Uganda
Kanungu District

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    • Day 6

      Gorilla Trekking Part 2

      February 7, 2023 in Uganda ⋅ 🌩️ 22 °C

      Wir marschieren mit gesamthaft drei Rangern und unseren drei Portern los. Die anderen Teilnehmer haben keine genommen. Zwei von den Rangern sind wieder bewaffnet, da es im Bwindi Nationalpark Waldelefanten gibt. Diese sind sehr agressiv und können richtig gefährlich werden. 🐘
      Wir laufen alle hintereinander und bleiben immer als Gruppe zusammen. Dies wurde uns beim Briefing eingeläutert. Das Tempo wird an den langsamsten angepasst und niemand zurückgelassen.
      Schon nach kurzer Zeit sind wir tief im Dschungel, allerdings immer noch auf gut begehbaren Pfaden. Daher läuft es sich gut und wir kommen zügig voran. Dies kann sich aber jederzeit ändern. Die Ranger haben Macheten dabei, um uns bei Bedarf einen Weg durch dichte, undurchdringbare Stellen zu schneiden. Der Regenwald ist wunderschön. Manchmal führt uns der Pfad durch den dunklen Wald, an anderen Stellen gibt es Lichtungen, welchen einen Ausblick auf die wunderschöne Regenwaldkulisse bieten. Auch passieren wir hohe Farnfelder. Wie lange es dauern wird, bis wir auf die Gorillas stossen, sagen uns die Ranger nicht. Vielleicht auch besser so, denke ich.
      Umso erstaunter sind wir, als die Ranger nach ungefähr 50 Minuten Marschzeit anhalten, kurz telefonieren und uns dann mitteilen, dass wir nur noch 3 Minuten von den ersten Tieren entfernt sind. Aufregung macht sich breit. Wir laufen noch ein kleines Stück und stossen dann auf die Tracker. Jetzt heisst es Kamera rausnehmen, Handy zücken und los.
      Als ich um die ,,Ecke" biege sehe ich das erste Tier auf dem Pfad.🦍 Ich habe etwas Mühe zum Tier zu gelangen, da ich auf allen Seiten überholt werde. Jeder will natürlich ein Foto machen und das Tier sehen. Besonders eine junge Frau drängt sich allen immer wieder ohne Rücksicht vor. Wir nennen sie das ganze Trekking über: ,,di dummi Chueh".🐄 So wisst ihr dann auch von wem wir im Bericht reden. Bereits beim Trekking ist sie an allen vorbei ,,gerannt" um die Pole Position zu haben. 🏁🏎
      Ein weiteres Tier bricht links aus dem Gebüsch und rennt durch uns durch. Die Gorillas bewegen sich wahnsinnig schnell und verlassen den Pfad ins Unterholz. Die Tracker und Ranger weisen uns an ihnen zu folgen. Zuerst geht es einen steilen Hang hinunter bevor es ins dichte Gebüsch geht und die Macheten, dort wo benötigt, zum Einsatz kommen.
      Während die anderen der Gruppe mit dem Ranger den einen Gorilla beobachten, sehe ich wieder nicht soviel. Aufeinmal sagt der eine Tracker zu mir ich solle ihm folgen. Das lasse ich mir nicht zweimal sagen. Thierry und Michaela folgen mir natürlich. Wir steigen tiefer den Hang runter. Mann muss sich sehr konzentrieren wohin man tritt, dass man nicht fällt. Da alles so schnell ging, haben wir alle vergessen die Gartenhandschuhe anzuziehen, welche uns vor Dornen und Stürzen etwas geschützt hätten. Nach einer Weile zeigt der Tracker auf eine Stelle und sagt ich solle etwas nach vorne gehen. Plötzlich schauen mich ein paar braune Augen an und ich schmelze dahin. Ein Gorillababy im Arm seiner Mutter. Aufgeregt winke ich Thierry und Michaela aber bevor sie noch näher kommen können, knackt es hinter mir im Gebüsch und ein Weibchen schiesst hervor. Ihr scheint es nicht zu passen, dass ich da im Weg stehe und das Baby anschaue. Der Tracker zieht mich sofort weg und wir machen paar Schritte zurück. Ich merke das ich vor Aufregung etwas zittere. Doch kaum legt sich mein Puls etwas, knackst es erneut über uns. Da steht er nun....der Silberrücken. Ein unglaublicher Augenblick dieses prächtige und majestätische