United Kingdom
Thame

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Travelers at this place
    • Day 13

      Erster Schultag

      September 7, 2017 in England ⋅ ⛅ 17 °C

      Wow, heute bin ich echt früh. Grund dafür ist, dass ich gerade meinen Computer auf dem Schoss habe und weil nirgendwo im Internet etwas neues auftaucht, was mich beschäftigen könnte. Um euch von dem gleichen Schicksal zu bewahren schreibe ich jetzt also meinen Blog, bevor ich dann gleich Abendessen kochen werde.
      Heute war also der erste Schultag für die beiden Mädchen. Nachdem ich um 6 Uhr aufgestanden bin hatten wir zusammen Frühstück, sind langsam wach geworden, ich hab Phoebe wieder eine Frisur gemacht bis wir dann um 7:10Uhr losgefahren sind. Der Verkehr war sehr langsam, es war längst nicht so aufregend, wie ich bei dem Selfie kurz vorm Losfahren dachte. Es hat trotzdem irgendwie Spaß gemacht.
      Über eine Stunde später waren wir dann bei der Schule und dann noch später (offensichtlich...) war ich dann wieder Zuhause und hab gebügelt und meine Wäsche gemacht. Zwischendrin hab ich Mike zum Bahnhof gebracht und Briefe zur Post. Da die Post mich ärgern wollte und zu hatte, als ich das erste Mal da war, bin ich weiter gelaufen zu St Mary's Church. Ich war noch nicht drin, aber von außen und die ganze Anlage war echt wunderschön. Eine richtig tolle Atmosphäre. Das Grab, das ich fotografiert habe, ist von Robin Gibb. Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich keine Ahnung hatte, wer das ist. Für alle ähnlich unkultivierten: Robin Gibb war Leadsänger der Bee Gees, mit echt coolen Liedern, wie: 'Stayin' Alive' und 'How Deep Is Your Love'.
      Nachmittags hab ich die beiden Mädchen wieder abgeholt von der Schule. Je länger man warten muss, desto netter werden die Menschen. Okay, vielleicht muss ich das erläutern. Je länger jeder wartet, desto freundlicher und dankbarer werden die Menschen, wenn man sie vorlässt, was ich generell immer mache, ich fahr langsam, also kann ich ja etwas zurückgeben an die Gesellschaft. Es ist vielleicht schon etwas komisch, wie sehr ich mich freue, wenn die Menschen dankbar die Hand heben, vielleicht sogar lächeln, oder noch besser Daumen hoch machen. Ich liebe Briten.
      Jetzt muss ich wirklich Essen machen (ich hab mehr geschrieben, als ich vor hatte, mal wieder). Mal gucken was mich Morgen so erwartet.
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    • Day 33

      Erster Monat

      September 27, 2017 in England ⋅ 🌧 14 °C

      Ignoriert bitte, dass der Footprint anscheinend am 33. Tag ist. Heute ist es nämlich genau einen Monat her, dass ich in Hamburg in den Flieger gestiegen bin und wenig später in Thame mein neues Zuhause beziehen durfte.
      Ich wünschte wirklich, dass ich schönere Bilder habe für so einen wichtigen Tag, aber erste Anzeichen von Herbst und ich im Spiegel müssen ausreichen. Ehrlich gesagt war der Tag auch gar nicht so aufregend, wie ich erst dachte, das er sein könnte. Ich hab den Tag mit lesen, sprechen, laufen, einkaufen, Kuchen essen, Fernsehen gucken und Autofahren verbracht. Zugegeben, das ist wahrscheinlich eine ziemlich gute Zusammenfassung von meinem ersten Monat (bis auf dass ich keinen Kuchen gebacken habe heute (die Keksdosen sind alle noch voll...)). Die Sprachschule war wieder sehr interessant heute. Ich will euch nicht langweilen, aber ich hab eine schöne Sache raus gefunden (nichts bahnbrechendes!): Und zwar geht das Sprichwort, sich von jemandem eine Scheibe abschneiden auf Englisch so: To take a leaf out of somebody's book. Auf Deutsch also wörtlich: Sich eine Seite aus dem Buch von jemandem nehmen. Irgendwie hat mich diese harmlosere Variante sehr glücklich gemacht, fragt mich nicht genau wieso.
      Mehr ist an diesem Tag nicht passiert, aber das muss ja auch nicht immer. Ich will irgendwie keine bessere Zusammenfassung von diesem Monat schreiben, es ist ja nicht so als wäre der jetzt schon komplett Geschichte. Also sag ich einfach: Ich bin glücklich und freu mich auf alles, was kommt.
      Ach ja, DANKE, dass ihr jetzt schon seit 33 Tagen meinen Blog lest. Ich hab keine Ahnung wie viele ihr seid, aber es freut mich zu wissen, dass eine handvoll Menschen mir freiwillig zuhört. Dankeschön.
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    • Day 41

