Uganda
Lubaga

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Travelers at this place
    • Day 24

      Medical Outreach - Katwe Kinyoro

      November 23, 2023 in Uganda ⋅ ⛅ 25 °C

      Heute fuhren wir in einen Slum ausserhalb von Kampala. Normalerweise besucht die MDU in einem Abstand von 3 Monaten dieselben Plätze für die Medical Outreach. Nach Katwe gehen sie einmal im Monat. Es kamen so viele Menschen. Hauptsächlich junge, schwangere Frauen mit ihren kleinen Kindern. Männer kamen nur ganz wenige vorbei. Lutaaya begründete dies mit, „die wollen ihren Spass haben, den Rest interessiert sie nicht“.
      Ich war mit Lutaaya am „Empfangsstand“. Lutaaya nahm die Personalien auf und ich mass bei jedem die Temperatur und den Sauerstoffgehalt, sowie den Puls.
      Da uns die Medikamente ausgingen, war nach der 200 Person Schluss.
      Zwei junge Männer führten uns im Anschluss noch durch den Slum. Es war so eindrücklich. Diese Gegend war nochmals krasser als im Kisenyi Slum in Kampala. In den meisten Gebäuden wohnen über 15 Personen auf engstem Raum. Abwasser oder eine Kanalisation gibt es nicht. Die Einheimische waren gerade dabei, die Heuschrecken auseinanderzunehmen und zu fritieren. Für mich war das nichts, zwei der Volunteers kosteten jedoch davon.
      Wer sich übrigens ein Bild vom Katwe Slum machen möchte, der Film „Queen of Katwe“ spielt dort. Ich muss aber sagen, dass dieser Film definitiv in einem schöneren Teil dieses Viertels gedreht wurde😅.
      Zu Hause angekommen sprachen wir ein bisschen mit den Jungs, die im Nebenhaus bei und wohnen. Sie sind ehemalige Strassenkinder und wurden von der MDU weg von der Strasse geholt. Ein Junge besucht nun schon seit 3 Jahren eine Schule. Er erzählte uns den Ablauf dieser Schule. Schon alleine der Schulweg, welcher 3 Stunden dauert, konnte ich kaum glauben. Win spannender Tag geht somit zu Ende. Morgen gehts nun endlich auf meine langersehnte Safari.. mal schauen ob wir die „Big Five“ zu Gesicht bekommen.😉🙏
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    • Day 18

      Hopping snacks

      November 2, 2019 in Uganda ⋅ ☀️ 26 °C

      We slept the night at Ziwa lodge with the quite surreal experience of ‘guard rhinos’ outside our bedroom window and I woke several times to the sound of their snoring, actually very gentle and quiet, considering the size of them! Instead of being the huge, threatening animals that they can seem, when sleeping and just happily grazing in their own surroundings, they are incredibly calm and lovely to watch, I think they might now be my top of the big 5!

      We got up before 6, to make sure we didn’t miss the rhinos waking up, which was quite an experience, under the backdrop of an African sunrise. We all sat on the balcony, with the rhinos literally a stone’s throw away and watched them gradually wake up, all 11 of them! They seemed to have quite a morning routine, get up, eat a bit of grass and go the loo! Quite amusingly they all liked the same spot for the latter and seemed to use a makeshift rhino toilet, which resulted in a huge pile of rhino dung just beyond our garden path! We were about half an hour late for our planned 7am breakfast as we weren’t allowed to make the 30m walk across to the breakfast area due to rhino traffic ! Eventually we crossed with the assistance of a ranger, but we needn’t have worried as breakfast was on African timing !

      So our planned for departure time of 8 am turned into nearer 9, but we thought this was still allowing ample time to arrive back in Kampala for the rugby World Cup final at 12md our time... however that didn’t allow for Saturday Kampala traffic ! The proposed 2.5 hour return journey took roughly double that, partly because of going into town to collect Aggrey, who was taking us to a local rugby club to watch the match. We eventually arrived at said club for the second half of the second half.... not the best moment to be in Africa in a final losing to South Africa! Nathaniel and I nearly got landed on by someone falling back off their stool in jubilant enthusiasm ! Suffice to say we didn’t stay around long after the finish, preferring to get some lunch at a nearby shopping centre, in the rain.