Tier zu sehen. Er beobachtet alles genau, scheint die Situation aber als harmlos zu betrachten. Nach einer Weile kommt er aus dem Gebüsch heraus und wir können das ganze Tier bestaunen und vorallem seinen silbrigen Rücken sehen. Kaum ist er draussen purzeln zwei Jungtiere hinterher. Mit purzeln mein ich wirklich purzeln. Die Jungtiere lassen sich auch später immer wieder den Hang hinunterrollen. Es ist wahnsinnig süss und lustig. Der eine Teenager will uns imponieren und klettert auf einen dünnen Baum, turnt herum und hängt dann mit einem Arm am dünnen Ast. So trainieren sie ihre Muskeln.💪 Dem Silberrücken scheint dies irgendwann zu blöd zu werden und er greift den untersten Ast und reisst seinen Junior samt ganzen Baum runter. Wir folgen dem Silberrücken. Unsere ,,Freundin", di dummi Chueh, drängelt sich wieder vor und hat auch null Hemmungen allen vor die Linse zu stehen. Die Ranger müssen sie sogar ermahnen nicht so nahe an die Tiere heran zu treten.
      Wir machen Platz für die anderen Teilnehmer damit diese auch einen guten Platz für Fotos bekommen. Unsere Grosszügigkeit wird wieder belohnt.
      ,,Mein" Tracker ruft uns wieder zu sich und geht mit uns weiter. An einem Moment wird es schwierig sich zu entscheiden, welchen Gorillas mann zusehen soll. Der Mutter mit dem kleinem Baby oder den zwei spielenden Jungtieren? Zwischendurch sieht man wieder einen einen Hang runtertrollen. Es ist perfekt. Zwei Tiere gehen mit 10cm Abstand an uns vorbei. Ich muss mich so beherrschen sie nicht zu berühren. Vorallem die Kleinen sehen so flauschig aus. Ein anderes Highlight für uns ist, als ,,di dummi Chueh" umfällt als sie wieder drängelt. Thierry meint: ,, Das gscheht dere afa mau rächt". Als sie dann bei uns wieder vorbei will, ist also Schluss und wir lassen sie nicht vor. Jedesmal wenn sie an uns vorbei will, stellt Thierry sich absichtlich blöd an. Als wäre er sehr unstabil auf den Beinen, stützt sich oft an Michä ab und stellt sich breitbeinig hin.
      Unsere Zeit neigt sich langsam dem Ende zu und wir versuchen nochmals den Silberrücken zu finden. Wir haben tatsächlich Erfolg und bekommen nochmals einen wunderschönen Anblick geboten. Der Silberrücken laust sein offizielles Weibchen und das Weibchen ein Jungtier. Auch zwei Jungtiere gesellen sich dazu. Besonders Eindrücklich ist der Moment als im Hintergrund ein Streit zwischen paar Tieren entfacht und der Silberrücken aufsteht und die Streitenden ins Auge fasst. Sofort kehrt Ruhe ein, nur indem er sich erhoben hat. Das Gorilla Weibchen bohrt dabei genüsslich in der Nase und isst danach die Popel. Mmmh fein.
      Für uns ist es nun Zeit zu gehen. Allen fällt es unglaublich schwer und erst nach mehreren Aufforderungen des Rangers das wir gehen müssen, setzt sich unsere Gruppe in Bewegung. Nun kommt der etwas weniger schöne Teil, der steile Aufstieg durch den Dschungel. Aber ohne Fleiss kein Preis. Oben angekommen machen wir eine kurze Trinkpause und machen uns dann auf den Rückweg. Diesen bewältigen wir in gut 45 Minuten. Ich bin ehrlich gesagt froh, dass wir keinen Sechstünder machen mussten. Thierry hätte sich noch ein bisschen mehr Dschungelabenteuer gewünscht, sprich weniger Pfade. Er hat es als ,,Sunntigsspaziergang" betitelt. Am Ende des Trekkings bekommen wir alle eine Urkunde.
      Überglücklich fährt uns Frank zur Lodge zurück, wo wir den Rest des Tages zum erholen nutzen und die Erlebnisse Revue passieren lassen.❤️
      Es war eine unbeschreibliche Erfahrung, welche wir nie vergessen werden. Ich kann dies jedem nur herzlichst empfehlen.
      Ps. Mein Schuh resp. Fuss hat das Trekking ohne Probleme gemeistert. 👞
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    • Day 6

