Turkey
Görbüz

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Travelers at this place
    • Day 56

      Ost-Anatolien

      October 26, 2022 in Turkey ⋅ ⛅ 11 °C

      Es war -2 Grad in der Nacht und die Ruhe war einmalig.
      Am Morgen waren es 5 Grad und Frühstück natürlich draußen.

      Heute ist es etwas bewölkt, aber wieder fahren wir durch eine eine tolle Landschaft.

      Immer wieder halten wir an und bestaunen die Farben und die Landschaft.

      Ann: wir fahren ja nun schon einige Zeit durch dieses großartige Land, die Gesichter der Menschen haben sich verändert auch die wirtschaftliche Lage ist hier in Ostanatolien ganz anders, sehr viel ärmer.
      In den Städten tragen die Frauen weniger Kopftuch wie auf dem Land. In Ankara war bei jungen Menschen auch Bauchfrei möglich.
      Auffällig ist, das sobald die Frauen Kinder haben, sie lange Mäntel und Kopftuch tragen …öfter auch eine Abaya, manche dann auch mit Schleier und Schador.
      Hier im kurdischen Gebiet scheint sich auch das Verhalten der Männer gegenüber den Frauen zu verändern. Männer sprechen die Frauen nicht an und gestern Abend beutete mir ein Mann, ich solle den Mund halten. Er sprach dann nur noch mit Joachim…
      Die Frauen tragen Hosen, wo der Schritt ganz unten an den Füßen ist. Dann warme und weite Oberteile oft mehrere übereinander, dann Kopftuch. Hier sieht man keine Frau mehr oben ohne.
      Also Touristin sollte man lange Hose und langärmelige Pullover tragen. Kopftuch wird nicht verlangt, aber man wird schon angesehen. Gerade ich, mit meinen doch sehr kurzen Haaren.
      Alles in allem sind die Menschen aber sehr freundlich und nett, winken und freuen sich,wenn wir ins „Gespräch“ kommen.
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    • Day 67

      Sonnenuntergang am Nemrut

      July 31, 2023 in Turkey ⋅ 🌙 22 °C

      Es gibt Dinge, die man einfach gemacht haben muss. Dazu gehört auch der Besuch auf dem Berg Nemrut. Die Anfahrt dorthin war schon ein Abenteuer. Die Straße durch die Berge ist zwar mittlerweile gut ausgebaut, sie schraubt sich aber ziemlich steil den Berg hinauf. Unser Bigfoot hatte zu kämpfen, auch weil es gestern ungewöhnlich heiß war.
      Wir parken auf 1900 Metern und laufen das restliche Stück Strecke zu Fuß. Dann beginnt der Weg auf den Berg. Er ist, mit Treppenstufen versehen, gut zu begehen. Es gibt eine östliche Terrasse mit großen steinernen Köpfen der früheren Herrscher und Götter, die soll man zum Sonnenaufgang besuchen. Die westliche Terrasse mit wieder anderen Köpfen befindet sich auf der Sonnenuntergang Seite.
      Wir laufen natürlich um den ganzen Berg herum und bleiben oben bis die Sonne untergegangen ist. Es ist ein wunderbares Gefühl auf 2100 Metern zwischen früheren Herrschern und Göttern zu sitzen, die warme Luft auf der Haut und die untergehende Sonne im Gesicht zu spüren.
      Wir dürfen auf dem Parkplatz übernachten, neben uns noch ein Schweizer Van. Ein gemeinsames Getränk beendet diesen ereignisreichen Tag.
      Es ist wunderbar ruhig und kühl auf dieser Höhe.

      Die Sonnenaufgangstour haben wir allerdings ausgelassen und stattdessen den Blick über die Berge aus dem Bett genossen. 😅

      Hier noch ein paar Fakten aus Wikipedia zum Berg:

      Der Nemrut Dağı ist ein Berg im Südosten der Türkei, unweit des Oberlaufs des Euphrat. Er gehört zum Taurusgebirge und liegt 86 Kilometer nordöstlich von Adıyaman in der gleichnamigen Provinz. Er ist mit 2150 Metern Höhe eine der höchsten Erhebungen des nördlichen Mesopotamiens. Die Region wurde 1988 zum Nationalpark erklärt.