      We had planned to go back to Suubi for some more cricket but it was a bit late in the day, so we had another visit to the craft market then headed back to the mission apartments, which felt somewhat like ‘coming home’ after our night away. We enjoyed a lovely dinner, as usual, with a starter of fried grasshoppers, as recommended by Judith from the apartments, who said she can eat a whole tub whilst driving along. They are generally sold at your car window along the edge of the road and as we’d sat so long in Kampala traffic, we decided it would be a good time to try them. The only slight snag was, we saw some cooked ones and decided to have some, but by the time we were ready to wave the £1 equivalent out the window, traffic had moved on. So the next time we saw a box of them we were quicker off the mark, but as the seller handed me the sandwich bag full of them, I quickly realised they weren’t quite ready to eat, as they were still hopping around, albeit with their legs having been removed ! Caleb quickly took them on as pets, but as they then sat for several hours in the hot van before we arrived back at the apartments, they were somewhat less alive, in spite of Nathaniel’s amazing efforts at CPR. Not to worry though, chef David was happy to still fry them up and they were actually quite edible, almost a bit like savoury popcorn... sort of!
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    • Day 7

      kisenyi - boy‘s program

      November 6, 2023 in Uganda ⋅ ☀️ 27 °C

      Nach einem gemütlichen Sonntag und der Anreise zwei neuer Volunteer‘s starteten wir heute in die Woche.
      Jeden Montag besuchen wir die Strassenkinder von Kisenyi (Stadtviertel in Kampala).
      Moshes ist der Leader dieses
      Programms. Er erklärte uns im Vorfeld, was uns erwarten wird und wie wir mit gewissen Situationen umgehen sollen. Die zwei neuen Volunteers, Moshes und ich wurden an einer Hauptstrasse abgesetzt und von dort an ging es zu Fuss mitten durch die Slums. Unser Ziel war es, so viele Strassenkinder (meistens nur Buben) anzusprechen und sie zu motivieren, mit uns mitzukommen. Wir gingen nicht 5 Minuten, lagen ca. 10 Teenies in einer Ecke herum. Moshes ging auf sie zu und sprach sie an. Von diesem Moment an, war es fast wie ein Selbstläufer. Schnell versammelten sich die ganzen Strassenkinder des Quartiers um uns und wir liefen gemeinsam mit ihnen zum eigentlichen Projekt-Platz. Es waren über 50 Kinder resp. Jungendliche. Jeder wollte dir die Faust geben und dich fragen, wie du heisst und von wo du kommst. Sie hielten uns abwechslungsweise an den Händen.
      In einem Hinterhof versammelten wir uns dann alle. Moshes gab den Jungs einen Fussball. In einer Ecke wurde alles für die Wundversorgung vorbereitet und in der anderen Ecke eine Art Friseur-Platz.
      Kurz darauf kamen ein paar Kinder mit Wunden an den Füssen und Beinen zu uns, andere hatten sonstige Beschwerden, welche durch die Abgabe einer Tablette behandelt wurden. Da die meisten Kinder Läuse haben, rasierten wir ihre Haare, natürlich versuchten wir auch den einen und anderen Frisuren- Wunsch zu erfüllen.😅
      Irgendwann versammelte sich um mich herum ein Kreis von ganz jungen Strassenkindern. Ich beschäftigte sie indem ich aus den Handschuhen, Ballons formte und auf diese Smileys zeichnete.
      Wir verbrachten ca.4h mit den Kindern. Gegen den Schluss gibt es immer eine 20 minütige Lehrstunde. Die Volunteerin aus Mexico brachte den Kindern die Zahlen von 1-10 auf Spanisch bei.
      Zum Abschluss sprach Moshes noch über das Thema Drogen und Alkohol. Die meisten Kinder sind leider Kerosin abhängig, sie schnüffeln dies, in dem sie einen Stoff im Kerosin tränken und den Geruch durch den Mund einziehen.
      Als allerletztes gab es dann noch für jedes Kinder ein Säckchen mit Essen. Wir zerkleinerten eine Art Omelette und gaben Bohnen in einer Sauce dazu. Es war sehr wichtig, dass es für jedes Kind eines gab, denn laut Moshes könne sonst „Krieg“ unter den Kindern ausbrechen. Dies war auch mit einen Grund, weshalb wir die gekauften Schuhe und Shirts von den bereits abgereisten Volunteers nicht verteilen konnten. Es waren zu viele Kinder und zu wenig Material, was zu einer schlimmen Streiterein hätte führen können.
      Nach diesen Eindrücken war ich echt geschreddert. Auf der Fahrt zurück zu unserem Haus, dachte ich nur daran, ich gehe jetzt etwas essen und gönne mir eine Dusche… und die ganzen Kinder?.. was die wohl heute noch machen werden? sehe ich sie überhaupt wieder?🤷‍♀️🙏
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    • Day 14

