Uganda
Rubirizi District

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    • Day 8

      Elefanten über Elefanten

      February 9, 2023 in Uganda ⋅ 🌩️ 29 °C

      Heute haben wir einen abwechslungsreichen Tag vor uns. Nach der gestrigen langen Fahrt, freuen wir uns darauf.
      Um sechs Uhr treffen wir uns zum Frühstück, bevor der Game Drive im nördlichen Teil des Queen Elizabeth Nationalpark losgeht. Der Park hat seinen Namen, zu ehren Queen Elizabeth anlässlich eines Besuches erhalten.
      Auf dem Weg dahin treffen wir auf ein Nilpferd, welches am Strassenrand gemütlich am grasen ist.🦛 Wir halten direkt daneben an. Mächtig grosses Tier, aber durch die kurzen Beine siehts echt witzig aus. Es lässt sich durch uns nicht stören und frisst munter weiter.
      Bereits nach 30 Minuten erreichen wir den Nationalparkeingang. Wir öffnen das Dach und halten Ausschau nach Tieren. Besonders nach Löwen, da wir uns in ihrem Jagdgebiet befinden.🦁 Nach einer Weile sehen wir von weiten ein paar Autos. Eigentlich immer ein Zeichen, dass dort etwas spannendes ist. Laut den anderen Guides sieht mann zwei Löwen, ein Weibchen und ein Männchen. Es braucht einige Zeit bis wir sie durchs Fernglas entdecken können. Sie liegen nämlich am Boden und schlafen. Das Interessante an der Szenerie sind die zwei Kobs, eine grössere Art Antilope, die total paralisiert in der Nähe stehen und die Löwen anstarren. Wir fragen Frank warum sie nicht weggehen und die Chance nützen zu entkommen wenn die Löwen schlafen. Er erklärt uns, dass sie zu fest Angst haben sich zu bewegen. Und dies obwohl die Löwen im Moment null Interesse zeigen, da sie wahrscheinlich noch von einer früheren Mahlzeit vollgefressen sind.
      Wir bleiben noch eine Weile stehen aber die Löwen machen keine Anstalten sich in der nächsten Zeit zu erheben. Wir fahren weiter. Als nächstes entdecken wir ein totes Tier, besser gesagt die Reste davon, an denen sich noch die Geier erfreuen. Es ist eine Kuhantilope. Dieser wird nicht oft gejagt da er einen natürlichen Schutzmechanismus hat welcher bewirkt, dass sein Fleisch innerhalb Minuten bitter wird und dies mögen die Löwen gar nicht. Manchmal erlegen sie aber trotzdem einen damit andere Tiere, wie die Hyänen oder die Geier auch etwas zu essen haben.
      Wenig später stossen wir auf eine grosse Elefantenherde mit vielen Jungtieren. Wir sehen etwas sehr untypisches für Elefanten. Viele legen sich zum schlafen hin und sehen wie riesige Felsen aus. Normalerweise schlafen sie im stehen um bei Gefahr schnell weglaufen zu können. Diese hier scheinen sich aber in der grossen Herde sehr wohl zu fühlen.
      Am See mit den Hippos machen wir auch kurz eine Pinkelpause in der Buschtoilette. 🚽 Gerade als ich fertig bin, höre ich das laute grunzen eines Hippos. Ich bekomme Panik und renne mit heruntergelassener Hose davon und versuche diese im Rennen hochzuziehen. Unterhose schaffe ich, die kurzen Hosen nicht. Am Ausgang des Gebüsches steht Thierry und lacht mich aus. Es war nämlich gar kein Hippo im Gebüsch sondern der Wind hat das grunzen der Hippos rübergetragen, dass es sich angehört hat, als wäre dieses direkt vor mir in den Büschen am See. Ich kann danach selber drüber lachen, als ich mir das Bild im Kopf ausmale wie dies wohl ausgesehen hätte, wenn mich ein Nilpferd mit heruntergelassener Hose verfolgt hätte.
      Leider haben wir keine weiteren Raubkatzen wie Löwen oder Leoparden gesehen, obwohl der Queen Elizabeth Park laut Internet zu den tierreichsten von Afrika gehört. Giraffen und Zebras gibt es hier aber keine. Diese sind vorallem im Lake Mburo Park wo wir gewesen sind.
      Man darf halt nicht vergessen, dass dies wilde Natur und kein Zoo ist. Dies ist auch gut so.
      Auf den nächsten Programpunkt sind wir besonders gespannt. Dieser ist nämlich eine Bootsafari auf dem Kazinga Kanal. Dieser verbindet die zwei Seen George und Lake Eduard. Es wird vermutet, dass es mal ein See gewesen ist, dieser aber durch einen Lavastrom getrennt wurde. Der Kazinga Kanal ist 32km lang. Die Bootssafari ist für uns alle eine Premiere. Wir sind total überrascht als wir ein kleines schickes Boot für uns alleine bekommen und nicht wie die anderen auf ein Touriboot müssen. Wobei mann auch hier wieder sagen muss, vom Massentourismus ist Ugande bisher noch weit entfernt. Dies schätzen wir aber besonders.
      Mit auf dem Boot ist der ,,Käpten" und eine Guidin die uns mit Infos über die Tiere füttert. Als erstes suchen wir den Uferrand nach Nilechsen und Schlangen ab. Thierry ist dies nicht geheur, aber Michä und ich wollen unbedingt eine finden. Leider ohne Erfolg.