      St Mary's Church Choir

      October 5, 2017 in England ⋅ 🌙 9 °C

      Heute war ein wunderschöner Herbsttag. Das Licht war wunderschön golden und die Luft war unglaublich klar und frisch. Ich liebe den Herbst!
      Nachdem ich morgens Darcy und Phoebe zur Schule gebracht habe, hab ich Zuhause Vokabeln gelernt. Heute durfte ich feststellen, dass mir manchmal doch die deutsche Version eines Sprichwortes besser gefällt. In diesem Fall ist das aber kein Sprichwort, sondern ein Ausdruck: Zankapfel heißt auf Englisch: 'the bone of contention'. Ich hoffe es geht nicht nur mir so, dass ich Äpfel Knochen bevorzuge...
      Gegen Mittag bin ich in die Stadt gelaufen um unter anderem meinen Wahlzettel abzuschicken. Außerdem war ich einkaufen und hab das schöne Bild gemacht, von dem Engel, den Papa mir mitgegeben hat. An Tagen wie heute kann man Gott besonders gut überall sehen, finde ich. Ach ja, das ist übrigens KEINE, ich wiederhole: keine (!) Schokolade in meiner Handfläche, das ist ein Muttermal.
      Wieder Zuhause hab ich die Hafer-Zimt-Kekse, Frühstücksriegel und Granola gemacht. Granola ist die noble Variante auszudrücken, dass viele Krümmel beim Schneiden der Riegel entstanden sind...
      Gegen fünf hab ich dann Darcy und Phoebe bei der Schule abgeholt. Ich saß wieder über die beiden Vordersitze ausgestreckt mit Kopf aus dem Fenster und einem guten Buch (ich hab mehrere davon).
      Zuhause hab ich dann Fischstäbchen und Kartoffelecken 'gekocht', bevor ich dann zum Kirchenchor gelaufen bin. Das ist der dritte Chor diese Woche und ganz leicht zu sagen der beste. Die Menschen, von denen ich ein paar von der Kirche schon kenne, sind unglaublich herzlich und haben mich sofort begeistert willkommen geheißen. Der Chorleiter ist total lustig und die Atmosphäre ist einfach nur gemütlich und irgendwie warm. Der Hin- und Rückspaziergang war auch wieder sehr schön, auch wenn die Bilder das nicht ganz darstellen können.
      Ich hatte einen echt schönen Tag, vor allem auch Abend. Morgen hab ich einige kleinere Dinge zu erledigen. Jetzt freu ich mich einfach nur, dass ich früher schlafen kann, als Gestern - was für ein wildes Leben ich doch führe.
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    • Day 58