      Ein rutschiger Start in die Woche

      November 13, 2023 in Uganda ⋅ ☁️ 21 °C

      Hier in Uganda hat die Regenzeit begonnen. Da der Äquator direkt durch Entebbe verläuft, gibt es hier keine typischen Jahreszeiten. Es ist das ganze Jahr zwischen 25-30 Grad warm. Ab November beginnt dann die Regenzeit.
      In dieser Nacht war die Niederschlagsmenge besonders hoch. Dies hatte zur Folge, dass am Morgen die ganzen Strassen aufgeweicht waren und es extrem rutschig war. So steckten wir dann nach nicht 10 Minuten fahrt mit dem Auto fest. Mit viel Frauen-Power und der Mithilfe einiger Nachbarn, konnten wir das Auto aus dem Schlamm befreien.💪
      So ging es dann nach kurzem Zwischenstopp trotzdem noch zu den Kisenyi Kinder nach Kampala.
      Heute kamen nur ganz wenige. Moshes erklärte uns, dass dies meistens sei, wenn es so stark geregnet hat. Die Kinder gehen dann zu den Bächen oder den Strassen und suchen nach brauchbaren Materialen, welche durch den Regen angeschwemmt wurden.

      Ein Junge fiel uns direkt auf. Er konnte nicht einmal mehr gehen, so krank war er. Wir setzten ihn auf ein Boda Boda und liessen ihn zum Projektplatz fahren.
      Dort angekommen, testeten wir ihn sofort auf Malaria und HIV. Leider war der HIV Test positiv. Wie die Chancen wirklich um ihn stehen, wissen wir nicht genau.
      Dennoch lag es uns am Herzen, dass er in ein Spital gehen konnte und dort ein Medikament bekommen kann, welches womöglich etwas helfen wird.
      Wir 5 Volunteers (gestern kam noch eine neue dazu) beschlossen, die Kosten für die Fahrt, den Spitalaufenthalt und das Essen für 2 Wochen zu bezahlen. Ich denke nicht, dass er überleben wird, dennoch war das Gefühl so etwas besser, als ihn in diesem Slum liegen zu lassen bis er irgendwann erlöst wird.
      🙏
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    • Day 21

      In Gedenken an Jamil🙏

      November 20, 2023 in Uganda ⋅ ☁️ 23 °C

      Die Woche beginnt mit einer sehr traurigen Nachricht. Der Junge, welchem wir das Geld gegeben haben für den Spitalaufenthalt, ist am Samstag verstorben. Moshes und das Team versuchten ihn an seine Familie zu vermitteln. Der Vater lebt bereits nicht mehr und der Rest seiner Familie verwehrte die Rückkehr. Mit etwas Glück, wurde dann ein Onkel gefunden und man vermittelte den Jungen zu ihm. Als Moshes ihn dann am Samstag besuchen wollte, bekam er die traurige Nachricht, dass er wieder auf der Strasse war und dort verstorben sei. Jamil wurde nur 17 Jahre alt…
      Wir erfuhren diese Nachricht kurz bevor wir wieder durch die Slums zogen um die Strassenkinder aufzusuchen. Es kamen einige zu uns, evtl. lag es auch an mir aber die Stimmung war heute irgendwie anders. Ich erkundigte mich bei Sharon, ob die anderen Kinder, die Nachricht über den Tod von Jamil erhalten haben. Sharon meinte, einige wissen es sicher andere nicht. Ich fragte ob sie wisse, wie solche Nachrichten aufgenommen werden, Sharon meinte: „dies gehöre zum Leben auf der Strasse dazu, für die anderen geht es darum weiter.“
      Dasselbe galt auch für mich, ein Junge kam zu mir mit Röntgenbildern. Er hatte vor 12 Tagen einen Unfall und wurde vom Taxi ange(über)fahren. Er hat sich dabei einen mehrfachen Schädelbruch, eine Lungenquetschung und eine Fraktur am Fuss zugezogen. Sein Fuss war dick und entzündet, bei der Naht auf der Stirn kam bereits Eiter aus den Einstichstellen. In Absprache mit Sharon und dem Jungen, zog ich ihm mit dem Materialen, welches ich aus einem Rucksack zusammenkratzen konnte, die Fäden. Wauw, sie sind so taff diese Kinder hier.