      Gorilla Trekking Part 1

      February 7, 2023 in Uganda ⋅ 🌩️ 22 °C

      Heute ist es soweit, das Gorillatrekking startet. 🦍
      Ich gebe euch zuerst paar generelle Infos bevor ich von unserem Trekking erzähle.
      Berggorillas gibt es nur an drei Orten auf der Welt. Uganda, Ruanda und im Kongo. Man kann sie nicht in Gefangenschaft halten, dort würden sie schnell sterben. Falls ihr schon mal einen Gorilla im Zoo gesehen habt, dies war kein Berggorilla sondern ein westlicher Flachlandgorilla.
      Durch die Wilderei wurde der weltweite Bestand auf unter 500 Tiere reduziert. Dank des Tourismus ist dieser in den letzten Jahren wieder auf über 1000 Tiere gestiegen. Dabei leben die meisten Tiere 459 (Zählubg 2018) in Uganda. Dabei muss man hier wissen, dass es sich nicht um Massentourismus handelt sondern um Eco Tourismus. Dementsprechend teuer ist so ein Permit. Durch die Einnahmen können zum einen die Ranger zum Schutz der Tiere vor Wilderei eingesetzt werden und zum anderen wird die in den Bergen lebende Bevölkerung integriert. Den diese hat vorher die Tiere gejagt und getötet. Durch Aufklärung und das schaffen von Arbeitsplätzen konnte dies geändert werden. Ein anderer Teil des Geldes wird in die umliegenden Nationalparks eingesetzt. 💰
      Das Gorillatrekking kann in der Regel nicht spontan gebucht werden, sondern die Permits müssen mind. sechs Monate im Vorraus reserviert werden. Pro Tag dürfen nur eine gewisse Anzahl an Leuten zu den Gorillas. Pro Tag gibt es ca. 3-4 Gruppen welche à maximal 8 Leute aufgeteilt werden. Im gesamten gibt es 17 Gorillagruppen welche an Menschen gewöhnt sind. Aber im gesamten Park gibt es noch viel mehr Familien. Der Besuch bei der Gorillafamilie ist exakt auf eine Stunde beschränkt, um die Störung deren natürlichen Lebensrhytmus gering zu halten. Eine Familie besteht meistens aus mehreren Tieren. Angeführt werden sie vom Silberrücken, dem Chef der gesamten Gruppe. Berggorillas haben zu 98% die gleiche DNA wie wir. Daher müssen wir in der Stunde bei den Tieren auch die Maske tragen um die Tiere nicht zu gefährden. Weisst man vor dem Trekking Krankheitssymptome auf, wie z.B. eine Grippe/Erkältung wird einem das Trekking verweigert, da dies sonst schlimme Folgen für die Tiere haben könnte.

      Als kleines Mädchen habe ich den Film Gorilla in the Mist gesehen. Diesen konnte ich nie vergessen.
      Der Film erzählt die Geschichte von Dian Fossey welche 1966 in die Bergen von Ruanda ging und dort lebte. Sie widmete ihr Leben der Forschung und dem Schutz der Gorillas. Später wurde sie brutal in ihrer Hütte im Regenwald ermordet und der Täter konnte nie gefunden werden.
      Als ich dann vor 2.5 Jahren auf Social Medias gesehen habe, dass man die Gorillas besuchen kann, war für mich klar: Das will ich auch.
      So kann ich es heute kaum glauben, dass dieser Traum in Erfüllung gehen wird.
      Der Wecker geht früh morgens los aber das aufstehen geht ring. Mein Schuh wird notdürftig mit Isolierband geflickt, aber sollte halten und fühlt sich gut an. 💪
      Nach einem kurzen Frühstück, fährt uns Frank zum Meeting Point des Bwindi Nationalparks. Der Park ist 331 Quadratkilometer gross und liegt zwischen 1160m und 2607 m.ü.M.
      Vor dem Briefing des Rangers über die Verhaltensregeln, werden wir von paar Frauen und einem Mann der Community der Bakiga mit Gesang und Tanz begrüsst. Uns gefällt es sehr gut. Auch hier wird nicht direkt nach Geld gefragt. Es wird nur kurz erwähnt, dass sie sich über Support freuen würden. Zudem sitzt ein alter, einheimischer Mann im Sonntagsanzug, bei uns im Briefing (worüber wir uns ein wenig wundern). Dieser steht aufeinmal auf und legt Geld auf den Boden. Wir müssen insgeheim alle lachen, dass extra ein ,,Schauspieler" engagiert wurde. Aber trotzdem finden wir es so viel sympathischer, als die aufdringlichen Forderungen, welche wir sonst in anderen Ländern schon oft erlebt haben.
      Auch ihm Briefing dankt uns der Ranger, dass wir alle hier sind und somit ihr Land, Leute und auch die Tiere unterstützen. Dies schätze ich sehr, denn wir alle haben den Eindruck, dass seine Worte ernst gemeint sind und nicht nur daher gesagt.
      Nach den Infos werden wir in drei Gruppen sortiert. Die Gruppen werden möglichst nach Alter und Kondition der Teilnehmer eingeteilt. Denn so ein Trekking kann von 30 Minuten bis zu 8 Stunden gehen.
      Noch vor Sonnenaufgang gehen die Tracker(Fährtenleser) los und geben die ungefähre Position der Tiere durch.
      Die Gorillas machen jeden Tag ein neues Nest und die Tracker gehen am nächsten morgen an den Ort zurück wo die Gorillas am Vortag die Nester gebaut haben. Die Tracker lesen aber nicht nur die Spuren der Gorillas sondern beobachten die Tiere auch auf Verletzungen und den allgemeinen Gesundheitszustand. Dies wird alles dokumentiert und bei Bedarf sonst ein Tierarzt gerufen.
      Sowohl die Trackers als auch die Rangers suchen den Wald nach Fallen ab. Diese sind vorallem für die Impalas gedacht, welche fürs Bushmeat gewildert werden. Aber natürlich enden diese auch für die Gorillas oft tödlich.
      In unserer Gruppe sind alles ,,jüngere" Teilnehmer.
      Wir bekommen die Gorillafamilie Kyaguriro zugeteilt. Diese besteht aus 8 Tieren, davon ein Baby. Der Ranger versucht Kontakt mit den Trackern aufzunehmen. Aber diese haben kein Signal. Wir warten noch ein bisschen aber er kommt nicht zu ihnen durch.
      Doch Glück im Unglück für uns. Er bekommt von anderen Trackern eine Meldung wo sich eine andere Familie befindet. Die Mukizagruppe. Der Name bedeudet Savior (Retter). Es ist die grösste und spannendste Familie, mit haltet euch fest, 18 Tieren. Davon viele Jungtiere. Der Ranger sagt uns zwar, dass es sein kann das wir nur wenige der Familienmitglieder sehen werden, das es wilde Tiere sind und diese nicht alle auf einen Haufen sitzen. Trotzdem können wir unser Glück kaum fassen, dass sich die Anzahl Tiere um 10 Mitglieder vergrössert hat zur Ursprungsgruppe.
      Wir nehmen uns alle drei einen Porter für 20 Dollar. Nicht weil wir zu faul sind unsere Rucksäcke zu tragen, aber dies unterstützt die Locals. Diese laufen teilweise Kilometerweit um Geld zu verdienen. Sie haben nur 1x im Monat die Chance einen Job als Porter zu bekommen, weil sich soviele eintragen dies machen zu dürfen. Thierry trägt seinen schweren Rucksack alleine (Offizierswürde). Ich will meinen leichten selber tragen aber meine Porterin Getrud will dies nicht akzeptieren. Den dritten leichten Rucksack mit dem Essen geben wir noch Thierrys Porter. Wir alle bekommen Bambusstöcke zum wandern.
      Nach paar Fotos zusammen geht es nun endlich los.
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    • Day 9