      Das erste Tier das wir am Wasser sehen ist ein Büffel, besser gesagt ein Looser Büffel. So werden die Männchen genannt, welche aus der Herde ausgestossen wurden und alleine unterwegs sind. Direkt daneben eine grosse Gruppe Nilpferde mit einigen Babys. Diese sind besonders niedlich. Plötzlich gibt unser Fahrer etwas mehr Gas. Den Grund dafür offenbart sich paar Sekunden später. Ein Nilpferd springt wie ein Wal aus dem Wasser und donnert mit voller Wucht runter. Dem war das Boot wohl zu nahe und darum der Scheinangriff. Es gibt Unmengen an wunderschönen Vögeln. Ein kleines Krokodil sonnt sich nahe am Ufer. Auf der anderen Seite des Kanals entdecken wir eine Herde Elefanten die sich am Fluss eine kühle Erfrischung gönnt. Die Kulisse ist wunderschön. Vor den Elefanten die Hippos die chillen, im Hintergrund die Elefanten, umringt von tausenden kleinen weissen Schmetterlingen und im Baum dahinter sitzt ein Seeadler. Besonders das Babyelefäntchen ist so lustig zum beobachten. Wie ein kleines Kind tobt es im Wasser, lässt sich immer wieder ins Wasser fallen und taucht unter.
      Wir fahren wieder auf die andere Kanalseite und dort stossen wir auf eine Elefantenherde nach der anderen.
      Auf dem Rückweg entdecken wir sogar noch zwei Elefanten, welche komplett im Wasser sind und dort baden. Laut der Guidin sind sie in den Flitterwochen.
      Unser Bootsfahrer fährt unglaublich nahe an die Tiere ran, diese erschrecken ab dem Motor und flüchten aus dem Wasser.  Anstatt wegzugehen fährt er noch näher an die bereits nervösen Tiere hin. Der Bulle ist sehr aufgeregt, fixiert uns und es scheint als würde nicht viel fehlen, dass er angreift. Das Wasser ist nicht tief und für ihn wäre es ein leichtes unser Boot zu rammen. Dann der Schreckmoment. Unser Motor fällt aus und der Bulle ist nur wenige Meter entfernt. Nach paar bangen Sekunden springt der Motor wieder an und jetzt sieht auch unsere Käpten wahrscheinlich ein, dass es totaler Schwachsinn ist, dermassen nahe an die Tiere zu fahren. Denn diesmal düst er mit dem Boot davon. Alles ging so schnell, dass wir nicht reagiert haben etwas zu sagen.
      Zum Schluss sehen wir auf einer kleinen Insel noch den Schwanz eines Krokodils, welches aber sofort ins Wasser verschwindet als es den Motor hört. Wieder im Hafen angekommen erfahren wir, dass das eine Krokodil vor einer Woche einen Buben gefressen hat, als dieser mit seinem Kollegen am fischen war. 🐊Es wurde nur noch einen Teil des Oberkörpers gefunden. Schrecklich. Leider aber eine ständige Gefahr für die Fischer die täglich mit ihren Booten draussen sind um sich ihren Lebensunterhalt zu verdienen.
      Weiter geht es zum letzen Programpunkt. Dem Schimpansen Trekking in der Kyamburu Schlucht. 🦧Die Chance Tiere zusichten liegt bei 50%. Bevor es losgeht gönnen wir uns das Mittagessen. Dabei haben wir eine fantastische Aussicht auf die 10km lange Schlucht. Sowas habe ich noch nie gesehen. Das besondere an der Schlucht ist, dass in ihr ein Regenwald gewachsen ist. Auch unten in der Schlucht besteht die Chance oder Gefahr, je nachdem wie mans ansieht,  auf Löwen, Elefanten, Nilpferde oder Leoparden zu stossen. Darum begleitet uns wieder eine bewaffnete Rangerin. Wie bereits mehrfach erwähnt: Die Waffe ist jeglichlich für Warnschüsse da. Wir werden an einem bestimmten Stelle rausgelassen, an dieser der Tracker die Schimpansen zuletzt gesehen hat.
      Die Kyamburu Schlucht beheimatet ca. 33 Schimpansen. Sie haben zu 97% die gleiche DNA wie wir Menschen. Die Tiere bilden zusammen eine Community, sind aber tagsüber oft auch alleine auf Nahrungssuche. Ihre Nahrung besteht hauptsächlich aus Früchten und Blättern, aber ab und zu jagen sie auch im Rudel nach Fleisch. Die Tiere sind dabei äusserst brutal und benutzen dabei oft selbstgemachte Speere um ihre Beute zu töten oder schleudern diese an Bäume. Das Fleisch der Beute gehört demjenigen, welcher die Beute zuerst in die Finger bekommt. Dieser entscheidet dann auch, wer etwas vom Fleisch abbekommt. Die Zähne reinigen sie danach mit Blättern. Viele Jungtiere sammeln deswegen Blätter und bringen diese dann den älteren Tieren, in der Hoffnung so etwas zu erhalten.
      Um einander im Dschungel wieder zu finden wird mittels rufen kommuniziert oder mit einem Ast an einen Baum geschlagen damit die anderen dem Geräusch folgen können.
      Leider haben wir diesesmal Pech und finden die Affen nicht. Dafür haben wir einen cooles Trekking durch den Dschungel.
      See you oder besser gesagt write you.

