Turkey
Kumkapı

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Travelers at this place
    • Day 9

      Istanbul #1

      May 12 in Turkey ⋅ ⛅ 20 °C

      Istanbul was fürnä stadt😍
      mitem nachtzug gaht für üs witr.
      am morgä am 2 gits e grenzkontrolle😴😴😴
      Leckerei a jederä eckä und egal was du suechsch du findsch es uf dene viele viele märt. au sache wod gar nöd gwüsst hesch ases bruchsch🤣 wahnsinn was da abgaht.Read more

    • Day 6

      Unser letzter Tag

      December 7 in Turkey ⋅ ☁️ 15 °C

      Heute starteten wir den Tag mit einem Besuch der Yerebatan-Zisterne, auch bekannt als „Versunkener Palast“. Sie wurde im 6. Jahrhundert unter Kaiser Justinian I. erbaut und diente als Wasserspeicher für Konstantinopel. Die 336 Säulen, die die Decke tragen, stehen in symmetrischer Anordnung. Besonders bemerkenswert fand ich die beiden Medusenköpfe, die als Sockel für Säulen dienen. Warum sie in ungewöhnlicher Position – seitlich oder auf dem Kopf – eingebaut wurden, ist bis heute ungeklärt. Ich fand die Zisterne beeindruckend und faszinierend.

      Anschließend besuchten wir den Topkapı-Palast, die Residenz der osmanischen Sultane über mehrere Jahrhunderte. Der weitläufige Komplex liegt auf einem Hügel mit Blick auf den Bosporus. Es war allerdings sehr voll, sodass wir nicht alles besichtigen konnten. Am meisten beeindruckten mich die heiligen Artefakte: der Stock von Moses, das Schwert Davids und andere Reliquien. Den Harem haben wir ausgelassen, da er einen zusätzlichen Eintritt kostete – etwa 600 Lira, das sind rund 20 Euro.

      Nach dem Besuch fuhren wir mit der Metro nach Üsküdar auf die asiatische Seite der Stadt. Dort spazierten wir ein wenig durch die Straßen, besuchten einen Markt und setzten uns in ein kleines Café, um uns einen Kuchen zu teilen. Der Nachmittag verlief ruhig und entspannt.

      Am späten Nachmittag nahmen wir die Fähre zurück nach Eminönü und gingen anschließend zum Großen Basar. Meine anfängliche Begeisterung vom ersten Tag hat sich etwas gelegt. Ein einfaches „Nein“ reichte hier oft nicht aus, und einige Händler reagierten sogar unhöflich und teils beleidigend, wenn wir nichts kauften. Es war enttäuschend, aber wohl Teil der Erfahrung.

      Zurück im Hotel ging ich noch in ein Restaurant in der Nähe, um Abend zu essen. Papa fühlte sich nicht gut und wollte nichts essen. Ich bestellte Manti, kleine gefüllte Teigtaschen, die ich sehr mag.

      Danach hieß es Koffer packen. Mit übrigens nur 24 812 Schritten war's ein gemächlicher Tag. Morgen früh um 6 Uhr werden wir abgeholt. Es macht mich traurig, dass unsere Woche in Istanbul schon vorbei ist. Ich muss unbedingt wiederkommen, denn ich habe noch längst nicht alles gesehen. Diese Stadt hat so viel zu bieten, und es gibt noch viele Orte, die ich entdecken möchte.

      Gute Nacht, Istanbul.
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    • Day 4

      Steile Hügel, Bunte Straßen

      December 5 in Turkey ⋅ ⛅ 12 °C

      Heute war es ein bisschen ruhiger – zumindest, was die Schritte angeht. Mit 23.000 waren es 4.000 weniger als gestern, aber das macht mir mittlerweile nichts mehr aus. Nach dem Frühstück ging es wieder den steilen Hügel hinauf. Inzwischen bin ich daran gewöhnt. Oben schlenderten wir eine Weile durch die Straßen, bis wir die Metro nach Eminönü nahmen. Aber nur kurz, unser eigentliches Ziel war Balat.

      In Balat haben wir zuerst die Bulgarische St.-Stefan-Kirche besucht. Sie sieht aus wie eine normale Kirche, aber das Besondere ist, dass sie komplett aus Eisen gebaut wurde – die Teile kamen damals aus Wien. Danach liefen wir durch die bunten Straßen und Gassen. Es war ein bisschen was los, aber nicht überfüllt. Trotzdem mussten wir auch hier wieder viele Hügel laufen. Gute Übung für Vietnam.

