Turkey
Turkey

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Travelers at this place
    • Day 49–52

      Marmaris und der Kühlschrank

      March 20 in Turkey ⋅ ⛅ 19 °C

      Auf unserem Weg in Richtung Ägäis war unser erster Halt das quirlige Urlauberstädtchen Kas. Die Vorbereitung auf die Saison läuft auf Hochtouren und so war der schöne Platz am Hafen noch vollgestopft mit Booten auf dem Trockenen, an denen eifrig geschliffen, gespachtelt und gebaut wurde. Dennoch hatte Niemand etwas dagegen einzuwenden, dass wir uns dazwischen quetschten, um hier zu übernachten. Dankbar durchstreiften wir die schon recht belebte Stadt und beschnupperten ein wenig ihr Nachtleben.
      Am nächsten Tag ein kurzer Stop an den Felsengräbern von Fethiye. Diese in den Fels gehauenen Grabstätten der Lykier gehen zurück bis ins 6. Jhd. v.Chr., das besonders große Grab gehörte König Amyntas (4. Jhd. v.Chr.) Die Steinmetze hatten sich abgeseilt, um zu arbeiten - was für eine Leistung!
      Am Karaot Plaja bei Yaniclar stellten wir uns zu anderen Campern, wanderten noch ein wenig auf den umliegenden Bergen und verbrachten eine ruhige Nacht.
      Durch Marmaris hindurch (lt. Reiseunterlagen nur eine große Stadt mit über 100.000 Urlauberbetten - also wenig interessant und somit abgewählt) quälten wir den Mops über viele Berge und noch mehr Serpentinen bis an den Strand von Kumlubük - super abgelegen und ruhig, gut für ein paar Tage!
      Aber jetzt ging's los: Hat uns der Mops die Tortur übel genommen und wollte sich rächen? Jedenfalls begann unser Kühli wieder einmal, uns Sorgen zu bereiten. Selbst bei leichtem Wind müffelte es sehr bedenklich nach Gas, es drang sogar ins Wageninnere ein!
      Es blieb keine Wahl, Kühlschrank über Nacht aus und am nächsten Morgen fuhren wir doch zurück nach Marmaris. Die Adresse einer WoMo-Werkstatt aus dem Internet entpuppte sich als Markisenwerkstatt. Die Jungs kannten keine Werkstatt für WoMos, hörten sich aber mein Problem an, telefonierten mit "Big Boss" und weil wir den mit Sicherheit nicht finden würden, fuhr Einer von ihnen kurzerhand im PKW voraus (15 km außerhalb in der Pampa ohne Adresse fürs Navi!) Der freundliche "Boss" musste gestehen, das ist nicht sein Metier, stellte aber den Kontakt zu einem Autogas-Fachmann in Marmaris her - also wieder zurück. Der Mann fand mit seinem Prüfgerät die Quelle des Gestanks, die Zündflamme, aber auch für ihn sind Kühlschränke "böhmische Dörfer". Er rief einen Kollegen an, ein Fachmann auf dem Gebiet, auch noch einer, der perfekt deutsch mit uns sprach. "Regler oder Fehler an der Düse". Ja, er kann uns helfen, aber er hat seinen Sitz in Izmir (fast 300 km weiter!). Er verspricht, sich umzuhören, ob er nicht in unserer Nähe Jemanden findet. Währenddessen erkundeten wir nun doch die Stadt und waren der "erzwungenen" Planänderung sogar dankbar, es gibt in dieser gepflegten Stadt viel Schönes zu sehen, auch einen romantischen Altstadthügel hat sie zu bieten. Schlussendlich hatte der Kollege aus Izmir für uns keinen Kontakt in der Umgebung finden können. Letzte Lösung: wir schalten den Kühlschrank aus (zum Glück nur noch ein paar Eiswürfel im Frostfach), verbrauchen schnell die verderblichen Vorräte und kommen dann auf unserer weiteren Route bei ihm vorbei. So vereinbarten wir es und warum habe ich dazu so viel geschrieben? Einfach, weil wir ein weiteres Mal überwältigt waren von der Hilfsbereitschaft dieser Handwerker.
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    • Day 321