      Ps. Der Reisverschluss meines zweiten Schuhs ist nach dem Trekking übrigens auch zerstört.
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    • Day 12

      Queen Elizabeth NP part 2

      August 2, 2023 in Uganda

      Vandaag moesten we weer vroeg opstaan voor de chimp trekking in Kalinzu forest. Uiteraard op deze ochtend had ons ontbijt vertraging, waardoor we ons moesten haasten... Direct op de weg hebben we onze 24ste olifant gespot. Eens aangekomen werden we in een klein groepje gezet met 2 Israëlische gasten en een Amerikaan. We begonnen met wandelen en na 10 minuten gaf onze gids al wat uitleg over de chimps... we hadden dus het gevoel dat ze heel dichtbij waren, en ja hoor, 5 minuten later hadden we ze al gespot! Twee kleintjes en een mannetje. Al snel moesten we de achtervolging inzetten, omdat doet mannetje zich ging verplaatsen. Met een kapmes baande de gids zich een weg door de jungle. Niet veel later waren we hem al kwijt... nadien hebben we de kleintjes nog even gezien & hebben we ook nog de red tailed monkey & de blue monkey gespot. We hebben ook een miljoenpoot gezien voor de eerste keer!
      Nadien had de gids het idee om te wachten en de auto te nemen naar de plek waar de chimpansee naartoe is gelopen (het was langs de baan & best ver weg).
      Zo gezegd zo gedaan, uiteraard kwam Ken aangereden met ons busje en hebben we de groep meegenomen. Daar nog even genoten van het uitzicht op de twee mannetjes & van het grapje van Wannes over hoe klein ze geschapen zijn... tijdens het nemen van de foto heeft de Amerikaan het vooroordeel nog maar eens waar gemaakt, hij duwde Emely gewoon aan de kant, verontschuldigde zich maar bleef toch op zijn plek staan.. Echt typisch, maar goed gelachen met hem.
      Vervolgens.. Boat cruise! Met oohjawel de Amerikaan hehe. Ditmaal geen excuses meer voor Ken: we hebben hem meegenomen op de boottocht! (Zolang hij maar niets actief moet doen). Emely was even gids tot de vrouw startte met haar uitleg. Veel diertjes gespot, nijlpaarden a volonté en ook een olifant in het water.. vlakbij! Voor een fulltime experience kon een stortbui niet ontbreken haha 10min motor stil met uitzicht op de olifant, da kan slechter 😜
      Verder 2 nijlkrokodillen gespot (kleintjes van een meter) en nog nijlpaarden want op dit kanaal zit de grootste populatie aan nijlpaarden ter wereld (2000-2500). Eens aangekomen Ken kwijtgespeeld, we zijn dan maar op onze sletse een kijkje gaan nemen naar het levende karkas van een buffalo, eikeba! Ken opnieuw gezocht, maar zelfs met verrekijker tevergeefs gezocht naar een zwarte Ken tussen de zwarte mensen 😜 Nadien een rustige avond afgesloten. Slaapzacht 😀
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    • Day 10

