Turkey
Konya

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Top 10 Travel Destinations Konya
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Travelers at this place
    • Day 126

      Tag 126 - Im Nichts

      November 17, 2019 in Turkey ⋅ ☀️ 12 °C

      55 km / 4785 km - 7 / 489 Stunden

      Ausgaben:

      0 € / 52,5 € Transport (Fähre, etc.)
      0 € / 945 € Lebensmittel
      0 € / 794 € Unterkunft
      0 € / 220,5 € Eintrittspreise
      0 € / 152,5 € Anschaffungen
      0 € / 84 € Ersatzteile
      0 € / 52 € Visum

      0 € / 2276,5 € Gesamt

      Als ich heute Morgen das Zelt geöffnet habe, lag die Umgebung noch unter dem Frost der letzten Nacht.
      Es ist erstaunlich, wie schnell sich das bei den ersten Sonnenstrahlen des Tages verändert.

      Schon nach dem Frühstück waren die Zelte so trocken, dass wir sie problemlos einpacken konnten.

      Heute ging es den ersten Teil der Strecke nur an der Schnellstraße entlang.
      Zum Glück bogen wir dann südlich Richtung Kulu ab. Hier worden noch die Vorräte aufgefüllt und dann auf einer schönen und verlassen Straße in immer leerere Gegenden vorgedrungen.
      Einem Einheimischen verdanken wir die Information, dass es in dieser Stadt wohl den besten und ausgezeichnetesten Döner geben sollte leider hatte er heute geschlossen.

      Auf halber Strecke zum Salzsee begegneten wir zwei Schäfer mitten im Nichts. Im absolut Nichts. Nichts außer unbestellten Feldern und den Schäfern samt Schafen. Und das soweit das Auge reichte. Bis zum Horizont. Und das nicht nur sprichwörtlich.
      Gut, die Schafsherde hatte dann schon nach einigen Metern ihr Ende. Aber die Felder nicht.

      Es hätte keinen Unterschied gemacht, wo wir die Zelte aufgeschlagen würden. So bogen wir kurz nach der Herde auf das Feld.

      Song des Tages
      St. Elmo's Fire - John Parr
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    • Day 79

      Im „Beysehir-Gölü“ Nationalpark

      August 12, 2023 in Turkey ⋅ ☀️ 24 °C

      Hier am Beysehir -See, umgeben von den Bergen des Taurusgebirge und inmitten der ruhigen und wunderbar grünen Natur des Nationalparks, verbringen wir das Wochenende auf ca. 1200 Meter Höhe in einem angenehmen Klima.
      Inmitten eines neu gestalteten großzügig angelegten Picknickbereiches, gibt es einen abgetrennten Teil für Wohnmobile und Wohnwagen. Jeder Stellplatz ist durch grüne Zäune abgeteilt und mit Wasser, Strom und Grillplatz versehen.
      Es ist herrlich ruhig hier. Das blaugrüne Wasser des größten Süßwassersees der Türkei plätschert vor sich hin.
      Nach den Tagen in der quirligen, lauten Stadt Konya und den vielen Gesprächen im Basar und auf dem stark frequentierten Stellplatz mit Leuten von überallher, genießen wir die entspannte Stille in dieser tollen Umgebung.
      Wer hierher kommt, sollte alles Notwendige an Bord haben. Der Stellplatz liegt mitten der Natur ca. 15 Kilometer außerhalb des Ortes Beysehir mit seiner wunderbaren, sehr alten Moschee.
      Wie mir eine junge Türkin aus Frankfurt auf dem Parkplatz am Ufer erzählte, ist die Esrefoglu- Moschee eine der letzten Holzmoscheen aus der Seldschukischen Architektur und wurde 1296 gebaut. Sie ist deshalb ziemlich einzigartig in der Türkei. Auch der große geschnitzte Uhrenturm der Stadt fällt direkt ins Auge.

