Turkey
Aksaray

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Top 10 Travel Destinations Aksaray
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Travelers at this place
    • Day 197

      Ihlara Tal

      May 1, 2023 in Turkey ⋅ ☀️ 13 °C

      Wahnsinn pur 😍 bei herrlichen 17 Grad nahmen wir nochmal ein heißes Bad in den Quellen. Beim herumstöbern in Ruinen sahen wir die Schlucht von Ihlara nur ein paar Gehminuten entfernt. Das konnten wir uns nicht entgehen lassen. 😍Read more

    • Day 161

      Heute ist Badetag 🐥

      March 26, 2023 in Turkey ⋅ ☀️ 16 °C

      Vor ein paar Tagen sagten wir noch, eine Badewanne wäre toll. Dann bekamen wir diesen Tipp: ca. 40 Grad heiß, der Auslass mit einer Colaflasche verschlossen.
      Wir trafen 4 total nette Franzosen wieder und quatschten kurz. Ansonsten kein Mensch mehr da.
      Das Wetter ist herrlich mit Sonnenschein.
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    • Day 196

      Nochmal zur Badewanne zurück

      April 30, 2023 in Turkey ⋅ ☁️ 10 °C

      Nachdem wir in der Underground City waren, beschlossen wir, eine heiße Badewanne zu genießen. Deshalb fuhren wir nochmals zur bekannten Quelle.
      Aktuell haben wir sonnige 10 Grad. Zeit, wieder die Winterklamotten auszupacken. Wir freuen uns schon auf die heiße Quelle. 🥳
      Die Landschaft um das Ihlara Tal ist wunderschön. Immer wieder sieht man Hügel, die inaktive Vulkane sind. In der Ferne lassen sich Seen vermuten.
      Die Schlucht im Ihlara Tal wirkt nicht sehr breit, jedoch optisch super anzusehen. Kein Wunder, dass es hier viele Touristen gibt. Möchte doch jeder dieses Spektakel sehen. Dazwischen finden sich die gleichen Feentürmchen, welche in der Gegend wohl öfter zu sehen sind. Auch sahen wir viele Ruinen, bzw. Felsenwohnungen.
      Die Wiesen sind nun zu ca. 90 % grün, Getreide wächst und die Landschaft wirkt weniger karg.
      Ach, und erneut eine Polizei Kontrolle fand statt.
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    • Tag 69: Gücünkaya

      April 27, 2023 in Turkey ⋅ 🌧 15 °C

      Frühstück mit Abdullah und seinen Eltern. Es gibt Ekmek, eine Art Wrap, Eier, selbstgemachte Marmelade, Honig vom Nachbarn, Kopfsalat und Petersilie aus dem Garten, Käse, Butter aus dem Dorf, Pommes mit Fleisch und natürlich Cay. Es ist wieder köstlich und Lukas bekommt Nachhilfe in Dürüm (Yufka) rollen.
