Turkey
Adıyaman

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Top 10 Travel Destinations Adıyaman
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Travelers at this place
    • Day 14–16

      Atatürk Stausee und Nemrut Dagi

      April 14 in Turkey ⋅ ⛅ 12 °C

      Die ganze Region hier ist grüner als man es von der Türkei erwarten würde und erinnert uns ein bisschen an Irland. Grüne Hügel, viel Wasser und noch mehr Schafe & Ziegen.
      Haben den ganzen Mittag am See gechillt, Tosi hat seinen Lieblingsköder verloren aber natürlich keinen Fisch gefangen.
      Nachmittags ging’s rauf zum Nemrut Dagi. Der Weg war wunderschön und ziemlich steil. Aber hat sich absolut gelohnt. Surprise - endlich gab’s auch mal Infoschilder damit wir checken was wir da angucken.
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    • Day 351

      Nemrut Dağı, la montagne sacrée

      February 28 in Turkey ⋅ ☀️ 5 °C

      Les kilomètres défilent et les barrages policiers fleurissent. Nous n’en avions jamais vu de semblables, mis à part dans des films. Ici, touristes ou non, tous les véhicules sont arrêtés sans exception ; notre plaque française ne faisant plus office de passe-droit. Les hommes lourdement armés de mitraillettes et vêtus de treillis vérifient nos passeports et passent ensuite à l’inspection de Phoeni. Aux côtés des blocs de béton et des boucliers pare-balles, d’énormes blindés, du genre de ceux que je n’ai eu l’occasion de voir que dans des musées, viennent compléter la panoplie. 

      Côté paysage, les montagnes foncées au chapeau blanc découpées dans un ciel azur défilent sous nos yeux émerveillés. Une carte postale qu’on aurait oubliée sur un présentoir au soleil dont les couleurs pâlissent et font gagner ses lettres de noblesse au lieu.

      Nous retrouvons aussi les gravats, toujours plus nombreux. Images de désolation transformant le visage de ces villes dans lesquelles, depuis un an, tout n’est que poussière.

      👉LA MONTAGNE SACRÉE

      Après une légère errance et l’aide d’un aimable agriculteur, nous cheminons vers Nemrut daği (mont Nemrod, encore lui !) ; la montagne sacrée. La route qui nous y fait grimper est spectaculaire. Le sommet, situé à 2 203 m d’altitude, se trouve, quant à lui, recouvert de neige. Nous sommes quasiment seul·e·s dans ce silence vertigineux. Seul·e·s face à l’immensité de ce massif montagneux.

      Sous les amas de neige, des marches se distinguent. Nous les empruntons durant une demi-heure et parvenons au tumulus de la montagne sacrée, fameux monument funéraire du roi Antiochos 1er de Commagène !

      Enfouis sous la neige, les vestiges d’un sanctuaire reposent sur ce mont silencieux. Sous nos pieds, des autels ensevelis. Sous nos yeux, des statues sortant de terre.

      En 62 avant JC, le roi Antiochos 1er de Commagène décida d’établir son culte divin dont le sommet du mont Nemrod en serait le lieu sacré. Il y fit ériger des statues colossales le représentant parmi les dieux·déesses (Zeus, Apollon, Héraclès, Commagène -déesse arménienne-) et des figures animales puissantes (lion, aigle). Chaque mois, une cérémonie royale se déroulait ici, rassemblant toustes les habitant·e·s de la région autour des autels.