      Während dem Josh (Volunteerin) den Kindern die Wochentage und Monate beibrachte, übrigens keines der Kinder wusste das Datum von Weihnachten, kam plötzlich ein kleines Mädchen zu mir. Sie drückte sich so fest an mich und lies mich dann bis zum Schluss des Nachmittags nicht mehr los.
      Eines kann ich euch sagen, diese feste Umarmung tat heute nicht nur dem Mädchen gut, sondern mir genauso!🙏
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    • Day 6

      Kampala/ Buganda/ Uganda

      November 5, 2023 in Uganda ⋅ ☁️ 24 °C

      Gestern hat es dann nach einer 2h Wartezeit doch noch geklappt. Zu meinem Glück habe ich erst vor dem Start bemerkt, dass wir nicht mit dem Auto sondern den Boda Boda‘s diese Tour machen werden😅. Boda Boda sind Motorradtaxis.
      Evtl. könnt ihr euch an den ersten Beitrag erinnern, in dem ich den Verkehr kurz schilderte. Nun konnte ich diesen Live miterleben- juhuuu😅🥴🤦‍♀️.
      Patric nahm einen Kollegen mit, so das wir uns je auf ein Boda Boda setzten konnten. Zuerst ging es in eine Moschée, wir wurden dementsprechend gekleidet.😜
      Die Moschée steht heute an dem Platz, wo Kampala gegründet wurde. Als wir die 270 Treppen des Minatrett‘s hochstiegen, konnte man dies gut erkennen. Es gehen 7 Hauptstrassen von diesem Ort weg, welche die Stadt in 7 Regionen teilt.
      Ein weiterer Halt war dann beim Königspalast. Eigentlich nichts spezielles, wenn da nicht diese grausame Geschichte wäre. „Die Folterkammer von Ex-Diktator Idi Amin“. In diesen 5 Kammern wurden tausende Menschen aus Uganda getötet. Um keine Flucht zu ermöglichen, wurde der ganze Gang mit Wasser gefüllt und das Wasser wurde dann unter Starkstrom gesetzt.
      Seit dem darf kein König mehr in diesem Haus schlafen.
      Es ging weiter an den Kampala Markt. Wauw so was hab ich noch nie gesehen!! Eine riesen Fläche voll mit verschiedenen Ständen, dazwischen führte ein Weg durch das Labyrinth. So viele verschiedene Gerüche, Geräusche und Eindrücke hab ich noch nie auf einem Platz gesehen. Patric fragte ob wir etwas Einheimisches essen wollen und führte uns zu „der besten Köchin“ an diesem Markt. Dummerweise war ihre Küche zwischen den von Fliegen übersäten Fischen oder den Innereien irgendwelcher anderen Tieren platziert. Ich entschied mich also, für eine vegetarische Variante. Sie servierte mir Süsskartoffeln, Yamwurzel und ein Kürbis, dazu bekam ich eine Bohnen Suppe. Kathla bekam Matooke und eine Art Suppe dazu. Alle Menschen rundum sahen uns beim essen zu😅. Für mich war die Süsskartoffel die beste, sie schmeckte eher nach Maroni aber die mag ich ja auch.
      Nach einem weiteren Halt an einem anderen Markt, fuhren wir zurück zum Haus. Nach all diesen Eindrücke war ich echt geschafft und hatte eine Dusche dringend nötig🤣.
      Den Abschluss dieses ereignisreichen Tag fanden wir an einer Reggae-Party, die Stimmung dort war wirklich „Easy“.🤣
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    • Day 16