      Den ganzen Morgen hat es schon geregnet und es scheint sich auch nicht zu bessern. Außerdem ist noch Gewitter gemeldet. Abdullah lädt uns ein noch eine Nacht zu bleiben, was wir gerne annehmen. Er möchte uns ein bisschen was aus der Gegend zeigen und sich weiter austauschen.
      Zunächst muss Abdullah nach Aksaray zum Zahnarzt. Wir machen uns nach einer kurzen Pause auf den Weg zu einem kleinen Spaziergang, als mal kurz die Sonne heraus kommt. Sein Vater möchte uns begleiten, ob deshalb, um uns die Gegend zu zeigen oder um die Touris zu beschützen, wir wissen es nicht.
      Also läuft der 76 Jährige munter voraus und ebnet uns sogar noch den Weg, indem er ein paar kleinere Steine zur Seite kickt und größere weg hebt.
      Wir kommen an Felsen mit alten Felswohnungen vorbei und treffen sogar eine Schildkröte an, die nicht kleiner als ein DIN A4 Blatt ist.
      Auf dem Rückweg kommt uns Abdullahs Mutter entgegen. Sie sammelt Pilze (vermute ich mal).
      Es geht zurück ins Haus, es fangt wieder an zu regnen und wir werden von den beiden mit Baklava, Süßigkeiten, Kürbis, Keksen, Cay und Yaprak Sarmasi (in Weinblätter gerollter Reis) versorgt. Wir versuchen es immer wieder mit dem Handy ein Gespräch zu generieren, aber lange hält es nicht an. Dennoch ist es schön beisammen zu sitzen.
      Nach einer Weile verabschieden wir uns nach oben, um uns auszuruhen und um den beiden nicht das Gefühl zu geben, sich um uns kümmern zu müssen.
      Gegen halb 6 kommt Abdullah (auch Abu genannt) vom Zahnarzt zurück. Wir fahren mit dem Auto los in Richtung eines Stausees, von dem er uns oft erzählt hat. Es ist bedrückend zu sehen, wie traurig er bei dem Anblick wird, als er sieht, dass die ganzen grünen Flächen neben dem Flusslauf zerstört und für riesige Wasserleitungen aufgebaggert wurden.
      Anschließend fahren wir zu einem Restaurant. Abdullah kennt hier noch viele, auch wenn er nur etwa zwei Wochen im Jahr in seinen Heimatort zurück kommen kann.
      Wir essen gemeinsam (ich esse Pommes, Salat, Fladenbrot und gegrillte Pilze; Lukas isst Kotlett) und unterhalten uns lange über verschiedene Themen wie Schule, Gastronomie, Reisen und das allgemeine Leben auch während der Pandemie und erfahren, wie schwer es generell für Abdullah ist, ein Restaurant zu leiten, welche Bestimmungen in Deutschland alle vorliegen und was alles zu beachten ist. Es ist super interessant und gibt dem Tag einen schönen Abschluss.
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    • Tag 68: Akbas bis Gücünkaya

