Turkey
Ahırkapı Burnu

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Travelers at this place
    • Day 2

      Bye Bye İstanbul

      October 22, 2023 in Turkey ⋅ ☀️ 75 °F

      After lunch, we did a bit of shopping at Macro Center … a supermarket just outside the secure zone for Galataport and the cruise terminal. Then it was time to embark Oosterdam and prepare for the sail away from İstanbul.

      The bowlines were let go a little after 3:00p … the delay due to late arriving ship’s tours. Mui and I went up to the Observation Deck for the sail away so that we could move from port to starboard and back as warranted by the scenery.

      The Bosphorus provides a scenic backdrop for cruise departures from İstanbul. I just wish the smog/marine layer didn’t detract so much from the beauty of the landscape. Of course, the harsh mid-afternoon light did not help matters either. I clicked off a few shots nonetheless … just to have a few photos for this footprint.

      We’re now headed to the Sea of Marmara … and from there we will transit the Dardanelles to the Aegean Sea. It will be nightfall by then, so I don’t expect to see much. No worries. We’ve done the transit through the strait before and know well what we will be missing tonight.
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    • Day 50

      Intriguing Instanbul

      September 30, 2023 in Turkey ⋅ ⛅ 18 °C

      Our early start in Instanbul was somewhat interesting. Going our own way and arranging for a private guide we ventured off the ship first up to follow our nose to the meeting point to join "Ludwig" our guide. So waiting at a tram stop that had not started operation yet was not the best start but with the help of a great taxi driver, he advised us what to do and in return he ended up with a good fare and delivered us to our starting point in plenty of time. Our tour started with Lütfullah FINDIKOĞLU or Ludwig for short, and from there, it was a day of laughter, smiles, amazement, beauty and falling in love with Instanbul. East meets West in this fantastic city of about 22 million, and I think they were all out and about with us. We visited the Hagia Sophia, the Bluemosqu, the Topkapı Palace, the Cistern, did a river cruise on the Bosphorus, walked one street in the Grand Bazaar (there are 68 in total) brought a box of the most amazing Turkish Delight (Cadburies never again) drank Turkish Tea, enjoyed a delicious lunch and then dinner in Turkish restaurants and watched a Dervish Religious Ceremony. After all this at 9.30pm, we successfully navigated the busiest tram network in the world on our own and collapsed into bed back on the ship to rest our weary feet and attempt to sleep after the most exhilarating day. Istanbul and Turkey are amazing.Read more

    • Day 43

      Istanbul, die Zweite

      November 7, 2019 in Turkey ⋅ ☁️ 22 °C

      Ausschlafen ist herrlich und funktioniert erstaunlich gut in dieser Großstadt (Vielleicht macht sich auch der bedenkenlose Platz unterbewusst bemerkbar). Dadurch kommen wir zwar doch wieder später als geplant los, aber Reisen ist ja auch Urlaub.
      Wir nutzen den Morgen, um von unserem Stellplatz auf einen bewachten Parkplatz umzuziehen. Die 80 Lira pro Nacht sind uns dann doch zu teuer und auf diesem Parkplatz zahlen wir nur 10 Lira pro Tag. Ein Klo ist auch gleich zu finden, also alles fast genauso wie auf dem Stellplatz. Hier sehen wir auch das Auto von Gina und Luis erneut, die die Idee schon vor uns hatten. Direkt neben dem Parkplatz befindet sich eine Art Messe über Giresun, eine Stadt am schwarzen Meer. Wir sind pünktlich zur Eröffnung dort und dürfen traditionellen Tänzern zuschauen. Danach schlendern wir mit klingelnden Ohren (die Musik und Moderation war dermaßen unangemessen laut!! Und irgendwie höhenüberlastet und leicht übersteuert, wie man das klischeehaft aus dem Osten kennt, ähnliche der Müezzinrufe. Wieso wird da nicht mal in gescheite Technil an Mikros und Lautsprecher investiert? Ist ja ein wichtiger Bestandteil des Alltags) noch durch die Ausstellungshallen. Eine Halle dient nur zum Verkauf von Lebensmitteln von dort und wir erstehen einen Honig, Käse, der klasse Fäden auf Sandwich zieht (so angepriesen vom Verkäufer) und bekommen mangels Bargeld sogar noch Brot aus der Frucht des Johannisbrotbaumes geschenkt. Natürlich ist es jetzt schon früher nachmittag, aber dieser ungelante Besuch hat sich auf jedenfall gelohnt.