      Aber nichts kann einen Sonnenuntergang und später unzählige Sternschnuppen am Beysehir- See toppen! 🤩
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    • Day 520

      Konya , Sultanı und Aksaray

      August 6, 2023 in Turkey ⋅ ☀️ 37 °C

      Eine vierstündige Fahrt durch Weizenfelder führte uns nach Konya. Die Stadt zählt als Wallfahrtsort für viele Muslime und gefühlt besteht die Stadt fast nur aus Moscheen und Süssigkeitenläden. Wir kauften uns Baklava und co, setzten uns in den Park und drückten uns die ultrasüssen Backwaren rein, was unser Zahnarzt bestimmt nicht gutheissen würde.
      Den kostenlosen Stellplatz der Stadt fanden wir nicht schön, wir suchten uns selber einen Platz und fanden in der Dämmerung ein Feld voller Müll. Immer noch schöner als der andere Platz und im Müll ausblenden sind wir seit März 2022 Meister geworden.
      Immerhin waren wir alleine und konnten so super duschen. Unsere neuste Duschtechnik: Einer hält eine 5-Liter-Flasche aus dem Fenster, während der andere darunter duschen kann. 🚿
      Funktioniert super, bis auf den Unfall als Chantal sie aus Versehen auf Philipp runterfallen lies. 🤕🤬
      Am nächsten Tag fuhren wir nach Sulthani, zu einem historischen Gebäude voller Teppiche. 😂 Kann man sich ansehen, muss man aber nicht.

      Nächster Halt Aksaray: Keine schöne Stadt, aber sehr authentisch. Wir assen für 5 Franken in einem Restaurant mit drei Tischen zu Mittag. Nach einem Dürümteller, einem riesigen Salat, einem Lamacun (ihre Spezialität und ein Geschenk des Hauses), Wasser und Tee kriegten wir noch etwas Handparfum auf die Hände und verabschiedeten uns.
      Die Ruine, die wir uns eigentlich ansehen wollten, war nicht schön, dafür war der Besuch im Lebensmittelmarkt umso schöner. Ein Mann liess uns an der Kasse nach vorne (wir kauften nur zwei Maiskolben ein), worauf wir ihm dankten. Nachdem wir bezahlt haben, bat er die Kassiererin seine Äpfel ganz schnell zu scannen und drückte uns zwei in die Hände. Das passiert einem im Migros auch nicht jeden Tag. 🙂
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    • Day 77

      Konya, Hauptstadt der Seldschuken

      August 10, 2023 in Turkey ⋅ 🌙 29 °C

      Konya liegt in Zentralanatolien im Steppenhochland. Diese geschichtsträchtige Großstadt gilt als Zentrum für den anatolischen Islam. Zurecht wird sie oftmals als „grüne Stadt“ bezeichnet.
      Das können wir sehr gut nachvollziehen, fahren wir doch kilometerweit an wunderbaren großzügigen und gepflegten Parks vorbei, die alle, nach Themen geordnet, entsprechende Namen haben.
      In einem der Parks hat die Stadt für Wohnmobilisten einen kostenfreien Stellplatz eingerichtet. Hier stehen wir für ein paar Tage und schauen uns die Stadt an, die eine besondere Mischung aus Tradition und Moderne aufweist. Zunächst aber genießen wir den weitläufigen schattigen Park.
      Mit dem Taxi gehts am nächsten Tag in die Stadt.
      Am „Mevlana-Komplex“ steigen wir aus und beginnen unseren Rundgang. Das türkisfarbene Kegeldach des Klosters ist heute das Stadtwahrzeichen. Das Mevlana-Kloster wurde früher von den Derwischen genutzt. Es ist heute das meistbesuchte Museum der Türkei nach dem Topkapi-Palast in Istanbul.
      Der Ordensgründer Rumi lebte in Konya. Er fand im 13 Jh. durch seine mystischen Anschauungen und seine Predigten über Friedfertigkeit viele Anhänger. Seine Grabstätte bildet den Mittelpunkt der Anlage. Sie ist wirklich eindrucksvoll.
      Wir bummeln durch die ausgedehnten schmalen Altstadtgassen, haben Spaß am Feilschen im Basar, essen lecker die lokale Spezialität Konyas: Lammfleisch auf Pitabrot mit Joghurt. 😋
      Auf dem Aladdin-Hügel bewundern wir die älteste seldschukische Moschee in Konya. Nach siebzigjähriger Bauzeit wurde sie 1221 eingeweiht.
      Neben den sicherlich wichtigen geschichtsträchtigen Moscheen, Museen und sonstigen Bauwerken, bleiben diese grandiosen Parks, die die Menschen nutzen können, in unserer Erinnerung. In dieser Größenordnung haben wir das noch in keiner anderen türkischen Stadt gesehen. Unser Taxifahrer hat uns in englischem und deutschem Kauderwelsch erzählt, dass die reichen Geschäftsleute der Stadt ihren Bürgern durch Investitionen in diese Parks etwas zurückgeben. 👍🏻
      Wir hätten gerne eine Aufführung des Drehtanzes der Derwische gesehen. Sie finden aber nur am Wochenende und spätabends statt.
      Die Tänzer bewegen sich dabei stets gegen den Uhrzeigersinn – als Gruppe und individuell. Derwische sind prinzipiell linksdrehend, immer in Richtung des Herzens. Dabei neigen die Tänzer den Kopf nach rechts. Wissenschaftler:innen haben nachgewiesen, dass sie nur so ohne Schwindelgefühl ihr Gleichgewicht über längere Zeit halten können.