      Lorsque nous parvenons au sommet, nous découvrons ébahi·e·s d’immenses têtes gisant sur le sol d’environ 2 m de hauteur. Plongées dans la neige, l’air digne, elles regardent l’horizon montagneuse au loin. Derrière elles, leurs corps imposants, décapités par le temps et les séismes, assis sur des trônes, les surplombent accolés au tumulus de 150 m de hauteur. Cette mystérieuse butte imprenable dissimule probablement le tombeau d’Antiochos, demeuré non-découvert à ce jour ! 👀

      Sur la route qui nous pousse encore davantage vers l’est, nous faisons une halte chez des grossistes de légumes. Au milieu des poules en liberté, ils sont 5 à nous accueillir et à vouloir nous servir. Les prix tous plus différents les uns que les autres fusent et ne se ressemblent jamais, comme un jeu auquel il faut s’adonner, presque par politesse, au risque de générer de la déception ! 😂 Nous finissons par faire le plein de nos placards en produits frais pour deux semaines, pour la modique somme de : 5 € !

      Par la fenêtre, les moutons se confondent avec les pierres des étendues légèrement vallonnées rocailleuses que nous traversons.
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    • Day 19

      bis zum Euphrat

      September 30, 2023 in Turkey ⋅ ⛅ 24 °C

      Vom Nemrut Dagi gehts weiter nach Osten. Wir möchten eine Burg besichtigen, die ist aber wegen Erdbebenschäden gesperrt. Unser Freund von der Brücke lotst uns doch ein Stück durch die alten Gemäuer, die Bauarbeiter stehen Schmiere.
      Weiter durch tolle Landschaften finden wir einen Übernachtungsplatz mit Blick auf den Atatürk Stausee.
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    • Day 18

      Aug in Aug mit den Göttern

      September 29, 2023 in Turkey ⋅ ☀️ 23 °C

      Ziemlich selbstherrlich muss er gewesen sein, Antiochos I. vom Reich der Kommagenen (86 - 38 v. Chr.). Wie kommt man sonst auf die Idee, sich ein Grab auf der Spitze des höchsten Bergs des Reiches, dem Nemrut Dagi, bauen zu lassen? Das Grab selbst liegt unter einem meterhohen Steinhügel, dem Tumulus, geschmückt mit bis zu 10 m hohen Figurenguppen auf 2 Terrassen.
      Antiochos zeigt sich auf einer Höhe mit Zeus, Herakles und anderen Göttern, umrahmt von Löwen und Adlern. Und alles bei toller Weitsicht. Wir sind begeistert!
      Übernachten können wir knapp unterhalb des Gipfels am Visitor Center, seit langem mal wieder in einer Reihe mit anderen Womos.
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    • Day 17

      Antiochos, wir kommen!

      September 28, 2023 in Turkey ⋅ ☀️ 31 °C

      Auf dem Weg zum Nemrut Dagi queren wir das Erdbebengebiet. Erschütternd. Viele unbewohnbare Häuser mit schweren Schäden, abgerissene Häuser, wir fahren vorbei an Container- und Zeltdörfern. Und trotzdem Alltagsleben mit Schulkindern, hupenden Autos und Frauen mit Kopftuch. Bilder haben wir keine gemacht.
      Der Anbau ändert sich von überwiegend Getreide erst zu Tee, später zu Tabak.
      Kurz vor unserem heutigen Ziel machen wir Stopp bei einer Ausgrabungsstätte: Perrha, eine spätrömische Nekropole, also Gräber, die in den Felsen geschlagen wurden. Und gleichzeitig wurden so Steine zum Bauen gewonnen.
      Nach einem langen Fahrtag machen wir Halt an der Cendere Brücke. Erbaut ca. 200 v. Chr. hielt sie 1800 Jahre, bis sie ein vollbeladener Tanklaster zum Einsturz brachte.
      Zum Abendessen geht der Vollmond über der Brücke auf!
      Einer der Parkwächter an der Brücke erzählt von seinem Erleben des Erdbebens. Er wohnt mit seiner Familie immer noch im Container.
      Am nächsten Morgen schwimmen wir im kalten Fluss, ganz allein zwischen den Felswänden.
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    • Day 67