      Productive Sunday

      October 22, 2017 in England ⋅ ⛅ 9 °C

      Erwartet nicht zu viel von dem Titel. Das nur als Warnung. Mir ist mal wieder kein besserer eingefallen und ich war wirklich immerhin produktiver als gestern.
      Heute Morgen hab ich mich gemütlich fertig gemacht für die Kirche. Der Weg dahin war wunderschön sonnig und frisch, sodass ich mit einer ziemlich roten Nase und leuchtenden Wangen nach der halben Stunde laufen angekommen bin. Mein Sitznachbar (dessen Namen ich jetzt nach den ganzen Kirchenbesuchen endlich auch weiß!) hat mir meine Hände gewärmt und mit seiner Frau haben wir über meinen 'Urlaub' in Bristol/Bath und seine Urlaubpläne für den Lake District geredet. Der Gottesdienst war wieder sehr schön. Was mich besonders gefreut hat, war, dass ich mit mindestens einem Dutzend Menschen Smalltalk betrieben habe. Ich kenne einige Menschen jetzt schon und es ist immer wieder schön sich relativ kurz mit denen auszutauschen oder einfach mein Lächeln erwidert zu bekommen.
      Der Spaziergang von und zur Kirche war das einzige Mal, dass ich heute draußen war. Das sonnige Wetter hat aber auch ziemlich bald in Regen umgeschwenkt und ich hatte was zu tun. Produktiv bedeutet für mich vielleicht etwas anderes, als für andere. Für mich heute bedeutet es, dass ich meine Geschichte fertig geschrieben, Hausaufgaben gemacht, mein Buch zu Ende gelesen, mein Bett bezogen und meinen Geburtstagskalender von 2013 in eine neuere, schönere, zeitlose Variante überschrieben habe. Oreo hat mich dabei etwas behindert und einen Pfotenabdruck hinterlassen und Haare, aber sonst ist nichts Schlimmeres passiert.
      Bis auf ein paar Mahlzeiten war das auch schon alles, was ich heute gemacht habe. Ich finds produktiv, ihr müsst das selber beurteilen. Ich darf jetzt in mein frisch bezogenes Bett schlüpfen und mich auf eine interessante Woche vorbereiten. Gute Nacht! Ich wünsche euch allen eine erfolgreiche Woche!
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    • Day 62

      Kekse

      October 26, 2017 in England ⋅ ⛅ 13 °C

      Das Bild ist jetzt vielleicht nicht wunderschön, aber ich hab zwei Gründe, es zu posten. 1. Das Bild sieht lustig aus. 2. Das Bild, was ich als schön bezeichnen würde, hab ich schon auf Instagram UND Facebook gepostet... Dann muss das nicht auch noch hier sein...
      Ich bin gerade sehr müde, aber bin auch zufrieden mit dem, was ich heute gemacht habe. Ihr werdet gleich sehen, dass ich für beide Gefühle keinen Grund hab.
      Ich hab heute, wie angekündigt ausgeschlafen. Dann hatte ich als Frühstück einen Kessel Malteser Kakau. Ein Kessel ist keine Einheit, aber vielleicht hilft es zu sagen, dass das drei Tassen, beziehungsweise einer Kanne entspricht... Relativ viel, wollte ich einfach nur zum Ausdruck bringen.
      Die Zeit zwischen meinem Frühstück und einem kleinen Trip in die Stadt, wo ich Darcy und Phoebe zum Frisör gebracht habe und selber einkaufen war, hab ich mit meiner Geschichte verbracht. Wieder Zuhause hab ich Kekse gebacken, aber kein schönes Bild von denen gemacht... Nach dem Mittagessen hab ich wieder nur Zeit mit meiner Geschichte verbracht, bis ich Abendessen gekocht habe. Nach dem Abendessen bin ich dann zur Kirche gelaufen, zum Chor. Wir haben heute ganz langsam mit Weihnachtsliedern angefangen. Ich hätte manchmal wirklich anfangen können zu weinen! Wunderschön und in der Kirche sofort stimmungsvoll. Nach der Probe haben unglaublich liebe und herzliche Menschen mir gesagt, dass ich toll singen kann - das nehm ich doch gerne an!
      Das war mein Tag dann auch schon. Weder Müdigkeit, noch Erfolg passen als Gefühle, aber was auf jeden Fall stimmt ist, dass ich mich von ganz vielen Menschen geliebt fühle und etwas besseres gibt es jawohl nicht! Ob ihr es wollt oder nicht, ich fühle mich von jedem geliebt, der meinen Blog auch nur anguckt! Ha! Da könnt ihr nichts gegen machen!
      ... ich glaube, ich sollte jetzt schlafen. Gute Nacht! Ein Tag noch, dann ist Wochenende!
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    • Day 106

