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Adams County

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Travelers at this place
    • Day 59

      Der Osterhase legt uns ein schönes Ei

      March 30 in the United States ⋅ 🌙 3 °C

      Mit 12 Meilen war es heute ein kurzer Tag, was nicht an meinem verletzten Sprunggelenk oder Jochens Schienbein lag.

      Der Trail nach Boiling Springs war bis auf wenige Ausnahmen sehr gut zu laufen und sehr schonend zu unseren strapazierten Beinen. Erst im hügeligen Wald und später im „Cumberland Valley“ ging es über flache Wiesen bis nach Boiling Springs. Dort sollten zwei Päckchen auf uns warten.

      Wie soll es auch anders sein? Natürlich sind beide Päckchen nicht rechtzeitig zum erwarteten Liefertag angekommen, was vor allem für Jochen besonders schlimm war. Seit 700 Meilen klappt es einfach nicht mit für ihn passenden Schuhen. Für mich wären wasserfeste Kopfhörer dabei gewesen. An sich nicht besonders tragisch. Mit Aussicht auf eine verregnete Woche wäre es aber ganz nett gewesen, sie zu haben.

      Nach einem Stop beim Italiener und einem kurzen Einkauf entschieden wir uns, für 25 $ ins Hostel zu gehen. Leider war zu unserer Überraschung Lisas Hostel entgegen der Beschreibung in unserem Guide (FarOut) mehrere Meilen vom Trail entfernt. Ihr Mann holte uns zwar ab und brachte uns zurück, es schränkte uns aber schon ein wenig ein. Außerdem mussten wir in einer Art Garage ohne Heizung zusammen mit Mäusen übernachten und die Bettbezüge wurden offensichtlich nicht gewechselt. Na ja, zumindest gab es eine Dusche und wir konnten unsere Wäsche waschen.
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    • Day 58

      Jetzt aber! Endlich am Halfway-Point! 🥳🪩

      March 29 in the United States ⋅ ☀️ 8 °C

      Heute war mal wieder ein Tag, der zum Vergessen gemacht ist!

      Der Verlauf der Laune hat nichts mit einer statistischen Verteilung zu tun, aber um es sich besser bildlich vorstellen zu können, ziehe ich den Vergleich mit einer Kurve, die der Normalverteilung entspricht.

      Begonnen hat der Tag damit, dass ich direkt nach dem Aufstehen feststellte, dass meine Powerbank aufgrund der niedrigen Temperaturen wohl die gesamte Kapazität verlor. Am Abend zuvor hatte ich noch etwa 50 % Kapazität. Am Morgen allerdings war sie beinahe bei 0 %, da sie mir aus dem Schlafsack auf dem Boden fiel.

      Da wir noch ein paar Tage on-Trail bleiben mochten, musste ich einen Plan schmieden, um sie wieder aufzuladen.

      Laut einem Nutzerkommentar in unserer Navigationsapp (FarOut) lag 17 Meilen voraus ein Hostel, welches gerade geschlossen war, aber an der Außenseite des Gebäudes eine Steckdose hatte. Perfekt, dachte ich! Ich lauf einfach schnellstmöglich die 17 Meilen, um ein bis zwei Stunden dort meine Power Bank aufzuladen.

      Jochen wollte es an diesem Tag langsam angehen, um weiterhin seinen Fuß zu schonen. Deshalb bin ich morgens vor ihm losgelaufen.

      Die Trailbedingungen kamen meinem Vorhaben entgegen. Es war sehr flach und super zu laufen. Außerdem boten die unterschiedlichen Wälder unterhaltsame Abwechslung. Es war einfach wunderschön an diesem Morgen! Bis zum Halfway-Point hatte ich einen Schnitt von 3,3 Meilen in der Stunde!

      Es fiel mir allerdings schwer, ohne Jochen am Halfway-Point zu feiern. Ich ging davon aus, dass es ihm ebenso ergehen würde, weshalb ich ihm einen Riegel dagelassen hatte. Trotz dieser bedeutenden Meilen-Marke sind wir hier die Laune betreffend, am Beginn der Abfahrt auf der Normalverteilung.