      5 km . Minusrekord hin zur Einladung

      March 22 in Turkey ⋅ ☀️ 9 °C

      Es hat 4° und regnet. Lösung? Die Polizei zeigt mir den Weg zu einem Männer Kaffee und Ruckzuck unterhalte ich mich mit 10-15 Männern und wups: erst der Chai und dann der türkische Kaffee steht vor mir.
      Anschließend fährt mich einer der Typen zum Markt,.und in diesem wunderschönen Schlaraffenland staune ich mir die Augen aus dem Kopf, wie wunderschön das Börek herbereitet wird. Fünf Frauen zaubern von den rohen Eiern und dem Mehl bis hinzu lecker duftenden großen, gefüllten Böreks. Käse, Spinat, Zwiebeln oder andere farbenfrohe Gemüsesorten landen da zwischen den hauchdünnen Teigschichten. Ich bewundere außerdem diese bunte, wunderschöne Kleidung, die hübschen Kopftücher, die gekonnten, eingespielten Bewegungen, mit welchen die Teigklumpen dünn gerollt werden und dann auf großen Metallenen Kochplatten gewendet werden. Natürlich bekomme ich da dann eins vorgesetzt 😋, bevor es ruckzuck zurück zum Radel und rein in den Barbershop geht. Denn zufällig ist natürlich genau mein Fahrer auch Friseur und verpasst mir somit eine einzigartige Erfahrung eines türkischen Barbershops. Mann bin ich dankbar für diese Erfahrung.
      Und " Mann" bin ich dankbar irgendwie in diesen Ländern auch mit Männern auf vielleicht unkompliziertere Art und Weise umgehen zu können und auch in deren Lebens- und Dorfalltag einen Einblick zu bekommen. Wenn es schon einmal so ist, dass die Männer den Dorfplatz dominieren, so arrangiere ich mich damit und lausche Geschichten darüber, wie sich hier über Landwirtschaftliche Geschehnisse ausgetauscht wird.

      woher kommst du? Wie heißt du? Wohin fährst du? Bist du verheiratet? Wie alt bist du? Du hast du Hunger?
      hier ist Çai

      Mit jedem neuen Nachbar werden die gleichen Facts über mich heruntergerasselt und mir tun die Backen weh, vom freundlich aussehen und freundlich grinsen. Es sind diese immer wiederholenden Fragen auf dieser intellektuell natürlich unkomplexen Ebene, was natürlich an meinen nicht vorhandenen türkisch Kenntnissen liegt .
      Gerade deshalb war ich heute aber so froh, nicht nur deutsch reden zu können, sondern in das Haus von Perihan eingeladen zu werden. Nach 7 Mahlzeiten ungefähr, tat es mir sehr gut, mit den Jungs rum zu albern zu boxen und Fußball zu spielen.
      Eine Gastfreundschaft in einer Größe, wie ich es in keinen anderen Ländern erlebe.
      ä
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    • Day 202

      Heute fährt die 18 bis nach Istanbul...

      March 16 in Turkey ⋅ ☁️ 11 °C

      ...und für alle, die keine Jecken sind...das ist der Anfang eines Karnevalsliedes, was mir direkt zu Istanbul einfällt 😜.
      Irgendwie auch passend, denn mit Verlassen Griechenlands geht dort die Karnevalszeit los🎉.

      Auf dem Weg in die Türkei denken wir immer mal wieder drüber nach- Istanbul mitnehmen oder links liegen lassen. Denn uns ist schon dort klar- Istanbul ist eine riesige Stadt und Radfahren wird wahrscheinlich die Hölle.

      Wir entscheiden uns mit der Fähre von Bandirma aus nach Istanbul zu schippern, um nicht mit dem Fahrrad auf einer 8 spurigen Schnellstraße zu landen. Denn so beschreiben andere Radfahrer:innen ihre Anfahrt in die Stadt. Dafür habe ich keine Nerven und möchte vorallem am Stück in Istanbul ankommen.
      Auch aus diesem Grund wählen wir ein Hostel sehr nah am Fährhafen. Zumindest auf Googlemaps sieht es so aus. Ich erstelle die Route und sehe, es sind 4 km...auch da werden mir nochmal die Dimensionen klar.

      Istanbul ist mit 16 Mio. Einwohnern die größte Stadt Europas. Zum Vergleich: in Berlin leben 3,6 Mio. Menschen. Und so fühlt es sich auch an - Berlin ist richtig entspannt im Vergleich zu Istanbul. Wir sind echt geflasht von den Menschenmassen in dieser Stadt. Und das nicht nur an den Hauptattraktionen wie der "Blauen Moschee" oder der "Hagia Sophia". Unser Hostelbesitzer erklärt uns, dass es in unserem Viertel vor 20 Jahren nur etwa zehn Hotels gab. Heute sind es zehn pro Straße.

      Die Stadt hat eine aufregende Geschichte hinter sich, was vor allem ihrer einzigartigen geographischen Lage zwischen dem Schwarzen Meer und dem Mittelmeer, sowie ihrer Lage zwischen zwei Kontinenten, Europa und Asien geschuldet ist.

      Griechen, Perser, Römer, Osmanen ließen sich hier nieder.
      Die Römer riefen die Stadt 330 nach Christus zur Hauptstadt Europas "Konstantinopel" aus, benannt durch den Kaiser Konstantin I. Um die Geschichte abzukürzen, da ich sie gar nicht in kurze Worte fassen kann: es folgte eine byzantinische Zeit, bevor die Osmanen die Stadt für sich einnahmen und sie in Istanbul umbenannten.
      Nach dem Untergang des osmanischen Reiches von 1913 - 1923 und mit der Unabhängigkeit der Türkei, gehört Istanbul seit 1923 zur türkischen Republik.