      Sonnenuntergang am Nemrut

      July 31, 2023 in Turkey ⋅ 🌙 22 °C

      Es gibt Dinge, die man einfach gemacht haben muss. Dazu gehört auch der Besuch auf dem Berg Nemrut. Die Anfahrt dorthin war schon ein Abenteuer. Die Straße durch die Berge ist zwar mittlerweile gut ausgebaut, sie schraubt sich aber ziemlich steil den Berg hinauf. Unser Bigfoot hatte zu kämpfen, auch weil es gestern ungewöhnlich heiß war.
      Wir parken auf 1900 Metern und laufen das restliche Stück Strecke zu Fuß. Dann beginnt der Weg auf den Berg. Er ist, mit Treppenstufen versehen, gut zu begehen. Es gibt eine östliche Terrasse mit großen steinernen Köpfen der früheren Herrscher und Götter, die soll man zum Sonnenaufgang besuchen. Die westliche Terrasse mit wieder anderen Köpfen befindet sich auf der Sonnenuntergang Seite.
      Wir laufen natürlich um den ganzen Berg herum und bleiben oben bis die Sonne untergegangen ist. Es ist ein wunderbares Gefühl auf 2100 Metern zwischen früheren Herrschern und Göttern zu sitzen, die warme Luft auf der Haut und die untergehende Sonne im Gesicht zu spüren.
      Wir dürfen auf dem Parkplatz übernachten, neben uns noch ein Schweizer Van. Ein gemeinsames Getränk beendet diesen ereignisreichen Tag.
      Es ist wunderbar ruhig und kühl auf dieser Höhe.

      Die Sonnenaufgangstour haben wir allerdings ausgelassen und stattdessen den Blick über die Berge aus dem Bett genossen. 😅

      Hier noch ein paar Fakten aus Wikipedia zum Berg:

      Der Nemrut Dağı ist ein Berg im Südosten der Türkei, unweit des Oberlaufs des Euphrat. Er gehört zum Taurusgebirge und liegt 86 Kilometer nordöstlich von Adıyaman in der gleichnamigen Provinz. Er ist mit 2150 Metern Höhe eine der höchsten Erhebungen des nördlichen Mesopotamiens. Die Region wurde 1988 zum Nationalpark erklärt.

      Auf seinem Gipfel erhebt sich eine monumentale Kombination aus Heiligtum und Grabstätte. Sie wurde von dem späthellenistischen König Antiochos I. Theos (69–36 v. Chr.) errichtet. Das Heiligtum sollte Zentrum einer neuen Religion sein, die persische und griechische Mythologie vereinte. Antiochos selbst gab sich kurz nach seiner Krönung den Namenszusatz Theos (Gott), eine auch im Rahmen des hellenistischen Herrscherkultes ungewöhnliche Selbstvergöttlichung.
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    • Day 56

      Cendere Köprüsü, Römische Brücke

      October 26, 2022 in Turkey ⋅ ⛅ 20 °C

      Nicht mehr weit und wir erreichen die römische Brücke

      Auf dem Parkplatz treffen wir eine deutsche Familie mit 2 Kindern die seit 3 Jahren unterwegs sind. Sie sind über Spanien nach Marokko und dann bis zur Elfenbeinküste, dann kam Corona und sie haben nach Namibia verschifft. Dann über Südafrika die Ostküste hoch bis Ägypten, Saudi-Arabien, durch den Irak und nun auf dem Heimweg nach Deutschland. Wieder eine tolle Begegnung, sehr sehr schön.

      Dann haben wir uns doch die Brücke angeschaut:

      Wikipedia:
      „Die Chabinas-Brücke, Cendere-Brücke (türkisch: Cendere Köprüsü) oder Septimius-Severus-Brücke ist eine antike Brücke in der Nähe von Eski Kâhta (Provinz Adıyaman) in der Südosttürkei. Die unter Kaiser Septimius Severus (193–211 n. Chr.) errichtete Einbogenbrücke über den Chabinas (Cendere Çayı) besitzt eine lichte Weite von 34,20 m, eine der größten Bogenöffnungen unter allen erhaltenen Römerbrücken.“

      Die Schlucht dahinter ist auch sehr beeindruckend.