      Abenteuer pur!

      January 13, 2023 in Uganda ⋅ ☁️ 28 °C

      Der entspannte Morgen in Inhamba startete mit einer Überraschung im Garten des Gasthauses. Zwei faszinierende Chamäleons wärmten sich in der aufgehenden Sonne 🌄.

      Zur Verabschiedung aus Ihamba, wurden uns mitgeteilt, dass für jeden Gast, und so auch uns, im Rahmen des Regenwald-Aufforstungsprojektes ein Baum gepflanzt wird. Wir begaben uns im Anschluss unmittelbar in eine Batwa-Community. Bei den Batwa handelt es sich um einen Pygmäen-Stamm, der noch bis 1994, als Bwindi zum Nationalpark ernannt wurde, tief im Wald lebte. Ihre traditionelle Lebensart, Jagen 🏹 und Sammeln und von allem leben was ihnen der Regenwald zur Verfügung stellt, mussten sie damals aufgeben. So wurden alle Batwa aus dem Wald ins Umland umgesiedelt.

      Heute versucht dieser stolze Stamm den Spagat zwischen Erhalt ihrer Traditionen und Überleben in der neuen Welt zu meistern. Unterstützt werden die Batwa hierbei von einer internationalen Hilfsorganisationen. Land um sich selbst zu versorgen erhielten sie jedoch nur sehr wenig. Beeindruckt von ihrer inspirierenden Energie, positiven Ausstrahlung, den Tänzen 💃🏿und handwerklichen Fähigkeiten verließen wir nach etwas mehr als einer Stunde die kleine Siedlung am Rande des Bwindi Nationalparks.

      Der nächste Höhepunkt sollte nicht lange auf sich warten lassen. Ishasha, der südliche Sektor des Queen Elisabeth Nationalpark empfing uns mit einem äußerst selten anzutreffenden Leoparden 🐆. Kurze Zeit später erwarteten uns eine Löwin und ihre 18 Monate junge Löwentochter 🦁 in einem Feigenbaum faulenzenden und das Umland nach Beute inspizierend.