      April 26, 2023 in Turkey ⋅ ☁️ 19 °C

      Nach angenehmer Nacht (wenn sie auch ein bisschen laut war, wegen der vorbeifahrenden Autos auf der nahegelegenen Schnellstraße) geht es weiter. Unser Zelt konnten wir nach der ewigen Hochebene auf ein paar Hügeln aufbauen, die dann doch noch aufgetaucht sind.
      Zunächst geht es noch einige Meter hoch, dann wieder hinunter. Und danach folgen nochmal knapp 80 km auf einer weiteren Hochebene. Zum Glück wird diese bei der Hälfte durch den Ort Sultanhani unterbrochen.
      In diesem Ort stehen noch heute die Überreste einer alten Karavanenstadt. Früher kamen hier Reisende für bis zu drei Tage kostenlos unter und bekamen neben Tee und Kaffee auch Nahrungsmittel gestellt. Im großen Innenhof gab es damals außerdem einen Schmied, einen Medicus und weitere kleine Geschäfte, um den Reisebedarf zu decken.
      Wir gehen nochmal Essen, weil es auch nicht mehr kostet, als sich im Supermarkt für ein Mittagessen einzudecken, und für mich gibt es mal wieder "Etliekmek".
      Dann geht es weitere 40 km in der Hochebene entlang, bis wir die Stadt Aksaray erreichen. Von da an geht es von der Hauptstraße ab und auf einer Nebenstraße ein wenig die Berge hoch. Komisch, nach so einer langen Zeit im flachen. Aber endlich ändert sich die Landschaft. Aus den umliegenden Feldern werden leicht rötlich bzw gelbliche Berge. Herrlich! Allerdings fahren hier manche Autofahrer wie die Gestörten. Ein französisches Wohnmobil fährt langsam an uns vorbei und sie winken freundlich. Die restlichen Autofahrer fahren entweder einfach vorbei, hupen, weil aus Freundlichkeit, aber so, dass wir erschrecken, oder hupen, damit wir ihnen Platz machen. Diese Straße gefällt uns nicht so sehr.
      Auf einer weiteren, etwas hügeligeren hnd deutlich interessanteren Hochebene angekommen müssen wir uns so langsam einen Zeltplatz suchen. Leider gibt es hier direkt nicht wirklich geeignete Orte. Wir haben uns ein etwas höhergelegenes Plateau ausgeguckt und fahren zwischen den Häusern dort hin.
      Hundegebell und zwei Hunde die sich uns nähern. Aus einem Haus kommen ein paar Leute auf uns zu und, täuschen wir uns oder ruft uns einer ein "Hallo" entgegen.
      Tatsächlich! In fast aktenzfreiem Deutsch spricht er uns an, fragt ob eir Deutsche sind und erzählt dann, dass er auf Heimaturlaub ist, aber eigentlich in Coburg wohnt.
      Wir fragen ihn, ob wir etwas oberhalb unser Zelt aufschlagen dürfen. Dem wird direkt zugestimmt, in einem zweiten Satz wird uns allerdings angeboten, dass wir auch im Haus schlafen können.
      Wir zögern erst (wir wollen ja niemandem Umstände machen), dann stimmen wir zu und werden von Abdullah gleich ins Haus gebeten. Er zeigt uns, wo wir schlafen können und fragt ob wir mit zum Essen dazu kommen wollen.
      Dann folgt ein Abend, den man sich so nicht vorstellen kann. Wir beide sitzen mit (in der Reihenfolge auf dem Bild, von links nach rechts:) Abdullahs Mutter, seinem Cousin (und dessen Sohn, der das Bild macht), einem Nachbarn, seinem Vater, Abdullah und seinem Bruder zusammen. Es gibt alle möglichen Gemüsesorten aus dem Garten (Frühlingszwiebeln, Tomaten, Gurke, Petersilie, Paprika) als Salat und Fisch dazu. Natürlich darf auch das Ekmek (typisches Brot) nicht fehlen. Es schmeckt lecker und wegen des Nachbarn komme ich auch nicht drum herum ebenfalls Fisch zu essen. Er, etwas aufgedreht, steckt uns einfach ein Stück in den Mund.
      Da ich neben dem Vater sitze, werde ich von ihm während des gesamten Abends durchgehend versorgt. Ist ein Gurkenstück leer, wird mir das nächste auf den Teller gelegt. Alle paar Minuten bekomme ich noch etwas Petersilie und Frühlingszwibeln, Brot und Fisch auf den Teller. Der Fisch wird auch nach und nach immer wieder mit Zitrone beträufelt.
      Zum Nachtisch gibt es noch Kompott aus dem Garten und natürlich Cay.
      Mit Abdullah können wir uns super über alles unterhalten, wodurch wir auch an so manche Abläufe herangeführt werden.
      In einem Augenblick taucht Abdullah dann noch mit einem Schoko-Osterhasen auf, als "Trostgeschenk", weil wir ja Ostern ein wenig verpasst hatten.
      Wir erfahren noch einiges über Abdullahs Job als selbstständiger Restaurantbesitzer eines italienischen Restaurants in Coburg und lachen viel gemeinsam. Auch wenn wir nicht alles verstehen, manche Gesten sind dann doch sehr eindeutig.
      Nach den heutigen 116 km und einem sehr netten, traditionelleren und völlig unverhofften Abend gehen wir dann etwas später als sonst ins Bett.
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    • Ein Bett im Kornfeld