      Headed to Queen Elizabeth National Park!

      February 14, 2023 in Uganda

      We woke up early to hit the road! We decided to take 2 cars in order to have a Safari jeep with a pop top and large sliding windows. We made our way and stopped at the Equator for a quick photo and rest stop :) We drove a few more hours and stopped for a delicious Ugandan buffet at a Cultural Center/Country Club. We switched cars which allowed the 2 older boys to ride on the Jeep and play car games with Lisa, Sam and the driver of the jeep, Narcis while I got to ride with Sally, the littlest one and their driver Karim and have time to catch up!

      We arrived to our breathtaking lodge right at sunset. We unloaded the cars, had a yummy dinner, and headed to bed for our first Safari together in Queen Elizabeth National Park! Don’t miss the elephant towel fold in the photos!! By the time we checked in to our room, the Sun had set so the 3 videos show the view from our porch at night and in the morning! 😍
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    • Day 7

      Lange Fahrt

      February 8, 2023 in Uganda ⋅ ☁️ 29 °C

      Ein kurzer Review zu unseren bisherigen Lodges:
      Unsere erste Unterkunft war das ViaVia in Entebbe - Eine schöne Unterkunft oberhalb eines kleinen See's. Sogar eine Phyton soll dort leben, welche wir aber nicht gesehen haben. Dort verbrachten wir zwei Nächte.
      Das Eagles Nest im Mburo Nationalpark trumpfte mit seinem einzigartig steilen Aufstieg und der Einsamkeit oben auf einem Hügel. Die Übernachtung in den Glamping Zelten war angenehm und es gab fliessend Wasser und Strom. Der Aufstieg zum Morgenessen war aber brutal.
      In den Bergen Ugandas verbrachten wir zwei Nächte in der Bakiga Lodge, welche sic Am Abend und am Morgen früh ist es aaa... kalt. Wir waren froh, dass wir warme Kleidung dabei hatten und das es immer warmes Wasser und zu gewissen Zeiten Strom gab. Einfach stärkere Geräte wie Föhn oder Haarglätteisen überlasten das Stromnetz. Die zwei Frauen haben so zu Beginn immer das Powermanagment zum abstürzen gebracht, bis einer der Angstellten mal nachgefragt habt ob sie solche Elektrogeräte benutzen. Im Restaurant gab es ab 18 Uhr sogar Wlan; was keiner von uns erwartet hatte.
      Die Lodge war wunderschön und das Personal überfreundlich. Speziell zu erwähnen ist, dass die gesamte Lodge mithilfe der Locals vor Ort erbaut wurde und sie von den grossen Wassertanks enorm profitieren, da sie sonst das Wasser von weiter unten hochtragen müssten.
      Die Lodges sind komplett auf NonProfit ausgelegt was der Bevölkerung und dem Naturschutz vor Ort zu gute kommt. Uns gefällt das Konzept sehr.
      Nun kommt unsere letzte Lodge, die Twin Lake Safari Lodge oberhalb des Queen Elizabeth Nationalparks, welche in Punkto Luxus wirklich alles bisherige topt. Die Häuser sind aus Holz und die Zimmer sind enorm gross. Es gibt ein riesiges Bad mit gutem Licht, fliessend und umgehendem warmem Wasser und sogar einer zweiten Aussendusche. Das Essen war der Hammer. Es gibt sogar eine Poolanlage, von welcher man einen wundervollen Ausblick über die Savanne und den Park hat.