      Zur Pause ging es in ein kleines Café. Papa trank einen Kaffee, ich einen frischen Saft. Danach ging es weiter zum Pierre-Loti-Hügel. Das ist ein Hügel mit Restaurant, Friedhof und – natürlich – Katzen. Wir fuhren mit der Seilbahn nach oben, machten einen kleinen Spaziergang und überlegten kurz, dort etwas zu essen. Die Aussicht war toll, aber die Zeit drängte, also ging es bald wieder hinunter.

      Eigentlich wollten wir noch die Eyüp-Sultan-Moschee ansehen, aber da war so viel los, dass wir beschlossen, wieder nach Sirkeci zu fahren. Dort suchten wir uns ein gemütliches Restaurant und hatten ein leckeres Abendessen. Danach brauchte ich eine kurze Pause im Hotel, weil ich Kopfschmerzen hatte.

      Am Abend gingen wir nochmal los, wieder den steilen Hügel hinauf. Wir wollten zum Basar, der war aber schon geschlossen. Also liefen wir weiter zur Blauen Moschee und der Hagia Sophia, die im Dunkeln wunderschön beleuchtet waren. Dann bummelten wir zurück, schauten in ein paar Läden, aber gekauft haben wir nichts.

      Und dann passierte es: Ein Vogel musste sein großes Geschäft direkt über mir verrichten. Zum Glück traf er nur meine Jacke. Den Abend ließen wir mit einem Getränk in einem Restaurant ausklingen. Jetzt liege ich im Bett, will schlafen, kann aber wieder nicht. Morgen werde ich es bereuen 🤷🏻‍♀️

      Überigens war heute der erste Tag ohne Regen, mit ein bisschen Sonnenschein.
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    • Day 3

      Schritte, Schritte, Schritte

      December 4 in Turkey ⋅ ☁️ 11 °C

      Heute war ein weiterer ereignisreicher Tag in Istanbul, und meine Füße erinnern mich noch immer daran. Nach einem gemütlichen Frühstück nahmen wir den Zug nach Sirkeci – unsere einzige Fahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln heute, denn der Rest des Tages gehörte unseren Beinen. Praktisch, dass wir uns die Istanbul-Card besorgt hatten, auch wenn sie heute kaum zum Einsatz kam. Ich hatte nicht erwartet, dass Istanbul so viele steile Hügel hat. Es scheint fast, als würde die Stadt einen auf Schritt und Tritt herausfordern.

      Von Sirkeci aus führte uns unser Weg zuerst über die Galata-Brücke. Die Brücke ist ein eigener Mikrokosmos: Angler dicht an dicht, die ihre Ruten ins Wasser werfen, während darunter Fähren und Boote vorbeiziehen. Es ist faszinierend, wie sehr diese Brücke das Leben der Stadt widerspiegelt – geschäftig, laut, aber trotzdem irgendwie geordnet.

      Nach der Brücke ging es den nächsten steilen Hügel hinauf zum Galata-Turm. Oben angekommen, entschieden wir uns allerdings gegen den Aufstieg. Der Eintritt war uns zu teuer, und die Aussicht auf die Stadt bekommt man an so vielen Orten, dass es sich nicht notwendig anfühlte. Stattdessen bewunderten wir den Turm von unten, schlenderten durch die umliegenden Straßen und machten eine Pause in einem kleinen Café. Mein Vater genoss seinen Kaffee, ich ein Wasser. Es tat gut, kurz innezuhalten, bevor wir uns wieder auf den Weg machten.

      Auf dem Rückweg zur Brücke stießen wir auf einen Markt, der überwiegend von Einheimischen besucht wird. Zwischen frischem Obst, Gewürzen und Stoffen tauchten wir in die lebhafte Atmosphäre ein. Anders als die großen, touristischen Basare wirkte dieser Ort authentisch und entspannt. Wir ließen uns einfach treiben und genossen den Moment.

      Nach dem Markt ging es weiter, natürlich wieder bergauf, diesmal zur Süleymaniye-Moschee. Der steile Weg war mühsam, aber der Ort entschädigte für alles. Die Moschee strahlt eine Ruhe aus, die man sofort spürt. Ihre schlichte und beeindruckende Architektur, kombiniert mit der atemberaubenden Aussicht auf das Goldene Horn, machte sie zu einem Höhepunkt des Tages. Für einen Moment stand die Zeit still.