      Wir fahren direkt mit der Metro zum Taksim-Platz, wo das nächste Festival stattfindet. Diesmal handelt es sich um ein Festival der Künste und es wird von Nähkunst über kunstvolle Moscheen aus Keksen allerlei dargeboten. Die Stimmung ist klasse und es ist toll zu sehen, was so alles kreatives gemacht wird. Auch der Bau der Musikinstrumente, wie der Sitar, ist spannend. Auf dem Taksim-Platz selber treffen wir auch schon wieder auf viele Touristen und alles ist noch geschmückt, da erst am 29. Oktober der Tag der Republik war, also Gründung der Republik durch Atatürk. Eine Moschee wird auch gerade gebaut oder renoviert und bietet einen lustigen Anblick so innen komplett hohl. Vom Taksim-Platz aus schlendern wir den Fußgänger-Boulevard entlang, wo nun alle modernen Geschäfte vertreten sind. Auch hier findet man natürlich ein Madame-Tussaud-Museum, wie in jeder Haupstadt^^. Hier reihen sich auch interessanterweise viele Botschaften an einander und wir fragen uns, ob es eine Regel gibt, dass diese ihre Flaggen nicht zeigen dürfen. Türkei-Flaggen hängen hier nämlich überall, an jedem Gebäude, jedem Auto und jeder Straßenecke.
      Wir stoßen nun auch auf eine katholische Kirche zu Ehren Franziskus. Wirklich ein komisches Gefühl neben Moscheen und verschleierten Frauen durch ein Tor in eine christliche Kirche zu gelangen. Interessanterweise wird diese von Muslimen selber gemieden und zur Besichtigung finden sich dort nur Westeuropäer wieder. Sie wurde im Stil der Basilika in Assisi erbaut, was uns Pilger natürlich noch mehr freut.

      Schließlich erreichen wir den Galata-Turm, der sich schon durch die lange Warteschlange ankündigt. Jeder will einmal hinauf, um einen Blick auf den Bosporus und die Stadt von oben zu werfen. Der Turm selber ist 67 m hoch und überragt somit zumindest die umliegenden Häuser. Nach einer halben Stunde anstehen dürfen wir dann auch endlich hinauf, müssen aber zunächst stutzen, da uns 35 Lira pro Person doch sehr teuer erscheinen, nach dem die Internetrecherche noch 25 ergab, während Einheimische übrigens nur 10 TL zahlen. 35 TL sind umgerechnet 6 Euro, um einmal kurz auf einen Turm zu steigen. Naja, wir zahlen und fahren mit dem Lift hinauf in den 7. Stock. Die letzten zwei Stockwerke muss man durch ein Restaurant und Cafe laufen und erreicht schliesslich den Balkon, der den Turm einmal umrundet. Achtung, nichts für Leute mit Höhenangst. Die Balustrade ist nicht besonders hoch und durch die Menschenmassen wird man oft ungewollt weiter geschoben bzw. gegen den Rand gedrückt. Ungewollt haben wir es so getimet, dass wir zum Sonnenuntergang oben waren, wodurch sich alle Menschen auf der Westseite des Turms tummelten. Der Ausblick ist auf jedenfall gigantisch und lohnt sich wirklich. Man kann rundum alles erblicken und sieht die Ausmaße an Schönheit, die die einzelnen Moscheen mit sich bringen. Irgendwie haben wir es durch die Menschenmassen dann auch wieder zur Treppe geschafft und laufen diesmal alle Stockwerke nach unten.