      Weiter ging die Fahrt zwei Stunden auf unwegsamer Straße in Richtung unserer Unterkunft, der Engiri Game Lodge im Zentrum des Queen Elizabeth Nationalpark. Langweilig wurde uns auch hierbei nicht. Ein riesiger Elefantenbulle 🐘 wollte just in dem Moment, als wir die Straße entlang fuhren, diese überqueren und fühlte sich durch uns stark provoziert. Nachdem er sich schaufend und die Ohren breit machend in Richtung unseres Autos begab, rollten wir lieber weiter.

      Rechtzeitig zum Abendessen kamen wir gegen 18:45 an unserer Lodge an und ließen den Abend mit Eiscréme 🍦 ausklingen. Morgen früh geht's gegen 07:00 zum nächsten Game Drive...🤗
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    • Day 11

      Ishasha

      August 1, 2023 in Uganda ⋅ ⛅ 27 °C

      Prachtige rit van Bwindi naar Enjojo (Ishasha). We zijn door het impenetrable forest gereden. Dit was de eerste keer dat we regenwoud tegenkwamen op ons avontuur. Zonder park entrance te betalen hebben we zelfs een aantal dieren gespot. Eerst zagen we de blue monkeys, dan de colobusapen en de velvet monkeys. Ken had ook iets gespot dat hij liever niet wou zien, namelijk zijn grootste angst: een slang. Niets te vrezen, de slang was overleden.
      Na een paar uur zijn we aangekomen in enjojo lodge. een lodge zonder omheining. Na het opzetten van de tent hebben we genoten van de beste douche tot nu toe, een mooie buitendouche! Na een lekkere maaltijd, mau mau & rond het kampvuur zitten, zijn we de tent ingekropen. Op dat moment waren we nog met twee... maar om 4u 's nacht hadden we meer dan 30 tentgenoten.. zwarte mieren haha wat nu?! Na verschillende te doden hebben we ook beslist om onze tent wat te verzetten.. eens uit de tent zagen we dat de grond krioelde van de mieren, we moesten blijven stappen om te vermijden dat ze op ons kropen. Alle pinnen losgedaan en toen we de tent wilde verzetten hoorde Emely de maag van Wannes stevig grommen.. althans dat dacht ze. 'Huh? Mijn maag? Dat was ik niet!' Ohnee geen omheining.. Emely wilde vluchten in de tent, maar de tent was nog niet verplaatst. Snel gelopen naar het dichtst bijzijnde heuveltje en deze daar gedropt. In de tent gesprongen oef.. veilig!
      Met heel wat schrik toch beide even terug in slaap gevallen. Kort, want om 7u start onze eerste Safari! Beetje moe, maar cava nog. Meteen heel wat dieren gespot:
      Uganda kob, buffalo's, fish Eeagles, olifanten, buizerds, woodland kingfisher, bavianen, nijlpaard, colobusapen, hyena, topi,.. maar helaas geen tree climbing lions. Alsnog tevreden reden we terug naar de gate toen plots de ranger een oproep kreeg dat de leeuwen waren gespot! 180° ommekeer en gas geven!!! (wat niet elke gids zou doen...) Vervolgens moeder en dochter in een boom, beetje ver van de weg, maar super zot om zien! Ook nog wat extra olifanten om het af te maken, waarom niet..
      Onderweg naar Queen mopje uitgehaald met Wannes. Hij was aan het slapen en Ken en Emely kwamen op het idee om met de camera een foto te nemen van een leeuw. Ken had van zijn vorige uitstappen een foto op zijn gsm staan dus die had Emely dan getrokken... toen Wannes wakker werd lieten we een filmpje van een buffel zien die de weg overstap (wat hij echt had gemist) en de foto van de leeuw... haha Wannes eerste reactie 'screenshot!' Maar na wat overtuigingskracht toch mee in het verhaal en heel boos. Dus Emely kon het niet lang volhouden 😜 PS: Wannes pakt die twee nog wel terug 😉
      Ook de monitorlizard gespot onderweg, snel uitstappen, wat Ken de perfecte scène vond voor in jurruasicpark waar de mensen werden opgegeten.... 😜 Emely zou de eerste zijn want die letten niet meer op haar omgeving en ging helemaal op in het volgen van de lizard.
      Olifant op de weg gespot, een zeer groot mannetje! Blijkbaar zijn de Afrikaanse olifanten de grootste ter wereld, je herkent ze makkelijk, want de oren zijn in de vorm van Afrika. Zo bijna in Queen Elizabeth, morge tijd voor een volgende find penguins 😀 Oei tijdens het schrijven is er eentje in slaap gevallen op mijn rug, rara wie is het haha 😉
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    • Day 34

      @ The River

      October 19, 2019 in Uganda ⋅ 🌧 19 °C

      It's our final day in Queen Elizabeth NP, but today we're not going so far- just across the road. We're staying at a lodge that Bas and Vera stayed at last night. They had checked yesterday and loved it so much that they texted us, telling us to come over and stay there. Unfortunately, we had received the message just after checking in at Enjojo, so had no choice but to promise them we'd join tomorrow.