      Anschließend machten wir eine Pause auf einem nahegelegenen Spielplatz, wo wir warmes Börek aßen. Ein einfacher, aber unglaublich leckerer Snack, der uns die Energie für den weiteren Weg gab.

      Später besuchten wir eine weitere Moschee, die uns vor allem durch ihre vielen Katzen in Erinnerung blieb. Sie waren überall: auf den Stufen, in den Schattenplätzen, direkt neben uns. Einige kamen neugierig näher, andere sprangen sogar auf uns. Es war ein unerwarteter Moment, der uns zum Lächeln brachte.

      Nach dieser letzten Moschee kehrten wir ins Hotel zurück, wo wir uns zwei Stunden ausruhten. Die Beine waren schwer, und die Pause tat gut. Doch Istanbul wäre nicht Istanbul, wenn es uns nicht ein weiteres Mal fordern würde. Am Abend machten wir uns erneut auf den Weg – natürlich wieder einen steilen Hügel hinauf –, um ein Restaurant zu finden. Das Abendessen war eine willkommene Belohnung für all die Kilometer, die wir heute zurückgelegt haben.

      Nun liege ich im Bett, die Beine müde, der Kopf voll von Eindrücken, und draußen höre ich die Möwen, die lautstark ihre Kreise ziehen. 27.000 Schritte später frage ich mich, ob ich mit diesem Hintergrundkonzert schlafen kann. Aber genau das macht diese Stadt aus – sie bleibt lebendig, egal, wie spät es ist. In diesem Sinne, gute Nacht!
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    • Day 1

      Angekommen: Chaos und Katzen

      December 2 in Turkey ⋅ 🌧 12 °C

      Der Tag begann früh: Um 8:30 Uhr nahmen wir den Zug nach Stuttgart. Am Flughafen hatten wir noch massig Zeit – viel zu viel, aber wir waren nur so früh da, weil niemand später Zeit hatte, uns zum Bahnhof zu fahren. Also verbrachten wir die Wartezeit damit, Flugzeuge von der Besucherterrasse aus beim Starten und Landen zu beobachten, bevor wir beim Bäcker gemeinsam frühstückten.

      Nach dem Sicherheitscheck ging es am Gate direkt mit der Passkontrolle weiter. Kaum waren wir durch, begann auch schon das Boarding. Unser Flug war pünktlich, und der kostenlose Transfer, den Booking.com organisiert hatte, war ein echtes Highlight. In einem fast schon luxuriösen, limousineähnlichen Bus wurden wir direkt zum Hotel gefahren – gratis!

      Im Hotel angekommen bezogen wir unsere Zimmer. Bei meinem Vater gab es allerdings Probleme: Sein Zimmer war nicht bezogen. Nach einer kurzen Beschwerde an der Rezeption bekam er ein anderes, das allerdings sehr klein war, ohne richtiges Fenster, mit einem undichten und dreckigen Wasserhahn. Ich hingegen bekam dank eines kostenlosen Genius-Upgrades (nochmals danke Booking.com) ein deutlich besseres Zimmer. Ich bot ihm an zu tauschen, aber er wollte nicht. Die Rezeption entschied schließlich, dass er ab morgen ein Zimmer neben meinem bekommt – mit Blick auf die Griechisch-Orthodoxe Kirche und im Hintergrund sogar die Blaue Moschee. Insgesamt wirkt das Hotel trotz der 9,1-Bewertung allerdings eher mittelmäßig. Es ist günstig und liegt nah an den Sehenswürdigkeiten – das muss reichen.

      Am Abend erkundeten wir noch die Gegend. Hungrig ließen wir uns in ein typisches Touristenlokal locken. Das Essen war okay, aber auch nicht mehr. Vor allem war es wenig – gerade so genug, um weiter durch die Straßen zu schlendern.

      Auf dem Rückweg kauften wir Wasser, und mein Vater bestand darauf, Halva zu besorgen.

      Und jetzt liege ich todmüde im Bett. Ach ja, hier gibt es unglaublich viele Katzen. Vor allem Babykatzen. Ich will alle mitnehmen.
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    • Day 2

      Zwischen Basar und Moschee

      December 3 in Turkey ⋅ ☁️ 10 °C

      Nach dem Frühstück haben wir uns auf den Weg gemacht, die Altstadt rund um unser Hotel zu erkunden. Wir wohnen in Fatih, einem Viertel, das auf jedem Schritt Geschichte atmet. Beim Schlendern durch die Straßen sind wir zufällig am alten Basar gelandet. Angenehm überraschend: Niemand hat versucht, uns in einen Laden zu ziehen, und ein einfaches Nein wurde respektiert.