      Die Geschichte Istanbuls zeigt sich unter anderem auch an dem Nebeneinander von Moscheen, Kirchen, Synagogen und anderen antiken Gebäuden.
      Schon immer war sie ein Schmelztiegel der Nationen und so scheint es auch noch heute zu sein.

      Luzi und mich überfordert die Stadt. Sie ist uns zu groß, zu hektisch, zu voll. Wir schauen uns am ersten Abend eine Dokumentation über Istanbul und seine heikle Lage in der Nähe zweier Erdplatten an. Ein großes Erdbeben ist längst überfällig. Da bin ich froh, dass die Wahrscheinlichkeit in den drei Tagen, die wir hier verbringen, recht gering scheint.

      Abgesehen vom Sightseeing, machen wir mal wieder Erledigungen. Luzi lässt kaputte Reißverschlüsse an Jacken wechseln - Toparbeit für ein paar Euros. Zum Waschsalon müssen wir von der europäischen Seite unter dem Bosporus mit der U-Bahn in den asiatischen Teil der Stadt. Wir wohnen im touristischen Viertel und da kann man nur Wäsche für viel Geld zum Waschen abgeben. Das Viertel Kadiköy gefällt uns sehr gut. Nette, hippe Cafés und kleine Läden gibt es hier.

      Insgesamt ist es in Istanbul viel teurer als anderswo. Sowieso ächzt das ganze Land unter der hohen Inflation. Wir suchen uns ein indisches Restaurant zum Essen aus und checken die Preise online. Als wir ankommen sind die tatsächlichen Preise jedoch viermal so hoch. Wir sind allerdings in der glücklichen Lage, dass der Euro Kurs derzeit besonders gut ist und wir trotzdem viel günstiger als in Griechenland unterwegs sein können. Wie die Menschen das hier machen, ist mir ein Rätsel, da die Gehälter nicht im gleichen Maß und Tempo steigen. Ob die Regierung hier auch Maßnahmen zur Abfederung eingeleitet hat, wissen wir noch nicht.

      Nach drei Tagen lassen wir die Stadt hinter uns. Ein weiteres persönliches Ziel habe ich an dieser Stelle erreicht- ich bin mit dem Fahrrad bis nach Istanbul gefahren und das ist irgendwie ein schönes Gefühl, was mich auch stolz macht.

      Abgesehen von der Hektik und der unbeschreiblichen Größe der Stadt nehme ich die vielfältigen Gerüche auf den Märkten mit, die bunten Farben, die Gesänge der Muezzine, die vielen, vielen Kätzchen und ihre Häuschen und das vielfältige, friedliche Miteinander unterschiedlicher Nationen und Religionen.

      (Denise)
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    • Day 47

      10 Tage Mavikent

      March 18 in Turkey ⋅ ☁️ 17 °C

      Hier das längst überfällige ein Lebenszeichen von uns und das wird die Zusammenfassung einer wenig spektakulären, aber dafür um so schöneren Zeit.
      Geplant war, dass wir zu unseren Freunden Aiycan und Mustafa (er war es, der mit seinen geschickten Händen letztes Jahr unseren Kühlschrank geheilt hat) am Strand von Mavikent stoßen. Sie waren nicht allein an diesem herrlichen Ort, hatten hier kurz zuvor Aiycegül und Levent aus Istanbul kennengelernt. Alle Vier begrüßten uns auf's Herzlichste und bei einem leckeren Abendessen begann für uns eine weitere tiefgehende Freundschaft mit türkischen Menschen.
      Am nächsten Tag machten wir eine Kombi-Tour zum Gelidonya-Leuchtturm. Erst 14 km mit dem Rad bergauf, bergab, davon die Hälfte über Schotter- und Felswege, dann 5 km zu Fuß "das Bargl nauf" bis zum Leuchtturm - und weil dort der Blick noch nicht optimal war, gleich noch weiter und höher, aber dieser Aufstieg hat sich gelohnt! Unterwegs begegneten uns die unterschiedlichsten Naturschönheiten und nach dem Rückweg waren Alle ziemlich kaputt.
      Die beiden Männer wurden nicht müde, mir Tavla (ein dem Backgammon sehr ähnliches und in Griechenland, der Türkei und benachbarten Ländern weit verbreitetes Brettspiel) beizubringen. Meine Siege sind naturgemäß nicht meiner Intelligenz, sondern ausschließlich ihrer Großzügigkeit zu verdanken.
      Mit den Tagen trafen zwei weitere türkische Camperpaare ein, auch die schon lange mit A. u. M. befreundet. Die gemeinsamen Kaffee- oder Grillrunden wurden größer und es folgten weitere Wanderungen und Unternehmungen.
      Mustafa reparierte unser defektes Fliegengitter im Badfenster, nahm sich nochmals des Kühlschranks an und am Ende haben wir den stark ramponierten Felgen und Radkappen strahlend neuen Glanz verliehen.
      Das Wetter meinte es gut mit uns, fast täglich schwammen wir im 20° warmen Wasser und ständig waren wir ergriffen von der Herzlichkeit, Aufmerksamkeit, Rücksicht und Wärme, die den Geist dieser 10-Personen-Gemeinschaft ausmachte!
      Am Sonntag stellten wir verblüfft fest, dass wir schon seit Samstag vor einer Woche hier sind! Die Zeit war tatsächlich wie im Fluge vergangen! Wollten wir nicht in diesem Winter die Ägäis erkunden???
      Wir entschieden uns für den Aufbruch am nächsten Tag, da dann noch ein letztes Bad, eine letzte Tavla-Partie mit meinem neuen lieben Freund Levent und nach vielen Umarmungen ein gelungenes Abschiedsfoto.
      Im Nachhinein staunen wir, wie harmonisch die Atmosphäre trotz der nicht unerheblichen Sprachbarriere war. Der Google-Übersetzer machte Einiges möglich, wenn auch etwas steif und holprig, aber den Mammut-Anteil trugen Aiycan und Mustafa, sie haben in Deutschland gelebt, sprechen einwandfrei deutsch und leisteten so einen unschätzbaren Beitrag zur allgemeinen Verständigung. Keine leichte Aufgabe und auch dafür ganz lieben Dank an die Beiden!
      Fazit dieser 10 Tage: lieber ein paar alte Steine weniger angesehen, dafür wertvolle Begegnungen mit den Menschen des besuchten Landes erlebt.
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    • Day 364