      Auf seinem Gipfel erhebt sich eine monumentale Kombination aus Heiligtum und Grabstätte. Sie wurde von dem späthellenistischen König Antiochos I. Theos (69–36 v. Chr.) errichtet. Das Heiligtum sollte Zentrum einer neuen Religion sein, die persische und griechische Mythologie vereinte. Antiochos selbst gab sich kurz nach seiner Krönung den Namenszusatz Theos (Gott), eine auch im Rahmen des hellenistischen Herrscherkultes ungewöhnliche Selbstvergöttlichung.
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    • Day 18

      Aug in Aug mit den Göttern

      September 29, 2023 in Turkey ⋅ ☀️ 23 °C

      Ziemlich selbstherrlich muss er gewesen sein, Antiochos I. vom Reich der Kommagenen (86 - 38 v. Chr.). Wie kommt man sonst auf die Idee, sich ein Grab auf der Spitze des höchsten Bergs des Reiches, dem Nemrut Dagi, bauen zu lassen? Das Grab selbst liegt unter einem meterhohen Steinhügel, dem Tumulus, geschmückt mit bis zu 10 m hohen Figurenguppen auf 2 Terrassen.
      Antiochos zeigt sich auf einer Höhe mit Zeus, Herakles und anderen Göttern, umrahmt von Löwen und Adlern. Und alles bei toller Weitsicht. Wir sind begeistert!
      Übernachten können wir knapp unterhalb des Gipfels am Visitor Center, seit langem mal wieder in einer Reihe mit anderen Womos.
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    • Day 351

      Nemrut Dağı, la montagne sacrée

      February 28 in Turkey ⋅ ☀️ 5 °C

      Les kilomètres défilent et les barrages policiers fleurissent. Nous n’en avions jamais vu de semblables, mis à part dans des films. Ici, touristes ou non, tous les véhicules sont arrêtés sans exception ; notre plaque française ne faisant plus office de passe-droit. Les hommes lourdement armés de mitraillettes et vêtus de treillis vérifient nos passeports et passent ensuite à l’inspection de Phoeni. Aux côtés des blocs de béton et des boucliers pare-balles, d’énormes blindés, du genre de ceux que je n’ai eu l’occasion de voir que dans des musées, viennent compléter la panoplie. 

      Côté paysage, les montagnes foncées au chapeau blanc découpées dans un ciel azur défilent sous nos yeux émerveillés. Une carte postale qu’on aurait oubliée sur un présentoir au soleil dont les couleurs pâlissent et font gagner ses lettres de noblesse au lieu.

      Nous retrouvons aussi les gravats, toujours plus nombreux. Images de désolation transformant le visage de ces villes dans lesquelles, depuis un an, tout n’est que poussière.

      👉LA MONTAGNE SACRÉE

      Après une légère errance et l’aide d’un aimable agriculteur, nous cheminons vers Nemrut daği (mont Nemrod, encore lui !) ; la montagne sacrée. La route qui nous y fait grimper est spectaculaire. Le sommet, situé à 2 203 m d’altitude, se trouve, quant à lui, recouvert de neige. Nous sommes quasiment seul·e·s dans ce silence vertigineux. Seul·e·s face à l’immensité de ce massif montagneux.

      Sous les amas de neige, des marches se distinguent. Nous les empruntons durant une demi-heure et parvenons au tumulus de la montagne sacrée, fameux monument funéraire du roi Antiochos 1er de Commagène !

      Enfouis sous la neige, les vestiges d’un sanctuaire reposent sur ce mont silencieux. Sous nos pieds, des autels ensevelis. Sous nos yeux, des statues sortant de terre.

      En 62 avant JC, le roi Antiochos 1er de Commagène décida d’établir son culte divin dont le sommet du mont Nemrod en serait le lieu sacré. Il y fit ériger des statues colossales le représentant parmi les dieux·déesses (Zeus, Apollon, Héraclès, Commagène -déesse arménienne-) et des figures animales puissantes (lion, aigle). Chaque mois, une cérémonie royale se déroulait ici, rassemblant toustes les habitant·e·s de la région autour des autels.

      Lorsque nous parvenons au sommet, nous découvrons ébahi·e·s d’immenses têtes gisant sur le sol d’environ 2 m de hauteur. Plongées dans la neige, l’air digne, elles regardent l’horizon montagneuse au loin. Derrière elles, leurs corps imposants, décapités par le temps et les séismes, assis sur des trônes, les surplombent accolés au tumulus de 150 m de hauteur. Cette mystérieuse butte imprenable dissimule probablement le tombeau d’Antiochos, demeuré non-découvert à ce jour ! 👀

      Sur la route qui nous pousse encore davantage vers l’est, nous faisons une halte chez des grossistes de légumes. Au milieu des poules en liberté, ils sont 5 à nous accueillir et à vouloir nous servir. Les prix tous plus différents les uns que les autres fusent et ne se ressemblent jamais, comme un jeu auquel il faut s’adonner, presque par politesse, au risque de générer de la déception ! 😂 Nous finissons par faire le plein de nos placards en produits frais pour deux semaines, pour la modique somme de : 5 € !

