Uganda
Central Region

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Travelers at this place
    • Day 13

      Ladies Weekend - Ssese Island/Kalangala

      November 12, 2023 in Uganda ⋅ ☁️ 24 °C

      Das Wochenende steht uns immer als „freie Zeit“ zur Verfügung. Heisst, wir können selber entscheiden, was wir unternehmen wollen. So dann lass mal vier junge Ladies ein Wochenendprogramm erstellen🤣.. es begann bereits am Freitagmittag, weshalb das MDU Programm „Queen Mary School“ einfach mal gestrichen wurde.
      Wir starteten von Entebbe mit einer Fähre, drei Stunden lang durch den Victoria Lake, auf die „Ssese Island“. Dort buchten wir 2 Nächte in einer Lodge bei Kalangala. Wir liessen es uns so richtig gut gehen!!
      Es ist lustig aber trotz dem ganzen „Luxus“, am glücklichsten war ich einfach über eine funktionierende WC-Spülung und einen ganz normalen Wasserhahn.🚽🚰
      Ich denke, dass ist eines was ich auf diesem Abenteuer lerne.. schätze die kleinen Dinge!!🙏

      Dieser wunderbare Wochenendtrip konnte dann nicht besser enden als mit einem frisch gebackenen Baguette, welches wir per Zufall in einem Mzungu-Einkaufsladen fanden.🥖
      Was will man mehr.. für uns war es perfekt!!🌞
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    • Day 14

      Ein rutschiger Start in die Woche

      November 13, 2023 in Uganda ⋅ ☁️ 21 °C

      Hier in Uganda hat die Regenzeit begonnen. Da der Äquator direkt durch Entebbe verläuft, gibt es hier keine typischen Jahreszeiten. Es ist das ganze Jahr zwischen 25-30 Grad warm. Ab November beginnt dann die Regenzeit.
      In dieser Nacht war die Niederschlagsmenge besonders hoch. Dies hatte zur Folge, dass am Morgen die ganzen Strassen aufgeweicht waren und es extrem rutschig war. So steckten wir dann nach nicht 10 Minuten fahrt mit dem Auto fest. Mit viel Frauen-Power und der Mithilfe einiger Nachbarn, konnten wir das Auto aus dem Schlamm befreien.💪
      So ging es dann nach kurzem Zwischenstopp trotzdem noch zu den Kisenyi Kinder nach Kampala.
      Heute kamen nur ganz wenige. Moshes erklärte uns, dass dies meistens sei, wenn es so stark geregnet hat. Die Kinder gehen dann zu den Bächen oder den Strassen und suchen nach brauchbaren Materialen, welche durch den Regen angeschwemmt wurden.

      Ein Junge fiel uns direkt auf. Er konnte nicht einmal mehr gehen, so krank war er. Wir setzten ihn auf ein Boda Boda und liessen ihn zum Projektplatz fahren.
      Dort angekommen, testeten wir ihn sofort auf Malaria und HIV. Leider war der HIV Test positiv. Wie die Chancen wirklich um ihn stehen, wissen wir nicht genau.
      Dennoch lag es uns am Herzen, dass er in ein Spital gehen konnte und dort ein Medikament bekommen kann, welches womöglich etwas helfen wird.
      Wir 5 Volunteers (gestern kam noch eine neue dazu) beschlossen, die Kosten für die Fahrt, den Spitalaufenthalt und das Essen für 2 Wochen zu bezahlen. Ich denke nicht, dass er überleben wird, dennoch war das Gefühl so etwas besser, als ihn in diesem Slum liegen zu lassen bis er irgendwann erlöst wird.
      🙏
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    • Day 15