      Der Schlechte-Laune-Rollercoaster nahm rasant an Fahrt auf, als ich zum vierten Mal auf diesen Trip umgeknickt bin. Dieses Mal war es allerdings vergleichbar schlimm mit dem ersten Mal. Ich hatte höllische Schmerzen.

      Puh, diesen Schreck musste ich erst mal verarbeiten und mir ein paar Tränen verdrücken.

      Direkt auf dem Trail habe ich meinen Fuß auf meinen Rucksack gelegt und ihn mit Voltaren ein geschmiert. Etwa 5 Minuten, nachdem ich stürzte, liefen mir drei Frauen mittleren Alters entgegen. Sie fragten, ob alles mit mir okay sei. Ich erzählte ihnen vermutlich noch unter Schock stehend, was gerade passierte und verwies allerdings direkt darauf, dass ich alles im Griff hätte und sie sich keine Sorgen machen müssten. Ich hatte die Hoffnung, dass sie einfach weiterlaufen würden. Falsch gedacht!

      Die erste der drei Frauen fing einen zehnminütigen Monolog an, was ich nun zu tun hätte und welche Schuhe ich tragen sollte. Zusätzlich zeigte sie mir ihr Sprunggelenk und meinte, dass ihr dies schon tausendmal passiert sei.

      Ich beantwortete brav ihre Zwischenfragen, war aber kurz davor, sie zu bitten, einfach weiter zu laufen. Um ehrlich zu sein, ich wäre ihr am liebsten an die Gurgel gegangen. Mir war extrem schlecht, hatte starke Schmerzen, musste meinen Fuß eincremen und wollte einfach nur in Ruhe nach der nächsten Gelegenheit schauen, bei der ich meinen Fuß hätte kühlen können.
      Auf einen Vortrag hatte ich so gar keinen Bock. Den Freundinnen dieser Dame war es sichtlich unangenehm, dass sie mich in dieser Form belehrte. Als Sie weiterliefen, war ich heilfroh!

      Die Rettung zeichnete sich in 0,5 Meilen an einem Fluss ab. Nach etwa einer halben Stunde im Fluss war mein Fuß knallrot, aber die Schmerzen gingen zurück.

      Wenn es blöd läuft, dann richtig … Nach einem Frustessen stellte ich zudem fest, dass ich auch noch einen Flip Flop verloren hatte. Na toll! Da wären wir wieder am Boden der schlechten Laune und der Normalverteilung.

      Ganz so schlimm war der Tag dann aber doch nicht. Jochen sah meinen Flipflop auf dem Trail und brachte ihn mir. Meine Powerbank konnte ich noch eine Weile laden. Die 7 Meilen zum Shelter waren zwar schmerzhaft, aber wunderschön. Wir kamen an einem kleinen See vorbei und liefen durch herrlich riechenden Nadelwald.

      Abends am Shelter waren drei Jugendliche, die Karten spielten und die Wärme des Lagerfeuers genossen. Die Jungs waren so nett, uns das Shelter zu überlassen und gingen nach etwa einer halben Stunde, sodass Jochen und ich unser Abendessen mit Blick auf das Lagerfeuer zu uns nehmen konnten. Nach diesem ereignisreichen Tag war dies ein schöner Tagesabschluss.
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    • Day 35

      Hiking to Gettysburg

      July 14, 2023 in the United States ⋅ ⛅ 25 °C

      Heute morgen haben wir unseren wunderschönen Zeltplatz unter Verabschiedung von mindestens 15 Feldkaninchen verlassen. Das Wetter hat sich hingegen der Vorhersage zum Guten gewendet. Über zahlreiche Meilen von staatlichen Waldwegen bergauf und bergab ging es heute nach Gettysburg. Heute musste ich des öfteren an meine Vernuft appellieren die Geschwindigkeit zu drosseln, denn es ist immer mit entgegenkommenden Autos, Motorrädern oder querenden Rehen zu rechnen. Nach zahlreichen wunderschöne Ausblicke auf die Backdiscovery Landschaft von USA kamen wir am Campingplatz an. Heute haben wir wieder einen Campingplatz der KAO Kette rausgesucht, denn dort gibt es immer eine Laundry und auch einen Pool 😁😁😁.
      Nach zahlreichen Gesprächen mit den Ausdrücken "you are sooo crasy" oder "you are so brave" von anderen Nachbarn oder anderen Leuten auf dem Campingplatz während den zahlreichen Gesprächen sind fast schon normal. Wir kommen uns vor wie die größten Abenteuerer 😁😁.
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    • Day 184