      Heute Morgen fuhren wir von 2380 m ü.M rund 1000m in die Bush- & Savane- Lande.
      Der Weg durch die Berge von Uganda war unbeschreiblich schön. Die Strasse war zwar unglaublich bumpy, aber die Aussicht ist unglaublich - fast schon schöner als die Schweiz, aber nur fast 😉.
      Nach der Talfahrt müssen wir einen kurzen Stop in einer Garage machen, da Frank die Bremsen kontrollieren lassen will. Wir drei schlendern in der Zwischenzeit durch daa ,,Städtchen".
      Am Morgen noch in der Daunenjacke die Wälder Ugandas am bestaunen, wurde uns in der Mittagszeit richtig warm. Frank meinte es sei bestimmt schon über 33°C, und wenn selbst er schon warm hat, soll das schon was heissen.
      Unser heutiges Ziel ist wie oben bereits erwähnt die Twin Lakes Lodge. Diese hat ihren Namen von den zwei kleinen Kraterseen in unmittelbarer Nähe.
      Unsere Fahrt führt durch den südwestlichen Teil des Queen Elizabeth Nationalparks, den Ishasha Sektor. Dieser ist vorallem für seine Baumkletternden Löwen bekannt. Leider sehen wir keinen einzigen.
      Als wir durch den Park fahren kommen uns Autos entgegen. Wie ich es verstehe, haben auch die Guides dieser Autos keinen Erfolg mit Tiersichtungen. Wir versuchen denoch unser Glück und halten weiterhin ausschau. Plötzlich sehen wir in der Ferne einen Elefanten. Beim genaueren hinsehen könnnen wir dann sogar sieben Elefanten zählen. Ein mächtiger Bulle und sechs Weibchen. Sie sind noch weit entfernt bei einem Baum an einem Wasserloch. Durch die Büsche können wir sie kaum richtig sehen. Aber Tina mit Ihren Adleraugen entgeht nichts und sie berichtet uns, dass die Tiere davon laufen.
      Der Bulle wartet noch, läuft aber dann auch hinterher. Michä, Frank und ich mit den Teleskop Objektiven und Tina mit dem Fernglas ausgestattet können dann sehen dass die Herde weiterläuft und der Bulle aber langsam zu uns abdreht. Sie sind extrem schnell und doch lautlos unterwegs. Der Bulle taucht hinter einem Gebüsch auf und läuft auf einen kleinen Baum/Busch zu, dann knarrt es. Kurzerhand drückt er den Baum um, isst die Blätter und legt sich die Äste zu recht. Frank nennt sie die Wald Ingenieure. Es ist nämlich wichtig, dass die Elefanten den ,,Wald" forsten, da sonst alles überwuchern würde. Die Herde dreht nun auch in unsere Richtung ab. Langsam erscheinen mehr Tiere aus den grünen, saftigen Büschen. Der Bulle geht in die Knie, zeigt uns seinen Po und kratzt sich mithilfe der rumliegenden Äste sein Bein. Beeindruckend diese Kraft und Gewalt, gepaart mit dieser Intelligenz.
      Die Herde erreicht den Bullen. Alle Tiere essen permanent und laufen weiter auf uns zu. Der Bulle hat uns schon längst im Blick und weiss ganz genau wo wir sind. Die Elefanten kommunizieren mit ihren Ohren, der Körperhaltung und Geräuschen, die wir Menschen teilweise nicht hören können, erläutert uns Frank. Er weiss unglaublich viel über Elefanten und erzählt uns einiges. Es sind seine Lieblingstiere.
      Die Landschaft ändert sich im fünf Minutentakt. Von grünen Bäumen, in die Savanne weiter in die Sümpfe.
      Der Bulle ist zuerst nicht so amused über uns. Doch je länger er uns beobachtet desto mehr merkt er und seine Artgenossen, dass wir keine Bedrohung darstellen. Die Herde kommt bis auf ca. 15m näher. Sie bleiben aber auf Distanz, essen fröhlich weiter und posieren vor den saftigen Büschen und Bäumen für uns.
      Nach ca. 45 min beobachten, entscheiden wir uns fürs weiterfahren.
      Wir essen unseren Lunch direkt am Fluss, welcher auch die Grenze zum Kongo bildet. Ein wunderschöner Flecken Erde. Wir entdecken die Flusspferde im Wasser. Die dünnhäutigen Hippos geniessen den Fluss, bzw. das kühle Nass und bleiben so geschützt von der prallen Sonne.
      Auch wenn wir heute keine Raubkatzen gesichtet haben, war am heutigen Tag die Landschaft und die Elefantenherde das Highlight.
      Müde von der langen Fahrt, geniessen wir das Abendessen in unserer Lodge und lassen den Abend schreibend ausklingen.
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    • Day 8