      Medical Outreach - Nalugala

      November 14, 2023 in Uganda ⋅ 🌙 21 °C

      Heute stand das nächste Medical Outreach an. Wir fuhren in einen Ort der zur Stadt Entebbe gehört, nach Nalugala.
      Ich war zusammen mit Amy an einem Stand. Sie ist die „Ärztin“ (ich denke nicht, dass ihr Titel auch in der Schweiz dieselbe Bedeutung hätte😉).
      Ich mass bei den meisten den Blutdruck.
      Danach fragte Amy auf Luganda (Meist gesprochene Sprache im Süden von Uganda), die Patienten nach den Symptomen. Diese übersetzte sie mir auf Englisch und gab zu gleich noch die Info, welche Medis sie dafür geben möchte. Ich notierte alles auf der Patientenanmeldung.
      Es war nicht ganz ohne, das mit dem Englisch sprechen klappt inzwischen ganz gut aber mit dem Schreiben.. naja😅.. bis zum Schluss bekam jedoch jede Person die richtigen Medis💪.
      Amy erklärte mir immer wieder einige interessante Dinge. Unter anderem auch die typischen Symptome bei Malaria. Neben hohem Fieber gehört nämlich auch allgemeine Erschöpfung (Fatique), Übelkeit und Gelenkschmerzen dazu.
      Eine junge Frau im Rollstuhl kam dann noch vorbei, sie ist seit der Geburt körperlich Beeinträchtigt. Sie wurde von allen sehr herzlich empfangen. Ich fragte Amy, welcher Stand hier Menschen mit einer Beeinträchtigung haben. Amy sagte, es gibt extra Schulen und sie werden in den meisten Fällen von den Familien anerkannt und gut betreut. 🙏
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    • Day 16

      Halbzeit😅

      November 15, 2023 in Uganda ⋅ ☁️ 22 °C

      Heute morgen ging es wieder in die Schneiderei. Es kamen fünf junge Frauen vorbei. Wir sprachen über das Thema „Teamwork“ und „worauf man stolz in seinem Leben ist“. Zum Abschluss bekamen wir dann noch eine Tanzvorführung von Eva.. ja, da fühlt man sich dann halt schon wieder als echte Schweizerin daneben🤣🤣

      Am Nachmittag gings wieder in die Slums. Heute war es sehr regnerisch und trotzdem kamen einige Boys zu uns. Nach einem kurzen Workout auf dem Projektgelände, flüchteten wir in den „Schärmen“.⛈️
      Moshes nahm die Musikbox raus und die Boys tanzten dazu.
      Christy, die neue Volunteerin, führte mit den Jungs ein paar Matheaufgaben durch. Addition und Multiplikation funktionierte ganz gut, bei Subtraktion und Division kamen die Kinder an ihre Grenzen.
      Heute viel mir ein kleines Mädchen auf. Ihre ganze rechte Gesichtshälfte war verbrannt. Ihre Schwester erklärte uns, dass dies durch heisses Wasser oder Öl entstanden ist. (Bild Nr.7 unten rechts)

      Auch aufallend für mich war heute, wie unglaublich gut die älteren Geschwister auf ihre jüngeren aufpassen. Wenn die Kleinen weinen, werden sie von den Grossen getrösten, wie dies eine erwachsene Person
      machen würde.
      Ein weiters mal stellte ich fest, dass die Gewaltbereitschaft hier relativ hoch ist. Die Älteren drohen den Jüngeren mit Schlägen, wenn sie sich nicht an die Abmachungen halten. Dies beginnt schon im ganz frühen Alter. So sind kleinere Gewaltsausbrüche leider kaum zu unterbinden.
      Mir kam die Lehrerin von der „Queen Mary School“ wieder in den Sinn (Bericht vom 3.11). 🤷‍♀️
      Für mich war der heutige Tag sehr anstrengend, ich war richtig erschlagen danach. Evtl. liegt das aber auch etwas daran, dass dies nun meine zweite Woche und somit schon Halbzeit meines Abenteuer in Afrika ist.
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    • Day 17