      Gettysburg

      January 24, 2023 in the United States ⋅ ⛅ 6 °C

      The Battle of Gettysburg was fought July 1–3, 1863, in and around the town of Gettysburg, Pennsylvania, by Union and Confederate forces during the American Civil War. In the battle, Union Major General George Meade's Army of the Potomac defeated attacks by Confederate General Robert E. Lee's Army of Northern Virginia, halting Lee's invasion of the North. The battle involved the largest number of casualties of the entire war and is often described as the war's turning point due to the Union's decisive victory and concurrence with the Siege of Vicksburg

      After his success at Chancellorsville in Virginia in May 1863, Lee led his army through the Shenandoah Valley to begin his second invasion of the North—the Gettysburg Campaign. With his army in high spirits, Lee intended to shift the focus of the summer campaign from war-ravaged northern Virginia and hoped to influence Northern politicians to give up their prosecution of the war by penetrating as far as Harrisburg, Pennsylvania, or even Philadelphia. Prodded by President Abraham Lincoln, Major General Joseph Hooker moved his army in pursuit, but was relieved of command just three days before the battle and replaced by Meade.

      Elements of the two armies initially collided at Gettysburg on July 1, 1863, as Lee urgently concentrated his forces there, his objective being to engage the Union army and destroy it. Low ridges to the northwest of town were defended initially by a Union cavalry division under Brigadier General John Buford, and soon reinforced with two corps of Union infantry. However, two large Confederate corps assaulted them from the northwest and north, collapsing the hastily developed Union lines, sending the defenders retreating through the streets of the town to the hills just to the south.[14] On the second day of battle, most of both armies had assembled. The Union line was laid out in a defensive formation resembling a fishhook. In the late afternoon of July 2, Lee launched a heavy assault on the Union left flank, and fierce fighting raged at Little Round Top, the Wheatfield, Devil's Den, and the Peach Orchard. On the Union right, Confederate demonstrations escalated into full-scale assaults on Culp's Hill and Cemetery Hill. All across the battlefield, despite significant losses, the Union defenders held their lines.

      On the third day of battle, fighting resumed on Culp's Hill, and cavalry battles raged to the east and south, but the main event was a dramatic infantry assault by 12,500 Confederates against the center of the Union line on Cemetery Ridge, known as Pickett's Charge. The charge was repelled by Union rifle and artillery fire, at great loss to the Confederate army.[15] Lee led his army on a torturous retreat back to Virginia. Between 46,000 and 51,000 soldiers from both armies were casualties in the three-day battle, the most costly in US history. On November 19, President Lincoln used the dedication ceremony for the Gettysburg National Cemetery to honor the fallen Union soldiers and redefine the purpose of the war in his historic Gettysburg Address.
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    • Day 59

      Geschichte in Gettysburg

      April 28, 2019 in the United States ⋅ ☁️ 13 °C

      Ein Vorteil von ortskundigen Arbeitskollegen ist, dass sie gute Ausflugstipps geben. Sonntag sind wir dank eines Tipps nach Gettysburg gefahren. 1863 war hier eine bedeutende dreitägige Schlacht im Rahmen des Amerikanischen Bürgerkriegs. Später wurde hier ein Museum zur Erinnerung an den Krieg errichtet.

