United Kingdom
Fort George

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Travelers at this place
    • Day 30

      Jahrhundertlange schottische Geschichte

      June 5, 2023 in Scotland ⋅ ☁️ 12 °C

      Da wir auch heute noch auf dem Acker stehen bleiben durften, tauchten wir auch heute noch einmal in die schottische Geschichte ein.
      Als erstes besichtigten wir das FORT GEORGE, das nach der Schlacht von Cullodon (ich berichtete Euch bereits davon) errichtet wurde, kostete damals 200.000 Pfund. Nach dem heutigen Wert, wären das rd. 1 Milliarde Pfund!!! Das mußten wir uns einfach anschauen.
      FORT GEORGE ist eine Festung aus dem 18. Jahrhundert und liegt nordöstlich von Inverness in Nordostschottland auf einer Landzunge am Moray Firth. Das Fort gilt als eine der bedeutendsten, nahezu original erhalten gebliebenen europäischen Anlagen aus dieser Zeit.
      Was wir nicht wußten ist, dass die Kaserne heute auch weiterhin militärisch genutzt wird. Das berühmte Blackwatch-Regiment nutzt das Fort als Standort. Sie ist somit die einzige Anlage, die noch in Dienst ist, aber gleichzeitig von der Regierungsbehörde Historic Scotland gepflegt wird.
      Es war sehr interessant, an dieser Geschichte teilhaben zu können und gleichzeitig haben wir, nach nicht mal 2 Std., dieses riesige Gelände verlassen. Ständig hörte man im Freien -vermutlich durch Schiessübungen ausgelöstes- Böllern und auch in den Gebäuden machten uns die vielen ausgestellten Waffen, die UNMENGEN von verteilten Orden 🙈🙈🙈 etc. in der jetzigen Zeit nicht wirklich Freude. Mit viel Wissen im Kopf, allerdings einem flauen Gefühl im Bauch verließen wir die riesige Festung und waren beide der Meinung, dass wir nun Kaffee und Kuchen und Scones in einem kleinen aber feinen Kaffee verdient hätten 👍🤠👍.

      Am späten Nachmittag erreichten wir dann den 2. Aussichtspunkt des heutigen Tages. Ein echtes Kontrastprogramm:
      KIRKMICHAEL
      Es handelt sich hierbei eine kleine Kapelle mit einem alten Friedhof. Das Besondere: Die Grabsteine gehören zu den feinsten Arbeiten, die Steinmetze des Mittelalters hervorbrachten. Und der Raum der Kapelle gibt ihnen Platz für ihre Geschichte.
      Die Grabsteine bei Kirkmichael zeigen fast eine Zeitreise durch die jeweiligen Moden der Jahrhunderte. Stundenlang kann man sich die unterschiedlichen Bauweisen und Verzierungen ansehen. In wiederaufgebauten Kirche erfahren wir dank Info-Tafeln dann auch alle Details zu den Steinmetzarbeiten und zu den hier lebenden Familien.

      Hier fanden wir einen Ort, der uns ein wenig verzauberte. Obwohl es hier nur Grabsteine, eine kleine Kapelle und ein Mausoleum zu sehen war (oder gerade deshalb) erlebten wir eine ungeheure Ruhe und Frieden. Außerdem war zwischenzeitlich wieder Sonnenschein angesagt und so bewegten wir uns zwischen den zum Teil jahrhundert alten Steinen.
      Nachdem wir diese schöne Stimmung in der Abendsonne ausgiebig genossen hatten, fuhren wir zu unserem Wohnwagen und als besonderes Sahnehäubchen blitzte das Meer uns silbern zum Abschied zu 👋😋🌈
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    • Day 10

      Fort Georg

      May 12, 2023 in Scotland ⋅ ☁️ 11 °C

      Als erstes Ziel stand heute Fort Georg auf dem Plan. Eine sehr weitläufige Festung aus dem 18. Jahrhundert. Sie wird aber noch heute aktiv genutzt. An ihrer äußersten Spitze sollten sich häufig Delfine beobachten lassen. Leider hatten wir nicht das Glück, welche zu sehen.Read more

    • Day 6

      Historical Friday

      August 18, 2017 in Scotland ⋅ ⛅ 12 °C

      Unserm Tag in Inverness wurden heftige Regenfälle vorhergesagt. Deshalb entschieden wir uns morgens für eine Fahrt zum Fort George. Dass wir dort im Endeffekt über vier Stunden verbrachten, war uns da nich nicht klar. Eine perfekt erhaltene Festung, erbaut um 1750 an einer Landzunge, jedoch zur Abwehr von Angriffen zu Land. Kurz vor der Errichtung nämlich fand die entscheidende Schlacht in Culloden statt, in der die Jacobiten mit anderen Clans gegen die englischen Streitkräfte zu einem finalen Kampf zogen. Das Schlachtfeld, auf dem in nur einer Stunde ca. 3000 Männer fielen und das Ende des schottischen Aufstands gegen die englische Krone war, besichtigten wir am Abend. Die Festung wurde erbaut, um gegen die Unruhen im Norden gewappnet zu sein. Ein guter Audioguide und ein weitläufiges Gelände, auf dem noch immer britische Truppen ausgebildet werden, ließen die Zeit verfliegen.
      Um 15 Uhr fuhren wir in die Stadt, waren aber auch bald wieder durch und fuhren anschließen - wie erwähnt - zum battlefield. Diesen Abend kochten wir mal in unserer Wohnung und verbrachten den Abend gemütlich am Tisch bei Pasta und Bier.
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    You might also know this place by the following names:

    Fort George

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