      Dann durften wir Aufnahmen von einem Folkloristische Tanz mitverfolgen. Ann sollte sogar auf einem Handy eines Tänzers mitfilmen.

      Auf dem Rückweg zum Parkplatz haben wir dann noch ein Ehepaar aus München getroffen, die auch über den Iran nach Saudi-Arabien wollen. Bei einem Tee haben wir uns noch ausgetauscht und dann ging es weiter.
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    • Day 56

      Eski Khata, Neue Burg

      October 26, 2022 in Turkey ⋅ ⛅ 19 °C

      Unser erstes Ziel ist eigentlich eine römische Brücke, aber vorher kommen wir an einer Burg vorbei. Es geht über viele Treppen hinauf und es lohnt sich. Tolle Aussicht und überall stehen Kunstwerke. Schön gemacht.

      Danach gehen wir noch ins Café Rome auf der anderen Straßenseite. Schöner Ausblick von der Terrasse und es gibt Türkischen Kaffee aus der Region. Schmeckt nochmal ganz anders.

      Dann fragt der Besitzer ob wir die Lehrerin der Schule ins nächste Dorf mitnehmen könnten, ja klar, aber als die junge Frau unser Wohnmobil sieht, möchte Sie doch nicht. Hatte wohl mit einem normalen Auto gerechnet.
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    • Day 56

      Ost-Anatolien

      October 26, 2022 in Turkey ⋅ ⛅ 11 °C

      Es war -2 Grad in der Nacht und die Ruhe war einmalig.
      Am Morgen waren es 5 Grad und Frühstück natürlich draußen.

      Heute ist es etwas bewölkt, aber wieder fahren wir durch eine eine tolle Landschaft.

      Immer wieder halten wir an und bestaunen die Farben und die Landschaft.

      Ann: wir fahren ja nun schon einige Zeit durch dieses großartige Land, die Gesichter der Menschen haben sich verändert auch die wirtschaftliche Lage ist hier in Ostanatolien ganz anders, sehr viel ärmer.
      In den Städten tragen die Frauen weniger Kopftuch wie auf dem Land. In Ankara war bei jungen Menschen auch Bauchfrei möglich.
      Auffällig ist, das sobald die Frauen Kinder haben, sie lange Mäntel und Kopftuch tragen …öfter auch eine Abaya, manche dann auch mit Schleier und Schador.
      Hier im kurdischen Gebiet scheint sich auch das Verhalten der Männer gegenüber den Frauen zu verändern. Männer sprechen die Frauen nicht an und gestern Abend beutete mir ein Mann, ich solle den Mund halten. Er sprach dann nur noch mit Joachim…
      Die Frauen tragen Hosen, wo der Schritt ganz unten an den Füßen ist. Dann warme und weite Oberteile oft mehrere übereinander, dann Kopftuch. Hier sieht man keine Frau mehr oben ohne.
      Also Touristin sollte man lange Hose und langärmelige Pullover tragen. Kopftuch wird nicht verlangt, aber man wird schon angesehen. Gerade ich, mit meinen doch sehr kurzen Haaren.
      Alles in allem sind die Menschen aber sehr freundlich und nett, winken und freuen sich,wenn wir ins „Gespräch“ kommen.
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    • Day 55

      Auf 1950 m

      October 25, 2022 in Turkey ⋅ ⛅ 14 °C

      Am Hotel wieder angekommen geben uns noch ein holländisches Pärchen einen Chai aus, bevor wir das Wohnmobil etwas abseits auf einer Wiese parken.

      Hier genießen wir noch den Sonnenuntergang bei 5 Grad und sind gespannt wie kalt es hier oben wird.Read more

    You might also know this place by the following names:

    Adıyaman, Adiyaman

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