      Kurze, vereinfachte Geschichtslektion:
      Hauptursache der Unzufriedenheit im Land im frühen 19. Jahrhundert war die Sklaverei. 11 Staaten im Südosten der USA waren dafür, denn sie brauchten die vielen Hände für ihre Landwirtschaft, was der wichtigste Wirtschaftsfaktor war. Ein paar angrenzende Staaten im Nordosten hatten zwar auch Sklaven, aber standen eher darauf, ihr Geld mit eigenem Körpereinsatz zu verdienen. Der Rest der USA hatte keine Sklaverei oder war neutral eingestellt. Ende 1860 wurde Abraham Lincoln, Sklavengegner, zum Präsident gewählt. Die genannten 11 Staaten wollten nicht mehr in der Union sein und nannten sich die Konföderierten Staaten von Amerika (CSA). Ein blutiger Bürgerkrieg begann, auch beflügelt durch Lincolns strategischer Abschaffung der Sklaverei in der CSA, aber nicht in der Union (hoffte auf Wiedervereinigung und mehr Wähler). Zuerst sah es für die Unionskämpfer schlecht aus, aber einige Schlachten, unter anderem die in Gettysburg, wendeten das Blatt. Bis 1870 wurde die Wiedervereinigung und 1865 die endgültige Abschaffung der Sklaverei erzielt, dafür mussten aber etwa 600.000 Menschen sterben (auch der liebe Lincoln) und fast 400.000 wurden verletzt.

      Das Museum hat es eindeutig geschafft, die Geschichte auf eine lebendige Art zu vermitteln. Zuerst schauten wir einen 45-minütigen Film über die Schlacht bei Gettysburg. Dann gingen wir ins „Cyclorama“. Hier befindet sich ein restauriertes Ölgemälde von Paul Philippoteaux aus den 1880ern, 13 Meter hoch und in einem Kreis mit 115 Metern Umfang angeordnet. Die Szene am unteren Rand wurde am Boden dreidimensional fortgesetzt. Durch Hintergrundbeleuchtung und einer Erzählung hatte man das gruselige Gefühl, in die Schlacht involviert zu sein.
      Nach der Show wurden die Anfänge und das Ende des Bürgerkriegs im Museum auf konventionelle Weise erklärt. Wem das noch nicht genug ist, kann noch eine 38 km Auto Tour durch das ganze Kriegsgebiet mit vielen Denkmälern machen. Wir haben nur die ersten paar Stopps besucht, waren dann aber erschöpft.
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    • Day 16

      Days 8/9 IronMasters Mansion, PA

      April 22 in the United States ⋅ ☁️ 12 °C

      Two full days of hiking in beautiful Pennsylvania. Staying tonight in an old mansion, now a hostel with bunk beds, tepid shower water, but lots of good energy. It’s located in Pine Grove Furnace State Park, site of an iron furnace built in the 1700s. We are at the halfway point of the AT, and today we met several people who have already hiked from Georgia. They typically are bearded and lean. We’re still pacing with “Smalls” and “Service” McCaul, the nicest couple from Michigan.Read more

    • Day 13

      Gettysburg

      June 20, 2019 in the United States ⋅ ⛅ 25 °C

      Så kørte vi lige 1 1/2 til Visitor center og museum.
      Drengene fik lov til at melde sig til nordstaternes militær.
      De skulle marchere, lade gevær og angribe og øve sig i hvordan man var soldat dengang.Read more

    • Day 25

      Gettysburg, Day 2

      August 25, 2015 in the United States ⋅ ⛅ 18 °C

      We started out at the battle museum and picked up a fantastic guide with cd's audio guide that you play as you do an auto tour around the battlefields.
      What an amazing memorial this place is. The entire Gettysburg and surrounding battlefield area is a designated national park and memorial.
      Covered over the entire battlefield area are memorials to every regiment from both sides that participated in the battle.
      We will create a album for the battlefield and add the images later in the day.
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    • Day 18

      Gettysburg

      June 2, 2022 in the United States ⋅ ⛅ 25 °C

      Today we are in Gettysburg. They have an excellent museum. I have a feeling we will be here all day because these two read every single thing.

    You might also know this place by the following names:

    Adams County, مقاطعة أدمز, Адамс, আডামস কাউন্টি, Condado de Adams, Adams konderria, شهرستان آدامز، پنسیلوانیا, Comté d'Adams, Contae Adams, Adams megye, Ադամս շրջան, Contea di Adams, アダムズ郡, Konteth Adams, Adams Comitatus, Adams Kūn, Hrabstwo Adams, ایڈمز کاؤنٹی، پنسلوانیا, Comitatul Adams, Округ Адамс, Quận Adams, Condado han Adams, 亞當斯縣

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