      Durch enge Gassen geht es zur Galata-Brücke, die zweistöckig die Teile Europas über das goldene Horn verbindet. Oben fahren die Autos und die ganze Brücke steht voller Fischer. Unten reihen sich Restaurants und Buden aneinander und man sollte unbedingt die leckeren Makrelen-Brote („Balık Ekmek“) probieren. Haben wir auch getan und sind für gut befunden, aber Achtung: Gräten! Wir versuchen nun den Weg zurück zur Metro zu finden, was sich als schwierig erweist. Viele Türken helfen uns, aber leider sagt jeder etwas anderes. Interessanterweise können sie fast alle Deutsch und kein Englisch. Wir finden schließlich die Tram und danach den Marmaray-Zug, der Europa mit Asien verbindet und gelangen wieder zu unserem Parkplatz. Auf der Messe wird noch etwas Musik gespielt, aber das Ende ist für 20 Uhr angekündigt und daran scheinen sie sich wirklich zu halten. Es kehrt auch wirklich Ruhe auf dem Parkplatz ein und wir schlafen fast besser als neben dem Fußballplatz.
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    • Day 6

      Start in Istanbul

      May 12, 2022 in Turkey ⋅ ☀️ 19 °C

      Die Hagia Sofia hat schon viel gesehen.....und jetzt noch unsere Hupe
      .....
      4Stunden später haben wir das Ende von Istanbul erreicht.

    • Day 31

      Istanbul

      June 17, 2016 in Turkey ⋅ ☀️ 29 °C

      After arriving at the hotel and checking in, the group headed to the hotel dining room for much needed food... The unfortunate part was that it tasted like it was ready three hours before, which was when we were expected - communication and subsequent adjustment could have done wonders. Oh well, maybe next time.

      A few of us went out after dinner to a lounge around the corner... I ordered raki (traditional Turkish digestif that's like Ouzo, but significantly more potent, as I discovered) and a highball glass full arrived, accompanied by a bottle of water. This was much more than I expected, so it went around the table for all to try this Turkish "treasure". After the trials were completed and there barely a dent in the glass, the proprietor came by and explained that you ship the raki and then take a sip of the water - we all tried that and it did help with the harshness, but by the end of the night, we still hasn't finished it. You've got to know when to fold 'em...

      I also tried sheesha (flavoured tobacco from a hooka). I tried each of the three flavours (grape and cherry, grape and orange, and apple and mint) that the table ordered throughout the night... I wouldn't describe it as bad, but it's not good and definitely not for me. Now I know. The other thing was that it turned into a very late night!

      Our full day in Turkey started with breakfast at the hotel followed by a walking tour around the oldest part of town. Then, my highlight of Turkey... A Turkish shave and haircut! Most of the guys of the group (most had bears or some level of scruff) stopped shaving about a week before, in preparation. The "Turkish shave" is really just a straight razor shave, but I've never had one before and it was fantastic to have one performed by such a professional! That was definitely an experience I would seek out again! The haircut was needed and I already love those, but the next two pieces were new and interesting, to say the least: wax applied to ears and nose, as well as threading. The customers being served while we waited both had it done, so maybe that's just part of the regular experience. There was a language barrier, but i think , while the nose wax was to remove pore impurities, while the ear waxing and threading goal was to remove stray hairs and/or peach fuzz. He applied the got wax very liberally with a massive tongue depresser-type wooden stick and started threading while the wax dried. I'd heard of threading before, but never really understood how it worked: thread is wrapped around fingers and hands, and twisted, then some rhythmic motion pulls hairs out... Magic! By the time that was completed, the wax was dry and could be peeled off - this was done rather aggressively, but it wasn't painful. The overall results: an pretty short haircut (good, especially for the hot, hot weather) and smooth skin! Success!!

      Next up was the Turkish bath experience: essentially a wet sauna, body scrub, and massage. You start of in a large, hot room by laying on warm marble slabs in a towel, which is quite relaxing. But then "aggressive" is the descriptor that dominates the rest of the experience. The scrub removes dead skin, which is great, but they want to continually show you how good a job they're doing, so I kept having to open my eyes, which disturbed my experience and caused me to almost lose a contact lens. Then the real fun began - the massage - a Turkish man brutalizes you for 30 minutes. We left with bruises, and I left with a knot in my left shoulder that was so mad that I could hardly turn my head and it took 4 days to improve. Needless to say, the Turkish bath was not a positive experience.

      We then went to check out the Grand Bazaar and have some lunch. The Bazaar is definitely grand, but my opinion would categorize it in the same manner as the Athens markets (Manny's vendors selling the same junk), except on a much bigger scale!

      Our last so of the day was the Blue Mosque... Surprising to me, it wasn't blue from the exterior, but rather the interior is decorated with thousands of blue tiles. It was free to enter and appropriate cover-up garments were provided to all. We arrived just after the mosque re-opened for viewing after lunchtime prayers. The wait time was minimal and the inside was quite beautiful.