      Unser Weg führte uns zur Nuruosmaniye-Moschee, die wir uns näher angeschaut haben. Von dort ging es weiter durch die Straßen bis zum Beyazit Square, wo wir eine Pause einlegten – mit Baklava und einer ziemlich guten Schokotorte. Danach ging es weiter zur Blauen Moschee und natürlich zur Hagia Sophia.

      Die Hagia Sophia hat mich besonders beeindruckt. Ursprünglich im Jahr 537 von Kaiser Justinian als byzantinische Kirche erbaut, war sie über Jahrhunderte hinweg das größte Gebäude der Welt. Ihre massive Kuppel, die scheinbar schwerelos in der Luft schwebt, ist ein architektonisches Meisterwerk und ein Symbol für die Ingenieurskunst der Antike. Nach der Eroberung Konstantinopels im Jahr 1453 wurde sie von den Osmanen in eine Moschee umgewandelt. Dabei wurden christliche Mosaike nicht zerstört, sondern mit Gips überdeckt, was sie bis heute gut erhalten hat. So sieht man heute eine faszinierende Mischung aus christlichen und islamischen Elementen: Kreuze und Maria-Darstellungen neben arabischen Kalligraphien und Gebetsnischen.

      1943 wurde die Hagia Sophia in ein Museum umgewandelt, und erst 2020 wurde sie erneut als Moschee geweiht. Interessant fand ich, dass sie seit ihrer Erbauung immer ein politisches und religiöses Symbol war – erst für das byzantinische Reich, dann für das Osmanische und nun für die moderne Türkei. In einem angrenzenden Museum lernten wir mehr über den Bauprozess und wie die Architektur des Gebäudes über die Jahrhunderte angepasst wurde.

      In der Moschee selbst war ich überrascht, dass meine Mütze als Kopfbedeckung ausreichte. Es war faszinierend, durch diesen Ort zu gehen, der so viele Geschichten in sich trägt.

      Am späten Nachmittag fanden wir ein Restaurant mit Dachterrasse, wo wir bei Kakao und Bier entspannten. Von dort hatten wir einen großartigen Blick auf die Blaue Moschee, die Hagia Sophia und das Meer. Später sind wir die Küste entlang zurückgelaufen, begleitet von einem Hund, der uns mehrere Kilometer nicht von der Seite wich – bis er schließlich ein Fischrestaurant für interessanter hielt.

      Den Tag haben wir in einem kleinen Restaurant ausklingen lassen, bevor wir zurück ins Hotel gegangen sind. Dort war die Ruhe allerdings schnell vorbei: Mein Vater hatte beim Zimmerwechsel seine Zahnbürste vergessen, die mittlerweile entsorgt war. Also mussten wir noch mal los. Auf dem Weg blieb er spontan bei einem Barber stehen – und ich durfte warten. Wenigstens war er am Ende zufrieden. Ich dagegen bin einfach nur müde.

      Ein langer, aber lohnender Tag, der mir gezeigt hat, wie lebendig und vielschichtig Geschichte sein kann.
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    • Day 25

      2/2 Frühe Ankunft in Istanbul

      May 11, 2023 in Turkey ⋅ 🌬 15 °C

      In einem Straßencafé probierte Nils einen türkischen Kaffee, der im offenen Feuer gekocht wurde und ich einen klassischen Çay (Schwarztee). Zusammen teilten wir uns auch einen Katmer, was ein süßes Blätterteig ähnliches Gebäck ist, das mit Pistazien gefühlt ist.

      Zum Abendbrot wollten wir von diesen quer über den Grill gehängten Spießen probieren - Kokorec hieß die gute Speise. Wir fragten einen Kellner, was das sei. Dieser antwortete, indem er sich quer über den Bauch strich… Ahh klar. Bauchspeck oder so
      Aaaber als der „Bauchspeck“ im Brot serviert ankam, erinnerte das kleingehackte Zeug eher an Tintenfischnoppen. Da hatte ich eine andere Vermutung, was das sein könnte… aber man muss ja alles mal probieren. Also biss ich mutig ab. Ja also die Gedärme von Schaf oder Ziege schmeckte für mich nach Stall und die Konsistenz war zu schnorpslig. Gut, dass ich Nils mit habe, der lieber alles isst, bevor es weggeschmissen wird.