      Paradis aux oiseaux & Disneyland fantôme

      March 12 in Turkey ⋅ ⛅ 16 °C

      Un peu de douceur et de calme après l'effervescence de la ville. Nous trouvons notre bonheur au bord d'un petit lac. Avec les derniers rayons du soleil disparus, on entend l'agitation de la mosquée voisine ; élément inhabituel en dehors de l'appel à la prière. Des mots, de longues tirades, flottent au crépuscule et parviennent à nos oreilles en ce deuxième jour de ramadan.

      La nuit fut étonnamment bien moins silencieuse que la précédente passée en plein cœur d'Ankara, une bande de chiens ayant choisi les alentours de Phoeni comme terrain de jeu, nous réveillant sans cesse par leurs aboiements ! La journée démarre donc lentement, sous nos petits yeux cernés, rapidement aveuglés par un soleil vif. Un brunch est en cours de préparation..  Au menu : crudité et fruits secs, pancakes tartinés de tahini-miel et oranges fraîches ! 😋

      La campagne d'Ankara dévoile des collines aux dégradés de roches pastel. Les voitures de la jendarma sont également de sortie ! Chaque virage en découvre une nouvelle. Les hommes en uniforme perchés sur les reliefs, fusils à la main, semblent sécuriser un périmètre. Nous les observons jusqu'au village suivant où des chaises sont installées dans une cour surpeuplée de fanions et banderoles. Probablement un QG politique et un meeting en préparation...

      👉Nallihan bird sanctuary

      Nous atteignons le sanctuaire des oiseaux au cours de l'après-midi. Ce paradis abrite de nombreuses espèces en voie de disparition. Il s'agit d'une zone humide protégée pour la faune et la flore sauvage ; plus particulièrement une réserve ornithologique pour la reproduction et l'alimentation des hérons.

      Le cadre est enchanteur, presque surréaliste. À quelques pas de la route, se dressent des montagnes arc en ciel survolées par des groupes d'oiseaux en formation en V. 🌈 On dirait presque un décor en carton pâte ! Les hérons déploient leurs larges ailes et survolent les marécages. L'atmosphère est paisible, seul le chant des oiseaux brise le silence ambiant. Une passerelle en bois nous permet d'approcher le marais de plus près pour observer les oiseaux.

      Nous dénichons un spot au bord du lac voisin avec vue sur les montagnes colorées. La nuit tombe. Du haut de notre falaise, on contemple les lumières de la ville et les montagnes baignées de la lueur du mince sourire du croissant de lune. Il semble presque amusé de nous voir là, tous les deux, tout•e•s petit•e•s face à l’immensité du monde auprès des flammes de notre feu de camp. À l'écoute de la musique diffusée par notre enceinte, dans la noirceur de la nuit et le rougeoiment des braises, je ne sais pas bien pourquoi, mais ce soir, je me sens plus fébrile, émue et reconnaissante pour ces moments suspendus partagés ensemble.

      Réveil pluvieux. Les hérons pointent tout de même le bout de leur bec et frôlent l'eau paisible du lac dans une course tranquille après leur ombre. Le ciel gris amène d'autres couleurs et réhausse le vert pâle de certaines parties de la roche argileuse. Les collines semblent figées dans une fonte inachevée, dégoulinant progressivement dans l'eau.