      Never read the fucking manual

      January 25, 2020 in Uganda ⋅ ☁️ 28 °C

      Da ist mir doch gestern noch was passiert....hab bevor wir zum Dinner gegangen sind noch unser Zelt mit so einem Anti-Miniviecher-Spray vollgesprüht, natürlich pure Chemie. Dachte dann noch kurz, och, das riecht aber gut...!
      Als ich dann raus bin, hatte ich so ein Kratzen im Hals, da ich mich aber nachmittags schon an einem Chips verschluckt hatte (zu gierig!) dachte ich der hängt noch immer quer.
      Aber dann ging’s eigentlich ganz schnell, der anaphylaktische Schock (Vermutung, vielleicht auch Vergiftung oderoderoder) hat mich voll im Griff, mir hat’s total die Kehle zugeschnürt, hab überhaupt keine Luft bekommen und bin dann nur noch total panisch Richtung Rezeptionszelt getorkelt...und zum Glück auf dem Weg drei englischen Krankenschwester mit medizinischem Equipment in die Arme gelaufen. Die haben mir dann auch irgendein (gutes) Spray in den Hals gepumpt und ich habe mich langsam erholt...😷

      Was ein Alptraum! Den Rest des abends war ich dann natürlich etwas aus der Spur, zittrig und irgendwie total erschöpft. (Essen hat auch nicht mehr geschmeckt🤭)

      Heute morgen ist wieder alles gut und ich habe mir das Spray mal genauer angeschaut... ja haha, das heißt KILIT, da haben die wahrscheinlich nur ein L und einen Leerschritt vergessen, dann passt der Name „Kill it“! Außerdem ist es ein Kontaktspray, es bringt also nichts den Raum so prophylaktisch auszusprühen...

      Tja, man lernt nie aus...vielleicht sollte man sich ab und zu doch eine Gebrauchsanweisung durchlesen!!!
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    • Day 11