      Auf der Herfahrt hatten wir überraschenderweise nochmal Gelegenheit, tief in die „Salzwelt“ das Tuz Gölü einzutauchen. Auf der Nordwestseite des Sees bei Yousan Tuzlasi, durften wir mit einer Sondergenehmigung auf der Salzstrecke, die auch die beladenen Salz LKWs nutzen, rausfahren bis es nicht mehr weitergeht. Ein surreales und spannendes Erlebnis.
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    • Day 29

      Endlich mal ein Hotel

      May 2, 2022 in Turkey ⋅ ☁️ 14 °C

      Haben den gleichen Weg gehabt wie Damien. Als es nach Regen aussah, haben wir uns dazu entschieden mit ihm ins nächste Hotel zu fahren. Da mussten wir dann feststellen wie teuer ein Hotel mit Frühstück doch sein kann. Wir sollten tatsächlich umgerechnet 9€ pro person bezahlen. Und das trotz dem Umstand, dass es sogar ne warme Dusche gab!
      Haben auch direkt mal in der dusche unsere Wäsche gewaschen und im Raum aufgehangen. Danach mit Damien ne runde raus und streetfood gegessen. Ist ja Feiertag, alles hat zu...
      Am nächsten Morgen einen neuen Freund verabschiedet und weiter gezogen...
      Okeee nen richtiges Frühstück wars nicht. Aber war besser als keins 😂
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    • Day 29

      Was eine Gastfreundschaft 😍

      May 2, 2022 in Turkey ⋅ ☁️ 16 °C

      Wollten nur eben Tanken. Wurden dann erst auf Tee und dann sogar noch auf was zu essen eingeladen. Da kam dann auch noch Damien vorbei. Ein Heimatloser Reisender. Der seit langer Zeit auf Reise ist und keinen Plan für eine Heimreise hat. Der Pass ist zwar ein Französischer, die Heimat aber ist Grenzenlos.Read more

    • Day 51

      Çatalhöyük

      June 19, 2023 in Turkey ⋅ ⛅ 21 °C

      Çatalhöyük ist eine Siedlung aus der Jungsteinzeit und gilt heute als erste Großsiedlung der Weltgeschichte. Ihre Blütezeit hatte sie somit ungefähr vor 9000 Jahren 🙈. Zu besuchen gibt es eine Ausgrabung und ein Museum und das völlig gratis!
      Danach gings weiter nach Konya wo wir eine Nacht verbringen. Konya ist ganz anders als erwartet. Für seine 3 Millionen Einwohner scheint die Stadt sehr aufgeräumt und ordentlich zu sein, es gibt auch kein Chaos auf den Strassen, so gar nicht türkisch irgendwie 🤣.