      Medical Outreach - Mpoobe Kibiri

      November 16, 2023 in Uganda ⋅ ☁️ 22 °C

      Nach dem gestrigen Regentag war heute Sonnenschein pur angesagt. Dementsprechend stieg das Thermometer auch auf über 30 Grad🥵.
      Wir fuhren nich sehr lange und hielten dann in einem kleinen Dorf Namens: „Mpoobe Kibiri“ an. Dort richteten wir uns in einem grossen Hinterhof ein. Ich war mit Christy (Neue Volunteerin) und Sharon (Einheimische MDU Angestellte) beim Medikamenten Stand. Es kamen nicht so viele Menschen vorbei. Ich hatte deswegen genügen Zeit, mir Dank ein paar Ballone, welche ich aus der Schweiz mitgenommen habe (Danke Mama für den Tipp😜), Freunde zu machen.🤣
      Wir verliessen den Ort gegen 14 Uhr.
      Auf der Rückfahrt erkundigte ich mich nach dem kranken Jungen von der Strasse (Bericht 13. Nov.).
      Sharon sagte mir, er sei aktuell noch im Spital. Leider wurde zum HIV noch eine Tuberkulose diagnostiziert. Er bekommt nun eine sehr starke Therapie in verschiedenen Zyklen. In dieser Zeit ist eine ausgewogene Ernährung und viel Schlaf sehr wichtig. Da der Junge dies auf der Strasse unmöglich bekommen wird, versucht man nun mit den Eltern in Kontakt zu treten. Evtl. kann er zu Hause sich etwas erholen und wieder zu Kräften kommen. „Und dann?“, war meine Frage. Sharon meinte, es sei wohl zu befürchten, dass wenn der Junge überhaupt nach Hause gehe, dass er sobald es ihm besser geht, wieder nach Kamapla auf die Strasse gehen wird. Dies sei bei den meisten Kinder so, welche man versucht habe zurück in ihr Heim zu vermitteln.
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    • Day 21

      In Gedenken an Jamil🙏

      November 20, 2023 in Uganda ⋅ ☁️ 23 °C

      Die Woche beginnt mit einer sehr traurigen Nachricht. Der Junge, welchem wir das Geld gegeben haben für den Spitalaufenthalt, ist am Samstag verstorben. Moshes und das Team versuchten ihn an seine Familie zu vermitteln. Der Vater lebt bereits nicht mehr und der Rest seiner Familie verwehrte die Rückkehr. Mit etwas Glück, wurde dann ein Onkel gefunden und man vermittelte den Jungen zu ihm. Als Moshes ihn dann am Samstag besuchen wollte, bekam er die traurige Nachricht, dass er wieder auf der Strasse war und dort verstorben sei. Jamil wurde nur 17 Jahre alt…
      Wir erfuhren diese Nachricht kurz bevor wir wieder durch die Slums zogen um die Strassenkinder aufzusuchen. Es kamen einige zu uns, evtl. lag es auch an mir aber die Stimmung war heute irgendwie anders. Ich erkundigte mich bei Sharon, ob die anderen Kinder, die Nachricht über den Tod von Jamil erhalten haben. Sharon meinte, einige wissen es sicher andere nicht. Ich fragte ob sie wisse, wie solche Nachrichten aufgenommen werden, Sharon meinte: „dies gehöre zum Leben auf der Strasse dazu, für die anderen geht es darum weiter.“
      Dasselbe galt auch für mich, ein Junge kam zu mir mit Röntgenbildern. Er hatte vor 12 Tagen einen Unfall und wurde vom Taxi ange(über)fahren. Er hat sich dabei einen mehrfachen Schädelbruch, eine Lungenquetschung und eine Fraktur am Fuss zugezogen. Sein Fuss war dick und entzündet, bei der Naht auf der Stirn kam bereits Eiter aus den Einstichstellen. In Absprache mit Sharon und dem Jungen, zog ich ihm mit dem Materialen, welches ich aus einem Rucksack zusammenkratzen konnte, die Fäden. Wauw, sie sind so taff diese Kinder hier.

      Während dem Josh (Volunteerin) den Kindern die Wochentage und Monate beibrachte, übrigens keines der Kinder wusste das Datum von Weihnachten, kam plötzlich ein kleines Mädchen zu mir. Sie drückte sich so fest an mich und lies mich dann bis zum Schluss des Nachmittags nicht mehr los.
      Eines kann ich euch sagen, diese feste Umarmung tat heute nicht nur dem Mädchen gut, sondern mir genauso!🙏
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    • Day 22

      Medical Outreach - Kajjansi Lime

      November 21, 2023 in Uganda ⋅ ⛅ 25 °C

      Nach einer regenreichen Nacht, gings heute nach … für das Medical Outreach. Es kamen eher weniger Menschen vorbei, so konnten wir etwas mit den Kindern spielen und ein paar Eindrücke von der Region festhalten.