      Unsere Hoffnung auf einen günstigen Wassermelonenpreis wurde im vollen Maße erfüllt. Wir fanden einen netten Obsthändler bei uns um die Ecke, der nicht nur die günstigsten, sondern auch die leckersten Wassermelonen verkaufte (17TL = 70ct/kg).
      Und so stiefelten wir am Abend glücklich ins Hotel und konnten den werbenden Restaurantbesitzern sagen, dass wir kein Essen brauchen. Wir haben schließlich Wassermelone! 🍉
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    • Day 64

      Tag 62.5: Angekommen

      October 20, 2023 in Turkey ⋅ ☀️ 22 °C

      Wir lebten uns gerade in Istanbul ein, genossen die Quirligkeit des Stadtlebens und die Möglichkeit günstig sehr gutes Essen auszuprobieren, mochten das Viertel in dem wir wohnten, fanden toll unser zu Hause in einer Großstadt dabei zu haben, fühlten uns auf dem Stellplatz (in dem abgesperrten Areal konnten wir auch die Kinder unbedenklich draußen laufen, spielen und toben lassen lassen) wohl und sicher. Irgendwie waren wir für uns erst einmal angekommen.
      Zurück beim Stellplatz haben die Kinder noch draußen gespielt und waren ganz vernarrt in den Hund „Niki“ von Matthias. Matthias Hagen wir heute Morgen kennengelernt. Er ist mit einem selbstausgebauten roten Feuerwehrauto inklusive Holzfahrrad auf der Anhängerkupplung und seiner weißen Schäferhündin unterwegs. Eine sehr sympathische Person und die schlecht sehnende Hündin hat geduldig alles mit sich machen lassen, was unsere Jungs natürlich toll fanden.
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    • Day 15

      At the Rainbow Restaurant

      October 27 in Turkey ⋅ ☀️ 21 °C

      Just outside our hotel, the Agora Rooms Hotel. Complimentary breakfast at the hotel was excellent and very filling, so we only had supper at the restaurant.

      We did go to a fancy restaurant at the top of a 7-story hotel. Better view for sure, but the food (comparatively expensive) did NOT compare to the Rainbow!

      41°00'16.2"N 28°58'47.5"E
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    • Day 148

      Tag 146: Very last day in Istanbul

      January 12 in Turkey ⋅ ☁️ 5 °C

      Heute Morgen sind wir mit der Intention aufgewacht, dass wir abreisen.
      Ich bin morgens früh aufgestanden und zu einem Waschsalon gelaufen, um meinen Seelenfrieden betreffend der Wäsche zu finden und hier auch mit so wenig wie möglich Dreckwäsche zu starten. Allerdings hatte der Waschsalon trotz aktualisierten Öffnungszeiten bei Google auch 50 Minuten nach der offiziellen Öffnungszeit nicht auf und ich nach 20 Min in der Kälte stehen das warten satt. Etwas genervt bin ich zurückgelaufen und musste mich erst einmal im Homie aufwärmen.
      Wir gestalteten den Morgen ganz gemütlich und da Robert auch noch den Wohnwagen etwas von außen putzen wollte, haben wir uns entschieden, doch noch eine letzte Nacht zu bleiben. Wir mögen es einfach sauber und aufgeräumt weiterzureisen und so lange man Infrastruktur hat, muss man die nutzen. Die Kinder freuten sich sehr und düsten fröhlich mit ihren Rollern durch die Gegend. Ich nutze bei dem noch schönen Wetter, um eine Wäsche mit schnelltrocknenden Sachen zu waschen. Irgendwann schwenke das Wetter um und es fing zu regnen an. Trotz des ekligen Wetters bin ich allerdings abends nach dem Abendessen nochmal zum Waschsalon gelaufen und habe es geschafft noch die Wäsche zu waschen. So jetzt kann es losgehen und wir fühlten uns auch bereit zu gehen.
      Noch eine Kleinigkeit zur Inflation in der Türkei: Bei der Einreise am 27.10.2023 haben wir für 1 EUR nur 29,20 TL bekommen und jetzt waren wir bereits 32,85 TL für 1 EUR. Und die Preise für Lebensmittel und Außerhaus-Essen waren auch über den Jahreswechsel zum Teil nochmal um einiges gestiegen - schon krass.
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    You might also know this place by the following names:

    Kumkapı, Kumkapi

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