      Çatalhöyük, Neolitik dönemden kalma bir yerleşim yeridir ve bugün dünya tarihinin ilk büyük yerleşimi olarak kabul edilmektedir. Yaklaşık 9.000 yıl önce en parlak dönemini yaşamıştır 🙈. Ziyaret etmek için bir kazı ve müze var ve tamamen ücretsiz!
      Daha sonra bir gece geçireceğimiz Konya'ya geçtik. Konya beklediğimizden çok farklı bir şehir. Şehir 3 milyon nüfusuna göre çok düzenli ve tertipli görünüyor, sokaklarda kaos yok, yani hiç Türk değil 🤣.
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    • Day 54

      En route to Konya

      November 9, 2023 in Turkey ⋅ ☀️ 19 °C

      Konya was both a destination I wasn’t sure I was going to reach, and just something on the way to “better things”. While writing this I am already in Konya; but those experiences come separately.

      I had hardly left Pamukkale, did I come upon a small town (Kocadere) with some sort of festivity going on, from what it looked like. I turned around to just go around, but from all sides people people — men and women — waved at me to come join them and to eat and have chai. I wanted to decline, but no chance: I was put on a long table and given food and chai, along with other men who were eating silently. Kids also wanted to know (without speaking English of course) where I was from, someone who spoke English-but-not-really-English was brought in, etc. Turns out, someone’s father had died, I believe, and in that village they them do such a thing in his honour, if I understood it correctly. They weren’t celebrating, but it wasn’t a funeral setting either.

      So then I had to climb, slowly, to around 800 meter. And up there the clouds were very dark: I kept checking my phone, which said it wasn’t going to rain, but got very nervous over the dark clouds. And then 10 minutes later I was pretty much in them: sandclouds. You couldn’t see the mountains because it was so thick—amazing view though. 10 km on that was accompanied by white soil near a lake, and I had just come from Pamukkale: this here was white due to sodium (which they were also digging out). I then also camped in where one of the lakes was supposed to be, and where some guys were also hunting for something until it got dark. One of the nicest spots.

      Next day, 10 km in, wanted to refill my water at one of the many taps they have here, and was stopped by a farmer who wanted to know more (which I obviously couldn’t easily tell him) and above all wanted to offer me çay. Well, and food. Actually food first, lots of it, and then tea. Super simple house but such a nice guy. After that one of the climbs that komoot said was “tarmac” was a horrible steep gravel climb, so I was alternating pushing and trying to cycle up for a long time. Very exhausting day.

      Slept near (15 km and one climb before) eğirdir, and there I ran into two dutch cyclists who just come from Konya. Chatted a bit—they had been on the road a lot longer than I — and for only the second time since leaving I cycled together with others for about a minute; they went the other way though, and just came from Konya by bus. So after some (too many, I can never stop buying stuff) groceries, I went along my way to the other side of the lake: beautiful view and great fruit. And lots, lots, lots of apples.

      I wanted to sleep near the lake so didn’t go too far, chilled on a beach for a while, and then took the last exit from when the road turned inwards to just look for a spot to camp. Went and asked some older turkish lady whether I could, and it turned out the place I was asking to stay was from a french couple. They were ok with it, and when they arrived home, I was offered food, ponsec, raki, and so much hospitality. Even though I asked whether I could just sleep on their land. By the way, I was the second Dutch person who asked that: the first was a few months back, when they were in france. Also, the thing with greeting women and not being greeted back… its a thing, and its hard and complicated. Lets just leave it at that.

      Oh, and the lake was about 30 meters smaller than it used to be just where I was, because everyone in the neighbourhood pumps the water out to grow apples. Thats how many apples are grown there.

      So that is meal three in three days. Day four I first had breakfast with them, had lots of climbing to do; but that went fine and even the gravel climb was totally ok! … So, had a break, made coffee, and… flat tire, probably glass somewhere. Tried to put the new tire I bought in Selçuk on: the valve is to fat to fit in the wheel. Hooray. Suddenly my optimism was gone —I still had one extra tire with me which I fitted on, but couldn’t have any situations that would have me needing to change the tube anymore, or I would be f*ckd. (Of course this always happens with touring, but it sucks when it happens. Have to get some new tubes and stuff soon, I just want to be prepared.)