      👉Barj al babas

      🏰 Une curiosité de la région nous attend à quelques kilomètres... Conte de fées ou Disneyland post-apocalypse ? Des centaines (732 pour être exacte !) de mini châteaux parfaitement identiques, serrés les uns contre les autre, apparaissent sur une colline. Lorsque l'on s'approche, la féerie laisse place à un imaginaire fantomatique. En décrépitude, ces villas destinées à de riches investisseureuses n'ont jamais été achevées en raison de la faillite de l'entreprise initiatrice du projet. Folie du capitalisme !
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    • Day 311

      Fethiye- 🌞 & viele Eindrücke🇹🇷

      March 12 in Turkey ⋅ ☀️ 19 °C

      Zwei Tage Türkei: mein Kopf schwirrt noch leicht und doch fühle ich mich gut akklimatisiert und angekommen.

      In Wirklichkeit ist es ein Heidenspaß gerade einfach nur zu gucken. Neue Eindrücke, hach tut das dem Reisehunger gut.
      Unsere Gastgeberin war bis jetzt schon eine riiiiesen Hilfe. Die Simkarte ist auf ihren Pass ausgestellt😂 (kostet so schon sau viel Geld)..., Geld tauschen wurde durch sie auch möglich und alle lokalen Gepflogenheiten wurden geduldig erklärt. Z.B:
      Der Muezzin singt das und das, mit "Merhaba abi" ("hallo großer Bruder") hält man sich Typen vom Leib (für die Zukunft🚴‍♀️) und das Gemeindecafe hat immer besonders preisgünstige Essensangebote.

      Apropo Essen, alter Schwede, der Markt heute war GRANDIOS. Nicht nur grandios groß, sondern auch grandios genial. Man merkt direkt, dass der Markt des Ostens hier "angeschlossen" ist. Die Vielfalt an Gemüsen und Obst (ich meine es ist März), die Brote, unbekannten Käse, Zuckerkreationen und Foodtrucks....
      Doch das ist nicht alles. Mit Sprachbarriere und riesigen Geldscheinen in der Hand ist das alles ein echt aufregendes Unterfangen und ich ertappe mich dabei, wie ich plötzlich ganz glücklich grinsen muss, weil ich endlich in diesen Ostflair eintauchen darf, von welchem ich seit Jahren so viel gehört habe.
      Amsel der Tollpatsch schmeißt natürlich trotzdem gleich mal die frisch gekauften Eier auf den Boden. Warum ist auch alles immer nur in Plastiktüten verpackt? Immerhin hatten alle + ich was zu lachen😀

      Ich fühle mich weiß.
      Jeder sieht mir an,
      das ich deutsch bin.
      Das griechische Fußballtrikot macht die Sache auch nicht mehr besser. 😅
      Wie sieht eigentlich "deutsch" aus? Krass, wie riesig die Welt ist und wie jede Kultur und Ecke dieser Welt trotz aller Buntheit ihre typischen äußeren Züge hat...👱🏻‍♂️👩🏻‍🦰🧑🏻🧔🏽‍♀️🧕👵🧔🏿👩🏻‍🦲👨🏻‍🦱
      Stempel Ausländer.
      Brachte bis jetzt auch noch keine nennenswerten Nachteile mit sich. Aber auch wenn es hier sehr touristisch ist und auch die Türken super unterschiedlich natürlich aussehen....
      in Griechenland konnte ich mich noch einfacher unter die Einheimischen mischen.
      Coline kann sich da viel einfacher anpassen.
      Spannende Erfahrung.

      Ein zum Radladen hin und her Gefahre🚴‍♀️ die letzten Tage....viel Warten immer... aber ein Haufen Radreisender schon hier!

      Tuba ist immer noch super gastfreundlich und plant lustig Aktivitäten für Ende der Woche. Dabei zieht es mich eigentlich echt los ins Land. Die Küste mit ihren vor gelagerten Inselchen und den 3000ern in der Ferne ist ohne Frage auch ein Paradies. Stadt bleibt aber Stadt und bleibt laut und kräftezehrend. Wiederum andererseits ist für morgen Sturm und Regen angesagt und man lebt hier nun mal am Besten Tag für Tag.
      Heute Abend zum Beispiel trafen wir uns spontan am Strand mit einem spanischen Radler und danach hab ich ein wenig für uns gekocht. Wir drei hatten viel zu lachen.
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    • Day 362

      Sans oublier la capitaale !

      March 10 in Turkey ⋅ ☁️ 9 °C

      Impossible de quitter la Turquie sans effectuer un saut à la capitale : Ankara ! Bien que très peu touristique, placée dans l'immense ombre d'Istanbul, nous étions tout de même curieux•se de nous y rendre, le temps d'une soirée et une journée.

      Capitale adolescente, c'est en 1923 qu'elle reprend le flambeau de l’iconique Istanbul, autrefois appelée Constantinople ; capitale historique ayant traversé trois empires : romain, byzantin, puis ottoman. Un changement pour briser des siècles d'occupation, et marquer un tournant : celui de l'indépendance. Cette petite ville de seulement 20 000 habitant•e•s fut choisie par Mustafa Kemal Atatürk (père fondateur du pays et premier président) pour sa position stratégique, éloignée des côtes, plus centrale, et par conséquent, moins vulnérable que sa prédécesseure. Elle représentait également le cœur même de la résistance durant l'occupation ottomane.