      August 20, 2023 in Turkey ⋅ 🌙 28 °C

      Wir lassen es heute ruhig angehen, lassen uns Zeit beim Frühstück im Hotel und checken erst gehen 10 Uhr aus. Nach einem Einkauf starten wir schließlich um halb elf in die heutige Etappe. Nach den ersten 10km machen wir eine kurze Pause an einer Tankstelle, um uns mit einem kühlen Getränk zu erfrischen - natürlich wie so oft nicht ohne einen Smalltalk mit interessierten Leuten vor Ort. Täglich aufs Neue sind Heikos Kenntnisse der türkischen Sprache extrem wertvoll und hilfreich, ohne diese wären wir das eine oder andere Mal sogar recht aufgeschmissen gewesen. Kurz radeln wir nach unserer Rast entlang der Hauptstraße, dann folgen wir einem Abzweig in Richtung des ersten zu bezwingenden Berges. Nach einigen Tagen des Fahrens durch wüsten- und steppenartige Gegenden verändert sich die Landschaft nun merklich. Es wird wieder abwechslungsreicher, die Vegetation nimmt etwas zu, hier und da mischt sich etwas grün in die Wüstenfarben und auch vereinzelte Bäume schmücken die Natur.
      Eine Anhöhe mit Wasserstelle bewerten wir als idealen Pausenplatz und bauen unsere Stühle auf. Wir freuen uns über dieses herrliche Fleckchen und auch darüber, dass es heute nicht mehr ganz so heiß ist wie noch in den letzten Tagen. Etwas überraschend ist das Animationsprogramm, welches uns hier geboten wird. Kaum köchelt auf dem Gaskocher das Wasser für unseren Tee, kommen laut bellend und knurrend vier große Hunde auf uns zu gerannt. Nachdem sich kurzzeitig unser Puls dezent erhöht hat, entspannt sich die Lage wieder. Die Tiere machen vor allem Lärm, halten aber stets etwas Abstand zu uns. Und nach einigen Minuten sind wir ihnen scheinbar auch zu langweilig geworden, denn sie stellen das Bellen ein und dösen stattdessen in der Sonne oder begeben sich für ein kühles Bad in die Wasserstelle. Der nächste Programmpunkt ist eine Familie mit zwei Kindern, die im Auto vorbeikommt und bei uns anhält und etwas verweilt. Die Frau hat fünf Jahre in Deutschland gelebt, was die Konversation vereinfacht. Kaum hat sich die Familie verabschiedet, steht plötzlich eine Kuhherde mit einem reitenden Hirten aus Afghanistan hinter uns, die wenige Minuten später von einer großen Schaf- und Ziegenherde abgelöst wird. Über Langeweile können wir uns nicht beklagen. Ganz nebenbei läuft noch der Live-Ticker der 2. Bundesliga, das Ergebnis passt allerdings leider nicht zur herrlichen Pause, 2:4 verliert Holstein Kiel gegen Magdeburg. Wir rollen schließlich weiter auf teilweise unbefestigten, schotterigen und sandigen Wegen durch eine tolle Gegend. Kein Verkehr, eine leichte Brise, wunderschöne Natur, eine erneute Begegnung mit einem Fuchs - eine wahre Freude! Wir radeln am Ende weiter als gedacht, wozu sicher die kühleren Temperaturen beitragen, bei denen es sich deutlich leichter fahren lässt. Nach einem letzten Anstieg auf eine Höhe von 1358m machen wir schließlich Feierabend. Das Zelt stellen wir auf einem Stoppelfeld hinter einem Gebüsch auf, bei einer Tüte Chips bestaunen wir zuerst den Sonnenuntergang und dann die schmale Sichel des Mondes und den Sternenhimmel.
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    • Day 125

      Caravane sérail

      September 29, 2023 in Turkey ⋅ ☀️ 26 °C

      Ce matin, je découvre un sabotage nocturne. Un petit animal s'est attaqué à mes chaussures laissées sur la roue de la voiture. Il a rongé une partie de mes lacets mais heureusement je trouve un moyen pour réparer ce qui nous permet de partir faire l'autre partie de la vallée. On visite une mosquée creusée dans la falaise. Et on remonte le cœur d'eau jusqu'au village suivant. On passe au milieu de jardins. On débouche au milieu des vignes pour admirer des cheminées des fées.
      Après déjeuner on prend la route pour visiter des caravanes serails. Le premier, Agzikara han, est malheureusement fermé. On poursuit donc jusqu'à Sultanhani que l'on peut cette fois visiter. On décide ensuite de pousser jusqu'au sud du lac salé Tuz Gölü à une trentaine de kilomètres au nord. Ce n'est pas la meilleure partie pour l'admirer mais c'est déjà impressionnant. On passe la nuit ici.
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    • Day 273