      Halbzeit😅

      November 15, 2023 in Uganda ⋅ ☁️ 22 °C

      Heute morgen ging es wieder in die Schneiderei. Es kamen fünf junge Frauen vorbei. Wir sprachen über das Thema „Teamwork“ und „worauf man stolz in seinem Leben ist“. Zum Abschluss bekamen wir dann noch eine Tanzvorführung von Eva.. ja, da fühlt man sich dann halt schon wieder als echte Schweizerin daneben🤣🤣

      Am Nachmittag gings wieder in die Slums. Heute war es sehr regnerisch und trotzdem kamen einige Boys zu uns. Nach einem kurzen Workout auf dem Projektgelände, flüchteten wir in den „Schärmen“.⛈️
      Moshes nahm die Musikbox raus und die Boys tanzten dazu.
      Christy, die neue Volunteerin, führte mit den Jungs ein paar Matheaufgaben durch. Addition und Multiplikation funktionierte ganz gut, bei Subtraktion und Division kamen die Kinder an ihre Grenzen.
      Heute viel mir ein kleines Mädchen auf. Ihre ganze rechte Gesichtshälfte war verbrannt. Ihre Schwester erklärte uns, dass dies durch heisses Wasser oder Öl entstanden ist. (Bild Nr.7 unten rechts)

      Auch aufallend für mich war heute, wie unglaublich gut die älteren Geschwister auf ihre jüngeren aufpassen. Wenn die Kleinen weinen, werden sie von den Grossen getrösten, wie dies eine erwachsene Person
      machen würde.
      Ein weiters mal stellte ich fest, dass die Gewaltbereitschaft hier relativ hoch ist. Die Älteren drohen den Jüngeren mit Schlägen, wenn sie sich nicht an die Abmachungen halten. Dies beginnt schon im ganz frühen Alter. So sind kleinere Gewaltsausbrüche leider kaum zu unterbinden.
      Mir kam die Lehrerin von der „Queen Mary School“ wieder in den Sinn (Bericht vom 3.11). 🤷‍♀️
      Für mich war der heutige Tag sehr anstrengend, ich war richtig erschlagen danach. Evtl. liegt das aber auch etwas daran, dass dies nun meine zweite Woche und somit schon Halbzeit meines Abenteuer in Afrika ist.
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    • Day 19

      Church Watoto Style

      November 3, 2019 in Uganda ⋅ ⛅ 22 °C

      Three church services today - the first was a local one near our guest house - apparently starting at 7.30, although we were told it was realistically 8am - we arrived at 8.10 to realise the pastor wasn’t there - after a walk we arrived at 8.30 for the real start! After a few songs we left for Watoto church - this one was much more on time - to the dot! - we were given seats at the front of a huge auditorium, where we had to stand up as we were introduced. A really good sermon and great worship. Jose enjoyed it, but saying it was more Muzungu style.

      Lunch was at a local African restaurant consisting of goat, beef, matoke, rice, yams... all very good. Then back to the guest house to relax in the beautiful garden. At about 6pm we heard lots of singing outside and we went to investigate to find another church service which we join for a bit, Zach proving popular as one of the children gave up holding Emma’s hand in favour of Zach’s, then she wanted to be picked up and promptly went to sleep in his arms!

      Another dinner of goat, packing then bed.
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    • Day 6