      After that everything went fine, either because or in spite of my optimism that it would be fine, and I managed to reach Beysehir lake; absolutely beautiful natural park also on the way. The reason for taking the bus — this is a cycling trip after all? The road looked boring, I want to go to decathlon in Konya, and I wanted to get to Cappadocia quicker, because the weather might turn bad, and because even after turkish coffee and a total baklava overload I still didn’t feel like cycling. Looks like I might make Cappadocia, which I would never have guessed. Weather gods have been favourable so far.

      So now one day Konya, and then on eastward to see what everyone says is the most beautiful thing in Turkey. (I will probably disagree.)
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    • Day 209

      Tuz Gölü - Lac de sel

      November 2, 2023 in Turkey ⋅ ☁️ 20 °C

      Entre le lac d'Eymir et le lac de sel (Tuz Gölü) il y a si peu à raconter... à part vous faire imaginer une grande ligne droite sans fin, avec bien souvent le vent de face. Quelques bosses bien sûr (sinon ça ne serait pas drôle) et beaucoup de camions 🚚🚛
      Quelle galère ! Après avoir déjà vécu ça avant l'arrivée à Istanbul, on se demande si notre voyage en Turquie ne se résumera pas qu'à cela : des 2x4 voies bruyantes et chargées. Heureusement que les bas-côtés sont larges !
      Pour la pause déjeuner, pas d'autre option que la station-essence et vu la morosité du lieu, on décide de manger dans le resto du coin : brochette de viande, galette de pain et salade, allé tant pis pour la salade "home made" ce midi... les camionneurs sont au rdv, ça bavarde, ça fume. À côté, un bébé pleure, il est dans la salle avec les femmes. Je suis la seule femme en terrasse et sans voile, alors j'ai l'impression d'être une ovnie 👽🛸

      On roule bien 100km ce jour-là, dans l'espoir de dormir après la bifurcation de la route principale.
      Et hop, on tourne à droite, pas la première (c'est du gravel et on a la fleeeeemme!) mais la seconde est la bonne. On se dirige vers Külü, petite ville où la nuit commence à tomber. Pas de plan pour la nuit, peu d'eau, il fait froid, la route était déprimante... alors on fait des petites courses dans le supermarché qui se trouve sous la mosquée. On se dit qu'on pourrait planter la tente après le village... ou alors on demande à la mosquée de nous héberger *conseils de locaux et de voyageurs*
      On prend notre courage à deux mains et on demande à un monsieur devant la mosquée si on peut y dormir, il nous indique un hôtel pas loin... bon on insiste pas plus, c'est loupé !
      Alors on roule dans le village et on s'arrête devant une seconde mosquée.

      Un petit monsieur vient nous serrer la pince "welcome" ! On lui explique qu'on cherche un endroit où poser la tente et, après nous avoir proposé un parc non loin, il a une meilleure idée "vous pouvez mettre votre tente dans le jardin de mon fils, il travaille à Oslo alors il n'y a personne".
      Ohhh yeah ! Alors on s'installe sur la terrasse de la maison, on est abrités, il fait plutôt bon alors on décide de dormir sans la tente, juste avec les duvets (ils sont bien chauds!).
      Pendant qu'on prépare le repas (au gaz cette fois-ci) nous avons plusieurs fois de la visite. Le papy revient puis la mamie et leur petite-fille viennent nous apporter des fruits et nous installer un tapis sur la terrasse. On est trop bien.

      Comme partout en Turquie, le mausolé de la mosquée retentit 5 fois pas jour. L'appel à la prière s'entend de partout, on ne peut pas y couper. C'est souvent mélodieux mais alors quand le mégaphone est cassée, la voix stridente du "chanteur"/"crieur" nous casse les oreilles 🤯! Tous les jours, c'est notre réveil au lever du soleil, à 6h. C'est d'ailleurs l'heure de notre réveil (enfin 6h30) pour filer vers le lac de sel !

      Départ aux aurores alors, on décide de petit-déjeuner plus tard, on veut se mettre en selle et profiter des belles lumières du jour. La petite route qui serpente nous plait bien, peu de voitures. Certaines passent, la plupart nous klaxonnent. On est habitués, ce n'est pas pour nous faire mal aux oreilles (même si c'est le cas bien souvent) mais plutôt pour nous dire bonjour 👋, nous encourager ou prévenir qu'elle arrive.