      Cappadocia pt 2

      February 4 in Turkey ⋅ ☁️ 7 °C

      After the sunrise we drove about an hour to see an underground city that the ancient turkish people also made. The tunnels were very small, the people living in Turkey 2000 years ago mustve been very short because even ozge was having to crouch and she's only 5'4. The tunnels went down surprisingly far, I reckon 50-100 metres.
      Next we went to visit an ancient monastery that was carved into a mound of spikey rocks. I was really surprised how intricate some of the rooms were, there were roman-like pillars and arches that looked like windows carved into the walls, it looked quite similar to a lot of the other classical churches we've visited, some rooms also still had faint religious paintings on the roofs and walls, I reckon it would've looked brilliant when it was all new.
      After that we drove all the way back to town and tried to see the open air museum but it was closed, we were all super tired so it didn't concern any of us too much. Instead we went to the main sunset lookout and enjoyed some mulled wine and salep, which is a milky drink made from the roots of orchids. I later learned that its very inefficient to make salep, so much so that its even illegal to make in some countries, so i probably won't get it again but it was really delicious. It tastes like warm milk with melted marshmallows in it but with a more silky texture and they put cinnamon in it. Once again the sunset was a little non-existent due to clouds and fog but it was still a lovely place to sit and take in the view.
      For dinner we went to a traditional Turkish meze where we had to sit on the floor. We got a bottle of local cappadocia wine which I ended up having most of because spencer and ozge both wanted to drive home. The atmosphere was awesome and the food was super tasty, it was a perfect way to end a fabulous day :). Ozge drove home but it was fine this time.
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    • Day 213

      Vallée d'Ihlara

      November 6, 2023 in Turkey ⋅ ☀️ 21 °C

      Dès la sortie d'Anksaray, la route devient plus petite, enfin juste normale. Peu de trafic, c'est le début des paysages majestueux !
      Des peupliers avec les feuilles jaunes couleur automne, la roche parfois rouge, rose et la rivière au fond, qui nourrit toute la vallée. Tout est sec et désertique, sauf dans le fond de vallée. Nous on adore cette route, il fait chaud, on cale le four solaire pour faire cuire les aubergines (cadeau de nos dernières rencontres).

      Cette rivière, on va la longer tout du long jusqu'à la ville de Selime. Là, le décor change, devant nous, d'énormes monticules de terre/sable/roche, on ne sait pas trop. Mais la vue est sublime, comme un amas de chapeux pointus posés les uns à côté des autres. Et puis plus loin, d'autres formes plus biscornues, mais qu'est-ce qui a bien pu se passer ici ? On est bouche bée, la rivière est trop belle, alors tant pis pour les dernières 10 bornes, on va dormir ici ! 🤩

      On croise des français expats qui vivent à Ankara et qui nous conseille un spot de bivouac au début du chemin de rando, au bord de l'eau. Les derniers rayons de soleil chauffent et éclairent les berges et les maisons troglodytes face à nous, c'est du bonheur.
      Le froid arrive vite. La tente est montée, on commence le feu et notre délicieuse cuisine de lentilles corails avec des oignons, aubergines et tomates. Le tout agrémenté de curry, miam !

      Entre-temps, un couple de russe nous rejoignent. Ils planent la tente pas loin de nous et s'installe autour du réchaud. Peu locace, on apprend que le seul visa qu'ils peuvent obtenir pour voyager actuellement, c'est pour la Turquie. Alors on parle montagne et voile pour éviter les sujets sensibles !

      Le lendemain, réveillé aux aurores comme à notre habitude, on se prépare car aujourd'hui : c'est rando ! 14km le long de la rivière entre Selime et Ilhara, et si tout va bien, on revient en stop.

      On pose les vélos à un ptit resto où on boit un chai, puis, pique-nique sur le dos, on entame la balade.

      Les couleurs d'automne, cette belle rivière et le grand soleil nous font passer une journée magique.

      Ces roches étonnantes ont été creusées par l'homme dès le 4e siècle pour en faire des caves, des tunnels, des abris. La terre étant également très fertile au bord de l'eau, cette vallée est habitée par des chrétiens : des moines et des prêtres. On trouve donc tout au long de la rivière, des églises creusées à même la roche, on peut même encore y voir les peintures. C'est assez impressionnant !
      La journée se passe donc le long de l'eau, visitant les grottes alentours. Sur plus de la moitié du parcours, nous sommes seuls, les cars de touristes s'entassant dans le village d'Ihlara. Quelle aubaine pour nous ce tourisme de masse, on sait où ne pas aller 😆
      On a donc commencé la rando du bon côté, et par chance, on se fait ramener illico en stop par des touristes russes (décidément majoritaires dans le coin!).