      After getting cleaned up at the hotel, the group went for our official Turkish dinner and a show... Food was was mediocre, plus I want feeling particularly well, but the show was great fun! Historic cultural dancers, belly dancers, and a singer. He went through the entire audience to learn where people were from and then sang a song linked in some way to their country from memory... Oh Canada!
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    • Day 3

      Knackered

      August 8, 2019 in Turkey ⋅ ☀️ 25 °C

      Got back to the hostel at 19:30h after walking around Topkapi Palace after lunch and poor Alex is shattered. She’s crashed out and Elena is relaxing so I’ve come to watch the sunset over the Bosphorus.

      Quiz: How many ‘Elenas’ can you spot in the panorama?
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    • Day 7

      Let myself drift one last time

      December 20, 2018 in Turkey ⋅ ⛅ 4 °C

      Die Regenfront ist weitergezogen - am letzten Tag in Istanbul, lasse ich mich vormittags noch einmal durch das Viertel Kadıköy in Richtung Taksim Platz treiben.

      In der verkehrsberuhigten, kilometerlangen Einkaufsstraße dorthin, reihen sich all die seelenlosen Labels, welche weltweit die Shopping Meilen beherrschen, aneinander - wer's mag!

      Ich nicht wirklich - die lebhaften Gassen der Basare reizen mich einfach mehr, daher kehre ich nach ungefähr einen Kilometer wieder um und bummle zurück zum Marmara Guesthouse.

      Gegen 17.00 Uhr wird's dann Zeit für einen letzten Abendspaziergang.

      Nach dem Ägyptischen Basar, hat mich sogleich das angrenzende Basarviertel verschluckt - mein Ziel für's bescheidene Dinner, ist ein letztes Mal die Pide Bäckerei meines Vertrauens..... Mavi Haliç Pidecisi!

      Jetzt gerade, sitze ich wieder umgeben von UNESCO gelisteten Prachtbauten genau dort - in wenigen Minuten beginnt der abendliche Wettstreit der Muezzine.

      Vielleicht noch ein kurzer Plausch mit Erbek Abi dem Schuhputzer und danach wartet eine neue Hörspielproduktion der Schatzinsel auf mich.
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    • Day 7

      Fastfood at the Bosphorus

      December 20, 2018 in Turkey ⋅ ⛅ 4 °C

      In der zweitgrößten Metropole Europas muss definitiv niemand verhungern!

      Gefühlt überall und zu jeder Tageszeit brodelt, köchelt und dampft es aus unzähligen Restaurants, kleinen Garküchen und mobilen Verkaufsständen.

      Müsste der Nicht-Türkei-Reisende typisches Fastfood für Istanbul benennen, würde ihm spontan sicherlich Döner Kebab als Erstes einfallen.

      Die in Deutschland äußerst beliebte Zwischenmahlzeit, ist jedoch in der Türkei nicht zwingend ( mit Ausnahme von touristisch stark frequentierten Gebieten ) Fastfood.

      Eher eine im Vergleich teure Mahlzeit, da beim Originaldöner qualitativ hochwertiges Lammfleisch verwendet wird und kein Fleischrestemix wie wir es in Deutschland kennen!

      Auch wird das Dönerfleisch in der Türkei überlicherweise nicht in ein Brötchen gezwängt, sondern auf einem Teller serviert!

      Unangefochtener Fastfood Spitzenreiter ist definitiv der Simit - ein ( wenn frisch ) äußerst leckerer Sesamkringel, ohne den das öffentliche Leben am Bosporus zweifelsohne in Anarchie versinken würde!

      Sicherlich gehen jeden Tag allein in Istanbul Millionen ( für umgerechnet 0,30 € / Stk.) davon über die Ladentheken und mobilen Verkaufsstände, die wiederum gefühlt, alle 100 Meter auf Kundschaft warten.

      Ganz in der Nähe des Ägyptischen Basars, wurde dem beliebten Kringel sogar eine Bronzeskulptur gewidmet - das sagt ja wohl alles!

      Fast genauso oft sind kleine Verkaufswägen zu sehen, an denen Maiskolben ( in Milchwasser gekocht oder vom Grill ) und geröstete Maronen erhältlich sind.