      Um euch einen Einblick zu geben, wie es hier fast überall aussieht, sind ein paar Foto hochgeladen.
      Die Strassenränder sind meisten belegt mit Frucht- und Gemüsemärkten. Typisch für diese Region sind Mangos, Ananas, Wassermelonen, Jackfrucht, grüne Orangen, Avocado, Tomaten, Kartoffel, Wurzelgemüse, verschiedene Bohnen und Koch-, sowie Obstbananen. Auch häufig anzutreffen sind die ganzen Fleisch- und Fisch- Stände. Die Hühner werden an der Strasse
      in Käfigen gehalten. Wenn jemand vorbeikommt wird das Tier meistens dirket geschlachtet und das Fleisch verkauft oder das Huhn wird direkt am offenen Feuer gebraten oder im Öl fritiert. Das gleiche gilt für Kuh und Ziege. Der Fisch wird aus dem Viktoriasee geholt und auf der Strasse verkauft. Meistens sind sie aber von Fliegen übersät. Neben den Lebensmittelständen verkaufen hier einige auch Kleider, Matratzen, Holzmöbel und Steinplatten. Und zwischen drin ist dann immer wieder ein Stand, welcher meine mitlerweile sehr geliebte Rolex verkauft🤣.
      Auf den Strassen ist es immer sehr laut und es sind wahnsinnig viele Menschen dort. Ich habe jedoch bemerkt, wie ruhig und gelassen ich mittlerweile die Geschehnisse hier wahrnehme. Ja, ich fühle mich hier in der Zwischenzeit richtig wohl😅
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    • Day 24

      Medical Outreach - Katwe Kinyoro

      November 23, 2023 in Uganda ⋅ ⛅ 25 °C

      Heute fuhren wir in einen Slum ausserhalb von Kampala. Normalerweise besucht die MDU in einem Abstand von 3 Monaten dieselben Plätze für die Medical Outreach. Nach Katwe gehen sie einmal im Monat. Es kamen so viele Menschen. Hauptsächlich junge, schwangere Frauen mit ihren kleinen Kindern. Männer kamen nur ganz wenige vorbei. Lutaaya begründete dies mit, „die wollen ihren Spass haben, den Rest interessiert sie nicht“.
      Ich war mit Lutaaya am „Empfangsstand“. Lutaaya nahm die Personalien auf und ich mass bei jedem die Temperatur und den Sauerstoffgehalt, sowie den Puls.
      Da uns die Medikamente ausgingen, war nach der 200 Person Schluss.
      Zwei junge Männer führten uns im Anschluss noch durch den Slum. Es war so eindrücklich. Diese Gegend war nochmals krasser als im Kisenyi Slum in Kampala. In den meisten Gebäuden wohnen über 15 Personen auf engstem Raum. Abwasser oder eine Kanalisation gibt es nicht. Die Einheimische waren gerade dabei, die Heuschrecken auseinanderzunehmen und zu fritieren. Für mich war das nichts, zwei der Volunteers kosteten jedoch davon.
      Wer sich übrigens ein Bild vom Katwe Slum machen möchte, der Film „Queen of Katwe“ spielt dort. Ich muss aber sagen, dass dieser Film definitiv in einem schöneren Teil dieses Viertels gedreht wurde😅.
      Zu Hause angekommen sprachen wir ein bisschen mit den Jungs, die im Nebenhaus bei und wohnen. Sie sind ehemalige Strassenkinder und wurden von der MDU weg von der Strasse geholt. Ein Junge besucht nun schon seit 3 Jahren eine Schule. Er erzählte uns den Ablauf dieser Schule. Schon alleine der Schulweg, welcher 3 Stunden dauert, konnte ich kaum glauben. Win spannender Tag geht somit zu Ende. Morgen gehts nun endlich auf meine langersehnte Safari.. mal schauen ob wir die „Big Five“ zu Gesicht bekommen.😉🙏
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    • Day 28