      Weihnachtsbaum Schmücken

      December 9, 2017 in England ⋅ ⛅ 2 °C

      Ich hab nicht mitbekommen, dass es schon wieder so spät ist. Mein Schlafrhythmus ist nicht der Beste momentan. Aber fangen wir vorne an: Heute morgen hab ich alles erfolgreich erledig. In meinem Adventskalender war eine der schönsten Geschichten und dementsprechend eine meiner Lieblingsgeschichten auf Englisch. Nach meinen Adventskalendern (die ja teils aus Arbeit bestehen und Teils Belohnung sind) hab ich mich noch einmal ins Bett gelegt. Einschlafen konnte ich trotz Versprechen, die ich mir selber gemacht hatte, nicht. Irgendwann bin ich dann aufgestanden und hab gearbeitet. Hin und wieder wurde die Arbeit durch Essen, Tee oder andere Dinge unterbrochen. Die größte Unterbrechung waren die 4 Stunden auf Skype. Wir haben auf beiden Seiten aber bald auch wieder nebenbei gearbeitet.
      Abends gab es dann Abendessen. Danach haben Darcy, Phoebe und Vicki den echten Weihnachtsbaum in dem Wohnzimmer geschmückt - Bilder kommen ein anderes Mal. Mike und ich haben währenddessen über unsere jeweiligen Weihnachtsabläufe geredet. Das hat auch echt Spaß gemacht.
      Gegen 10 haben wir dann einen Film geguckt, was, jetzt wo ich drüber nachdenke, durchaus der Grund dafür sein könnte, dass es jetzt schon so spät ist. Wie dem auch sei, ich muss jetzt auf jeden Fall ins Bett. Also Gute Nacht und bis Morgen!
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    • Day 292

      Lernen

      June 13, 2018 in England ⋅ ⛅ 16 °C

      Na gut. In dem Bild lerne ich gerade vielleicht nicht, aber ich hab durchaus was gemacht heute und wann anders werde ich den Titel nicht mehr benutzen können, also kommt der halt heute!
      Mein Mittwoch hat wieder mit einem schönen Frühstück mit Tee, Müsli und Buch angefangen. Danach hab ich die beiden Mädchen zur Schule gebracht und bin selber wieder nach Hause gefahren. Da war es extremst warm, weshalb ich genau gleich angezogen wie letztes Mal auch joggen gegangen bin. Das war anstrengend, aber ich hab durchgehalten und dann Zuhause sofort viel getrunken. Ich hab draußen im Schatten mich abgekühlt, mich dann umgezogen (geduscht hab ich dann gerade erst) und in der Sonne die ersten Aufgaben bearbeitet, was durchaus auch als Lernen zählt. Viel Zeit hatte ich da allerdings nicht, weil ich bald Darcy nach ihrer Arbeit schon wieder abholen musste.
      Wir waren gegen halb zwölf wieder hier, aber anstatt sofort etwas zu essen, hab ich erst einmal vernünftig gelernt. Das hat bedeutet durch alle meine Notizen und Arbeitszettel durchzugehen, wichtige Sachen aufzuschreiben, ein paar Probeaufgaben zu bearbeiten, Vokabeln raus zuschreiben und währenddessen versuchen möglichst ruhig zu bleiben. Ich weiß, dass ich gut Englisch spreche, aber es gab noch nie eine Arbeit, vor der ich nicht Angst hatte. Versteht mich nicht falsch, ich freu mich auch drauf, aber nervös kann ich deswegen trotzdem sein!
      Beim Mittagessen hab ich dann Netflix geguckt. Damit hab ich dann auch ziemlich lange noch weiter gemacht. Zwischendrin hab ich Tee getrunken und auch meine Fußnägel lackiert. Das schreibe ich auf, weil das die Erklärung für das etwas fragwürdige Bild ist. Ich wollte Tomke die Nägel beim Skypen zeigen und hab das so probiert, bevor sie mich darauf hinweisen konnte, dass ein Bild machen deutlich einfacher ist.
      Das Skypen hat mir beim Ablenken geholfen. Das ist nämlich in gewisser Weise auch Teil des Lernens, nicht darüber nachzudenken und dementsprechend Ruhe zu bewahren. Schlafen sollte gleich auch helfen!
      Nach dem Skypen bin ich dann zum Fluss gefahren und hab Phoebe vom Rudern abgeholt. Es war deutlich kälter als noch ein paar Stunden vorher. Wir sind sogar nass geworden, aber das lag zugegebenerweise nicht an Regen, sondern daran, dass wir die Autofenster auf hatten und irgendwelche Kinder über eine Hecke Wasser zielgenau durchs Fenster geschüttet haben, wir waren daraufhin nass, aber auch beeindruckt und vor allem am Lachen.
      Zuhause gab es dann Abendessen und jetzt bin ich bettfertig nach der Dusche. Ich hab wie gesagt Angst vor morgen, aber das ist meine Schuld, also muss ich damit wohl oder übel klar kommen.
      Jetzt allen erst einmal eine gute Nacht und einen guten Donnerstag morgen! Ich melde mich dann bald wieder!
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    • Day 301