      My God in the mosque

      November 9, 2019 in Uganda ⋅ ☀️ 27 °C

      Today was my 'day off' so I was keen to see some of Kampala. I had the morning at the guest house just reading and relaxing before Aggrey picked me up at around 12:30. We drove to the national mosque which is the second largest mosque in Africa. I was given a kind of tunic to wear for the tour. Aggrey waited in the car while I was shown around by a tour guide, she took me into the main mosque, but first removing my shoes, and explained the history of it being built, originally started by Idi Amin and then knocked down and completely built by Gaddafi, opening in 2008. The mosque itself is very beautiful, with the materials coming from all over the world- carpet from Libya, windows and doors from Italy- it has stain glass windows and a huge chandelier in the middle. She shows me the Quran and tells me the story of how it was written, to which I politely nod along. She told me to walk up to the balcony where the women are allowed to pray, while she waited down the stairs to collect our shoes. We then walked to the minaret, and she I climbed to the very top alone, while she waited at the bottom! I'm not usually scared of heights but this was a bit different, the concrete steps were slightly uneven and my tunic meant that I couldn't step as I usually would. I prayed the whole way up (hence the title!), so God definitely got me to the top. Once I reached the top the view of Kampala was incredible, looking down at all the busyness of the city. After I reached the top a man and his son joined me, but he spoke very limited English and didn't understand any of my questions so just told me how great Kampala is! The way down was still pretty scary so I prayed the whole way down too! I reached the bottom of the 50m tall minaret and greeted by my tour guide asking about the Queen and thinking the Queen's great great great great grandson, or something like that! She takes me back to Aggrey, and on the way people are greeting me in Arabic, there were lots of people visiting as it was Muhammad's birthday.

      We then went to lunch and I then had a hair cut at the salon. They thought my hair was very soft and even washed it for me after, which they don’t do for me at home! Then a quick stop at the craft market again and then to church for the Saturday evening service at Downtown. Which was of course loud and full of dancing. Then back to the guest house and met the new girl who is staying there from Japan.

      Quite a busy day!
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    • Day 23

      „Bera Bulungi“ - Alles Gute✊

      November 22, 2023 in Uganda ⋅ ⛅ 22 °C

      Heute liefen wir durch einen Teil im Slum, den ich doch noch nie zuvor gesehen habe. Auffallend war, dass wir dort eher ältere Strassenkinder fanden, welche aber massiv unter Drogeneinfluss standen. Trotzdem konnten wir einige davon überzeugen mit uns mitzukommen.
      Vor ca. zwei Wochen, habe ich einem Jungen den Blutdruck gemessen (Bericht vom 8. Nov.), da es ihm da schon nicht gut ging. Zuerst gab man ihm Medis für den Magendarmtrakt. Eine Woche später, wollten wir ihn auf Malaria testen. Da keine Tests vorhanden waren, wurde dies ausgelassen, die Symptome sprachen auch nicht für eine Malaria Infektion. Der HIV Test war negativ.
      Am vergangenen Montag ging es dem Jungen weiterhin schlecht. Als wir ihn auf der Strasse fanden, glühte er richtig und hat mehr als die Hälfte an Gewicht verloren.
      Wir gaben ihm ein Medi gegen Durchfall und versorgten ihn mit Essen und Trinken.
      Leider vergass man auch am Montag wieder einige Malariatests zu organisieren.. So ist das hier leider meistens, es fehlt regelmässig an Material, um wenigstens etwas helfen können.
      Heute fanden wir den Jungen an der selben Stelle wie am Montag. Er hat wieder einiges an Gewicht verloren. Er konnte nicht einmal mehr Gehen und sah schrecklich krank aus. Wir setzten ihn auf ein Boda Boda und liessen ihn zum Projektplatz fahren. Dort angekommen gaben wir ihm wieder etwas zu essen und zu trinken. Der Junge klagte nun auch über Schmerzen in den Beinen usw. Er weinte und stöhnte den ganzen Nachmittag. Wir sprachen mit den MDU Verantwortlichen und wollten ihn in ein Krankenhaus bringen. Moshes und die anderen beschlossen dann, dass es besser sei, ihn zu seiner Familie nach Hause zu bringen, die Medis bekomme er dann von der Familie. So bezahlten wir zumindest den Transport nach Hause.
      Ich war nicht ganz happy mit dieser Situation. Es bleiben für mich einige Fragen offen.. Wird er zu Hause bleiben? Wird er überhaupt von der Familie aufgenommen? Bekommt er dort wirklich die Medis, zumal wir nicht mal wissen, was er hat!? Überlebt er diese Nacht?

      Ich kann nicht mehr als hoffen, dass sich dieses Mal alles zum Guten wenden wird🙏
      .. wobei das mit dem Thema „Hoffnung“ hier in Afrika, definitiv eine andere Bedeutung hat..

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