichtig werden liess. Zwei Dinge: Ich denke, dass ich auch des öfteren nicht mit Korrektur und Kommentar gespart habe im Leben (Spiegel). Und zweitens ja ich bin manchmal etwas langsamer, verträumter oder sogar verheizt. Ich bin nicht auf 100 oder 10000 %. Ich brauch Anpassungszeit und auch meine Gewohnheit, ich kann nicht alles gleich wunschgemäss machen oder eins zu eins kopieren. Und das will ich auch nicht. Nicht desto Trotz ich bin hier um etwas zu lernen und mich mit Kompromissen und zwischenmenschlichen Fähigkeiten zu bereichern.

      Neben den erwähnten menschlichen Phänomenen sind die Natur, die Elemente sagenhaft. Die Air ist sauber, heiss, still und wieder brisig. Wasser ist zurzeit eher knapp, die Pflanzen bekommen weniger als das Nötigste. Sie können nur das Meer spüren und sich so in ihrem Biopflanzenmechanismus anfeuchten. Feuer, mmh brauchen wir für den Gasherd und für immer noch reichlich Zigaretten. Ich vape auch bissel in der Gegend herum. Ground, die Erde ist voller Wunder aber sie braucht ihren nassen Partner, das Wasser. Ich rieche, dass ich schon bald ordentlich mit Pickel und Schaufel etwas aus dem Boden machen werde. Dann komme ich Schlangen, Spinnen und Leguanen einiges näher.

      Ich schreib hier gerne abends diese Zeilen. Mit dem Fotoprogramm möchte ich mich noch verbessern, da gibts bestimmt tolle Funktionen die einen Clip zusammenbauen oder Fotos geiler machen. Allles mit der Ruhe. Wir sind hier teilzeit Piraten und dennoch immer noch Bünzlis.

      Hab euch lieb. Stay wet, stay hot, give love alot

      D
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    • Day 6

      Dance under the full moon

      March 24 in Trinidad and Tobago ⋅ ⛅ 31 °C

      23/3 2. Teil

      Ich glaub Till hat Geburtstag. Heute oder Morgen. Lieber Till Happy Birthday from me and my people around. Du bist ein toller Kerl, a good man. Du wirst noch schöne Dinge erschaffen. Angi hat auch Geburtstag. HBD Angela.

      Der Vollmond ging auf über uns allen. Wie üblich waren die Nächte davor schräg. Nicht mehr so asozial schräg wie früher also bis vor kurzem, lange her…. Ich hab einfach sehr unruhig geschlafen. Aber mein Zauberbeutel, der sogar für die Security Control Trinidad&Tobago sowie ZüriKloten zu blöd und wirr war, hatte noch Ohrenkorken oder Stöpsel wie die auch immer heissen anzubieten. Ja ich schlafe jetzt mit Ohrenstöpseln, und die Hähne und Hunde sind machtlos. Adee merci.

      Die Diskussionen beim Abwaschen gingen immer noch weiter. Man nimmts aber mittlerweile sportlich und es ist unser Insider Thema. Jeder weiss, dass er den anderen damit nervt. Eine sehr kollegiale Kritiksituation wurde erzeugt. Eigentlich ganz cool so Ersatzeltern. Ich vermisse euch dennoch Mom&Dad. Seit schön artig. Ihr seit die Besten. Grüsse auch ans Hundeli und Omi. An alle Daheimgebliebenen: ich hab euch lieb.

      Im heutigen Post stelle ich euch „EGGY the chicken“ vor. Ich darf mich um dieses junge Kücken kümmern und habe es auch getauft. Es ist klein und frech, einfach gut drauf. Es gibt mir, dem nervös dude, einen Ruhepol.

      Meiner Meinung nach ist es für mich tatsächlich wichtig Dinge zu erkunden, raus zugehen. Hier ist man eigentlich immer zu hause. Ist cool, aber nicht unbedingt meins. Ich mache mir schon echte Sorgen, wichtiges von Tobago nicht gesehen zu haben. Versuche mich zu orientieren um bald auf eigene Faust irgendwo hinzukommen. Ich habe mich mitgeteilt, dass ich entdecken will. Es wurde halbverstanden, aber dies hat dennoch gereicht um mir den Dorfstrand zu zeigen.

      Ein schönes Teil von Strand. Black Sand und jede Menge Treibholz, welches wir gleich heim nehmen und für dekorative Home Sessions nutzen können. Meiner Gastgeberin hat der Spaziergang sichtlich genossen, das Nest zu verlassen war gut und man hat etwas vom Dorf gesehen.