      Queen Elizabeth National Park part 1

      August 1, 2023 in Uganda ⋅ ☁️ 30 °C

      Tijdens de rit kwam Ken met het idee om een evening game drive te doen, aangezien onze park entry van vanmorgen 24u geldig was. Hij heeft snel een gids geregeld. Zijn eerste vraag was wat we wilden spotten vandaag... Wannes zijn eerste antwoord was: een luipaard. Haha, de gids ging zijn uiterste best doen. We zijn dan ook direct nadien offroad gereden (wat 150 dollar pp kost als je betrapt wordt), hèhè extra spannend dus... helaas niets te zien, ook al zijn we langs vele cactusbomen gereden waar het luipaard de afgelopen dagen was gespot. Toen we bijna terug terug on the road waren, zijn we vast gereden... Uiteraard... Wannes snelde de gids te hulp en samen begonnen ze te duwen & nadien stenen onder de wielen te leggen. Emely zat al gibberend toe te kijken, hihi.
      Nadien zijn we toch nog eens offroad gereden, maar het enigste dat we toen hebben gespot was een pumba karkas van de vorige nacht & een paar nijlpaarden in kleine poeltjes. Waarvan eentje een magische verdwijntruc heeft uitgehaald & de ander volgens Wannes een rots was 😜.
      Na een tijdje niets te zien kwamen we een olifantenfamilie tegen. Toen was voor ons de rit al geslaagd, ook al hadden we weinig gezien.
      Bij de volgende bocht (5 minuten later) heeft Emely als eerste het luipaard gespot (in het midden van de weg). Eerst dacht Wannes dat het een poema was... Hèhè die leven hier helaas niet 😜. We waren helemaal alleen, dus het luipaard bleef lang rustig zitten/liggen voor ons. Erg van genoten, zelfs de gids & Ken waren onder de indruk! Het was er zelfs eentje zonder tracker en dat komt niet zo vaak voor... toen de andere auto's na 10minuten erbij kwamen, is het luipaard in de bosjes gevlucht. Sommigen hebben het niet eens kunnen zien...
      Nadien zijn we doorgereden naar een plaats 5 minuten verderop waar twee leeuwen op de weg lagen! We hebben dus 3 van de big 5 op 15 minuten gespot! Wij waren héél gelukkig.
      Genoten & voldaan richting Tembo lodge gereden, waar de nijlpaarden langs onze tent wandelen & slapen.
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    • Day 52

      40. Uganda: Chimpanzee Trek

      June 28, 2023 in Uganda ⋅ ⛅ 68 °F

      This morning it was off to Queen Elizabeth National Park for a trek through Kayambara Gorge to track down the chimpanzees. Although not everyone sees them, our guide was successful. It wasn't actually too hard once they started communicating with each other - they're pretty loud.

      We watched them shimmy up the tree for a breakfast of tree fruit, the hard shells of which they dropped on our heads from above after eating. Haha.
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    • Day 7

      Queen Elisabeth NP

      August 25, 2023 in Uganda ⋅ ⛅ 25 °C

      Der Kalinga-Kanal misst 36km und verbindet die Seen Lake George und Lake Edward. Hier machten wir eine Bootstour und sahen wiederum viele der Tiere, die wir schon gestern sahen. Das absolute Highlight wieder an Land war eine Herde von ca. 30 Elefanten am Ufer! Extrem cool, diese aus sicherer Distanz und trotzdem ziemlich nah zu sehen.

      Am Nachmittag erhielten wir gratis eine 4stündige "African massage free of charge": das Gerumpel, Geruckel und Gegumpe durch Schlaglöcher, manchmal gross wie Badewannen liess unsere Faszien und Knochen sicher tanzen🤪
      Allzuviel brachte dieser Game drive leider nicht, da wir alle Tiere schon morgens gesehen haben und keine Löwen unseren Weg kreuzten 🤷‍♀️
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    • Day 51

      39. Into Uganda

      June 27, 2023 in Uganda ⋅ ☁️ 82 °F

      We crossed the border into Uganda, and creeped and crawled through the bustling streets of Kampala to our campsite near our Chimpanzee trek. We picked up 2 new tour members, a pair of chatty affable 30 something Brits, who are quite astounded and delighted by everything they see. We "tour veterans" smile indulgently - it wasn't long ago that we felt the same way.Read more

    • Day 11

      Tierwelt am Kazinga-Kanal

      January 15, 2023 in Uganda ⋅ ⛅ 30 °C

      Die anderen Tiere, die den Kazinga-Kanal säumten, hatten es heute nicht leicht, da die Elefanten ihnen die Show gestohlen haben. Allerdings hatte die zweistündige Bootstour unglaublich viele Tiere zu bieten, die ohne den Auftritt der Dickhäuter, alleine schon sehr beeindruckend gewesen wären 🤩.

      Junge Krokodile🐊, am Ufer grasende Flusspferde🦛, eine extrem abwechslungsreiche Vogelwelt 🐦🦅 und tief im Wasser stehende Büffel 🐃 ließen diesen Ausflug kurzweilig werden. Auch dieser Tag in Uganda mit seiner so faszinierenden Tierwelt wird uns noch lange in Erinnerung bleiben 😊🙏.
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    You might also know this place by the following names:

    Rubirizi District

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