      Sehr beliebt, sind auch süße Waffeln oder Kumpir - große Folienkartoffeln mit den unterschiedlichsten Dipps dazu!

      Frische Miesmuscheln mit etwas Zitronensaft und die ( vor allem an der Galata Brücke ) angebotenen Fischbrötchen mit gegrillten Sardinenfilets, sind natürlich auch der Lage unmittelbar am Meer geschuldet.

      Gesunde Sachen sind tatsächlich auch zu bekommen!

      Die Locals zeigen große Begeisterung bei frischgeprässten Säften und so, ist es nicht verwunderlich, daß überdurchschnittlich viele Fruchtpressen im Einsatz sind.

      Auch habe ich immer wieder Mal als gesunden Snack zwischendurch, bereits gepulte Granatapfel Kerne entdeckt - sehr lecker und....., es erspart das mühsame Entkernen der Früchte, welches bedingt durch den stark färbenden Fruchtsaft, im günstigen Fall nackt unter der Dusche erledigt werden sollte!

      Zweifelsohne eine Kuriosität und sicherlich nicht Jedermanns Geschmack, ist Kokoreç!

      Gegrillte und gewürzte Lammdärme, werden zerhäckselt im Baguette mit Kräutern und Gemüse als Snack zwischendurch, oder auf einem Teller angerichtet, als Hauptmahlzeit verzehrt.

      Eine bei den Osmanen sehr beliebte Speise, die jedoch bis jetzt so gar nicht mein Interesse wecken konnte.....!
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    • Day 6

      The simplest things are most the best!

      December 19, 2018 in Turkey ⋅ 🌧 2 °C

      Die Mittagszeit bringt weiteren Regen und..... Appetit auf etwas Warmes.

      Wie gut, daß das winzige Restaurant von Meşhur Üsküp ganz in der Nähe vom Großen Basar liegt.

      Die Anzahl der angebotenen Speisen ist mehr als übersichtlich, dennoch verdient der kleine gastronomische Betrieb, meiner Meinung nach allein aufgrund seines herzhaft gewürzten Eintopfs mit weißen Bohnen einen Michelin Stern.

      Ohne Übertreibung....., selbiger ist mit Abstand das Schmackhafteste, was ich bis dato aus Hülsenfrüchten zubereitet verkosten durfte.

      Das Restaurant entdeckte ich bereits letztes Jahr rein zufällig, als mir beim Vorbeischlendern der riesige Tontopf mit dem appetitlichen Inhalt aufgefallen ist.

      Etwas Glück jedoch ist schon nötig, um bei Meşhur einen Sitzplatz zu bekommen!

      Im Untergeschoss befinden sich neben dem Küchenbereich gerade einmal drei Sitzplätze ( wenn Klaus K. Platz nimmt, dann maximal zwei ), im ersten Stock sind es nur wenige mehr.

      Ich muss schon seit etlichen Jahren immer wieder schmunzeln, welch unglaublich hohe Rechnungen viele Restaurantbesucher am Ende bezahlen und danach wieder einmal enttäuscht von ihrem Essen sind.

      Mit sehr wenigen Ausnahmen ( dazu gehört für mich das Brunnenstüble in Möglingen - Gruß an Alle und Daumen hoch für den leckeren Kartoffelsalat ), habe ich selbst aus genau diesem Grund, überhaupt kein Verlangen mehr in Restaurants zu speisen.

      Von Zeit zur Zeit jedoch, sitze ich auf Reisen vor einem Teller Geschmackserlebnis und muss dann feststellen, daß es immer die ganz einfachen, bodenständigen Gerichte sind, die besonders gut schmecken und nachhaltig begeistern - meist in winzigen Straßenküchen.

      Angenehmer Nebeneffekt dabei sind die oftmals winzigen Preise - der heutige Teller Gourmet Bohneneintopf beispielsweise, kostet umgerechnet 1,50 €.

      Nach dem Essen zieht es mich noch nicht zurück ins Gästehaus.

      Auf dem Weg dorthin, befindet sich ein lohnenswertes Ausflugsziel, vor allem bei unfreundlichem Wetter - die Cisterna Basilica.