      Einfach raus, in die Natur. Weg vom Kopf und rein in den Körper. In die Fremde, Routine brechen.

      Morgen planen wir die Arbeiten und Verpflichtungen so, dass wir auch noch den Sonnenuntergang erwischen. Für das fahren wir ein Stück über die Insel. Ich plane halt gerne den nächsten Tag, ich bereite mich vor.

      Ach ja, denjenigen die es noch nicht wissen. Unsere Friends betrieben hier in Goodwood Tobago ein sehr schönes BnB. Es kommen Gäste für die nächsten Tage.

      Super nice here and i am fine. Und …..ich irre auch schon etwas in der Berufswelt um her. Lässt doch einen Kommentar liegen wo ihr mich in Zukunft beruflich seht. Kann sein, dass mir Schreiben tatsächlich wichtig ist.

      Calypso Blues to you und ein Radio Tipp

      https://www.radio-trinidad.com/star-947

      https://www.youtube.com/watch?v=09076FFVR_M

      Alles Gueti. BB dear Friends
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    • Day 6

      Coco my friend

      March 24 in Trinidad and Tobago ⋅ ⛅ 33 °C

      24/3

      Nochmal HBD lieber Till, grosser Bruder. Aber genug davon. Nur noch kurz: Ich wünsch dir einen schönen Tag.

      Uns gehts auch sehr gut. Es gab Frisches Brot, hausgemachte Sternfruchtconfiture und Parmesan aus Italien. Hier im Haushalt wird sehr bodenständig gegessen und es gibt kein Waste. Vieles wächst ums Haus, allem voran tolle Früchte. Mein Vater hat mich schon vorgewarnt, dass ich mit den importierten Früchte in der Schweiz nicht mehr ganz so zufrieden sein werde. Noch bin ich da und auf dem Weg zum Strand durchequert man eine wahre Schatzkammer mit Obstbäumen. Auch wenn ich in der Schule zum Koch besser aufgepasst hätte, sind mir viele Sorten gänzlich neu. Isabelle erklärt mir genau wie wo was und wir pflücken schlitzohrig fremde, leckere Früchte für Müesli, als Ganzes, Juice oder zum einkochen. Wir waren noch nicht einkaufen, das machen Jason und Isabelle jeweils Dienstags. Ich werde den ersten Einkauf übernehmen. Food ist teuer und ich möchte mich logischerweise beteiligen.

      Ja es ist wirklich teuer. Ein grosser Joghurt kostet gegen zehn Dollar, da hier die Kühe vergessen gingen. Oder weil die Hänge zu steil und das Gras zu knapp ist. Praktisch alles wird importiert....... ausser Früchte.

      Heute ist Sonntag, auch hier grummschelt jeder für sich in den Tag hinein. Dann kamen auch noch eine Gruppe Jehovas ans Tor und wollten den Lord preisen. Ich hab höflich abgewunken, mich aber trotzdem über diesen netten und skurrilen Sonntagsclub gefreut. Die Demographie der Glaubensrichtungen ist hier sehr ausgeprägt wie mir scheint. Die Geschichte des Staates brachte auch viele Ansätze und Kulturen zusammen.

      Ich bringe nun auch meine Art in einer Mikrodosis auf die Insel. Samstag in der Stadt bin ich bestimmt kurz aufgefallen, habe mich dann aber locker zu einem Local auf die Bank gesetzt und das Treiben beobachtet. Isabelle hat eine Kokonuss spendiert und ich hab diese in kleinen sips getrunken und mit ihr über KI und über andere höhere Themen gesprochen. Der ortsansässige Mann sackte fröhlich an einem grünen Donut. Sehr angenehm, Danke Isabelle, du hast gute Ansichten. Vor der Kokosnuss waren wir noch im teuren Babykleidershop, bestimmt wegen der Stromrechnung und Air codition so teuer. Die Verkäuferinnen waren gut in dem was sie taten, upselling aus dem Lehrbuch. Mit den Kleidchen und ich mit einer eher komischen Osterbox für Süssigkeiten haben wir noch Uptown besucht. Dort gibts ein schönes Fort von King George von wo man über die Hauptstadt und Küste sieht. Gegens Heimweh: ja natürlich, ein Kokos Gelato gekauft.

      Ich hab dann noch einen kleinen Stadt Crashkurs bekommen und pünktlich auf sechzehn Uhr waren wir wieder bei Kaffee und Bananna Pie zu hause. Ausgeplaudert, aktiviert und zufrieden.

      Ich geh mal duschen und apres soleil auftragen.

      D from T
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    You might also know this place by the following names:

    Boissiere Village

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