      Par la fenêtre, les moutons se confondent avec les pierres des étendues légèrement vallonnées rocailleuses que nous traversons.
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    • Day 14–16

      Atatürk Stausee und Nemrut Dagi

      April 14 in Turkey ⋅ ⛅ 12 °C

      Die ganze Region hier ist grüner als man es von der Türkei erwarten würde und erinnert uns ein bisschen an Irland. Grüne Hügel, viel Wasser und noch mehr Schafe & Ziegen.
      Haben den ganzen Mittag am See gechillt, Tosi hat seinen Lieblingsköder verloren aber natürlich keinen Fisch gefangen.
      Nachmittags ging’s rauf zum Nemrut Dagi. Der Weg war wunderschön und ziemlich steil. Aber hat sich absolut gelohnt. Surprise - endlich gab’s auch mal Infoschilder damit wir checken was wir da angucken.
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    • Day 12

      Den Göttern nahe

      October 24, 2023 in Turkey ⋅ ☀️ 16 °C

      Unser erstes Etappenziel brachte uns heute zu Mount Nemrut. Hier konnten wir nach einen sehr steilen 12km langen Anstieg in sehr langsamer Fahrt die zwei Himmelsterassen mit ihren verfallenen grieschischen Götterfiguren bestaunen. Die 12km waren gepflastert und am Abstellpunkt des Fahrzeugs begannen dann Steintreppen bis hin zur ersten Terrasse.Read more

    • Day 346

      10m vor, 1m hoch🤯🤯🏔️

      April 16 in Turkey ⋅ ☀️ 18 °C

      13km und 1300 Höhenmeter. Einfache und beängstigende Mathematik. In 10Meter Strecke einen Meter nach oben fahren bedeutet übersetzt, dass man 13 km aus dem letzten Loch pfeift.
      Heute Morgen hätte ich dank der Periode am liebsten gestreikt mit schlechter Laune und wollte absolut keinen Meter radeln.
      Nach dem ersten Stück mit 17% Steigung und ultra lauter mega guter Musik in den Ohren hab ichs aber richtig gefühlt und "einfach" in 3 1/2Stunden ohne Pause durchgezogen.
      Die Bedingungen waren aber erste Sahne: 25Grad, kein Verkehr, nur wenig guckende Türken und am Wichtigsten: Breite Pflasterstraßen, die es ermöglichten 1000 Schleifen zu radeln. Hätte ich das alles schieben müssen, wär es wirklich brutal gewesen. Das letzte Stück war nochmal so sagenhaft eklig, dass es uns drei von den Rädern zwang und wir konzentriert auf unser Ziel starrend( ein Café auf 1800m) schoben was das Zeug hielt. Um 12Uhr saßen wir dann erschöpft und gleichzeitig zufrieden grinsend mit stinkenden Füßen auf der Panoramaveranda.
      Heute Nacht dürfen wir hier drinnen im Gebäude im Museum schlafen. Yeiii also ein ganzer Nachmittag, an dem Handyzeug wieder erledigt werden kann💪🏻

      Was machen wir eigentlich hier oben im Nemrut Nationalpark? Dazu morgen!!
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    • Day 149

      Nimrud Dag

      October 17, 2022 in Turkey ⋅ ⛅ 18 °C

      Bought provisions at the local bazar ate far to many mandarins, Hitchhiked to nemrut and arrived at the run down information center 2 hours before sunset, just as clouds turned into rain 🌧.... we decided to go up anyway but we're reconsidering our A plan to camp and it felt like rain was about to turn to ❄️.
      And as we came down from the mountain it was so windy we decided to look for some other form of shelter...
      Which is how we ended up staying the night in the museum right next to the exhibits and that's just what we felt like early morning (4.15) when the first tour busses arrived sending gabbering flocks of tourist flooding into the museum and of course all around us...
      Well awake for the sunrise 😀
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    • Day 47

      Nemrut: Kings and Gods of Stone

      October 21, 2021 in Turkey ⋅ 🌙 52 °F

      Finally, the time had come to make a long-time dream come true … to visit the summit of the 7,000-foot high Mount Nemrut. To do so, we began by driving a steep, winding road … paved all the way up.