      Bref, l'une d'elle klaxonne particulièrement bruyamment, je me retourne, un monsieur au volant agite un petit pain rond, qu'il me tend par la fenêtre. Avec un certain équilibre, je le chope de sa main, il me fait un grand sourire "thechekuhler" que je lui dis (= merci!). Je n'en crois pas mes yeux, je me tourne vers Vincent qui est derrière moi, il brandit le même petit pain !
      Je croque dedans, il est encore chaud... il est même fourré au fromage ! Il fait bien froid dehors, ça fait si chaud au cœur. Je me dis que si un jour j'ai une voiture, j'aurais toujours à manger dedans pour l'offrir à des cyclistes 🚴‍♀️

      La route monte, puis descend vers le lac de sel qu'on voit de loin. Nous, on va traverser la digue qui le sépare en deux. Au fond, une usine de sel, tout est blanc, le lac, l'usine et même le ciel.
      Juste avant d'y arriver, on croise plusieurs camions remplis de travailleurs qui vont l'usine. L'un d'eux s'y met aussi, ils nous tendent des clémentines par la fenêtre, on dirait que c'est une tradition de nourrir les cyclistes dans le coin !

      Arrivée au lac, c'est l'heure de faire une pause photo. Ehhh oui pas besoin d'aller en Bolivie pour cela ! On s'amuse comme des gamins et le four solaire prend la pause aussi. Au final, pas de vélos sur le lac après la chute de Vincent pour le descendre... On passera devant les montagnes de sel de l'usine avant de rejoindre la ville plus loin.
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    • Day 54–56

      Konya 2 days after

      November 9, 2023 in Turkey ⋅ 🌙 15 °C

      So I first didnt know what Konya was about. It seems to be modern and traditional, young and old, and somehow hard to get a grasp of for me. Well, the market is best on Saturday's, young people play board- or dicegames while drinking tea, and it's a mix of modern and tradition. Including women — I always thought they were seen to be less in some way due to islamic beliefs, but this is false. This is much more emancipated than in small villages which is cool to see. Its like a modern traditional turkish city.

      I also will not make a comparison with other cities, and just leave Konya as that: a busy and very lively market, and the city of the whirling dervishes (sufi islam). I also got to see them after having missed the building yesterday: the music is amazing. The spinning... Yeah, if it brings you closer to God, go for it.

      On friday I went to a mall in town with a decathlon and five football stores next to each other, and after looking for a long time I found a bikeshop with a lot of knowledge and modern stuff. They even had sealant and schwalbe tires! (Felt like a big deal to me in turkey) The city actually does a lot for cyclists, except the bikes that people ride look like they would fall apart with any curb or reasonably sized pothole.

      Two or mosques were especially interesting: one because it has baroque elements; and one because it is from 13th century I believe. But I don't know much about architecture.

      I had a haircut at 9pm, and they also give you a full facial wash. Pretty nice. Maybe I should start caring about my hygiene like turkish people do. (Well, a bath in ankara is not out of the question.)

      Birkenstocks also got a three euro repair, so tomorrow Im off to the caravanseray, volcano lake, and fairy chimneys.
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    You might also know this place by the following names:

    Konya, قونية, Кония, Konya ili, Конья, Правінцыя Конья, Província de Konya, پارێزگای قۆنیە, Konyanská provincie, Qonya, Επαρχία Ικονίου, Provinco Konya, Provincia de Konya, Konya provints, Konya probintzia, استان قونیه, Konyan maakunta, Կոնիա, Provinsi Konya, コンヤ県, კონიის პროვინცია, Konya walayati, 코니아 주, Qonye, Iconium, آستوٙن قوٙنیه, Konjas ils, Конија, कोन्या प्रांत, Wilayah Konya, Provinsen Konya, صوبہ قونیہ, Provincia Konya, Konya Province, Konya eanangoddi, Provinca Konja, Mkoa wa Konya, Вилояти Кония, Konýa, كونيا ۋىلايىتى, 科尼亚省

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