      Suite à sa nomination, cette ville située à 900 m d'altitude, s'est vu dotée d'un ambitieux projet d'urbanisation afin de lui conférer tous les apparats d'une véritable capitale. Aujourd'hui, nous découvrons donc une ville résolument moderne et neuve, représentation métaphorique de cette nouvelle république de Turquie qui a fêté il y a peu ses 100 ans !

      Nous nous stationnons au calme aux abords d'un parc sans arbes, ni espaces herbeux. Justes de grands bassins vides d'eau, probablement de belles fontaines en été risquant le gel en cette saison hivernale. Nous levons la tête et observons le spectacle d'une grande roue au loin.

      De gigantesques mosquées modernes poussent ça et là. Nous nous mêlons à la foule de passant•e•s au style résolument plus européen que ce à quoi nous étions accoutumé depuis notre passage dans l'est.

      Nous faisons une halte au café gramophone au style atypique, pour un petit çay de rigueur, où disques vinyle ornent le plafond et transistors décorent les étagères.

      Direction une partie plus ancienne de la ville, nous nous baladons parmi les maisons à colombages grignotant quelques mètres carré sur la rue au niveau des étages supérieurs. On atterit dans un restaurant chaleureux aux confortables fauteuils fleuris. Sur les conseils du serveur, nous commandons un genre de crêpe garnie de champignons, poivrons et fromage, ainsi que l'incontournable gözleme aux épinards pour fêter... notre première année de voyage sur les routes ! Déjà un an que nous avons quitté les mauges, le 10 mars 2022, que le temps nomade passe vite...

      Notre nuit en hyper centre se déroule étonnamment dans un calme absolu ! Aujourd'hui est un jour tout spécial ici (et pour les musulman·ne·s du monde), c'est le premier jour du ramadan.

      Nous entamons notre visite matinale en traversant une zone bien différente de celle d'hier. Des quartiers délabrés encore habités et de grandes zones de gravats défilent sous nos pas. Quand la ville a soudainement pris de l'ampleur et de l'importance après la proclamation de l'indépendance, d'immenses bidonvilles ont vu le jour, faute d'une quantité de logements suffisante. Ces habitats de fortune ont été détruits petit à petit à mesure que la ville poussa.

      Nous prenons rapidement de la hauteur pour bénéficier d'une vue sur la citadelle d'Ankara et atteignons la colline abritant des vestiges romains (anciens bains et le temple d'Auguste transformé en église, puis en mosquée). Un calme absolu et une propreté inégalée dans aucune ville du pays règnent. Aurait-on changé de pays ? Et sommes-nous bien dans la capitale ?

      Comme pour répondre à notre interrogation, la ferveur du bazar nous rattrape. Une foule compacte se presse devant les étals de légumes, agrumes, épices, fromage, halva et galettes de pain. Nous visitons sur notre chemin un ancien caravansérail reconverti en bazar aux loisirs créatifs.

      Nos bras chargés de victuailles (l'envie de repartir avec un peu de gastronomie turque avec nous en quittant le pays se faisant ressentir !) nous regagnons notre maison sur roues.

      Une derrière visite indispensable s'impose avant de prendre la route. Impossible de ne pas effectuer le pèlerinage sur la tombe du père fondateur de la Turquie, visage reconnaissable entre tous que nous croisons depuis maintenant plus de deux mois dans les rues, sur les devantures de magasins, décorant les voitures, les facade des maisons...

      Mustafa Kemal Atatürk, premier président du pays, est décédé en 1938. Anitkabir est un mausolée où sa dépouille repose, lieu d'une importance capitale pour les turc•que•s. Initialement, cet endroit devait accueillir toutes les dépouilles des président•e•s de la nouvelle république. L'idée fut par la suite abandonnée, au profit d'un véritable culte de la mémoire dédié à ce personnage symbole de la liberté du pays.

      Le gigantesque mausolée immaculé prend la forme d'un temple hautement gardé. Nul endroit ne dispose d'une sécurité aussi élevée dans le pays ! À l'entrée, nous sommes sommé•e•s d'y déposer notre sac à dos. "Men in black" à tous les coins du site, militaires dans les parties boisées en mode camouflage, caméras nous suivant du regard où que nous nous déplacions, l'ambiance est légèrement oppressante !

      Au cœur de l'imposant bâtiment aux colonnes aux arrêtes saillantes se trouve la tombe d'Atatürk. Une grande esplanade entourée de colonnades accueillent une exposition des voitures présidentielles (Cadillac et Lincoln). Le tout premier porte drapeau de Turquie, offert par les États-Unis, fait face à la large avenue aux statues de lions de style hittite.