      Since it's just across the road, we arrive early, and we're warmly- rapturously- received by the owners. Unfortunately, they explain, they have to head to the nearby city of Fort Portal. Their kids are there, watching the England Australia Rugby World Cup match with the expat community. They explain that they should have left a little earlier, but had a heavy night. So they're dashing between welcoming us, sending off the last guests, and packing up their stuff.

      At around 11, just before kick-off, they still haven't left, and Fort Portal is a good two-hour drive away. They insist that they can still make if they leave now, but they still don't leave. Instead, they crack open beers and invite us to join them. And so begins a day-long unplanned drinking session in the middle of the Ugandan bush.

      Across the day, they tell us stories about expat life in East Africa. She's Zimbabwean, and hes English, and they met in Kenya, at a club. They would play tennis before tucking into a Sunday roast with all the trimmings, and would reliably get terribly drunk.

      Later, Bas and Vera return from their game drive. They had an inauspicious start to the morning, with a burst tyre, but later managed to see the famous tree-climbing lions, which we're told again are the only ones in the world. We're slightly jealous, but remember the entrance fee to get into the park itself.

      Later still, we're joined by an Argentinian couple who cycled in. They had cycled across East-Africa, and had just been in Bwindi- the home of the gorillas. We ask them if they saw the gorillas, and of course they had. And did they say it was worth it? Of course. We begin to rue our decision not to get permits. Nevertheless, we jot down the name of a great lodge there, and decide to head over, if only to see the forest.
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    • Day 8

      Queen Elisabeth NP - Ruhija

      August 26, 2023 in Uganda ⋅ ☁️ 22 °C

      Mal wieder eine neue Erfahrung machen und auf einen Markt in Kihihi gehen: aaallles gibt's zu kaufen: grosse Bananenstauden, schönes Gemüse und vieles mehr. Die Fisch- und Fleischabteilung sieht "nur leicht anders" aus als in der Migros, und es gibt z.B. Kuhschwänze mit dazugehörigen Inner- und Aussereien🤢 Johnny ist seit heute übrigens Ugandan vegetarian🤭
      Auch sogenannte Kongobikes wurden gesichtet und von Christine erprobt. Wie auf den Töffs wird auch damit alles transportiert. Nur hier geht es nicht mehr nur freundlich zu und her, die Kinder wollen für alles Geld, auch für ein Foto.
      Dies setzte sich auch auf der folgenden Bikeetappe nach Ruhija fort...
      Beim Ausgangspunkt zur Königsetappe fassten wir unsere Bikes und fuhren entlang der Grenze des Bwindi NP, stetes (vorallem) rauf und (weniger) runter durch malerische Landschaft mit Tee- und Bananenplantagen. Streng für die 4 Bio-Bikers, aber auch für uns nicht ohne. Dann stieg mir noch die Batterie aus ca. 3km vor Schluss. Einen Teil musste ich und andere Betroffene schieben, bis wir dann die letzten Meter zur Bakiga Lodge gefahren wurden.
      Hier auf fast 2300m hat es übrigens keine Mücken und wir können uns die Einsprayerei ersparen🙏
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    • Day 8

      Tag 2 in Ihamba - Tee und Regenwald

      January 12, 2023 in Uganda ⋅ 🌧 20 °C

      Außer schlafen und essen vertrieben wir uns die Zeit mit kleinen Wanderungen 👨🏼‍🦯👩🏼‍🦯 durch die Plantagen entlang des Nationalparks. Hierbei begleitete uns die sehr zuvorkommende Gastgeberin Tina und ließ uns an der Tee-Ernte teilhaben. Die Abende verbrachten wir entspannt mit leckerem Essen am Kamin 🔥 im Haus, Frühstück genossen wir auf der Terrasse zwischen all den tropischen Pflanzen 🌺🌴🌸🌿🏵️🍃 und Vogelgezwitscher 🎶🐦.Read more

    • Day 7

      Tag 1 in Ihamba - Tee und Regenwald

      January 11, 2023 in Uganda ⋅ 🌧 18 °C

      Nach den letzten aufregenden Tagen, war es Zeit etwas mehr Entspannung einziehen zu lassen. 😴🧘🏼‍♀️ Inhamba kam für uns genau im richtigen Moment. Das Gasthaus 🏡, welches von einem Regenwald-Schutzprojekt betrieben wird, liegt abseits einer kleinen Gemeinde unmittelbar am Rande des Bwindi National Park. Traumhaft schön gelegen auf einer Anhöhe mit Blick auf Teeplantagen 🌱 und Regenwald, war dieser Ort genau richtig zum runterkommen. 🤗☀️Read more

    • Day 7

      Gorillas!!!