      Achtzehn

      June 22, 2018 in England ⋅ ☀️ 18 °C

      Vor ein paar Stunden haben meine letzten vierundzwanzig Stunden als Achtzehnjährige angefangen. Ich hab eigentlich versucht da nicht drüber nachzudenken, aber das hat natürlich nur dazu geführt, dass ich erst recht damit beschäftigt war, wenn auch oft eben damit solche Gedanken abzuweisen.
      Unabhängig von meinem Alter hat mein Tag nicht unglaublich erfolgreich angefangen. Das war nichts weiter schlimmeres als zu spät losfahren, kaputte Ampeln und eine geschlossene Post. Ich hab mich auch nicht weiter davon beeinflussen lassen und hab, sobald ich Zuhause war voll durchgestartet. Die erste Phase heute war Joggen. Das hab ich dann auch das erste Mal für eine volle halbe Stunde (hehe) gemacht. Das war nicht gerade einfach, aber es hat funktioniert und ich hab mich danach gut gefühlt - was will man mehr?
      Wieder Zuhause hab ich ein bisschen abgekühlt und dann direkt weiter gemacht. Die nächste Station war dann einen Geburtstagskuchen für mich backen. Das Bild war zwar von heute Nachmittag, aber mit dem wirklichen Kuchen hatte ich heute Morgen angefangen. Während der im Ofen war hab ich mit Chilli con Carne weitergemacht. Vicki hatte mir ein Rezept gegeben, aber von dem Rezept wirklich benutzt hab ich nur die Zwiebeln, Knoblauch und Tomatensauce. Die restlichen bestimmt sieben Sachen waren komplett anders - relativ überraschend also, dass es gerade trotzdem sehr gut geschmeckt hat.
      Während das Abendessen also auf dem Herd vor sich hin gekocht hat, hab ich die Kuchen aus dem Ofen geholt zum Auskühlen. Dann hab ich alles außer die Küche geputzt und sogar noch Zeit gehabt zum Lesen. Als ich dann den Herd ausmachen und leerräumen konnte hab ich auch noch die Küche geputzt. Danach war dann auch schon Zeit für mein Mittagessen. Bis dahin hatte ich also quasi nur gearbeitet. Keine Sorge, wie sonst auch hat das danach dann rapide abgenommen.
      Nach dem Reste essen von Gestern bin ich zur Post gelaufen - dieses Mal hatte sie dann auf, und bin wieder mit einem kalten Getränk über den Phoenix Trail nach Hause gelaufen. Da hab ich dann den Kuchen mit der Buttercreme versehen. Sowohl die abgefallenen Brocken, als auch die Creme waren sehr lecker - ich freu mich auf morgen! Ein bisschen mehr dekorieren werde ich da dann auch noch, aber das würde bloß weich werden über Nacht und weil ich heute gebacken habe, wollte ich euch das jetzt schon zeigen.
      Als der Kuchen dann soweit fertig war hab ich Darcy und Phoebe von der Schule abgeholt, weil Vicki erst heute Abend wiederkommt. Zuhause hatte ich Zeit für ein Video und hab dann lesenderweise das Abendessen wieder aufgewärmt. Das war dann wie gesagt erstaunlich lecker.
      Jetzt gerade war ich duschen und hab bei Kerzenschein mein Tagebuch geschrieben. Na gut. Die Sonne ist viel zu hell, als dass man die Kerze überhaupt sehen konnte, aber es ist nur wichtig, dass sie an ist. Sie steht nämlich symbolisch für meine Geburtstagskerze von letztem Jahr, die in Logabirum brennt, wie jedes Jahr am 22. Juni.
      Jetzt werde ich wieder nach Unten gehen und noch einen netten Abend mit der Familie verbringen. Ich bin stolz auf alles, was ich heute geschafft habe. Alles war durchaus körperlich anstrengend, aber auch schön. Das bedeutet dann hoffentlich auch, dass ich gut und lange schlafen werde.
      Ich verabschiede mich jetzt ein letztes Jahr mit 18 Jahren auf dem Buckel. Schlaft gut und bis morgen! Ich hab euch lieb!
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    • Day 13 - Quaint Villages

      September 22, 2023 in England ⋅ ☁️ 57 °F

      Today was our last travel day as we ended up in our new base, Thame, near Oxford. The drive was not real long so we stopped in a couple of wonderful little villages……Great Missenden and Turville. Our destination of Thame is also a very English village in its history and architecture. Today’s photos are from these 3 villages and show beautiful buildings and several churches we visited.