      Tous les apparats du culte de la personnalité sont présents. Un écran diffuse même en permanence les moments clé de la vie du défunt, ainsi que des scènes de ferveur intense où la foule se regroupe ici pour commémorer sa mort. Chaque 10 novembre, des milliers de turc•que•s s'y pressent pour observer les deux minutes de silence national à l'heure exacte de sa mort. Les sirènes retentissent alors à travers tout le pays. Nous quittons l'endroit sous le regard sans vie des gardes immobiles.

      Et, nous voici,... au beau milieu des bouchons de fin de journée ! Preuve irréfutable que nous sommes bel et bien dans une capitale à la turque, ceux-ci sont plutôt épiques ! Symphonie de klaxons tuning aux sons hilarants, breloques pour repousser le mauvais œil pendant aux pares choc qui se frôlent, sticker "don't touch my car" à l'illustration très explicite coupant toute envie de le faire et plaque d'immatriculation scotchée sur la vitre arrière ! 😂
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    • Day 196

      Den nächsten Tausender voll gemacht

      March 10 in Turkey ⋅ ☀️ 13 °C

      Mit dem Gesang des Muezzin im Rücken und dem Meeresrauschen vor uns, machen wir an der türkischen Küste die 4000km voll.
      Es gibt sogar einen Radweg!!!
      Mit Blick auf Europa (Lesbos), sind wir mittlerweile in Asien.Read more

    • Day 359

      Crochet peu concluant par la mer noire

      March 7 in Turkey ⋅ ☁️ 10 °C

      Nous entamons une longue traversée du pays pour le quitter, reconnaissant•e•s pour tous les merveilleux instants de vie passés ici depuis plus de deux mois.

      Sur la route nous menant vers la mer noire, le rythme de la circulation joue de l'accordéon, ralenti sans cesse par les nombreux barrages militaires. Les armes portées par les hommes en treillis aux visages couverts de hauts cols polaires, dont on ne distingue que les yeux, nous impressionnent.

      La portion entre le lac de Van et Erzurum dévoile un paysage magnifique. Il s'agit d'une voie panoramique grimpant à 2 300 m d'altitude, sillonnant à travers les montagnes à l'épais manteau neigeux. Nous ne croisons plus que des micro villages où poules et oies se baladent sur le sol glacé entre des maisons de pierres plus que sommaires, souvent recouvertes de bâches.

      Après quelques heures, nous croisons enfin un véhicule à la dégaine familière. C'est la famille suisse rencontrée à Gaziantep ! Heureux hasard. Nous nous arrêtons à leur hauteur pour discuter et apprenons qu'iels viennent d'obtenir leur visa pour l'Iran !

      Quelques kilomètres plus loin, un épais brouillard blanc infini nous enveloppe. Il se met à neiger. Le ciel fond avec le relief dans un parfait monochrome blanc. L'éblouissement passé, l'inquiétude apparaît ; les pneus commençant à déraper légèrement sous la pression du vent chariant la neige directement dessous.

      Une fois les cols passés et la route européenne gagnée, nous soufflons. Une rupture nette au niveau de la colorimétrie s'opère alors ! Un vert soutenu chasse la blancheur de la neige d'un revers de la main. Sous la pluie, la chlorophylle scintille au milieu de laquelle poussent quelques maisons éparses accrochées aux montagnes.

      Enfin parvenu•e•s à Trabzon, nous apercevons la mer noire ! Direction la blanchisserie. Située près d'une mosquée, nous sommes accueilli•e•s par un homme nous offrant gentiment le çay. Nous parlons politique quelques minutes, les élections municipales arrivant à grands pas (le 20 mars prochain). Nous comprenons rapidement que nous avons affaire à un pro-Erdogan ; fait peut-être pas si rare dans ce coin de la Turquie puisqu'il est originaire de cette région ? Nous sommes étonné•e•s par la longueur de la campagne électorale, débutée quasiment depuis que nous avons passé la frontière !

      Après ces longues heures de route, l'envie de se dégourdir les jambes et d'effectuer une petite visite nocturne de la ville se fait sentir !

      Immense, bruyante et très polluée, la déception nous gagne rapidement. Le vacarme entêtant du trafic routier a eu raison de notre motivation. Les rues de Trabzon recèlent de drôles de quincailleries où objets en tous genres sont exposés en vitrine. Nous découvrons un cœur de centre-ville très européen, aux grandes enseignes et vitrines aveuglantes délivrant la sensation d'être en plein jour en permanence.

      On ne se laisse pas abattre et on déniche un restaurant afin de tester le plat local ; le kuymak. Il s'agit de la fameuse fondue turque (oui, oui vous avez bien lu !). Dans une casserolette individuelle, farine de maïs, fromage local type emmental et beurre forment une pâte bien reconnaissable pour les bon•ne•s français•e•s que nous sommes. Grand•e•s amoureux•se de la cuisine turque, on doit bien avouer que cette fois, la fondue savoyarde détrône haut la main le kuymak ! Le fromage turc est bien moins goûtu. Néanmoins, après des mois loin de la France, observer ces fils de fromage qui se forment quand on en extirpe une portion nous procure une joie indescriptible !