      Über eines der wichtigsten Sehenswürdigkeiten am Bosporus, hatte ich ja ebenfalls schon letztes Jahr ausführlich berichtet - ein Besuch lohnt definitiv, auch beim zweiten Mal!
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    • Day 6

      A city in the city

      December 19, 2018 in Turkey ⋅ 🌧 3 °C

      Es ist kalt geworden - seit gestern Abend, bestimmt ein Sturmtief das Wetter.

      Die starken Winde lassen gerade etwas nach, der Regen leider nicht - eindeutig ein Tag für Indoor Aktivitäten.

      Im Gästehaus zu bleiben, kommt aber definitiv nicht für mich in Frage, Kultur auf UNESCO Welterbe Niveau war gestern - für heute, soll es Shopping im Großen Basar, bzw. in den unzähligen Gassen drum herum werden.

      Der überdachte Kapalı Çarşı selbst, kann mit seinen rund 4000 Geschäften, getrost als kleine Stadt innerhalb Istanbuls bezeichnen.

      Erst Recht, wenn dabei die unzähligen Geschäftsstraßen bis hinunter zum Ägyptischen Basar berücksichtigt werden.

      Da ich bereits letztes Jahr ausführlich über den Großen Basar berichtet habe, verzichte ich heute auf weitere Informationen und möchte stattdessen über ein sehr kleines, ganz besonderes Geschäft innerhalb erzählen.

      Auf das winzige Geschäft Satre, bin ich 2015 durch die vierteilige Dokumentation Reihe Basare der Welt in der ARD aufmerksam geworden.

      Der Inhaber Emrah Ertaş hat sich mit seinem Laden, das bereits seit dem Jahre 1861 familiengeführt direkt am Eingangstor Nr. 14 des überdachten Marktes liegt, einen sehr guten Namen gemacht.

      Das angebotene Sortiment besteht vor allem aus Peştemals ( traditionelle, türkische Hamamtücher ) und Decken.

      Während überall in Istanbul immer wieder die gleichen, endlos kopierten Tücher verramscht werden, entwirft der sicherlich 75 jährige die traditionellen Muster und Stoffe seiner Ware, einer uralten Familientradition folgend, selbst und lässt diese dann patentieren!

      Die Familie Ertaş, ist durch ihre fundierten Kenntnisse bezüglich Stoffe und orientalisches Design, auch immer wieder als Ratgeber und Ausstatter für diverse TV- und Kinoproduktionen gefragt - wie beispielsweise für den Hollywood Blockbuster Troja, mit Brad Pitt und Orlando Bloom!

      Was mir besonders gut gefällt, ist die höfliche Distanz die ein Kunde dort erwarten darf wenn er das Geschäft betritt.

      Ein freundlicher Gruß, aber ansonsten keine basarüblichen Ansprachen oder ständiges Nachfragen, ermöglichen dem Interessierten sich in aller Ruhe, auf Wunsch gerne mit einem Glas Çay in der Hand, umzuschauen!

      Natürlich habe auch ich mir wieder etwas Kleines gegönnt - eben einer dieser besonderen Peştemals.

      Auf meine Frage, welches seine liebsten Hamamtücher sind, zeigt der Chef des Hauses auf ein Hochregal neben der Eingangstür.

      "Nach meinen Kindern, mein bestes Produkt"....., scherzt Emrah - na, wenn das keine Empfehlung ist!

      "Sie waren schon einmal bei mir?"..... meint sich der sympathische Herr am Ende zu erinnern.

      "Ja, letztes Jahr um die gleiche Zeit"..... antworte ich und bekomme frohe Weihnachten gewünscht!

      "Und ich, wünsche Ihnen weiterhin Gesundheit"..... bedanke ich mich - wohl das Wichtigste überhaupt, auch für Emrah.

      Wie das kleine Geschäft zielgerichtet zu finden ist? Keine Ahnung!

      Lasst euch einfach durch den Kapalı Çarşı treiben und schaut immer Mal wieder kurz nach oben!

      An der Decke des Basars hängen abundzu Wegweiser, auf denen auch die Eingangstore vermerkt sind.

      Irgendwann, ist dann sicherlich einmal Gate 14 zu lesen..... Inşallah natürlich 🧿🧿🧿!
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    You might also know this place by the following names:

    Ahırkapı Burnu, Ahirkapi Burnu

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