      Sonnenuntergang mit echt starken Jungs💪🙏

      November 27, 2023 in Uganda ⋅ ⛅ 21 °C

      Wie jeden Montag startet die Woche mit dem „Streetboy‘s Program“. In Kampala leben über 6‘000 Kindern auf der Strasse. Kein Wunder sehen wir deswegen immer wieder neue Gesichter, wenn wir durch den Slums laufen und Aussicht nach den Jungs halten.
      Ein ca. 10 jähriger Junge kam beim Projektplatz zu mir. Er nahm mich am Arm und lief in einen geschützteren Bereich auf dem Glände. Er zeigte auf sein Geschlechtsteil und sagte mir dann, dass er dort Schmerzen habe. An seinem Penis war alles voller Eiter. Ich gab ihm ein Tuch mit Wasser und sagte ihm, er solle erst einmal eine Nassphase machen. Da er nicht so gut Englisch sprechen konnte sagte ich, dass sobald Sharon (Einheimische) kommt, schauen wir zusammen, was wie machen können. Sharon kam und sah sich das Ganze an. Auf Grund der Nassphase wurde
      erst dann ersichtlich, dass der Junge vor kurzem beschnitten wurde und sich die Naht massiv entzündet hat. Hier in Uganda wird anscheinend jeder Junge beschnitten, „wenn er es möchte“.. 😅🥴🤷‍♀️
      Eigentlich wird dies in den jungen Jahren gemacht. Wenn es nicht jemand von der Familie übernimmt, gibt es einen Ort, wo man einfach hingehen kann um die Beschneidung durchzuführen, danach gehts weiter in die Schule oder wo auch immer. Laut Sharon bekommen die Jungs eine Art Anästhesie, diese werde aber immer mit Wasser verdünnt, wodurch sie wohl alles mitbekommen. Dies bestätigten mir einige Jungs, bei denen die Beschneidung schon ein paar Jahre zurück liegt.
      Mädchen werden hier wohl normalerweise nicht beschnitten..

      Am Abend durften wir 4 Volunteers mit unseren „Mitbewohnern“, den ehemaligen Streetboy‘s, die im Nebenhaus bei uns wohnen, zum Victorialake laufen und den Sonnenuntergang geniessen. Es war einfach wunderschön!
      Auf dem Rückweg sprach ich etwas mit Maurice (Foto Nr. 5 kurze grüne Hose).
      Er lebt seit ca. zwei Jahren im Haus der MDU. Wie alle Jungs dort, war er zuvor auf der Strasse in Kampala. Er erzählte mir von seiner Geschichte. Er wurde von seinem Vater in einem „Ziegenstall“ - die Tiere werden hier eher in Käfigen gehalten, eingesperrt und geschlagen. Seine Mutter kennt er nicht, sein Vater versprach sie ihm vorzustellen, er vergass dies dann jedoch. So flüchtete er vom eigenen Vater auf die Strasse.
      Ja, solche Geschichten sind hier gang und gäbe.. Als ich ihn fragte, wie er nun über sein Leben denkt, sagte Maurice. Ich bin 19 Jahre alt, gehe zur Schule, spreche seit einem Jahr Englisch, lebe mit meiner Familie (den anderen ex-Strassenboy‘s) in einem Haus.. ich bin Happy.

      Eine schöne Nachricht haben wir von Vincent (dem kranken Jungen, Bericht vom 22. Nov.) bekommen. Er ist zu Hause angekommen, seine Mutter nahm in mit offenen Armen auf und bedankte sich sogar telefonisch bei der MDU. Sie möchte mit ihm in ein Krankenhaus gehen und ihn dort behandeln lassen.
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    • Day 29

      Medical Outreach - Gerenge

      November 28, 2023 in Uganda ⋅ ⛅ 23 °C

      Für mich war es heute das letzte Medical Outreach. Wir fuhren nach Gerenge, ein kleines Dorf direkt am Ufer des Victorialakes. Gemeinsam war ich mit Yosh und Sharon am Pharmacie Stand. Es kamen einige Menschen vorbei, Gott sei Dank waren die positiven Testergebnisse sehr selten. Neben unserem Platz fritierte eine Frau frische Fische. So werden sie hier überall verkauft resp. gegessen. Natürlich wollten wir diese auch testen. Zudem gab es noch die letzte Rolex auf dem Weg zurück ins MDU Haus.
      Diese Rolex werde ich auf jedenfall versuchen zu Hause nachzumachen. Der Reis, Posho und die Bohnen werde ich dann eher weniger vermissen.😅 Hingegen die vielen wunderbaren Frucht- und Gemüsemärkte, die werden mir definitv fehlen!

      Falls ihr lust habt, die MDU finanziell etwas zu unterstützen, könnt ihr unter dem untenstehendem Link einen beliebigen Betrag spenden. Das Geld wird eingesetzt, um bei den Medical Outreaches, die Medikamenten, Laborbedarf, Mamasets usw. zu kaufen und beim Kisenyi-Streetboy’s Programm, um die Straßenkindern mit einer Mahlzeit, Wasser, Seife, Vaseline usw. zu versorgen.

      https://donorbox.org/makingadifferenceinuganda

      🙏
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    Central Region

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