      Adorable, le serveur du restaurant nous offre le çay et des baklava à la noisette, spécialité du coin (ma nouvelle pâtisserie turque favorite, encore meilleure qu'à la pistache !).

      Après avoir récupéré notre linge, la traversée du pays continue ! Les immenses villes ultra modernes aux imposantes mosquées neuves entièrement vitrées se succèdent.

      Nous sommes globalement déçu•e•s de la côte de la mer noir. Les constructions entachent le paysage, ainsi que les nombreux tunnels et, surtout, le grand axe routier longeant et défigurant le littoral. Les spots nature sont inexistants et nous "dormons" sous le désagréable bruit de la circulation incessante couvrant le son des vagues.

      Comme à l'unisson avec notre sentiment de déception grandissant, la météo nous gratifie d'une pluie qui s'abat sur nous sans nous quitter d'une semelle ; accélérant notre départ...
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    • Day 37

      Der "brennende Stein" und Cirali

      March 8 in Turkey ⋅ ⛅ 16 °C

      Nach Aspendos ging es gestern erstmal wieder auf Tour, aber schon nach 3 Stunden erreichten wir den Badeort Cirali, in dessen Nähe unser Ziel liegt: der Ort heißt Yanartas (türkisch für "brennender Stein"). Der Platz ist seit der Antike bekannt und zeigt noch heute ein jahrtausendealtes Naturphänomen. An dutzenden Stellen tritt Erdgas aus dem Fels und brennt friedlich vor sich hin. Um die vielen Feuer im Fels rankt sich natürlich eine Sage: Der Brudermörder Bellerophontes aus Ephya wurde verbannt. Er wandte sich an die Könige von Argos und Lykien, aber beide hatten keine Lust, ihn zu töten. Sie schickten ihn in den Kampf gegen die Chimäre, ein Monster mit Löwenkopf, Ziegen- und Drachenkörper, Schlangenschwanz und feuerspeiendem Maul. Der Knabe besiegte gemeinsam mit seinem geflügelten Pferd Pegasus die Bestie, begrub sie tief in der Erde, aber das Feuer züngelt noch heute aus den Felsspalten. Das haben wir uns natürlich vor und während der Dunkelheit bei einem Schlückchen Wein angesehen - ein tolles Naturschauspiel und genial zum Runterkommen!
      Die Chimäre wird übrigens sehr unterschiedlich dargestellt, was ihrer Grässlichkeit aber keinen Abbruch tut.
      Gleich hier, wieder im Tal, haben wir ungestört und ruhig geschlafen. Spontan beschließen wir heute, den Frauentag mal wieder ohne Fahrerei zu verbringen. Wir wandern in das Örtchen Cirali und entdecken kaum Häuser von Einheimischen, dafür Unmassen von Pensionen, Hotels und Bungalowsiedlungen. Ein Hoch auf die Vorsaison! Den Strand, der sich mit einem Flair von Winterstarre zeigt, haben wir für uns allein und die vielen Boote, an denen in Vorbereitung der Saison emsig gearbeitet wird, erregen eine Gänsehaut beim Gedanken daran, wie viele Menschen sich hier bald über- und nebeneinander schichten werden.
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    You might also know this place by the following names:

    Republic of Turkey, Türkei, Turkey, Turkye, Tɛɛki, ቱርክ, Turquía, تركيا, ܛܘܪܩܝܐ, Türkiya, Турцыя, Турция, Turiki, তুরস্ক, ཏུརཀི།, Turkia, Turska, Turquia, Turecko, Турци, Twrci, Tyrkiet, Tırkiya, Tɛki nutome, Τουρκία, Turkujo, Türgi, ترکیه, Turkii, Turkki, Turkaland, Turquie, Turkije, An Tuirc, તુર્કસ્તાન, Turkiyya, תורכיה, तुर्की, Turkowska, Törökország, Թուրքիա, Turchia, Tyrkland, トルコ共和国, თურქეთი, Uturuki, Түркия, Tyrkia, ទួរគី, ಟರ್ಕಿ, 터키, तुर्किये, تورکیا, Turki, Turcia, Tierkei, Ttake, Törkieë, Tiliki, ຕຸນກີ, Turkija, Tuluki, Turcija, Torkia, Турција, തുര്‍ക്കി, တူရကီ, Thekhi, Törkie, टर्की, Turtchie, Turkanmua, ତୁର୍କୀ, Турк, Turkiya, Turkie, Turcja, Turkya, Tirchia, Turukiya, Turchìa, Durka, Turukïi, තුර්කිය, Turčija, Turkiga, Turqia, Турска, Turkiet, துருக்கி, టర్కీ, ประเทศตุรกี, Türkiýe, Toake, Türkiye, Төркия, تۈركىيە جۇمھۇرىيىتى, Туреччина, ترکی, Thổ Nhĩ Kỳ, Türkän, טערקיי, Orílẹ́ède Tọọki, 土耳其, i-Turkey

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