      On finit la journée par rouler pour avancer un peu la route du lendemain. De belles montagnes, une belle "golden hour" comme on les aime, et on s'installe sur une ptite colline près d'un village. Ici ça bosse dur en ce moment, c'est la saison de la récolte des patates alors les tracteurs sont de sortis et les sacs pleins jonchent les champs. On les regarde travailler pendant que nous, notre travail consiste à monter la tente et trouver du bois (ce qui n'est pas une mince affaire dans la région). Vincent se dévoue et va faire un tour à vélo pour en trouver davantage, c'est vous dire comme le coin est arride.
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    • Day 210–213

      L'hospitalité turque - Épisode 1

      November 3, 2023 in Turkey ⋅ ☀️ 18 °C

      On part de cette mignonne petite ville (au nom sympathique de Sereflikoçhisar). Dans nos têtes on a 60km à faire, il est 15h30. Sachant que le soleil nous dit bonne nuit vers 18h on est au top 😬
      Au programme de l'autoroute...puis de l'autoroute 😅. Avec vent de face YOUHOUUU sympa ! Merci Éol !🤬

      Petite anecdote : 🚔🚨👮‍♂️ TUTUTUTU !!
      Ohohoh les gendarmes.. on dirait bien que c'est pour nous !
      L'un s'approche de moi "passeport please!"
      "Yes yes, there is a problem ?"
      "I am the problem, hahah !"
      Ok ok ça fait flipper, il passe un moment à trifouiller mon nouveau passeport, et me demande si je suis bourrée et si je transporte de la drogue. Dans ma tête "ahhh parce que j'ai l'air bourrée ?!!"😆
      Je réponds "No", il rigole "Why ?"
      Oh oh chelou comme question... Je lui explique que j'en ai pas besoin... bref, il me dit simplement que la route est dangereuse et qu'il fait faire attention. Tout ça pour ça !!!
      Je regarde vers Vincent qui se faisait contrôler par un autre gendarme. Il se marre en me rejoignant ! Au lieu de vérifier le passeport et compagnie son gendarme sort son téléphone et lui montre des photos de lui à vélo ! C'est trop drôle, comme quoi, on est vraiment tombé sur le bad cop et good cop 😜

      1er stop dans une station-service au bout de 35km, c'est l'heure du coucher du soleil, on regarde les belles couleurs en mangeant presque toutes les graines, et c'est reparti pour un tour. Bientôt tout est noir. Nuit - autoroute - vélo, trois mots qui vont difficilement ensemble, on est pressés d'arriver !!

      On se décide pour un petit village (un peu) à l'écart de la 4 voies. En arrivant près de la mosquée, point de repère pour la récupération d'eau potable, on aperçoit quelques hommes attablés qui boivent le chai (on se demande toujours où sont les femmes). Coool ! On va pouvoir leur demander où mettre la tente ⛺ ☺️
      Et là attention... C'est le moment où l'on perd complètement le contrôle de la soirée 😅. Après le traditionnel chai on se fait embarquer par un homme jusqu'à sa maison, où on rencontre sa femme, tellement gentille ! .... Et puis une de leur fille qui arrive avec son mari et ses enfants 🙃. Personne ne parle bien anglais mais on se comprend quand même et on étoffe notre dictionnaire "français - turque" !
      C'est l'heure du repas, tout le monde assis par terre sur un gros tapis autour d'une table basse, trop cosy ! On a pas le droit de lever le petit doigt ni d'apporter nos propres victuailles alors on reste assis à boire chai sur chai et tenter de baragouiner quelques mots de turque !
      En Turquie ils ont l'habitude de passer des heures entières en appel vidéo, donc on a aussi passer le repas avec une de leur autre fille (qui parle anglais et part étudier en Angleterre l'année prochaine !) par vidéo interposée !

      On se réveille dans un lit (le luxe), et on a l'occasion de visiter leur ferme, les vaches, leur fabrique de pain et de fromage. On ne savait même pas qu'on était dans une ferme ! Incroyable ces gens qui savent tout faire ! On repart avec un paquet de pain et de fromage, et surtout avec un grand morceau de reconnaissance dans le coeur 🥰

      Pour se faire héler 5km plus loin par un vieux monsieur dans le village suivant (on a opté pour la petite route en gravier, marre des camions !). On s'était juste arrêtés pour un stop toilette et le voilà qui nous rattrape et nous invite chez lui pour le chai.
      -"oh c'est trop gentil mais vraiment pas le temps on doit aller à Aksaray, etc, etc.... " Faut dire que si on s'arrête à chaque fois que quelqu'un nous propose le chai, on ne ferait même pas 15 km par jour !
      -"oh si s'il vous plaît, chai chai chai... 🥺🥺🥺". Il est tellement expressif, ça a l'air de lui faire tellement de peine qu'on refuse que :
      - " ok ok chai 👍🤗"