      August 13, 2023 in Uganda ⋅ ☁️ 24 °C

      Vroeg uit die vere (dis nog donker toe ons opstaan), maar Uganda is 'n uur voor Rwanda (en SA). 7uur eet ons ontbyt en kry kospakkies vir die gorilla stap, want mens moet 'n sekere hoeveelheid kos en water hê om te mag gaan. Half 8 ry ons na die ingang van Ruhija, waar die stap begin.

      Ons het eers 8uur 'n inligtingsessie gehad - mens moet genoeg eetgoed en water, handskoene (sterk handskoene, sodat die brandnetels nie jou hand steek as jy skielik moet gryp êrens nie), 'n stapstok en 'n masker vat. Gorillas het 98.4% dieselfde DNA as mense en dieselfde liggaamstemperatuur, dus kan ons hulle maklik siek maak. Verder moet mens jou broek in jou kouse steek sodat die 'fire ants' nie kan opklim nie, veral hierdie tyd van die jaar want dis droog en hulle soek water. Mens kan 'n portier huur wat jou help dra aan jou goed, maar eintlik help hy jou deur die terrein en maak seker jy val nie (Martin was 'n champ en elke sent, of shilling, werd).

      Na die inligtingsessie het vrouens van die plaaslike gemeenskap gedans en -sing. Daarna is ons in groepe gedeel vir die stap. Ons gids was Goreth en ons het na die Kyogoriro gorilla familie gestap. Elke familie het so 8 tot 12 lede. Die gorillas waarheen ons gaan is almal 'habituated', dus gewoond gemaak aan mense. Hulle is steeds wild en doen wat hulle wil, maar elke dag besoek 'n toergroep hulle vir 'n uur (ja, hulle is so streng met die tyd). Hulle het wildbewaarders wat hulle 24 uur 'n dag volg en oppas want hulle word ge'poach'. Die gorillas hardloop glo na die wagte as hulle in gevaar is, want hulle weet hulle sal hulle beskerm.

      Ons het gery tot waar mens in die woud gaan en toe begin stap. Aan die voorkant en agterkant van die groep stap 2 gewapende wagte om ons te beskerm. Dis aanvanklik 'n redelike afdraende en dan raak dit skielik baie styl af met baie bosse en takke en plante oral, nie rerig 'n paadjie nie. Die 'trackers' laat weet vroeg in die oggend die gidse waar die gorillas is. As mens naby kom hoor hulle mens en dan kommunikeer hulle en die gidse met geluide, sodat hulle weet waarheen om te stap. Daar was 'n massiewe erdwurm en 'fire ants' op ons pad en ons is oor 2 stroompie. Die gorillas was heel onder.

      Dis ongelooflik. Mens kom redelik naby aan hulle. Een het vir Hermien begin storm, maar toe keer die wag haar. Daar was 2 babatjies, 5 volwasse wyfies en 1 silverback (die hoof mannetjie). As die gorillas bietjie onrustig begin raak, maak die wagte hulle kalm met geluide. Die silverback was net vinnig naby ons en het heeltyd weggeloop. Hy is glo nuwerig as silverback van die familie en is nog nie heeltemal 'habituated' nie. Die 2 babatjies het heeltyd gespeel en was nuuskierig so het na ons toe gekyk. Die volwasse wyfies het nie 'n saak nie. Hulle kyk nie eers as mens praat of beweeg nie. Hulle ignoreer ons heeltemal. Een van hulle het omtrent 2 meter van my af verby geloop. Die 'trackers' kap heeltyd die bosse oop sodat ons die gorillas kan volg en nader kom. Die wagte is baie streng, mens kry 'n waarskuwing as dit naby aan 'n uur is en dan begin mens terugstap.

      Dis natuuuuuuurlik weer 'n styl opdraende, want what goes down... Dis 400m 'elevation' gewees oor 3 km (Hermien se horlosie se stats). Mens kan 'n 'helikopter' laat kom om jou uit te haal, maar dit kos $300 minimum. Dis 12 mans wat mens op 'n draagbaar dra, 4 op 'n slag, en dan ruil hulle as hulle moeg raak. Dit gebeur glo so 2 keer 'n week dat iemand dit gebruik. Toe ons bo is kry ons sertifikate (my van is op elke manier moontlik verkeerd gespel, maar nou ja). Hermien gaan bespreek toe haar staptog vir môre en ons kom huis toe vir 'n lekker warm stort, waarvoor ons net 'n uur gou moes wag.