      We also spent time on some incredibly narrow backroads where if you met another car, one of you must back up to a cutout so you can pass each other.
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    • Day 2

      Thame

      August 27, 2017 in England ⋅ 🌙 18 °C

      Auf dem Rückweg vom Flughafen haben wir Tomke bei ihrer alten Gastfamilie abgesetzt. Die Fahrt hat insgesamt knapp eine dreiviertel Stunde gedauert. Ich war also schneller in meinem neuen Zuhause, als Mama, Papa und Jakob bei meinem alten. Schon echt verrückt. dass man so schnell reisen kann.
      Nach einer kleinen Haustour hab ich mein Zimmer eingeräumt. Mein Zimmer ist wunderschön, in weiß/beige und türkis gehalten. Das Doppelbett ist eine große Veränderung zu meinem 80cm Bett (mit tausend Kissen) zu Hause. (Trotzdem bin ich in der Nacht kurz aufgewacht, weil mein Kopf auf der rechten und meine Füße auf der linken Seite raus hingen. Da sieht man mal, wozu so viel Macht führen kann...)
      Als mein Zimmer fertig eingeräumt war hab ich meiner Gastfamilie, die den absolut genialen Namen Potter trägt, meine Geschenke überreicht. Die Zeit bis zum Essen haben wir dann mit Spielen und Reden überbrückt. Es fühlt sich in keinem Fall so an, als wäre ich noch nicht einmal 24 Stunden hier, es fühlt sich eher so an, als wäre ich wiedergekommen und das nicht nur, weil ich im Urlaub schon einmal hier war. Nein, ich wurde so herzlich aufgenommen und integriert, dass es sich anfühlt, als würde ich sie schon viel länger kennen, als ich es wirklich tue.
      Das Essen war sehr lecker und lustig. (Damit meine ich nicht, dass die Lasagne Witze erzählt hat, sondern, dass wir geredet und gelacht haben... Wahrscheinlich war dieser Hinweis für alle, die ein anderes Gehirn besitzen als ich (also alle...) unnötig. 'tschuldigung)
      Nach dem Essen sind wir ein bisschen durch Thame gelaufen, wobei mir viel interessantes über die 11.000 Menschen Stadt erzählt wurde. Das Bild hab ich in einem Park ganz in der Nähe gemacht. Es sieht genauso warm und weich aus wie ich mich in dem Moment gefühlt habe.
      Dieser Anreise Tag hat mich ganz schön geschafft. Zu fünft haben wir nach dem Spaziergang dann noch "Harry Potter and the Deathly Hallows (Pt1)" geguckt, was nicht einmal von mir initiiert war! Ich war so müde, dass ich meinen Kopf mit großer Anstrengung oben halten musste und meine Auge gewaltsam aufreißen musste. Genau deswegen ist auch das undenkbare passiert: Ich musste nicht weinen als (SPOILER ALERT) Dobby gestorben ist. Dafür könnte ich jetzt weinen, eben deswegen und weil ich gestern nicht geweint hab. (Ich befürchte ich ahne jetzt, dass ihr froh seid, nicht mein Gehirn zu besitzen...)
      Ich freu mich auf mein Abenteuer hier in England. Eben, als ich den anderen Footprint hochgeladen habe musste ich schmunzeln (also dreckig lachen...), weil die Seite so hoffnungsvoll klang, als sie meinte, sie ist gespannt, wo meine Reise jetzt hingehen wird. Sorry, FindPenguin, einen großen und exotischen Radius kann ich nicht bieten. Mir ist das egal, das hier ist Abenteuer genug für mich.
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    You might also know this place by the following names:

    Thame, تیم، آکسفوردشر

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