      First up …. the visitor center … to use the facilities, check out the gift shop, and pay the admission — ₺30pp … covered by the MüzeKart. From there, we then continued a short distance further up the mountain to park about .3 miles from the top.

      In the parking lot, we bundled up in the layers we’d been warned to bring with us and began our trek. Turns out that we were lucky with the weather … comfortable temps with full sunshine to further warm us up and not the slightest hint of a breeze. We could have easily done without the extra layers, scarves, hats, and gloves … which we shed along way and ended up carrying instead of wearing.

      The path to the summit consists of a series of steps … quite steep. This path takes visitors up to the two pantheons and the tumulus of Antiochus I. The latter is what gives Mount Nemrut its iconic cone-shaped tip. We had plenty of time for the trek and took our time, so it wasn’t too strenuous. None of us remembered to time the climb, but from the photos I took, I am estimating we got from the parking lot to the top in about 30 minutes.

      Nemrut, a UNESCO World Heritage Site, is sometimes referred to as the place where kings and gods turned into stone. This is due to the 26-30 foot tall rock statues … the heads of which were severed from the bodies at some time in the distant past.

      According to records from the time, Antiochus I, who was a king of the Commagene Kingdom (163 BC-72 AD), wanted to be buried somewhere quiet and peaceful … amongst the gods worshipped at the time.

      Thus, when he died in 34 BC, he was buried in a sanctuary/tomb flanked to the east and west by pantheons of seated statues of the gods … atop windy Mount Nemrut … overlooking the Euphrates. His burial site was then covered with a giant pile of gravel. Indeed, it wasn’t until 1881 that German engineers figured out where his tomb was located. To this date, archaeologists have been unable to determine how to get to the tomb without damaging the gravel tumulus that gives way to a landslide with each attempt

      At the summit are two terraces. One facing east — thus lit up by the sun at sunrise; and one facing west — thus lit up by the sun at sunset. Another thing that separates the two sides — the heads of the seated gods are lined up in front of each statue on the east side, but lie helter skelter on the west side.

      When I envisioned visiting Nemrut, it was the western terrace that captured my imagination. I wanted to see what was left of the weather-and-time-beaten statues of Antiochus, lions, eagles, and various Greek and Persian gods — such as Heracles-Artagnes-Ares, Zeus-Oromasdes, and Apollo-Mithras-Helios-Hermes — in what I felt was a more natural setting.

      Because the path we took up the mountain came to a “T” at the top, we detoured to the eastern terrace first to take photos. I’ll admit that I found this side less impressive because it was in the shade and the the scene that our eyes beheld seemed gloomy, cold, and lackluster. Especially after we walked around to the west terrace … and saw the statues glowing gold, bright, and warm in the late afternoon sunlight.

      I’d been worried that I would not get any people-less photos of the statues and had resigned myself to that. The good news … visitors are no longer allowed to wander amongst the heads, so we were able to get people-free photos after all. There wasn’t much we could do, however, about the shadows cast on the scene by visitors and statues alike.

      We wandered around for a bit and then found a perch to sit and enjoy what we had come to see. Ali had brought a bottle of wine, which we sipped from paper cups as he continued to tell us about Antiochus and the Commagene Kingdom.

      Initially, we had planned to stay for sunset, but after a while we all agreed that we’d seen what we came to see and there was no reason to dally to watch the sunset from the summit. So, we began the slow trek down. This was a smart decision as we did we not have to join a long line of people streaming down the mountain once the sun had gone behind the Taurus Mountains. As well, we could actually see where we were stepping … much safer. Nor did we have to convoy down to Kâhta with the 30-40 other vehicles that were in the parking lot when we made our way back to our van. In any event, we had the same view of the sunset from the steps that the people who stayed at the top did, so we didn’t really miss anything.

      Back in Kâhta, we switched vehicles again, and continued our drive another 30 minutes or so to our hotel in Adıyaman Merkez.
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    • Day 10

      Nemrut Dagi

      July 24, 2023 in Turkey ⋅ ☀️ 26 °C

      Text folgt ;) Für alle ungeduldigen interessierten:

      https://whc.unesco.org/en/list/448/

    You might also know this place by the following names:

    Görbüz, Gorbuz

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