      Laatmiddag kom haal een van die mans wat by die blyplek werk, ons en vat ons na die Ruhija gemeenskap toe om te kyk hoe dit lyk en die winkeltjies te besoek. Al die kindertjies waai langs die pad.

      Terug by Ruhija camp kry ons aandete en gesels met 2 Franse toeriste wat môre die gorillas gaan kyk. Hulle bly in Parys en sê ons kan gaan kuier. Hulle sal ook nog Suid-Afrika toe kom. Na ons by die lekker vuur gesit het gaan slaap ons.
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    • Day 36

      Gorillas in Uganda

      October 21, 2019 in Uganda ⋅ ⛅ 22 °C

      So, after much deliberation about the substantial costs involved in seeing the gorillas (and getting our permits arranged last minute through the manager of our accommodation one day in advance), here we are: heading into the gloriously-named Bwindi Impenetrable Forest. This is home to a significant population of the tragically rare mountain gorilla.

      At 7am, we gather at the reception centre, where we are treated to a traditional dance by a local women’s group. We are also briefed about our gorilla encounter. The rangers stress that although the chances of seeing the apes is high, they are wild animals, so it is not guaranteed. They also tell us what we should and shouldn’t do during our encounter. Most importantly, we should never, ever run, no matter what happens. If we are threatened by a gorilla, we should act submissive. I naïvely dismiss this as standard health and safety talk, but it will turn out to be very prescient advice.

      We are divided into groups, based on which gorilla family we are visiting. Looking around, it appears as though this division is based on physical fitness- the older visitors are grouped together, and we are with the youngest, fittest looking group.

      This means that we are sent to the most remote gorilla group. To reach them, we drive 20 minutes to the edge of the forest, then start a 2-hour climb directly up the mountain. It is strenuous to say the least, and one of the older members of our group- the father of a German family- genuinely looks like he is going to have a heart attack. The ranger then takes the opportunity to inform us that, should we not be able to make it, we will have to hire an “African helicopter” (two local lads with a stretcher) to take us to the gorillas and back. The price varies on the weight of the struggling individual, but can be as high as $500. Hearing this, the German father perks up and is able to make it to the top of the mountain.

      It’s not quite the end of the trek though- we now have to push into the impenetrable forest, which is very aptly named. It feels like a lost world, full of lush vegetation, dense mist, and the distant hoots and calls of far-off animals.

      At one point, the ranger excitedly stops the group and asks for our binoculars. I hand them over, apologising for the quality and explaining that you can only look out of one eye because they are terrible. The ranger looks deep into the forest and exclaims that there is a forest elephant way off in the distance. I look through the binoculars and only see a roughly-elephant-shaped-rock. We tell him that it’s just a rock. “No, it’s definitely an elephant”. “But it hasn’t moved at all.” “It’s very still”. We press on.

      All of a sudden, the ranger’s walkie-talkie bursts into life- the trackers have found the gorillas, and we are very close. The excitement levels soar to the highest point since seeing that rock. We pick up the pace, and, with a sense of purpose, make our way deep into the bush, the ranger hacking a path through the densest sections. He turns back to me and points ahead: “There are biting ants here”, to which I respond by pointing to our feet “There are biting ants here, too”. “THERE ARE ANTS ON THE TRAIL, EVERYONE MOVE QUICKLY”. Gathering our energy, we sprint through a giant colony of ants, and come out the other side, picking the safari ants off our clothes and skin.

      Then, all of a sudden, there’s the grunt. The guttural, powerful grunt of the gorilla. We peel back the bush, and there it is- curiously peeking out at us. It is unreal- being just feet away from this huge, charismatic, endangered beast. Our hearts skip beats and we have to catch our breaths. We head in, and a new mother is cradling a baby gorilla. She looks us each dead in the eye, and theres a sense of familiarity and connection that we haven’t had with any other animal. She proudly shows us the young one, which is one of the most adorable things we’ve ever seen.

      We head in further still, and there’s a family of about 7 gorillas playing in the trees. We are marvelling at these incredible creatures, when all of a sudden there’s a large rustling, and without warning the giant silverback charges out of the bush, directly at us. The rangers shout urgently to remind us “DON’T RUN!” The silverback runs at the German daughter, and raises himself on his legs. He is gigantic, all muscle and fangs and roaring. He is King Kong, and he is screaming at us, beating his chest furiously. “DON’T RUN!” “DON’T RUN”. And we don’t. And we try our best to look submissive but probably just look completely terrified. But it works, and, satisfied that he’s shown his dominance, the silverback charges back into the bush, leaving us be. It is terrifying, it is adrenaline, and it is the wildest, most extreme experience of our lives.
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    You might also know this place by the following names:

    Kanungu District

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