      Il nous montre chez lui, on rencontre sa femme et on visite son jardin, encore plein de cultures ! Il nous parle une langue, on sait pas trop ... Il y a des mots de français, des mots d'allemands...en même temps du turque on a l'impression ! Tout s'explique quand il appelle en visio son petit-fils, à Liège ! Il parle flamand !!! 🤣🤣. Son petit-fils, qui a passé toute sa vie en Belgique, et y travaille maintenant parle parfaitement français, nous raconte l'histoire de son grand-père, et nous fait la traduction :)
      Puis un autre appel ! Un de ses fils cette fois, qui habite aussi Liège, mais qui est en vacances à Gibraltar. Le monde j'te jure, peut importe où tu rentres, les connexions traversent les pays !! Donc nous voilà invité à Gibraltar, si par hasard on passe par là ^^
      Il est l'heure de reprendre la route, mais pas sans au moins 4kg de tomates/aubergines/piments. On a beau dire "Non - Non - Non" on se retrouve quand même avec le sac. (Euh... on le met où sur le vélo 😅) .
      Bref une rencontre encore une fois très touchante, une de celle qui pourrait difficilement arriver en France !

      Nous voilà repartis vers Aksaray ! Nos hôtes de la nuit nous ont donné le numéro de téléphone de leurs amis, un couple qui parle français, Lükü et Oya, qui nous attendent pour le traditionnel chai ! Nous on a peur de ne vraiment pas rouler de toute la journée, et on veut la voir, cette Cappadoce ! Donc on leur donne rendez-vous dans un café, on commence à connaître l'hospitalité turque, et quand tu entres dans une maison, ce n'est pas pour 10min !
      Incroyable ils ont habité pendant longtemps dans le 91 près de Paris. Leurs enfants y sont toujours d'ailleurs, et ils attendent de trouver un logement pour y retourner. C'est trop agréable de parler français !! Ils font tout pour nous inviter à manger chez eux, ils nous proposent même de nous emmener à Ilhara (dernier stop avant Gorëme) en voiture ! Jte jure les gens sont tellllllleeeeeeemmmmeeeeeennnnnnnttttttt gentils avec nous aujourd'hui !!!
      On arrive à résister (tant bien que mal) à la proposition et on continue notre route, peut être qu'on se reverra à Paris ?

      Autant d'interactions sociales en si peu de temps... Il va falloir s'en remettre ! Parce qu'on pense que ce qui est fatiguant en voyage à vélo eh ben...c'est le vélo ! Mais on peut vous dire maintenant que les rencontres prennent bien plus d'énergie ! Surtout quand tu cherches à comprendre la culture, et que tu ne parles pas la langue !! Donc tente prévu pour les prochains jours haha 😆😆
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    You might also know this place by the following names:

    Aksaray, آق سراي, Aksaray ili, آق‌سرای, Аҡһарай, Правінцыя Аксарай, Аксарай, Província dAksaray, پارێزگای ئاکسارای, Aksarayská provincie, Aqserayiye, Επαρχία Ακσαράι, Provinco Aksaray, Provincia de Aksaray, Aksaray provints, Aksaray probintzia, استان آق‌سرای, Aksarayn maakunta, Aksaray Praant, Աքսարայ, Provinsi Aksaray, Provincia di Aksaray, アクサライ県, აქსარაის პროვინცია, Aksaray walayati, 악사라이 주, Axsere, Акъсарай, Aksarajas ils, Аксарај, अक्साराय प्रांत, Wilayah Aksaray, Provinsen Aksaray, صوبہ آق سرائے, Provincia Aksaray, Intara y’Aksaray, Aksaray Province, Aksaray eanangoddi, Provinca Aksaraj, Mkoa wa Aksaray, Вилояти Аксарай, Aksaraý, Lalawigan ng Aksaray, ئاقساراي ۋىلايىتى, აქსარაიშ პროვინცია, 阿克萨赖省

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